Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4

FIBU-Kontenabstimmung 11.17.1 + 2
11.17.1+2 FIBU-Kontenabstimmung über csv-Export
Allgemein
Nur bei Modul F1-Pack (PP1)
Diese beiden Menüpunkte ermöglichen den Export von Kontobewegungen in eine Datei
mit echtem CSV-Format, so dass diese anschließend in eine MS-Excel-Tabelle
übernommen werden können.
Die Ausgabe erfolgt in das freigegebene "trans"-Verzeichnis
Sicherheitshinweis:
Der Zugriff auf diese Menüpunkte sollte nur für berechtigte Anwender ermöglicht werden
!
Ebenso sollte die exportierte CSV-Datei im "trans"-Verzeichnis von FORMEL 1 wieder
gelöscht werden. Sofern Lese- und Schreibzugriff von Windows aus gegeben ist, kann
nach dem Import in Excel die Datei auch über den Explorer von Windows gelöscht
werden.
Beim Öffnen einer neuen Arbeitsmappe in "Excel" muss der Dateityp "Textdateien
(*.csv )" ausgewählt werden, nachdem bei "Suchen in:" das Laufwerk bzw.- das
Verzeichnis angewählt wurde, welches auf das "trans" Verzeichnis von FORMEL 1 zeigt, in
dem auch die exportierte CSV-Datei steht.
Der Dateiname kann vom Anwender frei vergeben werden.
Zum Beispiel: "BH200304" für Buchhaltungsdaten vom April des Jahres 2003.
In diesem Beispiel wird die Datei dann im Verzeichnis "trans" unterhalb von FORMEL 1
automatisch mit dem Namen "BH200304.CSV" angelegt.
Beispiel Bildschirmmaske �11.17.1:
Nach Angabe der Konteneingrenzung ist nur noch der eigen zu definierende Dateiname
anzugeben.
Zur Auswertung in EXCEL sollte die FORMEL 1-Datei in eine eigens dafür eingerichtete
EXCEL-Vorlage übernommen werden, die bereits mit Überschriften und Filterfunktionen
versehen ist.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 1 von 15

FIBU-Kontenabstimmung 11.17.1 + 2
Tabellenvorlage "Kontenabstimmung.xlt"
Zur Übernahme der zuvor ausgegebenen CSV-Datei unter FORMEL 1 empfiehlt sich
folgende Vorgehensweise:
Öffnen Excel-Vorlage
Start Microsoft-Excel und öffnen der Vorlage "Kontenabstimmung.xlt"
oder Öffnen über die Windows-Explorer-Funktion
Es wird das leere Musterdokument geöffnet.
CSV-Datei öffnen
Über "Öffnen" die aus FORMEL 1 exportierte CSV-Datei öffnen:
"Suchen in:" auf das "trans"-Verzeichnis von FORMEL 1 setzen .....
... und als "Dateityp" "Textdatei *.csv" wählen (oder "Alle Dateien")
Die gesuchte Datei mit Doppelklick öffnen - es ist jetzt ein zweites Excel-Dokument
geöffnet und hier das Feld A1 aktiv
Alle Daten in CSV-Datei markieren + kopieren
Im Feld A1 per Tastenkombination 'Shift + Strg + Ende' den kompletten Inhalt der
Tabelle markieren und "kopieren" (z.B. mit 'Strg + c').
In Vorlage zurück und einfügen
Über auf die Arbeitsmappe "Kontenabstimmung" wechseln.
In das Feld A2 klicken und "Einfügen" wählen (z.B. mit 'Strg + v').
Jetzt sind alle Werte in die Excel-Vorlage übernommen und stehen zur Bearbeitung mit
diversen Filtern bereit.
Bei Bedarf kann diese Datei unter einem zu vergebenden Dateinamen "an einem sicheren
Ort" gespeichert werden (Excel verlangt beim Speichern automatisch einen Dateinamen,
da die Ursprungsdatei vom Typ "Vorlage" ist).
Die Originaldatei im CSV-Format sollte nun aus Sicherheitsgründen im "trans" Verzeichnis
von FORMEL 1 gelöscht werden.
