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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2018

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT<br />

13<br />

so mancher Knochen bemerkbar. Spätestens<br />

jetzt sind angenehme Sitzgelegenheiten <strong>für</strong><br />

ein kleines Päuschen ganz gut. Und was beim<br />

Jäten von Vorteil sein kann, ist Regen! Ja!!!<br />

Wenn der Boden aufgeweicht ist, jätet es sich<br />

viel leichter, als bei trockenem, hartem Boden.<br />

Und was nun „schlechtes Wetter“ angeht,<br />

dürfte ja jedem Gärtner der Spruch „Es gibt<br />

kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“<br />

bekannt sein. Ich bin des Öfteren in voller Regenmontur<br />

im Garten anzutreffen.<br />

Thomas beim Gießen<br />

(Foto: fotoalf)<br />

Es macht mir sogar Spaß, bei leichtem<br />

Regen die Beete zu säubern.<br />

Natürlich, wenn der Boden total aufgeweicht<br />

ist, sollte man den Garten in Ruhe lassen, weil<br />

dann mehr kaputt gehen kann, als man gut<br />

macht. Man denke an die Bodenverdichtung!<br />

Hierzu eine kleine Regel. „Kannst du die Erde<br />

kneten, sollst du sie nicht betreten“. (Hab‘ ich<br />

mal bei Pötschke gelesen). Stimmt aber.<br />

Tja, jetzt haben wir gejätet und wohin nun mit<br />

dem ganzen unliebsamen Beikraut? Ja, auf<br />

den Kompost natürlich! Was glaubt ihr, wie ich<br />

zu meinem Kompost käme, wenn es dieses<br />

„unliebsame Beikraut nicht gäbe? Und in der<br />

Regel haben diese jungen Pflänzchen noch<br />

keine Samen. Also keine Angst.<br />

Natürlich gibt es nicht nur diese eine Möglichkeit,<br />

Unkraut zu entfernen. Meine Wege z. B.<br />

werden mit einer Pendelhacke gehackt. Auch<br />

die Beete werden in der Regel nach dem<br />

Jäten mit dem Grubber durchgezogen. Was<br />

sich eigentlich nach jedem Regen anbietet,<br />

da durch <strong>das</strong> Hacken und Durchziehen <strong>das</strong><br />

Unkraut gestört wird und somit nicht mehr so<br />

übermäßig aufläuft. Außerdem wird bei mir im<br />

Freiland nicht gemulcht. Somit ist eine gebrochene<br />

Oberfläche vorteilhaft, um die Feuchte<br />

im Boden zu halten.<br />

Natürlich <strong>das</strong> Gießen nicht vergessen<br />

Sowohl im Gewächshaus, wie auch im Freiland<br />

muss unser Gesätes und Gepflanztes<br />

bei Trockenheit mit Wasser versorgt werden.<br />

Je nach Größe des Gartens und der eigenen<br />

Konstitution sind verschiedene Gießmöglichkeiten<br />

anzuwenden.<br />

Die Gießkanne ist bei mir jedoch nach wie<br />

vor <strong>das</strong> beliebteste Gießwerkzeug. Vor allem<br />

zum Ausbringen von EM (Effektive Mikroorganismen)<br />

und Dünger werden bei mir ausschließlich<br />

Gießkannen verwendet. Ansonsten<br />

habe ich eine elektrische Gartenpumpe,<br />

an die ein langer Gartenschlauch mit Gießstab<br />

angeschlossen ist. Damit werden bei<br />

mir sowohl die Gewächshäuser als auch <strong>das</strong><br />

Freiland mit Wasser versorgt.<br />

Bei unserem Wasser handelt es sich übrigens<br />

um Quellwasser, <strong>das</strong> wir auch wieder<br />

mit einer elektrischen Gartenpumpe aus<br />

einem Weiher im Wald, der mit Quellwasser<br />

gespeist wird, in 1.000-l-Fässer pumpen,<br />

wo es sich zudem erwärmen und der<br />

Garten mit Wasser versorgt werden kann.<br />

Die Gießzeiten sind bei mir seit heuer immer<br />

abends so ab 18 Uhr und dann nochmal früh<br />

morgens bis spätestens 10 Uhr. Zu dieser<br />

Gießversion bin ich aufgrund der extremen<br />

Hitze, Sonneneinstrahlung und dem trocknenden<br />

Wind gekommen. Denn über die<br />

Nacht kann <strong>das</strong> Wasser einziehen und am<br />

Morgen ist der Boden wieder aufnahmefähig<br />

und somit über den Tag gut versorgt.<br />

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Schädlinge im Garten giftfrei und effizient dezimieren<br />

Workshop am So 08.07.18, 13.30 - 15.30 Uhr. in Cham, Klostermühle Altenmarkt,<br />

mit Peter Gockel, dem bekannten Experten <strong>für</strong> Bodengesundheit<br />

Workshop<br />

Förderverein e.V.<br />

Der Workshop dauert zwei Stunden und die leichter fällt. Dieser Workshop ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

des <strong>Ökona</strong>-Fördervereins<br />

Teilnehmer erhalten ein leicht verständliches<br />

Skript mit Schritt-<strong>für</strong>-Schritt Anleitungen, damit<br />

Ihnen <strong>das</strong> Umsetzen der Tricks zuhause ten <strong>für</strong> giftfreies Gärtnern daheim.<br />

und Bodenfit (www.bodenfit.de), den Exper-<br />

Red. <strong>Ökona</strong><br />

BodenFit<br />

Workshop Natürliche<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Aus dem Inhalt:<br />

CHAM<br />

Experte <strong>für</strong> Bodengesundheit, Peter Gockel /<br />

Foto:JORDAN<br />

Wie kann man die häufigen Probleme im Garten,<br />

also Mehltau, Rosenrost, Blattläuse oder<br />

Erdflöhe effizient und anwenderfreundlich mit<br />

giftfreiem Gärtnern lösen und zugleich die<br />

Gesundheit der Pflanzen und des Bodens fördern?<br />

Der Experte <strong>für</strong> Bodengesundheit, Peter<br />

Gockel, greift in seine Gartenapotheke und<br />

erklärt seine besten Tricks. Man erfährt u.a.<br />

alles über den Einsatz von Brennesseljauche,<br />

ihren Einsatz zum Wohle der Pflanzen und wie<br />

man den beißenden Geruch fast vollständig<br />

vermeiden kann.<br />

So 08.07.18 von 13.30 bis 15.30<br />

Klostermühle Altenmarkt, Cham<br />

Bux & Rosen<br />

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Buchsbaumzünsler<br />

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Anmeldung per Tel. 09473-95199-56. Teilnahmegebühr 19 € , zahlbar vor Ort.<br />

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BodenFit Inh. Jutta Metz, Am Hammerberg 16, 93182 Heitzenhofen<br />

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