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GENUSSVOLL LEBEN –<br />
NEUES ENTDECKEN<br />
April / Mai 2018<br />
– Gratis für Sie –<br />
Das Magazin aus dem Allgäu<br />
EINFACH<br />
KÖSTLICH<br />
UNSERE FRÜHLINGSREZEPTE
„Frühling...<br />
Ich wär´<br />
dann soweit.“<br />
Schratt<br />
22. Feb.<br />
2 von hier<br />
www.1803.de
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Winterschlaf ist vorbei, Schneebälle sind längst zu Schokoladen-<br />
Ostereiern geschmolzen und die Temperatur klettert auf dem<br />
Thermometer nach oben. Der Frühling lädt nach draußen<br />
an die frische Luft ein. Zeit, um Zelt und Schlafsack vom Dachboden<br />
zu holen und in der Natur zu schlafen. Dass das ein besonderes<br />
Vergnügen für Eltern und Kinder ist, verrät unser Bericht.<br />
Nach einer abenteuerlichen Nacht unterm Sternenhimmel lässt der<br />
Hunger nicht lange auf sich warten. Eine einfache Brotzeit kann<br />
auch im Zelt leicht zubereitet werden und schmeckt mit der frischen<br />
Morgenluft um die Nase gleich doppelt so gut. Wunderbar passt dazu<br />
der Ziegencamembert von Johannes Egger, den wir auf seinem<br />
Ziegenhof besucht haben.<br />
Für alle, die erst einmal mit einer leichten Wanderung beginnen wollen,<br />
haben wir schöne Ausflugstipps zu sehenswerten Wasserfällen<br />
und Tobeln im Allgäu. Anschließend sorgen unsere Pasta-Rezepte<br />
für die nötige Stärkung. Dazu passen unsere Dinkelnudeln vom<br />
Martinshof.<br />
Nun wünschen wir Ihnen<br />
viel Spaß beim Lesen<br />
Christof Feneberg und<br />
Hannes Feneberg<br />
hi er g eni ess en<br />
08 | Mama Mia<br />
Die Vielfalt der Pasta<br />
16 | Mehr als Teig<br />
Die Pasta und ihre<br />
Geschichte<br />
22 | Frühlingsfrisch<br />
Erdbeeren, Spargel & Co.<br />
TITELFOTO: Anna Feneberg<br />
hi er b ei Feneb erg<br />
30 | Die Ur-Milch<br />
A2-Milch<br />
hi er produzi ert<br />
06 | Kein Seemansgarn<br />
Die Hamburger Weberin<br />
im Algäu<br />
18 | Vom Ei und dem Dinkel<br />
Dinkelnudeln vom<br />
Martinshof<br />
36 | Unser Ziegenkäse<br />
Camembert und Frischkäse<br />
vom Ziegenhof<br />
hi er entd eck en<br />
48| Felix' und Luzis Kinderseite<br />
Lustige Waldspiele<br />
56 | Heimat ist Modern<br />
Kolumne<br />
hi er er l eben<br />
32 | Das neue Design<br />
Die bigBOX ALLGÄU<br />
32 | Lesezeit<br />
Das Allgäuer Literaturfestival<br />
44 | Ein Hauch Abenteuer<br />
Wenn Papa und Sohn zelten<br />
gehen<br />
50 | Viel Wasser<br />
Wanderungen zu Tobeln<br />
und Wasserfällen<br />
hi er gesta lt et<br />
52 | Bunter Frühling<br />
Blumentöpfe aus Dosen<br />
von hier 3
4 von hier
Grün<br />
ES WIRD WIEDER<br />
Der Schnee zieht sich zurück und die<br />
grünen Flanken leuchten im Sonnenlicht.<br />
Nicht mehr lange, dann kommt das Vieh<br />
auf die Alpen und das Läuten der Schellen<br />
erklingt hier oben.<br />
<br />
Foto Fuxografie, Blick auf die Trettachspitze<br />
von hier 5
GEWEBTE<br />
GESCHICHTE<br />
Aus der Elbmetropole in die Adellegg.<br />
Oder in anderen Worten: aus<br />
dem lebendigen Zentrum einer<br />
Großstadt an einen Ort, wie es ihn<br />
auch im Allgäu nur noch selten<br />
gibt. Einen Ort, an dem die Uhren<br />
tatsächlich<br />
anders zu ticken scheinen.<br />
Dass Stefanie Jacobi eines<br />
Tages hier leben würde, hätte<br />
sie noch vor zehn Jahren wohl<br />
selber nicht geglaubt. Ihre<br />
Biografie wies viele Jahre lang in<br />
eine ganz andere Richtung.<br />
Die in<br />
Hamburg aufgewachsene<br />
Stefanie Jacobi lebt<br />
erst seit gut vier Jahren im<br />
Allgäu. In ihrer neuen Heimat aber<br />
hat sie all das gefunden, wonach<br />
sie zuvor jahrelang gesucht hat,<br />
und sich mit ihrer Webstube einen<br />
Lebens traum erfüllt.<br />
Text Christian Mörken<br />
Fotos Heidi Velten, Stefanie Jacobi<br />
WIE EINE ERLEUCHTUNG<br />
Eigentlich wollte sie Dekorateurin<br />
werden. Da ihre Eltern aber ein<br />
Reformhaus besaßen, stand<br />
früh fest, dass sie ins elterliche<br />
Unternehmen eintreten musste.<br />
So wurde sie zunächst<br />
Reformhaus-Fachberaterin<br />
und blieb es zwanzig Jahre<br />
lang. Ein Beruf, der sie<br />
nicht wirklich ausfüllte.<br />
1997 nahm sie schließlich<br />
an einem Webkurs in der<br />
Lüneburger Heide teil.<br />
„Das war<br />
für mich wie eine Erleuchtung“,<br />
sagt Stefanie Jacobi heute. „Das<br />
wollte ich machen.“ Es folgten eine<br />
zweijährige Ausbildung und anschließend<br />
viele Jahre, in denen<br />
sie sich jede freie Minute an den<br />
Webstuhl setzte. „Ich mag beim<br />
Weben die Unendlichkeit“, erläutert<br />
sie und meint das ganz konkret.<br />
„Die Möglichkeiten beim Weben<br />
sind unendlich. Es gibt immer noch<br />
etwas Neues auszuprobieren.“<br />
6 von hier
SIE WOLLTEN IN DEN SÜDEN<br />
Als sie ihren zweiten Mann kennenlernte,<br />
war für beide schnell<br />
klar, dass sie aus dem Norden weg<br />
wollten. Also kauften sie sich einen<br />
VW-Bus und fuhren damit durch<br />
halb Europa. „In Süditalien bekam<br />
ich aber Heimweh. Seltsamerweise<br />
aber nicht nach Norddeutschland,<br />
sondern nach Süddeutschland. Also<br />
drehten wir um und fuhren zu Freunden<br />
nach Regensburg." Ihr Mann<br />
wollte jedoch ins Allgäu, denn er<br />
war überzeugt, dass sie hier das<br />
finden würden, wonach sie suchten.<br />
Es dauerte nicht lange und sie<br />
fanden ein Häuschen, so wie sie es<br />
sich erträumt hatten. Ganz einsam,<br />
mitten in der Natur. Und hier erfüllte<br />
sich Stefanie Jacobi ihren Traum<br />
von der eigenen Webstube.<br />
Schnell wurde die<br />
Fürstin zu Waldburg-Zeil<br />
auf sie aufmerksam und<br />
bat Stefanie Jacobi, das<br />
Mohair-Garn ihrer Ziegen<br />
zu verarbeiten. Diese Zusammenarbeit<br />
dauerte ein Jahr<br />
und war für Stefanie Jacobi eine<br />
wichtige Erfahrung. Heute webt<br />
sie in ihrer Webstube hauptsächlich<br />
Seidenschals, die sie über ihre<br />
Website verkauft. Gleichzeitig sucht<br />
sie aber nach einer Gemeinschaftswerkstatt,<br />
wo sie öffentlich weben<br />
kann und um ihre Produkte direkt zu<br />
verkaufen. Wer mit ihr spricht, merkt,<br />
dass Stefanie Jacobi angekommen<br />
ist. Sowohl in ihrem Beruf, als auch in<br />
ihrer neuen Heimat, der Adelegg.<br />
KONTAKTDATEN:<br />
Die Webstube<br />
Im Kreuzbachthal 16<br />
87474 Kreuzthal<br />
Tel: 07569 227 00 02<br />
www.die-Webstube.de<br />
STEFANIE JACOBI<br />
BEMALT DIE KETTFÄDEN<br />
UND WEBT SIE EIN<br />
von hier 7
Pasta in all ihren Formen:<br />
mal traditionell,<br />
mal ganz anders.<br />
Rezeptfotos Anna Feneberg<br />
Rezepte Ralf Hörger<br />
Nudelgerichte<br />
8 von hier
MAULTASCHEN-<br />
ZUTATEN<br />
2 PORTIONEN<br />
CA. 45 MIN.<br />
450 g TK-Blattspinat<br />
1 Pck Maultaschen von Gourmella<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Zwiebel<br />
3 EL VonHier-Rapsöl<br />
wenig Chili-Flocken<br />
etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />
1 EL VonHier-Butter<br />
150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />
100 ml VonHier-Sahne<br />
100 g VonHier-Ziegenfrischkäse<br />
Etwas Oregano, getrocknet<br />
SPINAT-AUFLAUF<br />
Woher<br />
unser VonHier-<br />
Ziegen-Camembert<br />
stammt erfahren<br />
Sie auf den<br />
Seiten 36 – 38<br />
1. Spinat auftauen<br />
lassen,<br />
danach sehr gut<br />
ausdrücken und grob hacken.<br />
Zwiebel in feine Streifen schneiden<br />
und in einer Pfanne im<br />
heißen Öl andünsten. Spinat kurz<br />
mitdünsten. Mit Salz, Chiliflocken<br />
und Muskat würzen.<br />
2. Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen. Maultaschen in ca.<br />
3 cm breite Stücke schneiden.<br />
3. Eine Auflaufform mit 20 cm<br />
Durchmesser mit Butter einfetten,<br />
Maultaschen mit den Schnittflächen<br />
nach oben hineinsetzen,<br />
Spinat drumherum verteilen.<br />
Camembert würfeln und darüber<br />
streuen.<br />
4. Sahne mit Ziegenfrischkäse<br />
verrühren, mit Salz, Pfeffer,<br />
Muskat und Oregano würzen<br />
und über die Maultaschen<br />
gießen. Im heißen Ofen auf<br />
mittlerer Schiene 15 Min. backen<br />
und sofort servieren.<br />
Portion ca. 1242 kcal, 46 g E/ 60 g KH/ 91 g F<br />
von hier 9
GOURMELLA-FETTUCCINI<br />
MIT AVOCADO-CARBONARA<br />
4 PORTIONEN<br />
CA. 25 MIN.<br />
ZUTATEN<br />
2 reife<br />
Avocados<br />
6 Stängel Basilikum<br />
4 Stängel glatte<br />
Petersilie<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 EL VonHier-Rapsöl<br />
1 FeBio-Zitrone<br />
80 g geriebener<br />
Parmesan<br />
1 TL Chiliflocken<br />
100 g Speck in dünnen<br />
Scheiben<br />
1 kg Fettuccini von<br />
Gourmella<br />
Etwas Salz<br />
1. Basilikum und Petersilie waschen, Blätter<br />
abzupfen und grob hacken. Knoblauch<br />
ebenfalls grob hacken und mit den Kräutern<br />
in einen Rührbecher geben. Avocados<br />
halbieren und entkernen. Fruchtfleisch mit<br />
einem Esslöffel aus der Schale heben und in<br />
den Rührbecher geben. Rapsöl zufügen und<br />
alles fein pürieren.<br />
2. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und 1<br />
TL der Schale fein abreiben. 2 EL Zitronensaft<br />
auspressen. Zitronensaft, Zitronenschale und<br />
je die Hälfte von Parmesan und Chiliflocken<br />
unter das Avocado-Kräuter-Püree rühren.<br />
Abdecken und zur Seite stellen.<br />
3. Speck in kurze, 1 cm breite Streifen schneiden<br />
und in einer Pfanne knusprig ausbraten.<br />
Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Inzwischen<br />
die Nudeln in einer Pfanne mit etwas<br />
Butter und einem Schluck Wasser erhitzen.<br />
4. Die Avocadosoße unter die Nudeln rühren,<br />
alles gut mischen. Speck und restliche<br />
