In schwierigen Zeiten sind wir Ihr starker Partner - Thalborn Immer ...
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Gemeindejournal<br />
Friedhofmauer <strong>wir</strong>d saniert<br />
Stark beschädigt bestand die Friedhofmauer<br />
um den Vippachedelhäuser<br />
Friedhof. Der Zahn der Zeit nagte<br />
gewaltig. Eine Gefährdung beim<br />
Benutzen des „Pförtchens“ war nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
Also machte sich eine grundhafte<br />
Sanierung dringend erforderlich.<br />
Darüber war sich der Gemeinderat<br />
einig. Wer aber trägt die enormen<br />
Kosten?<br />
Mit Unterstützung der Gesellschaft für<br />
Arbeit und Wirtschaft (GfAW) und der<br />
ARGE Weimar/Apolda konnte eine<br />
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in<br />
Regie der Gemeinde, zur Sanierung<br />
der Friedhofmauer, geplant und<br />
begonnen werden.<br />
Seit 1. Juli 2008 <strong>wir</strong>d die Friedhofsmauer<br />
nun saniert. Vier Arbeitskräfte <strong>sind</strong> für<br />
acht Monate befristet eingestellt.<br />
Schnell war das Vorhaben klar, die alte<br />
Mauer muss vollständig abgetragen und originalgetreu neu aufgebaut werden.<br />
Dass dies vor allem nur in Handarbeit erfolgen kann war allen klar, dass<br />
zusätzlich fachliches Können notwendig war stellte sich schnell heraus.<br />
Mit Axel Walter (Neumark), Silvio Göpfart (Stedten), Sven Riese und Rolf<br />
Schenk (Berlstedt) wurde der Beweis des Könnens der Neugestaltung der<br />
Friedhofmauer angetreten: Wenn die Maßnahme abgeschlossen ist - ist die<br />
Mauer schöner denn je! Trotz der umfangreichen Maßnahmen musste keines<br />
der Gräber - auch nicht die mauernahen - umgebettet werden.<br />
Alte Grabsteine, die auf der Mauer errichtet waren, <strong>sind</strong> sach- und fachgerecht<br />
demontiert und werden nach der Mauersanierung vor der Mauer wieder aufgestellt.<br />
Während der Sanierungsarbeiten der Friedhofsmauer erhält auch<br />
das denkmalgeschützte Grab des unbekannten jugoslawischen Soldaten ein<br />
neues Holzkreuz. Für die bisher gezeigte Einsatzbereitschaft aller Beteiligten<br />
bedankte sich die Gemeinde auf ihre Weise mit einem kleinen „Bergfest“.<br />
Bürgermeister Treuner wünschte Allen, ungeachtet der bevorstehenden<br />
Witterungsunbilden des Herbstes, den notwendigen Elan zur baldigen<br />
Fertigstellung der Friedhofmauer beizubehalten.<br />
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Überwältigt von der überaus großen Anzahl von Glückwünschen,<br />
Geschenken und Geldzuwendungen anlässlich unserer<br />
Silbernen Hochzeit<br />
möchten <strong>wir</strong> uns bei unseren Kindern sowie bei Christoph Herrmann,<br />
Caroline Seidel und Thomas Reißner für die liebevolle Ausgestaltung<br />
unserer Feier, bei unseren Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
den Arbeitskollegen der VGem Berlstedt, dem JET-Team Weimar und<br />
unseren Nachbarn ganz herzlich bedanken. Ebenso gilt unser Dank<br />
allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass uns dieser Tag in schöner<br />
Erinnerung bleibt.<br />
Bernhard und Ilona Biniossek<br />
Vippachedelhausen, Okt. 2008<br />
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- 24 -<br />
KLEINGARTENVEREIN<br />
„AM RITTERSBORN“E.V.<br />
Weimarische Straße<br />
99439 Vippachedelhausen<br />
11. Ausgabe, 03. November 2008<br />
Kleingärtner:<br />
Gedanken zum Gartenjahr 2008<br />
Kleingärtner <strong>sind</strong> Menschen, die sich in ihrer Freizeit aktiv für die Erzeugung<br />
von Obst und Gemüse für den eigenen Bedarf und für Freunde einsetzen.<br />
