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Teil 5 Anhang - Stadt Arnstadt

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Die Pest in <strong>Arnstadt</strong> (Juni 1635)<br />

1236 Menschen raffte die Pest in <strong>Arnstadt</strong> dahin.<br />

Plünderung <strong>Arnstadt</strong>s<br />

durch die Scharen Bennérs (1640)<br />

Das Notgeld gelangte am 11.10.1921 im Rathaussaal zur Ausgabe.<br />

In Umlauf gebracht wurden:<br />

� zwei Millionen 10-Pfennigscheine<br />

� eine Million 25-Pfennig-Scheine<br />

� eine Million 50-Pfennig-Scheine<br />

Das eiserne Notgeld (ausgegeben 1917) mußte bis zum Montag, dem 31.10.1921, bei der<br />

<strong>Stadt</strong>hauptkasse eingelöst werden. Es verlor am 1.11.1921 seine Gültigkeit.<br />

Es wurden insgesamt für 15.000 Mark eiserne 5- und 10-Pfennigstücke ausgegeben. Zurückgegeben<br />

wurden diese Münzen nur für 320 Mark. Für die <strong>Stadt</strong> war diese Aktion demnach<br />

ein einträgliches Geschäft.<br />

Die Notgeldscheine aus dem Jahre 1920 (rote 10-Pfg.-, blaue 25-Pfg.- und grüne 50-Pfg.-<br />

Scheine) hatten bis zum 1.5.1922 Gültigkeit.<br />

Es wurde so wenig zurückgebracht, daß für die <strong>Stadt</strong>kasse ein Überschuß von 65.000 Mark<br />

blieb.<br />

Die im Oktober 1921 ausgegebenen Scheine (50, 25, 10 Pfg.) mußten bis zum 15.10.1922<br />

in der <strong>Stadt</strong>hauptkasse eingelöst werden. Danach verloren sie ihre Gültigkeit.<br />

Um die Zahlungsmittelknappheit zu beheben, hatte die <strong>Stadt</strong> Anfang Februar 1923 mit Genehmigung<br />

des Thür. Ministeriums in Weimar wieder Notgeld drucken lassen, das in Scheinen<br />

von 1000, 5000 und 10.000 Mark durch die Städtischen Kassen und die Arnstädter Banken<br />

zur Auszahlung gelangte. Diese Notgeldscheine sollten bis spätestens 2.5.1923 wieder<br />

eingelöst werden, dann wurde dieser Termin aber noch einmal bis zum 26.5.1923 verlängert.<br />

Danach verloren sie ihre Gültigkeit.<br />

1857

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