Bei einem gewünschten Ausdruck empfiehlt es sich, zuvor die Seitenansicht
anzusehen (zeigt den gesamten Druckumfang an !)
Sollte in der Spalte "Beleg-Text" bei einem längeren Belegtext (über 132 Zeichen) die
Zeichenkette "!!! etc. !!!" enthalten sein, bedeutet dies, dass nicht alle Belegtexte exportiert
werden konnten und damit in der exportierten CSV-Datei unvollständig sind !
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 2 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
11.17.3 - Kontenausgabe GDPDU aktuelle Buchhaltung
11.17.4 - Kontenausgabe GDPDU Speicher-Buchhaltung
Allgemein
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 3 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Diese beiden Menüpunkte ermöglichen die Ausgabe der Kontobewegungen in Dateiform,
so dass diese anschließend zur Betriebsprüfung bei den zuständigen Finanzbehörden
verwendet werden können.
FORMEL 1 erfüllt damit die Anforderungen des Bundesministeriums der Finanzen (BMF)
an die "Grundsätze für die Anwendung der Regelungen zum Datenzugriff und zur
Prüfbarkeit digitaler Unterlagen" (GDPdU) gemäß des BMF-Schreibens vom 16.07.01 –
IV D 2 - S 0316 - 136/01 im Sinne von § 146 Abs. 5, § 147 Abs. 2, 5, 6, § 200 Abs. 1 AO
und § 14 Abs. 4 UstG.
Um eine umfassende Dateiausgabe und damit vollständige Prüfmöglichkeit für die
Finanzbehörde zu schaffen, muss in 11.19.19 Firmenstamm die Speicherbuchhaltung
aktiviert sein.
Vorgehensweise zur Aktivierung der Speicherbuchhaltung:
Firmennummer eingeben z.B. 001 und mit bestätigen (Wechsel auf die Seite 2) ,
Feld 33 auf '1' setzen, mit bestätigen bis erneut die Abfrage der Firmennummer
erscheint, anschließend mit den Menüpunkt verlassen. WICHTIG: Nach Eingabe
der "1" in Feld 33 darf die Maske nicht sofort mit verlassen werden, da die
Änderung sonst nicht greift.
Nach Durchlaufen eines Monatsabschlusses werden die Kontenbewegungen
automatisch in die Speicherbuchhaltung übernommen und können in 11.8
Kontenanzeige/Druck Speicherbuchhaltung angezeigt oder gedruckt werden.
Die Kontenausgabe in 11.17.3 Kontenausgabe GDPDU aktuelle Buchhaltung muss für
den laufenden und für den Folgemonat vorgenommen werden. Hierfür ist die
entsprechende Abfrage mit "J" zu bestätigen.
Die Kontenausgabe in 11.17.4 Kontenausgabe GDPDU Speicherbuchhaltung kann für
den relevanten Prüfzeitraum eingegrenzt werden. Bei Ausgabe eine kompletten Jahres ist
auch der Nachtrag mit einzugrenzen.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 4 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Ausgegeben werden:
1.) Aus der aktuellen Buchhaltung über 11.17.3 eine Datei xxGDPDUTTMMJJ.csv. Der
Dateiname wird vom System nach folgendem Aufbau vergeben:
xxGDPDUTTMMJJ.csv
xx = Firmennummer
GDPDU = generelle Dateikennung
TTMMJJ = Tag / Monat /Jahr der Erzeugung
.csv = generelle Endung (Dateityp)
2.) Aus der Speicherbuchhaltung über 11.17.4 eine Datei xxGDPDUJJJJMM-JJJJMM.csv.
Der Dateiname wird vom System nach folgendem Aufbau vergeben:
xxGDPDUJJJJMM_JJJJMM.csv
xx = Firmennummer
GDPDU = generelle Dateikennung
JJJJMM = Beginn Dateiinhalt Jahr / Monat
_JJJJMM = Ende Dateiinhalt Jahr / Monat
........csv = generelle Endung (Dateityp)
3.) Eine Datei index.xml – Diese enthält die händlerindividuellen Stammdaten
4.) Eine Datei gdpdu-01-08-2002.dtd – Diese enthält die Feldbeschreibungen der
ausgegebenen *csv-Dateien.
