Zur Gesundheit 2018-02 Köln
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Ausgabe <strong>Köln</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
UNTERSTÜTZUNG IM KAMPF GEGEN KREBS<br />
IOZK – IMMUN-ONKOLOGISCHES ZENTRUM KÖLN<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Herrn Dr. Wilfried Stücker ab Seite 63<br />
10<br />
Orthopädie<br />
14<br />
Orthopädie<br />
20<br />
Orthopädie<br />
28<br />
Chirurgie<br />
34<br />
Prävention<br />
Dr. Emanuel Merkle<br />
Michael Zwiehoff<br />
Dr. med. Rudolf Ziolko<br />
Prof. Dr. Veerle<br />
Visser-Vandewalle<br />
Dr. med. Thomas Ems<br />
38<br />
Phsychische<br />
<strong>Gesundheit</strong><br />
43<br />
Gefäßmedizin<br />
46<br />
Gefäßmedizin<br />
58 Reha<br />
79<br />
Zahngesundheit<br />
SIGMA-Zentrum<br />
Prof. Dr. C. Bielitz<br />
BEMER GROUP<br />
Gefäßzentrum<br />
Rudolfplatz<br />
UniReha GmbH<br />
Dr. Pfeifer & Kollegen
Ein Haus, alle Leistungen,<br />
mitten im Herzen von <strong>Köln</strong>.<br />
Stortz <strong>Köln</strong> GmbH · Fleischmengergasse 49-51 · 50676 <strong>Köln</strong> · Telefon <strong>02</strong>21 / 94 97 55-0 · info@stortz-koeln.de · www.stortz-koeln.de
Ausgabe <strong>Köln</strong> 2/<strong>2018</strong><br />
IOZK – IMMUN-ONKOLOGISCHES ZENTRUM KÖLN<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Herrn Dr. Wilfried Stücker ab Seite 63<br />
Orthopädie<br />
Dr. Emanuel Merkle<br />
Phsychische<br />
<strong>Gesundheit</strong><br />
SIGMA-Zentrum<br />
Prof. Dr. C. Bielitz<br />
Orthopädie<br />
Michael Zwiehoff<br />
Gefäßmedizin<br />
BEMER GROUP<br />
Orthopädie<br />
Dr. med. Rudolf Ziolko<br />
Gefäßmedizin<br />
Gefäßzentrum<br />
Rudolfplatz<br />
Chirurgie<br />
Prof. Dr. Veerle<br />
Visser-Vandewalle<br />
58 Reha<br />
UniReha GmbH<br />
Prävention<br />
Dr. med. Thomas Ems<br />
Zahngesundheit<br />
Dr. Pfeifer & Kollegen<br />
EDITORIAL<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />
Neue Perspektiven<br />
für <strong>Gesundheit</strong> und<br />
Wohlbefinden<br />
Vertrieb :<br />
Lesezirkel West<br />
(900 000 Leserkontakte)<br />
Eigenvertrieb<br />
Auflage:<br />
30.000 Exemplare<br />
Verlag:<br />
S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />
Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />
info@zurgesundheit.press<br />
www.zurgesundheit.press<br />
www.sunda.press<br />
Aydin Aroma, Chefredakteur<br />
Philipp Jamjoom, Geschäftsleitung<br />
Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />
Grafik / Design:<br />
Heike Rödder, Rödderdesign, <strong>Köln</strong><br />
Verlegerin:<br />
Miriam Jamjoom<br />
Druck:<br />
YesPrint, Robert-Perthel-Straße 14A, 50739 <strong>Köln</strong><br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Bildnachweise:<br />
Fotografin Rebecca Peetz: Titelseite, 15, 23, 50, 52, 53<br />
Bilder von Fotolia auf folgenden Seiten: 6, 8, 12, 19, 21, 22, 24, 28,<br />
35, 36, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 47,49, 51, 57, 62, 63, 68, 69, 70, 71,<br />
72, 74, 75, 7, 77, 78, 80, 81<br />
10<br />
38<br />
UNTERSTÜTZUNG IM KAMPF GEGEN KREBS<br />
14<br />
43<br />
20<br />
46<br />
28<br />
34<br />
79<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
UND LESER,<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Krankheit<br />
sind Begriffe, die im<br />
Sprachgebrauch meist gemeinsam<br />
Erwähnung finden.<br />
Krankheit wird vielfach<br />
als Niederlage angesehen,<br />
kann aber auch eine Chance<br />
sein, über sich selbst<br />
nachzudenken und neue<br />
Ideen für den Umgang mit<br />
dem eigenen Körper oder<br />
dem persönlichen Umfeld<br />
zu entwickeln. Oft ist es eine<br />
schwere gesundheitliche<br />
Krise, die neue Lebensziele<br />
und -prioritäten formulieren<br />
hilft.<br />
Krankheit kann als Anstieg oder Gefälle, als Kurve<br />
oder Kreuzung auf dem persönlichen Lebensweg angesehen<br />
werden, gewissermaßen als Stolperstein in<br />
der persönlichen Biografie. Manchen hilft die Krankheit,<br />
die Schwächen des Körpers als Teil der Persönlichkeit<br />
oder des eigenen Lebens zu akzeptieren.<br />
Die Erfahrung von gesundheitlichen Einschränkungen<br />
bietet immer auch die Chance neue zwischenmenschliche<br />
Ebenen zu entdecken und positive Zuwendung<br />
zu erleben. Die Erfahrung von Mut und<br />
die Bewältigung der mit einer schweren Erkrankung<br />
oft einhergehenden Lebenskrise schaffen einen<br />
enormen Zuwachs an Persönlichkeit und Eigenständigkeit.<br />
Krankheit ist eben nicht nur die Kehrseite<br />
der <strong>Gesundheit</strong>, sondern meist auch eine<br />
wichtige Lebenserfahrung.<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
Bilder von iStock auf folgenden Seiten: 26, 27<br />
Bilder Seite 56: SoVD Fotograf Karsten Lauer<br />
3
INHALT XXX<br />
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Orthopädie<br />
07 Jakobs GmbH Effiziente Trainingsmethoden für Hals- und Brustwirbelsäule<br />
08 Arthrose: Aktiver Patient erwünscht<br />
09 Dr. Ibrahim Irfan Öztürk Neue Facharztpraxis für Rheumatologie<br />
10 Dr. Emanuel Merkle <strong>Köln</strong>er Orthopäde macht Fußballer fit<br />
12 640 Knochen für Stabilität<br />
13 INOVAMED – Partner der Medizin<br />
14 Michael Zwiehoff Immer gut im Rennen: Orthopädie an der Rennbahn<br />
16 MediaPark Klinik Nicht nur Spitzensportler stehen in der Orthopädie am MediaPark im Mittelpunkt<br />
19 Schmerzhaft: Der Bandscheibenvorfall<br />
20 Dr. med. Rudolf Ziolko Orthopäde und Arthrosespezialist der PAN Klinik <strong>Köln</strong><br />
22 Sportverletzungen<br />
Radiologie<br />
23 MVZ – Medizinisches Versorgungszentrum <strong>Köln</strong> Neumarkt GmbH<br />
Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau<br />
Chirurgie<br />
25 Handzentrum <strong>Köln</strong> Handzentrum <strong>Köln</strong> am Neumarkt<br />
26 Das Gehirn: Ein Alleskönner<br />
28 Universität <strong>Köln</strong>, Klinik für Stereotaxie und Funktionelle Neurochirurgie<br />
Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle – Neurostimulation gegen Cluster-Kopfschmerzen<br />
Gesunder Rücken<br />
30 Bischoff Kein russisch Roulette beim Matratzenkauf<br />
31 AGR Richtig heben und tragen – so gehts<br />
32 Bewegung für einen gesunden Rücken<br />
32 BIOSWING Wirksame Hilfen bei Rückenschmerzen<br />
33 Physiokonzept <strong>Köln</strong> Individuelle Behandlung bei Physiokonzept <strong>Köln</strong><br />
Prävention<br />
34 Dr. med. Thomas Ems Umfassende Kompetenz für die <strong>Gesundheit</strong><br />
35 Paracelsus Heilpraktikerschule <strong>Köln</strong> Die Paracelsus Heilpraktikerschule <strong>Köln</strong><br />
Psychische <strong>Gesundheit</strong><br />
37 Vorwort Prof. Dr. C. Bielitz<br />
38 SIGMA-Zentrum Chronische Schmerzen – was nun?<br />
40 Umfeld und Psyche<br />
Gefäßmedizin<br />
43 BEMER Group Mit Physikalischer Gefäßtherapie gegen Mikrozirkulationsstörungen<br />
44 Gefäße der ganz besonderen Art<br />
46 Gefäßzentrum Rudolfplatz Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
Hernienchirurgie<br />
48 Hernienzentrum Rudolfplatz Sicher und von höchster Qualität:<br />
Die ambulante Hernienoperation im Gefäßzentrum am Rudolfplatz<br />
50 Hernienzentrum <strong>Köln</strong> in der PAN-Klinik Kompetenz in der Hernienchirurgie<br />
4
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INHALT XXX<br />
Allgemein Medizin<br />
52 Dr. Lucia Maria Bachner „Einfach nur top“ <strong>Köln</strong>er Ärztin mit Bestnoten<br />
54 Zentrum für Kinderwunschbehandlung Ganzheitliches Konzept zur Kinderwunsch-Erfüllung<br />
54 Elgin Eckstein Praxis für Sprachtherapie<br />
55 Zu Besuch im Rheinauhafen: NRW-<strong>Gesundheit</strong>sminister Laumann hält einen Vortrag<br />
Reha<br />
56 SoVD Inklusionslauf<br />
58 UniReha GmbH Ambulante Kinder- und Jugendrehabilitation<br />
59 UniReha GmbH Unsere neuen ambulanten Reha-Angebote<br />
Praxiskliniken<br />
60 Klinik LINKS VOM RHEIN Medizinstandort im <strong>Köln</strong>er Süden<br />
Onkologie<br />
62 Dickdarmkrebs und seine Ursachen<br />
63 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />
64 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum <strong>Köln</strong> Neue Therapie bei der Krebsbehandlung<br />
66 Atelier für Zweithaar Man lebt nur zweimal!<br />
67 Praxis für Naturheilverfahren am Dom <strong>Köln</strong>er Heilpraktiker: Hilfe nach Diagnoseschock<br />
Essen und Trinken<br />
69 Essen nach Bedarf<br />
Schlaf<br />
70 Diagnostik bei Schlafapnoe<br />
71 Schlafen und Träumen<br />
Wellness<br />
73 ClaudiusTherme <strong>Gesundheit</strong>, Erholung und Genuss mitten im Rheinpark<br />
74 Ayurveda Schnelltest<br />
76 Sanfte Selbsthilfe durch Wasseranwendungen<br />
77 Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn Dabeisein ist einfach.<br />
Zahngesundheit<br />
79 Dr. Pfeifer & Kollegen Schnarchtherapie im „Haus der Zahngesundheit <strong>Köln</strong>“<br />
verbessert die allgemeine <strong>Gesundheit</strong> und die Lebensqualität<br />
Senioren<br />
80 Rundum versorgt in den Ruhestand<br />
81 PROMEDICA PLUS Fürsorgliche Rund-um-Betreuung und Pflege daheim – statt Heim.<br />
Unterhaltung<br />
41 Kreuzworträtsel<br />
57 Suchworträtsel<br />
82 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />
5
CHIRURGIE<br />
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
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FÜßE TRAGEN UNS<br />
EIN LEBEN LANG<br />
Füße tragen uns, so hoffen wir, möglichst lange<br />
durchs Leben. Deshalb kümmern wir uns besonders<br />
um sie. Pflaster helfen Blasen zu vermeiden und<br />
Cremes sorgen für ein perfektes Erscheinungsbild.<br />
Sie allein wären jedoch nichts, ohne den dazugehörigen<br />
Bewegungsapparat, der aus Knochen, Gelenken,<br />
Sehnen und Muskeln besteht. Er sorgt dafür,<br />
dass wir aufrecht durchs Leben gehen. Hier ist der<br />
Orthopäde der diesbezügliche Ansprechpartner. Er<br />
sorgt für das störungsfreie Zusammenspiel aller<br />
beweglichen Körperteile, damit wir nicht den Boden<br />
unter den Füßen verlieren.<br />
6 1
Auch zum propriozeptiven Training<br />
des gesamten Körpers können alle<br />
Schwingungsrichtungen auf einem<br />
hinten oder rechts und links einbringen.<br />
Halten Sie die Arme in U-Stellung<br />
um das Zusammenspiel zwischen<br />
Schulter und HWS zu schulen.<br />
Sie können in dieser Stellung<br />
Kniebeugen mit Schwingungen<br />
oder rechts und links einbringen.<br />
springend gestalten.<br />
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ORTHOPÄDIE<br />
EFFIZIENTE TRAININGSMETHODE<br />
FÜR HALS- UND BRUSTWIRBELSÄULE<br />
HALS-<br />
WIRBELSÄULEN<br />
TRAINER<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit<br />
Instabilitäten der Halswirbelsäule<br />
und des oberen Rumpfes<br />
effektiv zu beeinflußen!<br />
Bein stehend kombiniert werden.<br />
Kombinieren. Sie können den Schritt auch<br />
Für Fortgeschrittene auch auf unterschiedlichen<br />
Unterlagen durchführbar.<br />
Bei fortgeschrittenem Trainingszustand<br />
können Sie auch<br />
HWS<br />
Schwingungen nach vorne und<br />
hinten oder rechts und links<br />
einbringen.<br />
Mit diesem innovativen Halswirbelsäulentrainer ist Ihnen und Ihren Klienten die Möglichkeit<br />
gegeben, individuell und zielorientiert auf qualitativ höchstem Niveau zu arbeiten.<br />
Achten Sie darauf, dass der Blick in den Boden geht, nicht<br />
nach vorne. Mit den Armen die Bewegung des Brustschwimmens<br />
ausführen. Bei fortgeschrittenem Trainingszustand<br />
können Sie auch Schwingungen nach vorne und<br />
Halten Sie der Schwerkraftbewegung des Gewichtes<br />
entgegen. Bei fortgeschrittenem Trainingszustand<br />
können Sie auch Schwingungen nach vorne und hinten<br />
Beinahe utopisch mutet die neueste Generation des<br />
HWS-Trainers an. Mit dem Gerät, das aus einem Helm<br />
mit einem verstellbaren Gewicht besteht, werden Halsund<br />
Brustwirbelsäule effizient trainiert und stabilisiert.<br />
Das Trainingsgerät wird auf den Kopf gesetzt. Kleinste<br />
Bewegungen bringen das verstellbare Gewicht in<br />
Schwingungen. Zwangsläufig müssen die tiefliegenden,<br />
stabilisierenden Muskeln den Schwingungen entgegenwirken<br />
und der Proband erzielt den gewünschten Erfolg.<br />
Rücken- und auch Nackenschmerzen gehören heute zu<br />
den meist beklagten Zivilisationsfolgen. Zu wenig Bewegung<br />
und eine meist sitzende Tätigkeit sind die Ursachen.<br />
Durch das reaktive Training mit dem HWS-Trainer wird<br />
die Belastbarkeit der Halswirbelsäule optimal verbessert.<br />
Das Gewicht selbst hat positive Auswirkungen auf<br />
den Ernährungs- und Stoffwechselzustand der Bandscheibe,<br />
die sich bekanntlich durch den ständigen<br />
Wechsel von Be- und Entlastung ernährt. Die Intensität<br />
kann durch 2 angebrachte, über eine Schraubverbindung<br />
leicht zu wechselnde Gewichte zu je 100 gr.<br />
variabel dosiert werden. Somit empfiehlt sich das Stabilisationstraining<br />
sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.<br />
Durch die freie Beweglichkeit<br />
des Kopfes in allen Ebenen ist es möglich die<br />
Muskulatur in der physiologischen Dreidimensionalität<br />
anzusprechen. Damit werden die stabilisierenden Muskelgruppen<br />
alltagsspezifisch und somit funktionell trainiert.<br />
Der Hersteller hat bei der Produktion nur hochwertigste<br />
Materialien verwandt. Der Helm selbst ist für<br />
höchste Belastbarkeit konzipiert und wurde speziell für<br />
die Trainingsanforderungen hergestellt. Der leicht zu<br />
bedienende Verschluss deckt ein breites Spektrum an<br />
Kopfumfängen ab und ist in 2 Größen lieferbar.<br />
Die Einsatzgebiete finden sich sowohl in der Frühreha<br />
wie auch beim Training nach Traumata oder Bandscheibenproblemen,<br />
bei muskulären Defiziten und rezidivierenden<br />
Blockaden. Auch in der Neurologie bewährt<br />
sich der HWS-Trainer bei vielen Krankheitsbildern,<br />
die mit einer Instabilität der HWS-BWS<br />
Muskulatur einhergehen.<br />
Kontakt<br />
Jakobs GmbH<br />
Am Mittelweg 3, 52388 Noervenich<br />
Tel: +49 (0)2426 - 904 66 0<br />
Fax +49 (0)2426 - 904 66 22<br />
E-Mail: info@jakobs.de, Internet: www.jakobs.de<br />
499,00<br />
Euro<br />
7
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
ARTHROSE:<br />
AKTIVER PATIENT<br />
ERWÜNSCHT<br />
Die Arthrose ist eine schmerzhafte, degenerative<br />
Gelenkerkrankung, die auf einer chronischen Abnutzung<br />
des Gelenkknorpels beruht. Am häufigsten von<br />
der Arthrose betroffen sind das Hüftgelenk und das<br />
Kniegelenk. Seltener zeigt sie sich im Finger-, Schulter-<br />
und Sprunggelenk. Die Arthrose entsteht aufgrund<br />
eines Missverhältnisses zwischen Belastbarkeit<br />
und tatsächlicher Belastung eines Gelenks. Dies kann<br />
durch Fehl- und Überbelastungen geschehen z. B., bei<br />
Gelenkfehlstellungen, durch schwere oder einseitige<br />
körperliche Arbeit, oder durch belastende Sportarten.<br />
Auch Veränderungen der Gelenkflächen, Gelenkverletzungen,<br />
akute oder chronische Gelenkentzündungen<br />
