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LA KW 31

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Black.Ice – Forschung hautnah<br />

Sparkling Science Projekt sensibilisiert und begeistert<br />

(sas) Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung (ehemaliges<br />

BMWFW). Die Besonderheit des Programms ist die enge<br />

Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern.<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Gerda Bubendorfer, die engagierte,<br />

begleitende Lehrerin der Schüler<br />

der NMS Königsweg in Reutte, ist<br />

überzeugt, mit diesem Projekt einen<br />

Volltreffer gelandet zu haben. „Die<br />

Begeisterung der Schüler faszinierte<br />

mich. Es ist uns gelungen, durch sehr<br />

lebendigen Unterricht bei allen Schülern<br />

Begeisterung zu wecken. Versteckte<br />

Talente und Interessen kristallisierten<br />

sich heraus. Bei den Schülern<br />

wird einiges aus diesem Projekt für das<br />

spätere Leben hängen bleiben“, zeigt<br />

auch Gerda Bubendorfer ihre Begeisterung.<br />

Es ist nicht verwunderlich,<br />

dass sie damit in kürzester Zeit ihre<br />

Schüler anstecken konnte.<br />

VOR ORT. Alles begann am 23.<br />

März mit einem Besuch des „Black.<br />

Ice“-Teams der Universität Innsbruck<br />

bei den Schülern der NMS<br />

Königsweg in Reutte. Die drei Wissenschaftler<br />

Birgit Sattler, Klemens<br />

Weisleitner und Sabrina Obwegeser<br />

stellten dabei das neue Black.Ice-<br />

Logo vor, das Manuel aus der 2c<br />

entworfen hatte. Bei der zweitägigen<br />

Exkursion zum Jamtalgletscher wurde<br />

das, was die Kinder im Projektunterricht<br />

gehört hatten, vor Ort<br />

umgesetzt. Für die Kinder begann<br />

der Forscheralltag mit der Untersuchung<br />

von Rotalgen im Schnee<br />

und verschiedenen Temperaturmessungen.<br />

Die Jungforscher verglichen<br />

die Temperaturwerte, die im Moos,<br />

im Schnee und in der Luft genommen<br />

wurden. Anschließend sollten<br />

Insekten gesucht und geborgen werden.<br />

Diese Tierchen wurden dann<br />

mit zurück zur Jamtalhütte genommen<br />

und dort in einem Kleinlabor,<br />

das in der Zwischenzeit aufgebaut<br />

Auf das Bügeln verzichten<br />

Mit bügelFREIzeit mehr Freizeit genießen<br />

(mg) Für alle, die ihre Wäsche nach dem Waschen nur ungern<br />

bügeln, gibt es jetzt die perfekte Lösung, denn ab 1. August<br />

startet das Unternehmen bügelFREIzeit durch.<br />

Gegründet wurde das noch junge<br />

Unternehmen von Monika Schmid<br />

aus Kauns. Durch bügelFREIzeit<br />

ist es nun möglich, mehr von seiner<br />

Freizeit für sinnvolle Tätigkeiten<br />

oder einfach zum Entspannen zu<br />

nutzen, da das Bügeln entfällt.<br />

DER SERVICE. Der Service<br />

von Monika Schmid ist sehr benutzerfreundlich,<br />

denn man muss sich<br />

nicht einmal aus seinem eigenen<br />

Haus bewegen. Die gewaschene<br />

Wäsche wird direkt beim Kunden<br />

zu Hause abgeholt und dann fein<br />

säuberlich und vor allem gebügelt<br />

wieder zurückgebracht. Geglättet<br />

werden durch das Unternehmen<br />

bügelFREIzeit aber nicht nur alltägliche<br />

Kleidungsstücke wie etwa<br />

Hemden, Hosen oder Blusen, sondern<br />

auch Tischwäsche und Bettwäsche.<br />

Das Unternehmen bietet seine<br />

Leistung sowohl für Privat- als auch<br />

für Firmenkunden an. Für Gastronomiebetriebe<br />

gibt es ein besonderes<br />

Highlight, denn bügelFREIzeit bietet<br />

auch einen Servietten-Service an.<br />

Bezahlt werden kann entweder in bar<br />

bei der Lieferung oder bequem per<br />

Überweisung.<br />

KONTAKT. Die Jungunternehmerin<br />

Monika Schmid kann über<br />

die Telefonnummer 0676 6133200<br />

oder die E-Mail-Adresse info.buegelfreizeit.at<br />

erreicht werden. Mehr<br />

Informationen zu dem Service von<br />

bügelFREIzeit lassen sich unter<br />

www.buegelfreizeit.at finden.<br />

Birgit Sattler (4. v.r.) erklärt den Jungforschern, worauf es beim Probennehmen<br />

