Beste Jahre 2018-03-31

Der junge Biograf:
Jede Geschichte
ist erzählenswert!
Dreifarbiges Fell:
Mythos Glückskatze
Clemens Trischler, 1991,
Unternehmer,Autor und
It-Boy.Erist mit vielen
Stars auf Du und Du.
Die Fellfarbkombinationschwarz-weiß-orange
giltals selten –die Tiere werdendeshalb auch
„Glückskatzen“ genannt. Zurück geht dieBezeichnung
auf diverse alte Legenden. Da dieseFellfärbung
so seltenist, reisten japanische Segler früher regelmäßig
mit einer Glückskatze auf hohe See, da sie
eine sichereReise und heile Schiffe garantieren sollte.
Glückskatzensind fast ausschließlich weiblich
Grund ist einzusätzliches X-Chromosom bei weiblichen
Tieren, das Chromosom,das für dieFellfarbe
verantwortlich ist. Erst dadurch wird dieMischungaus
Schwarz, Weiß undOrange im Fell möglich. Glückskater
gibt es nur in denallerseltensten Fällen und
wenn, dann sind sieinder Regel eine Anomalie inder
Natur und infolgedessen unfruchtbar.Allgemein
geltenGlückskatzen als von Natur aus
freundlich und kontaktfreudig.Sie sindim
Vergleichzuanderen Katzen besonders
ausgeglichen, geduldig und ausdauernd.
Foto: Fotolia
Clemens Trischler ist ein hervorragender
Netzwerker in der Promi-Szene und der
Biograf von Gerda Rogers.
Das öffentliche Leben ist
seine Welt. Er sammelt
erfolgreich Kontakte,
vorwiegend inder Promi-Szene.Und
er willimLeben noch
viel ausprobieren. Autor sein,
dasreizte ihn. Alsohat er Österreichs
bekannteste Astrologin
gefragtund mit Gerda Rogers
ihre Biografie geschrieben.
Einesubstanzielle Biografie
schreiben,–womitfängt man
an, wieerinnert man sich
über so viele Jahre zurück?
Zuallererst muss maneinmal
sagen,dass unsereHerangehensweise
vielleicht eine ungewöhnliche
war. Zum einen wollte
Gerda eigentlich überhaupt
keine Biografieschreiben –
sondernich. Ihr „Nein“ alsAntwort
auf meine Frage, ob es
denn einBuchüber ihr Leben
gibt, warfür mich der ausschlaggebende
Grund, dieses
Großprojekt zu beginnen und
es zu schreiben.
Wirplauderten drauflos und
während unserer Gespräche
erinnerte siesichanvieles,
auch sehr viel Heiteres, das wir
dannStück fürStück zu Papier
brachten. Der Aspekt, es humorvollzuverfassen,
hatte für
uns oberste Priorität –die Leser
werdenalsoviel zu Schmunzeln
haben. Wir haben insgesamt
etwa 6Monate von der
Idee biszur Präsentation gebraucht.
Beim Schreiben einer Biografie
kommen in der Regel
vieleandere Personen vor,
die auchnamentlich genannt
werden. Wiesichert mansich
rechtlich ab?
Dasgingbei uns ziemlich einfach:
Die Menschen, diefür
dasBuch notwendigwaren,
beispielsweise alle Künstler
und Prominente, oder auch
Freunde und Familienmitglieder,
haben wirumErlaubnis
gebeten –und dieanderen haben
wirnamentlich einfach
nicht erwähnt. Es sollja
kein Skandalbuch
sein–sondern
eine seriöse,
aberwitzige
Biographie.
Der Blickseitwärts,
auf ein
anderesLeben,
washat das in
Ihnen ausgelöst?
Mein erster Gedanke: Oh Gott,
so viel muss ich inmeinem
Leben noch erleben –und
hoffentlich fälltdie Bilanzfür
mich nur ansatzweise so positiv
aus wieimFall von Gerda.
Aber ich binbereitdazu –uns
trennen 50 Jahre, und auch
dieserungewöhnlichen
Clemens
Trischler interessiertsich
fürerfolgreicheMenschen;
undmachtsich dadurchselbst
erfolgreich.
DasBuch istinkürzester Zeit
zu einemBiografie-Bestseller
geworden–worauf führen
Sie das zurück?
Darauf habe ich ehrlich gesagt
keine Antwort–aber ich freue
mich natürlich sehr darüber,
dass mein erstes Buch
Freundschaft haben wirein Kapitelgewidmet.
einBestsellergewordenist.
Ja und ich habe
auch mein neues
Talent entdeckt.
Ichbin mit
diesem Buch
unter dieAutoren
gegangen, denn
diesesBuchist mein
erstes, aber mitSicherheit nicht
mein letztes. Ich binzur Erkenntnis
gekommen, dassmir
dasSchreibengroßeFreude
machtund ichdabei meine
kreative Ader ausleben kann.
Das nächste Buchprojekt steht
schon in derPipeline.
www.clemenstrischler.com
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