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inwohnen Küche - Frühjahr 2018

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Die Treppe führt in das Obergeschoss mit offen<br />

gelegtem Dachstuhl und viel Licht. Ein sieben Meter<br />

langes Sideboard dient als Absturzsicherung.<br />

Das Holz einer alten Scheune wurde für<br />

das Tischelement, das den <strong>Küche</strong>nblock so<br />

eindrucksvoll fortführt, aufgearbeitet.<br />

Gaskochstellen fugenfrei integriert<br />

Ein Highlight ist der Kochbereich selbst. Hier wurden drei Gaskochstellen<br />

in die Arbeitsplatte eingelassen. Und das ohne störende<br />

und putzunfreundliche Fugen. Eine elegante Lösung, die<br />

die angestrebte Harmonie aufnimmt und weiterführt. Dasselbe<br />

gilt für die seitlich integrierten Steckdosen – sie sind ebenfalls<br />

schwarz und damit kaum sichtbar. Der Kochblock wurde entsprechend<br />

der weit verbreiteten Arbeitshöhe von 94 cm realisiert. Der<br />

darunter liegende Tisch verfügt fast über eine normale Sitzhöhe.<br />

Als eigentlicher Essplatz dient das zwei Meter über den Block hinausreichende<br />

Tischelement. Bis zu fünf Hocker finden hier Platz.<br />

Den Lebensmittelpunkt neu definieren<br />

Direkt gegenüber bietet die <strong>Küche</strong>nzeile Platz zum Arbeiten: für<br />

den Abwasch und das Vorbereiten der Lebensmittel. Zentral unter<br />

einem Fenster wurde das Edelstahlbecken mit Design-Armatur<br />

platziert. Direkt darunter ein Backofen – ebenfalls in Schwarz.<br />

Rechts findet sich ein vollintegrierter Geschirrspüler.<br />

Die tiefschwarzen, matten Fronten der Zeile lassen sich grifflos<br />

mittels „Push To Open“ öffnen. Dahinter verbirgt sich großzügiger<br />

Stauraum. Dank einer nach hinten versetzten Sockelblende<br />

wirkt die <strong>Küche</strong>nzeile elegant und beinahe schwebend. Ein großer<br />

Kühlschrank findet sich in der Flucht links vom <strong>Küche</strong>nblock.<br />

Hinter der Wand liegt eine Speisekammer, direkt unter der neuen<br />

Treppe platziert. Diese wurde im selben Altholz wie die <strong>Küche</strong>nbank<br />

und der Esstisch gefertigt.<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />

„Bei dem gesamten Projekt ging es darum, den Lebensmittelpunkt<br />

in dem Haus neu zu definieren und einen Ort zu schaffen, an<br />

dem das Leben stattfindet und man kochen kann“, erläutert<br />

Sebastian Schmidt zusammenfassend und bringt damit den<br />

Charakter des neu gestalteten <strong>Küche</strong>n- und Wohnraums eingängig<br />

auf den Punkt. ‹<br />

MÖBEL & TECHNIK<br />

Arbeitsfläche und Fronten: .... schwarz durchgefärbte HPL-Oberfläche<br />

„Fenix Nero Ingo“ (auf MDF)<br />

Gasherd: ................................ Modell „Capitale XL Pitt“ von Reginox<br />

Backofen: ....... .......................Smeg, schwarz mattiert<br />

Spülbecken: ........................... „Blanco 500 iF/A“ mit Armaturenbank<br />

Armatur: ................................„Blanco Linee“<br />

Fußboden: .............................Schieferfliesen<br />

Planung und Realisation<br />

inklusive Trockenbau: ............ Möbel- und <strong>Küche</strong>n manufaktur<br />

Pirkelmann + Schmidt;<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Architektin Alexandra Meyer<br />

Inhaber: ................................. Andreas Pirkelmann<br />

und Sebastian Schmidt<br />

www.pirkelmann-schmidt.de<br />

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