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Teil 5 Anhang - Stadt Arnstadt

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Christian Heinrich Meinhardt 1810 - 1811<br />

Christian Heinr. Meinhardt wat Auditeur u. Reg. Adv.; später Justizrat<br />

Joh. Carl Günther Hartung 1811 - 1812<br />

Joh. Christian Proband 1811 - 1838<br />

Christian Heinrich Meinhardt 1812 - 1848<br />

Etwa ab 1848 gab es einen 1. Bürgermeister, der vom Fürsten zum Oberbürgermeister<br />

ernannt wurde.<br />

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Heinrich Ludw. Müller 1848 - 1856<br />

Aktuar Heinrich Ludwig Müller wurde am 26.10.1848 zum 1. Bürgermeister von <strong>Arnstadt</strong> gewählt.<br />

Am 16.7.1850 war erneut die Wahl des 1. Bürgermeisters. Heinrich Müller wurde wiedergewählt.<br />

Wahlberechtigt waren 623 Bürger, 441 hatten ihre Stimme abgegeben, 420 stimmten<br />

für ihn.<br />

Bürgermeister Heinrich Müller schied am 31.8.1856 auf eigenem Wunsch aus dem Amt. Er<br />

zog weg.<br />

Friedrich Emmerling 1851 - 1856<br />

Friedrich Emmerling war zunächst 2. Bürgermeister und<br />

übernahm dann zusätzlich die Stelle des 1. Bürgermeisters,<br />

hatte also dann zunächst keinen 2. Bürgermeister. Den bekam<br />

er erst im Jahre 1859. Er hieß Friedrich Kehr.<br />

Bei der Wahl eines Nachfolgers für Heinrich Müller am 21.10. Unterschrift *)<br />

1856 sind 151 gültige Stimmen abgegebenen worden:<br />

1.) 65, und zwar 58 für lebenslängliche und 7 für 6-jährige Amtsdauer auf den Herrn<br />

Amtskommissär Hartmann<br />

2.) 48 Stimmen, nämlich 12 für lebenslängliche und 36 für 6-jährige Amtsdauer auf den<br />

bisherigen 2. Bürgermeister Friedrich Emmerling<br />

Damit hatte keiner die absolute Stimmenmehrheit erhalten. Ein zweiter Wahlgang fand am<br />

31.10.1856 statt. Gewählt wurde Friedrich Emmerling mit Wirkung vom 1.1.1857 für eine<br />

Amtsdauer von 12 Jahren.<br />

Laut Gemeinderatsbeschluß vom 1.9.1856 bekleidete er beide Stellen gleichzeitig, 1. und 2.<br />

Bürgermeister.<br />

Friedrich Emmerling 1859 - 1870<br />

Friedrich Kehl 1859 - 1870<br />

Friedrich Emmerling 1871 - 1872<br />

Friedrich Hopf 30.10.1871 - 1872<br />

Julius Hülsemann 1872 - 1888<br />

Fürstlicher Rath Julius Hülsemann (� 18.10.1824; � 24.3.1888) amtierte exakt vom 1.1.<br />

1872 bis 24.3.1888.<br />

Als seine erste Amtszeit 1883 endete, wählte ihn der Gemeinderat am 25.7.1883 in geheimer<br />

Abstimmung einstimmig auf die nächsten 12 Jahre wieder in sein Amt.<br />

Ein Denkmal für den Schöpfer der Alteburganlagen, den verstorbenen Oberbürgermeister<br />

Hülsemann, wurde am Sonntag, dem 5.5.1895, enthüllt. Das von der <strong>Stadt</strong> gestiftete Denkmal<br />

befindet sich am Eingang zu den genannten Anlagen.<br />

Seine Frau hieß Hermine Hülsemann geb. Falke (� 4.5.1827; � 28.9.1896).<br />

---------------<br />

*) Nach der damaligen Rechtschreibung war es üblich, statt ein doppel „m“ zu schreiben, einen Strich<br />

über das „m“ zu machen.<br />

1817

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