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GENUSSVOLL LEBEN –<br />

NEUES ENTDECKEN<br />

April / Mai 2018<br />

– Gratis für Sie –<br />

Das Magazin aus dem Allgäu<br />

EINFACH<br />

KÖSTLICH<br />

UNSERE FRÜHLINGSREZEPTE


„Frühling...<br />

Ich wär´<br />

dann soweit.“<br />

Schratt<br />

22. Feb.<br />

2 von hier<br />

www.1803.de


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

der Winterschlaf ist vorbei, Schneebälle sind längst zu Schokoladen-<br />

Ostereiern geschmolzen und die Temperatur klettert auf dem<br />

Thermometer nach oben. Der Frühling lädt nach draußen<br />

an die frische Luft ein. Zeit, um Zelt und Schlafsack vom Dachboden<br />

zu holen und in der Natur zu schlafen. Dass das ein besonderes<br />

Vergnügen für Eltern und Kinder ist, verrät unser Bericht.<br />

Nach einer abenteuerlichen Nacht unterm Sternenhimmel lässt der<br />

Hunger nicht lange auf sich warten. Eine einfache Brotzeit kann<br />

auch im Zelt leicht zubereitet werden und schmeckt mit der frischen<br />

Morgenluft um die Nase gleich doppelt so gut. Wunderbar passt dazu<br />

der Ziegencamembert von Johannes Egger, den wir auf seinem<br />

Ziegenhof besucht haben.<br />

Für alle, die erst einmal mit einer leichten Wanderung beginnen wollen,<br />

haben wir schöne Ausflugstipps zu sehenswerten Wasserfällen<br />

und Tobeln im Allgäu. Anschließend sorgen unsere Pasta-Rezepte<br />

für die nötige Stärkung. Dazu passen unsere Dinkelnudeln vom<br />

Martinshof.<br />

Nun wünschen wir Ihnen<br />

viel Spaß beim Lesen<br />

Christof Feneberg und<br />

Hannes Feneberg<br />

hi er g eni ess en<br />

08 | Mama Mia<br />

Die Vielfalt der Pasta<br />

16 | Mehr als Teig<br />

Die Pasta und ihre<br />

Geschichte<br />

22 | Frühlingsfrisch<br />

Erdbeeren, Spargel & Co.<br />

TITELFOTO: Anna Feneberg<br />

hi er b ei Feneb erg<br />

30 | Die Ur-Milch<br />

A2-Milch<br />

hi er produzi ert<br />

06 | Kein Seemansgarn<br />

Die Hamburger Weberin<br />

im Algäu<br />

18 | Vom Ei und dem Dinkel<br />

Dinkelnudeln vom<br />

Martinshof<br />

36 | Unser Ziegenkäse<br />

Camembert und Frischkäse<br />

vom Ziegenhof<br />

hi er entd eck en<br />

48| Felix' und Luzis Kinderseite<br />

Lustige Waldspiele<br />

56 | Heimat ist Modern<br />

Kolumne<br />

hi er er l eben<br />

32 | Das neue Design<br />

Die bigBOX ALLGÄU<br />

32 | Lesezeit<br />

Das Allgäuer Literaturfestival<br />

44 | Ein Hauch Abenteuer<br />

Wenn Papa und Sohn zelten<br />

gehen<br />

50 | Viel Wasser<br />

Wanderungen zu Tobeln<br />

und Wasserfällen<br />

hi er gesta lt et<br />

52 | Bunter Frühling<br />

Blumentöpfe aus Dosen<br />

von hier 3


4 von hier


Grün<br />

ES WIRD WIEDER<br />

Der Schnee zieht sich zurück und die<br />

grünen Flanken leuchten im Sonnenlicht.<br />

Nicht mehr lange, dann kommt das Vieh<br />

auf die Alpen und das Läuten der Schellen<br />

erklingt hier oben.<br />

<br />

Foto Fuxografie, Blick auf die Trettachspitze<br />

von hier 5


GEWEBTE<br />

GESCHICHTE<br />

Aus der Elbmetropole in die Adellegg.<br />

Oder in anderen Worten: aus<br />

dem lebendigen Zentrum einer<br />

Großstadt an einen Ort, wie es ihn<br />

auch im Allgäu nur noch selten<br />

gibt. Einen Ort, an dem die Uhren<br />

tatsächlich<br />

anders zu ticken scheinen.<br />

Dass Stefanie Jacobi eines<br />

Tages hier leben würde, hätte<br />

sie noch vor zehn Jahren wohl<br />

selber nicht geglaubt. Ihre<br />

Biografie wies viele Jahre lang in<br />

eine ganz andere Richtung.<br />

Die in<br />

Hamburg aufgewachsene<br />

Stefanie Jacobi lebt<br />

erst seit gut vier Jahren im<br />

Allgäu. In ihrer neuen Heimat aber<br />

hat sie all das gefunden, wonach<br />

sie zuvor jahrelang gesucht hat,<br />

und sich mit ihrer Webstube einen<br />

Lebens traum erfüllt.<br />

Text Christian Mörken<br />

Fotos Heidi Velten, Stefanie Jacobi<br />

WIE EINE ERLEUCHTUNG<br />

Eigentlich wollte sie Dekorateurin<br />

werden. Da ihre Eltern aber ein<br />

Reformhaus besaßen, stand<br />

früh fest, dass sie ins elterliche<br />

Unternehmen eintreten musste.<br />

So wurde sie zunächst<br />

Reformhaus-Fachberaterin<br />

und blieb es zwanzig Jahre<br />

lang. Ein Beruf, der sie<br />

nicht wirklich ausfüllte.<br />

1997 nahm sie schließlich<br />

an einem Webkurs in der<br />

Lüneburger Heide teil.<br />

„Das war<br />

für mich wie eine Erleuchtung“,<br />

sagt Stefanie Jacobi heute. „Das<br />

wollte ich machen.“ Es folgten eine<br />

zweijährige Ausbildung und anschließend<br />

viele Jahre, in denen<br />

sie sich jede freie Minute an den<br />

Webstuhl setzte. „Ich mag beim<br />

Weben die Unendlichkeit“, erläutert<br />

sie und meint das ganz konkret.<br />

„Die Möglichkeiten beim Weben<br />

sind unendlich. Es gibt immer noch<br />

etwas Neues auszuprobieren.“<br />

6 von hier


SIE WOLLTEN IN DEN SÜDEN<br />

Als sie ihren zweiten Mann kennenlernte,<br />

war für beide schnell<br />

klar, dass sie aus dem Norden weg<br />

wollten. Also kauften sie sich einen<br />

VW-Bus und fuhren damit durch<br />

halb Europa. „In Süditalien bekam<br />

ich aber Heimweh. Seltsamerweise<br />

aber nicht nach Norddeutschland,<br />

sondern nach Süddeutschland. Also<br />

drehten wir um und fuhren zu Freunden<br />

nach Regensburg." Ihr Mann<br />

wollte jedoch ins Allgäu, denn er<br />

war überzeugt, dass sie hier das<br />

finden würden, wonach sie suchten.<br />

Es dauerte nicht lange und sie<br />

fanden ein Häuschen, so wie sie es<br />

sich erträumt hatten. Ganz einsam,<br />

mitten in der Natur. Und hier erfüllte<br />

sich Stefanie Jacobi ihren Traum<br />

von der eigenen Webstube.<br />

Schnell wurde die<br />

Fürstin zu Waldburg-Zeil<br />

auf sie aufmerksam und<br />

bat Stefanie Jacobi, das<br />

Mohair-Garn ihrer Ziegen<br />

zu verarbeiten. Diese Zusammenarbeit<br />

dauerte ein Jahr<br />

und war für Stefanie Jacobi eine<br />

wichtige Erfahrung. Heute webt<br />

sie in ihrer Webstube hauptsächlich<br />

Seidenschals, die sie über ihre<br />

Website verkauft. Gleichzeitig sucht<br />

sie aber nach einer Gemeinschaftswerkstatt,<br />

wo sie öffentlich weben<br />

kann und um ihre Produkte direkt zu<br />

verkaufen. Wer mit ihr spricht, merkt,<br />

dass Stefanie Jacobi angekommen<br />

ist. Sowohl in ihrem Beruf, als auch in<br />

ihrer neuen Heimat, der Adelegg.<br />

KONTAKTDATEN:<br />

Die Webstube<br />

Im Kreuzbachthal 16<br />

87474 Kreuzthal<br />

Tel: 07569 227 00 02<br />

www.die-Webstube.de<br />

STEFANIE JACOBI<br />

BEMALT DIE KETTFÄDEN<br />

UND WEBT SIE EIN<br />

von hier 7


Pasta in all ihren Formen:<br />

mal traditionell,<br />

mal ganz anders.<br />

Rezeptfotos Anna Feneberg<br />

Rezepte Ralf Hörger<br />

Nudelgerichte<br />

8 von hier


MAULTASCHEN-<br />

ZUTATEN<br />

2 PORTIONEN<br />

CA. 45 MIN.<br />

450 g TK-Blattspinat<br />

1 Pck Maultaschen von Gourmella<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Zwiebel<br />

3 EL VonHier-Rapsöl<br />

wenig Chili-Flocken<br />

etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />

1 EL VonHier-Butter<br />

150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />

100 ml VonHier-Sahne<br />

100 g VonHier-Ziegenfrischkäse<br />

Etwas Oregano, getrocknet<br />

SPINAT-AUFLAUF<br />

Woher<br />

unser VonHier-<br />

Ziegen-Camembert<br />

stammt erfahren<br />

Sie auf den<br />

Seiten 36 – 38<br />

1. Spinat auftauen<br />

lassen,<br />

danach sehr gut<br />

ausdrücken und grob hacken.<br />

Zwiebel in feine Streifen schneiden<br />

und in einer Pfanne im<br />

heißen Öl andünsten. Spinat kurz<br />

mitdünsten. Mit Salz, Chiliflocken<br />

und Muskat würzen.<br />

2. Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen. Maultaschen in ca.<br />

3 cm breite Stücke schneiden.<br />

3. Eine Auflaufform mit 20 cm<br />

Durchmesser mit Butter einfetten,<br />

Maultaschen mit den Schnittflächen<br />

nach oben hineinsetzen,<br />

Spinat drumherum verteilen.<br />

Camembert würfeln und darüber<br />

streuen.<br />

4. Sahne mit Ziegenfrischkäse<br />

verrühren, mit Salz, Pfeffer,<br />

Muskat und Oregano würzen<br />

und über die Maultaschen<br />

gießen. Im heißen Ofen auf<br />

mittlerer Schiene 15 Min. backen<br />

und sofort servieren.<br />

Portion ca. 1242 kcal, 46 g E/ 60 g KH/ 91 g F<br />

von hier 9


GOURMELLA-FETTUCCINI<br />

MIT AVOCADO-CARBONARA<br />

4 PORTIONEN<br />

CA. 25 MIN.<br />

ZUTATEN<br />

2 reife<br />

Avocados<br />

6 Stängel Basilikum<br />

4 Stängel glatte<br />

Petersilie<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 EL VonHier-Rapsöl<br />

1 FeBio-Zitrone<br />

80 g geriebener<br />

Parmesan<br />

1 TL Chiliflocken<br />

100 g Speck in dünnen<br />

Scheiben<br />

1 kg Fettuccini von<br />

Gourmella<br />

Etwas Salz<br />

1. Basilikum und Petersilie waschen, Blätter<br />

abzupfen und grob hacken. Knoblauch<br />

ebenfalls grob hacken und mit den Kräutern<br />

in einen Rührbecher geben. Avocados<br />

halbieren und entkernen. Fruchtfleisch mit<br />

einem Esslöffel aus der Schale heben und in<br />

den Rührbecher geben. Rapsöl zufügen und<br />

alles fein pürieren.<br />

2. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und 1<br />

TL der Schale fein abreiben. 2 EL Zitronensaft<br />

auspressen. Zitronensaft, Zitronenschale und<br />

je die Hälfte von Parmesan und Chiliflocken<br />

unter das Avocado-Kräuter-Püree rühren.<br />

Abdecken und zur Seite stellen.<br />

3. Speck in kurze, 1 cm breite Streifen schneiden<br />

und in einer Pfanne knusprig ausbraten.<br />

Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Inzwischen<br />

die Nudeln in einer Pfanne mit etwas<br />

Butter und einem Schluck Wasser erhitzen.<br />

4. Die Avocadosoße unter die Nudeln rühren,<br />

alles gut mischen. Speck und restliche<br />

Chiliflocken auf die Nudeln streuen, mit<br />

Basilikumblättchen dekorieren und den restlichen<br />

Parmesan dazu reichen.<br />

Portion ca. 768 kcal, 19 g E/ 58 g KH/ 51 g F<br />

10 von hier


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In ihrer ganzen Vielfalt präsentieren sich die Bierspezialitäten<br />

aus dem Allgäuer Brauhaus. Jedes für sich ist seit jeher nur<br />

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seit 10<br />

jahren beim<br />

20 18<br />

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Text: Allgäuer Brauhaus<br />