können den Gelenkknorpel dauerhaft schädigen.<br />
Bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, hormonelle<br />
Störungen oder starkes, jahrelang bestehendes<br />
Übergewicht begünstigen die Entstehung einer<br />
Arthrose.<br />
Gelenkverschleiß ist eine Alterserscheinung<br />
Nahezu jeder 70jährige hat arthritische Veränderungen<br />
am Knie. Um vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen,<br />
ist es sehr wichtig, die Gelenke zu entlasten: durch<br />
Reduktion von Übergewicht, durch Ausdauersport und<br />
Gymnastik zur Kräftigung der Muskulatur, (sodass sie<br />
vermehrt Stütz- und Tragefunktion übernimmt), sowie<br />
durch Massagen und physikalische Therapie. Nässe<br />
und Kälte sollte man möglichst meiden. Auch im nicht<br />
entzündlichen Stadium der Arthrose besteht die Gefahr,<br />
dass es durch Schonhaltung und Verkürzung von<br />
Sehnen, Muskeln und Bändern zur fixierten Fehlstellung<br />
des Gelenks und Versteifung kommt. Durch Bewegung,<br />
sowie orthopädische Hilfs- und Lagerungsmittel<br />
wird versucht, die Funktion des Gelenks möglichst lange<br />
zu erhalten.<br />
Zielsetzung bei der Arthrose-Behandlung ist die<br />
Schmerzlinderung und die Förderung der Beweglichkeit<br />
der betroffenen Gelenke, um das weitere Fortschreiten<br />
der Erkrankung zu stoppen und eine Operation<br />
hinauszuzögern oder im besten Fall ganz zu<br />
vermeiden. Der Therapieerfolg ist allerdings ganz entscheidend<br />
von der Einsicht und Mithilfe des Kranken<br />
abhängig.<br />
Um die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten, ist Bewegung<br />
unumgänglich. Das gilt auch für entzündete Gelenke,<br />
hier allerdings ohne die Gelenke dabei zu belasten.<br />
Bettruhe sollte nur bei hoch aktiven Verläufen und<br />
so kurz wie unbedingt nötig eingehalten werden. Die<br />
passive Bewegung der Gelenke über den gesamten<br />
Bewegungsradius ist auch in dieser Zeit erforderlich.<br />
8
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ORTHOPÄDIE<br />
NEUE FACHARZTPRAXIS<br />
FÜR RHEUMATOLOGIE<br />
Alle <strong>Köln</strong>er, die von rheumatischen<br />
Erkrankungen geplagt<br />
werden, finden seit<br />
einiger Zeit, Rat und Hilfe<br />
bei Dr. Ibrahim Öztürk. Der<br />
geborene <strong>Köln</strong>er hat als Hobbybergsteiger viel von der<br />
Welt gesehen, bevor er, mitten in der Domstadt am Rudolfplatz,<br />
in der privatärztlichen Praxis für Rheumatologie<br />
von Herrn Dr. Axel Hoffmann angefangen hat.<br />
Warstein und Wuppertal waren die ersten Stationen,<br />
wo er Innere Medizin lernte und praktizierte. Die rheumatische<br />
Erkrankung seiner Mutter veranlasste den heute<br />
40-jährigen Mediziner sich zum Facharzt für Innere<br />
Medizin und Rheumatologie ausbilden zu lassen. Prof.<br />
Dr.Michael Hammer, im berühmten Sendenhorster St.Josef-Stift,<br />
war sein Mentor. Dr.Öztürk legt großen Wert auf<br />
die multimodale Therapie (Kombination von Schulmedizin<br />
und alternativen Behandlungen) und nimmt sich viel<br />
Zeit für den Patienten um eine möglichst genaue Diagnose<br />
zu stellen, die dann eine ebenso genaue Therapie<br />
erlaubt. Behandlungsschwerpunkte sind: Gelenkrheuma<br />
wie z.B. Rheumatoide Arthritis und Wirbelsäulenrheuma<br />
sowie das Fibromyalgie-Syndrom.<br />
Die Rheumatoide Arthritis ist die häufigste autoimmune<br />
Gelenkerkrankung, die anfangs häufig nicht von der<br />
Fingerpolyarthrose zu unterscheiden ist. Insbesondere<br />
hier ist die wichtige Aufgabe des Rheumatologen, beide<br />
Erkrankungen voneinander zu differenzieren, um eine<br />
möglichst schnelle und effektive Therapie zur Gelenkerhaltung<br />
einzuleiten.<br />
Bei dem Wirbelsäulenrheuma (wie beim Morbus Bechterew)<br />
handelt es sich um eine schleichende oder schubweise<br />
Verknöcherung des Bandapparates der Wirbelsäule,<br />
die schließlich zu einer vollkommenen Wirbelsäulenversteifung<br />
führen kann. Oft sind die Kreuz-Darmbein-Gelenke<br />
(Iliosakralgelenke), die Schambeinfugen, die Gelenke<br />
der Beine und Füße sowie die Sehnenansätze in<br />
diesem Bereich, ebenfalls entzündlich verändert.<br />
Weichteilrheumatismus wie die Fibromyalgie liegt vor,<br />
wenn Schmerzen in allen Körperteilen mit vegetativen<br />
Beschwerden länger als 3 Monate anhalten.<br />
Praxis Dr. Öztürk und sein Team<br />
Kontakt<br />
Privatarztpraxis Dr. Ibrahim Irfan Öztürk<br />
Richard-Wagner-Straße 13-17<br />
50674 <strong>Köln</strong><br />
Tel: <strong>02</strong>21-219 0 200<br />
9
ORTHOPÄDIE<br />
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KÖLNER ORTHOPÄDE<br />
MACHT FUßBALLER FIT<br />
diesem Phänomen. Das eine erkannte und behandelte<br />
Entzündung DR. MED. so lange EMANUEL Probleme bereitet MERKLE ist sehr ungewöhnlich.<br />
Dr. Merkle kam zu der Überzeugung, dass es<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
sich nicht ausschließlich um eine Entzündung, sondern<br />
häufiger um eine verborgene und schleichende Fraktur<br />
im Becken handelt: Ein Ermüdungsbruch mit den gleichen<br />
Symptomen, wie sie häufig auch im Mittelfuß bei<br />
• betreut seit vielen Jahren Amateur-<br />
Läufern auftreten.<br />
und Spitzensportler<br />
An den Standorten in <strong>Köln</strong>, Brühl und Hürth steht<br />
Dr. Emanuel Merkle oft verzweifelten Patienten zur<br />
Verfügung. Der Mediziner ist Facharzt für Orthopädie<br />
und Traumatologie, sowie Sportwissenschaftler.<br />
Er betreut seit Jahren Amateur- und Profivereine<br />
in allen Sportarten und ist Vertrauensarzt vieler<br />
Spitzensportler.<br />
Ermüdungsbruch statt Entzündung<br />
Seit Jahren steigt die Zahl der Sportler und Patienten<br />
bei denen hartnäckige Schambeinentzündungen<br />
diagnostiziert werden. Dieses Krankheitsbild erfordert<br />
oft einen längeren Heilungsprozess als die schwerwiegendsten<br />
Sportverletzungen wie Kreuzband- und<br />
Achillessehnenriss.<br />
Nach diesen Verletzungen sind beispielsweise Fußballer<br />
bereits nach 4 – 6 Monaten wieder einsatzbereit.<br />
Die Erholungsphase bei Schambeinentzündung<br />
dauert oft weit über ein ganzes Jahr. Diese zeitliche<br />
Diskrepanz des Heilungsprozesses war für den Orthopäden<br />
Anlass für eine intensive Beschäftigung mit<br />
Eine Fraktur erfordert sofortige Ruhigstellung und wird<br />
eingegipst. Unmöglich wäre dies in der Schambeinregion.<br />
Folglich wurde der betroffene Sportler von den<br />
Trainings- und Therapieprogrammen zwar freigestellt,<br />
aber dennoch moderater Belastung im Zuge der Rehabilitation<br />
ausgesetzt. Vier bis sechs Wochen sollte diese<br />
„Pseudo Abstinenz“ dauern. Danach führten aufbauende<br />
Trainigs-Maßnahmen dazu, dass die fragile<br />
Region immer wieder gereizt wurde. Auch Dr. Merkle<br />
handelte früher nach dieser Methode. Es wurden zusätzlich<br />
entzündungshemmende Medikamente und<br />
Kortisone eingesetzt; Dehngymnastik wurde verordnet<br />
sowie Beckenbodentraining, Rückengymnastik und<br />
Akupunktur.<br />
Das Ergebnis: nach den ersten ernsthaften Belastungen<br />
traten die Symptome erneut auf.<br />
Häufigere Kontrollaufnahmen durch Dr. Merkle mit dem<br />
MRT und Kontrastmittel waren schließlich des Rätsels<br />
Lösung. Damit wurde eindeutig die Verschlechterung<br />
nach Belastung erkannt. Das erkennende Knochenmarködem<br />
(„Stress-Ödem“), die sogenannte Flüssigkeitsansammlung<br />
im Schambein war gewachsen, trotz<br />
oder gerade wegen aller Therapien.<br />
Beweise durch Behandlungserfolge<br />
Den Beweis für eine Fraktur führte Dr. Merkle durch<br />
hochauflösende Dünnschicht-Computertomographien<br />
und Knochenszintigraphien, die diese Frakturlinien<br />
erkennen ließen. Eine Erklärung für die bisherigen<br />
fehlerhaften Diagnosen ist zum einem die Vermeidung<br />
der erhöhten Strahlenbelastung im Bereich der Genitalien,<br />
zum anderen die Schambeinregion selbst: Kleine<br />
Leistenbrüche, Adduktorenverletzungen oder Hüftund<br />
Rückenbeschwerden sind nur schwer voneinander<br />
abzugrenzen. Spieler und Vereine sind natürlich besonders<br />
an möglichst kurzen Ausfallzeiten interessiert.<br />
10
ORTHOPÄDIE<br />
Darüber hinaus fürchten die Sportler eine Sechswochenpause,<br />
in der sie konditionell und muskulär enorm<br />
verlieren, was undenkbar ist für den Leistungssportler.<br />
Dies ist jedoch unerlässlich für die Genesung.<br />
Dr. Merkle: „Der beste Beweis ist der Behandlungserfolg.“<br />
Viele Leistungsfußballer, die sehr lange wegen vermeintlicher<br />
Schambeinentzündung ausfielen, konnten<br />
wir in deutlich geringerer Zeit wieder fit bekommen,<br />
ein wesentlicher Bestandteil der Therapie ist die absolute<br />
Ruhe( Bettruhe). Medikamente waren bei Vitamin-<br />
D-Mangel notwendig. Bisphosphonatgabe, ein Osteoporosemittel,<br />
bei Knochenmarködem-Syndrom der<br />
Schambeine und die Operationen bei den letztendlich<br />
nicht beherrschbaren Ödemen im Schambeinast oder<br />
bei Adduktorenriss, sowie die klassischen Operationen<br />
bei sicheren Leistenbrüchen.<br />
Zusammenfassend konstatiert der Orthopäde: Training<br />
ist zwar im Sport das A und O, es sollte jedoch immer<br />
angepasst sein, vor allem beim Training jugendlicher<br />
Leistungssportlern, da gerade sie sehr anfällig sind,<br />
wenn der Übergang von 2 – 3 Trainingseinheiten auf<br />
6 – 8 pro Woche zu schnell erfolgt. Dennoch, spezielle<br />
physiotherapeutische und muskuläre Übungen helfen,<br />
die entsprechenden Sehnen und Muskeln, oft verkürzten<br />
Adduktoren, auf die zu erwartende Mehrbeanspruchung<br />
im Sport vorzubereiten.<br />
Kontakt<br />
Orthopädische Praxis Brühl<br />
Comesstraße 6<br />
50321 Brühl<br />
Tel.: <strong>02</strong>232 45278<br />
Fax: <strong>02</strong>232 9431<strong>02</strong><br />
E-Mail: info@dr-merkle.de<br />
Internet: www.dr-merkle.de<br />
11
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
640 KNOCHEN<br />
FÜR STABILITÄT<br />
können. Voraussetzung hierfür sind<br />
die gelenkigen Verbindungen der<br />
Knochen.<br />
Nur in ihrer Gesamtheit und durch<br />
ein gut abgestimmtes Zusammenspiel<br />
erlauben Knochen, Gelenke<br />
und Muskeln die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten<br />
des Menschen.<br />
Unterstützt werden sie<br />
durch verschiedene Arten von<br />
weichen Geweben wie, Knorpeln,<br />
Sehnen, Sehnenscheiden, Bändern<br />
und Gelenkkapseln, welche die<br />
Verbindung zwischen den Knochen<br />
herstellen. Neben den unterschiedlichsten<br />
Bewegungsmöglichkeiten<br />
bietet das Skelett- und Muskelsystem<br />
vielen lebenswichtigen inneren<br />
Organen wie Gehirn, Herz und<br />
Lungen Schutz und verleiht dem<br />
Körper Stützkraft und Elastizität.<br />
In den Knochen werden außerdem<br />
Blutzellen produziert und Mineralien<br />
gespeichert.<br />
Die Gesamtheit aller Knochen im<br />
Körper wird als Skelett bezeichnet.<br />
Das Skelettsystem bildet ein stabiles<br />
und dennoch leichtes und flexibles<br />
Gerüst, das nicht nur die äußere<br />
Gestalt beeinflusst, sondern<br />
den Körper stützt, ihn im Zusammenwirken<br />
mit den Muskeln formt<br />
und ihm Bewegungsfähigkeit verleiht.<br />
Der Bewegungsapparat besteht<br />
aus drei sich ideal ergänzenden<br />
Komponenten. Die Knochen<br />
und Knorpel des Skeletts bilden<br />
das stabile innere Gerüst. Die zahlreichen<br />
Muskeln sorgen dafür, dass<br />
sich diese Stützelemente bewegen<br />
Der menschliche Körper wird von<br />
mehr als 640 Muskeln bewegt. Die<br />
Hauptaufgabe der Skelettmuskeln<br />
besteht in der Bewegung des Körpers<br />
durch Zug an den einzelnen<br />
Knochen. Zusätzlich zu ihrer Bewegungsfunktion<br />
befindet sich der<br />
größte Teil der Skelettmuskulatur<br />
in einem Zustand der teilweisen<br />
Anspannung, Muskeltonus genannt,<br />
der für die Haltung unseres<br />
Körpers zuständig ist und eine aufrichtende<br />
und stützende Wirkung<br />
ausübt. Außerdem stabilisiert die<br />
Skelettmuskulatur einzelne Gelenke,<br />
wie Knie- und Schultergelenke.<br />
Bei all diesen Aktivitäten erzeugt<br />
die Skelettmuskulatur Wärmeenergie,<br />
die eine wesentliche Rolle<br />
bei der Aufrechterhaltung der normalen<br />
Körpertemperatur von etwa<br />
37° C spielt.<br />
12
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ORTHOPÄDIE<br />
INOVAMED – PARTNER DER MEDIZIN<br />
INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />
Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />
die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />
Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />
für Arztpraxen,<br />
Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />
erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />
individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />
Service, der weit über die normale Belieferung<br />
von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />
ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />
-betreuung zu tun haben.<br />
Mit uns wird alles leichter …<br />
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Klinik oder MVZ brauchen,<br />
ist immer da – Logistik<br />
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Tel.: <strong>02</strong>41-95 51 5-0<br />
Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />
13
ORTHOPÄDIE<br />
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IMMER GUT IM RENNEN:<br />
ORTHOPÄDIE AN DER RENNBAHN –<br />
DIE PRAXIS VON MICHAEL ZWIEHOFF<br />
In <strong>Köln</strong>-Weidenpesch, ganz in der Nähe der Pferderennbahn, wo sich sonst Ross und Reiter treffen,<br />
um die Besten unter sich auszumachen, befindet sich die Orthopädische Praxis von Michael Zwiehoff.<br />
Der erfahrene Mediziner und sein Support-Team bieten neben klassischen Orthopädieverfahren, also<br />
Behandlungsmethoden ohne Operation, auch die prä- und postoperative Betreuung an.<br />
Traditionelle wie innovative<br />
Behandlungsmethoden<br />
Der Experte für Wirbelsäulen- und<br />
Gelenkerkrankungen setzt bei seinen<br />
Patienten, neben den klassischen<br />
und gängigen Anwendungen,<br />
auch Therapiemethoden ein,<br />
die nicht überall zu finden sind.<br />
Hierzu gehören neueste innovative<br />
Verfahren, aber auch traditionelle<br />
Verfahren, wie zum Beispiel die<br />
Akupunktur, eine aus der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM)<br />
stammende Technik, wo durch gezieltes<br />
Setzen von sehr dünnen Nadeln<br />
energetische Zentren im ganzen<br />
Körper stimuliert werden, um<br />
den gestörten Fluss der Energie (Qi)<br />
durch die Reizung bestimmter Meridiane<br />
(Energiezentren) wiederherzustellen.<br />
Hyaluronsäure, Doppelkammerspritzen<br />
und die Kombination<br />
von Hyaluronsäure mit Eigenblut<br />
bei Arthrose.<br />
Arthrose ist eine weit verbreitete<br />
Gelenkerkrankung. Eine neue Behandlungsart,<br />
die erst seit kurzem<br />
auf dem Markt ist, ist u.a. die Doppelkammerspritze.<br />
Hierbei werden<br />
zwei Hyaluronsäuren (niedermolekular/hochmolekular)<br />
in das betroffene<br />
