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KYCM - Helmstedter Blitz

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Seite 2 HELMSTEDTER BLITZ Mittwoch, den 31. Oktober 2012<br />

Gemeinschaftsehrung der Kreishandwerkerschaft<br />

Kürzlich fand in der Gaststätte „Zum weißen Roß“ in Bornum die Gemeinschaftsehrung der Kreishandwerkerschaft<br />

statt. Geehrt wurden für 30 Jahre: Bernhard Patz und Friedhelm Springer von der<br />

Tischlerei Dudkowski und für 25 Jahre: Petra Ehlers von der Firma Paul Opitz, Peter Triller von der<br />

Firma Bauermeister, sowie Matthias Berner von der Firma Wiethake und Markus Labahn von der<br />

Firma W. Wahnschaffe. Stephan Kapischke, genau wie Matthias Jahr (22 Jahre) und Florian Sterzik<br />

(14 Jahre) von der Tischlerei Dudkowski wurde ebenfalls für 25 Jahre geehrt. Schuhmachermeister<br />

Richard Morgenstern feierte indes sein 60-jähriges Meisterjubiläum.<br />

Betrieb des Freibades Königslutter in Frage gestellt<br />

Ein Stadtgespräch ist für den<br />

14. November geplant<br />

KÖNIGSLUTTER. Mit dem Entscheidungsvorschlag,<br />

den Freibadbetrieb für die Öffentlichkeit ab der Saison<br />

2013 einzustellen, wird sich der Stadtrat in der Sitzung am<br />

6. Dezember beschäftigen.<br />

Eine entsprechende Vorlage<br />

hatte Bürgermeister Alexander<br />

Hoppe vor kurzem in die politischen<br />

Gremien zur Beratung<br />

eingebracht.<br />

Hintergrund der Diskussion<br />

sind die Zielvereinbarungen<br />

mit dem Land Niedersachsen<br />

zur Erlangung von Bedarfszuweisungen<br />

aus den Jahren 2010<br />

und 2011, die vorsehen, den<br />

Verlustausgleich an die Stadtwerke<br />

Königslutter GmbH, die<br />

das Frei- und Hallenbad betreiben,<br />

abzusenken. Der Betrieb<br />

des Frei- und Hallenbads ist<br />

ursächlich für den hohen Verlustausgleich<br />

verantwortlich.<br />

Hoppe sagt voraus, dass ohne<br />

weitere Maßnahmen zu erwarten<br />

ist, dass im kommenden<br />

Jahr ein höherer Verlustausgleich<br />

als vereinbart auf die<br />

Stadt zukommt. Dies hätte zur<br />

Folge, dass der entsprechende<br />

Betrag durch andere Sparmaßnahmen<br />

ersetzt werden<br />

müsste. Alternativ müsste im<br />

Jahr 2013 über die komplette<br />

Schließung des Frei- und Hallenbades<br />

entschieden werden.<br />

Er hält es daher für geboten,<br />

die Fortführung des Frei- und<br />

Hallenbadbetriebes zum jetzigen<br />

Zeitpunkt zu thematisieren<br />

und Klarheit durch eine Entscheidung<br />

des Rates der Stadt<br />

herbeizuführen.<br />

Aufgrund der Ausführungen<br />

im Bescheid über die Gewäh-<br />

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rung der Bedarfszuweisung<br />

