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ExPhy3 WS0809 Mueller HA+Lsg.pdf

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Beim Austritt aus dem Magneten hat es somit die Geschwindigkeitskomponente in z-Richtung<br />

von<br />

(H9.10)<br />

Insgesamt legt es in z-Richtung den Weg<br />

vz = azt1<br />

z = 1<br />

2 azt 2 1 + vzt2<br />

= 1<br />

=<br />

2 azt 2 1 + azt1t2<br />

�<br />

1<br />

2 t2 �<br />

1 + t1t2<br />

az<br />

(H9.11)<br />

(H9.12)<br />

(H9.13)<br />

zurück. Der erste Term entspricht der beschleunigten Bewegung im Magnetfeld, der zweite<br />

Term dem freien Flug hinter dem Magnetfeld. Dieser zurückgelegte Weg entspricht der halben<br />

Aufspaltung:<br />

z = d<br />

(H9.14)<br />

2<br />

Die Beschleunigung kann damit berechnet werden zu<br />

az =<br />

d<br />

2 � 1<br />

2t2 � = 52083.3ms<br />

1 + t1t2<br />

−2<br />

Die z-Komponente des magnetischen Moments ist damit<br />

〈µz〉 = F<br />

dB/dz<br />

= Maz<br />

dB/dZ = 9.32 × 10−24 Am 2 = 1.0053µB<br />

wobei als Masse für ein Silberatom M = 1.79 × 10 −25 kg eingesetzt wurde.<br />

(H9.15)<br />

(H9.16)<br />

Da das Elektron im 5 2 S1/2-Zustand keinen Drehimpuls hat, trägt zum magnetischen Moment<br />

des Silberatoms nur der Spin des äußeren Elektrons bei, d. h. man erwartet<br />

〈µs,z〉 = 1<br />

2 |ge|µB = 1<br />

2 2.00232µB = 1.00116µB<br />

was im Rahmen der Messgenauigkeit dem Messergebnis entspricht.<br />

(H9.17)

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