Bierbrauen ist vor allem ein Handwerk. Eines, das die erfahrenen Braumeister<br />

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ALLGÄUER BÜBLE BIER<br />

von hier 11


FILET VOM PRIMARIND<br />

ZUTATEN<br />

MIT GOURMELLA-GNOCCHI AN MARSALASOSSE<br />

4 Rinderfilets vom PrimaRind<br />

6 Schalotten<br />

1 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />

60 g VonHier-Butterschmalz<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

6 EL Marsala<br />

250 ml VonHier-Sahne<br />

100 ml Fleischbrühe<br />

2 TL Zitronensaft<br />

Etwas Zucker<br />

800 g Gnocchi von Gourmella<br />

400 g Kirschtomaten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 rote Chilischoten<br />

10 Stiele glatte Petersilie<br />

4 EL VonHier-Rapsöl<br />

2 EL VonHier-Butter<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

6 EL geriebener Allgäuer Hartkäse<br />

4 PORTIONEN<br />

CA. 45 MIN.<br />

1. Fleisch 30 Min. vor dem<br />

Braten aus dem Kühlschrank<br />

nehmen. Ofen auf 180 Grad<br />

Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

2. Kirschtomaten halbieren,<br />

Schalotten in Spalten schneiden<br />

und Knoblauchzehen<br />

würfeln. Chilischoten entkernen<br />

und fein schneiden. Petersilie<br />

waschen und Blätter<br />

hacken, grüne Pfefferkörner<br />

ebenfalls hacken.<br />

3. Butterschmalz in einer<br />

Pfanne erhitzen. Steak mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und<br />

im heißen Butterschmalz<br />

auf jeder Seite 2 Minuten<br />

anbraten. In eine ofenfeste<br />

Form geben und im heißen<br />

Backofen weitere 10 bis 15<br />

Min. garen.<br />

4. Inzwischen etwas Öl in der<br />

Pfanne erhitzen, einen Teil<br />

der Schalotten darin rundum<br />

anbraten. Mit Marsala<br />

ablöschen. Sahne und Brühe<br />

zugießen, aufkochen und<br />

mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft<br />

und Zucker würzen<br />

und die grünen Pfefferkörner<br />

hinzugeben.<br />

5. Für die Beilage 2 EL Öl und<br />

1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen.<br />

Restliche Schalotten,<br />

Knoblauch und Chili darin<br />

glasig dünsten. Die Gnocchi<br />

hinzugeben, gut durchschwenken<br />

und erhitzen,<br />

zum Schluss die Tomaten zugeben<br />

und kurz mitdünsten.<br />

Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise<br />

Zucker kräftig würzen.<br />

6. Vor dem Servieren mit<br />

Petersilie und geriebenem<br />

Allgäuer Hartkäse bestreuen.<br />

Portion ca. 1097 kcal, 61 g E/ 61 g KH/<br />

66 g F (bei 4 Portionen)<br />

12 von hier


ZUTATEN<br />

150 g VonHier-Dinkelnudeln<br />

mit Ei<br />

Salz<br />

1 Dose Kichererbsen oder<br />

Erbsenmix<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

3 EL VonHier-Honig<br />

1 TL Bio-Zitronenschale<br />

5 EL Zitronensaft<br />

2 TL Salz<br />

2 TL Sambal Oelek<br />

1 Bund Radieschen<br />

1 Salatgurke<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

5 EL VonHier-Rapsöl<br />

Auf den<br />

Seiten 18 – 21<br />

erfahren Sie,<br />

wo unsere<br />

Dinkel nudeln<br />

herkommen.<br />

VONHIER-DINKELNUDEL-SALAT<br />

MIT KICHERERBSEN<br />

1. Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser<br />

bissfest garen, abgießen, abschrecken und sehr gut abtropfen<br />

lassen. Die Kichererbsen abgießen, kalt abspülen und gut abtropfen lassen.<br />

2. Gemüsebrühe erhitzen und mit Honig, abgeriebener Bio-Zitronenschale,<br />

Zitronensaft, Salz und Sambal Oelek kräftig würzen, mit dem Öl verrühren.<br />

Dressing mit Nudeln und Kichererbsen mischen und 15 Min. ziehen lassen.<br />

3. Inzwischen Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden.<br />

Salatgurke waschen, längs halbieren, mit einem Löffel entkernen und in dünne<br />

Scheiben schneiden. Den Schnittlauch in Röllchen schneiden.<br />

4. Alles unter die Nudeln mischen und vor dem Servieren bei Bedarf<br />

nachwürzen.<br />

Portion ca. 350 kcal, 10 g E/ 37 g KH/ 17 g F<br />

4 PORTIONEN<br />

CA. 30 MIN.<br />

von hier 13


Portion ca. 660 kcal, 22 g E/ 97 g KH/ 20 g F (bei 4 Portionen)<br />

SPAGHETTI<br />

LESERREZEPT<br />

MIT ZUCCHINI<br />

von Margit Geiger<br />

aus Schwabbruck<br />

UND TOMATEN<br />

ZUTATEN<br />

500 g Spaghetti, z.B.<br />

von Gourmella<br />

Salz<br />

4 Knoblauchzehen<br />

200 g Cocktailtomaten<br />

200 g Zucchini<br />

1 Bund Petersilie<br />

5 EL Olivenöl<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

50 g frisch geriebener<br />

Parmesan<br />

1. Spaghetti nach Packungsanweisung bissfest kochen.<br />

2. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.<br />

Tomaten waschen und halbieren. Zucchini putzen,<br />

waschen und auf der Gemüsereibe fein raspeln.<br />

Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blätter<br />

abzupfen und fein hacken.<br />

3. Öl erhitzen, Knoblauch und Petersilie darin andünsten.<br />

Tomaten und Zucchini dazugeben und kurz erwärmen.<br />

4. Spaghetti in einem Sieb abgießen und abtropfen<br />

lassen, dabei 1/8 l Kochwasser auffangen. Das Kochwasser<br />

unter das Gemüse rühren und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

5. Spaghetti hinzugeben und gut vermischen. Auf Tellern<br />

anrichten und mit Parmesan bestreuen.<br />

14 von hier


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Magazin und auf der Webseite<br />