Chiliflocken auf die Nudeln streuen, mit<br />
Basilikumblättchen dekorieren und den restlichen<br />
Parmesan dazu reichen.<br />
Portion ca. 768 kcal, 19 g E/ 58 g KH/ 51 g F<br />
10 von hier
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ALLGÄUER BÜBLE BIER<br />
von hier 11
FILET VOM PRIMARIND<br />
ZUTATEN<br />
MIT GOURMELLA-GNOCCHI AN MARSALASOSSE<br />
4 Rinderfilets vom PrimaRind<br />
6 Schalotten<br />
1 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />
60 g VonHier-Butterschmalz<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
6 EL Marsala<br />
250 ml VonHier-Sahne<br />
100 ml Fleischbrühe<br />
2 TL Zitronensaft<br />
Etwas Zucker<br />
800 g Gnocchi von Gourmella<br />
400 g Kirschtomaten<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 rote Chilischoten<br />
10 Stiele glatte Petersilie<br />
4 EL VonHier-Rapsöl<br />
2 EL VonHier-Butter<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
6 EL geriebener Allgäuer Hartkäse<br />
4 PORTIONEN<br />
CA. 45 MIN.<br />
1. Fleisch 30 Min. vor dem<br />
Braten aus dem Kühlschrank<br />
nehmen. Ofen auf 180 Grad<br />
Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />
2. Kirschtomaten halbieren,<br />
Schalotten in Spalten schneiden<br />
und Knoblauchzehen<br />
würfeln. Chilischoten entkernen<br />
und fein schneiden. Petersilie<br />
waschen und Blätter<br />
hacken, grüne Pfefferkörner<br />
ebenfalls hacken.<br />
3. Butterschmalz in einer<br />
Pfanne erhitzen. Steak mit<br />
Salz und Pfeffer würzen und<br />
im heißen Butterschmalz<br />
auf jeder Seite 2 Minuten<br />
anbraten. In eine ofenfeste<br />
Form geben und im heißen<br />
Backofen weitere 10 bis 15<br />
Min. garen.<br />
4. Inzwischen etwas Öl in der<br />
Pfanne erhitzen, einen Teil<br />
der Schalotten darin rundum<br />
anbraten. Mit Marsala<br />
ablöschen. Sahne und Brühe<br />
zugießen, aufkochen und<br />
mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft<br />
und Zucker würzen<br />
und die grünen Pfefferkörner<br />
hinzugeben.<br />
5. Für die Beilage 2 EL Öl und<br />
1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen.<br />
Restliche Schalotten,<br />
Knoblauch und Chili darin<br />
glasig dünsten. Die Gnocchi<br />
hinzugeben, gut durchschwenken<br />
und erhitzen,<br />
zum Schluss die Tomaten zugeben<br />
und kurz mitdünsten.<br />
Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise<br />
Zucker kräftig würzen.<br />
6. Vor dem Servieren mit<br />
Petersilie und geriebenem<br />
Allgäuer Hartkäse bestreuen.<br />
Portion ca. 1097 kcal, 61 g E/ 61 g KH/<br />
66 g F (bei 4 Portionen)<br />
12 von hier
ZUTATEN<br />
150 g VonHier-Dinkelnudeln<br />
mit Ei<br />
Salz<br />
1 Dose Kichererbsen oder<br />
Erbsenmix<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
3 EL VonHier-Honig<br />
1 TL Bio-Zitronenschale<br />
5 EL Zitronensaft<br />
2 TL Salz<br />
2 TL Sambal Oelek<br />
1 Bund Radieschen<br />
1 Salatgurke<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
5 EL VonHier-Rapsöl<br />
Auf den<br />
Seiten 18 – 21<br />
erfahren Sie,<br />
wo unsere<br />
Dinkel nudeln<br />
herkommen.<br />
VONHIER-DINKELNUDEL-SALAT<br />
MIT KICHERERBSEN<br />
1. Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser<br />
bissfest garen, abgießen, abschrecken und sehr gut abtropfen<br />
lassen. Die Kichererbsen abgießen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen.<br />
2. Gemüsebrühe erhitzen und mit Honig, abgeriebener Bio-Zitronenschale,<br />
Zitronensaft, Salz und Sambal Oelek kräftig würzen, mit dem Öl verrühren.<br />
Dressing mit Nudeln und Kichererbsen mischen und 15 Min. ziehen lassen.<br />
3. Inzwischen Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden.<br />
Salatgurke waschen, längs halbieren, mit einem Löffel entkernen und in dünne<br />
Scheiben schneiden. Den Schnittlauch in Röllchen schneiden.<br />
4. Alles unter die Nudeln mischen und vor dem Servieren bei Bedarf<br />
nachwürzen.<br />
Portion ca. 350 kcal, 10 g E/ 37 g KH/ 17 g F<br />
4 PORTIONEN<br />
CA. 30 MIN.<br />
von hier 13
Portion ca. 660 kcal, 22 g E/ 97 g KH/ 20 g F (bei 4 Portionen)<br />
SPAGHETTI<br />
LESERREZEPT<br />
MIT ZUCCHINI<br />
von Margit Geiger<br />
aus Schwabbruck<br />
UND TOMATEN<br />
ZUTATEN<br />
500 g Spaghetti, z.B.<br />
von Gourmella<br />
Salz<br />
4 Knoblauchzehen<br />
200 g Cocktailtomaten<br />
200 g Zucchini<br />
1 Bund Petersilie<br />
5 EL Olivenöl<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
50 g frisch geriebener<br />
Parmesan<br />
1. Spaghetti nach Packungsanweisung bissfest kochen.<br />
2. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.<br />
Tomaten waschen und halbieren. Zucchini putzen,<br />
waschen und auf der Gemüsereibe fein raspeln.<br />
Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blätter<br />
abzupfen und fein hacken.<br />
3. Öl erhitzen, Knoblauch und Petersilie darin andünsten.<br />
Tomaten und Zucchini dazugeben und kurz erwärmen.<br />
4. Spaghetti in einem Sieb abgießen und abtropfen<br />
lassen, dabei 1/8 l Kochwasser auffangen. Das Kochwasser<br />
unter das Gemüse rühren und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
5. Spaghetti hinzugeben und gut vermischen. Auf Tellern<br />
anrichten und mit Parmesan bestreuen.<br />
14 von hier
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von hier 15
~ Kleine Warenkunde ~<br />
Pasta<br />
– m ehr a ls „nur Teig“<br />
WER HAT SIE ERFUNDEN?<br />
Bei dieser Frage scheiden sich die<br />
italienischen und chinesischen<br />
Geister – denn beide Völker wollen<br />
die Pasta erfunden haben. Wer<br />
es nun wirklich war, lässt sich nicht<br />
vollständig nachweisen. Die ältesten<br />
Nudelfunde wurden bei Ausgrabungen<br />
in China entdeckt, die zirka<br />
4.000 Jahre alt sein sollen. Trotzdem<br />
spricht dieser Fund den Italienern<br />
nicht zwangsläufig ihren „Pasta-<br />
Ruhm“ ab. Es ist nämlich anzunehmen,<br />
dass sich die Erfindung nicht<br />
auf einen einzelnen Ort beschränkt,<br />
sondern dass die Italiener vielmehr<br />
ihre eigene Pasta unabhängig von<br />
den Chinesen hergestellt haben.<br />
TROCKNEN AUF ARABISCH<br />
Nudeln sind nach dem Trocknen<br />
gegen Hitze immun, somit leicht<br />
zu lagern und lange haltbar. Die<br />
ersten, die dahinter stiegen,<br />
waren die Araber. Sie<br />
funktionierten kurzerhand<br />
die Wäscheleine<br />
um und<br />
benutzten sie<br />
fortan auch,<br />
um Nudeln zu<br />
trocknen und<br />
damit haltbar zu machen. Seither<br />
müssen Nudeln nicht mehr direkt<br />
nach der Herstellung verzehrt werden<br />
– den Arabern sei Dank.<br />
WOHER KOMMEN DIE FARBEN?<br />
Die herkömmliche Pasta besteht aus<br />
Weizenmehl, Wasser und (manchmal)<br />
Ei und hat dementsprechend<br />
eine gelbliche Farbe. Allerdings gibt<br />
es sie auch in grün, rot und sogar<br />
schwarz. Diese Farbschattierungen<br />
entstehen durch den Zusatz von<br />
Spinat, Tomate, Sepiatinte und inzwischen<br />
auch durch die Extrakte aus<br />
roten Rüben.<br />
DAS MEHL MACHT DIE NUDEL<br />
Pasta gibt es nicht nur in verschiedenen<br />
Farben, sie kann auch mit<br />
den unterschiedlichsten Mehlsorten<br />
hergestellt werden. Bekannt dürften<br />
Vollkorn- und Dinkelnudeln<br />
sein. Beide<br />
Sorten gelten<br />
als besonders<br />
verträglich,<br />
sätti-<br />
gend sowie reich<br />
an Vitalstoffen.<br />
Bemerkenswert ist auch,<br />
dass die sogenannte Spelzhülle<br />
das Dinkelkorn vor schädlicher<br />
Strahlung schützt. Nudeln aus Kartoffeln<br />
sind als Schupfnudeln oder<br />
Gnocchi bekannt. Aber es gibt auch<br />
Nudeln aus Maismehl oder Reismehl.<br />
Letztere sind im asiatischen Raum<br />
besonders verbreitet. Wer auf Gluten<br />
verzichten muss oder möchte, findet<br />
hier eine gute Alternative.<br />
WAS BEDEUTEN<br />
DIE ENDUNGEN ?<br />
Tagliatelle: breit<br />
Lasagnette: schmal, klein<br />
Tortellini, Puntine : klein<br />
Tortelloni: groß<br />
Rigate: geriffelt<br />
Lisce: glatt<br />
Mezze: abgeschnitten, verkürzt<br />
16 von hier
Die längste<br />
Nudel der Welt<br />
wurde maschinell in der<br />
Schweiz her gestellt und ist<br />
3.333 Meter lang.<br />
Nudelkoch Shengli Chen stellte in<br />
Wien den Rekord für die längste<br />
handgezogene Nudel auf. Sie<br />
maß in der Länge 180 Meter<br />
und reichte für 50<br />
Portionen.<br />
FRÜHER VERPÖNT –<br />
HEUTE IM TREND<br />
Weil Pasta aus wenigen<br />
einfachen Zutaten besteht,<br />
deswegen nicht teuer ist<br />
und obendrein noch satt<br />
macht, hatte es früher den<br />
Stempel eines „Arme-Leute-<br />
Essens“. Heute sind Nudeln von<br />
unserem Speiseplan nicht mehr<br />
wegzudenken; allein in Italien<br />
gibt es über 300<br />
verschiedene<br />
Nudelsorten. Dort ist<br />
die Pasta sogar so berühmt,<br />
dass sie im norditalienischen<br />
Pontedassio ihr<br />
eigenes Museum hat. Kein<br />
Wunder, denn durchschnittlich<br />
vertilgt ein Italiener<br />
25 Kilogramm Nudeln<br />
im Jahr.<br />
WELCHE PASTA<br />
ZU WELCHER SAUCE?<br />
Pasta ist nicht gleich Pasta. So lässt sich<br />
nicht jede Nudelform problemlos mit<br />
den verschiedenen Saucen kombinieren.<br />
Zu leichteren und dünneren Saucen<br />
bieten sich lange, dünne Pasta-Formen an<br />
wie beispielsweise Spaghetti. Rotini und Radiatore<br />
sind Nudeln in gedrehten oder geriffelten<br />
Formen, die sich am besten für Saucen mit Stücken einen. Bleiben<br />
noch die hohlen Pasta-Sorten in Röhrenform wie zum Beispiel Rigatoni.<br />
Sie vertragen sich besonders gut mit schweren und cremigen<br />
Saucen.<br />
IN CHINA SIND<br />
LANGE NUDELN EIN SYMBOL<br />
FÜR EIN LANGES LEBEN.<br />