ankommt.<br />

Fotos: Bubendorfer<br />

worden war, unter Mikroskopen untersucht.<br />

Am zweiten Tag stieß ein<br />

Alpinführer zur Truppe, der jedes<br />

Kind mit einem Gurt ausstattete.<br />

Bestens ausgerüstet ging es dann<br />

wieder ins Gelände. Bergauf über<br />

die Seitenmoränen des Gletschers,<br />

über Bäche und Schneefelder arbeitete<br />

sich die Forschergruppe bis<br />

zum Gletscher vor. Hier waren dann<br />

quadratische Flächen ausgesteckt,<br />

aus denen wieder Proben entnommen<br />

wurden. Diese Proben mussten<br />

in bakterienfreie Säckchen verpackt<br />

und sorgfältig beschriftet werden.<br />

Sie werden so lange an der Universität<br />

Innsbruck eingefroren, bis<br />

die Nachwuchswissenschaftler aus<br />

Reutte zum Analysieren nach Innsbruck<br />

kommen. In zwei Seilschaften<br />

führte der Rückweg zurück zur<br />

Jamtalhütte.<br />

FAZIT. Für Schüler und Lehrer<br />

werden die beiden Tage am Gletscher<br />

in Erinnerung bleiben. Gerda Bubendorfer<br />

bedankt sich bei den drei<br />

Wissenschaftlern der Universität Innsbruck<br />

und beim Hüttenwirt Gottlieb<br />

Lorenz, seiner Frau und seinem<br />

Team. An dieser Stelle sei auch den<br />

Initiatoren des Projekts Sparkling<br />

Science gedankt.Wer mehr über dieses<br />

Projekt und das Forscherteam<br />

erfahren möchte, kann dies unter<br />

https://blackice.blog/tun.<br />

Abweichungen im Bahnverkehr<br />

Wegen Bauarbeiten der Deutschen<br />

Bahn auf der Korridorstrecke Salzburg-<br />

Kufstein kommt es zwischen 6. und 11.<br />

August zu Fahrplanänderungen im<br />

Fernverkehr – Anschlusszüge können<br />

in dieser Zeit vielfach nicht erreicht<br />

werden. ÖBB-Railjets verkehren auf<br />

der Weststrecke nicht über den Korridor,<br />

es kommt hier zu Umleitungen<br />

und Ersatzverkehren mit Bussen (wegen<br />

der Grenzkontrollen ist unbedingt<br />

ein gültiges Reisedokument mitzuführen).<br />

Wegen der geänderten Fahrzeiten<br />

der Fernverkehrszüge müssen auch einzelne<br />

Nahverkehrszüge zwischen den<br />

Bahnhöfen Landeck-Zams und Schönwies<br />

jeweils von Montag bis Freitag<br />

im Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />

geführt werden. Konkret sind dies die<br />

Genaues und sauberes Arbeiten ist erforderlich,<br />

wenn Proben zur Weiterbearbeitung<br />

taugen sollen.<br />

beiden Regionalexpress-Züge (REX)<br />

von Schönwies nach Landeck-Zams<br />

mit den Abfahrtszeiten um 11.47 und<br />

15.47 Uhr sowie in die Gegenrichtung<br />

die Züge mit den Abfahrtszeiten um<br />

12.01 und 16.01 Uhr in Landeck-Zams.<br />

Die Reisezeiten werden sich dadurch<br />

um ca. 10 Minuten verlängern. Die<br />

ÖBB bedauern die Unannehmlichkeiten<br />

und bitten ihre Kunden auch zu<br />

beachten, dass die Busse von Landeck-<br />

Zams 10 Minuten früher abfahren, um<br />

den weiteren Fahrplan stabil halten<br />

zu können und Anschlüsse pünktlich<br />

zu erreichen. Nähere Details sind auf<br />

oebb.at, in der ÖBB-Fahrplanauskunft<br />

Scotty und der ÖBB-App sowie beim<br />

ÖBB-Kundenservice unter 05-1717 verfügbar.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 1./2. August 2018

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