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von hier 15


~ Kleine Warenkunde ~<br />

Pasta<br />

– m ehr a ls „nur Teig“<br />

WER HAT SIE ERFUNDEN?<br />

Bei dieser Frage scheiden sich die<br />

italienischen und chinesischen<br />

Geister – denn beide Völker wollen<br />

die Pasta erfunden haben. Wer<br />

es nun wirklich war, lässt sich nicht<br />

vollständig nachweisen. Die ältesten<br />

Nudelfunde wurden bei Ausgrabungen<br />

in China entdeckt, die zirka<br />

4.000 Jahre alt sein sollen. Trotzdem<br />

spricht dieser Fund den Italienern<br />

nicht zwangsläufig ihren „Pasta-<br />

Ruhm“ ab. Es ist nämlich anzunehmen,<br />

dass sich die Erfindung nicht<br />

auf einen einzelnen Ort beschränkt,<br />

sondern dass die Italiener vielmehr<br />

ihre eigene Pasta unabhängig von<br />

den Chinesen hergestellt haben.<br />

TROCKNEN AUF ARABISCH<br />

Nudeln sind nach dem Trocknen<br />

gegen Hitze immun, somit leicht<br />

zu lagern und lange haltbar. Die<br />

ersten, die dahinter stiegen,<br />

waren die Araber. Sie<br />

funktionierten kurzerhand<br />

die Wäscheleine<br />

um und<br />

benutzten sie<br />

fortan auch,<br />

um Nudeln zu<br />

trocknen und<br />

damit haltbar zu machen. Seither<br />

müssen Nudeln nicht mehr direkt<br />

nach der Herstellung verzehrt werden<br />

– den Arabern sei Dank.<br />

WOHER KOMMEN DIE FARBEN?<br />

Die herkömmliche Pasta besteht aus<br />

Weizenmehl, Wasser und (manchmal)<br />

Ei und hat dementsprechend<br />

eine gelbliche Farbe. Allerdings gibt<br />

es sie auch in grün, rot und sogar<br />

schwarz. Diese Farbschattierungen<br />

entstehen durch den Zusatz von<br />

Spinat, Tomate, Sepiatinte und inzwischen<br />

auch durch die Extrakte aus<br />

roten Rüben.<br />

DAS MEHL MACHT DIE NUDEL<br />

Pasta gibt es nicht nur in verschiedenen<br />

Farben, sie kann auch mit<br />

den unterschiedlichsten Mehlsorten<br />

hergestellt werden. Bekannt dürften<br />

Vollkorn- und Dinkelnudeln<br />

sein. Beide<br />

Sorten gelten<br />

als besonders<br />

verträglich,<br />

sätti-<br />

gend sowie reich<br />

an Vitalstoffen.<br />

Bemerkenswert ist auch,<br />

dass die sogenannte Spelzhülle<br />

das Dinkelkorn vor schädlicher<br />

Strahlung schützt. Nudeln aus Kartoffeln<br />

sind als Schupfnudeln oder<br />

Gnocchi bekannt. Aber es gibt auch<br />

Nudeln aus Maismehl oder Reismehl.<br />

Letztere sind im asiatischen Raum<br />

besonders verbreitet. Wer auf Gluten<br />

verzichten muss oder möchte, findet<br />

hier eine gute Alternative.<br />

WAS BEDEUTEN<br />

DIE ENDUNGEN ?<br />

Tagliatelle: breit<br />

Lasagnette: schmal, klein<br />

Tortellini, Puntine : klein<br />

Tortelloni: groß<br />

Rigate: geriffelt<br />

Lisce: glatt<br />

Mezze: abgeschnitten, verkürzt<br />

16 von hier


Die längste<br />

Nudel der Welt<br />

wurde maschinell in der<br />

Schweiz her gestellt und ist<br />

3.333 Meter lang.<br />

Nudelkoch Shengli Chen stellte in<br />

Wien den Rekord für die längste<br />

handgezogene Nudel auf. Sie<br />

maß in der Länge 180 Meter<br />

und reichte für 50<br />

Portionen.<br />

FRÜHER VERPÖNT –<br />

HEUTE IM TREND<br />

Weil Pasta aus wenigen<br />

einfachen Zutaten besteht,<br />

deswegen nicht teuer ist<br />

und obendrein noch satt<br />

macht, hatte es früher den<br />

Stempel eines „Arme-Leute-<br />

Essens“. Heute sind Nudeln von<br />

unserem Speiseplan nicht mehr<br />

wegzudenken; allein in Italien<br />

gibt es über 300<br />

verschiedene<br />

Nudelsorten. Dort ist<br />

die Pasta sogar so berühmt,<br />

dass sie im norditalienischen<br />

Pontedassio ihr<br />

eigenes Museum hat. Kein<br />

Wunder, denn durchschnittlich<br />

vertilgt ein Italiener<br />

25 Kilogramm Nudeln<br />

im Jahr.<br />

WELCHE PASTA<br />

ZU WELCHER SAUCE?<br />

Pasta ist nicht gleich Pasta. So lässt sich<br />

nicht jede Nudelform problemlos mit<br />

den verschiedenen Saucen kombinieren.<br />

Zu leichteren und dünneren Saucen<br />

bieten sich lange, dünne Pasta-Formen an<br />

wie beispielsweise Spaghetti. Rotini und Radiatore<br />

sind Nudeln in gedrehten oder geriffelten<br />

Formen, die sich am besten für Saucen mit Stücken einen. Bleiben<br />

noch die hohlen Pasta-Sorten in Röhrenform wie zum Beispiel Rigatoni.<br />

Sie vertragen sich besonders gut mit schweren und cremigen<br />

Saucen.<br />

IN CHINA SIND<br />

LANGE NUDELN EIN SYMBOL<br />

FÜR EIN LANGES LEBEN.<br />

SO FINDEN GERADE AUF<br />

CHINESISCHEN GEBURTSTAGSFEIERN<br />

GERICHTE MIT KURZEN<br />

NUDELN KEINEN ANKLANG.<br />

von hier 17


VON HÜHNERN<br />

UND NUDELN<br />

18 von hier


~ hier produziert ~<br />

EIER, DINKEL UND<br />

LEIDENSCHAFT<br />

Im kleinen Ort Buch im Vorarlberg, knapp elf Kilometer östlich von<br />

Bregenz, liegt der Martinshof. Hier leben knapp 3000 Hühner, die Familie<br />

Martin und ein paar Kühe. Hier werden unsere „VonHier“-Dinkelnudeln<br />

mit Ei hergestellt. Grund für uns, den Hof einmal zu besuchen.<br />

Einer von uns.<br />

Einer von über<br />

600<br />

VonHier-Erzeugern<br />

aus unserer Region.<br />

Unser Bio<br />

hat ein Gesicht.<br />

Text Christian Mörken Fotos Martinshof<br />

Die Straße scheint endlos. Schon seit einer gefühlten<br />

Ewigkeit schlängelt sie sich durch die hügelige<br />

Landschaft des Vorarlbergs. Es ist ein schöner,<br />

sonniger Tag, nur um die fernen Gipfel hängen noch<br />

ein paar Wolken. Es sind nur elf Kilometer bis Bregenz<br />

und doch deutet hier im Hinterland nichts auf die<br />

Stadt am Bodensee hin. Stattdessen führt mein Weg<br />

durch dichte Tannenwälder und über grüne Hügel,<br />

bis ein Schild mich zum Martinshof weist. Rechts der<br />

Straße liegt der Hof auf halber Höhe und mit einem<br />

wunderschönen Blick über das Tal.<br />

EINE SCHAR HÜHNER STOLZIERT HERUM<br />

Ich halte direkt vor dem Hühnerstall. Eine Schar<br />

brauner Hühner stolziert durchs Gras auf der Suche<br />

nach Körnern. Bertram Martin, Landwirt und Eigentümer<br />

des Martinshofs, treffe ich zunächst in seinem<br />

Büro, bevor er mich über den Hof führt. Dabei<br />

erzählt er mir die Geschichte seines Hofes, eine<br />

Geschichte, die beginnt wie bei so vielen Höfen:<br />

„Es war ursprünglich ein Milchviehbetrieb mit 15 bis<br />

20 Kühen. Als ich den Hof übernahm, war aber klar,<br />

dass es als Milchviehbetrieb nicht mehr gehen würde“,<br />

erklärt Bertram Martin.<br />

VIELE BAUERN HELFEN MIT<br />

1995 entschloss die Familie sich, einen<br />

Freilandhühner stall zu errichten. So<br />

gesellten sich zu den Kühen<br />

und Rindern knapp 3000<br />

VIEL PLATZ<br />

ZUM SCHARREN<br />

UND LAUFEN<br />

von hier 19


Freilandhühner. Der Wunsch war es, transparente<br />

Landwirtschaft zu betreiben. Die Menschen sollten<br />

auf den Hof kommen können und sehen, wo ihre<br />

Eier herkamen. Bis heute zeugt der kleine Hofladen<br />

von diesem Wunsch. Und der Plan ging auf. Die Eier<br />

vom Martinshof waren bald so beliebt, dass mehr<br />

Eier benötigt wurden. Doch Bertram Martin wollte<br />

den eigenen Hof nicht vergrößern.<br />

So entstand die Idee, den nächsten<br />

Hühnerstall bei einem befreundeten<br />

Landwirt aufzubauen.<br />

Inzwischen gibt es sechs Martinshof<br />

Freilandställe, die alle direkt<br />

bei einem Bauernhof stehen. Alle<br />

Martinshof-Hühner haben dadurch<br />

eine tägliche Betreuung, da der Bauer direkt<br />

vor Ort ist. Eine Herausforderung waren jedoch die<br />

saisonalen Schwankungen beim Eierbedarf. „Ostern<br />

und Weihnachten sind die absatzstärksten Zeiten,<br />

da kann es nicht genug Eier geben. Dazwischen<br />

DINKELNUDELN<br />

MIT EI GAB ES SO<br />

GUT WIE KEINE<br />

gibt es aber auch mal zu viele Eier“, erläutert Bertram<br />

Martin. „Um die Eier haltbar zu machen, überlegten<br />

die Martins, sie direkt am Hof zu verarbeiten.“<br />

Die Idee, Nudeln zu produzieren, war schnell geboren.<br />

Ebenso schnell war klar, dass es Dinkelnudeln<br />

sein sollten. Denn Bio-Dinkelnudeln mit Ei gab es so<br />

gut wie keine auf dem Markt. Mittlerweile bauen<br />

über 40 Vorarlberger Landwirte Dinkel<br />

für den Martinshof an.<br />

DIE "NUDELFABRIK"<br />

Inzwischen zeigt mir Bertram Martin<br />

die kleine „Nudelfabrik“, die direkt<br />

neben dem Hofladen liegt. Hier werden<br />

Dinkelmehl, Wasser und Eier zu<br />

einem Teig vermischt und dann durch verschiedene<br />

Formen gepresst. Spirelli, Tortiglioni, Hörnle, Locken,<br />

Bandnudeln und einige mehr. Auf einem Laufband<br />

durchlaufen sie einen Trockenraum und werden<br />

anschließend verpackt.<br />

HIER BEKOMMEN<br />

DIE NUDELN<br />

IHRE FORM<br />

DANACH GEHT ES IN<br />

DIE VERPACKUNG<br />

20 von hier


Es passt zum Wesen der umtriebigen<br />

Voralberger, dass die Martins immer<br />

bemüht sind, alles zu verbessern.<br />

„Wir wollen stetig Veränderung, aber<br />

nicht unbedingt Wachstum“, erklärt<br />

Bertram Martin. Dass es ihm tatsächlich<br />

darum geht, Dinge positiv zu<br />

verändern, zeigt sich am Umgang<br />

mit seinen Hühnern. Sobald die<br />

Legehennen ein Alter erreichen, in<br />

dem sie nicht mehr genug Eier für<br />

den Betrieb legen, verkaufen die<br />

Martins die Tiere für einen kleinen<br />

Unkostenbeitrag an Menschen,<br />

die gerne Hühner haben möchten.<br />

„Das ist ein richtiger Trend hier im<br />

Vorarlberg. Die Leute halten sich<br />

ein paar Hühner und haben so<br />

immer ein paar Eier für sich.“ Dass er<br />

sich dadurch aber seinen eigenen<br />

Markt kaputtmacht, befürchtet er nicht:<br />

„Jemand, der weiß, wie viel Mühe und<br />

Aufwand dahinter stecken, gute Bioeier<br />

zu produzieren, wird nie wieder<br />

billige Eier im Supermarkt kaufen.<br />

Das nützt mir viel mehr.“<br />

KONTAKTDATEN:<br />

Martinshof<br />

Risar 36a | A-6960 Buch<br />

Telefon: +43 (0) 5579 / 8259<br />

Fax: +43 (0) 5579 / 8 25 94<br />

Mobil: +43 (0) 6641 627952<br />

info@martins-hof.at<br />

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von hier 21


Frühlingsfrisch<br />

ERDBEEREN, SPARGEL,<br />

RHABARBER & CO.<br />

Rezeptfotos Anna Feneberg<br />

Rezepte Ralf Hörger<br />

ZUTATEN<br />

2 kg grüner Spargel<br />

200 g Crème fraîche<br />

8 Basilikumblätter<br />

2 VonHier-Eier<br />

150 g VonHier-Ziegen-<br />

Camembert<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

4 PORTIONEN<br />

CA. 30 MIN.<br />

GRÜNER SPARGEL<br />

MIT ZIEGEN-CAMEMBERT ÜBERBACKEN<br />

1. Das untere Drittel der Spargelstangen schälen. Salz und<br />

Zucker in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Spargel<br />

circa 5 Min. darin garen.<br />

2. Backofen auf 180°C vorheizen. Spargel abtropfen lassen<br />

und in eine gefettete Auflaufform geben. Crème fraîche,<br />

gehackte Basilikumblätter und zwei Eigelbe verrühren. Mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Soße über den Spargel in die Auflaufform geben, obenauf<br />

den in Scheiben geschnittenen Ziegen-Camembert setzen.<br />

4. Spargelgratin etwa 12 – 15 Min. goldbraun überbacken.<br />

Portion ca. 429 kcal, 22 g E/ 13 g KH/ 32 g F<br />

22 von hier


UNSER TIPP:<br />

DAZU PASSEN SCHINKEN,<br />

KARTOFFELN ODER BAGUETTE.<br />

von hier 23


HÄHNCHENFILET<br />

MIT ERDBEER-CHUTNEY<br />

ZUTATEN<br />

2 VonHier-Hähnchen brustfilets<br />

500 g Erdbeeren<br />

3 Schalotten<br />

3 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />

4 EL VonHier-Apfelessig<br />

1 EL VonHier-Honig<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

1 EL VonHier-Butterschmalz<br />

VonHier-Baguette<br />

1. Erdbeeren waschen,<br />

putzen und vierteln. Schalotten<br />

in feine Ringe schneiden<br />

und in 1 EL Öl andünsten.<br />

Grünen Pfeffer und Erdbeeren<br />

zugeben, mit Essig ablöschen<br />

und 1 EL Honig einrühren. Mit<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

abschmecken.<br />

2. Hähnchenbrüste abwaschen<br />

und trocken tupfen, mit<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

würzen und im Butterschmalz<br />

rundherum anbraten. Fleisch<br />

im vorgeheizten Backofen bei<br />

160° langsam fertig garen. Aus<br />

dem Ofen herausnehmen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

3. Pro Person zwei Scheiben<br />

Baguette toasten und auf einem<br />

Teller anrichten. Hähnchenbrustscheiben<br />

darauflegen und das<br />

Erdbeer-Chutney darüber verteilen.<br />

Mit Kräuterzweig garnieren<br />

und servieren.<br />

Portion ca. 337 kcal, 30 g E/ 41 g KH/ 5 g F<br />

4 PERSONEN<br />

CA. 30 MIN.<br />

24 von hier


von hier 25


RIPPSTEAK VOM PRIMARIND<br />

MIT WEISSEM SPARGEL AN BASILIKUMSOSSE<br />

26 von hier


ZUTATEN<br />

4 Rippsteaks vom<br />

PrimaRind<br />

Etwas VonHier-Butterschmalz<br />

1 kg weißer Spargel<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1 Zwiebel<br />

