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LA KW 23

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T IROLLIGA<br />

„Wir haben es noch selbst in der Hand“<br />

SC Kundl – SV Luzian Bouvier Zams 5:0 (2:0)<br />

(BF) Nach vier Niederlagen hintereinander<br />

steht der Klassenerhalt<br />

für den SV Zams auf der Kippe.<br />

„Aber noch haben wir es selbst<br />

in der Hand“, hofft Coach Schlatter<br />

auf den Gewinn der nötigen<br />

Punkte im letzten Heimspiel gegen<br />

den SVI. Derweil verkünden<br />

die Zammer den neuen Coach für<br />

die kommende Saison: Seefeld-<br />

Übungsleiter Josef Haslwanter.<br />

St. Johann (5:0 gegen den SVI) rückt<br />

bis auf drei Punkte ran, Silz verliert hoch<br />

das Derby gegen Imst (0:6), bleibt als<br />

„Puffer“ zwischen den Zammern und St.<br />

Johann. Vor vier Runden war das Saisonziel<br />

des letztjährigen Aufsteigers – Klassenerhalt<br />

– so gut wie in trockenen Tüchern.<br />

Doch diese Niederlagenserie und<br />

das Aufkommen des Vorletzten macht es<br />

zwei Spiele vor Schluss nochmals richtig<br />

eng. Vor allem das verlorene Match<br />

zu Fronleichnam in der Reasen mit 1:2<br />

gegen Kematen, trotz einer 1:0-Führung<br />

(Tor: Santeler), wurmt den Trainer immer<br />

noch. „So ein tolles Spiel gemacht,<br />

dann geben wir es selber noch mit den<br />

zwei roten Karten aus der Hand. Das<br />

darf nicht sein, das sind keine Sachen!“<br />

„GUT TRAINIEREN, KRÄFTE<br />

BÜNDELN“. Verletzungspech, ein arg<br />

geschrumpfter Kader – so war auch in<br />

Kundl für die Zammer nichts zu holen.<br />

„Dabei haben wir gar nicht so schlecht<br />

gespielt“, meinte Schlatter. „Die Chance<br />

auf das 2:1 war da, aber die haben wir<br />

kläglich vergeben. Dann passierten halt<br />

auch zu viele Fehler, das dritte Kundler<br />

Tor war die Entscheidung.“ Jetzt gilt der<br />

Fokus vor allem dem Heimspiel kommenden<br />

Freitagabend (20 Uhr) gegen<br />

den SVI. „Die Mannschaft will unbedingt,<br />

das spüre ich. Das heißt, gut trainieren<br />

und die letzten Kräfte bündeln,<br />

dass wir es schaffen, die noch nötigen<br />

Punkte zu machen“, so ein kämpferischer<br />

Schlatter.<br />

Die RUNDSCHAU hat das erste Bild<br />

vom neuen Zams-Trainer, der ebenfalls<br />

das Spiel besuchte: Josef Haslwanter<br />

(derzeit Seefeld-Coach).<br />

Julian Platter (weiß, Zams) kämpft sich durch die Kematen-Abwehr. <br />

Schreckensmoment, als Kapitän Philipp<br />

Santeler schmerzverzerrt liegenblieb<br />

TIROLLIGA<br />

1. Reichenau SVG 28 95:21 69<br />

2. Telfs 28 80:29 66<br />

3. Zirl 28 69:43 50<br />

4. Hall 28 55:41 49<br />

5. Kirchbichl 28 58:57 47<br />

6. Imst 28 62:44 44<br />

7. Kematen 28 65:55 41<br />

8. SVI 28 52:54 37<br />

9. Kundl 28 35:55 35<br />

10. Völs 28 44:59 31<br />

11. Union Innsbruck 28 43:61 31<br />

12. WSG Swarovski Wattens 28 39:50 30<br />

13. Zams 28 46:81 28<br />

14. Silz/Mötz 28 59:74 27<br />

15. St. Johann 28 43:75 25<br />

16. Mayrhofen 28 35:81 16<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

„Waren klipp und<br />

klar unterlegen“<br />

TSV Fulpmes – SPG Raiffeisen Arlberg 6:3 (3:2)<br />

(BF) „Es ist halt so, das kann man nicht mehr ändern“, zuckte der wohl<br />

scheidende SPG-Coach Heiko Luchetta („Ja, es wird in Richtung Pause<br />

gehen“) ergeben mit der Schulter. Personell „sehr begrenzt“, war im<br />

Stubaital nichts zu holen.<br />

Das dritte punktelose Spiel der Stanzertaler<br />

hintereinander (nur ein Zähler<br />

aus fünf Runden) zeichnete sich so um<br />

die Mitte der ersten Halbzeit ab. Die<br />

schnelle Führung der Heimischen (2.)<br />

konnte Manuel Lampacher ebenso rasch<br />

egalisieren (6.), ehe ein „Doppelschlag“<br />

der Stubaitaler (17., 19.) sie zwei Tore<br />

voraus brachte. SPG-Kapitän Flo Berger<br />

glückte zwar noch vor der Pause der Anschluss<br />

(33.), nach Seitenwechsel „war die<br />

Machbarkeit, etwas zu holen, nicht mehr<br />

gegeben“, meinte Trainer Heiko Luchetta<br />

(„waren klipp und klar unterlegen“). Zu<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Vils 24 57:32 51<br />

2. Thaur 24 71:26 49<br />

3. Haiming 24 60:41 49<br />

4. IAC 24 83:30 47<br />

5. Längenfeld 24 44:48 39<br />

6. Schmirn 24 31:40 35<br />

7. Fulpmes 24 56:52 33<br />

8. Tarrenz 24 36:40 32<br />

9. Pitztal 24 45:50 31<br />

10. Stams 24 32:42 30<br />

11. Umhausen 24 40:36 29<br />

12. SPG Arlberg 24 42:56 26<br />

13. Sistrans 24 32:71 15<br />

14. Inzing 24 20:85 13<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

groß wurde der Druck der Frass-Elf am<br />

Platz auf personell am Limit aufgelaufene<br />

Gäste. „Da hat es dann von hinten nach<br />

vorne nicht mehr gepasst“, schilderte der<br />

Coach, der sich nach vier Jahren Trainer<br />

der SPG Arlberg (Luchetta: „Wir haben<br />

schön aufgezeigt, dass was geht, wenn<br />

man hart arbeitet“) zurückziehen wird.<br />

„Ich spüre, dass es ausgereizt ist, die Zeit<br />

gekommen ist, dass andere am Zug sind“,<br />

sagte er. „Was ich tun werde? Ich denke,<br />

es wird in Richtung Pause gehen.“ Noch<br />

zwei Runden geht es aber für ihn: IAC<br />

(Samstag, 18.30 Uhr), Sistrans (A).<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Sölden 24 68:29 54<br />

2. Zirl 1b 24 69:36 50<br />

3. SPG Prutz/Serfaus 1b 24 63:43 46<br />

4. Imst 1b 24 54:43 40<br />

5. Rum 24 49:45 40<br />

6. Ried 24 44:40 35<br />

7. Reutte 1b 24 49:58 32<br />

8. Sellraintal 24 49:56 31<br />

9. SPG Mieminger Plateau 24 43:55 31<br />

10. Sautens 24 48:70 30<br />

11. Union Innsbruck 1b 24 43:45 29<br />

12. Nassereith 24 40:50 26<br />

13. Lechaschau 24 43:57 22<br />

14. Zugspitze 24 36:71 20<br />

RUNDSCHAU Seite 42 6./7. Juni 2018

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