SO FINDEN GERADE AUF<br />
CHINESISCHEN GEBURTSTAGSFEIERN<br />
GERICHTE MIT KURZEN<br />
NUDELN KEINEN ANKLANG.<br />
von hier 17
VON HÜHNERN<br />
UND NUDELN<br />
18 von hier
~ hier produziert ~<br />
EIER, DINKEL UND<br />
LEIDENSCHAFT<br />
Im kleinen Ort Buch im Vorarlberg, knapp elf Kilometer östlich von<br />
Bregenz, liegt der Martinshof. Hier leben knapp 3000 Hühner, die Familie<br />
Martin und ein paar Kühe. Hier werden unsere „VonHier“-Dinkelnudeln<br />
mit Ei hergestellt. Grund für uns, den Hof einmal zu besuchen.<br />
Einer von uns.<br />
Einer von über<br />
600<br />
VonHier-Erzeugern<br />
aus unserer Region.<br />
Unser Bio<br />
hat ein Gesicht.<br />
Text Christian Mörken Fotos Martinshof<br />
Die Straße scheint endlos. Schon seit einer gefühlten<br />
Ewigkeit schlängelt sie sich durch die hügelige<br />
Landschaft des Vorarlbergs. Es ist ein schöner,<br />
sonniger Tag, nur um die fernen Gipfel hängen noch<br />
ein paar Wolken. Es sind nur elf Kilometer bis Bregenz<br />
und doch deutet hier im Hinterland nichts auf die<br />
Stadt am Bodensee hin. Stattdessen führt mein Weg<br />
durch dichte Tannenwälder und über grüne Hügel,<br />
bis ein Schild mich zum Martinshof weist. Rechts der<br />
Straße liegt der Hof auf halber Höhe und mit einem<br />
wunderschönen Blick über das Tal.<br />
EINE SCHAR HÜHNER STOLZIERT HERUM<br />
Ich halte direkt vor dem Hühnerstall. Eine Schar<br />
brauner Hühner stolziert durchs Gras auf der Suche<br />
nach Körnern. Bertram Martin, Landwirt und Eigentümer<br />
des Martinshofs, treffe ich zunächst in seinem<br />
Büro, bevor er mich über den Hof führt. Dabei<br />
erzählt er mir die Geschichte seines Hofes, eine<br />
Geschichte, die beginnt wie bei so vielen Höfen:<br />
„Es war ursprünglich ein Milchviehbetrieb mit 15 bis<br />
20 Kühen. Als ich den Hof übernahm, war aber klar,<br />
dass es als Milchviehbetrieb nicht mehr gehen würde“,<br />
erklärt Bertram Martin.<br />
VIELE BAUERN HELFEN MIT<br />
1995 entschloss die Familie sich, einen<br />
Freilandhühner stall zu errichten. So<br />
gesellten sich zu den Kühen<br />
und Rindern knapp 3000<br />
VIEL PLATZ<br />
ZUM SCHARREN<br />
UND LAUFEN<br />
von hier 19
Freilandhühner. Der Wunsch war es, transparente<br />
Landwirtschaft zu betreiben. Die Menschen sollten<br />
auf den Hof kommen können und sehen, wo ihre<br />
Eier herkamen. Bis heute zeugt der kleine Hofladen<br />
von diesem Wunsch. Und der Plan ging auf. Die Eier<br />
vom Martinshof waren bald so beliebt, dass mehr<br />
Eier benötigt wurden. Doch Bertram Martin wollte<br />
den eigenen Hof nicht vergrößern.<br />
So entstand die Idee, den nächsten<br />
Hühnerstall bei einem befreundeten<br />
Landwirt aufzubauen.<br />
Inzwischen gibt es sechs Martinshof<br />
Freilandställe, die alle direkt<br />
bei einem Bauernhof stehen. Alle<br />
Martinshof-Hühner haben dadurch<br />
eine tägliche Betreuung, da der Bauer direkt<br />
vor Ort ist. Eine Herausforderung waren jedoch die<br />
saisonalen Schwankungen beim Eierbedarf. „Ostern<br />
und Weihnachten sind die absatzstärksten Zeiten,<br />
da kann es nicht genug Eier geben. Dazwischen<br />
DINKELNUDELN<br />
MIT EI GAB ES SO<br />
GUT WIE KEINE<br />
gibt es aber auch mal zu viele Eier“, erläutert Bertram<br />
Martin. „Um die Eier haltbar zu machen, überlegten<br />
die Martins, sie direkt am Hof zu verarbeiten.“<br />
Die Idee, Nudeln zu produzieren, war schnell geboren.<br />
Ebenso schnell war klar, dass es Dinkelnudeln<br />
sein sollten. Denn Bio-Dinkelnudeln mit Ei gab es so<br />
gut wie keine auf dem Markt. Mittlerweile bauen<br />
über 40 Vorarlberger Landwirte Dinkel<br />
für den Martinshof an.<br />
DIE "NUDELFABRIK"<br />
Inzwischen zeigt mir Bertram Martin<br />
die kleine „Nudelfabrik“, die direkt<br />
neben dem Hofladen liegt. Hier werden<br />
Dinkelmehl, Wasser und Eier zu<br />
einem Teig vermischt und dann durch verschiedene<br />
Formen gepresst. Spirelli, Tortiglioni, Hörnle, Locken,<br />
Bandnudeln und einige mehr. Auf einem Laufband<br />
durchlaufen sie einen Trockenraum und werden<br />
anschließend verpackt.<br />
HIER BEKOMMEN<br />
DIE NUDELN<br />
IHRE FORM<br />
DANACH GEHT ES IN<br />
DIE VERPACKUNG<br />
20 von hier
Es passt zum Wesen der umtriebigen<br />
Voralberger, dass die Martins immer<br />
bemüht sind, alles zu verbessern.<br />
„Wir wollen stetig Veränderung, aber<br />
nicht unbedingt Wachstum“, erklärt<br />
Bertram Martin. Dass es ihm tatsächlich<br />
darum geht, Dinge positiv zu<br />
verändern, zeigt sich am Umgang<br />
mit seinen Hühnern. Sobald die<br />
Legehennen ein Alter erreichen, in<br />
dem sie nicht mehr genug Eier für<br />
den Betrieb legen, verkaufen die<br />
Martins die Tiere für einen kleinen<br />
Unkostenbeitrag an Menschen,<br />
die gerne Hühner haben möchten.<br />
„Das ist ein richtiger Trend hier im<br />
Vorarlberg. Die Leute halten sich<br />
ein paar Hühner und haben so<br />
immer ein paar Eier für sich.“ Dass er<br />
sich dadurch aber seinen eigenen<br />
Markt kaputtmacht, befürchtet er nicht:<br />
„Jemand, der weiß, wie viel Mühe und<br />
Aufwand dahinter stecken, gute Bioeier<br />
zu produzieren, wird nie wieder<br />
billige Eier im Supermarkt kaufen.<br />
Das nützt mir viel mehr.“<br />
KONTAKTDATEN:<br />
Martinshof<br />
Risar 36a | A-6960 Buch<br />
Telefon: +43 (0) 5579 / 8259<br />
Fax: +43 (0) 5579 / 8 25 94<br />
Mobil: +43 (0) 6641 627952<br />
info@martins-hof.at<br />
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von hier 21
Frühlingsfrisch<br />
ERDBEEREN, SPARGEL,<br />
RHABARBER & CO.<br />
Rezeptfotos Anna Feneberg<br />
Rezepte Ralf Hörger<br />
ZUTATEN<br />
2 kg grüner Spargel<br />
200 g Crème fraîche<br />
8 Basilikumblätter<br />
2 VonHier-Eier<br />
150 g VonHier-Ziegen-<br />
Camembert<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
4 PORTIONEN<br />
CA. 30 MIN.<br />
GRÜNER SPARGEL<br />
MIT ZIEGEN-CAMEMBERT ÜBERBACKEN<br />
1. Das untere Drittel der Spargelstangen schälen. Salz und<br />
Zucker in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Spargel<br />
circa 5 Min. darin garen.<br />
2. Backofen auf 180°C vorheizen. Spargel abtropfen lassen<br />
und in eine gefettete Auflaufform geben. Crème fraîche,<br />
gehackte Basilikumblätter und zwei Eigelbe verrühren. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
3. Soße über den Spargel in die Auflaufform geben, obenauf<br />
den in Scheiben geschnittenen Ziegen-Camembert setzen.<br />
4. Spargelgratin etwa 12 – 15 Min. goldbraun überbacken.<br />
Portion ca. 429 kcal, 22 g E/ 13 g KH/ 32 g F<br />
22 von hier
UNSER TIPP:<br />
DAZU PASSEN SCHINKEN,<br />
KARTOFFELN ODER BAGUETTE.<br />
von hier 23
HÄHNCHENFILET<br />
MIT ERDBEER-CHUTNEY<br />
ZUTATEN<br />
2 VonHier-Hähnchen brustfilets<br />
500 g Erdbeeren<br />
3 Schalotten<br />
3 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />
4 EL VonHier-Apfelessig<br />
1 EL VonHier-Honig<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
1 EL VonHier-Butterschmalz<br />
VonHier-Baguette<br />
1. Erdbeeren waschen,<br />
putzen und vierteln. Schalotten<br />
in feine Ringe schneiden<br />
und in 1 EL Öl andünsten.<br />
Grünen Pfeffer und Erdbeeren<br />
zugeben, mit Essig ablöschen<br />
und 1 EL Honig einrühren. Mit<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
abschmecken.<br />
2. Hähnchenbrüste abwaschen<br />
und trocken tupfen, mit<br />
Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
würzen und im Butterschmalz<br />
rundherum anbraten. Fleisch<br />
im vorgeheizten Backofen bei<br />
160° langsam fertig garen. Aus<br />
dem Ofen herausnehmen und in<br />
Scheiben schneiden.<br />
3. Pro Person zwei Scheiben<br />
Baguette toasten und auf einem<br />
Teller anrichten. Hähnchenbrustscheiben<br />
darauflegen und das<br />
Erdbeer-Chutney darüber verteilen.<br />
Mit Kräuterzweig garnieren<br />
und servieren.<br />
Portion ca. 337 kcal, 30 g E/ 41 g KH/ 5 g F<br />
4 PERSONEN<br />
CA. 30 MIN.<br />
24 von hier
von hier 25
RIPPSTEAK VOM PRIMARIND<br />
MIT WEISSEM SPARGEL AN BASILIKUMSOSSE<br />
26 von hier
ZUTATEN<br />
4 Rippsteaks vom<br />
PrimaRind<br />
Etwas VonHier-Butterschmalz<br />
1 kg weißer Spargel<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
1 Zwiebel<br />
50 g VonHier-Butter<br />
1 Bund Basilikum<br />
50 g Schmand<br />
Salz und Pfeffer aus der<br />
Mühle<br />
1 Prise geriebene<br />
Muskatnuss<br />
1 Prise Zucker<br />
1 Limette<br />
4 PORTIONEN<br />
CA. 40 MIN.<br />
UNSER TIPP:<br />
Angebratene<br />
Gourmella-<br />
Schupfnudeln<br />
passen gut dazu.<br />
1. Spargel schälen und holzige Enden<br />
abschneiden. Vorderes Drittel mit<br />
Spargelspitzen abschneiden, in die<br />
kochende Brühe geben und 15 Minuten<br />
zugedeckt garen. Die unteren<br />
Enden in Scheiben schneiden.<br />
2. Zwiebel würfeln und mit den Spargelscheiben<br />
in der heißen Butter glasig<br />
dünsten. Mit 200 ml der Spargelbrühe<br />
ablöschen und zugedeckt 10<br />
Min. kochen. Basilikumblätter hacken<br />
und mit Schmand, Spargelscheiben<br />
und Brühe im Mixer fein pürieren.<br />
3. Steaks 30 Min. vor dem Braten aus<br />
dem Kühlschrank nehmen. Ofen auf<br />
180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />
4. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.<br />
Steaks<br />
mit Salz<br />
und Pfeffer<br />
würzen<br />
und im heißen<br />
Butterschmalz auf<br />
jeder Seite 2 Min. anbraten. In eine<br />
ofenfeste Form geben und im heißen<br />
Backofen weitere 10 bis 15 Min.<br />
garen.<br />
5. Soße mit Salz, Pfeffer, Muskat,<br />
Zucker und Limettensaft würzen, kurz<br />
heiß werden lassen.<br />