50 g VonHier-Butter<br />

1 Bund Basilikum<br />

50 g Schmand<br />

Salz und Pfeffer aus der<br />

Mühle<br />

1 Prise geriebene<br />

Muskatnuss<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Limette<br />

4 PORTIONEN<br />

CA. 40 MIN.<br />

UNSER TIPP:<br />

Angebratene<br />

Gourmella-<br />

Schupfnudeln<br />

passen gut dazu.<br />

1. Spargel schälen und holzige Enden<br />

abschneiden. Vorderes Drittel mit<br />

Spargelspitzen abschneiden, in die<br />

kochende Brühe geben und 15 Minuten<br />

zugedeckt garen. Die unteren<br />

Enden in Scheiben schneiden.<br />

2. Zwiebel würfeln und mit den Spargelscheiben<br />

in der heißen Butter glasig<br />

dünsten. Mit 200 ml der Spargelbrühe<br />

ablöschen und zugedeckt 10<br />

Min. kochen. Basilikumblätter hacken<br />

und mit Schmand, Spargelscheiben<br />

und Brühe im Mixer fein pürieren.<br />

3. Steaks 30 Min. vor dem Braten aus<br />

dem Kühlschrank nehmen. Ofen auf<br />

180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

4. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.<br />

Steaks<br />

mit Salz<br />

und Pfeffer<br />

würzen<br />

und im heißen<br />

Butterschmalz auf<br />

jeder Seite 2 Min. anbraten. In eine<br />

ofenfeste Form geben und im heißen<br />

Backofen weitere 10 bis 15 Min.<br />

garen.<br />

5. Soße mit Salz, Pfeffer, Muskat,<br />

Zucker und Limettensaft würzen, kurz<br />

heiß werden lassen.<br />

6. Steaks mit den Spargelspitzen und<br />

der Sauce servieren.<br />

Portion ca. 623 kcal, 56 g E/ 9 g KH/ 40 g F<br />

Endlich wieder da:<br />

So zünftig wie ein bayerisches Helles, so besonders<br />

wie ein Meckatzer: Meckatzer Hell wird aus<br />

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von hier 27


BASILIKUM-MOUSSE<br />

MIT ERDBEER-RHABARBER-KOMPOTT<br />

4 PERSONEN<br />

CA. 40 MIN.<br />

ZUTATEN<br />

3 Blatt Gelatine<br />

2 FeBio-Zitronen<br />

80 g Puderzucker<br />

250 g VonHier-Sahne<br />

200 g VonHier-Magerquark<br />

10 Zweige Basilikum<br />

400 g Rhabarber<br />

400 g Erdbeeren<br />

200 ml VonHier-Apfelsaft<br />

oder Erdbeersaft<br />

2 EL VonHier-Zucker<br />

2 Pk. Vanillezucker<br />

2 EL Vanille-<br />

Puddingpulver<br />

28 von hier<br />

1. Gelatine etwa 5 Minuten in<br />

kaltem Wasser einweichen.<br />

2. Zitronenschale abreiben<br />

und Saft pressen. Beides zusammen<br />

mit dem Puderzucker<br />

rührend erhitzen.<br />

3. Gelatineblätter ausdrücken<br />

und in der warmen Zitronen-<br />

Zuckermasse auflösen. Kurz<br />

abkühlen lassen.<br />

4. Die gewaschenen Basilikumblätter<br />

mit dem Quark und<br />

der Gelatinemasse pürieren.<br />

5. Sahne steifschlagen und<br />

unter die Quarkmasse heben.<br />

6. Die fertige Mousse drei<br />

Stunden im Kühlschrank fest<br />

werden lassen. Inzwischen<br />

das Kompott vorbereiten.<br />

7. Rhabarber putzen und in<br />

Würfel schneiden. Erdbeeren<br />

ebenfalls putzen und vierteln.<br />

8. Rhabarber mit Fruchtsaft,<br />

Zucker und Vanillezucker in<br />

einen Topf geben und aufkochen.<br />

Bei mittlerer Hitze 3 – 4<br />

Min. unter Rühren kochen.<br />

9. Puddingpulver mit etwas<br />

kaltem Wasser glattrühren.<br />

Kompott damit binden und<br />

erneut kurz aufkochen. Vom<br />

Herd nehmen, die Erdbeeren<br />

vorsichtig untermischen und<br />

abkühlen lassen.<br />

10. Zum Servieren das Kompott<br />

mit Nocken vom Basilikum-<br />

Mousse anrichten.<br />

Portion ca. 480 kcal, 14 g E/ 51 g KH/ 21 g F


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Rhabarb er-<br />

Rezept Anja Lachenmayer<br />

TARTE<br />

ZUTATEN<br />

Boden:<br />

230 g VonHier-Mehl<br />

110 g VonHier-Butter<br />

50 g VonHier-Zucker<br />

40 ml VonHier-Milch<br />

Füllung:<br />

450 ml VonHier-Milch<br />

1 Pr. Salz<br />

60 g VonHier-Weizengrieß<br />

Vollkorn<br />

100 g VonHier-<br />

Zucker<br />

2 VonHier-Eier<br />

80 ml VonHier-Sahne<br />

1 EL VonHier-Butter<br />

3 Stangen Rhabarber<br />

500 ml Kirschsaft<br />

oder anderer roter<br />

Fruchtsaft<br />

2 EL Mandelblättchen<br />

1 EL gehackte Pistazien<br />

FÜR EINE<br />

24 CM TARTEFORM<br />

CA. 60 MIN.<br />

UNSER TIPP:<br />

Pistazien und<br />

Mandeln sorgen<br />

für den<br />

letzten Schliff<br />

30 von hier


1. Rhabarber waschen, putzen<br />

und entsprechend der Tarteform<br />

in Stücke schneiden. Rhabarberstücke<br />

der Länge nach halbieren.<br />

Zusammen mit dem Kirschsaft in<br />

eine verschließbare Schüssel geben.<br />

Rhabarber etwa drei Stunden (oder<br />

über Nacht) im Saft ziehen lassen.<br />

2. Für den Teig Mehl und Butter<br />

mit den Händen krümelig kneten.<br />

Zucker und Milch hinzufügen und<br />

alles zu einem nicht klebenden Teig<br />

verkneten. Bei Bedarf wenig Mehl<br />

hinzufügen.<br />

3. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen. Tarteform einfetten<br />

und Teig in die Form drücken,<br />

dabei einen Rand hochziehen. Teig<br />

flächendeckend mit einer Gabel<br />

einstechen. Im vorgeheizten Ofen<br />

15 Minuten vorbacken.<br />

4. Für die Füllung Milch mit Salz zum<br />

Kochen bringen. Grieß und Zucker<br />

vermischen,<br />

Eier verquirlen.<br />

Grieß mit dem<br />

Schneebesen<br />

in die Milch<br />

einrühren und<br />

bei niedriger<br />

Temperatur rühren,<br />

bis die Masse<br />

leicht andickt. Eier<br />

einrühren, anschließend<br />

Sahne und Butter<br />

einrühren und den Grießpudding<br />

etwas abkühlen<br />

lassen.<br />

5. Tarte aus dem Ofen nehmen, mit<br />

einem Löffel den vorgebackenen<br />

Teig nochmals in die Form drücken.<br />

Grießpudding einfüllen, Rhabarberstangen<br />

abtupfen und auf der Tarte<br />

verteilen. Tarte etwa 30 Minuten<br />

fertig backen, danach vollständig<br />

auskühlen lassen.<br />

6. Vor dem Servieren mit Puderzucker<br />

bestäuben und mit Mandelblättchen<br />

und gehackten Pistazien<br />

bestreuen. Besonders gut schmeckt<br />

die Tarte aus dem Kühlschrank.<br />

Stück ca. 315 kcal, 6 g E/ 37 g KH/ 15 g F<br />

(bei 12 Stücken)<br />

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~ hier erleben ~<br />

WOCHEN VOLLER GESCHICHTEN<br />

Nicht erst seit Kommissar Kluftinger ist das Allgäu fest auf der literarischen Landkarte Deutschlands<br />

verankert. Das Allgäuer Literaturfestival versucht seit 2016, an diese Tradition anzuknüpfen.<br />