2012 steht fest, dass der Umfang<br />

der freiwilligen Leistungen<br />

im besonderen Fokus der<br />

Aufsichtsbehörden steht.<br />

„Ich befürchte, dass ohne<br />

Maßnahmen hinsichtlich des<br />

Frei- und Hallenbadbetriebes<br />

in der näheren Zukunft über<br />

tiefgreifendere Einschnitte, bis<br />

hin zur vollständigen Aufgabe,<br />

in vielen Bereichen der Stadt zu<br />

entscheiden sein wird, da die<br />

Aufsichtsbehörden die Stadt<br />

nicht aus der Verantwortung<br />

für eine sparsame Haushaltsführung<br />

entlassen können und<br />

werden“, gibt Hoppe die Richtung<br />

vor.<br />

Um den Verlust nachhaltig<br />

zu senken, sind somit Kostenreduzierungen<br />

notwendig.<br />

Als zusätzliche Option ergibt<br />

sich weiteres Optimierungspotential<br />

im Hallenbad, wo durch<br />

Verschiebung der Zeiten für öffentliches<br />

Baden, für Gruppennutzung<br />

und Vereinstraining<br />

durch die damit verbundenen<br />

geänderten Präsenszeiten des<br />

Badpersonals eine weitere Verbesserung<br />

der Kostenstruktur<br />

erreicht werden könnte.<br />

„Mir ist es wichtig, den<br />

Schul- und Vereinssport sowie<br />

Veranstaltungen wie das<br />

24-Stunden-Schwimmen wei-<br />

terhin zu gewährleisten. Gegebenenfalls<br />

können über die<br />

Stadtjugendpflege Aktionstage<br />

mit dem Schwimmerbecken<br />

angeboten werden“, erläutert<br />

der Bürgermeister.<br />

Vor der Entscheidung des Rates<br />

am 6. Dezember will Hoppe<br />

im Rahmen eines Stadtgespräches<br />

mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Stadt über<br />

die Situation des Frei- und<br />

Hallenbades sowie den von<br />

ihm vorgeschlagen Weg diskutieren.<br />

Weiterhin soll auch<br />

abklärt werden, ob in der Bevölkerung<br />

ein Interesse an der<br />

Gründung eines Fördervereins<br />

besteht, um den Bäderbetrieb<br />

zusätzlich nachhaltig von Kosten<br />

zu entlasten. Dieses Stadtgespräch<br />

findet am Mittwoch,<br />

den 14. November, um 19 Uhr,<br />

im Ratssaal statt.<br />

„Mir ist es wichtig, die Bürgerinnen<br />

und Bürger in diesem<br />

Prozess mitzunehmen und in<br />

einer offenen Diskussion die<br />

Entscheidungsempfehlung zu<br />

erörtern und gegebenenfalls<br />

andere Vorschläge in die Beschlussempfehlung<br />

einfließen<br />

zu lassen“ hofft Hoppe auf eine<br />

konstruktive Diskussion.<br />

Im Verwaltungsausschuss<br />

bestand fraktions- und gruppenübergreifend<br />

die Hoffnung,<br />

den Freibadbetrieb für die Öffentlichkeit<br />

zu erhalten. Weiterer<br />

Beratungsbedarf wurde<br />

dabei von allen Seiten signalisiert.<br />

Große Lesewoche in Helmstedt<br />

Motto: Eintauchen in<br />

Welten voller Fantasie<br />

HELMSTEDT (nj). Vom 3. bis zum 9. November findet in<br />

Helmstedt eine Lesewoche statt. Das Besondere dabei: Die<br />

Orte an denen gelesen wird, sind zum Teil Geschäfte in der<br />

<strong>Helmstedter</strong> Innenstadt.<br />

Sieben Tage, sieben Lesungen<br />

an acht verschiedenen Orten. So<br />

sieht das Programm aus, das im<br />

Rahmen der <strong>Helmstedter</strong> Lesewoche<br />

angeboten wird. Gelesen<br />

wird dabei, außer am Eröffnungstag,<br />

jeweils um 18 Uhr.<br />

Am Sonnabend geht es nämlich<br />

bereits um 9.30 Uhr los.<br />

Bis um etwa 10 Uhr wird im<br />

Fotostudio Asmus am Gröpern<br />

gelesen. Von 10.30 Uhr bis 11<br />

Uhr dann im Kaufhaus Berlin<br />

am Hausmannsturm und danach<br />

ab 11.30 bis etwa 12 Uhr<br />

im „Erbprinz“ am Markt – und<br />

zwar John W. Dorsch aus Wolfenbüttel<br />

und andere Autoren<br />

lesen Kurzprosa und Lyrik unter<br />

dem Motto „Es muss nicht<br />

immer Goethe sein!“<br />

Am 4. November geht es weiter<br />

im Rathaussaal mit Volker<br />

Wendt aus Wolfenbüttel mit<br />