Im Rahmen der elektronischen Betriebsprüfung müssen alle 4 Dateien an die
Finanzbehörden übergeben werden.
Sicherheitshinweis:
Der Zugriff auf diese Menüpunkte sollte nur für berechtigte Anwender ermöglicht werden
!
Ebenso sollte die exportierte CSV-Datei im "trans"-Verzeichnis von FORMEL 1 wieder
gelöscht werden. Sofern Lese- und Schreibzugriff von Windows aus gegeben ist, kann
die Datei auch über den Explorer von Windows gelöscht werden.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 5 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Hinweis ab Version 280-01
Mit diesem Dokument soll die Änderungen in der Ausgabe aus FORMEL 1 Finance Classic
zur Betriebsprüfung gemäß der GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit
digitaler Unterlagen) beschrieben werden. Für eine Ausgabe entsprechend dieser
Grundsätze ist es notwendig, dass innerhalb der Arbeitsabläufe in einem Autohaus
gewisse Verhaltensregeln in der Nutzung eines Dealer Management Systems eingehalten
werden, diese werden ebenfalls hier dargestellt.
Rechtliche Grundlagen
Erfordert eine Betriebsprüfung den Zugriff auf Daten, die beim Steuerpflichtigen
gespeichert sind, kann der Betriebsprüfer laut GDPdU zwischen folgenden drei Arten des
Datenzugriffs wählen:
• unmittelbarer Lesezugriff (Z1),
• mittelbarer Zugriff über Auswertungen (Z2) und
• Datenträgerüberlassung in verschiedenen Formaten (Z3).
Das Recht, eigene Software auf die Systeme des Steuerpflichtigen aufzuspielen, hat der
Betriebsprüfer dabei nicht.
Für die Datenträgerüberlassung sind verschiedene Formate zugelassen. Mittlerweile gibt
es auch eine Empfehlung des Bundesfinanzministeriums für einen entsprechenden
Beschreibungsstandard. Die Daten lassen sich dann vom Betriebsprüfer in eine Software
(IDEA) einlesen.
Technische Änderungen
Allgemeine Änderungen
Ab der Installation der neuen Version, werden mit dem nächsten Monat
Buchungsnummern vergeben. Ferner stehen verdichtete Buchungen bzw.
Sammelbuchungen auch als Einzelbuchungen zur Verfügung. Außerdem wird die
Ausgabe, um die Fahrzeughistorie erweitert, damit eine Kontrolle der differenzbesteuerten
Fahrzeuge erfolgen kann. Allerdings werden nur relevanten Daten ausgegeben und nicht
alle.
Allgemeine Anmerkungen
Das Gegenkonto ist oft nicht gefüllt. Dies ist eine Eigenart der FORMEL 1 Finance
Classic. Daher hat das Feld "Gegenkonto" nur informativen Charakter und darf auf keinem
Fall als Buchungssatz gesehen werden.
Zusammenhängende Sätze werden auf Grund der Buchungsnummer erkannt. Für die
„Altdaten“ werden die Sammelbuchungen weiterhin ohne Buchungsnummer gespeichert.
Der Abgleich mit den Buchungen auf die Sammelkonten kann nur über die Summen und
die Journalnummer erfolgen, ist aber somit gewährleistet.
Updatedatum
Beim Einspielen des Updates wird das entsprechende Datum gespeichert. Damit kann der
Zeitpunkt, ab dem verdichtete Buchungen und Sammelbuchungen auch als
Einzelbuchungen zur Verfügung stehen, abgefragt werden. Gleichzeitig wird damit der
Ausgabezeitpunkt für die neue GDPDU-Ausgabe auf das nächste Geschäftsjahr
festgelegt.
Ab dem Installationsdatum werden Buchungsnummern vergeben und auch
Sammelbuchungen als Einzelbuchung erfasst. Ab dem nächsten Geschäftsjahr werden
zusätzliche Dateien, in einer erweiterten Ausgabe ausgegeben.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 6 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Ausgabeverzeichnis
Das Verzeichnis für die Ausgabedateien hat sich geändert in: trans/gdpXX. (XX steht für die
Firmennummer in FORMEL 1).