2018 erwartet das Publikum ein ganz besonderes Programm.<br />

Text Christian Mörken Fotos Harald Langer, Ursula Deni, Schwabenakademie<br />

Sophie von Laroche, W.G. Sebald,<br />

Hans Magnus Enzensberger oder<br />

Nicola Förg verbindet zwar literarisch<br />

wenig, eines haben sie jedoch<br />

gemeinsam: ihre Herkunft. Sie alle<br />

stammen aus dem Allgäu.<br />

An diesen vier Beispielen zeigt sich<br />

bereits, wie weit die literarische<br />

Tradition des Allgäus schon zurückreicht<br />

und die Liste der Literaten<br />

aus dem Allgäu ließe sich noch<br />

um viele Namen ergänzen.<br />

Hinzu kommt, dass das Allgäu immer<br />

wieder Treffpunkt großer Literaten<br />

war. So fand das Gründungstreffen<br />

der bekannten „Gruppe 47“ um<br />

Hans Werner Richter am Bannwaldsee<br />

bei Füssen statt.<br />

LITERATUR IM ALLGÄU<br />

In den letzten Jahren spielte sich<br />

das öffentliche literarische Leben<br />

allerdings hauptsächlich an einzelnen<br />

Orten im Allgäu ab. Dazu<br />

gehören das Literatentreffen zum<br />

„Irseer Pegasus“, „Lesezeit“ in<br />

Füssen oder das Autorentreffen<br />

„Im blauen Sessel“ von Ravensburg.<br />

Hinzu kamen in den letzten Jahren<br />

neue Formate wie die „Isnyer Literaturtage“<br />

oder „Sonthofen liest“.<br />

Das Interesse an Literatur war also<br />

vorhanden. Nur außerhalb dieser<br />

Veranstaltungen blieb die Resonanz<br />

auf Lesungen sehr gering..<br />

Selbst internationale Bestsellerautoren<br />

erreichten bei Lesungen im<br />

Allgäu oft nur wenige Zuhörer. „Den<br />

Veranstaltern, meist Buchhändlern,<br />

fehlten einfach die Mittel für<br />

weitreichende Werbung“, erläutert<br />

Sylvia Heudecker, Studienleiterin<br />

der Schwaben akademie<br />

in Irsee.<br />

NICHT NUR FÜR<br />

LESERATTEN UND<br />

BÜCHERWÜRMER<br />

Foto Harald Langer<br />

32 von hier


Foto Ursula Deni<br />

3. MAI BIS ZUM 19. MAI AN<br />

INSGESAMT 22 ORTEN IM ALLGÄU<br />

VERANSTALTUNGEN:<br />

03.05.18 Alice Schwarzer, Memmingen<br />

04.05.18 Reinhard Joppich, Bad Wörishofen<br />

06.05.18 Raoul Schrott, Kempten<br />

07.05.18 Theresia Enzensberger, Irsee<br />

08.05.18 Andreas Föhr, Bad Wurzach<br />

09.05.18 Konstantin Wecker, Bad Grönenbach<br />

09.05.18 Stefanie Sargnagel, Buchloe<br />

10.05.18 Nicola Förg, Illerbeuren<br />

10.05.18 Annette Pehnt, Wildpoldsried<br />

11.05.18 Paul Maar, Altusried<br />

12.05.18 Iljoma Mangold, Lindenberg<br />

13.05.18 Annette Maria Rieger, Kronburg<br />

13.05.18 Vincent Klink, Isny<br />

13.05.18 Dominique Horwitz, Marktoberdorf<br />

14.05.18 Alois Prinz, Fellheim<br />

16.05.18 Michael Lichtwarck-Aschoff,<br />

Immenstadt<br />

16.05.18 Iris Radisch, Wangen<br />

17.05.18 Alex Burkhard, Fischen<br />

17.05.18 Petra Morsbach, Mindelheim<br />

18.05.18 Guido Knopp, Ottobeuren<br />

18.05.18 Markus Orths, Kaufbeuren<br />

19.05.18 Hans Kammerlander, Oberstaufen<br />

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EIN FESTIVAL SCHAFFT<br />

ÖFFENTLICHKEIT<br />

So entstand im Rahmen des „Irseer<br />

Pegasus“ die Idee einer allgäuweiten<br />

Literaturveranstaltung.<br />

„Der Grundgedanke war, dass ein<br />

Festival Öffentlichkeit schafft und<br />

die einzelnen Lesungen so besser<br />

wahrgenommen werden“, erläutert<br />

Sylvia Heudecker. Gemeinsam mit<br />

dem Schriftsteller und Literaturveranstalter<br />

Thomas Kraft machte sie<br />

sich an die Umsetzung. Ziel war es,<br />

möglichst viele Orte im Allgäu für<br />

eine Teilnahme zu gewinnen. Dabei<br />

übernahm die Schwabenakademie<br />

als Träger die Geschäftsführung<br />

und kümmerte sich überregional<br />

um die Werbung. Die Auswahl der<br />

Autoren traf Thomas Kraft und die<br />

Veranstalter vor Ort kümmerten<br />

sich um ihre jeweilige Veranstaltung.<br />

Dreizehn Orte kamen so 2016<br />

zusammen und die Resonanz war<br />

motivierend.<br />

BEKANNTE AUTOREN UND<br />

EIN BESONDERER RAHMEN<br />

Der Erfolg des Literaturfestivals<br />

hängt dabei maßgeblich an der<br />

Auswahl des Programms.<br />

Thomas Kraft setzt auf Autoren,<br />

die überregional<br />

bekannt sind und die so<br />

auch Besucher anziehen,<br />

die ansonsten nicht<br />

zu Lesungen gehen. Die<br />

Auswahl der Autoren<br />

findet dabei in enger<br />

Abstimmung mit den<br />

Veranstaltern statt.<br />

„Die Menschen vor<br />

Ort kennen ihr Publikum<br />

ja am besten und<br />

wissen, was bei Ihnen<br />

gut ankommt“, erklärt<br />

er. Darüber hinaus sollen die<br />

Lesungen auch immer etwas<br />

Besonderes bieten. Mal werden<br />

die Autoren von Musikern begleitet,<br />

mal wird ein besonderer Raum<br />

gesucht. „Wir hatten im letzten Jahr<br />

den Krimiautor Wolfgang Schorlau<br />

im Programm. Dessen Lesung fand<br />

dann im Landgericht in Memmingen<br />

statt“, erzählt Thomas Kraft.<br />

VON WANGEN BIS<br />

MARKTOBERDORF<br />

In diesem Jahr findet das Allgäuer<br />

Literaturfestival vom 3. Mai bis zum<br />

19. Mai an insgesamt 22 Orten im<br />

Alle Informationen zum Allgäuer<br />

Literaturfestival finden Sie hier:<br />

WWW.<br />

allgaeuer-literaturfestival.de<br />

Allgäu statt. Mit dabei sind Autoren<br />

wie Paul Maar, Iris Radisch, Theresia<br />

Enzensberger, Dominique Horwitz,<br />

Andreas Föhr, Alice Schwarzer,<br />

Nicola Förg aber auch Starkoch<br />

Vincent Klink und Liedermacher<br />

Konstantin Wecker.<br />

„Das Festival hat sich in den letzten<br />

Jahren wirklich gut entwickelt“,<br />

sagt Thomas Kraft. „Aber es gibt natürlich<br />

immer noch Orte, die wir gerne<br />

dabei hätten, damit wir wirklich<br />

überall im Allgäu Veran staltungen<br />

anbieten können.“<br />

34 von hier


K ÄSE<br />

KOMMT<br />

Allgäu<br />

AUS<br />

KIMR ATSHOFEN<br />

Allgäu Milch Käse eG<br />

natürlich und nachhaltig<br />

Herz Käse<br />

traditionelle Spezialitäten<br />

Die Käsemanufaktur Allgäu<br />

unvergleichliche Innovationen<br />

von hier 35


WOHNHAUS<br />

UND KÄSEREI<br />

Einer von uns.<br />

Einer von über<br />

600<br />

VonHier-Erzeugern<br />

aus unserer Region.<br />

Unser Bio<br />

hat ein Gesicht.<br />

36 von hier


~ hier produziert ~<br />

TRADITIONELLER<br />

CAMEMBERT<br />

Text Christian Mörken Fotos Christian Mörken, Feneberg<br />

Weiße Schürze, weiße Stiefel und weißes Haarnetz,<br />

so steht Johannes Egger vor mir in seiner kleinen<br />

Käserei, die gleich unterhalb seines Hauses liegt.<br />

Alles glänzt fast wie neu. Kein Wunder, denn Käse<br />

wird hier erst seit wenigen Monaten hergestellt.<br />

ER BEGANN MIT KNAPP 70 TIEREN<br />

Der gelernte Molkereimeister hat den väterlichen<br />

Hof erst 2015 von Kuh- auf Ziegenmilch umgestellt.<br />

Mit knapp 70 Tieren hat er begonnen und belieferte<br />

Feneberg von da an mit Bio-Ziegenmilch. Doch sein<br />

Wunsch war es von Anfang an, die eigene Milch zu<br />

Käse weiterzuverarbeiten. Ein Vorhaben, das sich<br />

durchaus als Herausforderung darstellte.<br />

ES BRAUCHT FINGERSPITZENGEFÜHL<br />

Besonders der Camembert braucht viel Fingerspitzengefühl.<br />

„Es ist einfach ein Käse, der fortlaufend<br />

nachreift“, erklärt Johannes Egger. „Somit muss der<br />

Nachdem<br />

Johannes Egger seit<br />

drei Jahren erfolgreich<br />

Ziegenmilch herstellt, hat er vor<br />

kurzem begonnen, auch Ziegencamembert<br />

und Ziegenfrischkäse<br />

für VonHier zu produzieren.<br />

Wir haben uns von ihm in<br />

die Geheimnisse eines<br />

guten Camemberts<br />

einweihen<br />

lassen.<br />

Zeitpunkt für den Verkauf sehr<br />

genau bestimmt werden.“ Johannes Egger muss<br />

deshalb ein wenig voraussehen, wie der Camembert<br />

sich noch verändern wird, damit der Käse den optimalen<br />

Reifegrad erreicht hat, wenn er beim Kunden<br />

ankommt. Und dabei gilt es, einiges zu beachten.<br />

ER FÜHRT BUCH ÜBER SEINE ARBEITSSCHRITTE<br />

„Der Fettgehalt der Milch variiert über das Jahr.<br />

Zudem beeinflussen Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

die Reifung des Käses,“ erklärt Johannes Egger.<br />

Um sicherzustellen, dass der Camembert immer<br />

besser wird, führt er deshalb genau Buch über seine<br />

Arbeitsschritte.<br />

Ihr Malerteam Hartmann<br />

INNENANSTRICHE<br />

FASSADEN-ANSTRICHE<br />

WÄRMEDÄMMUNG<br />

BODENLEGE-ARBEITEN<br />

SONNENSCHUTZTECHNIK<br />

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Telefon 08 31/7 91 11<br />

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von hier 37


So weiß er jederzeit, welche Veränderung in der Herstellung<br />

den Käse wie beeinflusst hat. Sein Ziel ist es, seinen<br />

Camembert ganz klassisch herzustellen, sagt Johannes<br />

Egger: „Mit weißem Kern in der Mitte.“<br />

DER ZIEGENFRISCHKÄSE<br />

Neben dem Camembert produziert Johannes Egger<br />

noch einen Ziegenfrischkäse und einen Ziegenfrischkäse<br />

mit Kräutern. Alle Käse werden nur in überschaubaren<br />

Mengen hergestellt. Ungefähr 300 Liter Milch pro<br />

Woche nutzt er für den Frischkäse und ebenso viel für<br />

den Camembert. Die restliche Milch wird wie bisher<br />

abgefüllt und verkauft.<br />

HUNDERT ZICKLEIN IN VIER WOCHEN<br />

Kurz bevor ich gehe, schauen wir noch im Ziegenstall<br />

vorbei. Gut vierzig Zicklein springen munter umher und<br />

lecken an meiner Hand. „In den letzten vier Wochen<br />

wurden hundert Zicklein geboren“,<br />

erzählt Johannes Egger.<br />

Alle davon kann er<br />

natürlich nicht behalten,<br />

aber es ist klar,<br />

die Ziegenmilch und<br />

Ziegenkäseherstellung<br />

ist auf lange<br />

Zeit gesichert.<br />

SO KOMMT<br />

DER FRISCHKÄSE<br />

INS REGAL<br />

HIER REIFT DER<br />

CAMEMBERT<br />

KONTAKTDATEN:<br />

Ziegenhof Johannes Egger<br />

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38 von hier


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von hier 39


DIE<br />

"UR"-MILCH<br />

Ein neuer Trend erobert die Milchregale.<br />

Neben Frischmilch, Rohmilch und H-<br />

Milch findet sich immer öfter die<br />

A2-Milch. Was es damit auf sich hat,<br />

erfahren Sie hier.<br />

Text Christian Mörken<br />

URSPRÜNGLICH<br />

UND DOCH<br />

GANZ NEU<br />

Sie kommt vom anderen Ende der<br />

Welt, genauer gesagt aus Neuseeland:<br />

die A2 Milch. Mittlerweile<br />

schwören Kunden in Australien, China,<br />

den USA und Großbritannien auf<br />

die „neue“ Milch. Und bald gibt es<br />

sie auch als "Wohlfühlmilch" bei Feneberg.<br />

