inwohnen Küche - Frühjahr 2018
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Foto: Michael Kunkel / KAP personal Systems<br />
WAS KOSTET DAS?<br />
„Im Standard-Segment liegen die Beratungskosten<br />
zu Anfang zwischen 500 und 2.500 Euro. Die Kosten<br />
für die „kleine“ Smart Home-Lösung beginnen bei ca.<br />
6.000 bis 7.000 Euro. Im Mittel liegen sie bei 25.000 bis<br />
30.000 Euro und im High-End-Bereich gerne auch im<br />
sechsstelligen Bereich.“ Stephan Koll<br />
dann auch schon per App steuerbar sind. Bei 300 Euro pro Quadratmeter<br />
ist dann auch schon eine Alarmanlage, die Integration<br />
von Musik und TV dabei. Die vollautomatische Wellness-Dusche,<br />
die mit Licht und Sound ein besonderes Gesamterlebnis bietet, ist<br />
dann noch etwas teurer.<br />
Bedürfnissen und Wünschen. Hier gilt es, das richtige Maß bei<br />
Funktionalität und Bedienung und Budget zu finden. Viele oder wenig<br />
Bedienpunkte, Alexa oder lieber Bewegungsmelder. App oder<br />
großes Bedienterminal? Meine Grundphilosophie setzt auf bewährte<br />
Technologien. Damit ist eine hohe Ausführungsqualität gegeben.<br />
<strong>inwohnen</strong>: Was raten Sie Bauherren, die zur ersten Beratung<br />
zu Ihnen kommen, am häufigsten?<br />
Stephan Koll: Zeit ist ein guter Rat, denn bei der individuellen Planung<br />
einer angestrebten perfekten Lösung muss hier der Wunsch<br />
und der Bedarf meines Kunden klar herausgestellt werden. Mit<br />
einer intelligent durchdachten und fachlich perfekt geplanten Infrastruktur<br />
stehen sehr individuelle Realisierungsmöglichkeiten<br />
offen und fast jeder Wunsch kann erfüllt werden.<br />
<strong>inwohnen</strong>: Für viele ist die Frage nach dem Budget oft<br />
entscheidend. Ab welchem zur Verfügung stehenden Budget<br />
„lohnt“ sich eine Beratung und mit welchem Geld ist was<br />
möglich, wenn man eine gedankliche Staffelung vornimmt?<br />
Stephan Koll: Lösungen gibt es für fast jeden Geldbeutel. Wichtig<br />
ist die Schaffung einer zukunftsfähigen Infrastruktur. Die entsprechende<br />
Verkabelung sollte immer vorgerüstet werden. Sogenannte<br />
Elektronikdosen kosten wenige Cent mehr als herkömmliche<br />
Schalterdosen, bieten aber das entscheidende Quäntchen<br />
Platz mehr, um später Funktionen nachrüsten zu können. Das<br />
alles kostet auf den Quadratmeter gerechnet nur wenige Euro. Ab<br />
100 Euro pro Quadratmeter gibt es Standardfunktionalitäten, die<br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>inwohnen</strong>: Worauf sollten Bauherren achten, wenn Sie einen<br />
Haustechniker hinzuziehen und sich dort beraten lassen?<br />
Stephan Koll: Neben der technischen Kompetenz muss ein guter<br />
Haustechniker in der Lage sein, mit dem Bauherren verständlich<br />
zu kommunizieren, ohne in Fachkauderwelsch zu verfallen. Idealerweise<br />
ist er von einem Markenhersteller zertifiziert und wird auf<br />
dessen Homepage gelistet. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn<br />
der Haustechniker entsprechende Referenzen vorweisen kann.<br />
Kurz gesagt: Erfahrung, Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit!<br />
<strong>inwohnen</strong>: Warum sind Sie so begeistert von allem, was die<br />
Haustechnik bereits heute Ihren Kunden bietet?<br />
Stephan Koll: Heute ist die Haustechnik bereits sehr intelligent,<br />
und „ganzheitliche und perfekt aufeinander abgestimmte Lösungen“<br />
können bei einer maßgeschneiderten Planung sehr harmonisch<br />
realisiert werden! Das begeistert mich so sehr, dass ich einen<br />
Showroom zum Anfassen, Fühlen und Erleben für meine Kunden<br />
entwickelt habe, der die Angst vor der Technik nimmt und das<br />
Erleben zum Genuss werden lässt. ‹<br />
Die Touch-Panel-Oberfläche der Haussteuerung von KAP Systems.<br />
Intuitiv, modern und absolut individuell gestaltbar.<br />
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Foto: KAP personal Systems