Ausgegebene Dateien für "Altjahre"
• 01GDPJJJJMM_JJJJMM.csv
• 01GDPBS.csv
• 01GDPBUART.csv
• 01GDPDEBITOR.csv
• 01GDPEBJJJJMM_JJJJMM.csv
• 01GDPFIRMA.csv
• 01 GDPKREDITOR.csv
• 01GDPSACHKTO.csv
• 01GDPSKTJJJJMM_JJJJMM.csv
• 01GDPSTFAKT.csv
• 01GDPSTSSYMB.csv
• gdpu-01-08.2002.dtd
• index.html
Neben der bisher schon vorhandenen Ausgabedatei für die Einzelbuchungen, werden jetzt
zusätzliche Dateien ausgegeben.
Bisher: „XXGDP“+VON_JJJJMM+“_“+BIS_JJJJMM+“.csv“ für Einzelbuchungen.
In dieser Datei gibt es folgende Änderung:
In der Variable laufende Buchungsnummer wird für Sammelbuchungen ein 'S'
ausgegeben. Außerdem wurden zusätzliche Ausgabevariablen in dieser Datei eingeführt:
• Buchungsschlüssel
• JournalNr (Journalnummer)
• Das Programm ermittelt anhand der Journalseite und einer vorhandenen
Protokolldatei für die Änderung der laufenden Journalseitennummer im
Firmenstamm eine laufende Journalnummer pro Jahr.
• JournalDatum (Journaldatum)
Gemäß der oben beschriebenen Ermittlung für die laufende Journalnummer wird
das entsprechende Journaldatum ermittelt.
• KontoNrSammelkonto (Kontonummer für das Sammelkonto Forderungen oder
Verbindlichkeiten)
Wird in der Buchungen ein Debitoren oder Kreditoren Konto bebucht, wird in der
Buchung das entsprechende Forderungs-/Verbindlichkeitskonto in der Spalte
ausgegeben.
• SteuerfaktorNr (Nummer des Steuersatzes)
• SteuerProzentsatz (Prozentsatz des Steuersatzes
• Buchungsperiode
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 7 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Zusätzliche Dateien
Ferner werden folgende zusätzlich folgende neue Dateien ausgegeben:
1. "XXGDPSKT"+VON_JJJJMM+"_"+BIS_JJJJMM+".csv"
2. "XXGDPBS.csv"
Datei für die Ausgabe der Buchungen auf Personen-Sammelkonten. Die
Satzbeschreibung entspricht im Wesentlichen Nr. 1. Datei für die Ausgabe der
Buchungsschlüssel. Hier werden die Buchungschlüssel mit ihren
Parametereinstellungen ausgespielt. Die Buchungsschlüssel werden neuerdings mit
einem „Gültig-bis-Datum“ versehen. Wird eine Änderung der Parameter
vorgenommen, wird ein Satz mit „Gültig-bis-Datum“ mit der alten
Parametereinstellung gespeichert. Für einige Parameter der Buchungsschlüssel
werden beschreibende Dateien ausgegeben (siehe 7, 8, 9).
