LA KW 31
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Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Der SV Ried im Oberinntal<br />
trauert um<br />
Christoph „Gischi” Westerthaler<br />
Von 2009 bis 2013 hast du zum Abschluss deiner Karriere<br />
den Dress unseres Vereins getragen. Dabei warst du nie der Ex-Profi<br />
und Superstar, sondern immer ein echter Freund und Kumpel.<br />
1./2. August 2018<br />
Danke „Gischi” und mach’s gut!<br />
Für den SV Ried<br />
Obfrau Sabine Burtscher<br />
Sektion Fußball<br />
Reini Köhle<br />
Es wird vielleicht<br />
auch noch die Todesstunde<br />
uns neuen Räumen<br />
jung entgegen senden.<br />
Des Lebens Ruf an uns<br />
wird niemals enden.<br />
Wohlan denn Herz,<br />
nimm Abschied und gesunde!<br />
aus „Stufen” von Hermann Hesse<br />
Anna Winkler<br />
geborene Pichler<br />
* 26.7.1925 † 23.7.2018<br />
Wir sagen Danke<br />
allen, die unsere liebe Mutti, Oma und Uroma<br />
gemeinsam mit uns auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Für alle Zeichen der Freundschaft,<br />
des Mitgefühls und der Verbundenheit,<br />
für die Geschenke, Blumen, Kerzen und Gebete<br />
und für eure große Anteilnahme.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Landeck, im August 2018<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.07.2018 *<br />
Liebe Kinder! Gott hat mich gerufen,<br />
euch zu Ihm zu führen, weil Er eure<br />
Stärke ist. Deshalb rufe ich euch<br />
auf, zu Ihm zu beten und auf Ihn<br />
zu vertrauen, denn Er ist euer Hort<br />
vor allem Bösen, das lauert und<br />
die Seelen fern von der Gnade und<br />
Freude trägt, zu denen ihr alle<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 1<strong>31</strong> (Frau Traudl Gadner)<br />
NACHRUF<br />
Benedikt<br />
Lorenz<br />
Anfang Juli verstarb Benedikt Lorenz nach<br />
schwerer Krankheit. Benno, wie er von vielen<br />
genannt wurde, war ein ganz besonderer<br />
Mensch, der seiner Familie, seinen Geschwistern<br />
und Verwandten, seinen Freunden, seinen<br />
Arbeitskollegen und Kolleginnen, seinen<br />
ehemaligen Mitschülern und ganz vielen Menschen,<br />
besonders im Paznaun, fehlen wird.<br />
Benno wurde am 17. November 1956 in Galtür<br />
geboren. Mit seinen Eltern und Geschwistern<br />
erlebte er eine unbeschwerte Kindheit im Paznaunerhof<br />
in Galtür. Im Alter von 10 Jahren<br />
wechselte er von der Volksschule Galtür in<br />
das Paulinum nach Schwaz. Dort maturierte<br />
er nach acht Jahren und begann seine Berufslaufbahn<br />
beim Finanzamt in Landeck. Sehr<br />
schnell erkannte man seine Fähigkeiten und<br />
nach Absolvierung der notwendigen Kurse,<br />
Ausbildungen und Prüfungen wurden ihm<br />
Leitungsfunktionen übertragen. Seine beruflichen<br />
Tätigkeiten erledigte Benno mit außerordentlichem<br />
Fachwissen, großem Verantwortungsbewusstsein<br />
und Gewissenhaftigkeit.<br />
Uns allen fehlt Benno aber als Mensch, dem<br />
nie böse oder verletzende Worte über seine<br />
Lippen kamen. Gerne hielt er sich bei seinen<br />
Freunden auf und Benno konnte auch feiern<br />
und lustig sein. Seine Gutmütigkeit und sein<br />
soziales Wesen nutzten viele im Tal und an<br />
seinem Arbeitsplatz. Oft besuchte er nach<br />
Dienstschluss oder am Wochenende noch<br />
Leute, die ihm ihre Sorgen und Anliegen in<br />
