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ExPhy3 WS0809 Mueller HA+Lsg.pdf

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L 1 2(ρ) erhält man nach Gl. H8.4 aus den Laguerre-Polynomen mit q = 2 und p = 1. Für das<br />

Laguerre-Polynom mit q = 2 ergibt sich<br />

ρ d2<br />

L2(ρ) = e<br />

dρ2 � 2 −ρ<br />

ρ e � ρ d � −ρ 2 −ρ<br />

= e 2ρe − ρ e<br />

dρ<br />

� ) (H8.8)<br />

= e ρ � 2e −ρ − 2ρe −ρ − 2ρe −ρ + ρ 2 e −ρ� ) = 2 − 4ρ + ρ 2<br />

(H8.9)<br />

Das dazu assoziierte Laguerre-Polynom ist<br />

Insgesamt ist also<br />

ψ200 = N20<br />

L 1 2(ρ) = d<br />

dρ L2(ρ) = d<br />

dρ (2 − 4ρ + ρ2 ) = −4 + 2ρ (H8.10)<br />

1<br />

√ (2ρ − 4)e<br />

4π −ρ/2 �<br />

1 Zr<br />

= N20 √<br />

π<br />

a0<br />

�<br />

− 2 e −Zr/(2a0)<br />

(H8.11)<br />

Die Normierungskonstante N20 kann man wieder direkt bestimmen aus der Normierungsbedingung<br />

�<br />

ψ<br />

V<br />

∗ 200ψ200dV = 4π N 2 � ∞ � �2 20 Z<br />

r − 2 e<br />

π 0 a0<br />

−Zr/a0 2<br />

r dr<br />

�� �2 � ∞<br />

Z<br />

r 4 e −Zr/a0<br />

� ∞<br />

Z<br />

dr − 4 r 3 e −Zr/a0<br />

� ∞<br />

dr + 4 r 2 e −Zr/a0<br />

�<br />

dr<br />

= 4N 2 20<br />

= 4N 2 20<br />

= 4N 2 20<br />

= 32N 2 20<br />

a0<br />

� � Z<br />

�<br />

24<br />

0<br />

� 2<br />

24<br />

a0<br />

� �<br />

a0<br />

3<br />

� a0<br />

Z<br />

Z<br />

� 3<br />

= 1<br />

� �<br />

a0<br />

5<br />

− 4<br />

Z<br />

Z<br />

6<br />

a0<br />

− 24<br />

� �<br />

a0<br />

3<br />

+ 8<br />

Z<br />

a0<br />

� �<br />

a0<br />

4<br />

Z<br />

� a0<br />

Z<br />

0<br />

� 3 �<br />

+ 4 × 2<br />

Hierbei wurde mehrfach von Gl. P3.6 Gebrauch gemacht. Somit ist<br />

N20 = − 1<br />

4 √ � �3/2 Z<br />

2 a0<br />

�<br />

� �<br />

a0<br />

3<br />

Z<br />

0<br />

(H8.12)<br />

Die negative Wurzel wurde gewählt, um die übliche Darstellung der Wellenfunktion ψ200 zu<br />

erhalten (Demtröder). Einsetzen in Gl. H8.11 liefert schließlich die normierte 2s-Wellenfunktion<br />

Berechnung von ψ210:<br />

Die Kugelflächenfunktion für l = 1 und m = 0 ist<br />

ψ200 = 1<br />

4 √ � �3/2 �<br />

Z<br />

2 −<br />

2π a0<br />

Z<br />

�<br />

r e<br />

a0<br />

−Zr/2a0 (H8.13)<br />

Y10(θ, φ) =<br />

3<br />

√ 4π cos θ (H8.14)<br />

Mit n = 2 und l = 1 ergibt Gl. H8.2 Für den Radialanteil der 2s-Wellenfunktion<br />

R21(r) = N21e −ρ/2 ρL 3 3(ρ) (H8.15)

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