Dabei kommt unsere "Wohlfühlmilch"<br />

vom Fleckviehof Kraus in<br />

Deubach bei Augsburg. Doch was<br />

hat es mit der A2-Milch auf sich?<br />

WORAUS SETZT SICH DIE<br />

MILCH ZUSAMMEN?<br />

Um dies besser zu verstehen, lohnt<br />

es sich, noch einmal anzuschauen,<br />

woraus Milch besteht. Der größte<br />

Teil ist Wasser. Dazu kommen<br />

Kohlenhydrate (Milchzucker), Eiweiß<br />

und Fett. In geringen Mengen finden<br />

sich auch Vitamine und Spurenelemente.<br />

Das Milcheiweiß setzt<br />

sich zu etwa 80 Prozent aus Kasein<br />

und zu 20 Prozent aus Molkeneiweiß<br />

zusammen.<br />

MANCHE MENSCHEN<br />

VERTRAGEN KEIN MILCHEIWEISS<br />

Obwohl Milcheiweiß ein wichtiger<br />

Bestandteil der gesunden Ernährung<br />

ist, können vereinzelt sowohl<br />

das Kasein als auch das Molkeneiweiß<br />

bzw. beide zusammen zu<br />

Allergien führen. Wer allergisch auf<br />

Molkeneiweiß reagiert, sollte statt<br />

Kuhmilch zu Milch anderer Tierarten<br />

wechseln. Liegt es nicht am Molkeneiweiß,<br />

könnte der Grund beim<br />

Kasein liegen.<br />

ALTERNATIVEN ZU MILCH<br />

Schon seit Jahren gibt es deshalb<br />

für Menschen, die herkömmliche<br />

Milch nicht trinken mögen oder<br />

diese nicht vertragen, Alternativen.<br />

Dazu gehören Getränke aus Soja,<br />

Hafer oder Mandeln. Die A2-Milch<br />

verfolgt nun einen ganz anderen<br />

Ansatz. Sie entspricht in ihrer<br />

Zusammensetzung der ursprünglichen<br />

Milch.<br />

40 von hier


LIEGT DER SCHLÜSSEL<br />

IM KASEIN?<br />

In den letzten Jahren<br />

rückte die Zusammensetzung<br />

des Kaseins von<br />

Kuhmilch zunehmend in den<br />

Fokus. Kasein lässt sich auf Grund<br />

seines Aufbaus in Alpha-, Beta-,<br />

Gamma- und Kappa-Kasein einteilen.<br />

Entscheidend ist das Beta-Kasein.<br />

Dieses besteht aus Ketten von<br />

209 Aminosäuren. Die Aminosäure,<br />

die an Position 67 eingebaut ist,<br />

macht den Unterschied. Bei A2-<br />

Milch sitzt hier die Aminosäure<br />

Prolin, bei A1-Milch Histidin. Auffällig<br />

ist nun, dass sich A1- und A2-<br />

Kaseine in der Verdauung unterschiedlich<br />

verhalten können. Bei<br />

der Aufspaltung von A1-Kaseinen<br />

entsteht ein Zwischenprodukt, das<br />

sich negativ auf das Immunsystem,<br />

sowie die Verdauung und den Stoffwechsel<br />

auswirken kann.<br />

WOHER KOMMT<br />

DIE A2-MILCH?<br />

Anders als<br />

zum Beispiel<br />

laktosefreie<br />

Milch wird<br />

A2-Milch nicht behandelt.<br />

Bei der A2-Milch<br />

sind die Milch gebenden Kühe ausschlaggebend.<br />

In den Rinderpopulationen<br />

unterscheidet sich der Anteil<br />

an Tieren mit dem Erbgut A1 und<br />

A2. Es wird davon ausgegangen,<br />

dass ursprünglich alle Rinder vom<br />

Typ A2 waren. Erst später hat der<br />

A1-Typ durch Mutationen in westlichen<br />

Kuhrassen zugenommen.<br />

Diese Mutationen sind vermutlich<br />

auf die verstärkte Zucht von Milchkühen<br />

zurückzuführen. Deshalb wird<br />

die A2-Milch<br />

auch oft als<br />

„Urmilch“<br />

bezeichnet.<br />

In Ländern<br />

wie Indien, in<br />

denen es weniger<br />

oder kaum<br />

Zucht von Milchvieh<br />

gegeben hat, geben<br />

die Tiere bis heute fast ausschließlich<br />

A2-Milch.<br />

DIE ERSTEN ERGEBNISSE<br />

SIND ERMUTIGEND<br />

Zwar muss die Wirksamkeit der<br />

A2-Milch noch in weiteren Studien<br />

untersucht werden. Die Ergebnisse<br />

und Reaktionen auf Verbraucherseite<br />

sind aber bereits sehr ermutigend.<br />

So können Menschen wieder<br />

Milch trinken, die jahrelang aus<br />

gesundheitlichen Gründen darauf<br />

verzichtet haben.<br />

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~ bigBOX ALLGÄU ~<br />

DAS NEUE DESIGN<br />

Die größte Veranstaltungshalle<br />

im Allgäu, die bigBOX ALLGÄU in<br />

Kempten, hat einen neuen<br />

Markenauftritt<br />

Text Isabelle Reinhardt<br />

Foto bigBOX ALLGÄU<br />

„Für mich gilt: Stillstand bedeutet Rückschritt. Daher<br />

halte ich es für extrem wichtig, nicht stehen zu<br />

bleiben“, äußert sich Christof Feneberg, Geschäftsführer<br />

der bigBOX ALLGÄU zu dem neuen Logo und<br />

Erscheinungsbild der größten Veranstaltungshalle<br />

des Allgäus. Seit Anfang Februar präsentiert sich<br />

die bigBOX ALLGÄU der Außenwelt in einem komplett<br />

neuen Gewand. Grund dafür ist das enorme<br />

Wachstum des Unternehmens in den vergangenen<br />

15 Jahren sowie die Entwicklung verschiedener<br />

Unternehmensbereiche. Diese Veränderung sollte<br />

sich nun auch im neuen Logo und dem Corporate<br />

Design wiederfinden.<br />

Manchmal sprechen Zahlen für sich: Die Anzahl der<br />

Vollzeitkräfte stieg von anfangs drei auf über 70 – insgesamt<br />

arbeiten heute sogar 289 Mitarbeiter bei der<br />

bigBOX ALLGÄU. Pro Saison, zwischen September<br />

und Juni, finden in den Räumlichkeiten rund 700 Veranstaltungen<br />

statt. Zudem wurde 2013 das Hotel an<br />

den bestehenden Hallenkomplex angebaut, worin<br />

sich zusätzliche Konferenz-Räume, 124 Zimmer und<br />

das Restaurant musics befinden. Ab sofort gliedert<br />

sich die bigBOX ALLGÄU in die Geschäftsbereiche<br />

Entertainment, Hotel, Catering und Conference.<br />

Von<br />

Anfang an<br />

war man darauf<br />

bedacht, das Unternehmen<br />

beständig zu optimieren. Somit gehörten Neuentwicklungen<br />

und fortwährende Erneuerung seit jeher<br />

zu den festen Bestandteilen der bigBOX ALLGÄU.<br />

„Was vor zehn Jahren gut war, kann längst überholt<br />

sein – gerade in unserer Zeit, in der Veränderungen<br />

so rasant voranschreiten“, erklärt Christof Feneberg<br />

das Bestreben nach Erneuerung. Was sich alles<br />

hinter der Marke bigBOX ALLGÄU versteckt, wurde<br />

bisher von Außenstehenden kaum wahrgenommen,<br />

so der Geschäftsführer. Das bestätigte auch eine im<br />

Auftrag der bigBOX ALLGÄU durchgeführte Marktforschung.<br />

„Für mich war das der Grund, einige<br />

Änderungen einzuleiten“, erläutert er den Anlass<br />

für das neue Erscheinungsbild. Dank der Marktforschung<br />

konnte nun eine Markenpositionierung der<br />

Dachmarke bigBOX ALLGÄU erarbeitet<br />

werden, die nun die Geschäftsbereiche<br />

Entertainment, Hotel, Catering<br />

und Conference vereint.<br />

42 von hier


Die Entscheidung für die<br />

Dachmarke bigBOX ALLGÄU führte weiter zur<br />

Entwicklung des neuen, nun einheitlichen Logos<br />

und Erscheinungsbildes, welches sich auch<br />

auf der neuen Website wiederfindet. Die Dachmarke<br />

bigBOX ALLGÄU steht für Multifunktionalität, Qualität,<br />

Präsenz und Regionalität. Aus dem Logo und der starken<br />

Bildmarke der bigBOX ALLGÄU, die in ihrem Grunddesign<br />

nicht verändert wurde, leitet sich das Gestaltungsprinzip<br />

der Box ab, die sich zukünftig in allen Designs<br />

wiederfinden wird. Entwickelt wurde es es ebenfalls von<br />

den Experten der Partneragentur Greiter & Cie.<br />

DIE bigBOX ALLGÄU<br />

steht für ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen<br />

im Allgäu. Sie ist der Ansprechpartner, wenn es um<br />

gelungene Events und alle damit verbundenen<br />

Dienstleistungen geht.<br />

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~ hier erleben ~<br />

EIN HAUCH<br />

VON ABENTEUER<br />

Ein Ausflug mit Zelt zwischen See und Bergen. Eine Idee, die den Vater an<br />

alte Indianerspiele denken lässt und für den Sohn ein Abenteuer ist.<br />

In jedem Fall aber eine schöne Zeit für Vater und Sohn.<br />

Text Christian Mörken<br />

44 von hier


So viel wird sich am Zeltaufbau ja nicht verändert haben, denke<br />

ich und kippe den Inhalt der Nylontasche vor mir auf die Wiese.<br />

Zeltstange, Heringe, ein paar Bänder, Innenzelt und Außenzelt -<br />

alles nichts Ungewöhnliches. Die Gebrauchsanweisung brauche<br />

ich ja nicht. Mein Sohn sitzt derweil auf einem nahe gelegenen<br />

Stein und versucht, einen Stock mit einem scharfen Stein in einen<br />

Speer zu verwandeln. Schließlich müssen wir ja nachher noch<br />

jagen gehen, oder Speerfischen - was immer sich eher anbietet.<br />

Wir sind schon im Abenteuermodus.<br />

Ze lt en<br />

MIT PAPA<br />

ANGELN, GRILLEN, ZELTEN<br />

keine zwei Stunden ist es her, das stand ich<br />

gebeugt über meinem Rucksack und ging noch<br />

einmal alles durch. Fleecejacken, Regenjacken,<br />

Reisehandtuch, Socken, Insektenschutz, Kulturbeutel,<br />

Nahrungsmittel, Campingkocher, Wasser<br />

- es ist alles gepackt. Im Rucksack meines Sohnes<br />

stecken noch sein Lieblingskissen und der Kuschelhund<br />

sowie Kinderbücher, eine Taschenlampe<br />

und sein Taschenmesser. Es ist das erste Mal, dass<br />

wir zelten gehen, zumindest als Vater und Sohn.<br />

Ich bin früher oft campen gewesen. Mit Rucksack<br />

und Zelt durch Griechenland oder Irland. Es war<br />

der Wunsch, ganz autark zu sein, abseits der üblichen<br />

Touristenströme. Im besten Fall konnte man<br />

sich das Abendessen in einem nahe gelegenen<br />

See angeln und anschließend über dem Lagerfeuer<br />

grillen. Mit dem Sohn geht es allerdings nicht<br />

in die Wildnis, sondern auf einen Campingplatz.<br />

Doch dieser ist Anfang April - bis auf die Dauercamper<br />

- weitgehend leer. So haben wir schnell<br />

eine Ecke am Waldrand mit See- und Bergblick<br />

gefunden. Und da stehe ich nun vor dem Puzzle<br />

meines Zeltes. Also nehme ich zunächst die Zeltstangen<br />

und stecke sie zusammen, während mein<br />

Sohn weiter schnitzt.<br />

DIE LECKERSTE<br />

BUCHSTABENSUPPE<br />

DER WELT<br />

WIR MACHEN ES UNS GEMÜTLICH<br />

Nach einer guten Viertelstunde sowie einem<br />

Kampf mit dem Innenzelt und den Heringen steht<br />

das Zelt. Nicht ganz gerade, aber es steht. Schnell<br />

sind die Isomatten und Schlafsäcke ausgerollt<br />

sowie die Rucksäcke im Vorzelt untergebracht.<br />

Nachdem die Kartusche unter den Campingkocher<br />

geschraubt ist, mache ich mich an unser<br />

Abendessen. Buchstabensuppe aus der Tüte.<br />

Mein Sohn hat derweil ein paar Steine gesammelt,<br />

die er um den Campingkocher legt, als<br />

wäre es die Begrenzung für ein Lagerfeuer. Eine<br />

Isomatte legen wir nach draußen und setzen uns<br />

drauf, während das Wasser im Alutopf zu kochen<br />

beginnt.<br />

DIE GERÄUSCHE IM WALD<br />

Es ist die leckerste Buchstabensuppe der Welt,<br />

die wir heute Abend essen. Vorsichtig hält mein<br />

Sohn den heißen Aluminiumteller in der Hand und<br />