6. Steaks mit den Spargelspitzen und<br />
der Sauce servieren.<br />
Portion ca. 623 kcal, 56 g E/ 9 g KH/ 40 g F<br />
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von hier 27
BASILIKUM-MOUSSE<br />
MIT ERDBEER-RHABARBER-KOMPOTT<br />
4 PERSONEN<br />
CA. 40 MIN.<br />
ZUTATEN<br />
3 Blatt Gelatine<br />
2 FeBio-Zitronen<br />
80 g Puderzucker<br />
250 g VonHier-Sahne<br />
200 g VonHier-Magerquark<br />
10 Zweige Basilikum<br />
400 g Rhabarber<br />
400 g Erdbeeren<br />
200 ml VonHier-Apfelsaft<br />
oder Erdbeersaft<br />
2 EL VonHier-Zucker<br />
2 Pk. Vanillezucker<br />
2 EL Vanille-<br />
Puddingpulver<br />
28 von hier<br />
1. Gelatine etwa 5 Minuten in<br />
kaltem Wasser einweichen.<br />
2. Zitronenschale abreiben<br />
und Saft pressen. Beides zusammen<br />
mit dem Puderzucker<br />
rührend erhitzen.<br />
3. Gelatineblätter ausdrücken<br />
und in der warmen Zitronen-<br />
Zuckermasse auflösen. Kurz<br />
abkühlen lassen.<br />
4. Die gewaschenen Basilikumblätter<br />
mit dem Quark und<br />
der Gelatinemasse pürieren.<br />
5. Sahne steifschlagen und<br />
unter die Quarkmasse heben.<br />
6. Die fertige Mousse drei<br />
Stunden im Kühlschrank fest<br />
werden lassen. Inzwischen<br />
das Kompott vorbereiten.<br />
7. Rhabarber putzen und in<br />
Würfel schneiden. Erdbeeren<br />
ebenfalls putzen und vierteln.<br />
8. Rhabarber mit Fruchtsaft,<br />
Zucker und Vanillezucker in<br />
einen Topf geben und aufkochen.<br />
Bei mittlerer Hitze 3 – 4<br />
Min. unter Rühren kochen.<br />
9. Puddingpulver mit etwas<br />
kaltem Wasser glattrühren.<br />
Kompott damit binden und<br />
erneut kurz aufkochen. Vom<br />
Herd nehmen, die Erdbeeren<br />
vorsichtig untermischen und<br />
abkühlen lassen.<br />
10. Zum Servieren das Kompott<br />
mit Nocken vom Basilikum-<br />
Mousse anrichten.<br />
Portion ca. 480 kcal, 14 g E/ 51 g KH/ 21 g F
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Rhabarb er-<br />
Rezept Anja Lachenmayer<br />
TARTE<br />
ZUTATEN<br />
Boden:<br />
230 g VonHier-Mehl<br />
110 g VonHier-Butter<br />
50 g VonHier-Zucker<br />
40 ml VonHier-Milch<br />
Füllung:<br />
450 ml VonHier-Milch<br />
1 Pr. Salz<br />
60 g VonHier-Weizengrieß<br />
Vollkorn<br />
100 g VonHier-<br />
Zucker<br />
2 VonHier-Eier<br />
80 ml VonHier-Sahne<br />
1 EL VonHier-Butter<br />
3 Stangen Rhabarber<br />
500 ml Kirschsaft<br />
oder anderer roter<br />
Fruchtsaft<br />
2 EL Mandelblättchen<br />
1 EL gehackte Pistazien<br />
FÜR EINE<br />
24 CM TARTEFORM<br />
CA. 60 MIN.<br />
UNSER TIPP:<br />
Pistazien und<br />
Mandeln sorgen<br />
für den<br />
letzten Schliff<br />
30 von hier
1. Rhabarber waschen, putzen<br />
und entsprechend der Tarteform<br />
in Stücke schneiden. Rhabarberstücke<br />
der Länge nach halbieren.<br />
Zusammen mit dem Kirschsaft in<br />
eine verschließbare Schüssel geben.<br />
Rhabarber etwa drei Stunden (oder<br />
über Nacht) im Saft ziehen lassen.<br />
2. Für den Teig Mehl und Butter<br />
mit den Händen krümelig kneten.<br />
Zucker und Milch hinzufügen und<br />
alles zu einem nicht klebenden Teig<br />
verkneten. Bei Bedarf wenig Mehl<br />
hinzufügen.<br />
3. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen. Tarteform einfetten<br />
und Teig in die Form drücken,<br />
dabei einen Rand hochziehen. Teig<br />
flächendeckend mit einer Gabel<br />
einstechen. Im vorgeheizten Ofen<br />
15 Minuten vorbacken.<br />
4. Für die Füllung Milch mit Salz zum<br />
Kochen bringen. Grieß und Zucker<br />
vermischen,<br />
Eier verquirlen.<br />
Grieß mit dem<br />
Schneebesen<br />
in die Milch<br />
einrühren und<br />
bei niedriger<br />
Temperatur rühren,<br />
bis die Masse<br />
leicht andickt. Eier<br />
einrühren, anschließend<br />
Sahne und Butter<br />
einrühren und den Grießpudding<br />
etwas abkühlen<br />
lassen.<br />
5. Tarte aus dem Ofen nehmen, mit<br />
einem Löffel den vorgebackenen<br />
Teig nochmals in die Form drücken.<br />
Grießpudding einfüllen, Rhabarberstangen<br />
abtupfen und auf der Tarte<br />
verteilen. Tarte etwa 30 Minuten<br />
fertig backen, danach vollständig<br />
auskühlen lassen.<br />
6. Vor dem Servieren mit Puderzucker<br />
bestäuben und mit Mandelblättchen<br />
und gehackten Pistazien<br />
bestreuen. Besonders gut schmeckt<br />
die Tarte aus dem Kühlschrank.<br />
Stück ca. 315 kcal, 6 g E/ 37 g KH/ 15 g F<br />
(bei 12 Stücken)<br />
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WOCHEN VOLLER GESCHICHTEN<br />
Nicht erst seit Kommissar Kluftinger ist das Allgäu fest auf der literarischen Landkarte Deutschlands<br />
verankert. Das Allgäuer Literaturfestival versucht seit 2016, an diese Tradition anzuknüpfen.<br />
2018 erwartet das Publikum ein ganz besonderes Programm.<br />
Text Christian Mörken Fotos Harald Langer, Ursula Deni, Schwabenakademie<br />
Sophie von Laroche, W.G. Sebald,<br />
Hans Magnus Enzensberger oder<br />
Nicola Förg verbindet zwar literarisch<br />
wenig, eines haben sie jedoch<br />
gemeinsam: ihre Herkunft. Sie alle<br />
stammen aus dem Allgäu.<br />
An diesen vier Beispielen zeigt sich<br />
bereits, wie weit die literarische<br />
Tradition des Allgäus schon zurückreicht<br />
und die Liste der Literaten<br />
aus dem Allgäu ließe sich noch<br />
um viele Namen ergänzen.<br />
Hinzu kommt, dass das Allgäu immer<br />
wieder Treffpunkt großer Literaten<br />
war. So fand das Gründungstreffen<br />
der bekannten „Gruppe 47“ um<br />
Hans Werner Richter am Bannwaldsee<br />
bei Füssen statt.<br />
LITERATUR IM ALLGÄU<br />
In den letzten Jahren spielte sich<br />
das öffentliche literarische Leben<br />
allerdings hauptsächlich an einzelnen<br />
Orten im Allgäu ab. Dazu<br />
gehören das Literatentreffen zum<br />
„Irseer Pegasus“, „Lesezeit“ in<br />
Füssen oder das Autorentreffen<br />
„Im blauen Sessel“ von Ravensburg.<br />
Hinzu kamen in den letzten Jahren<br />
neue Formate wie die „Isnyer Literaturtage“<br />
oder „Sonthofen liest“.<br />
Das Interesse an Literatur war also<br />
vorhanden. Nur außerhalb dieser<br />
Veranstaltungen blieb die Resonanz<br />
auf Lesungen sehr gering..<br />
Selbst internationale Bestsellerautoren<br />
erreichten bei Lesungen im<br />
Allgäu oft nur wenige Zuhörer. „Den<br />
Veranstaltern, meist Buchhändlern,<br />
fehlten einfach die Mittel für<br />
weitreichende Werbung“, erläutert<br />
Sylvia Heudecker, Studienleiterin<br />
der Schwaben akademie<br />
in Irsee.<br />
NICHT NUR FÜR<br />
LESERATTEN UND<br />
BÜCHERWÜRMER<br />
Foto Harald Langer<br />
32 von hier
Foto Ursula Deni<br />
3. MAI BIS ZUM 19. MAI AN<br />
INSGESAMT 22 ORTEN IM ALLGÄU<br />
VERANSTALTUNGEN:<br />
03.05.18 Alice Schwarzer, Memmingen<br />
04.05.18 Reinhard Joppich, Bad Wörishofen<br />
06.05.18 Raoul Schrott, Kempten<br />
07.05.18 Theresia Enzensberger, Irsee<br />
08.05.18 Andreas Föhr, Bad Wurzach<br />
09.05.18 Konstantin Wecker, Bad Grönenbach<br />
09.05.18 Stefanie Sargnagel, Buchloe<br />
10.05.18 Nicola Förg, Illerbeuren<br />
10.05.18 Annette Pehnt, Wildpoldsried<br />
11.05.18 Paul Maar, Altusried<br />
12.05.18 Iljoma Mangold, Lindenberg<br />
13.05.18 Annette Maria Rieger, Kronburg<br />
13.05.18 Vincent Klink, Isny<br />
13.05.18 Dominique Horwitz, Marktoberdorf<br />
14.05.18 Alois Prinz, Fellheim<br />
16.05.18 Michael Lichtwarck-Aschoff,<br />
Immenstadt<br />
16.05.18 Iris Radisch, Wangen<br />
17.05.18 Alex Burkhard, Fischen<br />
17.05.18 Petra Morsbach, Mindelheim<br />
18.05.18 Guido Knopp, Ottobeuren<br />
18.05.18 Markus Orths, Kaufbeuren<br />
19.05.18 Hans Kammerlander, Oberstaufen<br />
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EIN FESTIVAL SCHAFFT<br />
ÖFFENTLICHKEIT<br />
So entstand im Rahmen des „Irseer<br />
Pegasus“ die Idee einer allgäuweiten<br />
Literaturveranstaltung.<br />
„Der Grundgedanke war, dass ein<br />
Festival Öffentlichkeit schafft und<br />
die einzelnen Lesungen so besser<br />
wahrgenommen werden“, erläutert<br />
Sylvia Heudecker. Gemeinsam mit<br />
dem Schriftsteller und Literaturveranstalter<br />
Thomas Kraft machte sie<br />
sich an die Umsetzung. Ziel war es,<br />
möglichst viele Orte im Allgäu für<br />
eine Teilnahme zu gewinnen. Dabei<br />
übernahm die Schwabenakademie<br />
als Träger die Geschäftsführung<br />
und kümmerte sich überregional<br />
um die Werbung. Die Auswahl der<br />
Autoren traf Thomas Kraft und die<br />
Veranstalter vor Ort kümmerten<br />
sich um ihre jeweilige Veranstaltung.<br />
Dreizehn Orte kamen so 2016<br />
zusammen und die Resonanz war<br />
motivierend.<br />
BEKANNTE AUTOREN UND<br />
EIN BESONDERER RAHMEN<br />
Der Erfolg des Literaturfestivals<br />
hängt dabei maßgeblich an der<br />
Auswahl des Programms.<br />
Thomas Kraft setzt auf Autoren,<br />
die überregional<br />
bekannt sind und die so<br />
auch Besucher anziehen,<br />
die ansonsten nicht<br />
zu Lesungen gehen. Die<br />
Auswahl der Autoren<br />
findet dabei in enger<br />
Abstimmung mit den<br />
Veranstaltern statt.<br />
„Die Menschen vor<br />
Ort kennen ihr Publikum<br />
ja am besten und<br />
wissen, was bei Ihnen<br />
gut ankommt“, erklärt<br />
er. Darüber hinaus sollen die<br />
Lesungen auch immer etwas<br />
Besonderes bieten. Mal werden<br />
die Autoren von Musikern begleitet,<br />
mal wird ein besonderer Raum<br />
gesucht. „Wir hatten im letzten Jahr<br />
den Krimiautor Wolfgang Schorlau<br />
im Programm. Dessen Lesung fand<br />
dann im Landgericht in Memmingen<br />
statt“, erzählt Thomas Kraft.<br />
VON WANGEN BIS<br />
MARKTOBERDORF<br />
In diesem Jahr findet das Allgäuer<br />
Literaturfestival vom 3. Mai bis zum<br />
19. Mai an insgesamt 22 Orten im<br />