Gelenk injiziert.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Durch eine Entzündung im Gelenk<br />
(Arthritis) kann das Gelenk selbst<br />
derart stark geschädigt werden,<br />
dass es zu einer degenerativen Veränderung<br />
kommt. Sportverletzungen,<br />
Übergewicht, aber auch Fehlbelastungen<br />
können hier Auslöser<br />
sein. Die Gelenkhöhle und/oder der<br />
Knorpel werden geschädigt und lösen<br />
so oft eine Arthrose aus: Diese<br />
Gewebsschädigung führt dann zu<br />
einer Entzündung und der Körper<br />
bildet mehr Gelenkflüssigkeit. Es<br />
kommt zum Gelenkerguss. Das Problem<br />
hierbei ist, dass der Hyaluronsäureanteil<br />
in der Flüssigkeit deutlich<br />
abnimmt, was zur Folge hat,<br />
dass das Gelenk nicht mehr richtig<br />
geschmiert wird.<br />
Die Kombination von zwei unterschiedlichen<br />
Hyaluronsäuren soll<br />
laut einer Studie, die über 2 Jahre<br />
lief, der einfachen Hyaluronsäureinjektion<br />
überlegen sein, wenn es um<br />
die Besserung der Beschwerden<br />
geht.<br />
14
ORTHOPÄDIE<br />
Kombination von Hyaluronsäure<br />
und Eigenblut<br />
Ein weiteres innovatives Verfahren<br />
zur Arthrosebehandlung ist die Injektion<br />
einer Mischsubstanz aus<br />
Hyaluronsäure und vorbehandeltem<br />
Eigenblut. Das Blut wird in der Praxis<br />
entnommen und vor Ort zentrifugiert,<br />
also geschleudert. So wird<br />
ein thrombinreiches Gel gewonnen,<br />
welches nach Vermischung mit der<br />
Hyaluronsäure in das arthrosegeschädigte<br />
Gelenk injiziert wird. Sowohl<br />
die Kombination von Eigenblut<br />
mit Hyaluronsäure, als auch<br />
die Infiltration mit dem gewonnenen<br />
thrombinreichen Gel, sind nach<br />
entsprechender Aufbereitung Behandlungsformen<br />
bei arthrotischen<br />
Veränderungen bzw. akuten/chronischen<br />
Tendopathien und versprechen<br />
eine relativ schnell eintretende<br />
Linderung der Beschwerden.<br />
Diese und weitere Verfahren<br />
halten die Patienten „An der<br />
Rennbahn“ auf trab<br />
• Konservative Behandlung von<br />
Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen<br />
• Behandlung von Unfällen<br />
• Arthrosetherapie<br />
• Hyaluronsäuretherapie (Normal<br />
/ Doppelkammerspritze / mit<br />
Eigenblut)<br />
• Infusionen und Infiltrationen zur<br />
Schmerztherapie<br />
• Homöopathische Schmerztherapie<br />
• Naturheilverfahren<br />
• Traumeel/ Zeelinjektionen<br />
• Kinesiologisches Taping<br />
• Akupunktur ( Arthrose/<br />
Schmerztherapie)<br />
• Aufbaukuren<br />
• Golfmedicus (Sportmedizinische<br />
Zusatzausbildung für golferspezifische<br />
Verletzungen)<br />
• Stoßwellentherapie<br />
• Mesotherapie<br />
• Röntgen vor Ort<br />
• Ultraschall vor Ort/Mobil<br />
Kurzfristige Terminvergabe<br />
und Hausbesuche<br />
Herr Zwiehoff macht auch Hausbesuche<br />
und Besuche in Pflegeeinrichtungen.<br />
Nach Vereinbarung ist<br />
ein Termin je nach Dringlichkeit in<br />
der Praxis kurzfristig innerhalb von<br />
2 – 5 Tagen möglich, Notfälle werden<br />
umgehend angenommen und<br />
behandelt. Einmal im Monat wird<br />
samstags – nach Terminvereinbarung<br />
– auch eine Wochenendsprechstunde<br />
für die Patienten angeboten.<br />
Kontakt<br />
Michael Zwiehoff<br />
Neusser Str. 647, 50737 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21/741935<br />
E-Mail: praxis-zwiehoff@web.de<br />
15
ORTHOPÄDIE<br />
NICHT NUR SPITZENSPORTLER<br />
STEHEN IN DER ORTHOPÄDIE<br />
AM MEDIAPARK IM MITTELPUNKT<br />
Ambulante und stationäre Patienten werden im Herzen von <strong>Köln</strong> von einem rund<br />
zwanzigköpfigen Top-Ärzteteam betreut. Die Orthopädie MediaPark ist Teil der<br />
hochmodernen MediaPark-Klinik in <strong>Köln</strong> in allerbester und zentraler Lage.<br />
Dr. med. P. Schäferhoff<br />
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin<br />
und Chirotherapie, D-Arzt<br />
(Arbeits- und Schulunfälle)<br />
Mannschaftsarzt des 1. FC <strong>Köln</strong><br />
Dr. med. T. Stock<br />
Facharzt für Orthopädie, Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, Sportmedizin,<br />
Chirotherapie, Physikalische<br />
Therapie<br />
Mannschaftsarzt der <strong>Köln</strong>er Haie<br />
Dr. med. P. Klein<br />
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin,<br />
M-Arzt (VBG)<br />
Mannschaftsarzt des 1. FC <strong>Köln</strong><br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
des IFD (Institut für funktionelle<br />
Diagnostik)<br />
Überblick der Standorte und Fachabteilungen für Privat, Selbstzahler und Gesetzliche Kassen<br />
ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHI-<br />
RURGIE, SPORTMEDIZIN<br />
MEDIAPARK KLINIK<br />
Im MediaPark 3<br />
50670 <strong>Köln</strong><br />
<strong>02</strong>21 97 97 455<br />
info@orthopaedie-mediapark.de<br />
(Privat und Selbstzahler)<br />
KOMPLEMENTÄRE ORTHOPÄDIE<br />
UND INTEGRATIVE MEDIZIN<br />
MEDIAPARK KLINIK<br />
Im MediaPark 3<br />
50670 <strong>Köln</strong><br />
<strong>02</strong>21 97 97 850<br />
info@komplementaereorthopaedie.de<br />
(Privat und Selbstzahler)<br />
MEDIZINISCHES VERSOR-<br />
GUNGSZENTRUM (MVZ) ORTHO-<br />
PÄDIE MEDIAPARK 2 GMBH<br />
Im MediaPark 2<br />
50670 <strong>Köln</strong><br />
<strong>02</strong>21 37 99 0400<br />
info@orthopaedie-mp2.de<br />
(Privat und alle Kassen)<br />
Am Puls der Zeit – mit hochmoderner Diagnosetechnik und Behandlungsvielfalt<br />
Dr. Peter Schäferhof ist Ärztlicher Direktor der MediaPark Klinik und Mannschaftsarzt beim 1. FC <strong>Köln</strong>. Auch in<br />
seinem Ärzteteam in der Orthopädie MediaPark finden sich neben dem leitenden Facharzt Dr. Paul Klein (ebenfalls<br />
Mannschaftsarzt 1. FC <strong>Köln</strong>) weitere hervorragende Mediziner, welche prominente Topteams, wie zum Beispiel das<br />
der <strong>Köln</strong>er Haie, betreuen. Selbstverständlich profitiert hier jeder Patient von diesem auserlesenen und wohl in<br />
ganz Deutschland einzigartigen Kompetenzteam. Einen wesentlichen Schwerpunkt stellt die operative Versorgung<br />
verschiedener Krankheitsbilder (s. Schaukasten 1. 18) für den privat und gesetzlich versicherten Patienten dar.<br />
16
ORTHOPÄDIE<br />
Die Orthopädie MediaPark ist auf die Fachbereiche Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie und Sportmedizin spezialisiert<br />
In den Facharztpraxen wird sowohl konservativ (ohne OP) als auch operativ<br />
therapiert. Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin sind die Hauptfachgebiete<br />
der verschiedenen Facharztpraxen, die im Mediapark 3 und<br />
Mediapark 2 ortsnah miteinander angesiedelt sind.<br />
Ganzheitliche Ansätze in der Fachabteilung „Komplementäre<br />
Orthopädie“ und „Integrative Medizin“.<br />
Für Naturheilkunde und Alternative Heilmethoden, welche die Schulmedizin<br />
hervorragend ergänzen und unterstützen können, zeichnet die Leitende<br />
Fachärztin Fr. Dr. med. Valeska Mohr mit verantwortlich. Ganzheitliche Behandlungen<br />
von Gelenkbeschwerden, Wirbelsäulenerkrankungen und Sportverletzungen<br />
gehören hier fest zum Repertoire. Nicht nur Arthrose- und Wirbelsäulenschmerzen<br />
lassen sich mit Naturheilverfahren, wie zum Beispiel der<br />
Jahrtausende alten Akupunktur (Traditionelle Chinesische Medizin - TCM)<br />
oder auch mit verschiedenen Injektionsmöglichkeiten lindern.<br />
Dr. med.<br />
M. Säugling<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Sportmedizin,<br />
Mannschaftsarzt der<br />
<strong>Köln</strong>er Haie<br />
PD. Dr. med.<br />
M. Banerjee<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie, spezielle<br />
Unfallchirurgie,<br />
Mannschaftarzt 1. FC<br />
<strong>Köln</strong> U21<br />
Dr. med. V. Mohr<br />
Fachärztin für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Zusatzbezeichnungen<br />
Naturheilverfahren,<br />
Sportmedizin und<br />
Chirotherapie<br />
A. Frechen<br />
Praktische Ärztin<br />
Komplimentäre<br />
Ortopädie<br />
Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />
für nachhaltige Heilung<br />
und seelische Ausgeglichenheit<br />
Ganzheitlichen Untersuchungen gehen<br />
verschiedene Reiz-Regulations-<br />
Therapieoptionen voraus, die beim<br />
Patienten die Selbstheilungskräfte<br />
mobilisieren und so auch eine<br />
nachhaltige Heilung möglich und<br />
wahrscheinlicher machen. Schwellungen,<br />
Entzündungen oder auch<br />
schmerzhafte Muskelverspannungen<br />
werden in diesem Fachbereich<br />
zum Beispiel effektiv mit Blutegeln<br />
behandelt. Eigenblutbehandlung,<br />
die sich etwa für chronische Verschleißerkrankungen<br />
eignet, aber auch bei akuten Verletzungen wirksam ist,<br />
stellt nur ein Beispiel für die umfassenden ganzheitlichen Diagnose- und<br />
Behandlungsmethoden, die bei Frau Dr. Mohr und ihrem Team angeboten<br />
werden, dar. Hier wird, wie auch in den anderen Spezialabteilungen,<br />
engmaschig mit dem Rehabilitationsteam zusammengearbeitet, wo neben<br />
der klassischen Physiotherapie auch osteopathische Anwendungen und<br />
mechanische Wirbelsäulentherapien zum Einsatz kommen. Selbst mit manchen<br />
Krankheiten einhergehende seelische Belastungen, wie zum Beispiel<br />
Burnout oder Depressionen, werden über das <strong>Gesundheit</strong>scoaching mitbehandel.<br />
Der Mensch als Ganzes eben ist im Blick der Experten.<br />
Das Institut für funktionelle Diagnostik „IFD Cologne“ steht für hochmoderne<br />
Messtechnik und Forschung, wissenschaftliche Expertise<br />
und orthopädische Kompetenz bei individueller Diagnostik<br />
Die Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparates ist mannigfaltig.<br />
Mit dem Einsatz hochmoderner Messtechnik und wissenschaftlicher<br />
Methoden werden hier die Ursachen für Defizite und Beschwerden aller Art<br />
diagnostiziert. Wissenschaftler aus der Biomechanik und der Sportwissenschaft<br />
bündeln im IFD Cologne ihre Kräfte mit den Ärzten der Fachbereiche<br />
Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie. Patienten jeden Alters und<br />
Dr. med.<br />
K. Tsironi<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie<br />
Spezielle Unfallchirurgie<br />
und Handchirurgie<br />
Dr. med.<br />
N. Ricciardo<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Zertifizierter Fußchirurg<br />
(D.A.F), Spezialist für<br />
Fuß- und Sprunggelenkchirurgie<br />
P. Sieberger<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Manuelle Therapie<br />
Mannschaftsarzt<br />
U21 1. FC <strong>Köln</strong><br />
Dr. med.<br />
T. Schäferhoff<br />
Fachärztin für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
17
ORTHOPÄDIE<br />
auch Freizeit- und Spitzensportler<br />
erfahren hier ganz individuell angepasste<br />
Untersuchungsmethoden.<br />
Der Geschäftsführer und Leitende<br />
Arzt Dr. Paul Klein sorgt beim<br />
IFD zusammen mit Univ.-Prof. Dr.<br />
Gert-Peter Brüggemann, Dr. med.<br />
Thomas Stock, sowie mit weiteren<br />
diplomierten und promovierten Wissenschaftlern<br />
und Ärzten, für eine<br />
kaum zu übertreffende Fachkompetenz.<br />
Auch das Team aus zahlreichen<br />
medizinischen Fachangestellten und<br />
das Organisationsteam sorgen hier,<br />
wie in der gesamten Orthopädie<br />
MediaPark, für reibungslose Abläufe<br />
und Logistik.<br />
Homepage: www.ifd-cologne.com<br />
Auch gesetzlich Versicherte<br />
können die Orthopädie<br />
MediaPark nutzen<br />
„Ich bin gesetzlich versichert – werde<br />
ich bei Ihnen auch behandelt?“<br />
ist eine oft gestellte Frage an die<br />
MediaPark-Klinik. Wer nicht privatversichert<br />
ist und auch nicht Selbstzahler<br />
sein kann, hat dennoch die<br />
Möglichkeit von vielen Angeboten<br />
im Hause zu profitieren. Im Gegensatz<br />
zu den anderen Praxen in der<br />
Orthopädie MediaPark hat die „Orthopädische<br />
Praxis im MediaPark 2 -<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
MVZ“ eine gesetzliche Kassenzulassung.<br />
Hier ist der Tätigkeitsbereich<br />
von Grazyna Kolejewska-Zarski,<br />
Fachärztin für Orthopädie, Akupunktur<br />
und Osteologin DVO.<br />
Dr. med. A. Münster<br />
Facharzt für Orthopädie,<br />
Unfallchirurgie, spezielle<br />
Unfallchirurgie,<br />
Mannschaftsarzt FC<br />
Viktoria <strong>Köln</strong><br />
Dr. med. A. Piniek<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Facharzt für<br />
Allgemeinchirurgie<br />
Operatives Leistungsspektrum<br />
• Vorderer und hinterer Kreuzbandriss (Kreuzbandruptur), komplexe<br />
Bandverletzungen am Knie<br />
• Arthroskopische und minimalinvasive Knorpeltherapie an Knie- und<br />
Sprunggelenk (Mikrofrakturierung, Knochen-Knorpel-Transplantation,<br />
Knorpelzelltransplantation)<br />
• Beinachsenfehlstellungen (Umstellungsosteotomie bei X- oder O-Bein)<br />
• Kniescheibenluxation (Patellaluxation)<br />
• Meniskusverletzungen, Meniskusersatz<br />
• Operative Versorgung (Arthroskopie) bei Schulterverletzungen<br />
(Rotatorenmanschettenruptur, Schulterluxationen, Sehnenverletzungen,<br />
Impingement-Syndrom)<br />
• Umstellungsosteotomie (Korrektur der Beinachse)<br />
• Endoprothetik des Hüft- Schulter und Kniegelenks (Prothese)<br />
• Fußchirurgie: Hallux valgus, Spreizfußosteotomie, Zehendeformitäten,<br />
Sehnenrekonstruktion (Achillessehne), Bandverletzungen und<br />
Sportverletzungen<br />
• OSG Arthrodese: Versteifung des oberen Sprunggelenks, Behebung<br />
bestehender Achsenfehlstellungen oder Gelenkinstabilitäten<br />
• Handchirurgie operative Behandlung der Verletzungen der Weichteile,<br />
des Handskeletts und die operative Therapie der Arthrosen der<br />
Fingergelenke, der Daumensattelgelenksarthrose, der Dupuytren`schen<br />
Erkrankung der Nervenengpasssyndrome wie Karpaltunnelsyndrom<br />
und Sulcus - Ulnaris-Syndrom sowie das gesamte Spektrum der<br />
arthroskopischen Operationen des Handgelenkes.<br />
• Ellenbogenarthroskopie, Ellenbogenstabilisierung,<br />
• Frakturversorgungen<br />
• Sehnenverletzungen (distale Bicepssehne,Hamstrings,Pectoralis u.a.)<br />
18<br />
G. Kolejewska-<br />
Zarski<br />
Fachärztin für<br />
Orthopädie, Akupunktur,<br />
Osteologin DVO<br />
Osteologie/<br />
Knochendichtemessung<br />
Bei der Osteologie wird die Knochendichte,<br />
beziehungsweise der<br />
Kalksalzgehalt und die Knochenqualität,<br />
untersucht. Hierbei durchleuchten<br />
zwei Röntgenstrahlen meist die<br />
Oberschenkelknochen und die Lendenwirbelsäule<br />
um festzustellen, wie<br />
stark die Strahlen von der Knochensubstanz<br />
absorbiert werden. So wird<br />
die Knochendichte bestimmt und<br />
festgehalten und der Krankheitsbzw.<br />
Genesungsverlauf kontrolliert.<br />
Das Verfahren dauert durchschnittlich<br />
nur zehn Minuten.<br />
Alle Fachbereiche der Orthopädie<br />
MediaPark, sowie die Teams aus Ärzten,<br />
Wissenschaftlern, medizinischen<br />
Fachangestellten und Mitarbeitern in<br />
den Sekretariaten, welche für schnelle<br />
und gutorganisierte Abläufe auch<br />
zwischen den Abteilungen sorgen,<br />
verfügen über einen hervorragenden<br />
Ruf und können somit guten Herzens<br />
weiterempfohlen werden.