3. "XXGDPSACHKTO.csv"
Ausgabedatei für Sachkonten
4. "XXGDPDEBITOR.csv"
Ausgabedatei für Debitorenkonten
5. "XXGDPKREDITOR.csv"
Ausgabedatei für Kreditorenkonten
6. "XXGDPFIRMA.csv"
Ausgabedatei für die Parameter des Firmenstamms
7. "XXGDPSTFAKT.csv"
Ausgabedatei für die Steuerfaktoren (Rückrechnungsfaktoren)
8. "XXGDPSTSYMB.csv"
Ausgabedatei für die Steuersymbole
9. "XXGDPBUART.csv"
Ausgabedatei für die Buchungsarten
10. "XXGDPFZH"+VON_JJJJMM+"_"+BIS_JJJJMM+".csv"
Ausgabedatei für die Fahrzeughistorie
Die Beschreibung aller Dateien befindet sich in der „index.xml“, die ebenso wie die Datei
„gdpdu-01-08-2002.dtd“ in das Ausgabeverzeichnis abgestellt wird.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 8 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Beschreibung der Dateien:
1. xxGDP200401_200412.csv
Namenskonvention "Firnennummer" GDP JJJJMM_JJJJMM.csv Jahr und Monat
beziehen sich auf den gewählten Zeitraum. Die Datei beinhaltet alle Buchungen auf
Sachkonten, inclusive der Buchungen auf die Forderungen und Verbindlichkeiten
Sammelkonten. Soll/Haben muss hier identisch sein. Die einzelnen Spalten
beinhalten folgende Daten. Konto, Kontenbezeichnung, Buchungsdatum,
Journalseite, Belegnummer, Belegdatum, Bezeichnung des Gegenkontos,
Kontonummer Gegenkonto, Betrag Soll, Betrag Haben, Buchungsnummer,
Buchungsschlüssel, Journalnummer, Verarbeitungsdatum Journal, Sammelkonto
Forderung/Verbindlichkeit (durch die Selektion dieser Daten in Verbindung mit der
Journalnummer, kann die Abstimmung der Buchungen auf das Sammelkonto
erfolgen), Steuerschlüssel, Prozentsatz der Steuer, Buchungsmonat und
Wirtschaftsjahr.
2. xxGDPBS.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP BS.csv. Liste der Buchungsschlüssel
3. xxGDPBUART.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP BUART.csv. Liste der Buchungsarten
4. xxGDPDEBITOR.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP Debitor.csv. Die Datei beinhaltet alle
Kunden. Folgende Spalten sind enthalten. Kundennummer, Name1, Name2
Strasse, Ländercode,Postleitzahl, Ort, Umsatzsteueridentnummer, abweichendes
Sammelkonto, Bezeichnung des Sammelkontos.
5. xxGDPEB200401_200412.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP EB JJJJMM_JJJJMM.csv. Jahr und
Monat beziehen sich auf den gewählten Zeitraum. Die Datei beinhaltet alle
Vortragsbuchungen. auf die Personenkonten. Soll/haben muss hier identisch sein.
Die Spalten beinhalten folgende Daten: Konto, Kontenbezeichnung,
Buchungsdatum, Journalseite, Belegnummer, Belegdatum, Bezeichnung des
Gegenkontos, Kontonummer Gegenkonto, Betrag Soll, Betrag Haben,
Buchungsnummer, Buchungsschlüssel, Journalnummer, Verarbeitungsdatum
Journal, Sammelkonto Forderung/Verbindlichkeit (durch die Selektion dieser Daten
in Verbindung mit der Journalnummer, kann die Abstimmung der Buchungen auf
das Sammelkonto erfolgen), Steuerschlüssel, Prozentsatz der Steuer,
Buchungsmonat und Wirtschaftsjahr.
6. xxGDPFIRMA.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP FIRMA.csv. Die Datei beinhaltet die
Daten zu der Firma. Die Spalten beinhalten folgende Daten. Firmennummer,
Name1, Name2, Strasse, Postleizahl Ort, Steuernummer, Beginn Wirtschaftsjahr,
Ende Wirtschaftsjahr, Währung
7. xxGDPKREDITOR.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP Kreditor.csv. Die Datei beinhaltet alle
Lieferanten. Folgende Spalten sind enthalten. Kundennummer, Name1, Name2
Strasse, Ländercode,Postleitzahl, Ort.
8. xxGDPSACHKTO.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP SACHKTO.csv. Die Datei beinhaltet alle
Sachkonten. Folgende Spalten sind enthalten. Sachkontennummer, Bezeichnung
des Kontos.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 9 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
9. xxGDPSKT200401_200412.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP SKT JJJJMM_JJJJMM.csv. Jahr und
Monat beziehen sich auf den gewählten Zeitraum. Die Datei beinhaltet alle
Buchungen auf die Personenkonten. Die Datei dient zur Abstimmung der
Buchungen auf die Sammelkonten Forderungen/Verbindlichkeiten. Soll/Haben sind
nicht identisch. Die Spalten beinhalten folgende Daten: Konto, Kontenbezeichnung,
Buchungsdatum, Journalseite, Belegnummer, Belegdatum, Bezeichnung des
Gegenkontos, Kontonummer Gegenkonto, Betrag Soll, Betrag Haben,
Buchungsnummer, Buchungsschlüssel, Journalnummer, Verarbeitungsdatum
Journal, Sammelkonto Forderung/Verbindlichkeit (durch die Selektion dieser Daten
in Verbindung mit der Journalnummer, kann die Abstimmung der Buchungen auf
das Sammelkonto erfolgen), Steuerschlüssel, Prozentsatz der Steuer,
Buchungsmonat und Wirtschaftsjahr.
