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Das nächste Wahlversprechen der Freiheitlichen wird von der Koalition umgesetzt

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Nr. 18 Freitag, 4. Mai 2018<br />

g<br />

Län<strong>der</strong> 13<br />

BURGENLAND<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Johann Tschürtz<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Burgenland<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

Gemeinsam für mehr Sicherheit im Burgenland: Johann Tschürtz und die FPÖ-Landesparteispitzen.<br />

Sicherheit im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> FPÖ-Frühjahrsklausur<br />

Burgenlands Freiheitliche legen ihre thematischen Schwerpunkte fest<br />

Die FPÖ Burgenland hat bei<br />

ihrer Frühjahrs-Klausur in<br />

Kukmirn das Augenmerk auf<br />

mehr Sicherheit und die wachsende<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahl gelegt.<br />

Thema <strong>der</strong> Klausur waren vorrangig<br />

die geplante Erweiterung<br />

des Projekts „Sicherheitspartner“<br />

auf alle Bezirke sowie das neue<br />

Feuerwehrgesetz. So soll das 2016<br />

von den Freiheitlichen initiierte<br />

„Sicherheitspartner“-Projekt heuer<br />

auf alle sieben Bezirke im Burgenland<br />

ausgedehnt werden.<br />

Zusätzlich sollen die Grenzkontrollen<br />

gegen das Schlepperunwesen<br />

fortgesetzt werden. Wenn nicht<br />

mehr direkt an <strong>der</strong> Grenze, dann<br />

intensiv im Grenzraum, for<strong>der</strong>n die<br />

Freiheitlichen.<br />

Zentrale Themen im Feuerwehrgesetz<br />

sind die Demokratisierung<br />

und eine eindeutige rechtliche Absicherung<br />

<strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> einzelnen<br />

Mitglie<strong>der</strong>. „Die Feuerwehrmänner<br />

soll in ihren Gemeinden zu<br />

,Krisenmanagern‘ werden“, betonte<br />

FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter<br />

Johann Tschürtz.<br />

Wachsende Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

Aufgrund <strong>der</strong> positiven Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

sollen die Bezirks-<br />

„EU-Bauer“ entlastet<br />

Mit seinem Posting, dass er<br />

Flüchtlinge „mit Adidasschuhen,<br />

Nike-Leiberln, Diesel-Jeans und<br />

Smartphones“, die diesen gratis<br />

zur Verfügung gestellt würden, herumspazieren<br />

sehe und sie als „politisch<br />

legitimierte Sozialschmarotzer“<br />

sehe, erregte Manfred Tisal im<br />

Vorjahr Aufsehen. Der ORF beendete<br />

die Zusammenarbeit mit dem<br />

als „EU-Bauer“ <strong>beim</strong> Villacher Fasching<br />

bekannt gewordenen Tisal,<br />

die Antidiskriminierungsstelle<br />

Steiermark erstattete sogar Anzeige<br />

wegen „Verhetzung“.<br />

Tisal sei es nicht darauf angekommen,<br />

„die Menschenwürde<br />

<strong>der</strong> Flüchtlinge zu verletzen bzw.<br />

zu Hass aufzustacheln“, erkannte<br />

letzte Woche die Staatsanwaltschaft<br />

Klagenfurt und stellte das<br />

Verfahren ein. „Die Anklagebehörde<br />

hat so entschieden, wie das von<br />

Anfang an zu erwarten war“, kommentiert<br />

<strong>der</strong> Kärntner FPÖ-Landesparteichef<br />

Klubobmann Gernot<br />

Darmann den Entscheid: „Schlussendlich<br />

hat die Gerechtigkeit doch<br />

über das Diktat des linken Mainstreams<br />

gesiegt.“<br />

parteien mehr Autonomie erhalten,<br />

kündtigte Tschürtz an: „Sie bekommen<br />

ein eigenes Bezirksbudget und<br />

haben die Möglichkeit, im Rahmen<br />

ihrer Tätigkeit – natürlich in Absprache<br />

mit <strong>der</strong> Landespartei – eigene<br />

Initiativen zu setzen.“<br />

Auch personelle Weichen wurden<br />

bei <strong>der</strong> Klausur <strong>der</strong> burgenländischen<br />

Freiheitlichen gestellt. Landtagsabgeordneter<br />

Markus Wiesler<br />

wurde zum neuen Landesgeschäftsführer<br />

bestellt. Er übernimmt diese<br />

Funktion von Christian Ries, <strong>der</strong><br />

neben seinem Nationalratsmandat<br />

auch weiterhin die Funktion des<br />

Landessekretärs innehaben wird.<br />

KÄRNTEN<br />

„EU-Bauer“ Manfred Tisals<br />

Kommentar war keine „Hetze“.<br />

Foto: NFZ<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

hängt von einer Vielzahl<br />

von Faktoren wie Arbeitsangebot,<br />

Wohnmöglichkeit, Kultur-, Bildungs-<br />

und Freizeiteinrichtungen<br />

o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Umweltsituation ab.<br />

Sicherheit hat Vorrang<br />

Sie alle unterliegen einer einigermaßen<br />

objektiven Beurteilung<br />

durch die Bevölkerung. Dem<br />

entzieht sich weitestgehend <strong>der</strong><br />

Faktor Sicherheit, hier überwiegt<br />

als Wertmaßstab das subjektive<br />

Empfinden. Und wird die Sicherheit<br />

schlecht bewertet, so färbt<br />

dieses emotionale Urteil auf alle<br />

an<strong>der</strong>en Bereiche und folglich<br />

auch auf die Gesamtbewertung<br />

<strong>der</strong> Lebensqualität ab.<br />

Der Wunsch nach Sicherheit ist<br />

aber ein fundamentales Bedürfnis.<br />

Als Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

und Sicherheitsreferent<br />

des Landes ist es mir sehr wichtig,<br />

dass es für die Burgenlän<strong>der</strong><br />

ein Höchstmaß an Sicherheit gibt.<br />

Dass das Burgenland als eines<br />

<strong>der</strong> sichersten Bundeslän<strong>der</strong> gilt,<br />

liegt nicht zuletzt am Zusammenspiel<br />

aller Einsatzorganisationen<br />

wie Polizei, Bundesheer, Feuerwehr,<br />

Rettung. Was diese für die<br />

Lebensqualität und die Sicherheit<br />

in unserem Land leisten, ist unbezahlbar<br />

– und unverzichtbar.<br />

Sicherheit hat im Burgenland<br />

traditionell einen hohen Stellenwert.<br />

Auf allen Ebenen finden<br />

Bemühungen statt, unser Land als<br />

sicherstes Bundesland zu erhalten<br />

und weiter zu verbessern.<br />

Die Gewährleistung und Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Sicherheit des<br />

Landes ist daher eines <strong>der</strong> vorrangigsten<br />

Ziele <strong>der</strong> jetzigen Landesregierung.<br />

Wir sind laufend<br />

bemüht, die Rahmenbedingungen<br />

<strong>der</strong> Sicherheit im Burgenland zu<br />

verbessern.

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