ANZEIGE ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
ORTHOPÄDIE<br />
SCHMERZHAFT:<br />
DER BANDSCHEIBEN-<br />
VORFALL<br />
Die Bandscheiben heißen auch<br />
Zwischenwirbelscheiben, da sie<br />
zwischen den Wirbelkörpern liegen<br />
und durch ihre Elastizität die<br />
Bewegungen und Belastungen der<br />
Wirbelsäule abfedern. Dauer-, insbesondere<br />
Fehlbelastungen der<br />
Bandscheiben können einen Bandscheibenvorfall<br />
auslösen. Er ist<br />
gekennzeichnet durch einen plötzlichen<br />
starken Schmerz im Lenden-<br />
und Kreuzbereich. Bei einem<br />
Bandscheibenvorfall wölbt sich<br />
Bandscheibengewebe nach außen<br />
oder tritt heraus. Dabei kommt es<br />
zu einer Kompression der benachbarten<br />
Spinalnerven oder auch des<br />
Rückenmarks mit entsprechenden<br />
sensorischen und motorischen Störungen<br />
wie schlaffen Lähmungen.<br />
Der akute Bandscheibenvorfall<br />
betrifft überwiegend die Lendenwirbelsäule,<br />
seltener die Halswirbelsäule.<br />
Im Bereich der Brustwirbelsäule<br />
tritt er sogar in nur etwa<br />
zwei bis drei Prozent aller Fälle auf.<br />
Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule<br />
und der Bandscheiben<br />
bei gleichzeitigen Fehl- und Dauerbelastungen<br />
sind die häufigste<br />
Ursache für einen Bandscheibenvorfall.<br />
Seltener kann der Vorfall<br />
auch durch eine akute Verletzung<br />
entstehen.<br />
Auch Übergewicht oder eine<br />
schnelle Gewichtszunahme beispielsweise<br />
während der Schwangerschaft<br />
können das Auftreten begünstigen.<br />
Zusätzlich treten Schmerzen<br />
auf, die bis in das Bein oder<br />
in einen Arm ausstrahlen. Die<br />
Schmerzen können begleitet werden<br />
von Taubheitsgefühl, Kribbelgefühl<br />
oder „Ameisenlaufen“. Husten<br />
oder Niesen verstärken die<br />
Schmerzen.<br />
Es entsteht die typische Schonhaltung<br />
mit Abflachung des physiologischen<br />
Hohlkreuzes und einer<br />
Bewegungsblockade der Lendenwirbelsäule,<br />
manchmal auch mit<br />
seitlicher Verbiegung der Wirbelsäule<br />
(Skolose). Die Stützmuskulatur<br />
der Wirbelsäule ist bretthart.<br />
Sehr selten kommt es auch durch<br />
eine Totalausstoßung des Bandscheibengewebes<br />
in den Rückenmarkskanal<br />
zur Ausbildung einer<br />
akuten inkompletten Querschnittslähmung<br />
mit Lähmungserscheinungen<br />
und Gefühlsverlust.<br />
Bei anhaltenden Beschwerden, zunehmenden<br />
neurologischen Störungen<br />
oder aber auch nach Auftreten<br />
schwerer Lähmungserscheinungen,<br />
insbesondere bei Blasenund<br />
Mastdarmstörungen, ist eine<br />
Entlastungsoperation der betroffenen<br />
Nervenwurzeln erforderlich,<br />
wobei lose Bandscheibenanteile<br />
und knöcherne Einengungen entfernt<br />
werden.<br />
19
ORTHOPÄDIE<br />
ANZEIGE<br />
DR. RUDOLF ZIOLKO –<br />
ORTHOPÄDE UND ARTHROSESPEZIALIST<br />
DER PAN KLINIK KÖLN<br />
Seit mehr als 20 Jahren ist Dr.med.<br />
Rudolf Ziolko als Orthopäde, Unfallchirurg<br />
und Sportmediziner in<br />
<strong>Köln</strong> in der PAN-Klinik tätig. Er hat<br />
sich auf die Behandlung von Schulter-<br />
und Knieerkrankungen spezialisiert.<br />
Für ein erstes ausführliches<br />
Gespräch mit dem Patienten nimmt<br />
sich der Mediziner viel Zeit, um Ursache<br />
und aktuelle Beschwerden<br />
genau einzuschätzen.<br />
Diagnostik<br />
Durch den konsequenten Einsatz<br />
digitaler Technik lässt sich die<br />
Strahlenbelastung bei der Diagnostik<br />
in der Orthopädie erheblich reduzieren.<br />
Dazu gehören die Kernspintomographie<br />
und das Low –<br />
Dose CT mit geringer Strahlenbelastung.<br />
Eine zusätzliche diagnostische<br />
Möglichkeit stellt die Sonographie<br />
dar. Sie bietet vor allem<br />
bei Untersuchungen der Schulter<br />
den Vorteil, dass sich der Patient<br />
während der Untersuchung bewegen<br />
kann. So entsteht ein genaueres<br />
Bild der Beschwerden des Patienten.<br />
Sehnenrisse, Flüssigkeiten<br />
in Kniegelenkszysten (Bakerzyste)<br />
oder Ganglien (Überbein) werden<br />
so besser erkennbar. Hochauflösende<br />
Technik und zusätzliche Doppler-Untersuchungen<br />
ermöglichen<br />
die präzise Diagnose von Gelenkentzündungen.<br />
Bei den Voruntersuchungen<br />
kommt schließlich auch<br />
die 3D-Wirbelsäulenvermessung<br />
zum Einsatz. Hier handelt es sich<br />
um die strahlenfreie Alternative<br />
zum Röntgenbild. Insbesondere bei<br />
der Diagnostik von Beschwerden<br />
aufgrund von chronischen Muskelverspannungen<br />
und Fehlhaltungen<br />
durch einseitige Belastung, ist die<br />
lichtoptische Vermessung der Wirbelsäule<br />
den bisherigen klassischen<br />
Verfahren überlegen. Abschließend<br />
kann der Mediziner durch die dynamische<br />
Ganganalyse wertvolle<br />
Erkenntnisse für eine bestmögliche<br />
konservative oder operative Therapie<br />
gewinnen.<br />
Arthrose-Therapie<br />
Dr. Ziolko führt seit 2015 das Arthrosezentrum<br />
<strong>Köln</strong>, welches von<br />
der Deutschen Gesellschaft für Arthrosemanagement<br />
zertifiziert wurde.<br />
Es wundert nicht, dass viele<br />
Patienten mit Knorpelschäden oder<br />
Arthrosen in den Gelenken seine<br />
Praxis aufsuchen. Dabei werden alle<br />
konservativen Therapiemöglichkeiten<br />
ausgeschöpft und operative<br />
gelenkerhaltende Möglichkeiten<br />
mit einbezogen. Bei einer Arthrose<br />
ist die schützende Knorpelschicht<br />
an Gelenken geschädigt und dabei,<br />
sich abzunutzen. Der Gelenkverschleiß<br />
ist zwar an sich nicht heilbar,<br />
allerdings gibt es Maßnahmen,<br />
die Leiden lindern und wieder zu<br />
mehr Beweglichkeit verhelfen. Das<br />
Ziel einer Arthrosetherapie ist, das<br />
Fortschreiten der Erkrankung zu<br />
mindern . Um den Einsatz einer Endoprothese<br />
weiter in die Zukunft zu<br />
verzögern, eignet sich eine Hyaluronsäure-Therapie.<br />
Die modernste<br />
Variante ist eine Doppelkammerspritze<br />
in der zwei unterschiedliche<br />
Hyaluronsäuren mit verschiedenen<br />
Eigenschaften angewendet werden.<br />
20
ORTHOPÄDIE<br />
und die Lebensqualität besserte<br />
sich. Innovative Zelltherapien wie<br />
das plättchenreiche Plasma ( PRP )<br />
können durch Wachstumsfaktoren<br />
eine zusätzliche Komponente bei<br />
Arthrose und Sportverletzungen<br />
darstellen. Dazu gehören neben<br />
nichtoperativen auch die operativen<br />
Verfahren zum Knorpelersatz<br />
wie z.B. eine sogenannte autologe<br />
Chondrocytentransplantation.<br />
Weitere Informationen hierzu finden<br />
Sie auf der Homepage von Dr.<br />
Ziolko unter www.ziolko.de<br />
Die eine Säure erzielt eine schützende<br />
Wirkung auf der Gelenkinnenhaut,<br />
die andere bildet einen<br />
„Puffer“ zwischen beiden Gelenken.<br />
Bei zahlreichen hiermit behandelten<br />
Patienten konnte so schnell<br />
eine Minderung der Schmerzen<br />
erzielt werden. Die Beweglichkeit<br />
Dr. Ziolko und sein Team behandeln<br />
in der PAN Klinik <strong>Köln</strong> Privat- und<br />
Kassenpatienten aller Altersstufen.<br />
Hier profitiert der Patient von<br />
der interdisziplinären Kooperation<br />
eines hochprofessionellen Ärzteteams<br />
aus zahlreichen Fachgebieten.<br />
Eine individuelle und kompetente<br />
orthopädische Behandlung<br />
ist garantiert.<br />
Dr. med. Rudolf Ziolko<br />
Orthopäde in der PAN Klinik<br />
am Neumarkt<br />
Zeppelinstr. 1, 50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21 2776295<br />
info@ziolko.de| www.ziolko.de<br />
21
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
SPORT-<br />
VERLETZUNGEN<br />
Bei allen Laufsportarten können Verdrehungen und<br />
Verletzungen durch Umknicken im oberen Sprunggelenk<br />
vorkommen. Das Außenband kann beim Umknicken<br />
reißen. Der Arzt erkennt den Außenbandriss<br />
daran, dass sich das Sprunggelenk seitlich aufklappen<br />
lässt. Bei Außenbandverletzungen schmerzt das<br />
Sprunggelenk und wird durch einen Bluterguss dick.<br />
Die Akutbehandlung erfolgt durch Hochlagerung,<br />
Bandagieren und Kälteanwendung. Der Außenbandriss<br />
kann konservativ oder operativ behandelt werden. Bei<br />
der konservativen Therapie, die meist schneller zum<br />
Erfolg führt, wird der Fuß mittels Zinkleimverband und<br />
Halterungen (Orthese) ruhig gestellt.<br />
Meniskusriss im Kniegelenk<br />
Zwischengelenkscheiben (Menisken) gibt es im Kniegelenk,<br />
am Schulter-Schlüsselbein-Gelenk und in den<br />
Wirbelgelenken. Sie bestehen aus gefäßlosem Faserknorpel.<br />
Verletzungen der Menisken entstehen meist<br />
durch Gewalteinwirkung. Meist kommt es durch Verdrehungen<br />
im Kniegelenk, bei denen der Unterschenkel<br />
nicht mitbewegt wird, zum Riss eines Meniskus.<br />
Der größere Innenmeniskus ist wesentlich häufiger betroffen,<br />
da er fest mit dem Innenband verwachsen ist.<br />
Der Arzt kann mit verschiedenen Provokationsuntersuchungen<br />
feststellen, ob es sich tatsächlich um einen<br />
Meniskusriss handelt. Den genauesten Aufschluss gibt<br />
die Gelenkspiegelung (Arthroskopie). Mit der kleinen,<br />
ins Gelenk eingeführten Optik lassen sich auch die<br />
Lage und Beschaffenheit der Bänder, des Gelenkspalts<br />
und des Gelenkknorpels beurteilen. Sollte eine Operation<br />
erforderlich sein, kann diese häufig schon im Rahmen<br />
der Arthroskopie durchgeführt werden.<br />
Achillessehnenriss<br />
Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskeln mit<br />
dem Fersenbein. Ist sie schon vorgeschädigt, kann es<br />
bei indirekter Gewalteinwirkung zu einem Riss kommen.<br />
Unter maximaler Belastung, beispielsweise beim<br />
Fußball, Tennis oder Skilaufen, kann die Achillessehne<br />
mit einem peitschenschlagartigen Geräusch reißen.<br />
Der Betroffene kann den Fuß dann nicht mehr nach<br />
unten bewegen. Bei der Untersuchung ist eine Delle<br />
wenige Zentimeter oberhalb der Achillessehne tastbar.<br />
Beim Drücken der Wade in Bauchlage, bewegt sich<br />
der Fuß nicht mehr nach unten. Die Diagnose, dass<br />
tatsächlich ein Riss der Achillessehne vorliegt, wird<br />
durch eine Kernspintomografie gesichert. Durch eine<br />
Operation kann die Sehne rekonstruiert werden.<br />
22
ANZEIGE<br />
RADIOLOGIE<br />
DIAGNOSTIK UND THERAPIE<br />
AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />
MVZ <strong>Köln</strong> für Radiologie und Nuklearmedizin<br />
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) für Radiologie<br />
und Nuklearmedizin <strong>Köln</strong> befindet sich zentral und<br />
verkehrsgünstig gelegen im Gebäude der PAN-Klink am<br />
Neumarkt. Insgesamt 4 Fachärztinnen und Fachärzte mit<br />
jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten bilden in der<br />
Praxis am Neumarkt das ganze Spektrum der Radiologie<br />
und Nuklearmedizin ab.<br />
Im MVZ steht der Patient im Mittelpunkt:<br />
Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen<br />
das Ärzteteam und sorgen so bereits im Vorfeld für kurze<br />
Wartezeiten, wenn es etwa um die Vorbereitung zur Untersuchung<br />
oder um die Therapieplanung geht. Die sehr<br />
helle und freundliche Atmosphäre der PAN-Klinik rundet<br />
das Ganze ab und sorgt bei unseren Patienten für eine<br />
entspannte Untersuchung bzw. Therapiesitzung.<br />
Moderne und innovative Diagnosetechniken<br />
Im MVZ <strong>Köln</strong> stehen Patienten und dem Ärzteteam modernste,<br />
auf dem neuesten Stand der Technik basierende<br />
Diagnoseverfahren zur Verfügung. So ist beispielsweise<br />
ein MRT-Scanner mit größerem Innendurchmesser im<br />
Einsatz, der völlig schmerzfrei und ohne jede Strahlenbelastung,<br />
sehr genaue und mehrdimensionale Bilder des<br />
menschlichen Körpers liefert. Somit werden innerhalb<br />
kürzester Zeit sehr präzise Diagnosen und optimale Therapieplanung<br />
möglich. Ebenfalls im Leistungsspektrum<br />
des MVZ ist die Tomosynthese bzw. 3D-Mammographie,<br />
welche Schichtaufnahmen der Brust erstellt und so eine<br />
noch höhere Genauigkeit bei der Diagnose bietet. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt im MVZ Neumarkt ist die CT-gesteuerte<br />
PDI und PRT als mikro-invasive Wirbelsäulenschmerz-Therapie.<br />
Dabei werden exakt geplante und<br />
hochselektive Schmerzpunkte der Wirbelsäule therapiert.<br />
Das gesamte Leistungsspektrum hier<br />
in der Übersicht:<br />
• Kernspintomographie (MR) mit z.B.<br />
- MR-Angiographie<br />
- MR-Mammographie<br />
- multiparametrischer MRT der Prostata<br />
• Computertomographie mit z.B.<br />
- CT-Herzbildgebung (Koronarangiographie)<br />
- virtueller Koloskopie (virtuelle Darmspiegelung)<br />
• Tomosynthese / 3D-Mammographie<br />
• Volldigitales Computer-Röntgen<br />
• Nuklearmedizin mit z.B.<br />
- SD-Diagnostik<br />
- Knochenszintigraphie<br />
- Herz- und Nierendiagnostik<br />
Kontakt<br />
MVZ – Medizinisches Versorgungszentrum <strong>Köln</strong><br />
Neumarkt GmbH<br />
Neumarkt Galerie, PAN<br />
Zeppelinstraße 1, 50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21-2776-500, Fax: <strong>02</strong>21-2776-501<br />
kontakt@mvz-koeln-neumarkt.de<br />
mvz-koeln-neumarkt.de<br />
23
CHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
HANDWERK UND<br />
FEINMECHANIK<br />
Chirurgen sind gefragt, wenn Knochen und Organe ihren Dienst verweigern oder<br />
durch Schmerzen auf eine Fehlfunktion hinweisen. Nach der Diagnose beginnt der<br />
„Handwerker“. Operative Eingriffe des Chirurgen sorgen für Wiederherstellung der<br />