sechs weiteren Lesern und<br />

dem „Mathemärchen“. Am 5.<br />

November liest in der Turmapotheke<br />

Gabriele Schossig aus<br />

Oschersleben das Buch „Träume<br />

Leben“. Bettina Sternberg und<br />

Stefan Hilbl sind am 6. November<br />

mit ihrer emotionalen Show<br />

„Plecs‘n‘Poetry“ im Gauss-Keller<br />

zu Gast. Am 7. November ist<br />

Helga Thiele-Messow mit „Katastrophen<br />

und Verwicklungen<br />

des Lebens“ bei Optiker Meier<br />

zu Gast, während am 8. November<br />

Eva Prüße aus Königslutter<br />

im Teeladen in der Kornstraße<br />

aus ihrem Repertoire vortragen<br />

wird. Den Abschluss am 9. November<br />

bildet Uwe Brackmann<br />

aus Schöppenstedt im Studio<br />

für Bewegung und Gesundheit<br />

auf dem Holzberg.<br />

Steinzeittag im Jugendfreizeitzentrum<br />

Schöninger Kids sollen die<br />

Steinzeit für sich entdecken<br />

SCHÖNINGEN. Um den Kindern die grauen Tage zu<br />

versüßen, hat sich das Jugendfreizeitzentrum der Stadt<br />

Schöningen (JFZ) im Rahmen seines Ferienprogramms ein<br />

ganz besonderes Highlight überlegt:<br />

Kinder und Jugendliche<br />

können sich am 3. November,<br />

zwischen 14 und 18 Uhr auf<br />

die Spuren der ältesten Jäger<br />

und Sammler in unserer Region<br />

begeben. An diesem Tag<br />

dreht sich alles um das Thema<br />

Steinzeit.<br />

Wie die ersten Bewohner<br />

Niedersachsens vor über<br />

300.000 Jahren haben Interessierte<br />

die Möglichkeit, sich im<br />

Feuermachen, Steinbohren,<br />

Speerwerfen und Bogenschießen<br />

zu probieren. Der Erlebnistag<br />

umfasst ein kunterbuntes<br />

Programm, zu dem auch<br />

Eltern und Verwandte herzlich<br />

eingeladen sind.<br />

Unterstützung erfährt das<br />

JFZ dabei unter anderem vom<br />

„paläon – Forschungs- und<br />

Erlebniszentrum Schöninger<br />

Speere“.<br />

Für den Steinzeittag hat das<br />

JFZ in Zusammenarbeit mit<br />

dem paläon spannende Aktionen<br />

zusammengestellt, die<br />

die Besucher in das Leben der<br />

Steinzeit-Menschen eintauchen<br />

lassen. Die Teilnehmer<br />

lernen, wie man Perlen anfertigt,<br />

Feuersteine zu scharfen<br />

Messern verarbeitet oder sein<br />

eigenes Stockbrot über dem<br />

Lagerfeuer backt.<br />

Viele Menschen der Empfängerländer<br />

leben unterhalb des<br />

Existenzminimums. Armut und<br />

soziales Elend sind weit verbreitet<br />

und für uns unvorstellbar.<br />

Die Armut wird zwar nicht<br />

beseitigt, aber die Päckchen<br />

vermitteln einen Hoffnungsschimmer.<br />

Für die Kinder ist<br />

so ein Schuhkarton oftmals das<br />

erste Geschenk ihres Lebens.<br />

Freude schenken ist leicht:<br />

einfach einen mittelgroßen<br />

Schuhkarton besorgen, Deckel<br />

und Boden separat mit<br />

Geschenkpapier bekleben und<br />

das Päckchen mit Geschenken<br />

für einen Jungen oder ein Mädchen<br />

der Altersklasse zwei bis<br />

vier, fünf bis neun oder zehn bis<br />

14 füllen. Bewährt hat sich eine<br />

Mischung aus Kleidung, Spielsachen,<br />

Schulmaterialien, Hygieneartikeln<br />

und Süßigkeiten.<br />

Eingepackt werden dürfen nur<br />

Geschenke, die zollrechtlich<br />

in allen Empfängerländern erlaubt<br />

sind. Eine Packanleitung<br />

Zudem demonstrieren<br />

Experten, was uns die Knochenfunde<br />

verraten und wie<br />

man mit einer steinzeitlichen<br />

Speerschleuder oder Pfeil und<br />

Bogen umgeht.<br />

Am Erlebnisnachmittag beteiligen<br />

sich neben dem Jugendfreizeitzentrum<br />

und dem<br />

paläon verschiedene örtliche<br />

HELMSTEDT. Viele Menschen haben wieder Gelegenheit,<br />

einem Kind in Not Freude und Hoffnung zu schenken<br />

– indem sie sich an der weltweit größten Geschenk-Aktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen.<br />