Alle Informationen zum Allgäuer<br />
Literaturfestival finden Sie hier:<br />
WWW.<br />
allgaeuer-literaturfestival.de<br />
Allgäu statt. Mit dabei sind Autoren<br />
wie Paul Maar, Iris Radisch, Theresia<br />
Enzensberger, Dominique Horwitz,<br />
Andreas Föhr, Alice Schwarzer,<br />
Nicola Förg aber auch Starkoch<br />
Vincent Klink und Liedermacher<br />
Konstantin Wecker.<br />
„Das Festival hat sich in den letzten<br />
Jahren wirklich gut entwickelt“,<br />
sagt Thomas Kraft. „Aber es gibt natürlich<br />
immer noch Orte, die wir gerne<br />
dabei hätten, damit wir wirklich<br />
überall im Allgäu Veran staltungen<br />
anbieten können.“<br />
34 von hier
K ÄSE<br />
KOMMT<br />
Allgäu<br />
AUS<br />
KIMR ATSHOFEN<br />
Allgäu Milch Käse eG<br />
natürlich und nachhaltig<br />
Herz Käse<br />
traditionelle Spezialitäten<br />
Die Käsemanufaktur Allgäu<br />
unvergleichliche Innovationen<br />
von hier 35
WOHNHAUS<br />
UND KÄSEREI<br />
Einer von uns.<br />
Einer von über<br />
600<br />
VonHier-Erzeugern<br />
aus unserer Region.<br />
Unser Bio<br />
hat ein Gesicht.<br />
36 von hier
~ hier produziert ~<br />
TRADITIONELLER<br />
CAMEMBERT<br />
Text Christian Mörken Fotos Christian Mörken, Feneberg<br />
Weiße Schürze, weiße Stiefel und weißes Haarnetz,<br />
so steht Johannes Egger vor mir in seiner kleinen<br />
Käserei, die gleich unterhalb seines Hauses liegt.<br />
Alles glänzt fast wie neu. Kein Wunder, denn Käse<br />
wird hier erst seit wenigen Monaten hergestellt.<br />
ER BEGANN MIT KNAPP 70 TIEREN<br />
Der gelernte Molkereimeister hat den väterlichen<br />
Hof erst 2015 von Kuh- auf Ziegenmilch umgestellt.<br />
Mit knapp 70 Tieren hat er begonnen und belieferte<br />
Feneberg von da an mit Bio-Ziegenmilch. Doch sein<br />
Wunsch war es von Anfang an, die eigene Milch zu<br />
Käse weiterzuverarbeiten. Ein Vorhaben, das sich<br />
durchaus als Herausforderung darstellte.<br />
ES BRAUCHT FINGERSPITZENGEFÜHL<br />
Besonders der Camembert braucht viel Fingerspitzengefühl.<br />
„Es ist einfach ein Käse, der fortlaufend<br />
nachreift“, erklärt Johannes Egger. „Somit muss der<br />
Nachdem<br />
Johannes Egger seit<br />
drei Jahren erfolgreich<br />
Ziegenmilch herstellt, hat er vor<br />
kurzem begonnen, auch Ziegencamembert<br />
und Ziegenfrischkäse<br />
für VonHier zu produzieren.<br />
Wir haben uns von ihm in<br />
die Geheimnisse eines<br />
guten Camemberts<br />
einweihen<br />
lassen.<br />
Zeitpunkt für den Verkauf sehr<br />
genau bestimmt werden.“ Johannes Egger muss<br />
deshalb ein wenig voraussehen, wie der Camembert<br />
sich noch verändern wird, damit der Käse den optimalen<br />
Reifegrad erreicht hat, wenn er beim Kunden<br />
ankommt. Und dabei gilt es, einiges zu beachten.<br />
ER FÜHRT BUCH ÜBER SEINE ARBEITSSCHRITTE<br />
„Der Fettgehalt der Milch variiert über das Jahr.<br />
Zudem beeinflussen Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
die Reifung des Käses,“ erklärt Johannes Egger.<br />
Um sicherzustellen, dass der Camembert immer<br />
besser wird, führt er deshalb genau Buch über seine<br />
Arbeitsschritte.<br />
Ihr Malerteam Hartmann<br />
INNENANSTRICHE<br />
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von hier 37
So weiß er jederzeit, welche Veränderung in der Herstellung<br />
den Käse wie beeinflusst hat. Sein Ziel ist es, seinen<br />
Camembert ganz klassisch herzustellen, sagt Johannes<br />
Egger: „Mit weißem Kern in der Mitte.“<br />
DER ZIEGENFRISCHKÄSE<br />
Neben dem Camembert produziert Johannes Egger<br />
noch einen Ziegenfrischkäse und einen Ziegenfrischkäse<br />
mit Kräutern. Alle Käse werden nur in überschaubaren<br />
Mengen hergestellt. Ungefähr 300 Liter Milch pro<br />
Woche nutzt er für den Frischkäse und ebenso viel für<br />
den Camembert. Die restliche Milch wird wie bisher<br />
abgefüllt und verkauft.<br />
HUNDERT ZICKLEIN IN VIER WOCHEN<br />
Kurz bevor ich gehe, schauen wir noch im Ziegenstall<br />
vorbei. Gut vierzig Zicklein springen munter umher und<br />
lecken an meiner Hand. „In den letzten vier Wochen<br />
wurden hundert Zicklein geboren“,<br />
erzählt Johannes Egger.<br />
Alle davon kann er<br />
natürlich nicht behalten,<br />
aber es ist klar,<br />
die Ziegenmilch und<br />
Ziegenkäseherstellung<br />
ist auf lange<br />
Zeit gesichert.<br />
SO KOMMT<br />
DER FRISCHKÄSE<br />
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38 von hier
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von hier 39
DIE<br />
"UR"-MILCH<br />
Ein neuer Trend erobert die Milchregale.<br />
Neben Frischmilch, Rohmilch und H-<br />
Milch findet sich immer öfter die<br />
A2-Milch. Was es damit auf sich hat,<br />
erfahren Sie hier.<br />
Text Christian Mörken<br />
URSPRÜNGLICH<br />
UND DOCH<br />
GANZ NEU<br />
Sie kommt vom anderen Ende der<br />
Welt, genauer gesagt aus Neuseeland:<br />
die A2 Milch. Mittlerweile<br />
schwören Kunden in Australien, China,<br />
den USA und Großbritannien auf<br />
die „neue“ Milch. Und bald gibt es<br />
sie auch als "Wohlfühlmilch" bei Feneberg.<br />
Dabei kommt unsere "Wohlfühlmilch"<br />
vom Fleckviehof Kraus in<br />
Deubach bei Augsburg. Doch was<br />
hat es mit der A2-Milch auf sich?<br />
WORAUS SETZT SICH DIE<br />
MILCH ZUSAMMEN?<br />
Um dies besser zu verstehen, lohnt<br />
es sich, noch einmal anzuschauen,<br />
woraus Milch besteht. Der größte<br />
Teil ist Wasser. Dazu kommen<br />
Kohlenhydrate (Milchzucker), Eiweiß<br />
und Fett. In geringen Mengen finden<br />
sich auch Vitamine und Spurenelemente.<br />
Das Milcheiweiß setzt<br />
sich zu etwa 80 Prozent aus Kasein<br />
und zu 20 Prozent aus Molkeneiweiß<br />
zusammen.<br />
MANCHE MENSCHEN<br />
VERTRAGEN KEIN MILCHEIWEISS<br />
Obwohl Milcheiweiß ein wichtiger<br />
Bestandteil der gesunden Ernährung<br />
ist, können vereinzelt sowohl<br />
das Kasein als auch das Molkeneiweiß<br />
bzw. beide zusammen zu<br />
Allergien führen. Wer allergisch auf<br />
Molkeneiweiß reagiert, sollte statt<br />
Kuhmilch zu Milch anderer Tierarten<br />
wechseln. Liegt es nicht am Molkeneiweiß,<br />
könnte der Grund beim<br />
Kasein liegen.<br />
ALTERNATIVEN ZU MILCH<br />
Schon seit Jahren gibt es deshalb<br />
für Menschen, die herkömmliche<br />
Milch nicht trinken mögen oder<br />
diese nicht vertragen, Alternativen.<br />
Dazu gehören Getränke aus Soja,<br />
Hafer oder Mandeln. Die A2-Milch<br />
verfolgt nun einen ganz anderen<br />
Ansatz. Sie entspricht in ihrer<br />
Zusammensetzung der ursprünglichen<br />
Milch.<br />
40 von hier
LIEGT DER SCHLÜSSEL<br />
IM KASEIN?<br />
In den letzten Jahren<br />
rückte die Zusammensetzung<br />
des Kaseins von<br />
Kuhmilch zunehmend in den<br />
Fokus. Kasein lässt sich auf Grund<br />
seines Aufbaus in Alpha-, Beta-,<br />
Gamma- und Kappa-Kasein einteilen.<br />
Entscheidend ist das Beta-Kasein.<br />
Dieses besteht aus Ketten von<br />
209 Aminosäuren. Die Aminosäure,<br />
die an Position 67 eingebaut ist,<br />
macht den Unterschied. Bei A2-<br />
Milch sitzt hier die Aminosäure<br />
Prolin, bei A1-Milch Histidin. Auffällig<br />
ist nun, dass sich A1- und A2-<br />
Kaseine in der Verdauung unterschiedlich<br />
verhalten können. Bei<br />
der Aufspaltung von A1-Kaseinen<br />
entsteht ein Zwischenprodukt, das<br />
sich negativ auf das Immunsystem,<br />
sowie die Verdauung und den Stoffwechsel<br />
auswirken kann.<br />
WOHER KOMMT<br />
DIE A2-MILCH?<br />
Anders als<br />
zum Beispiel<br />
laktosefreie<br />
Milch wird<br />
A2-Milch nicht behandelt.<br />
Bei der A2-Milch<br />
sind die Milch gebenden Kühe ausschlaggebend.<br />
In den Rinderpopulationen<br />
unterscheidet sich der Anteil<br />
an Tieren mit dem Erbgut A1 und<br />
A2. Es wird davon ausgegangen,<br />
dass ursprünglich alle Rinder vom<br />
Typ A2 waren. Erst später hat der<br />
A1-Typ durch Mutationen in westlichen<br />
Kuhrassen zugenommen.<br />
Diese Mutationen sind vermutlich<br />
auf die verstärkte Zucht von Milchkühen<br />
zurückzuführen. Deshalb wird<br />
die A2-Milch<br />
auch oft als<br />
„Urmilch“<br />
bezeichnet.<br />
In Ländern<br />
wie Indien, in<br />
denen es weniger<br />
oder kaum<br />
Zucht von Milchvieh<br />
gegeben hat, geben<br />
die Tiere bis heute fast ausschließlich<br />
A2-Milch.<br />
DIE ERSTEN ERGEBNISSE<br />
SIND ERMUTIGEND<br />
Zwar muss die Wirksamkeit der<br />
A2-Milch noch in weiteren Studien<br />
untersucht werden. Die Ergebnisse<br />
und Reaktionen auf Verbraucherseite<br />
sind aber bereits sehr ermutigend.<br />
So können Menschen wieder<br />
Milch trinken, die jahrelang aus<br />
gesundheitlichen Gründen darauf<br />
verzichtet haben.<br />
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wohnen@moebelforster.de · www.moebelforster.de von hier 41
~ bigBOX ALLGÄU ~<br />
DAS NEUE DESIGN<br />
Die größte Veranstaltungshalle<br />
im Allgäu, die bigBOX ALLGÄU in<br />
Kempten, hat einen neuen<br />
Markenauftritt<br />
Text Isabelle Reinhardt<br />
Foto bigBOX ALLGÄU<br />
„Für mich gilt: Stillstand bedeutet Rückschritt. Daher<br />
halte ich es für extrem wichtig, nicht stehen zu<br />
bleiben“, äußert sich Christof Feneberg, Geschäftsführer<br />
der bigBOX ALLGÄU zu dem neuen Logo und<br />
Erscheinungsbild der größten Veranstaltungshalle<br />
des Allgäus. Seit Anfang Februar präsentiert sich<br />
die bigBOX ALLGÄU der Außenwelt in einem komplett<br />
neuen Gewand. Grund dafür ist das enorme<br />
Wachstum des Unternehmens in den vergangenen<br />
15 Jahren sowie die Entwicklung verschiedener<br />
Unternehmensbereiche. Diese Veränderung sollte<br />
sich nun auch im neuen Logo und dem Corporate<br />
Design wiederfinden.<br />
