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ExPhy3 WS0809 Mueller HA+Lsg.pdf

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Teil b)<br />

Die Übergangsenergie ist<br />

�<br />

2 µ 1<br />

∆E = 13.6 eV × Z<br />

me n2 f<br />

− 1<br />

n2 �<br />

i<br />

Bei Vernachlässigung der Kernbewegung erhält man mit µ = mµ = 207me und mit Z = 1<br />

(H6.15)<br />

∆E = 2111 eV (H6.16)<br />

Unter Berücksichtigung der Kernbewegung erhält man mit µ = mµmp/(mµ + mp) = [207 ×<br />

1836/(207 + 1836)]me = 186me<br />

∆E = 1898 eV (H6.17)<br />

Teil c)<br />

Die Berücksichtigung der Kernbewegung führt zu einer Korrektur der Übergangsenergie von<br />

213 eV. Da einer Energieauflösung von 5% ein Energieunterschied von ca. 2000 eV × 0.04 =<br />

80 eV entspricht, ist dies nachweisbar.<br />

Teil d)<br />

In normalem Wasserstoff ist die ni = 2 → nf = 1 Übergangsenergie (Gl. H6.15)<br />

∆E = 13.6 eV × µ<br />

me<br />

3<br />

4<br />

= 10.2 eV × µ<br />

Bei Vernachlässigung der Kernbewegung erhält man mit µ = me<br />

me<br />

(H6.18)<br />

∆E = 10.2 eV (H6.19)<br />

Unter Berücksichtigung der Kernbewegung erhält man mit µ = memp/(me+mp) = 1836me/1837 =<br />

0.99946me<br />

∆E = 10.1945 eV (H6.20)<br />

Die Berücksichtigung der Kernbewegung führt zu einer Energieverschiebung von 0.0055 eV.<br />

Bei einer Detektorauflösung von 10 eV × 0.04 = 0.4 eV ist die Kernbewegung im normalen<br />

Wasserstoffatom daher nicht nachweisbar.

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