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café · restaurant - St. Peter-Ording

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Fotos: Sabine Schlüter<br />

Zweiten. Weltkrieg waren das harmlose<br />

Eingriffe. 1946 herrschte große Not, insbesondere<br />

das Brennholz war knapp, und<br />

so wurden Teile des <strong>Ording</strong>er Kiefernwaldes<br />

für die Holzversorgung freigegeben.<br />

Der Kahlschlag an dieser <strong>St</strong>elle hatte<br />

schwerwiegende Folgen: 1949 warf ein<br />

Orkan im angrenzenden Gebiet zahlreiche<br />

alte Kiefern. Auch in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf fielen<br />

Wälder den Notzeiten zum Opfer.<br />

In den 1950er Jahren begann hier die<br />

Wiederaufforstung mit jungen Kiefern, teil-<br />

<strong>café</strong> rasmus<br />

weise auch Laubbäumen. Angesichts der<br />

Dauerstrapazen durch die salzhaltige Luft,<br />

Wind und <strong>St</strong>urm erwiesen sich Teile des<br />

Kiefernwaldes auf die Dauer jedoch als<br />

anfällig für den Borkenkäferbefall. Verluste<br />

aus diesem Grund forstete man 1985<br />

umgehend wieder auf.<br />

Daneben waren Anpflanzungen und Wiederaufforstungen<br />

im letzten Jahrhundert<br />

in ganz <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> auch immer wieder<br />

der Initiative Einzelner zu verdanken,<br />

beispielsweise im südlichen <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf<br />

oder bei Waldstücken in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Bad<br />

Zeit zum Verweilen…<br />

Quellen<br />

Otto Hintze: „Die Bepflanzung und Aufforstung des Dünengeländes<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> und <strong>Ording</strong>“, Garding, Lühr & Dircks, 1933<br />

Marianne Oppel: „Die <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>aner und ihr Wald“ in. Aus der<br />

Ortsgeschichte, Heft 20; herausgegeben von der AG Orts-Chronik<br />

e.V; <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, Dreilanden-Verlag, 1998.<br />

rund um die <strong>St</strong>raße Im Bad. Viele wollten<br />

einen Beitrag zur Schönheit des Ortes leisten.<br />

Nicht umsonst schreibt Otto Hintze, Archivar<br />

des Kreis-Archivs zu Tönning, im Jahr<br />

1933 in seinem Bericht: „So entstand der<br />

Wald, ein einzigartiges Schmuckstück<br />

zugleich für das Nordseebad <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<br />

<strong>Ording</strong>. Erst wenige Jahrzehnte alt, und<br />

doch ein Wildling, zerzaust und ungekämmt,<br />

ein <strong>St</strong>ückchen urwüchsiger Waldnatur<br />

mit jeglichem Reiz bunter Mannigfaltigkeit.“<br />

Sabine Schlüter<br />

…Zeit für das <strong>café</strong> rasmus! Hier finden Sie alle Vorzüge eines familiär geführten<br />

Hauses: Ein großzügiges Café-Restaurant mit Köstlichkeiten aus<br />

der hauseigenen Konditorei und Küche. Behaglichkeit und Komfort in<br />

den Gäs te zimmern. Und den freien Blick über die Erlebnispromenade,<br />

den Deich, die Salzwiesen und den weiten Nordseehimmel.<br />

hotel <strong>·</strong> <strong>café</strong> <strong>·</strong> <strong>restaurant</strong><br />

<strong>St</strong>randpromenade 1 <strong>·</strong> 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> <strong>·</strong> Tel. 04863 - 97 10 <strong>·</strong> www.cafe-rasmus.de<br />

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