Funktionen oder für Schadensbeseitigung. Keine Angst! Historische Gemälde von<br />
Operateuren, die mit Zangen und Sägen ihr Tagwerk verrichten, sind passe. Minimal-<br />
invasive (MIC) Eingriffe sorgen heute für den Zugang zum Operationsfeld. Nur kleinste<br />
Narben erinnern an den Eingriff.<br />
241
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CHIRURGIE<br />
HANDZENTRUM KÖLN<br />
AM NEUMARKT<br />
In der PAN-Klinik am <strong>Köln</strong>er<br />
Neumarkt, seit ihrer Gründung<br />
Synonym für modernste Medizin<br />
auf höchstem Niveau, ist seit<br />
Beginn des Jahres ein neuer<br />
Handchirurg tätig.<br />
Im Haus Schwerthof, gegenüber der<br />
PAN-Klinik hat der Facharzt für Chirurgie<br />
und Handchirurgie Dr. Bernd<br />
v. Maydell, zuvor langjährig Oberarzt<br />
im bekannten Malteser Handzentrum<br />
Bonn, das HANDZENTRUM<br />
KÖLN gegründet. Sein Vorgänger,<br />
P. Altmann, bleibt, der nahezu ausschließlich<br />
auf die Behandlung von<br />
Handproblemen spezialisierten Praxis,<br />
nach 19 erfolgreichen Jahren<br />
weiterhin als Hand- und Fußchirurg<br />
sowie als Durchgangsarzt erhalten.<br />
Dr. v. Maydell studierte in Göttingen,<br />
Wien und London und absolvierte<br />
seine chirurgische Ausbildung in<br />
Berlin, Koblenz und Lahnstein. 2012<br />
erwarb er das Europäische Diplom<br />
für Handchirurgie, um schließlich<br />
<strong>2018</strong> das Handzentrum zu gründen<br />
und die Leitung der Handchirurgie<br />
in der PAN-Klinik zu übernehmen.<br />
Die Ärzte des Handzentrums verstehen<br />
sich in erster Linie als „Hand-Experten“<br />
und behandeln Probleme<br />
an der Hand sowohl konservativ als<br />
auch operativ. Ziel einer jeglichen<br />
Behandlung, auch der Operation,<br />
ist die vollständige Wiederherstellung<br />
der Handfunktion bei Erkrankungen<br />
oder nach Verletzungen;<br />
zum besonderen Komfort der Patienten<br />
werden zudem viele Eingriffe<br />
in lokaler Betäubung in der modernen<br />
WALANT-Technik durchgeführt.<br />
Neben dem gesamten Spektrum<br />
der Handchirurgie sind besondere<br />
Schwerpunkte die arthroskopische<br />
Diagnostik und Behandlung von<br />
Handgelenk und Handwurzel, die<br />
Fußchirurgie, aber auch die Behandlung<br />
von Fehlbildungen der Hände<br />
bei Kindern.<br />
Durch den hohen Grad der Spezialisierung<br />
besteht auf dem Gebiet<br />
der Handerkrankungen eine besonders<br />
breite und tiefe Erfahrung.<br />
Im Bedarfsfall kann jederzeit in der<br />
PAN-Klinik mit erfahrenen Ärzten<br />
aus vielen anderen Fachgebieten<br />
zusammengearbeitet werden. Dr. v.<br />
Maydells Versprechen an die künftigen<br />
Patienten: „Vom Notfall bis<br />
zur Langzeitbehandlung und vom<br />
Kleinkind bis ins hohe Lebensalter,<br />
sind Sie und Ihre Hände bei uns gut<br />
aufgehoben.“<br />
Kontakt<br />
Handzentrum <strong>Köln</strong><br />
Zeppelinstr. 2, 50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel. +49 221 2582525<br />
Fax +49 221 2575442<br />
info@handzentrum.koeln<br />
www.handzentrum.koeln<br />
www.pan-klinik.de/hand_und_fusschirurgie<br />
25
CHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
26
CHIRURGIE<br />
Das Gehirn:<br />
Ein Alleskönner<br />
Das Gehirn reguliert und überwacht alle<br />
körpereigenen Funktionen, wie z.B. Atemfrequenz<br />
und Blutdruck. Es steuert und koordiniert<br />
alle von der Skelettmuskulatur ausgehenden<br />
Bewegungen. Außerdem verleiht<br />
es dem Menschen die Fähigkeit zum Denken,<br />
Fühlen und zur Erinnerung. Mit seiner Hilfe<br />
können wir Emotionen erleben und zeigen.<br />
Das Gehirn ist ein weiches, vielfach gefaltetes,<br />
rötlich graues Organ, das von den<br />
Schädelknochen schützend umhüllt wird.<br />
Zwischen 1,4 und 1,6 Kilogramm wiegt das<br />
Erwachsenengehirn. So wie das Rückenmark<br />
ist auch das Gehirn von einer dreischichtigen,<br />
schützenden Membran, den Gehirnhäuten<br />
umgeben. Das Hirngewebe wird von der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit,<br />
die wie ein wassergefüllter<br />
Puffer wirkt, ernährt und gestützt.<br />
Es besteht aus mehr als 100 Milliarden Neuronen,<br />
die von der nahezu zehnfachen Menge<br />
an nährenden Gliazellen versorgt werden.<br />
Obwohl das Gehirn nur zwei Prozent der Körpermasse<br />
ausmacht, entfallen konstant 20<br />
Prozent der Blutversorgung und 20 Prozent<br />
der Sauerstoffversorgung nur auf dieses Organ.<br />
Damit das Gehirn störungsfrei arbeiten<br />
kann, ist es auf eine stetige Blutversorgung<br />
angewiesen. Eine Unterbrechung der Blutzufuhr,<br />
wie sie etwa durch einen Schlaganfall<br />
oder Herzinfarkt ausgelöst werden kann, lässt<br />
das Hirngewebe ganz oder teilweise absterben<br />
und kann innerhalb kurzer Zeit zur tiefen<br />
Bewusstlosigkeit oder zum Koma führen.<br />
Das Gehirn wird in vier Hauptabschnitte eingeteilt.<br />
Hirnstamm, Zwischenhirn, Klein- und<br />
Großhirn. Die beiden Letzteren bestehen aus<br />
zwei, jeweils gleich großen Hirnhälften, die<br />
räumlich über den anderen Gehirnanteilen<br />
liegen. Die funktionelle Einheit des limbischen<br />
Systems befindet sich im Randgebiet<br />
zwischen Hirnstamm und Großhirn. Dieser<br />
Hirnabschnitt stellt die Verbindung zwischen<br />
Gehirn und Rückenmark dar. Er enthält Nervenbahnen,<br />
die Informationen zwischen Gehirn<br />
und Körper über das Rückenmark weitergeben.<br />
Der Hirnstamm enthält außerdem<br />
Ansammlungen von Nervenzellen. Sie steuern<br />
unterschiedlichste Aktivitäten über die<br />
Hirnnerven, die sensorische Informationen<br />
empfangen und entsprechende motorische<br />
Befehle ausführen.<br />
Die Hirnrinde ist eine etwa vier Millimeter<br />
starke, aus grauer Substanz bestehende<br />
Schicht, die das Großhirn außen umgibt.<br />
Sie besteht aus Milliarden von Neuronen,<br />
die ihrerseits wieder mit ebenso vielen anderen<br />
Neuronen verbunden sind und somit<br />
ein Netzwerk von unvorstellbarer Komplexität<br />
bildet. Die Hirnrinde befähigt damit den<br />
Menschen zu denken und kreativ zu sein. Im<br />
Lauf der letzten 100 Jahre hat die Wissenschaft<br />
eine Art Kartensystem entworfen, das<br />
verschiedene Funktionsorte auf der Hirnrinde<br />
definiert und lokalisiert. Trotzdem ist längst<br />
nicht alles über die Funktionen des Gehirns<br />
bekannt. Obwohl man mittlerweile über gesicherte<br />
Erkenntnisse bezüglich Aufbau und<br />
Funktion der Gehirnoberfläche verfügt, bleiben<br />
viele ihrer Aufgaben möglicherweise<br />
noch länger unerforscht.<br />
Die operative Ausschaltung von Krankheiten<br />
im entsprechenden Hirngebiet unter Verwendung<br />
der Lasertechnik (stereotaktische<br />
Operation), ist in der Entwicklung und zeitigt<br />
erste Erfolge. Die operative Einpflanzung fetaler<br />
Dopamin produzierender Zellen in das<br />
entsprechende Hirngebiet (Neurotransplantation)<br />
führt zu einer Verbesserung der Symptomatik<br />
und wird künftig eine bevorzugte<br />
Behandlungsmethode sein.<br />
27
CHIRURGIE<br />
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KÖLNER PROFESSORIN HILFT<br />
SCHMERZPATIENTEN:<br />
NEUROSTIMULATION GEGEN CLUSTER-KOPFSCHMERZ<br />
Der Cluster-Kopfschmerz gehört zu den schlimmsten Schmerzen überhaupt.<br />
Man nennt ihn auch Suizid-Kopfschmerz. Manche Patienten<br />
wollen lieber sterben, als ihn immer wieder durchleiden zu müssen.<br />
Cluster-Kopfschmerz ist eine Erkrankung die nicht heilbar ist. Die<br />
Intensität der Schmerzattacken und die Attackenhäufigkeit können<br />
aber durch entsprechende Behandlung häufig vermindert werden.<br />
Die Erkrankung beginnt häufig im Alter von ca. 30<br />
Jahren, kann aber auch in jedem anderen Lebensjahr<br />
beginnen. Bis zu 80 Prozent der Patienten leiden<br />
auch 15 Jahre nach der ersten Attacke noch immer an<br />
Cluster-Kopfschmerz. Die Diagnose erfolgt durch die<br />
Erhebung der Krankengeschichte und die spezifischen<br />
Symptome. Die Erkrankung äußert sich unter anderem<br />
durch einen streng einseitig und in Attacken auftretendem,<br />
extrem heftigen Schmerz im Bereich von Schläfe<br />
und Auge. Bei dieser Schmerzschilderung des Patienten<br />
ist die Diagnose eindeutig und unterscheidet sich<br />
erheblich von den meist zunächst vermuteten Migräneanfällen.<br />
Zusätzlich zum Schmerz tritt mindestens<br />
eines der nachfolgenden Begleitsymptome auf der<br />
schmerzenden Kopfseite auf:<br />
• gerötete Bindehaut des Auges<br />
• laufende und/oder verstopfte Nase<br />
• ein Lidödem<br />
• Schwitzen im Bereich der Stirn oder<br />
des Gesichtes<br />
• verengte Pupille und/oder ein<br />
hängendes Augenlid<br />
Ein Teil der Patienten erlebt vor dem Anfall eine<br />
Aura, was die klinische Abgrenzung zur Migräne<br />
erschwert. Die Attacken dauern meist zwischen<br />
15 und 180 Minuten und treten unvermittelt vornehmlich<br />
aus dem Schlaf heraus auf. Am häufigsten<br />
kommt es ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen,<br />
in den frühen Morgenstunden und nach<br />
der Mittagszeit zu Anfällen. Die Häufigkeit beträgt<br />
zwischen einer Attacke jeden zweiten Tag und acht<br />
Attacken täglich.<br />
Dieses Leiden hat die heute 51jährige Patientin K. über<br />
20 Jahre ertragen müssen. Mit 30 hatte sie die erste<br />
Attacke erlitten. Ihr Leidensweg führte zu den verschiedensten<br />
Praxen, die erst nach zehn Jahren Migräne<br />
ausschlossen und ihr Medikamente zur Behandlung<br />
von Cluster-Kopfschmerzen verschrieben. Die Wirkung<br />
war wenig erfolgreich, und die unzufriedene Patientin<br />
nutzte alle Informationsmöglichkeiten um mehr, zu in<br />
Frage kommenden Therapien, zu erfahren. Durch einen<br />
Beitrag der Professorin Dr. med. Veerle Visser-Vandewale,<br />
der Direktorin der Klinik für Stereotaxie und<br />
Funktionelle Neurochirurgie am Universitätsklinikum<br />
<strong>Köln</strong>, wurde die Patientin auf das Pulsante ® SPG Microstimulator<br />
System aufmerksam. Dieses Verfahren zielt<br />
darauf ab, den für die Schmerzen verantwortlichen<br />
peripheren Nervenknoten, das Ganglion sphenopalatinum<br />
(SPG), durch gezielte Neurostimulation zu blockieren<br />
und so den Schmerz zu lindern.<br />
Mit einem minimalinvasiven Einschnitt im Zahnfleisch<br />
des Oberkiefers wird der Microstimulator in der Nähe<br />
des Nervenknotens angebracht. Beim Auftreten der<br />
Cluster-Kopfschmerzen kann der Patient mit einer<br />
Fernbedienung die Stimulation des Nervs nach Bedarf<br />
steuern. Der Microstimulator kann, wenn gewünscht,<br />
mit einem operativen Eingriff problemlos entfernt<br />
werden. Keine Frage, dass die leidgeprüfte Patientin<br />
im Januar diesen Jahres das Angebot der <strong>Köln</strong>er Professorin<br />
und das neue Pulsante ® SPG Microstimulator<br />
28
CHIRURGIE<br />
Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle, Direktorin<br />
der Klinik für Stereotaxie und Funktionelle<br />
Neurochirurgie<br />
Univ.-Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle ist seit<br />
August 2012 Direktorin der Klinik für Stereotaxie<br />
und Funktionelle Neurochirurgie an der<br />
Uniklinik <strong>Köln</strong>.<br />
System nutzte. Wie viele andere Patienten hat auch<br />
sie den Eingriff nicht bereut. Ihre Erfahrung bestätigen<br />
nicht nur eigene Ergebnisse von Professor Dr. Veerle<br />
Visser-Vandewale und Team sondern auch die Ergebnisse<br />
der US-Zulassungsstudie für Pulsante ® Therapie<br />
bei chronischem Cluster-Kopfschmerz, die am 30. Juni<br />
auf dem Treffen der American Headache Society vorgestellt<br />
wurde. Die Studie erfüllte alle primären und<br />
sekundären Endpunkte und war insgesamt konsistent<br />
mit früheren Studien. Die Ergebnisse zeigen, dass durch<br />
die Behandlung mit dem SPG Microstimulator System<br />
eine signifikante Verbesserung bei der Schmerzfreiheit<br />
erzielt wird. Ebenso wird die Attacken-Frequenz und<br />
der Triptan-Konsum reduziert:<br />
Die gebürtige Belgierin studierte von 1982 bis 1989<br />
an der Universität Gent Humanmedizin. Anschließend<br />
begann sie mit der Ausbildung zur Fachärztin<br />
für Neurochirurgie in Brügge und Gent. Seit 1996<br />
spezialisierte sie sich auf das Gebiet der Stereotaxie<br />
und Funktionellen Neurochirurgie, zur Anwendung<br />
der Tiefen Hirnstimulation für Bewegungsstörungen<br />
und psychiatrische Erkrankungen.<br />
Von 1999 bis 2007 war sie Oberärztin für Neurochirurgie<br />
an der Universitätsklinik in Maastricht. Dort baute<br />
sie den Bereich THS und Epilepsiechirurgie aus. 2007<br />
wurde sie zur Professorin für Funktionelle Neurochirurgie<br />
an der Universitätsklinik Maastricht berufen.<br />
• 63 % der Patienten, die mit der Pulsante Therapie<br />
behandelt wurden, konnten 50 % ihrer<br />
Attacken auf Schmerzlinderung oder -freiheit<br />
innerhalb von 15 Minuten behandeln.<br />
• Patienten, die mit der Pulsante Therapie behandelt<br />
wurden, zeigten eine signifikant stärkere<br />
Reduktion der mittleren Attacken im Vergleich<br />
zur aktiven Kontrolle (TENS).<br />
• Die gesamten unerwünschten Ereignisse<br />
stimmten mit den Sicherheitsdaten früherer<br />
Studien überein.<br />
Prof. Dr. Veerle Visser-Vandewalle behandelte 1997<br />
weltweit den ersten Tourette-Patienten mit der Methode<br />
der Tiefen Hirnstimulation.<br />
Kontakt<br />
Klinik für Stereotaxie und<br />
Funktionelle Neurochirurgie<br />