Dies ist für Gartenfreunde nicht neu. Vor allem in einer Zeit des Umbruchs<br />
und Verfalls vieler gesellschaftlicher Werte gilt dies immer wieder deutlich<br />
zu machen. Die Gartenarbeit als solche hat als menschliche Tätigkeit tiefe<br />
Wurzeln. Wir werden uns dessen fast nicht bewusst, dass sie bereits aus<br />
<strong>Zeiten</strong> stammt, als die Menschheit mit dem Pfl anzenbau begonnen hat.<br />
Bereits damals haben gesunde Bestände, volle Beete und blühende Bäume<br />
ein Vergnügen bereitet. Haben sie doch künftigen Erntesegen und damit auch<br />
eine größere Chance für das Überleben angedeutet. Heute handelt es sich bei<br />
den Kleingärtnern nicht mehr um ein Überleben. Die Freude am Kleingarten<br />
bleibt jedoch unberührt. <strong>In</strong> einer Zeit von genmanipulierten Pfl anzen und Tieren,<br />
dem Einsatz von gesundheitsschädigenden Mitteln bei Lebensmitteln ist die<br />
Gewinnung von Erzeugnissen im eigenen Garten eine gute Alternative.<br />
Zusätzlich bieten <strong>wir</strong> Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
eine gärtnerische Betätigung und preiswerte Produktion von gesundem Obst<br />
und Gemüse. Kindern verschaffen <strong>wir</strong> einen Ausgleich auf dem Spielplatze vor<br />
dem Vereinsheim. Berufstätigen verhelfen <strong>wir</strong> Entspannung vom Arbeitsstress<br />
durch gesunde, nützliche Betätigung in der Natur zu fi nden.<br />
Kleingärtnern vermittelt Arbeitslosen das Gefühl gebraucht zu werden.<br />
Als Zugabe gibt es einen Zuschuss an frischem Gemüse zu einem<br />
Minimalpreis.<br />
Für Senioren ist der Kleingarten ein Ort des Gesprächs und der Ruhe durch<br />
die Zusammenführung von Menschen mit gleichen <strong>In</strong>teressen.<br />
Für interessierte Kleingärtner, oder die, die es werden wollen, hat unser Verein<br />
immer Möglichkeiten zum Einstieg. Es werden kostengünstig freie Parzellen<br />
mit einer Größe zwischen 300 und 600 m², mit oder ohne Gartenlaube<br />
angeboten.<br />
Silvester – Party 2008:<br />
Der Wirt des Vereinsheimes, Torsten Becker, lädt auch in diesem Jahr zur<br />
Silvester – Party 2008 ein. Beginn ist 19:00 Uhr.<br />
Mit 10,00 Euro je Person <strong>sind</strong> Essen und Musik bezahlt.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am Freitag, dem 05. Dezember.<br />
Öffnungszeiten: Freitag und Samstag ab 18:00 Uhr<br />
Unbescheid, Vorsitzender<br />
Wir durften zweimal feiern<br />
und darüber <strong>sind</strong> <strong>wir</strong> sehr glücklich.<br />
Unsere Kinder und ihre Familien gestalteten<br />
meinen 70. Geburtstag am 10. September<br />
zu einem Fest, welches aus unserer Sicht kaum<br />
noch zu übertreffen war.<br />
Als <strong>wir</strong> jedoch am 28. September das Fest unserer<br />
Goldenen Hochzeit feierten, erlebten <strong>wir</strong> eine<br />
angenehme Überraschung nach der anderen.<br />
Unsere Gäste und <strong>wir</strong> mußten vor Rührung und Tränen<br />
der Freude schon einige Taschentücher benutzen.<br />
Wir möchten daher nochmals allen, die unsere zwei "Feste"<br />
mitgestalteten recht herzlich danken.<br />
Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei all unseren<br />
Gratulanten für die große Zahl an Glückwünschen,<br />
Geschenken und Blumen.<br />
Unser Dank geht auch an unsere Gaststättenbetreiber<br />
Familie Hufeld, dem Getränkehandel Klemin,<br />
die Fleischerei Steickart, dem Partyservice Rottleb,<br />
an Menü Mobil Vogelsberg und an Manuela Schäffner<br />
die unsere schöne kleine Kirche liebevoll schmückte.<br />
Marlis und Werner Hesse<br />
<strong>Thalborn</strong> im September 2008