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SchlossMagazin Fünfseenland Mai 2018

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Neues aus der Evangelischen<br />

Akademie Tutzing<br />

Slava Seidel mit PHÖNIX-Kunstpreis geehrt: Als „Augenschmauserlebnis“<br />

bezeichnete Münchens Altoberbürgermeister<br />

Christian Ude die Werke der Künstlerin Slava Seidel.<br />

Sie ist am 19. April mit dem mit 20.000.- Euro dotierten<br />

PHÖNIX-Kunstpreis für Nachwuchskünstler geehrt worden,<br />

den das Unternehmen eurobuch GmbH und die Evangelische<br />

Akademie Tutzing gemeinsam vergeben. Seidel zeichne<br />

„eine neue und unverwechselbare Handschrift aus, die inhaltlich<br />

überzeugt und im Gedächtnis haften bleibt“, hob<br />

Ude in seiner Laudatio hervor. In ihren Bildern schaffe sie<br />

mithilfe architektonischer Stilmittel fantasievolle Räume<br />

von atemberaubender Dynamik und großer Sogwirkung. Zudem<br />

habe sie Witz und Humor.<br />

Foto Presse<br />

Unter dem Titel „1968/<strong>2018</strong> Pop & Politik – Die friedliche Revolution?<br />

Mit Tagtraum und Utopie gegen Gleichgültigkeit und<br />

Barbarei“ veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing<br />

vom 10. bis 13. <strong>Mai</strong> eine Tagung, die den Blick zurück wirft<br />

und gegenwärtige Entwicklungen analysiert. Mit dabei sind<br />

Akteure und Chronisten der 68er-Bewegung genauso wie<br />

Musiker, Künstlerinnen, Journalisten und wissenschaftliche<br />

Experten, u. a. die Schriftstellerin Gretchen Dutschke-Klotz,<br />

der Politologe Prof. Dr. Johano Strasser sowie die Journalisten<br />

Susanne Hermanski, Moritz Holfelder und Ulrich Chaussy.<br />

Informationen<br />

www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/1968-<strong>2018</strong>-pop-politik/<br />

Im Rahmen der Veranstaltungen zum Europatag am 9. <strong>Mai</strong><br />

befasst sich die „Tutzinger Rede“ am 7. <strong>Mai</strong> um 19:00 Uhr mit<br />

der „Zukunft Europas“. Die „Tutzinger Rede“ ist ein gemeinsames<br />

Veranstaltungsformat der Evangelischen Akademie<br />

Tutzing und des Rotary Clubs Tutzing. Es sprechen Sabine<br />

Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz<br />

a. D. und Prof. Dr. Edgar Grande, Gründungsdirektor des Zentrums<br />

für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum<br />

Berlin für Sozialforschung (WZB), zum Thema – moderiert<br />

von Akademiedirektor Udo Hahn. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Anmeldung unter holzmann@ev-akademie-tutzing.de ist erforderlich.<br />

Die Würde des Schmerzes<br />

Am 7. Juni findet um 19:30 Uhr in der Buchhandlung Timbooktu<br />

in Schondorf eine Lesung mit Musik über Leonhard Cohen und<br />

Frederico García Lorca statt: „Die Würde des Schmerzes“. Der<br />

Herrschinger Autor Thomas Kraft liest, Flamencogitarrist<br />

Ricardo Volkert begleitet ihn musikalisch. Während viele andere<br />

seiner Generation ihr künstlerisches Erweckungserlebnis<br />

im Rock’n’Roll hatten, war für Leonard Cohen<br />

der spanische Dichter Federico García<br />

Lorca wegweisend. Dessen Gedichte führten<br />

Cohen an die Lyrik heran, machten ihn<br />

selbst zum Dichter. „Gedichte müssen rezitiert<br />

werden, in einem Buch sind sie tot“,<br />

befand Lorca, der selbst eine große Nähe<br />

zur spanischen Volksmusik, zum Flamenco<br />

und zum Jazz hatte. Vielleicht wäre er<br />

selbst ein „Singer-Songwriter“ geworden, wie Leonard Cohen,<br />

in dessen Liedern und Gedichten er weiterlebt.<br />

Informationen www.timbooktu-ammersee.de<br />

Im Bild Der junge Frederico García Lorca<br />

18. Kleines Sommerfestival Gauting<br />

Auch heuer wieder lädt Florian Prey zum Kleinen Sommerfestival<br />

in die Remise Schloss Fußberg in Gauting. Diesmal bereichert<br />

die Veranstaltung, die vom 18. <strong>Mai</strong> bis zum 8. Juli dauert,<br />

das Gautinger Kulturleben unter dem Motto „Seelenspiele“.<br />

Mittlerweile haben viele Menschen – sowohl Zuhörer als auch<br />

Musiker – den besonderen Platz an der Würm mit seiner so<br />

gelobten Akustik kennen- und schätzen gelernt. Sie kommen<br />

mit Freude immer wieder.<br />

Informationen www.kleines-sommerfestival.de<br />

Fürstenfeldbruck: Autoschau<br />

und Modenacht<br />

Interessantes für die ganze Familie ist am 12. und 13. <strong>Mai</strong> in der<br />

Fürstenfeldbrucker Innenstadt geboten. Hier findet die Auto-,<br />

Motorrad- und Zweiradschau parallel zur Modenacht statt.<br />

Entlang des extra verlegten roten Teppichs bietet die Fahrzeugschau<br />

ein breit gefächertes Angebot. Abgerundet wird<br />

die Veranstaltung von einem attraktiven Rahmenprogramm<br />

auch für die kleinen Gäste. Um 15:00, 18:00 und 20:30 Uhr präsentieren<br />

regionale Modehäuser bei abwechslungsreichen<br />

Modenschauen auf dem großen Laufsteg vor der Sparkasse<br />

die aktuellen Fashiontrends. In diesem Jahr können alle Interessierten<br />

im Rathaus-Foyer die Geschichte des „Lichtspielhauses“<br />

von 1930 bis heute bestaunen. Das Traditions-Kino<br />

lässt im Rahmen einer Ausstellung einen Blick hinter die Kulissen<br />

zu. Als kulturelles und historisches Extra bietet das Kino<br />

die Sondervorstellung des Klassikers „Frühstück bei Tiffany“.<br />

Informationen www.autoschau-ffb.de/programm/

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