Manchmal sprechen Zahlen für sich: Die Anzahl der<br />
Vollzeitkräfte stieg von anfangs drei auf über 70 – insgesamt<br />
arbeiten heute sogar 289 Mitarbeiter bei der<br />
bigBOX ALLGÄU. Pro Saison, zwischen September<br />
und Juni, finden in den Räumlichkeiten rund 700 Veranstaltungen<br />
statt. Zudem wurde 2013 das Hotel an<br />
den bestehenden Hallenkomplex angebaut, worin<br />
sich zusätzliche Konferenz-Räume, 124 Zimmer und<br />
das Restaurant musics befinden. Ab sofort gliedert<br />
sich die bigBOX ALLGÄU in die Geschäftsbereiche<br />
Entertainment, Hotel, Catering und Conference.<br />
Von<br />
Anfang an<br />
war man darauf<br />
bedacht, das Unternehmen<br />
beständig zu optimieren. Somit gehörten Neuentwicklungen<br />
und fortwährende Erneuerung seit jeher<br />
zu den festen Bestandteilen der bigBOX ALLGÄU.<br />
„Was vor zehn Jahren gut war, kann längst überholt<br />
sein – gerade in unserer Zeit, in der Veränderungen<br />
so rasant voranschreiten“, erklärt Christof Feneberg<br />
das Bestreben nach Erneuerung. Was sich alles<br />
hinter der Marke bigBOX ALLGÄU versteckt, wurde<br />
bisher von Außenstehenden kaum wahrgenommen,<br />
so der Geschäftsführer. Das bestätigte auch eine im<br />
Auftrag der bigBOX ALLGÄU durchgeführte Marktforschung.<br />
„Für mich war das der Grund, einige<br />
Änderungen einzuleiten“, erläutert er den Anlass<br />
für das neue Erscheinungsbild. Dank der Marktforschung<br />
konnte nun eine Markenpositionierung der<br />
Dachmarke bigBOX ALLGÄU erarbeitet<br />
werden, die nun die Geschäftsbereiche<br />
Entertainment, Hotel, Catering<br />
und Conference vereint.<br />
42 von hier
Die Entscheidung für die<br />
Dachmarke bigBOX ALLGÄU führte weiter zur<br />
Entwicklung des neuen, nun einheitlichen Logos<br />
und Erscheinungsbildes, welches sich auch<br />
auf der neuen Website wiederfindet. Die Dachmarke<br />
bigBOX ALLGÄU steht für Multifunktionalität, Qualität,<br />
Präsenz und Regionalität. Aus dem Logo und der starken<br />
Bildmarke der bigBOX ALLGÄU, die in ihrem Grunddesign<br />
nicht verändert wurde, leitet sich das Gestaltungsprinzip<br />
der Box ab, die sich zukünftig in allen Designs<br />
wiederfinden wird. Entwickelt wurde es es ebenfalls von<br />
den Experten der Partneragentur Greiter & Cie.<br />
DIE bigBOX ALLGÄU<br />
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EIN HAUCH<br />
VON ABENTEUER<br />
Ein Ausflug mit Zelt zwischen See und Bergen. Eine Idee, die den Vater an<br />
alte Indianerspiele denken lässt und für den Sohn ein Abenteuer ist.<br />
In jedem Fall aber eine schöne Zeit für Vater und Sohn.<br />
Text Christian Mörken<br />
44 von hier
So viel wird sich am Zeltaufbau ja nicht verändert haben, denke<br />
ich und kippe den Inhalt der Nylontasche vor mir auf die Wiese.<br />
Zeltstange, Heringe, ein paar Bänder, Innenzelt und Außenzelt -<br />
alles nichts Ungewöhnliches. Die Gebrauchsanweisung brauche<br />
ich ja nicht. Mein Sohn sitzt derweil auf einem nahe gelegenen<br />
Stein und versucht, einen Stock mit einem scharfen Stein in einen<br />
Speer zu verwandeln. Schließlich müssen wir ja nachher noch<br />
jagen gehen, oder Speerfischen - was immer sich eher anbietet.<br />
Wir sind schon im Abenteuermodus.<br />
Ze lt en<br />
MIT PAPA<br />
ANGELN, GRILLEN, ZELTEN<br />
keine zwei Stunden ist es her, das stand ich<br />
gebeugt über meinem Rucksack und ging noch<br />
einmal alles durch. Fleecejacken, Regenjacken,<br />
Reisehandtuch, Socken, Insektenschutz, Kulturbeutel,<br />
Nahrungsmittel, Campingkocher, Wasser<br />
- es ist alles gepackt. Im Rucksack meines Sohnes<br />
stecken noch sein Lieblingskissen und der Kuschelhund<br />
sowie Kinderbücher, eine Taschenlampe<br />
und sein Taschenmesser. Es ist das erste Mal, dass<br />
wir zelten gehen, zumindest als Vater und Sohn.<br />
Ich bin früher oft campen gewesen. Mit Rucksack<br />
und Zelt durch Griechenland oder Irland. Es war<br />
der Wunsch, ganz autark zu sein, abseits der üblichen<br />
Touristenströme. Im besten Fall konnte man<br />
sich das Abendessen in einem nahe gelegenen<br />
See angeln und anschließend über dem Lagerfeuer<br />
grillen. Mit dem Sohn geht es allerdings nicht<br />
in die Wildnis, sondern auf einen Campingplatz.<br />
Doch dieser ist Anfang April - bis auf die Dauercamper<br />
- weitgehend leer. So haben wir schnell<br />
eine Ecke am Waldrand mit See- und Bergblick<br />
gefunden. Und da stehe ich nun vor dem Puzzle<br />
meines Zeltes. Also nehme ich zunächst die Zeltstangen<br />
und stecke sie zusammen, während mein<br />
Sohn weiter schnitzt.<br />
DIE LECKERSTE<br />
BUCHSTABENSUPPE<br />
DER WELT<br />
WIR MACHEN ES UNS GEMÜTLICH<br />
Nach einer guten Viertelstunde sowie einem<br />
Kampf mit dem Innenzelt und den Heringen steht<br />
das Zelt. Nicht ganz gerade, aber es steht. Schnell<br />
sind die Isomatten und Schlafsäcke ausgerollt<br />
sowie die Rucksäcke im Vorzelt untergebracht.<br />
Nachdem die Kartusche unter den Campingkocher<br />
geschraubt ist, mache ich mich an unser<br />
Abendessen. Buchstabensuppe aus der Tüte.<br />
Mein Sohn hat derweil ein paar Steine gesammelt,<br />
die er um den Campingkocher legt, als<br />
wäre es die Begrenzung für ein Lagerfeuer. Eine<br />
Isomatte legen wir nach draußen und setzen uns<br />
drauf, während das Wasser im Alutopf zu kochen<br />
beginnt.<br />
DIE GERÄUSCHE IM WALD<br />
Es ist die leckerste Buchstabensuppe der Welt,<br />
die wir heute Abend essen. Vorsichtig hält mein<br />
Sohn den heißen Aluminiumteller in der Hand und<br />
schlürft genussvoll. Begleitet wird unser Abendessen<br />
vom leisen Plätschern des Sees und dem<br />
orangeroten Licht der Sonne, die gerade hinter<br />
den Bergen verschwindet. Je tiefer sie sinkt, desto<br />
länger werden die Schatten der Bäume um uns<br />
herum. Bald schon ist die Dämmerung so weit<br />
fortgeschritten, dass wir die kleine Lampe im Zelt<br />
anschalten. Nun beginnt das Abenteuer. Immer<br />
wieder glauben wir, einen Fuchs oder andere<br />
Tiere auszumachen. Wir sind fasziniert von den<br />
Geräuschen des nahen Waldes und dem Mondlicht,<br />
das sich vor uns auf dem Wasser spiegelt.<br />
von hier 45
IM SCHEIN DER TASCHENLAMPE<br />
Dann ist es Zeit zum Schlafen. Nach einem kurzen<br />
Besuch im Waschraum schlüpfen wir in die<br />
Schlafsäcke und machen es uns im Zelt gemütlich.<br />
Im Schein der kleinen Taschenlampe lesen<br />
wir die mitgebrachten Bücher und machen<br />
dann das Licht aus. Noch eine ganze Weile liegen<br />
wir so da und lauschen dem Wind und den<br />
anderen Geräuschen der Nacht. Es fühlt sich an,<br />
als lägen wir mitten in der Wildnis, fernab der<br />
Zivilisation. Wir sind eben echte Abenteurer. Das<br />
findet mein Sohn auch und malt sich aus, wie wir<br />
am Morgen mit seinem geschnitzten Speer Jagd<br />
auf Fische machen können. Vielleicht sollten wir<br />
aber lieber auf Bärenjagd gehen? Bevor wir die<br />
Frage entscheiden, fallen uns die Augen zu.<br />
DER SOHN BEIM SPEERFISCHEN<br />
Am nächsten Morgen sind wir schon früh wach.<br />
Noch in den Schlafsack gekuschelt, öffnet<br />
mein Sohn den Reißverschluss des Zeltes.<br />
Im Süden schauen wir auf Gehrenspitze<br />
und Große Schlicke, die sich als<br />
schwarze Silhouette vor dem blauen<br />
Herbsthimmel abzeichnen. Im Zelt<br />
sitzend bereiten wir uns unser Müsli<br />
zu und erwärmen die Milch auf<br />
dem Gaskocher. Für mich gibt es<br />
löslichen Kaffee für den Junior Kakao.<br />
Nach dem Frühstück fangen<br />
wir langsam an, zusammenzupacken.<br />
Während ich die Außenhülle<br />
des Zeltes zusammenfalte, watet<br />
mein Sohn mit dem Speer am Seeufer<br />
entlang und sucht nach Fischen.<br />
MORGEN FANGEN<br />
WIR FISCHE<br />
EIN NEUES ABENTEUER<br />
Als wir eine gute Stunde später im Auto<br />
sitzen, um nach Hause zu fahren, sieht mein<br />
Sohn mich an und sagt: „Papa, das war ein tolles<br />
Abenteuer. Es hat sich wirklich so angefühlt,<br />
als wären wir im Dschungel.“ Ich lächele ihn an<br />
und denke mir, dass wir schon ganz bald zu einem<br />
neuen Abenteuer aufbrechen sollten. Vielleicht<br />
entdecken wir eine Höhle oder paddeln<br />
über den wilden Lech. Hier bei uns im Allgäu<br />
gibt es so viele kleine Abenteuer, die Eltern und<br />
Kinder gemeinsam erleben können.<br />
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von hier 47
Für Luzi ist der Wald schon<br />
immer ein großer Spielplatz gewesen.<br />
Man kann sich dort verstecken und es gibt so<br />
viele aufregende Gerüche, denen sie nachjagt.<br />
Aber wenn ich mit Mama und Papa im Wald<br />
spazieren gehe, finde ich das meist langweilig.<br />
Aber nun habe ich viele tolle Spiele entdeckt,<br />
mit denen man an einem Tag im Wald richtig<br />
viel Spaß haben kann. Hier zeige ich euch<br />
einmal meine liebsten Waldspiele.<br />
Waldspiele<br />
für den Frühling<br />
NATURBINGO<br />
Dieses Spiel muss man bereits<br />
zu Hause vorbereiten. Nehmt euch ein Blatt Papier<br />
und teilt dies mit einem Lineal in acht oder zwölf<br />
Kästchen ein. In jedes dieser Kästchen malt ihr nun<br />
einen Gegenstand, den ihr im Wald finden könnt.<br />
Nun kopierst du das Blatt, sodass jeder Mitspieler<br />
sein eigenes Blatt bekommt. Mit dem „Bingo“-Blatt<br />
in der Hand geht ihr nun in den Wald oder Park<br />
und sucht nach den aufgemalten Gegenständen.<br />
Wann immer einer von euch einen der Gegenstände<br />
findet, streicht er ihn auf dem Blatt<br />
durch. Wer zuerst alle Bildchen durchgestrichen<br />
hat, hat gewonnen.<br />
EICHHÖRNCHEN UND RÄUBER<br />
Teile deine Freunde in zwei gleichgroße<br />
