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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2018

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 20.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

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Copyright/Ulrich Quendt<br />

ÖKO & BIO<br />

Bio-Projekt bei der LVÖ<br />

Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne<br />

Ziel des modellhaften Demonstrationsnetzwerks<br />

Erbse / Bohne ist es, Anbau<br />

und Verarbeitung dieser beider Kulturen<br />

in Deutschland zu unterstützen sowie<br />

Nachfrage und Angebot zusammenzubringen.<br />

Unter der Leitung des LLH sind<br />

deutschlandweit 75 landwirtschaftliche<br />

und verarbeitende Demonstrationsbetriebe<br />

aus zehn Bundesländern sowie<br />

weitere bundesweit agierende Partner<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Demonstrationsnetzwerk Erbse /<br />

Bohne (DemoNetErBo) aktiv.<br />

Die LVÖ übernimmt die Aufgabe, modellhafte<br />

Wertschöpfungsketten <strong>für</strong> die<br />

betriebsexterne Verwendung von Öko-<br />

Bohnen und Öko-Erbsen zu beschreiben,<br />

zu analysieren und weiterzuentwickeln.<br />

Der Schwerpunkt liegt auf der Verwendung<br />

von Öko-Erbsen und Öko-Bohnen<br />

als wichtige heimische Bestandteile<br />

in Futtermitteln.<br />

Das Demonetzwerk Erbse/Bohne wird<br />

gefördert durch <strong>das</strong> Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Ernährung und Landwirtschaft aufgrund<br />

eines Beschlusses des Deutschen<br />

Bundestages im Rahmen der BMEL Eiweißpflanzenstrategie.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auf der Projekt-Website:<br />

Ackerbohne zur Blüte<br />

Ansprechperson: Carina Bichler<br />

Tel: 089 4423190-12<br />

www.bayerns-beste-bioprodukte.de<br />

Mail: carina.bichler@lvoe.de<br />

Wesensgemäße Tierhaltung<br />

Bei Demeter Bauern gibt es keine Kompromisse beim Tierwohl<br />

Bei Demeter werden<br />

die Tiere in<br />

kleinen Herden<br />

gehalten, um ein<br />

gesundes Rangund<br />

Sozialverhalten<br />

zu ermöglichen.<br />

Jeweils<br />

50 Legehennen<br />

bekommen beispielsweise immer<br />

einen Hahn zur Begleitung. Insgesamt<br />

werden pro Betrieb wesentlich weniger<br />

Tiere gehalten als in der industrialisierten<br />

Landwirtschaft, <strong>das</strong> ergibt sich allein<br />

aus dem flächengebundenen Futteranbau.<br />

Bei den Schweinen etwa finden<br />

sich in einem durchschnittlichen Demeterbetrieb<br />

mit ca. 20 Tiere fast 40 Mal<br />

weniger Schweine als auf dem durchschnittlichen<br />

konventionellen Mastbetrieb.<br />

Auch die Demeter-Ställe sind<br />

so beschaffen, <strong>das</strong>s die Tiere sich artund<br />

wesensgemäß entwickeln können.<br />

Sie sollen sich ungehindert bewegen<br />

und ablegen, selbstverständlich mit<br />

genügend sauberer Einstreu, soweit<br />

möglich mit Bio-Stroh, weil die Einstreu<br />

auch die Basis <strong>für</strong> den <strong>für</strong> die „Biodynamische<br />

Wirtschaftsweise“ so wichtigen<br />

Dünger darstellt. Für ausreichend<br />

Frischluft und Tageslicht im Stall muss<br />

gesorgt sein.<br />

Respekt<br />

Den Tieren die Würde lassen, bedeutet<br />

<strong>für</strong> Demeter-Bauern zuallererst, <strong>das</strong>s<br />

Kühe ihre Hörner tragen, Schweine<br />

Ringelschwänze und Legehennen ihren<br />

Schnabel ungekürzt haben dürfen.

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