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rik Juni 2018

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12 KÖLN<br />

FOTO: JOHAN-PERSSON<br />

ENTERTAINMENT<br />

KÖLNER<br />

SOMMERFESTIVAL<br />

Vom 17. Juli bis 19. August<br />

öffnen sich die Pforten des<br />

Kölner Sommerfestivals, präsentiert<br />

von der Kölner Philharmonie. Gezeigt<br />

werden einzigartige Highlights<br />

des Live-Entertainments aus den<br />

unterschiedlichsten Kulturkreisen.<br />

Nach der umjubelten Weltpremiere am<br />

Pariser Théâtre du Châtelet 2016 darf<br />

sich das Publikum auf die Deutschlandpremiere<br />

von Carmen la Cubana freuen.<br />

In drei Jahren Entwicklungszeit entstand<br />

ein Stück Musiktheater, das mit karibischen<br />

Rhythmen, leidenschaftlichem<br />

Gesang und temperamentvollem Tanz auf<br />

künstlerisch höchstem Niveau überzeugt.<br />

Der international anerkannte Opern- und<br />

Musical-Regisseur Christopher Renshaw<br />

sowie Arrangeur und Tony-Award-Preisträger<br />

Alex Lacamoire verlegen die Handlung<br />

nach Kuba am Vorabend der Revolution.<br />

Opulente, farbenprächtige Tableaus und<br />

dichte Szenen führen von einer Zigarrenfab<strong>rik</strong><br />

im ländlichen Südosten der Insel in<br />

das lebendige Treiben der Bars und Clubs<br />

Havannas. Eine 14-köpfige Latin-Big-Band<br />

gibt dieser „Carmen“ musikalisch ihre<br />

einzigartige kubanische Note. Mit Carmen<br />

la Cubana ist eine Neuinterpretation der<br />

Originalkomposition gelungen, die Opernkenner<br />

wie Musicalliebhaber gleichermaßen<br />

anspricht.<br />

Das argentinische Ensemble Che Malambo<br />

zeigt in einem atemberaubenden Spektakel<br />

die feurige Duell-Tradition der südame<strong>rik</strong>anischen<br />

Gauchos. Nach großen Erfolgen in<br />

Nordame<strong>rik</strong>a kommt die Show im Sommer<br />

erstmals nach Deutschland. Vom 31. Juli<br />

bis 5. August <strong>2018</strong> präsentieren die zwölf<br />

besten Malambo-Tänzer Südame<strong>rik</strong>as<br />

beim Sommerfestival eine markante<br />

Mischung aus Kraft, Rhythmus und<br />

Geschicklichkeit. Der energetische Tanz<br />

vereint die Leidenschaft des Tango, die<br />

Energie des Flamenco und die Schnelligkeit<br />

des irischen Stepptanzes. Der Malambo<br />

hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert in<br />

den Steppen der Pampa. Damals duellierten<br />

sich die berittenen Abenteurer Südame<strong>rik</strong>as<br />

nicht mit Waffen, sondern mit<br />

ihrem tänzerischen Können. Dem französischen<br />

Choreografen und ehemaligen<br />

Solisten des Béjart-Balletts, Gilles Brinas,<br />

ist mit Che Malambo das Kunststück<br />

gelungen, die meisterhaften Fertigkeiten<br />

der Gauchos in die Moderne zu transportieren,<br />

ohne die Faszination dieser uralten<br />

Tradition zu schmälern.<br />

Bereits bei ihren ersten Deutschland-<br />

Auftritten im Rahmen des Sommerfestivals<br />

2002 rissen sie mit ihrer unbändigen<br />

Energie und unfassbaren Synchronität<br />

das gesamte Publikum mit. Jetzt sind sie<br />

mit ihrer neuen Show Chousensha zum<br />

sechsten Mal zu Gast in der Philharmonie:<br />

die Publikumslieblinge von Yamato – The<br />

Drummers of Japan. Mit unbändiger Kraft,<br />

harmonischen Bildern und einer wohltuenden<br />

Prise Humor sind die Trommel-<br />

Virtuosen seit über 20 Jahren weltweit<br />

auf Tour und haben in über 50 Ländern<br />

die Herzen von mehr als 6 Millionen<br />

Zuschauern erobert. In Chousensha<br />

widmen sie sich dem Leben und seinen<br />

großen Herausforderungen: dem Abenteuer<br />

des Aufbruchs, dem Reiz neuer<br />

Aufgaben und den Verheißungen lang<br />

gehegter Träume. Die fantasievollen und<br />

farbenprächtigen Kostüme stammen<br />

erstmals aus der Feder des japanischen<br />

Stardesigners Kansai Yamamoto.

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