Gruppen auf. Eine Gruppe sind nun die<br />
„Eichhörnchen“, die anderen sind die „Räuber“.<br />
Die Eichhörnchen machen sich daran,<br />
in dem festgelegten Gebiet ihre Nüsse zu<br />
verstecken. Aus ca. 10 Meter Entfernung dürfen<br />
die Räuber sie dabei beobachten. Nachdem<br />
die Eichhörnchen fertig sind, haben die<br />
Räuber eine Minute Zeit, um möglichst viele<br />
der versteckten Nüsse zu finden. Sobald die<br />
Räuber fertig sind, wechseln die Gruppen.<br />
Die Gruppe, die am Ende mehr Nüsse gefunden<br />
hat, hat gewonnen.<br />
WAS DU DAZU BRAUCHST:<br />
ein Beutel Hasel- oder Walnüsse,<br />
die die Eichhörnchen<br />
verstecken können.<br />
WAS DU DAZU<br />
BRAUCHST:<br />
Ein paar Blätter<br />
Papier, einen Stift<br />
48 von hier
WIE VIELE PASSEN AUF EINEN BAUMSTUMPF?<br />
Suche dir mit deinen Freunden einen Baumstumpf und<br />
versucht, euch alle auf den Baumstumpf zu stellen.<br />
Wie viele Freunde passen gleichzeitig auf den Baumstumpf?<br />
Wie könnt ihr euch gegenseitig stützen, damit<br />
möglichst viele Platz auf dem Baumstumpf haben?<br />
BÄUME ERTASTEN:<br />
WALD - ABC:<br />
Ein tolles Spiel für dich und deine Freunde. Sucht euch<br />
eine Stelle im Wald oder im Park, wo mehrere Bäume<br />
zusammenstehen. Einem von euch werden nun die Augen<br />
mit einem Schal verbunden. Die anderen Spieler führen<br />
denjenigen nun an einen Baum heran und fordern ihn auf,<br />
den Baum zu ertasten. Nach 15 – 20 Sekunden führt<br />
ihr den Spieler mit den verbundenen Augen<br />
wieder weg vom Baum und nehmt ihm die<br />
Augenbinde ab. Nun muss er mit Tasten versuchen<br />
herauszufinden, an welchem Baum<br />
er mit verbundenen Augen gestanden hat.<br />
Zur Vorbereitung dieses Spieles braucht ihr ein Blatt Papier.<br />
Darauf schreibt ihr das gesamte Alphabet. Anschließend<br />
schneidet ihr alle Buchstaben aus und füllt diese in eine leere<br />
Konservendose oder einen Beutel. Sobald ihr im Wald angekommen<br />
seid, zieht einer von euch einen Buchstaben hervor<br />
(natürlich ohne vorher zu schauen). Dann zeigt derjenige<br />
allen anderen den gezogenen Buchstaben. Nun müssen alle<br />
so schnell wie möglich einen Gegenstand im Wald finden,<br />
der mit dem gezogenen Buchstaben beginnt. Wer zuerst<br />
einen Gegenstand gefunden hat, gewinnt die Runde. Dann<br />
darf ein anderer Mitspieler den nächsten Buchstaben ziehen.<br />
WAS DU DAZU<br />
BRAUCHST:<br />
1 Schal<br />
Um bei<br />
unserem Gewinnspiel<br />
mit zumachen, musst du<br />
Folgendes tun:<br />
Sende uns ein Bild von dir und deiner<br />
Familie oder Freuden, wie du<br />
die Waldspiele für den Frühling testest.<br />
Aus den eingesandten Fotos<br />
ziehen wir den Gewinner<br />
oder die Gewinnerin.<br />
Viel Glück!<br />
EUER GEWINN:<br />
Drei Familienkarten<br />
für die Allgäuer Schmetterling<br />
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Schickt uns einfach bis<br />
30. Mai 2018 euer Foto mit dem<br />
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Lebensmittel GmbH,<br />
Ursulasrieder Str. 2, 87437 Kempten<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Personenbezogene Angaben, die im Rahmen der Gewinnspielteilnahme<br />
bekanntgegeben werden, werden<br />
ausschließlich für die Abwicklung des Gewinnspiels verwendet.<br />
Nach Ende des Gewinnspiels und Bekanntgabe<br />
der Gewinner werden die Daten der Teilnehmer gelöscht.<br />
Daten werden datenschutzkonform erhoben, verarbeitet<br />
und genutzt. Der Gewinner wird unter Aufsicht der Marketingleitung<br />
gezogen und schriftlich informiert. Mitarbeiter<br />
der Feneberg Lebensmittel GmbH und der ihr verbundenen<br />
Unternehmen sowie deren Angehörige dürfen nicht<br />
am Gewinnspiel teilnehmen. Der Gewinn ist nicht übertragbar,<br />
eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren.<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
Feneberg Lebensmittel GmbH<br />
Ursulasrieder Straße 2, 87437 Kempten/Allgäu,<br />
Telefon: 0831/57 17-0, Fax: 0831/57 17-3 44,<br />
E-Mail: info@feneberg.de, www.feneberg.de<br />
Projektleitung: Sonja Kehr<br />
GESAMTHERSTELLUNG<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14,<br />
87437 Kempten<br />
Uli Benker (verantw.)<br />
Telefon: 0831/2 06-290<br />
E-Mail: benker@azv.de<br />
Redaktion: Christian Mörken, Isabelle Reinhardt<br />
Telefon: 0831/2 06-5347, E-Mail: moerken@azv.de<br />
Anzeigen: Christoph Fackler<br />
Telefon: 08 31/2 06-54 76, fackler@azv.de<br />
Grafik/Layout: Gloria Zrenner, Lisa Scherm<br />
Autoren: Oliver Willmer, Anja Lachenmayer<br />
Bildnachweis: panthermedia.net: Amvorsuf (Hintergrund S. 12-13), Pinkyone (Hintergrund S. 16-17), Daniel Reite (Nudeln S. 16), nata_vkusidey (Nudeln S. 17), somen (Hintergrund S. 19,20 & 21), cluckva (Hintergrund<br />
S. 22,26,27 & 31), Dionisvera (Basilikum S. 27), tunedin123 (Rhabarber S. 30), Craig Robinson (Rhabarberstücke S. 31), peshkova (Hintergrund S. 32-34), doozie (Hintergrund S. 37-38), VadimVasenin (S. 40),<br />
mspolina (S. 41), krefografie (Hintergrund S. 44-46), SashaKhalabuzar (Foto S. 44 & 46), Saenal78 (Grafik Zelten S. 44-46), Snovy (Hintergrund S. 48-49), DinaL (Grafik Tiere S. 48-49), flowerstock (Grafik Bäume S.<br />
48-49), VadimVasenin (Blätter S. 50-51), Liddiebug (Hintergrund S. 52-54), fotolia.com: paullouis (Hintergrund S.55 )<br />
von hier 49
~ hier erleben ~<br />
Es ist ein<br />
wunderbares Gefühl, an<br />
einem warmen Frühlingstag<br />
durch einen Tobel zu laufen. Die<br />
Felswände spenden eine angenehme<br />
Frische, während man das<br />
Sprudeln und Glucksen des Wassers<br />
hört, das sich seinen Weg durch die<br />
Schlucht sucht. Dieses Erlebnis kann<br />
man an vielen Orten im Allgäu<br />
genießen. Einige stellen wir<br />
Ihnen hier vor.<br />
DAS RAUSCHEN<br />
DER SCHLUCHT<br />
Die Bergwelt der Allgäuer Alpen hält nicht nur<br />
auf den Gipfeln Atemberaubendes bereit,<br />
sondern auch in den Tälern dazwischen.<br />
Dort, wo das Wasser zu Tal stürzt, bildeten sich<br />
beeindruckende Tobel, Klammen und Wasserfälle,<br />
die entdeckt werden wollen.<br />
Text Christian Mörken<br />
Fotos Stadt Sonthofen, Sonja Karnath, Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner,<br />
Isny Marketing, Ernst Fesseler<br />
DIE KÖNIGIN – DIE STARZLACHKLAMM<br />
Zu den Königinnen der Tobel und Wasserfälle zählt die<br />
Starzlachklamm bei Sonthofen. Schon seit Jahrtausenden<br />
sucht sich die Starzlach ihren Weg über Felsabstürze<br />
und hat eine tiefe Schlucht mit steil aufragenden<br />
Felswänden geschaffen. Entlang der senkrechten<br />
Tobelwände und über Stege windet sich der schmale<br />
Weg, der immer wieder spektakuläre Blicke auf Wasserstrudel,<br />
kesselförmige Wassermühlen und Wasserfälle<br />
ermöglicht.<br />
IM RUHIGEN TAL – HINTERSTEINER ZIPFELSFALL<br />
Beim Begriff „Zipfel“ denkt der eine oder andere eventuell<br />
an etwas Kleines, doch der imposante Zipfelsfall ist<br />
bereits von der Ortseinfahrt von Hinterstein auszumachen.<br />
Vom Parkplatz hinter der kleinen Pfarrkirche geht<br />
es los. Gut ausgeschildert heißt es, hundert Höhenmeter<br />
zu überwinden. Dann steht man<br />
vor dem imposanten Zipfelsfall. Über<br />
mehrere Felsstufen stürzt er hinab ins<br />
Ostrachtal.<br />
50 von hier
EISZEIT ERLEBEN –<br />
DER EISTOBEL IN MAIERHÖFEN<br />
Eine geografische Sensation ist der Eistobel bei<br />
Maierhöfen. Im naturgeschützten Tobel stürzt<br />
das Wasser der Oberen Argen über Kaskaden<br />
und einen 18 Meter hohen Fall ins Tal Richtung<br />
Bodensee. Bis zu 130 Meter ragen die Felswände<br />
aus Sandstein und die mächtigen Blöcke<br />
aus Nagelfluhgestein empor und bilden die<br />
beeindruckende Schlucht, die in der letzten<br />
Eiszeit vor etwa 15 000 Jahren entstanden ist.<br />
Das Klima: hohe, kühle Luftfeuchtigkeit, ein Paradies<br />
für Gewächse wie Moos und Farne und<br />
im Hochsommer eine frische Naturstätte zum<br />
Verweilen. Ein nordischer Regenwald. Am Ufer<br />
laden Kiesbänke zum Entdecken urzeitlicher<br />
Steine und kleiner Wasserbewohner ein.<br />
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von hier 51
BLUMENTÖPFE<br />
AUS DOSEN<br />
Wiss en Blumen,<br />
dass jetzt Frühling ist ?<br />
52 von hier
Im Frühling erwachen nicht nur unsere Gemüter<br />
wieder zu neuem Leben, auch die Natur erhebt<br />
sich langsam aus dem Winterschlaf und bedeckt<br />
die Erde mit ihrem schönsten Farbenkleid. Diese<br />
Jahreszeit habe ich ganz besonders gern. Man<br />
sieht Käfer eilig über die Wiese krabbeln, hört das<br />
tiefe Brummen flauschiger Hummeln und möchte<br />
wie zu Kinderzeiten am liebsten jauchzend über die<br />
Felder rennen. Es hatte schon immer etwas Göttergleiches,<br />
was die Natur in unserem Teil der Erde<br />
jedes Jahr zur Frühlingszeit vollbringt. Manchmal<br />
habe ich sogar das Gefühl, man kann die Energie<br />
förmlich spüren, die mit dem Wandel einhergeht.<br />
Was für ein Kraftakt! Und ich glaube, man kann<br />
sogar hören, wie die Blumen aus dem Boden<br />
wachsen. Ja doch, ganz bestimmt sogar. Wie<br />
sie sich gähnend recken und strecken und ihrem<br />
Nachbarn leicht durch die Augen blinzelnd zuflüstern:<br />
„Es ist wieder soweit, der Frühling ist da“. Den<br />
Anfang machen meist Krokusse und Schneeglöckchen.<br />
Oben angekommen verkünden sie sodann<br />
Bäumen und Sträuchern die frohe Nachricht, die<br />
dann selbst ihre Knospen binnen Kurzem zum Erblühen<br />
bringen.<br />
An der bunten Blumenpracht am Wegesrand laufen<br />
wir oft achtlos vorbei. Doch ein genauerer Blick<br />
lohnt sich. Denn dort lässt die Natur ihre schönsten<br />