10. xxGDPSTFAKT.csv
11. xxGDPSTSSYMB.csv
Namenskonvention "Firmennummer" GDP STSSYMB.csv Die Datei beinhaltet die
Schlüsselungen für die Steuerarten. Die Spalten beinhalten Kürzel, Steuerart.
12. index.html
Die entsprechende Indexdatei mit den Feldbeschreibungen der einzelnen Dateien.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 10 von 15

Kontenausgabe GDPDU 11.17.3 + 4
Wichtige Voraussetzungen
Für die korrekte Funktionsweise gilt es für den Anwender einige „Verhaltensregeln“
einzuhalten. Nachstehend sind die wichtigsten festgehalten. Diese sind Voraussetzung für
eine ordnungsgemäße Ausgabe der Daten. Nur so ist sichergestellt, dass alle
Informationen in der gewünschten Form dem Finanzamt zur Verfügung gestellt werden
können.
2.1 Abschließen der Personenkonten
Die Personenkonten sollten, ebenso wie die Sachkonten, unbedingt monatlich
abgeschlossen werden, da sonst Probleme bei der Zuordnung der Buchungen auftreten
können.
2.2 Erfassung aller Fahrzeugankäufe über das Formel I - System
Der Ankauf von Gebrauchtfahrzeugen muss ausschließlich über das FORMEL 1 System
mit der dafür vorgesehenen Auftragsart (97) erfolgen.
2.3 Buchungsschlüssel
Buchungsschlüssel dürfen auf keinen Fall ohne Rücksprache mit der Hotline verändert
werden.
2.4 Korrekturen von Buchungen
Buchungskorrekturen sollten grundsätzlich 1:1 erfolgen, das heißt, dass die fehlerhafte
Buchung komplett storniert und neu eingebucht werden muss. Korrekturen mit
abweichenden Buchungsschlüsseln als den ursprünglich verwendeten, können zu
Differenzen führen.
2.5 Einseitige Buchungen
Einseitige Buchungen sind in der FORMEL 1 Finance Classic nicht zulässig. Das
Programm generiert in diesen Fällen automatisch eine Gegenbuchung in gleicher Höhe
auf dem Maschinendifferenzkonto.
2.6 Abweichendes Sammelkonto
Den Personenkonten kann ein abweichendes Sammelkonto zugeordnet werden. Die
entsprechende Vorgehensweise wird in unserem Online-Handbuch beschrieben. Im
Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte die Hotline.
2.7 manuelles Buchen auf Sammelkonto
Manuelle Buchungen auf den Sammelkonten sollten unterbleiben, da diese regelmäßig zu
Differenzen in den Abstimmungen und Listen führen
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 11 von 15

EVEREST-Schnittstelle 11.17.7
11.17.7 - Everest Schnittstelle
Allgemein
Die Everest Schnittstelle ist ausschließlich für RENAULT-Niederlassungen bestimmt und
auch nur dort aktiv.
Die Schnittstelle exportiert alle Sachkonten – der Export erfolgt automatisch beim
Monatswechsel und kann zusätzlich manuell angestoßen werden (Achtung:
unterschiedliche Ergebnisse möglich !).
Die Datei wird in ein Verzeichnis "everest" unterhalb eines einstellbaren Verzeichnisses
ausgegeben.
Der Dateiname wird automatisch gebildet:
12345_ACTUAL_200602.TXT
12345 = Händlernummer (aus >9.11.18

EVEREST-Schnittstelle 11.17.7
Schnittstellen Parameter
Allgemeine Parameter
Exportverzeichnis
Pfadangabe unterhalb des "home"-Verzeichnisses von FORMEL 1.
