LA KW 23

Fertigstellung Ende Oktober
St. Anton: Arbeiten am Projekt „Umfahrungsstraße“ laufen
(lisi) Verkehrsberuhigung, erhöhte Sicherheit und optische
Verbesserungen soll die Verlegung der Umfahrungsstraße in
St. Anton mit sich bringen. Die Bauarbeiten laufen aktuell auf
Hochdruck.
Grund für die Verlegung der Umfahrungsstraße
ist die Sicherheit:
Parken an der Rosanna, womit
Fußgänger die Landesstraße queren
müssen, auch das Ein- und Ausfahren
der Pkws in den fließenden
Verkehr brachten ein erhöhtes Unfallrisiko
mit sich. „Selbstverständlich
bringt dies auch optisch einen
Vorteil“, berichtet Bgm. Helmut
Mall über die Verlegung. Begonnen
wurde mit den Bauarbeiten
bereits im Herbst: Es wurde die in
die Jahre gekommene Uferschutzmauer
abgetragen und durch eine
hochwassersichere Mauer ersetzt.
Heuer wurde nach Ende der Wintersaison
am 23. April gestartet, die
Fertigstellung ist bis Ende Oktober
geplant. Der Arbeitsablauf sieht bis
Mitte Juni die Fertigstellung der
Arbeiten Richtung Rosanna vor:
„Danach wird der Verkehr, wie im
Endausbau, entlang der Rosanna
aufrechterhalten“, informiert die
Verkehrsabteilung bzw. das Bauamt
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Anmeldung erwünscht
der Gemeinde St. Anton. Von Mitte
Juni bis zur geplanten Fertigstellung
Ende Oktober werden die Arbeiten
dann dorfseitig vorgenommen. Die
Baumaßnahmen werden durch die
Verlegung des baufälligen Hauptabwasserkanals,
der Wasserleitung, der
Fernwärmeleitung u. a. erschwert,
heißt es in einer Stellungnahme
der Abteilung Verkehr/Bauamt der
Gemeinde St. Anton. Ursprünglich
waren für dieses Projekt 4 Millionen
Euro vorgesehen, davon steuern jedoch
das Land Tirol und die Asfinag
1,3 Millionen bei: „Die Bauarbeiten
schreiten gut voran, die hohe Wasserführung
samt aufwendiger Wasserhaltung
im Herbst hat eine Kostenüberschreitung
verursacht – dies
wird mit den Partnern des Projekts
verhandelt. Ansonsten sollte der Kostenrahmen
eingehalten werden“,
erklärt Bgm. Mall. Eine korrigierte
offizielle Investitionssumme gibt es
noch nicht: „Die Zahlen werden erst
gegenüber gestellt“, so Mall.
Fixstart:
Oktober 2018
BFI Landeck, Malser Straße 11, 6500 Landeck
Tel. 054 42/62 8 29, landeck@bfi -tirol.at, www.matura.tirol
Die Kurzparkzonen entlang der Umfahrungsstraße stehen aufgrund der Bauarbeiten
nicht zur Verfügung – die neue Umfahrungsstraße sieht eine Kurzparkzone in
Richtung des Ortes vor. RS-Foto: Zangerl
KONZEPT MIT ERSATZ-
PARKPLÄTZEN. Die neue Umfahrungsstraße,
die rosannaseitig verlaufen
wird, sieht eine Begegnungszone,
eine zusätzliche parallel verlaufende
Straße mit diversen Zufahrten, Kurzparkplätzen
und Grünstreifen vor.
Zudem ist bei der Abfahrt zur Neuen
Mittelschule ein Kreisverkehr vorgesehen:
„Durch den Kreisverkehr wird
auch dem Schnellfahren entgegengewirkt
und die Anbindungen Richtung
Wertstoffhof und Neue Mittelschule
werden wesentlich verbessert“, so der
Bürgermeister. Während der Bauarbeiten
ist die Tourismusgemeinde
mit Behinderungen und verkehrstechnischen
Herausforderungen
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Landeck durchgeführt. An der Bezirksstelle
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auf die Maturaprüfungen vor.
konfrontiert. Durch die Verlegung
des 800 Meter langen Teilstücks zwischen
der Neuen Mittelschule und
dem Kreisverkehr beim Bahnhof ist
eine Sperre der Bahnhofsbrücke sowie
der Unterführung noch bis zur
Fertigstellung des Projektes notwendig.
Weitere Parkplätze stehen derzeit
am Bahnhof, am Terminal West und
am Vorplatz der Rendlbahn zur Verfügung.
Für den nahenden Beginn
der Sommersaison rüstet man sich:
„Von Seiten der Gemeinde St. Anton
am Arlberg wurde ein Konzept mit
Ersatzparkplätzen etc. ausgearbeitet
und die Umsetzung erfolgt bis zum
Beginn der Sommersaison“, hieß es
in der schriftlichen Stellungnahme.
Ausführliche Informationen finden
Sie auf der Homepage www.
matura.tirol
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RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Juni 2018