und buntesten Frühlingsboten sprießen. Holen Sie<br />
sich ein bisschen Farbe nach Hause und lassen Sie<br />
den Duft von Frühling Ihre Räume durchströhmen.<br />
Die fröhlichen Pflanzen erfreuen Ihre Seele und<br />
geben Ihnen vielleicht sogar einen Teil ihrer überschüssigen<br />
Energie ab.<br />
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- Papierreste und Stifte<br />
- Etwas Erde<br />
- Blumenzwiebeln oder bereits blühende<br />
Blumen mit Zwiebeln<br />
Entfernen Sie zuerst die Etiketten der Dosen und<br />
säubern sie von Essensresten, am besten in der<br />
Spülmaschine. Sie können sie in allen Farben<br />
bemalen, die für Sie den Frühling widerspiegeln.<br />
Das Gute an Acrylfarbe ist, dass sie eigentlich auf<br />
jedem Untergrund hält. Achten Sie der Umwelt<br />
zuliebe darauf, dass die Farbe biologisch ist und<br />
auf Wasserbasis hergestellt wird. Bemalen Sie die<br />
Dosen mit dem Pinsel und lassen sie danach trocknen,<br />
am besten über Nacht.<br />
Auf ein Stück Papier können Sie jetzt noch einen<br />
schönen Spruch schreiben und mit einem Strick<br />
um die Töpfe binden. Oder Sie machen ein paar<br />
Schleifen darum fest. Setzen Sie dann Ihre Blumenzwiebeln<br />
mit etwas Erde ein und fertig ist die<br />
bunte Frühlingspracht. Entscheiden Sie sich für die<br />
Blumenzwiebeln, wie in meinem Fall, sollten Sie sie<br />
schon etwas früher einpflanzen und ein bisschen<br />
Geduld haben, bis die ersten Blüten blühen.<br />
Er ist`s<br />
Frühling lässt ein blaues Band<br />
Wieder flattern durch die Lüfte;<br />
Süsse, wohlbekannte Düfte<br />
Streifen ahnungsvoll das Land.<br />
Veilchen träumen schon,<br />
Wollen balde kommen.<br />
Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />
Frühling, ja du bist`s!<br />
Dich hab` ich vernommen!<br />
(Eduard Mörike)<br />
Fotos: designerweise<br />
MEIN TIPP FÜR SIE …<br />
Wenn auch Sie den Frühling für einen<br />
Neuanfang nutzen möchten, sollten<br />
Sie daran denken, wieviel Energie die<br />
Natur jedes Jahr aufs Neue für ihren<br />
Wandel aufbringt. Machen Sie sich<br />
bewusst, dass Sie keiner aufhalten<br />
kann, wenn Sie mutig und kraftvoll<br />
neue Wege einschlagen. Denn:<br />
„Wenn es einen Glauben gibt, der<br />
Berge versetzen kann, so ist es der<br />
Glaube an die eigene Kraft.“<br />
Viel Freude beim<br />
Frühlingserwachen!<br />
Ihre Jasna<br />
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Vilsalpseestr.1| 6675 Tannheim | Tel. +43 5675 6220-31<br />
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www.kinderparadies.tirol | www.bouldertreff.tirol<br />
Fotos: Achim Meurer<br />
HEIMAT IST MODERN<br />
Als Allgäuer Bauer brauche ich eigentlich keinen „Heimat-Minister“,<br />
der mir erklärt, wie wichtig doch „Heimat“<br />
sei. Ich bin nicht nur hier geboren, sondern ich<br />
habe hier meinen Hof, der für mich und meine Lieben<br />
die Existenzgrundlage ist. Jahrhunderte lang war der<br />
Hoferbe, der die „Huimat“ (den Heimathof) bekam,<br />
ein gemachter Mann. Weil dies nicht nur die materielle<br />
Existenz sicherte, sondern auch die soziale Anerkennung<br />
in Dorf und Region beinhaltete.<br />
Meine Eltern lebten es mir vor, arbeiteten, sparten und<br />
bauten sogar einen neuen Hof. Damit es mir und der<br />
nächsten Generation doch „besser gehen“ sollte! Falls<br />
Ihnen dies irgendwie bekannt vorkommt, seien Sie<br />
beruhigt: das ist der ganz normale Familiensinn des<br />
kultivierten Menschen. Diesen Sinn haben nicht nur<br />
Bauern, sondern alle Menschen, weil wir nach Besitz,<br />
Anerkennung und Sicherheit streben.<br />
Und genau dafür steht meine „Huimat“. Mein Unterbewusstsein<br />
schloss damals den Vertrag mit meinen<br />
Vorfahren, der zwar niemals niedergeschrieben wurde.<br />
Der aber bis heute gilt und schon längst auf die<br />
nächste Generation übergeht. Diese „bäuerliche<br />
Nachhaltigkeit“ ist keine Rückständigkeit, sondern eine<br />
sehr vernünftige Zukunftsstrategie. Auch in Zeiten<br />
der Globalisierung, wo uns die Finanzberater eher zu<br />
internationalen Investments raten als zur Übernahme<br />
des elterlichen Häuschens.<br />
Mag sein, dass die globalisierende Rendite höher ist,<br />
aber Heimat kann ich mir nicht kaufen, wenn sie einmal<br />
verloren oder gar zerstört ist. Ich bin froh, dass wir<br />
Allgäuer sehr verwurzelt sind mit unserer Heimat. Vielleicht<br />
wird sich deshalb das Allgäu nicht zu einer der<br />
reichsten Regionen der Welt entwickeln. Doch mir<br />
reicht schon eine liebens- und lebenswerte Heimat.<br />
<br />
von hier-Kolumnist Alois Wohlfahrt<br />
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MAULTASCHEN-SPINAT-AUFLAUF 2 Portionen<br />
□ 450 g TK-Blattspinat<br />
□ 1 Pk. Maultaschen von Gourmella<br />
□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 1 Zwiebel<br />
□ 3 EL VonHier-Rapsöl<br />
□ wenig Chili-Flocken<br />
GOURMELLA-FETTUCCINI MIT AVOCADO-CARBONARA 4 Portionen<br />
□ 2 reife Avocados<br />
□ 6 Stängel Basilikum<br />
□ 4 Stängel glatte Petersilie<br />
□ 2 Knoblauchzehen<br />
□ 2 EL VonHier-Rapsöl<br />
□ 1 FeBio-Zitrone<br />
□ etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />
□ 1 EL VonHier-Butter<br />
□ 150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />
□ 100 ml VonHier-Sahne<br />
□ 100 g VonHier-Ziegenfrischkäse<br />
□ Etwas Oregano, getrocknet<br />
□ 80 g geriebener Parmesan<br />
□ 1 TL Chiliflocken<br />
□ 100 g Speck in dünnen Scheiben<br />
□ 1 kg Fettuccini von Gourmella<br />
□ Etwas Salz<br />
FILET VOM PRIMARIND MIT GOURMELLA-GNOCCHI AN MARSALA-SOSSE 4 Portionen<br />
□ 4 Rinderfilets vom PrimaRind<br />
□ 6 Schalotten<br />
□ 1 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />
□ 60 g VonHier-Butterschmalz<br />
□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 6 EL Marsala<br />
□ 250 ml VonHier-Sahne<br />
□ 100 ml Fleischbrü he<br />
□ 2 TL Zitronensaft<br />
□ Etwas Zucker<br />
VONHIER-DINKELNUDEL-SALAT MIT KICHERERBSEN 4 Portionen<br />
□ 150 g VonHier-Dinkelnudeln mit Ei<br />
□ Salz<br />
□ 1 Dose Kichererbsten oder<br />
Erbsenmix<br />
□ 100 ml Gemüsebrühe<br />
□ 3 EL VonHier-Honig<br />
□ 1 TL Bio- Zitronenschale<br />
□ 800 g Gnocchi von Gourmella<br />
□ 400 g Kirschtomaten<br />
□ 2 Knoblauchzehen<br />
□ 2 rote Chilischoten<br />
□ 10 Stiele glatte Petersilie<br />
□ 4 EL VonHier-Rapsöl<br />
□ 2 EL VonHier-Butter<br />
□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 6 EL geriebener Allgäuer Hartkäse<br />
□ 5 EL Zitronensaft<br />
□ 2 TL Salz<br />
□ 2 TL Sambal Oelek<br />
□ 1 Bund Radieschen<br />
□ 1 Salatgurke<br />
□ 1 Bund Schnittlauch<br />
□ 5 EL VonHier-Rapsöl<br />
SPAGHETTI MIT ZUCCHINI UND TOMATEN 4 Portionen<br />
□ 500 g Spaghetti,<br />
z.B. von Gourmella<br />
□ Salz<br />
□ 4 Knoblauchzehen<br />
□ 200 g Cocktailtomaten<br />
□ 200 g Zucchini<br />
□ 1 Bund Petersilie<br />
□ 5 EL Olivenöl<br />
□ Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 50 g frisch geriebener Parmesan<br />
von hier 57
✂<br />
GRÜNER SPARGEL MIT ZIEGEN-CAMEMBERT ÜBERBACKEN 4 Portionen<br />
□ 2 kg grüner Spargel<br />
□ 200 g Crème fraîche<br />
□ 8 Basilikumblätter<br />
□ 2 VonHier-Eier<br />
HÄHNCHENFILET MIT ERDBEER-CHUTNEY 12 Stück<br />
□ 2 VonHier-Hähnchenbrustfilets<br />
□ 500 g Erdbeeren<br />
□ 3 Schalotten<br />
□ 3 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />
□ 4 EL VonHier-Apfelessig oder<br />
Himbeeressig<br />
BASILIKUM-MOUSSE MIT ERDBEER-RHABARBER-KOMPOTT<br />
□ 3 Blatt Gelatine<br />
□ 2 FeBio-Zitronen<br />
□ 80 g Puderzucker<br />
□ 250 g VonHier-Sahne<br />
□ 200 g VonHier-<br />
Magerquark<br />
□ 10 Zweige Basilikum<br />
RHABARBER-TARTE<br />
Boden:<br />
□ 230 g VonHier-Mehl<br />
□ 110 g VonHier-Butter<br />
□ 50 g VonHier-Zucker<br />
□ 40 ml VonHier-Milch<br />
Füllung:<br />
□ 450 ml VonHier-Milch<br />
□ 1 Pr. Salz<br />
□ 6058 g VonHier-Weizengrieß von hier<br />
Vollkorn<br />
□ 150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />
□ Salz<br />
□ P f e ff e r<br />
□ 1 Prise Zucker<br />
□ 1 EL VonHier-Honig<br />
□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 1 EL VonHier-Butterschmalz<br />
□ VonHier-Baguette<br />
RIPPSTEAK VOM PRIMARIND MIT WEISSEM SPARGEL AN BASILIKUMSOSSE<br />
□ 4 Rippsteaks vom PrimaRind<br />
□ Etwas VonHier-Butterschmalz<br />
□ 1 kg weißer Spargel<br />
□ 1 l Gemüsebrühe<br />
□ 1 Zwiebel<br />
□ 50 g VonHier-Butter<br />
□ 1 Bund Basilikum<br />
□ 50 g Schmand<br />
□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
□ 1 Prise Geriebene Muskatnuss<br />
□ 1 Prise Zucker<br />
□ 1 Limette<br />
□ 400 g Rhabarber<br />
□ 400 g Erdbeeren<br />
□ 200 ml VonHier-Apfelsaft oder<br />
Erdbeersaft<br />
□ 2 EL VonHier-Zucker<br />
□ 2 Pk. Vanillezucker<br />
□ 2 EL Vanille-Puddingpulver<br />
□ 100 g VonHier-Zucker<br />
□ 2 VonHier-Eier<br />
□ 80 ml VonHier-Sahne<br />
□ 1 EL VonHier-Butter<br />
□ 3 Stangen Rhabarber<br />
□ 500 ml Kirschsaft oder anderer<br />
roter Fruchtsaft<br />
□ 2 EL Mandelblättchen<br />
□ 1 EL gehackte Pistazien<br />
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i Oberjoch 5 km<br />
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Kaufhaus<br />
Lutz<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag – Freitag<br />
08.30 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.30 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
von hier 59<br />
KAUFHAUS LUTZ · 6677 Schattwald · Tannheimer Tal/Tirol · Tel. +43 5675 43101 · www.kaufhaus-lutz.at
BERGGENUSS<br />
Einzug des Frühlings: Lila-blaue Krokusblüte am Hündle<br />
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