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Teil 5 Anhang - Stadt Arnstadt

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Der Staat Schwarzburg-Sondershausen hatte im<br />

März 1919 Zehn- und 20-Pfennig-Stücke in Umlauf<br />

gebracht. Sie hatten die Größe der gleichwertigen<br />

Nickelmünzen, waren aber aus Eisen<br />

hergestellt und hatten eine achteckige Form, so<br />

daß sie sich leicht unterscheiden ließen. Auf der<br />

Vorderseite befand sich die Wertbezeichnung<br />

nebst den Worten „Kriegsnotgeld“, auf der Rückseite<br />

der Schwarzburger Adler und die Worte<br />

„Schwarzburg-Sondershausen“.<br />

Das Kriegsnotgeld der <strong>Stadt</strong> <strong>Arnstadt</strong> (50 Pfennigscheine) sollte ursprünglich bis zum Mittwoch,<br />

dem 31.12.1919, eingelöst werden. Dieser Termin wurde aber um 1 Jahr verlängert.<br />

Auf Wunsch konnte man dann dieses Notgeld gegen neue gültige 50-Pfennigscheine eintauschen.<br />

Die dritte Ausgabe umfaßte eine Serie von 10-, 25-, und 50-Pfennig-Scheinen. Sie wurde in<br />

farbigem Steindruck ausgeführt, wahrscheinlich (wie schon 1917) von der Firma Böttner.<br />

Ihre Gültigkeitsdauer begann am 20.3.1920. Der 10- und der 25-Pfennigschein waren nicht<br />

numeriert, während der 50-Pfennig-Schein Nummern trug. Der Druck war mattglänzend.<br />

Bei allen drei Serien wurde der Arnstädter ovale Taschenstempel benutzt.<br />

Arnstädter Notgeld von 1920 (Vordeseite) in Originalgröße<br />

1851

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