Projektliste, Stand 15 - (ReM) Westharz
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PROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong><br />
Projekttitel Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit von Abzucht und<br />
Gose – Hier: Umbau eines Sohlabsturzes am „Fuchsbau“<br />
Handlungsfeld Tourismus/Erholung Dorfentwicklung/Versorgung<br />
Was ist geplant?<br />
Beschreibung des Projektes:<br />
Welche Ziele und überörtliche<br />
Bedeutung für die Region sind<br />
geplant?<br />
Wer ist Akteur?<br />
Projektträger (Kontaktdaten):<br />
Mit wem wird kooperiert?<br />
(Kontaktdaten)<br />
Unterstützung durch Personen,<br />
Institutionen etc.:<br />
Wann/ Wie wird vorgegangen?<br />
Zeitplan/ Notwendige<br />
Arbeitsschritte:<br />
Kostenschätzung (Gesamtumfang)<br />
des Projektes:<br />
<strong>Stand</strong> des Projektes<br />
Erläuterungen<br />
Soziales/Bildung/Kultur Landw./Forstwirtsch./Klima/Energie<br />
Das Gewässersystem von Abzucht und Gose in Goslar ist durch<br />
anthropogene Einflüsse aus rd. 1000 Jahren Bergbau und<br />
Siedlungsentwicklung stark überformt.<br />
Trotzdem weist gerade der Gewässeroberlauf im Gosetal<br />
naturschutzfachlich ein großes Potential auf. Der Bauchlauf ist sog.<br />
§28a-Biotop mit sehr guter Wasserqualität und guter Strukturgüte.<br />
Besonders geschützte Arten kommen vor (u. a. Wasseramsel,<br />
Mühlkoppe). Hauptproblem ist hier allerdings ein alter Sohlabsturz<br />
(Höhe rd. 3 m), über den früher Wasser für einen Mühlenbetrieb<br />
abgeleitet wurde.<br />
Es gilt, durch gezielten Umbau eine Längsdurchgängigkeit im<br />
Gewässer wieder herzustellen.<br />
Die Maßnahme steht im Einklang mit den Zielen der EU-Wasser-<br />
Rahmenrichtlinie und dem Wasserhaushaltsgesetz. Die Entwicklung<br />
von Gewässern zu einem guten ökologischen Zustand ist allgemein<br />
notwendige und auch geforderte gesellschaftliche Aufgabe.<br />
Für die Stadt Goslar stellen Fördermittel oft den einzigen Weg dar,<br />
diese notwendigen Maßnahmen überhaupt in angriff nehmen zu<br />
können.<br />
Stadt Goslar, Fachdienst Gewässerschutz<br />
Herr Heiko Rataj, Goslar – Investor und Betreiber Harz Lodge (Hotel-<br />
und Gastronomiebetrieb in unmittelbarer Nähe des Projektstandortes)<br />
Nach Zusage von Fördermitteln könnte das Projekt kurzfristig im<br />
Detail zu Ende geplant und wasserbehördlich genehmigt werden.<br />
Möglicher Umsetzungszeitraum: 2011<br />
Ca. 50.000,- €<br />
Ideenphase Konzeptphase Umsetzungsphase<br />
Offene Fragen Wie hoch könnte eine mögliche Förderung sein?<br />
Ansprechpartner<br />
(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)<br />
Thomas Moll, Fachdienstleiter Gewässerschutz, Stadt Goslar, Tel.:<br />
05321/704-428, thomas.moll@goslar.de<br />
Bei Fragen zum Projektsteckbrief wenden Sie sich bitte an:<br />
Grontmij GfL GmbH, Maren Krämer, Tel: 0511/3407-262, e-Mail: maren.kraemer@grontmij.de oder<br />
NLG – mbH, Dr. Thomas Forche, Tel: 05593/9281-24, e-Mail: thomas.forche@nlg.de