Kerpener Straße 62, 50937 <strong>Köln</strong><br />
E-Mail: veerle.visser-vandewalle@uk-koeln.de<br />
www.uk-koeln.de<br />
29
GESUNDER RÜCKEN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
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haben, zeigt uns der meist stechende<br />
Schmerz, welche Folgen alltägliche<br />
Belastungen, wie Heben, Tragen und Bücken<br />
für unseren Rücken haben können.<br />
Kein Wunder, denn der Druck, der dabei<br />
auf den Bandscheiben lastet, ist enorm.<br />
Entscheidend ist deshalb vor allem die<br />
richtige Haltung. Denn durch bestimmte<br />
Techniken bei verschiedenen Bewegungsabläufen<br />
kann der Druck erheblich reduziert<br />
werden. Die Aktion Gesunder Rücken<br />
(AGR) e. V. zeigt, wie es richtig geht.<br />
Heben<br />
Wenn wir einen 20 Kilogramm schweren<br />
Gegenstand mit gebogener Wirbelsäule<br />
vom Boden anheben, werden die Bandscheiben<br />
mit 400 Kilogramm belastet. Mit<br />
der richtigen Hebetechnik lassen sich der<br />
Druck und damit auch die Belastungen<br />
erheblich senken. Entscheidend ist, dass<br />
wir die Last dicht an den Körper führen,<br />
beim Heben in die Knie gehen und den<br />
Rücken gerade halten. Auch das Absetzen<br />
der Last sollte, dem Rücken zu Liebe, aus<br />
den Knien heraus erfolgen.<br />
Tragen<br />
Nicht nur das Auf- oder Anheben eines<br />
Gegenstandes kann Gift für die Wirbelsäule<br />
sein, auch das Tragen von schweren<br />
Dingen kann den Rücken belasten. Werden<br />
schwere Gegenstände wie Umzugskartons<br />
oder Getränkekisten möglichst<br />
nah am Körper getragen, wird der Druck<br />
auf die Bandscheiben reduziert und die<br />
Wirbelsäule bleibt automatisch gerade.<br />
Beim Tragen von mehreren Dingen, wie<br />
beispielsweise Einkaufstüten ist es sinnvoll,<br />
das Gewicht gleichmäßig auf beide<br />
Hände zu verteilen. Noch besser für den Rücken ist ein ergonomischer,<br />
körpernah getragener Rucksack, der für eine optimale Gewichtsverteilung<br />
sorgt und Nacken und Schultern entlastet.<br />
Sei es beim Schuhe anziehen, Mülleimer leeren oder Geschirrspüler<br />
ausräumen – wir bücken uns täglich unzählige Male. Wer bereits<br />
Beschwerden hat und den Rücken schonen möchte, sollte auch<br />
beim Bücken in die Knie gehen.<br />
Hebesysteme für die Industrie<br />
Im industriellen Bereich müssen schwere Lasten häufiger transportiert<br />
werden. Abhilfe schaffen Lastenhebe- und Mobilliftsysteme,<br />
die das AGR-Gütesiegel tragen, wie beispielsweise von TransOrt<br />
oder TAWI. Nähere Informationen und viele weitere AGR zertifizierte<br />
Produkte für den privaten sowie industriellen Bereich finden<br />
Sie unter www.ruecken-produkte.de.<br />
Kontakt<br />
Aktion Gesunder Rücken e. V.<br />
Stader Straße 6, 27432 Bremervörde (Deutschland)<br />
Telefon: +49 4761 926358 0, Telefax: +49 4761 926358 815<br />
E-Mail: info@agr-ev.de, Internet: www.agr-ev.de<br />
31
GESUNDER RÜCKEN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
BEWEGUNG FÜR EINEN GESUNDEN<br />
STARKEN RÜCKEN<br />
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten, kostenintensivsten<br />
und medizinisch schwierigsten Problemen<br />
in Deutschland. Etwa 85 Prozent der Deutschen<br />
leiden im Zeitraum eines Jahres mindestens einmal<br />
unter Rückenschmerzen. Dabei sind Rückenschmerzen<br />
keine Diagnose. Vielmehr sind sie ein Symptom<br />
für ganz unterschiedliche Ursachen. Bei gerade mal<br />
15 Prozent der Patienten konnten durch bildgebende<br />
Verfahren der Schmerzauslöser gefunden werden.<br />
Die „Volkskrankheit Rückenschmerzen“ hat viele Ursachen:<br />
Bewegungsmangel, zu langes Sitzen, Übergewicht,<br />
kranke Organe, Überlastung oder Sorgen.<br />
Es erfordert vom Arzt dementsprechend viel Erfahrung<br />
und Wissen, die Ursachen der Schmerzen und<br />
eine passende Therapie zu finden.<br />
Muskelverspannungen entstehen meist, wenn die<br />
Muskeln aufgrund von Stress oder Fehlhaltungen<br />
längere Zeit angespannt bleiben. Sie bekommen so<br />
nicht genügend Sauerstoff und verhärten sich noch<br />
mehr. Die Muskeln können sich nicht mehr dehnen<br />
und der Mensch empfindet Schmerzen.<br />
Auslöser für Erkrankungen wie Hexenschuss, Ischias<br />
und Schulter-Arm-Syndrom können Bandscheibenvorfälle,<br />
Verschleißerscheinungen sowie Verletzungen im<br />
Lendenwirbelbereich sein. Nicht zu unterschätzen ist<br />
ebenso der seelische Zustand der Betroffenen. Auch<br />
die Psyche kann Rückenschmerzen auslösen.<br />
Viele Beschwerden lassen sich mit konservativen Therapien<br />
verbessern bzw. beheben. Meist rät der Arzt<br />
sich regelmäßig zu bewegen und die Rückenmuskulatur<br />
zu stärken. Doch warum ist Bewegung so wichtig?<br />
Anders als das Auto ist der Mensch eine Maschine,<br />
die durch ständige Bewegung immer besser wird.<br />
Die Rückenmuskeln sind die Haltgeber der Wirbelsäule,<br />
sie ermöglichen es uns aufrecht zu gehen.<br />
Hätte der Mensch keine Rückenmuskulatur, so<br />
würde er durch die Schwerkraft vornüber fallen.<br />
Folglich führt eine vernachlässigte und schlecht ausgebildete<br />
Rückenmuskulatur zu einer krummen Haltung<br />
und Schmerzen. Wichtig für eine Stärkung der<br />
Rückenmuskulatur ist ein Training der Muskelstränge<br />
links und rechts der Wirbelsäule, der so genannten<br />
Rückenstrecker. Mit kleinen Rotationsbewegungen<br />
wie Armkreisen und Paddelbewegungen stärken Sie<br />
auch die feinen, tiefliegenden und daher nicht sichtbaren<br />
Muskelpartien, die direkt an der Wirbelsäule<br />
liegen.<br />
Die Bauchmuskeln sind die Gegenspieler zu den<br />
Rückenmuskeln. Sie stützen den Oberkörper und<br />
ergänzen die Rückenmuskulatur. Wenn Sie also nur<br />
Ihren Rücken trainieren, werden Sie bald feststellen,<br />
dass Sie aufgrund einer schlecht ausgebildeten<br />
Bauchmuskulatur ein Hohlkreuz bekommen, das<br />
ebenso die Bandscheiben belasten kann.<br />
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GESUNDER RÜCKEN<br />
INDIVIDUELLE BEHANDLUNG<br />
BEI PHYSIOKONZEPT KÖLN<br />
Die Physiotherapie beinhaltet eine Vielzahl von Behandlungsmethoden,<br />
die natürliche Mittel wie Licht, Wasser,<br />
Luft, Wärme, Kälte, Elektrizität oder Bewegung anwenden.<br />
Dazu zählen Bäder, Massagen, Krankengymnastik<br />
sowie Licht- und Elektrotherapie. Die Physiotherapie<br />
ist besonders zur Behandlung von Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparats und des Nervensystems geeignet.<br />
Sie wird zudem zur Mobilisation nach Operationen und<br />
auch zur Krankheitsvorbeugung eingesetzt.<br />
Seit Anfang 2005 existiert die Praxis Physiokonzept<br />
<strong>Köln</strong> im Stadtteil Bayenthal auf der Bonner Straße. Seit<br />
2011 bemühen sich unter der Leitung der Diplom-Sportwissenschaftlerin<br />
und Sportphysiotherapeutin, Sabine<br />
Rohleder, sechs engagierter Damen und Herren, alle<br />
Spezialisten in ihrem Fachbereich, um die <strong>Gesundheit</strong><br />
ihrer Patienten. Um individuell auf die Patienten einzugehen,<br />
legt das Team Wert auf ständige Weiterbildung<br />
in den unterschiedlichsten Bereichen. Neben vier<br />
Behandlungsräumen bietet die Praxis zusätzlich einen<br />
Trainingsraum mit Geräten, u.a. Funktionsstemme, Seilzug,<br />
Lang- und Kurzhantel, Stabilisationsgeräten und<br />
einem TherapieMaster. Um den Heilungsprozess optimal<br />
zu unterstützen behandelt das Team aufgetretene<br />
Beschwerden nicht nur symptomatisch sondern arbeitet<br />
auch nach dem Prinzip der Ursachen-Folge-Kette<br />
und betrachtet den Körper als Ganzes. Um den Behandlungserfolg,<br />
neben den verordneten Therapieeinheiten,<br />
zu gewährleisten, geben die Physiotherapeuten<br />
Ratschläge und Übungen für den Alltag zu Hause, an<br />
die Hand.<br />
In der <strong>Köln</strong>er Praxis wird neben Krankengymnastik,<br />
manueller Therapie, manueller Lymphdrainage, klassischer<br />
Massage und verschiedenen Tapes auch medizinische<br />
Trainingstherapie angeboten. Darüber hinaus<br />
ist Physiokonzept spezialisiert auf Sportphysiotherapie.<br />
Neben der Behandlung von chronischen und langwierigen<br />
Verletzungen und Beschwerden wird der Patient<br />
auch im Bereich Prävention tatkräftig unterstützt. Therapieangebote<br />
sind:<br />
• Krankengymnastik<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Osteopathie<br />
• Manuelle Lymphdrainage/komplexe<br />
physikalische Entstauungstherapie<br />
• PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fascilitation<br />
• Klassische Massagetherapie<br />
• Krankengymnastik am Gerät<br />
• Medizinische Trainingstherapie<br />
• SET- Sling Exercise Therapy<br />
• Kinesiologische Tapes<br />
• Klassische Tapeverbände<br />
• Schmerzbehandlung nach Liebscher & Bracht<br />
• Elektrotherapie<br />
• Beckenbodentherapie<br />
• Rückenschule<br />
KONTAKT<br />
Physiokonzept <strong>Köln</strong><br />
Praxis für Sportphysiotherapie<br />
Bonner Straße 234, 50968 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: <strong>02</strong>21-377 97 99, Fax: <strong>02</strong>21-377 94 15<br />
info@physiokonzept-koeln.de, www.physiokonzept-koeln.de<br />
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UMFASSENDE KOMPETENZ<br />
FÜR DIE GESUNDHEIT<br />
Prävention ist einer der Schwerpunkte<br />
im „Königsdorfer <strong>Gesundheit</strong>szentrum“,<br />
der Privatpraxis von<br />
Dr. Thomas Ems. Unterstützt von<br />
erfahrenen Medizinern aus den verschiedensten<br />
Fachbereichen steht<br />
die Früherkennung und Vermeidung<br />
von Krankheiten im Mittelpunkt der<br />
ärztlichen Bemühungen. Um diesem<br />
selbst auferlegten Ziel gerecht<br />
zu werden, verfügt die Praxis über<br />
modernste Diagnosegeräte. Ein<br />
Facharzt für Kardiologie, ein Lungenfacharzt,<br />
ein Schlafmediziner und<br />
eine Ärztin für Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) stehen Dr. Ems<br />
hier zur Seite. Der Zusammenschluss<br />
dieses Kompetenzteams garantiert<br />
dem Patienten, dass sein medizinisches<br />
Problem individuell und ganzheitlich<br />
gelöst wird. Dabei nehmen<br />
sich alle Beteiligten viel Zeit, um in<br />
ausführlichen und zielorientierten<br />
Gesprächen die Ursachen und Auslöser<br />
für die jeweiligen Beschwerden<br />
zu finden.<br />
<strong>Zur</strong> Diagnose schöpft das Spezialistenteam<br />
um Dr. Ems aus einem<br />
umfangreichen Untersuchungsepertoire,<br />
unterstützt durch modernster<br />
Technik:<br />
• Ausführliche Anamnese und<br />
komplette allgemeinmedi-<br />
zinische Untersuchung<br />
• Neurologischer Status und<br />
Durchblutungsstatus<br />
• Ultraschalluntersuchungen/<br />
Sonographie: Bauch, Abdomen<br />
(innere Organe), Schilddrüse,<br />
Gelenke, Gefäße<br />
Arterien, Venen, Herz<br />
• Doppleruntersuchungen<br />
• Echokardiografie /<br />
Stress-Echo-Kardiografie<br />
• Ruhe-EKG<br />
• Belastungs-EKG<br />
• Langzeit-EKG<br />
• Langzeit-Blutdruckmessungen<br />
• Lungenfunktionsprüfung<br />
• Polysomnographie / Schlafdiagnostik<br />
Selbstverständlich gehören auch<br />
Blut, Urin- und Stuhluntersuchungen<br />
zur umfassenden Erkenntnisgewinnung.<br />
Eine manuelle Chiro- und<br />
homöopathische Diagnostik sowie<br />
Zungen- und Pulsdiagnostik ergänzen<br />
das Angebot ebenso wie das<br />
ambulante Schlaflabor für die Schlafdiagnostik.<br />
Wichtig für den Patienten:<br />
Einige zentrale Parameter können<br />
innerhalb weniger Minuten im<br />
eigenen Praxislabor bestimmt werden.<br />
Die meisten Untersuchungen<br />
erfolgen in Kooperation mit einem<br />
renommierten Labor und die Ergebnisse<br />
stehen noch am gleichen Tag<br />
zur Verfügung. Darüber hinaus bieten<br />
die Mediziner auch Hausbesuche<br />
an, unterstützen bei Fragen zur<br />
Ernährung und helfen bei Gewichtsreduktion<br />
und Nikotinentwöhnung.<br />
Kontakt<br />
Dr. med. Thomas Ems<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Aachener Str. 581<br />
5<strong>02</strong>26 Frechen-Königsdorf<br />
Tel: <strong>02</strong>234 61234<br />
Fax: <strong>02</strong>234 657445<br />
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naturheilkundlichen sowie psychotherapeutischen<br />
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kümmert sich um jeden Schüler<br />
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35
XXX CHIRURGIE<br />
PSYCHISCHE<br />
GESUNDHEIT<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
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HALLO, WIE GEHTS?<br />
Danke, gut und Dir?<br />
Alles klar!!!<br />
Mit höflichen Floskeln, die wir alle kennen, mogeln<br />
wir uns durch den Alltag, obwohl die Seele längst<br />
auf Halbmast hängt. Dass es uns eigentlich dreckig<br />
geht, wollen wir uns nicht anmerken lassen. Gestehen<br />
wir es uns vor uns selber ein, ist schon viel<br />
gewonnen. Eine Depression ist heute, sowohl mit<br />
Therapie, als auch mit Medikamenten sehr gut in<br />
den Griff zu bekommen. Vielen Menschen fällt auch<br />
heute noch der Weg zum Therapeuten schwer. Zudem<br />
ist die Suche nach dem richtigen Therapeuten<br />
langwierig, aber der Weg lohnt sich. Leider sind heute<br />
manchmal lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen.<br />
Es kann bis zu sechs Monate dauern, bis ein Therapeut<br />
Zeit für Sie hat. Aber in zunehmenden Maße<br />
gibt es immer mehr Kliniken mit vielfältigen therapeutischen<br />
