rik Juni 2018
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FILM<br />
Rhiannon (Angourie Rice) hat sich in „A“ verliebt, der sich gerade in Alexanders (Owen Teague) Körper befindet<br />
FOTOS: ORION PICTURES<br />
„A“ muss sich jeden Tag in einem<br />
neuen Körper zurechtfinden,<br />
heute in dem von Vic (Ian<br />
Alexander), der als Transgender<br />
mit dem eigenen Körpergefühl<br />
zu kämpfen hat<br />
DVD<br />
Liebe hat viele Gesichter<br />
Im Falle der 16-jährigen Rhiannon<br />
(Angourie Rice) stimmt<br />
das wortwörtlich, denn als sie<br />
sich in die wandernde Seele<br />
„A“ verliebt, die jeden Tag in einem<br />
anderen – aber immer gleichaltrigen<br />
– Körper aufwacht, wird<br />
ihr Leben erwartungsgemäß<br />
recht kompliziert.<br />
„A“ erwidert Rhiannons<br />
Gefühle und gibt sich<br />
ihr jeden Tag wieder zu<br />
erkennen. Dabei wechseln<br />
Gesichter und Identitäten<br />
täglich und zufällig. So<br />
bewohnt „A“ an einem Tag<br />
Rhiannons Freund Justin,<br />
an einem anderen steckt „A“<br />
im Körper eines Mädchens<br />
oder eines Transgender-Jugendlichen. Unter<br />
diesen Umständen eine stabile Beziehung<br />
mit Rhiannon aufzubauen, scheint zunächst<br />
unmöglich …<br />
„Letztendlich sind wir dem Universum egal“,<br />
inszeniert von dem schwulen Regisseur Michael<br />
Sucsy, ist eine Teenager-Romanze mit<br />
deutlicher Botschaft: Es kommt auf die Seele<br />
an, in wen man sich verliebt, nicht auf den<br />
Körper. Der Film basiert auf dem gleichnamigen<br />
Roman von David Levithan (Autor von<br />
„Noahs Kuss und plötzlich ist alles anders“<br />
– Originaltitel: „Boy Meets Boy“). *am<br />
DVD<br />
Einmal ESC ohne Peter Urban, bitte<br />
Der Eurovision Song Contest ist seit jeher immer mindestens zweisprachig.<br />
Die Moderation findet auf Englisch und Französisch statt<br />
und gelegentlich auch in der jeweiligen Landessprache. Doch nur<br />
auf der DVD bekommt man das alles zu hören.<br />
Zum 21. Mal moderierte Legende Peter Urban in diesem Jahr den<br />
Eurovision Song Contest im deutschen Fernsehen. Und während<br />
das für die Liveübertragung wohl unabdingbar ist, gibt es viele<br />
Leute, die den ESC gerne einmal „pur“ genießen würden.<br />
Die Bühneninvasion bei SuRie, das<br />
unglaublich spannende Voting,<br />
den vierten Platz von Michael<br />
Schulte und den sensationellen<br />
Sieg Israels – das 3-DVD-Set zum<br />
Event beinhaltet die beiden Halbfinale und das Finale in Lissabon<br />
sowie umfangreiches Bonusmaterial. So kann man den „Grand<br />
Prix“ immer und immer wieder ganz ungestört und in voller Länge<br />
genießen. Ein Muss für Fans! *am