schlürft genussvoll. Begleitet wird unser Abendessen<br />

vom leisen Plätschern des Sees und dem<br />

orangeroten Licht der Sonne, die gerade hinter<br />

den Bergen verschwindet. Je tiefer sie sinkt, desto<br />

länger werden die Schatten der Bäume um uns<br />

herum. Bald schon ist die Dämmerung so weit<br />

fortgeschritten, dass wir die kleine Lampe im Zelt<br />

anschalten. Nun beginnt das Abenteuer. Immer<br />

wieder glauben wir, einen Fuchs oder andere<br />

Tiere auszumachen. Wir sind fasziniert von den<br />

Geräuschen des nahen Waldes und dem Mondlicht,<br />

das sich vor uns auf dem Wasser spiegelt.<br />

von hier 45


IM SCHEIN DER TASCHENLAMPE<br />

Dann ist es Zeit zum Schlafen. Nach einem kurzen<br />

Besuch im Waschraum schlüpfen wir in die<br />

Schlafsäcke und machen es uns im Zelt gemütlich.<br />

Im Schein der kleinen Taschenlampe lesen<br />

wir die mitgebrachten Bücher und machen<br />

dann das Licht aus. Noch eine ganze Weile liegen<br />

wir so da und lauschen dem Wind und den<br />

anderen Geräuschen der Nacht. Es fühlt sich an,<br />

als lägen wir mitten in der Wildnis, fernab der<br />

Zivilisation. Wir sind eben echte Abenteurer. Das<br />

findet mein Sohn auch und malt sich aus, wie wir<br />

am Morgen mit seinem geschnitzten Speer Jagd<br />

auf Fische machen können. Vielleicht sollten wir<br />

aber lieber auf Bärenjagd gehen? Bevor wir die<br />

Frage entscheiden, fallen uns die Augen zu.<br />

DER SOHN BEIM SPEERFISCHEN<br />

Am nächsten Morgen sind wir schon früh wach.<br />

Noch in den Schlafsack gekuschelt, öffnet<br />

mein Sohn den Reißverschluss des Zeltes.<br />

Im Süden schauen wir auf Gehrenspitze<br />

und Große Schlicke, die sich als<br />

schwarze Silhouette vor dem blauen<br />

Herbsthimmel abzeichnen. Im Zelt<br />

sitzend bereiten wir uns unser Müsli<br />

zu und erwärmen die Milch auf<br />

dem Gaskocher. Für mich gibt es<br />

löslichen Kaffee für den Junior Kakao.<br />

Nach dem Frühstück fangen<br />

wir langsam an, zusammenzupacken.<br />

Während ich die Außenhülle<br />

des Zeltes zusammenfalte, watet<br />

mein Sohn mit dem Speer am Seeufer<br />

entlang und sucht nach Fischen.<br />

MORGEN FANGEN<br />

WIR FISCHE<br />

EIN NEUES ABENTEUER<br />

Als wir eine gute Stunde später im Auto<br />

sitzen, um nach Hause zu fahren, sieht mein<br />

Sohn mich an und sagt: „Papa, das war ein tolles<br />

Abenteuer. Es hat sich wirklich so angefühlt,<br />

als wären wir im Dschungel.“ Ich lächele ihn an<br />

und denke mir, dass wir schon ganz bald zu einem<br />

neuen Abenteuer aufbrechen sollten. Vielleicht<br />

entdecken wir eine Höhle oder paddeln<br />

über den wilden Lech. Hier bei uns im Allgäu<br />

gibt es so viele kleine Abenteuer, die Eltern und<br />

Kinder gemeinsam erleben können.<br />

46 von hier


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von hier 47


Für Luzi ist der Wald schon<br />

immer ein großer Spielplatz gewesen.<br />

Man kann sich dort verstecken und es gibt so<br />

viele aufregende Gerüche, denen sie nachjagt.<br />

Aber wenn ich mit Mama und Papa im Wald<br />

spazieren gehe, finde ich das meist langweilig.<br />

Aber nun habe ich viele tolle Spiele entdeckt,<br />

mit denen man an einem Tag im Wald richtig<br />

viel Spaß haben kann. Hier zeige ich euch<br />

einmal meine liebsten Waldspiele.<br />

Waldspiele<br />

für den Frühling<br />

NATURBINGO<br />

Dieses Spiel muss man bereits<br />

zu Hause vorbereiten. Nehmt euch ein Blatt Papier<br />

und teilt dies mit einem Lineal in acht oder zwölf<br />

Kästchen ein. In jedes dieser Kästchen malt ihr nun<br />

einen Gegenstand, den ihr im Wald finden könnt.<br />

Nun kopierst du das Blatt, sodass jeder Mitspieler<br />

sein eigenes Blatt bekommt. Mit dem „Bingo“-Blatt<br />

in der Hand geht ihr nun in den Wald oder Park<br />

und sucht nach den aufgemalten Gegenständen.<br />

Wann immer einer von euch einen der Gegenstände<br />

findet, streicht er ihn auf dem Blatt<br />

durch. Wer zuerst alle Bildchen durchgestrichen<br />

hat, hat gewonnen.<br />

EICHHÖRNCHEN UND RÄUBER<br />

Teile deine Freunde in zwei gleichgroße<br />

Gruppen auf. Eine Gruppe sind nun die<br />

„Eichhörnchen“, die anderen sind die „Räuber“.<br />

Die Eichhörnchen machen sich daran,<br />

in dem festgelegten Gebiet ihre Nüsse zu<br />

verstecken. Aus ca. 10 Meter Entfernung dürfen<br />

die Räuber sie dabei beobachten. Nachdem<br />

die Eichhörnchen fertig sind, haben die<br />

Räuber eine Minute Zeit, um möglichst viele<br />

der versteckten Nüsse zu finden. Sobald die<br />

Räuber fertig sind, wechseln die Gruppen.<br />

Die Gruppe, die am Ende mehr Nüsse gefunden<br />

hat, hat gewonnen.<br />

WAS DU DAZU BRAUCHST:<br />

ein Beutel Hasel- oder Walnüsse,<br />

die die Eichhörnchen<br />

verstecken können.<br />

WAS DU DAZU<br />

BRAUCHST:<br />

Ein paar Blätter<br />

Papier, einen Stift<br />

48 von hier


WIE VIELE PASSEN AUF EINEN BAUMSTUMPF?<br />

Suche dir mit deinen Freunden einen Baumstumpf und<br />

versucht, euch alle auf den Baumstumpf zu stellen.<br />

Wie viele Freunde passen gleichzeitig auf den Baumstumpf?<br />

Wie könnt ihr euch gegenseitig stützen, damit<br />

möglichst viele Platz auf dem Baumstumpf haben?<br />

BÄUME ERTASTEN:<br />

WALD - ABC:<br />

Ein tolles Spiel für dich und deine Freunde. Sucht euch<br />

eine Stelle im Wald oder im Park, wo mehrere Bäume<br />

zusammenstehen. Einem von euch werden nun die Augen<br />

mit einem Schal verbunden. Die anderen Spieler führen<br />

denjenigen nun an einen Baum heran und fordern ihn auf,<br />

den Baum zu ertasten. Nach 15 – 20 Sekunden führt<br />

ihr den Spieler mit den verbundenen Augen<br />

wieder weg vom Baum und nehmt ihm die<br />

Augenbinde ab. Nun muss er mit Tasten versuchen<br />

herauszufinden, an welchem Baum<br />

er mit verbundenen Augen gestanden hat.<br />

Zur Vorbereitung dieses Spieles braucht ihr ein Blatt Papier.<br />

Darauf schreibt ihr das gesamte Alphabet. Anschließend<br />

schneidet ihr alle Buchstaben aus und füllt diese in eine leere<br />

Konservendose oder einen Beutel. Sobald ihr im Wald angekommen<br />

seid, zieht einer von euch einen Buchstaben hervor<br />

(natürlich ohne vorher zu schauen). Dann zeigt derjenige<br />

allen anderen den gezogenen Buchstaben. Nun müssen alle<br />

so schnell wie möglich einen Gegenstand im Wald finden,<br />

der mit dem gezogenen Buchstaben beginnt. Wer zuerst<br />

einen Gegenstand gefunden hat, gewinnt die Runde. Dann<br />

darf ein anderer Mitspieler den nächsten Buchstaben ziehen.<br />

WAS DU DAZU<br />

BRAUCHST:<br />

1 Schal<br />

Um bei<br />

unserem Gewinnspiel<br />

mit zumachen, musst du<br />

Folgendes tun:<br />

Sende uns ein Bild von dir und deiner<br />

Familie oder Freuden, wie du<br />

die Waldspiele für den Frühling testest.<br />

Aus den eingesandten Fotos<br />

ziehen wir den Gewinner<br />

oder die Gewinnerin.<br />

Viel Glück!<br />

EUER GEWINN:<br />

Drei Familienkarten<br />

für die Allgäuer Schmetterling<br />

Erlebniswelt<br />

Schickt uns einfach bis<br />

30. Mai 2018 euer Foto mit dem<br />

Stichwort „Feneberg-Magazin”,<br />

eurem Namen und eurer Adresse<br />

per E-Mail an<br />

vonhier-magazin@feneberg.de<br />

oder per Post an Feneberg<br />

Lebensmittel GmbH,<br />

Ursulasrieder Str. 2, 87437 Kempten<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Personenbezogene Angaben, die im Rahmen der Gewinnspielteilnahme<br />

bekanntgegeben werden, werden<br />

ausschließlich für die Abwicklung des Gewinnspiels verwendet.<br />

Nach Ende des Gewinnspiels und Bekanntgabe<br />

der Gewinner werden die Daten der Teilnehmer gelöscht.<br />

Daten werden datenschutzkonform erhoben, verarbeitet<br />

und genutzt. Der Gewinner wird unter Aufsicht der Marketingleitung<br />

gezogen und schriftlich informiert. Mitarbeiter<br />

der Feneberg Lebensmittel GmbH und der ihr verbundenen<br />

Unternehmen sowie deren Angehörige dürfen nicht<br />

am Gewinnspiel teilnehmen. Der Gewinn ist nicht übertragbar,<br />

eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren.<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER<br />

Feneberg Lebensmittel GmbH<br />

Ursulasrieder Straße 2, 87437 Kempten/Allgäu,<br />

Telefon: 0831/57 17-0, Fax: 0831/57 17-3 44,<br />

E-Mail: info@feneberg.de, www.feneberg.de<br />

Projektleitung: Sonja Kehr<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14,<br />

87437 Kempten<br />

Uli Benker (verantw.)<br />

Telefon: 0831/2 06-290<br />

E-Mail: benker@azv.de<br />

Redaktion: Christian Mörken, Isabelle Reinhardt<br />

Telefon: 0831/2 06-5347, E-Mail: moerken@azv.de<br />

Anzeigen: Christoph Fackler<br />

Telefon: 08 31/2 06-54 76, fackler@azv.de<br />

Grafik/Layout: Gloria Zrenner, Lisa Scherm<br />

Autoren: Oliver Willmer, Anja Lachenmayer<br />

Bildnachweis: panthermedia.net: Amvorsuf (Hintergrund S. 12-13), Pinkyone (Hintergrund S. 16-17), Daniel Reite (Nudeln S. 16), nata_vkusidey (Nudeln S. 17), somen (Hintergrund S. 19,20 & 21), cluckva (Hintergrund<br />

S. 22,26,27 & 31), Dionisvera (Basilikum S. 27), tunedin123 (Rhabarber S. 30), Craig Robinson (Rhabarberstücke S. 31), peshkova (Hintergrund S. 32-34), doozie (Hintergrund S. 37-38), VadimVasenin (S. 40),<br />

mspolina (S. 41), krefografie (Hintergrund S. 44-46), SashaKhalabuzar (Foto S. 44 & 46), Saenal78 (Grafik Zelten S. 44-46), Snovy (Hintergrund S. 48-49), DinaL (Grafik Tiere S. 48-49), flowerstock (Grafik Bäume S.<br />

48-49), VadimVasenin (Blätter S. 50-51), Liddiebug (Hintergrund S. 52-54), fotolia.com: paullouis (Hintergrund S.55 )<br />

von hier 49


~ hier erleben ~<br />

Es ist ein<br />

wunderbares Gefühl, an<br />

einem warmen Frühlingstag<br />

durch einen Tobel zu laufen. Die<br />

Felswände spenden eine angenehme<br />

Frische, während man das<br />

Sprudeln und Glucksen des Wassers<br />

hört, das sich seinen Weg durch die<br />

Schlucht sucht. Dieses Erlebnis kann<br />

man an vielen Orten im Allgäu<br />

genießen. Einige stellen wir<br />

Ihnen hier vor.<br />

DAS RAUSCHEN<br />

DER SCHLUCHT<br />

Die Bergwelt der Allgäuer Alpen hält nicht nur<br />

auf den Gipfeln Atemberaubendes bereit,<br />

sondern auch in den Tälern dazwischen.<br />

Dort, wo das Wasser zu Tal stürzt, bildeten sich<br />

beeindruckende Tobel, Klammen und Wasserfälle,<br />

die entdeckt werden wollen.<br />

Text Christian Mörken<br />

Fotos Stadt Sonthofen, Sonja Karnath, Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner,<br />