und medikamentösen Heilungsmöglichekeiten.<br />
361
PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />
VORWORT<br />
Prof. Dr. C. Bielitz,<br />
Sigma-Zentrum Bad Säckingen<br />
BIO-PSYCHO-SOZIALE<br />
THERAPIE<br />
Die psychische <strong>Gesundheit</strong> ist für Lebensqualität<br />
und Wohlbefinden ebenso bedeutsam wie die<br />
körperliche <strong>Gesundheit</strong>. Es lohnt deshalb, sich Zeit<br />
für die Seele zu nehmen – und zwar ebenso für<br />
das eigene Glücksempfinden wie für Mitmenschen<br />
im unmittelbaren sozialen Umfeld. Wo diese innere<br />
Ausgeglichenheit, vermittelnde Achtsamkeit und<br />
soziale Wertschätzung fehlen, entsteht oft krankmachender<br />
Stress. Im seelischen Leiden werden<br />
Menschen zugleich anfälliger für körperliche Krankheiten.<br />
Obwohl der Zusammenhang längst belegt<br />
ist, scheint ein offener Umgang mit psychischen<br />
Störungen für Betroffene und die Gesellschaft nach<br />
wie vor mit Ängsten, Scham und Abwehr verbunden.<br />
Das verzögert nicht selten die adäquate und<br />
rechtzeitige Inanspruchnahme professioneller Hilfe.<br />
Psychische Erkrankungen stehen mittlerweile an<br />
vierter Stelle aller gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
und nehmen kontinuierlich zu bzw. werden<br />
zuverlässiger diagnostiziert. Zehn Prozent des<br />
Krankenstandes sind auf psychische Krankheiten<br />
zurückzuführen, die inzwischen auch die häufigste<br />
Ursache für krankheitsbedingte Frühverrentungen<br />
sind. Nach Schätzungen der WHO wird im Jahr<br />
2<strong>02</strong>0 die Depression eine der häufigsten Erkrankungen<br />
sein. Deshalb sind Prävention im privaten<br />
und sozialen Umfeld sowie Früherkennung von<br />
Stressoren und Krankheitssymptomen entscheidende<br />
Herausforderungen. Menschen können auf<br />
Krisensituationen vorbereitet sein und persönliche<br />
Schutzfaktoren entwickeln, um besondere Belastungen<br />
oder einschneidende Lebensveränderungen<br />
besser bewältigen zu können. Im Ansatz früh<br />
erkannt und individuell behandelt, besteht noch<br />
immer die beste Prognose, bei psychischen Problemen<br />
die Lebensqualität und die Lebensfreude<br />
wieder zu erlangen. Dadurch kann auch somatischen<br />
Folgen vorgebeugt werden.<br />
Für eine professionelle Unterstützung in dieser<br />
Vorsorge oder Therapie werden leider die Wartelisten<br />
für ambulante oder stationäre Therapie teils<br />
unzumutbar lang. Unbedingt erforderlich sind<br />
aber zeitnahe Intervention und individuelle Behandlung.<br />
Entscheidend dabei ist, dass psychisch<br />
kranke Menschen nicht sozial ausgegrenzt werden,<br />
sondern ihre Probleme offensiv angehen können.<br />
Daran kann auch die betriebliche <strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
großen Anteil haben: ein gutes Betriebsklima<br />
motiviert und stützt das seelische Wohlbefinden<br />
aller Akteure; nicht zuletzt verbessert es auch<br />
die Produktivität und ist somit eine wichtige Investition<br />
in die Vitalität und Leistungsfähigkeit des gesamten<br />
Betriebes.<br />
Wo die Prävention und Früherkennung allerdings<br />
nicht mehr ausreichen, ist Psychotherapie Teil einer<br />
Gesamtstrategie. Deren Möglichkeiten sind vielfältig<br />
und entwickeln sich auch mit verschiedenen<br />
Techniken für eine effektive Ergänzung der<br />
Therapeut-Patient-Beziehung weiter. Dabei ist die<br />
Erkenntnis gereift, dass die bestmögliche Behandlung<br />
zum Wohl des Patienten nicht im strengen Einhalten<br />
einer bestimmten Orientierung oder Lehre<br />
liegt, sondern in der integrativen Therapie mit<br />
dem Einsatz verschiedener Verfahren und Fachrichtungen.<br />
Psychologische und biologische Vorgänge,<br />
also die Einheit von Körper, Geist und<br />
Psyche, werden als komplexes Bedingungsgefüge<br />
gesehen, in der medizinische Fachrichtungen<br />
wie Biologie, Physiologie, Neurowissenschaften<br />
und Psychotherapie zu einem vertieften, umfassenden<br />
Verständnis psychischer Störungen und ihrer<br />
Behandlung beitragen.<br />
Neben den fachärztlichen medizinischen Behandlungen<br />
und Psychotherapieverfahren werden verschiedene<br />
adjuvante Therapieformen in den individuellen<br />
Behandlungsplan integriert. Bei dessen<br />
Planung ist es wesentlich, den Patienten als eigenverantwortlichen<br />
Partner zu sehen. Die ganzheitlichen<br />
Betrachtung des Patienten, in der die<br />
Behandlung mit störungsspezifischen Therapieansätzen<br />
und personalisierter Psychotherapie individuell<br />
angepasst wird, sind daher die besten Ergebnisse<br />
erzielbar.<br />
37
PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />
ANZEIGE<br />
CHRONISCHE<br />
SCHMERZEN –<br />
WAS NUN?<br />
Geht man der Frage nach, ab wann der Schmerz<br />
als chronisch eingestuft wird, so ist nach Definition<br />
bereits ein Zeitraum ab sechs Monaten als chronifizierter<br />
Dauerschmerz anzusehen.<br />
Mit der Überalterung der Bevölkerung nehmen<br />
Schmerzen an Häufigkeit zu. Das liegt oft an den<br />
chronischen Erkrankungen, besonders im Skelettsystem.<br />
Verschleißerscheinungen der großen und kleinen<br />
Gelenke, der Wirbelsäule, aber auch Rheuma,<br />
Polymyalgia rheumatika, Fibromyalgie und andere<br />
Erkrankungen plagen weite Teile der Bevölkerung.<br />
Nicht zu vergessen ist das gefürchtete Restless Legs<br />
Syndrom. Hierbei leiden Patienten vor allem nachts an<br />
unerträglichen Kribbelphänomenen, teils mit Krämpfen<br />
in den Waden. Sie müssen dann die Beine bewegen,<br />
aufstehen, umhergehen, um wenigstens kurzzeitig<br />
Linderung zu erfahren. Es stellt sich die Frage nach<br />
Therapieansätzen. Letztgenanntes Syndrom ist gut<br />
behandelbar mit Medikation. Bei vielen Schmerzerkrankungen<br />
ist es aber erforderlich, multimodal<br />
vorzugehen. Damit sind neben Schmerzmedikation<br />
verschiedene Therapiemethoden zu kombinieren. Es<br />
reicht eben oft nicht, sich auf die Schmerzmedikation<br />
zu beschränken. Da viele Patienten mit chronischen<br />
Schmerzen depressiv werden, sollte das Fachgebiet<br />
der Psychiatrie und Psychotherapie einbezogen werden.<br />
Das Sigma-Zentrum in Bad Säckingen arbeitet<br />
u.a. mit Methoden der psychologischen Schmerz-<br />
therapie. Dazu gehören beispielsweise eine spezielle<br />
Psychotherapie, Gymnastik, Bewegung und Biofeedback.<br />
Letzteres ist eine computergestützte Methode,<br />
mit der man Entspannungsverfahren lernen kann. Das<br />
hat sich erstaunlich gut bewährt. In einem angegliederten<br />
Schmerzzentrum können dann Patienten auch<br />
ergänzend mit Akupunktur, Akupressur, weichen Methoden<br />
der manuellen Medizin wie z.B. Osteopathie<br />
behandelt werden. Wichtig ist, dass die Methoden<br />
aufeinander abgestimmt sind und stets der Patient mit<br />
seiner Wahrnehmung, seinen Ängsten aber auch Vorerfahrungen<br />
in der Therapie seiner Schmerzen einbezogen<br />
wird. So stellt sich dann oft heraus, dass trotz<br />
jahrelanger Schmerzkarriere doch noch Fortschritte erzielbar<br />
sind. Nicht selten sind dafür die Psychotherapie<br />
und Psychopharmaka verantwortlich. Was viele nicht<br />
wissen: man kann mit Psychopharmaka Schmerzsyndrome<br />
gut mitbehandeln, vor allem mit Antidepressiva.<br />
Allerdings kostet das Überzeugungsarbeit und Geduld.<br />
In den letzten Jahren hat sich zudem die Erkenntnis<br />
etabliert, dass Schonung über längere Zeiträume die<br />
Schmerzerkrankung ungünstig beeinflusst. Deshalb<br />
wird im Sigma-Zentrum zunehmend auf Aktivierung<br />
mit gestuften Behandlungsplänen gesetzt. Hierfür<br />
müssen die Patienten in der Psychotherapie vorbereitet<br />
werden, um Vorbehalte auszuräumen. Die größte<br />
Hürde ist nämlich oft die Bequemlichkeit, die in Verbindung<br />
mit der Angst überwunden werden muss. Denn<br />
38
PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />
chronisch Schmerzkranke haben natürlich Angst, sich<br />
mehr zu bewegen, weil sie Angst vor Intensivierung der<br />
Schmerzen haben.<br />
Generell gilt: man kann chronische Schmerzen sehr<br />
oft erfolgreich lindern, wenn man multimodal vorgeht<br />
und die Patienten in die Therapieplanung individuell<br />
einbezieht. Das kennzeichnet das Sigma-Zentrum.<br />
Dessen Kompetenz ist es vor allem, eine Integration<br />
der Befunde, Vorerfahrungen der Patienten und der<br />
Therapiemethoden zu leisten. Dies ist zwar auf den<br />
ersten Blick einleuchtend, bedarf aber genauerer Betrachtung,<br />
um zu verstehen, was der Hintergrund ist.<br />
Wenn man sich vorstellt, dass in der Medizin überwiegend<br />
linear vorgegangen wird, also leitlinienorientiert<br />
und ausgerichtet an dem, was Krankenkassen<br />
für richtig erachten, ist das basierend auf gesichertem<br />
Wissen. Da aber nun jeder weiß, dass<br />
dieses Wissen in atemberaubendem Tempo wächst,<br />
ist es geboten, sich immer wieder aufs Neue mit<br />
Therapiemethoden zu beschäftigen, die womöglich<br />
noch nicht dem Patienten zugutekamen. Hierfür<br />
müssen wir diesen einbinden und zudem dafür<br />
gewinnen, neue Wege zu beschreiten. Dazu gehört<br />
nach einem ganzheitlichen Verständnis eine hochdifferenzierte<br />
Psychotherapie, die dem Schmerzgeschehen<br />
einerseits Aufmerksamkeit widmet, es aber<br />
andererseits vermag, den Patienten durch Integration<br />
anderer Themenfelder und Integration bislang für<br />
ihn unbekannter Therapieverfahren in Gruppen- und<br />
Einzelsettings gewissermaßen empfänglicher zu machen<br />
für neue Wege des Denkens und der Schmerzbewältigung.<br />
Hierzu gehört die Analyse der womöglich<br />
aufrechterhaltenden Schmerzfaktoren und Entwicklung<br />
neuer Bewältigungsstrategien, analog der individuellen<br />
Belastbarkeit. Erfahrenen Therapeuten gelingt<br />
es somit, die Aufmerksamkeit umzulenken und durch<br />
Aktivierungs- und Verstärkermethoden die Bewältigung<br />
des Schmerzgeschehens zu erleichtern, wofür initial<br />
auch die Arbeit an der Bewertung des Schmerzes<br />
durch den Patienten selbst wichtig ist. Somit gelingt<br />
es in Verbindung von Medikation mit Schmerzmitteln,<br />
Psychopharmaka, Psychotherapie, Physiotherapie, Bewegung,<br />
Entspannungsverfahren, Biofeedback, Musikund<br />
Gestaltungstherapie über 90 Prozent der Schmerzpatienten<br />
zu helfen. Wichtig ist dabei die Bereitschaft<br />
des Patienten, sich auch mit Teilerfolgen arrangieren zu<br />
können und Selbstwirksamkeitserleben zu entwickeln.<br />
Die Psychotherapie hat dabei eine zentrale Aufgabe,<br />
weil hierfür behutsam an aufrechterhaltenden Bedingungen<br />
und Widerständen bezüglich nötiger Veränderungen<br />
gearbeitet werden kann. Geschieht dies<br />
in einem wohlwollenden Schutzrahmen, angstfreier<br />
Atmosphäre und ohne Zeitdruck, kann Linderung sehr<br />
oft gut gelingen.<br />
Prof. Dr. med. Christoph Bielitz<br />
SIGMA-Zentrum Privatklinikum Bad Säckingen<br />
Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Weihermatten 1, 79713 Bad Säckingen<br />
Für einweisende Ärzte: +49 (0) 77 61 / 55 66-300 Für Patienten und Angehörige: +49 (0) 77 61 / 55 66-0<br />
Früherkennungszentrum: +49 (0) 77 61 / 55 64 555<br />
E-Mail: info@SIGMA-Zentrum.de, Internet: www.SIGMA-Zentrum.de, Facebook: www.facebook.de/SigmaZentrum<br />
39
PSYCHISCHE GESUNDHEIT<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
UMFELD<br />
UND PSYCHE<br />
Die Übergänge zwischen <strong>Gesundheit</strong> und Krankheit sind<br />
in der Regel fließend und nicht immer sofort erkennbar.<br />
Je nach Lebensphase, Lebensalter oder Tagesform ist<br />
der <strong>Gesundheit</strong>szustand eines Menschen unterschiedlich<br />
ausgeprägt. Gesundsein im erweiterten Sinn schließt<br />
Krankheiten nicht aus, denn jeder Gesunde ist von Zeit<br />
zu Zeit krank. So kann beispielsweise ein Mensch, der<br />
als gesund gilt, aber völlig isoliert und mit großer Angst<br />
lebt, nicht wirklich gesund sein. Das trifft auch für die<br />
Menschen zu, die dauernd unter Leistungsdruck stehen<br />
und im Berufsalltag zu kämpfen haben. Sie ärgern sich<br />
oft über Kollegen und Vorgesetzte und können nachts<br />
vor finanziellen Sorgen und Zukunftsängsten nicht schlafen.<br />
Wer in solchen Situationen nicht zur Selbsthilfe greift<br />
und Gegenmaßnahmen trifft, wird über kurz oder lang<br />
krank werden.<br />
Gravierende seelische Belastungen hält jeder Mensch<br />
nur über einen individuell begrenzten Zeitraum ohne<br />
Folgen aus. Auf Dauer wird der Körper Warnsignale wie<br />
Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magenschmerzen, Migräne<br />
oder nervös bedingte Hauterkrankungen aussenden.<br />
Auch der Umgang von Menschen miteinander und ihre<br />
soziale Realität beeinflussen die gesundheitliche Konstitution<br />
eines jeden Menschen. Arbeit in einer angenehmen<br />
Atmosphäre schafft dagegen positiven Stress, beflügelt<br />
die Lebensenergie und Selbstbestätigung. Arbeit<br />
in einem unerfreulichen Umfeld, in dem ein Großteil der<br />
Energie in der Auseinandersetzung mit missgünstigen<br />
Kollegen draufgeht und die eigentliche Arbeit vernachlässigt<br />
wird, führt dagegen zu belastendem Stress, der<br />
auf Dauer auch einen organisch völlig gesunden Menschen<br />
krank machen kann.<br />
Es scheint, dass <strong>Gesundheit</strong> viel häufiger durch soziale<br />
Umstände gefährdet wird als durch Krankheitserreger<br />
