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Stiepeler Bote 263 – Mai 2018

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STIEPEL AKTUELL<br />

nen eine in die aktuelle Planung<br />

einfließt: Die neue Anlegestelle<br />

soll rund 200 Meter<br />

flussabwärts entstehen und<br />

damit an der neuen Radroute,<br />

die der RVR gerade plant.<br />

„Verzögerungen haben doch<br />

auch ihr Gutes“, sagt Schott<br />

und lacht, „wir haben bereits<br />

mit dem RVR Kontakt aufgenommen<br />

und uns gegenseitig<br />

über unsere Vorhaben informiert.“<br />

Auch eine kleine Aufenthaltsfläche<br />

für Radfahrer<br />

und Spaziergänger kann sich<br />

der Verein dort vorstellen.<br />

Auf der anderen Seite des<br />

Flusses musste ebenfalls umgeplant<br />

werden, denn der Ruderverein<br />

Blankenstein-Welper<br />

sprach sich gegen einen<br />

Anleger auf dem Vereinsgelände<br />

aus. Der neue Standort<br />

ist ein Stück flussaufwärts<br />

geplant: etwa 50 Meter unterhalb<br />

der Einmündung des<br />

Pleßbachs in die Ruhr <strong>–</strong> und in<br />

direkter Nähe zur Museumseisenbahn.<br />

Die neuen Standorte haben<br />

mehrere Vorteile: vor allem<br />

auf Bochumer Seite entzerren<br />

sich die Punkte, wo viele<br />

Menschen zusammenkommen.<br />

Zudem ist die Fährstrecke<br />

jetzt kürzer und die<br />

Fähre von den Anlegestellen<br />

aus immer in Sichtkontakt.<br />

Auch ein Standort für den<br />

sogenannten Nachtanleger<br />

ist gefunden: Etwa 50 bis<br />

100 Meter flussaufwärts des<br />

KC-Wiking-Stegs hätte die<br />

Fähre ihren Übernachtungsstandort<br />

und würde dort aufgeladen.<br />

Noch im <strong>Mai</strong> sollen die Planungen<br />

abgeschlossen sein.<br />

„Zwei renommierte Wittener<br />

Ingenieurbüros vermessen<br />

die Standorte und planen die<br />

Anleger“, sagt Horst Schott.<br />

Die Planungen werden dem<br />

RVR vorgelegt. Über das fertige<br />

Konzept entscheidet am<br />

Ende die Bezirksregierung in<br />

Arnsberg entsprechend dem<br />

Paragrafen 22 im Landeswassergesetz.<br />

Schott und die anderen<br />

Vereinsmitglieder sind<br />

zuversichtlich, dass sie vielleicht<br />

nach den Sommerferien<br />

die Genehmigung erhalten:<br />

„Wir achten darauf, so wenig<br />

wie möglich in die Natur einzugreifen.<br />

Und wir sind darauf<br />

bedacht, immer alle Beteiligten<br />

im Boot zu haben.“ vim<br />

den Anlegestellen aus immer zu sehen ist. Grafiken: 3satz/depositphotos<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 5

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