Vereine sowie der Experimentalarchäologe<br />

Andreas Benke<br />

aus Weferlingen.<br />

Der große Steinzeittag, organisiert<br />

vom Jugendfreizeitzentrum<br />

der Stadt Schöningen<br />

mit Unterstützung des „paläon<br />

– Forschungs- und Erlebniszentrum<br />

Schöninger Speere“,<br />

findet am 3. November von<br />

14 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt<br />

ist frei, die ganze Familie<br />

ist herzlich willkommen. Die<br />

Anschrift lautet: Burgplatz 1,<br />

Schöningen.<br />

Kinder und Jugendliche können sich auf viele tolle Aktionen im<br />

Rahmen des Steinzeittages im Schöninger JFZ freuen.<br />

Auch 2012 wieder: „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

Die Schuhkarton-Aktion ist<br />

schon in vollem Gange<br />

ist im Aktionsflyer zu finden,<br />

der an vielen Geschäften und<br />

öffentlichen Einrichtungen<br />

ausliegt.<br />

Der Karton kann bis 15. November<br />

zur Sammelstelle gebracht<br />

werden. Dort verpackt<br />

ein geschultes Team die Päckchen<br />

kind- und zollgerecht und<br />

schickt sie auf die Reise nach<br />

Osteuropa und Zentralasien.<br />

Vom 1. bis 15. November können<br />

die Schuhkartons bei den<br />

folgenden Stellen abgegeben<br />

werden:<br />

Schöningen: Christuskirche,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 10 immer<br />

Dienstag und Sonnabend von<br />

11 bis 12 Uhr und Donnerstag<br />

von 17 bis 18 Uhr. Ansprechpartnerin<br />

ist Elke Klug, Telefonnummer:<br />

05352/8829.<br />

Helmstedt: Sankt-Thomas-<br />

Gemeinde, Dietrich-Bonhoeffer-Straße<br />

14. Immer Dienstag<br />

und Sonnabend von 11 bis 12<br />

Uhr und Donnerstag von 17<br />

bis 18 Uhr. Ansprechpartnerin<br />

ist Rosemarie Winkler, Telefonnummer<br />

05351/40240 oder<br />

05351/8758.<br />

Königslutter: Familie Beine,<br />

Am Rischbleek 21, Telefonnummer:<br />

05353/5496.<br />

Königslutter: Cafe am Markt<br />

(G. Scharping), Marktstraße 2,<br />

Telefonnummer: 05353/3209.<br />

Süpplingen: Evangelische<br />

Kirche, Breite Straße 45, Telefonnummer:<br />

05355/342; Donnerstag<br />

8 bis 12 Uhr.<br />

Wolsdorf: Christa Bäthge,<br />

Bauernstraße 10, Telefonnummer<br />

05355/464.<br />

Ingeleben: Sabine Sauer,<br />

Neinstedter Straße 2, Telefonnummer<br />

05354/994855.<br />

In den Empfängerländern<br />

werden die Kartons von Mitarbeitern<br />

der Organisation und<br />

Menschen vor Ort dort verteilt.<br />

Daher ist auch gewährleistet,<br />

dass die „richtigen“ Kinder<br />

Kartons erhalten. Im vergangenen<br />

Jahr freuten sich 494.901<br />

bedürftige Mädchen und Jungen<br />

über ein Geschenk aus<br />

Deutschland und Österreich.<br />

In Schöningen wurden 433, in<br />

Helmstedt 337 und in Königslutter<br />

187 Pakete gepackt.<br />

Für Kinder in den ärmeren Gebieten der Empfängerländer (wie hier in der Slowakei) sind die gefüllten<br />

Schuhkartons oft das einzige größere Geschenk, das sie in ihrer Kindheit erhalten.

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