Isny Marketing, Ernst Fesseler<br />

DIE KÖNIGIN – DIE STARZLACHKLAMM<br />

Zu den Königinnen der Tobel und Wasserfälle zählt die<br />

Starzlachklamm bei Sonthofen. Schon seit Jahrtausenden<br />

sucht sich die Starzlach ihren Weg über Felsabstürze<br />

und hat eine tiefe Schlucht mit steil aufragenden<br />

Felswänden geschaffen. Entlang der senkrechten<br />

Tobelwände und über Stege windet sich der schmale<br />

Weg, der immer wieder spektakuläre Blicke auf Wasserstrudel,<br />

kesselförmige Wassermühlen und Wasserfälle<br />

ermöglicht.<br />

IM RUHIGEN TAL – HINTERSTEINER ZIPFELSFALL<br />

Beim Begriff „Zipfel“ denkt der eine oder andere eventuell<br />

an etwas Kleines, doch der imposante Zipfelsfall ist<br />

bereits von der Ortseinfahrt von Hinterstein auszumachen.<br />

Vom Parkplatz hinter der kleinen Pfarrkirche geht<br />

es los. Gut ausgeschildert heißt es, hundert Höhenmeter<br />

zu überwinden. Dann steht man<br />

vor dem imposanten Zipfelsfall. Über<br />

mehrere Felsstufen stürzt er hinab ins<br />

Ostrachtal.<br />

50 von hier


EISZEIT ERLEBEN –<br />

DER EISTOBEL IN MAIERHÖFEN<br />

Eine geografische Sensation ist der Eistobel bei<br />

Maierhöfen. Im naturgeschützten Tobel stürzt<br />

das Wasser der Oberen Argen über Kaskaden<br />

und einen 18 Meter hohen Fall ins Tal Richtung<br />

Bodensee. Bis zu 130 Meter ragen die Felswände<br />

aus Sandstein und die mächtigen Blöcke<br />

aus Nagelfluhgestein empor und bilden die<br />

beeindruckende Schlucht, die in der letzten<br />

Eiszeit vor etwa 15 000 Jahren entstanden ist.<br />

Das Klima: hohe, kühle Luftfeuchtigkeit, ein Paradies<br />

für Gewächse wie Moos und Farne und<br />

im Hochsommer eine frische Naturstätte zum<br />

Verweilen. Ein nordischer Regenwald. Am Ufer<br />

laden Kiesbänke zum Entdecken urzeitlicher<br />

Steine und kleiner Wasserbewohner ein.<br />

WIR VERSTEHEN ENERGIE. ®<br />

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von hier 51


BLUMENTÖPFE<br />

AUS DOSEN<br />

Wiss en Blumen,<br />

dass jetzt Frühling ist ?<br />

52 von hier


Im Frühling erwachen nicht nur unsere Gemüter<br />

wieder zu neuem Leben, auch die Natur erhebt<br />

sich langsam aus dem Winterschlaf und bedeckt<br />

die Erde mit ihrem schönsten Farbenkleid. Diese<br />

Jahreszeit habe ich ganz besonders gern. Man<br />

sieht Käfer eilig über die Wiese krabbeln, hört das<br />

tiefe Brummen flauschiger Hummeln und möchte<br />

wie zu Kinderzeiten am liebsten jauchzend über die<br />

Felder rennen. Es hatte schon immer etwas Göttergleiches,<br />

was die Natur in unserem Teil der Erde<br />

jedes Jahr zur Frühlingszeit vollbringt. Manchmal<br />

habe ich sogar das Gefühl, man kann die Energie<br />

förmlich spüren, die mit dem Wandel einhergeht.<br />

Was für ein Kraftakt! Und ich glaube, man kann<br />

sogar hören, wie die Blumen aus dem Boden<br />

wachsen. Ja doch, ganz bestimmt sogar. Wie<br />

sie sich gähnend recken und strecken und ihrem<br />

Nachbarn leicht durch die Augen blinzelnd zuflüstern:<br />

„Es ist wieder soweit, der Frühling ist da“. Den<br />

Anfang machen meist Krokusse und Schneeglöckchen.<br />

Oben angekommen verkünden sie sodann<br />

Bäumen und Sträuchern die frohe Nachricht, die<br />

dann selbst ihre Knospen binnen Kurzem zum Erblühen<br />

bringen.<br />

An der bunten Blumenpracht am Wegesrand laufen<br />

wir oft achtlos vorbei. Doch ein genauerer Blick<br />

lohnt sich. Denn dort lässt die Natur ihre schönsten<br />

und buntesten Frühlingsboten sprießen. Holen Sie<br />

sich ein bisschen Farbe nach Hause und lassen Sie<br />

den Duft von Frühling Ihre Räume durchströhmen.<br />

Die fröhlichen Pflanzen erfreuen Ihre Seele und<br />

geben Ihnen vielleicht sogar einen Teil ihrer überschüssigen<br />

Energie ab.<br />

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ohne Etiketten<br />

- Bio-Acrylfarbe und Pinsel<br />

- Strick, Bändel, Faden<br />

- Papierreste und Stifte<br />

- Etwas Erde<br />

- Blumenzwiebeln oder bereits blühende<br />

Blumen mit Zwiebeln<br />

Entfernen Sie zuerst die Etiketten der Dosen und<br />

säubern sie von Essensresten, am besten in der<br />

Spülmaschine. Sie können sie in allen Farben<br />

bemalen, die für Sie den Frühling widerspiegeln.<br />

Das Gute an Acrylfarbe ist, dass sie eigentlich auf<br />

jedem Untergrund hält. Achten Sie der Umwelt<br />

zuliebe darauf, dass die Farbe biologisch ist und<br />

auf Wasserbasis hergestellt wird. Bemalen Sie die<br />

Dosen mit dem Pinsel und lassen sie danach trocknen,<br />

am besten über Nacht.<br />

Auf ein Stück Papier können Sie jetzt noch einen<br />

schönen Spruch schreiben und mit einem Strick<br />

um die Töpfe binden. Oder Sie machen ein paar<br />

Schleifen darum fest. Setzen Sie dann Ihre Blumenzwiebeln<br />

mit etwas Erde ein und fertig ist die<br />

bunte Frühlingspracht. Entscheiden Sie sich für die<br />

Blumenzwiebeln, wie in meinem Fall, sollten Sie sie<br />

schon etwas früher einpflanzen und ein bisschen<br />

Geduld haben, bis die ersten Blüten blühen.<br />

Er ist`s<br />

Frühling lässt ein blaues Band<br />

Wieder flattern durch die Lüfte;<br />

Süsse, wohlbekannte Düfte<br />

Streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

Wollen balde kommen.<br />

Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist`s!<br />

Dich hab` ich vernommen!<br />

(Eduard Mörike)<br />

Fotos: designerweise<br />

MEIN TIPP FÜR SIE …<br />

Wenn auch Sie den Frühling für einen<br />

Neuanfang nutzen möchten, sollten<br />

Sie daran denken, wieviel Energie die<br />

Natur jedes Jahr aufs Neue für ihren<br />

Wandel aufbringt. Machen Sie sich<br />

bewusst, dass Sie keiner aufhalten<br />

kann, wenn Sie mutig und kraftvoll<br />

neue Wege einschlagen. Denn:<br />

„Wenn es einen Glauben gibt, der<br />

Berge versetzen kann, so ist es der<br />

Glaube an die eigene Kraft.“<br />

Viel Freude beim<br />

Frühlingserwachen!<br />

Ihre Jasna<br />

Weitere Ideen finden Sie unter<br />

www.jasnaskreativwerkstatt.com<br />

54 von hier


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können sich dort auf einer Fläche von 350<br />

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Alpinisten und die es noch werden wollen.<br />

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Kinder ohne<br />

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Erwachsene ab 18 Jahre € 6,00 € 20,00 € 4,50 €9,50<br />

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ohne Tannheimer Tal Card € 8,00 € 30,00<br />

Kontakt<br />

Tanni’s Kinderparadies<br />

Kletter&Bouldertreff (in der Tourismusinfo Tannheim)<br />

Vilsalpseestr.1| 6675 Tannheim | Tel. +43 5675 6220-31<br />

info@tannheimertal.com<br />

www.kinderparadies.tirol | www.bouldertreff.tirol<br />

Fotos: Achim Meurer<br />

HEIMAT IST MODERN<br />

Als Allgäuer Bauer brauche ich eigentlich keinen „Heimat-Minister“,<br />

der mir erklärt, wie wichtig doch „Heimat“<br />

sei. Ich bin nicht nur hier geboren, sondern ich<br />

habe hier meinen Hof, der für mich und meine Lieben<br />

die Existenzgrundlage ist. Jahrhunderte lang war der<br />

Hoferbe, der die „Huimat“ (den Heimathof) bekam,<br />

ein gemachter Mann. Weil dies nicht nur die materielle<br />

Existenz sicherte, sondern auch die soziale Anerkennung<br />

in Dorf und Region beinhaltete.<br />

Meine Eltern lebten es mir vor, arbeiteten, sparten und<br />

bauten sogar einen neuen Hof. Damit es mir und der<br />

nächsten Generation doch „besser gehen“ sollte! Falls<br />

Ihnen dies irgendwie bekannt vorkommt, seien Sie<br />

beruhigt: das ist der ganz normale Familiensinn des<br />

kultivierten Menschen. Diesen Sinn haben nicht nur<br />

Bauern, sondern alle Menschen, weil wir nach Besitz,<br />

Anerkennung und Sicherheit streben.<br />

Und genau dafür steht meine „Huimat“. Mein Unterbewusstsein<br />

schloss damals den Vertrag mit meinen<br />

Vorfahren, der zwar niemals niedergeschrieben wurde.<br />

Der aber bis heute gilt und schon längst auf die<br />

nächste Generation übergeht. Diese „bäuerliche<br />

Nachhaltigkeit“ ist keine Rückständigkeit, sondern eine<br />

sehr vernünftige Zukunftsstrategie. Auch in Zeiten<br />

der Globalisierung, wo uns die Finanzberater eher zu<br />

internationalen Investments raten als zur Übernahme<br />

des elterlichen Häuschens.<br />

Mag sein, dass die globalisierende Rendite höher ist,<br />

aber Heimat kann ich mir nicht kaufen, wenn sie einmal<br />

verloren oder gar zerstört ist. Ich bin froh, dass wir<br />

Allgäuer sehr verwurzelt sind mit unserer Heimat. Vielleicht<br />

wird sich deshalb das Allgäu nicht zu einer der<br />

reichsten Regionen der Welt entwickeln. Doch mir<br />

reicht schon eine liebens- und lebenswerte Heimat.<br />

<br />

von hier-Kolumnist Alois Wohlfahrt<br />

Weiteres zu unserem Kolumnisten erfahren Sie unter<br />

www.bergbauern.de


IHRE EINKAUFSLISTE einfach entlang der Perforationslinie ausschneiden Noch mehr Rezeptideen finden Sie unter: www.feneberg.de<br />

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MAULTASCHEN-SPINAT-AUFLAUF 2 Portionen<br />

□ 450 g TK-Blattspinat<br />

□ 1 Pk. Maultaschen von Gourmella<br />

□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 1 Zwiebel<br />

□ 3 EL VonHier-Rapsöl<br />

□ wenig Chili-Flocken<br />

GOURMELLA-FETTUCCINI MIT AVOCADO-CARBONARA 4 Portionen<br />

□ 2 reife Avocados<br />

□ 6 Stängel Basilikum<br />

□ 4 Stängel glatte Petersilie<br />

□ 2 Knoblauchzehen<br />

□ 2 EL VonHier-Rapsöl<br />

□ 1 FeBio-Zitrone<br />

□ etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />

□ 1 EL VonHier-Butter<br />

□ 150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />

□ 100 ml VonHier-Sahne<br />

□ 100 g VonHier-Ziegenfrischkäse<br />

□ Etwas Oregano, getrocknet<br />

□ 80 g geriebener Parmesan<br />

□ 1 TL Chiliflocken<br />

□ 100 g Speck in dünnen Scheiben<br />

□ 1 kg Fettuccini von Gourmella<br />

□ Etwas Salz<br />

FILET VOM PRIMARIND MIT GOURMELLA-GNOCCHI AN MARSALA-SOSSE 4 Portionen<br />

□ 4 Rinderfilets vom PrimaRind<br />

□ 6 Schalotten<br />

□ 1 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />

□ 60 g VonHier-Butterschmalz<br />

□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 6 EL Marsala<br />

□ 250 ml VonHier-Sahne<br />

□ 100 ml Fleischbrü he<br />

□ 2 TL Zitronensaft<br />

□ Etwas Zucker<br />

VONHIER-DINKELNUDEL-SALAT MIT KICHERERBSEN 4 Portionen<br />

□ 150 g VonHier-Dinkelnudeln mit Ei<br />

□ Salz<br />

□ 1 Dose Kichererbsten oder<br />

Erbsenmix<br />

□ 100 ml Gemüsebrühe<br />

□ 3 EL VonHier-Honig<br />

□ 1 TL Bio- Zitronenschale<br />

□ 800 g Gnocchi von Gourmella<br />

□ 400 g Kirschtomaten<br />

□ 2 Knoblauchzehen<br />

□ 2 rote Chilischoten<br />

□ 10 Stiele glatte Petersilie<br />

□ 4 EL VonHier-Rapsöl<br />

□ 2 EL VonHier-Butter<br />

□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 6 EL geriebener Allgäuer Hartkäse<br />

□ 5 EL Zitronensaft<br />

□ 2 TL Salz<br />

□ 2 TL Sambal Oelek<br />

□ 1 Bund Radieschen<br />

□ 1 Salatgurke<br />

□ 1 Bund Schnittlauch<br />

□ 5 EL VonHier-Rapsöl<br />

SPAGHETTI MIT ZUCCHINI UND TOMATEN 4 Portionen<br />

□ 500 g Spaghetti,<br />

z.B. von Gourmella<br />

□ Salz<br />

□ 4 Knoblauchzehen<br />

□ 200 g Cocktailtomaten<br />

□ 200 g Zucchini<br />

□ 1 Bund Petersilie<br />

□ 5 EL Olivenöl<br />

□ Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 50 g frisch geriebener Parmesan<br />

von hier 57


✂<br />

GRÜNER SPARGEL MIT ZIEGEN-CAMEMBERT ÜBERBACKEN 4 Portionen<br />

□ 2 kg grüner Spargel<br />

□ 200 g Crème fraîche<br />

□ 8 Basilikumblätter<br />

□ 2 VonHier-Eier<br />

HÄHNCHENFILET MIT ERDBEER-CHUTNEY 12 Stück<br />

□ 2 VonHier-Hähnchenbrustfilets<br />

□ 500 g Erdbeeren<br />

□ 3 Schalotten<br />

□ 3 EL eingelegter grüner Pfeffer<br />

□ 4 EL VonHier-Apfelessig oder<br />

Himbeeressig<br />

BASILIKUM-MOUSSE MIT ERDBEER-RHABARBER-KOMPOTT<br />

□ 3 Blatt Gelatine<br />

□ 2 FeBio-Zitronen<br />

□ 80 g Puderzucker<br />

□ 250 g VonHier-Sahne<br />

□ 200 g VonHier-<br />

Magerquark<br />

□ 10 Zweige Basilikum<br />

RHABARBER-TARTE<br />

Boden:<br />

□ 230 g VonHier-Mehl<br />

□ 110 g VonHier-Butter<br />

□ 50 g VonHier-Zucker<br />

□ 40 ml VonHier-Milch<br />

Füllung:<br />

□ 450 ml VonHier-Milch<br />

□ 1 Pr. Salz<br />

□ 6058 g VonHier-Weizengrieß von hier<br />

Vollkorn<br />

□ 150 g VonHier-Ziegen-Camembert<br />

□ Salz<br />

□ P f e ff e r<br />

□ 1 Prise Zucker<br />

□ 1 EL VonHier-Honig<br />

□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 1 EL VonHier-Butterschmalz<br />

□ VonHier-Baguette<br />

RIPPSTEAK VOM PRIMARIND MIT WEISSEM SPARGEL AN BASILIKUMSOSSE<br />

□ 4 Rippsteaks vom PrimaRind<br />

□ Etwas VonHier-Butterschmalz<br />

□ 1 kg weißer Spargel<br />

□ 1 l Gemüsebrühe<br />

□ 1 Zwiebel<br />

□ 50 g VonHier-Butter<br />

□ 1 Bund Basilikum<br />

□ 50 g Schmand<br />

□ Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

□ 1 Prise Geriebene Muskatnuss<br />

□ 1 Prise Zucker<br />

□ 1 Limette<br />

□ 400 g Rhabarber<br />

□ 400 g Erdbeeren<br />

□ 200 ml VonHier-Apfelsaft oder<br />

Erdbeersaft<br />

□ 2 EL VonHier-Zucker<br />

□ 2 Pk. Vanillezucker<br />

□ 2 EL Vanille-Puddingpulver<br />

□ 100 g VonHier-Zucker<br />

□ 2 VonHier-Eier<br />

□ 80 ml VonHier-Sahne<br />

□ 1 EL VonHier-Butter<br />

□ 3 Stangen Rhabarber<br />

□ 500 ml Kirschsaft oder anderer<br />

roter Fruchtsaft<br />

□ 2 EL Mandelblättchen<br />

□ 1 EL gehackte Pistazien<br />

IHRE EINKAUFSLISTE einfach entlang der Perforationslinie ausschneiden Noch mehr Rezeptideen finden Sie unter: www.feneberg.de


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Kaufhaus<br />

Lutz<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag – Freitag<br />

08.30 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

08.30 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

von hier 59<br />

KAUFHAUS LUTZ · 6677 Schattwald · Tannheimer Tal/Tirol · Tel. +43 5675 43101 · www.kaufhaus-lutz.at


BERGGENUSS<br />

Einzug des Frühlings: Lila-blaue Krokusblüte am Hündle<br />

60 von hier

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