Es ist ein im Netzwerk freigeschaltetes Verzeichnis zu wählen.
Die Ausgabe erfolgt in ein Unterverzeichnis des hier angegebenen Verzeichnisses mit
dem Namen "everest" (also "trans/everest").
Filialabwicklung
0 = keine Filialtrennung
1 = Filialtrennung über Kontonummer
2 = Filialtrennung über Kostenstellen
Filial - Herstellerzuordnung
Pro Filiale kann (als Texteingabe) ein Hersteller eingegeben werden. Dieser Text wird in
der Ausgabedatei mit ausgegeben.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 13 von 15

EVEREST-Schnittstelle 11.17.7
11.17.9 - GDPDU-Prüfprogramme
Allgemein
Mit diesem Programm ist es möglich, Dateien für die GDPdU vor einer Weiterleitung an
den Betriebsprüfer auf mögliche Differenzen hin zu untersuchen.
Damit eine Prüfung überhaupt möglich ist, müssen zunächst entsprechende Dateien über
den Punkt >11.17.4< erzeugt werden. Sind diese Dateien nicht vorhanden, erscheint nach
Anwahl eine Fehlermeldung, dass die Datei `trans/GDPPRUEF_xx_JJJJMM_JJJJMM.txt
nicht eröffnet bzw. angelegt werden kann´.
Wurden Daten gefunden, wird eine Datei
GDPPRUEF_xx_JJJJMM_JJJJMM.txt
xx = Firma,
JJJJMM = Datum von
JJJJMM = Datum bis
in das Transfer-Verzeichnis des Servers gestellt und kann von dort weiterverarbeitet
werden. Der Zeitraum der Prüfung bezieht sich auf die zuvor erzeugten Daten. Eine
erneute Eingrenzung in >11.17.9< ist nicht sinnvoll und wird daher vom Programm
unterdrückt.
Im Folgenden wird erläutert, welche Dateien geprüft werden und wie das Ergebnis
idealerweise aussehen könnte:
geprüfte Datei 1: trans/gdp01/01GDP201101_201112.csv
Prüfung Fa.: 01 01.11 - 12.11
Soll: 284 442 866,56
Haben: 284 442 866,56
------------------
0,00
geprüfte Datei 2: trans/gdp01/01GDPSKT201101_201112.csv
Soll: 94 603 330,76
Haben: 93 828 843,91
------------------
774 486,85
geprüfte Datei 3: trans/gdp01/01GDPEB201101_201112.csv
Soll: 10 928 478,87
Haben: 10 928 478,87
------------------
0,00
Saldo Sammelkonto 0001400: 1 691 945,89 Saldo F1 Fibu: 1 691 945,89 Diff: 0,00
Saldo Sammelkonto 0001600: 6 423 630,99‐ Saldo F1 Fibu: 6 423 630,99‐ Diff: 0,00
‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐
Gesamt: 4 731 685,10‐ 4 731 685,10‐
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 14 von 15

EVEREST-Schnittstelle 11.17.7
xxGDP201101_201112.csv:
Die Datei beinhaltet alle Buchungen auf Sachkonten, inklusive der Buchungen auf die
Sammelkonten `Forderungen´ und `Verbindlichkeiten´. Soll und Haben müssen identisch
sein.
xxGDPSKT201101_201112.csv:
Die Datei beinhaltet alle Buchungen auf die Personenkonten. Die Werte dienen zur
Abstimmung der Buchungen auf den Sammelkonten `Forderungen´ und
`Verbindlichkeiten´. Soll und Haben sind nicht identisch.
xxGDPEB201101_201112.csv:
Die Datei beinhaltet alle Vortragsbuchungen auf die Personenkonten. Soll und Haben
müssen identisch sein.
Wenn eine der o. g. Dateien nicht vorhanden ist, beispielsweise weil noch keine
Vortragsbuchungen gemacht wurden, kann sie natürlich auch nicht abgeprüft werden und
erscheint somit auch nicht auf dem Ausdruck.
Weitere Erläuterungen zum Datei-Inhalt siehe Handbuch oben >11.17.411.17.9< aber keine Rolle spielen.
Finanzbuchhaltung Juni 2012 Seite 15 von 15