verschiedensten Bereichen vorbrachten. Meistens<br />
wusste er einen Rat oder einen Tipp,<br />
wie dieses und jenes gelöst werden könnte.<br />
Er war nicht der Beamte, der stur und paragraphenmäßig<br />
handelte. Vielmehr wusste<br />
er meistens einen Ausweg oder konnte bestimmte<br />
Angelegenheiten so regeln, dass es<br />
erträglich wurde. Benno war in vielen Häusern<br />
gern gesehen. Bei gelegentlichen Besuchen in<br />
seinem Büro in Landeck war es auffällig, dass<br />
die Aktenberge auf seinem Schreibtisch nie<br />
kleiner wurden. So wie er anderen half, so war<br />
er auch zu seinen Kollegen und Kolleginnen<br />
an seinem Arbeitsplatz. Er sagte fast nie "nein"<br />
aufgerufen seid. Meine lieben Kinder,<br />
lebt den Himmel hier auf Erden, damit<br />
es euch gut gehe, und die Gebote<br />
Gottes mögen euch Licht auf eurem<br />
Weg sein. Ich bin mit euch und ich<br />
liebe euch alle mit meiner mütterlichen<br />
Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf<br />
gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
www.rundschau.at<br />
und schwierige und komplizierte Angelegenheiten<br />
landeten auf seinem Schreibtisch. Auch<br />
in Landeck wird Benno fehlen und man wird<br />
ihn dort vermissen.<br />
Benno war aber auch ein hervorragender<br />
Sportler. In jungen Jahren galt seine ganze<br />
Leidenschaft dem Fußball und dem Schilauf.<br />
Er war der erste Obmann des Fußballclub<br />
Galtür und leitete diesen vom Jahre 1976 bis<br />
2007. In seinen Perioden als Obmann traf es<br />
ihn viermal, den Fußballplatz neu zu bauen.<br />
1999 wurde alles von der Lawine zerstört und<br />
2005 riss das Hochwasser den Platz fort. Erst<br />
als die finanziellen Angelegenheiten komplett<br />
geregelt waren, übergab er sein Amt in jüngere<br />
Hände. Beim Schiclub Galtür übte Benno das<br />
Amt des Obmannstellvertreters von 1979 bis<br />
1991 aus. In dieser Zeit organisierte und leitete<br />
Benno zahlreiche Schirennen und für den<br />
bekannten Silvretta-Ferwall-Marsch musste<br />
er ebenfalls viele Stunden opfern. Benno war<br />
aber auch ein begeisterter Bergsteiger und<br />
Tourengeher. Er bestieg zahlreiche Gipfel in<br />
den Ost- und Westalpen und so war es logisch,<br />
dass er auch mehrere Kurse der Bergrettung<br />
Tirol besuchte und der Ortsstelle Galtür beitrat.<br />
Von 1992 bis zu seinem Tod war er Kassier der<br />
Ortsstelle Galtür. Die Gemeinde Galtür verlieh<br />
ihm als Dank und Anerkennung das Silberne<br />
Ehrenzeichen.<br />
Nun ist Benno nicht mehr unter uns. Oft ging<br />
er betend zur Muttergottes nach Pardatsch, zur<br />
Waldkapelle im Maaswald, zum Rearkappali<br />
am Zeinis oder zur Rotwegkapelle in Kappl.<br />
Jetzt wird er einen Platz ganz weit oben haben.<br />
Dann musst du besonders deiner Frau Anni,<br />
deiner Tochter Greta mit Georg und deinen<br />
Verwandten beistehen und ihnen helfen, dass<br />
sie deinen frühen Tod verschmerzen. Vergiss<br />
aber auch deine Freunde nicht. Sie vermissen<br />
dich ebenfalls ganz fest. Der treffende Spruch,<br />
der auf deiner Parte stand, sagt alles aus.<br />
Stets bescheiden, allen helfend,<br />
so hat dich jeder gekannt.<br />
Ruhe sei dir nun gegeben,<br />
hab` für alles tausend Dank.<br />
Alfons Sonderegger,<br />
Martin Lorenz, Paul Pfeifer<br />
RUNDSCHAU Seite 37