oder organische Defekte. Bei der Gestaltung des Lebens<br />
sollte man diesem Umstand Rechnung tragen und wenn<br />
möglich die soziale Umwelt verändert. Vielleicht ist ein<br />
Wechsel des Arbeitsplatzes nötig. Oder man schafft es,<br />
sich von einem Partner zu trennen, mit dem man seit Jahren<br />
streitet.<br />
40
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
UNTERHALTUNG<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
Entspannung statt Stress! Erholen<br />
Sie sich mal wieder richtig! Wir verlosen<br />
5 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme sowie 500 € in bar. Viel Spaß<br />
und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen<br />
Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Claudius Therme<br />
span.<br />
Anrede:<br />
Fräulein<br />
europ.<br />
Vulkan<br />
(Landessprache)<br />
prusten<br />
Musikwerk<br />
(lat.)<br />
bewährt,<br />
getestet<br />
Ermüdungserscheinung<br />
Erholungsstätte<br />
am<br />
Meer oder<br />
an e. See<br />
ugs.:<br />
äußerst<br />
gefragt<br />
Araberfürst<br />
Abenteuerfilmheldin:<br />
... Croft<br />
Spitzname<br />
Gorbatschows<br />
anhänglich<br />
<strong>Zur</strong>ücksetzen<br />
des PCs<br />
(engl.)<br />
Drüsensekret,<br />
Spucke<br />
bringt<br />
d. Kreislauf<br />
in<br />
Schwung<br />
1<br />
Tick,<br />
Spleen<br />
beim<br />
Messen<br />
geltende<br />
Norm<br />
2<br />
9<br />
Hinweis<br />
Diskussion,<br />
Aussprache<br />
ein<br />
Edelgas<br />
lat.:<br />
zwischen<br />
Zarenname<br />
tibet. Lastenträger<br />
3<br />
3<br />
Wurfseil<br />
der Cowboys<br />
psychische<br />
Störung<br />
amerik.-<br />
engl.<br />
Dichter<br />
† 1965<br />
Apostel d.<br />
Grönländer<br />
eine der<br />
Gezeiten<br />
4<br />
Eselslaute<br />
nachahmen<br />
altröm.<br />
Gewand<br />
poet.:<br />
Sage,<br />
Kunde<br />
Rüsseltier<br />
Ackergrenze<br />
5<br />
Hut-,<br />
Brillenschlange<br />
„Wundkaktus“,<br />
Dickblattpflanze<br />
Bodenvertiefung<br />
haarlos<br />
„Gerstensaft“<br />
Brot-,<br />
Käseform<br />
Augendiagnostiker<br />
(Med.)<br />
Oper<br />
von<br />
Puccini<br />
6<br />
Kurzform<br />
von<br />
Renate<br />
greisenhaft<br />
beurkundender<br />
Jurist<br />
Sitzstreik<br />
(amerik.)<br />
eine<br />
Arznei<br />
verabreichen<br />
Körperorgan<br />
7<br />
6<br />
Kurort<br />
am männl.<br />
Arlberg Haustier<br />
(2 Wörter)<br />
zusammentragen<br />
und<br />
aufbewahren<br />
unaufhörlich<br />
Rückenfleisch<br />
(Speisefische)<br />
Fenstervorhang<br />
Edelsteinnachahmung<br />
Schiffsleinwand<br />
Stadt an<br />
d. Warthe<br />
8<br />
9<br />
2<br />
Holzblasinstrumenstadt<br />
von<br />
Haupt-<br />
mit 23 Frankreich<br />
Löchern<br />
männl.<br />
Kosename<br />
Klavierspieler<br />
Buch im<br />
Alten<br />
Testament<br />
it. Reisgericht<br />
Muskelfaser<br />
Sohn des<br />
Onkels<br />
Eröffnungsmusik<br />
(Ballett)<br />
10<br />
4<br />
Kugelbakterie<br />
abwesend<br />
sein<br />
österr.<br />
Stadt<br />
an der<br />
Donau<br />
örtlich<br />
begrenzte<br />
Infektionswelle<br />
1<br />
leichter<br />
Pferdezaum<br />
Eintänzer<br />
Speisefisch<br />
einstellige<br />
Zahl<br />
8<br />
altägypt.<br />
Königsname<br />
ugs.:<br />
Lauferei<br />
10<br />
Medizin:<br />
männlich<br />
Pedalfahrzeug<br />
hörunfähig<br />
unfein,<br />
vulgär<br />
gehoben<br />
für: dürr<br />
werden<br />
amerik.<br />
Tänzer<br />
(Fred)<br />
† 1987<br />
früherer<br />
österr.<br />
Adelstitel<br />
Spender<br />
Abk.:<br />
antiseptisch<br />
zurücklegen,<br />
aufbe-<br />
Doppelzug<br />
beim<br />
Schach<br />
freundlich<br />
zu best.<br />
Lebewesen<br />
wahren<br />
Völkergruppe<br />
in der<br />
Arktis<br />
Salzlösung<br />
Bindewort<br />
Obst<br />
verarbeitender<br />
Betrieb<br />
Kegelruf<br />
(alle ...)<br />
Bierglas<br />
gr. Ansiedlung<br />
Auszeichnung<br />
Teilnahmebedingungen<br />
finden Sie auf Seite 82<br />
Note<br />
beim<br />
Doktorexamen<br />
Verwaltungsbehörde<br />
Desinfektionsmittel<br />
Hauptstadt<br />
d.<br />
Steiermark<br />
Staat<br />
der USA<br />
Stadt in<br />
Florida<br />
Gewürz,<br />
Heilpflanze<br />
Liege<br />
ohne<br />
Rückenlehne<br />
zugemessene<br />
Arzneimenge<br />
nicht<br />
ein<br />
unbefestigt<br />
Stadt in<br />
Nordfrankreich<br />
Behälter,<br />
Hülle<br />
Disney-<br />
Tierfigur:<br />
... und<br />
Strolch<br />
Teil des<br />
Mundes<br />
Fahne<br />
5<br />
Beiwerk<br />
7<br />
Missgunst<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Inseleuropäerin<br />
Zimmerpflanze<br />
schwären<br />
Achse<br />
(lat.)<br />
Sekret<br />
absonderndes<br />
Organ<br />
erste<br />
zweistellige<br />
Zahl<br />
durchsichtiges<br />
Gewebe<br />
ausstechen<br />
versuchen;<br />
überprüfen<br />
Wundmal<br />
das Unsterbliche<br />
freundlich<br />
Musik:<br />
Taktmesser<br />
®<br />
s2126-1<br />
41
GEFÄßMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
LOGISTIK IM KÖRPER<br />
Die Blutgefäße – die Arterien, die Kapillaren und die Venen, bilden<br />
ein Transportsystem von etwa 150.000 Kilometern Länge. Das Blut<br />
verteilt sich zu etwa fünf Prozent in den Kapillaren, 78 Prozent in<br />
den Venen und 20 Prozent in den Arterien. Der Kreislauf mit seinen<br />
Gefäßen – ein unvergleichliches Logistikunternehmen mit höchsten<br />
Ansprüchen.<br />
421
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GEFÄßMEDIZIN<br />
MIT PHYSIKALISCHER<br />
GEFÄSSTHERAPIE GEGEN<br />
MIKROZIRKULATIONSSTÖRUNGEN<br />
Viele Störungen der körperlichen<br />
und geistigen Leistungsfähigkeit<br />
haben nicht immer etwas mit<br />
Schlaf-, Flüssigkeitsmangel oder<br />
niedrigem/hohem Blutdruck zu<br />
tun. Es kann ein Zeichen dafür sein,<br />
dass der Körper nicht richtig mit<br />
Nährstoffen versorgt wird. Diesem<br />
können wir mit einer gesunden Lebensführung<br />
entgegenwirken. Was<br />
ist jedoch, wenn unser Körper die<br />
Nährstoffe nicht aufnehmen kann,<br />
weil sie nicht in der notwendigen<br />
Menge in die Organe und das Gewebe<br />
transportiert werden?<br />
Eine unterschätzte und vernachlässigte<br />
Krankheit ist die Mikrozirkulationsstörung,<br />
gekennzeichnet<br />
durch einen eingeschränkten Blutfluss<br />
in den kleinsten Blutgefäßen<br />
des Körpers. Das Gewebe wird hier<br />
nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff<br />
und Nährstoffen versorgt und<br />
Stoffwechsel- und Abbauprodukte<br />
werden nur noch reduziert abtransportiert.<br />
Die Ursachen können Arteriosklerose,<br />
Rauchen, eine ungesunde<br />
Ernährung, Stress und<br />
Bewegungsmangel sein. Es kommt<br />
zu Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden,<br />
was dazu führen kann,<br />
dass sich die Gefäße verhärten<br />
und verdicken und sich damit das<br />
Gefäßvolumen verengt.<br />
Großkalibrige Arteriolabschnitte<br />
können medikamentös, z.B. mit<br />
Betablockern, behandelt werden.<br />
Kleinkalibrige Arteriolen besitzen<br />
keine Rezeptoren für gängige<br />
Medikamente. Deren Regulierung<br />
wird durch bestimmte physikalische<br />
Stimuli selbst reguliert. Hier<br />
ist es sinnvoll, die Mikrozirkulation<br />
gezielt anzuregen. Eine erfolgversprechende<br />
Maßnahme ist die<br />
Anwendung der physikalischen<br />
Gefäßtherapie. Sie stimuliert mit<br />
Hilfe spezieller Signale die Pumpbewegung<br />
in den kleinsten Gefäßen,<br />
sodass der Blutfluss in diesem<br />
Bereich wieder in ein individuelles<br />
Optimum kommt und damit die<br />
Ver- und Entsorgung des Gewebes<br />
verbessert wird. Eine gute Durchblutung<br />
der kleinsten Gefäße ist<br />
ein entscheidender Faktor für <strong>Gesundheit</strong><br />
und Wohlbefinden. Eine<br />
Behandlung mit der physikalischen<br />
Gefäßtherapie kann in speziellen<br />
Referenzpraxen bei Ärzten und<br />
Therapeuten erfolgen. Da die Organfunktionen<br />
mit zunehmendem<br />
Alter abnehmen, lohnt eine Daueranwendung<br />
für die ganze Familie<br />
zu Hause. Gerne benennen wir Ihnen<br />
einen Fachberater in Ihrer Nähe.<br />
Kostenlose Beratung abrufen mit<br />
dem Kennwort: S&A_NRW unter<br />
barbara.ramm@bemermail.com<br />
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BEMER GROUP<br />
Regionaldirektion Deutschland/West<br />
Barbara M. Ramm<br />
Siemensstraße 9a<br />
65205 Wiesbaden<br />
Tel.: 0 61 22 – 170 482 4<br />
Fax: 0 61 22 – 170 4746<br />
Mobil: 0160 – 962 550 56<br />
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PHYSIKALISCHE GEFÄSSTHERAPIE BEMER ®<br />
43
GEFÄßMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
Oh, la`la`<br />
Schlanke, wohlgeformte Beine lassen Männerherzen<br />
höher schlagen. Und lang sollen sie sein,<br />
höchstens von einem Minirock umspielt. Krampfadern<br />
haben da nichts zu suchen. Mit zunehmendem<br />
Alter kommen sie jedoch langsam angeschlichen.<br />
Auch beim männlichen Geschlecht<br />
– nur da können sie sich in langen Hosenbeinen<br />
verstecken.<br />
44
GEFÄßMEDIZIN<br />
Gefäße der ganz<br />
besondern Art<br />
Sie, lieber Leser,<br />
kennen die Hauptgründe schon: Zu wenig Bewegung,<br />
ungesundes, fettiges Essen, Rauchen, usw. Auch unser<br />
Arbeitsalltag, mit seinen acht Stunden vor dem<br />
Computer, trägt das Seine dazu bei. Ganz allmählich<br />
– zu Beginn merken wir es kaum – machen die<br />
Venen schlapp. Dabei ist unser Gefäßsystem eigentlich<br />
wunderbar eingerichtet: Eine kräftige Pumpe<br />
arbeitet unaufhörlich und drückt die rote Flüssigkeit<br />
durch unseren Körper. Von den großen Adern gehen<br />
kleinere Adern und Äderchen bis in die äußersten<br />
Hautschichten in immer feiner werdenden Verästelungen.<br />
Ihre Aufgabe ist, unseren gesamten Körper<br />
mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen und<br />
uns warm zu halten. Zu Beginn der Menschheitsgeschichte,<br />
als wir Jäger und Sammler waren, gab es<br />
noch keinen Ärger mit unserem Blutleitungssystem.<br />
Auf Phönix und arte, in Dokus über die heute noch<br />
existierenden Naturvölker, können wir sehen, wie<br />
unsere Vorfahren gelebt haben. Und dann staunt<br />
der Fernsehzuschauer über die schlanken, kräftigen,<br />
muskulösen Schenkel von uralten Menschen, die in<br />
ihrer Sprache nicht mal ein Wort haben für Varice,<br />
Trombus oder Venenklappenkolaps.<br />
Mit Beginn der Moderne wurde Kopfarbeit immer<br />
wichtiger und jetzt sitzen wir am Schreibtisch, statt<br />
Wildschweine zu jagen oder den Honig wilder Bienen<br />
aus hohen Baumwipfeln zu erklettern. Unser Herzmuskel<br />
wird nicht mehr genügend trainiert, alle anderen<br />
Muskeln machen ebenfalls schlapp. Aber unser Muskelsystem<br />
– vor allem das in den Beinen – hat dafür<br />
zu sorgen, dass die Venen massiert und zusammengepresst<br />
werden, damit das venöse Blut leichter zur<br />
Lunge zurückfließen kann.<br />
Helfen sie ihren Venen und suchen sie sich eine kleine<br />
Sportart, die zu Ihnen passt! Ob Yoga, Tai Chi, Chi<br />
Gong oder Tanz – die Angebote sind so vielfältig.<br />
Vielleicht macht es Ihnen auch Freude, einfach durch<br />
den anliegenden Park zu laufen – mit und ohne Kilometerzähler.<br />
Wenn es Ihnen Spaß macht, kommt Ihr<br />
Herz und Ihr Gefäßsystem auf Trapp. Sorgen sie für<br />
Bewegung, Ihre Venen werden es Ihnen danken!<br />
Das Redaktionteam wünscht<br />
Ihnen einen bewegten Alltag!<br />
45
GEFÄßMEDIZIN<br />
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DAS GEFÄßZENTRUM<br />
AM RUDOLFPLATZ<br />
DER EINSATZ VON MODERNEN KATHETERVER-<br />
FAHREN BEI DER BEHANDLUNG VON KRAMPFADERN<br />
Die Gefäße eines Menschen aneinandergereiht könnten eine<br />
Kette bilden, die sich zweimal um die Erde spannt. Jeder einzelne<br />
Zentimeter dieses Leitungssystems aus Arterien und Venen<br />
spielt eine wichtige Rolle im Körper. Die Gefäße sind die<br />
Pipelines unseres Körpers.<br />
Dr. med. Lothar Müller<br />
Facharzt für Chirurgie,<br />
Gefäßchirurgie<br />
Mit den Gefäß- und Venenspezialisten Dr. med. Müller und Dr.<br />
med. Streminski kümmern sich insgesamt 11 Ärztinnen und Ärzte,<br />
davon allein 4 Chirurgen, 6 Gefäßspezialisten und ein Anästhesist<br />
um die reibungslosen Funktionen der Pipelines. Ein engagiertes,<br />
freundliches Team von Mitarbeitern steht Ihnen als Patient zur Verfügung.<br />
Dieses Zentrum ist ausgezeichnet worden von der deutschen<br />
Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der<br />
Phlebologen als ein Venen Kompetenz-Zentrum höchster Qualität.<br />
Darüber hinaus sind diese <strong>Köln</strong>er das Zentrum für endovasculäre<br />
Venenchirurgie. Im vergangenen Jahr wurden hier 1147 endoluminale<br />
Venenoperationen mit dem Venous Closure Fast und Venaseal<br />
Verfahren durchgeführt.<br />
Modernste Diagnostik und Behandlung<br />
Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.<br />
Die fachkompetenten Ärzte am Rudolfplatz kümmern sich um die<br />
erfolgreiche Behandlung jeglicher Störungen und Defekte des Gefäßsystems.<br />
Schließlich soll der Körper möglichst lange und optimal<br />
mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Mit modernsten<br />
Diagnosemethoden erfassen die Ärzte den aktuellen Zustand<br />
des arteriellen und venösen Gefäßsystems. Es sind sowohl konservative<br />
Therapien in Form von Medikamenten, Infusionen, Lymphdrainagen<br />
und Verödung- und Druckbehandlungen möglich als<br />
auch innovative operative Verfahren wie Radiowellentherapie und<br />
Venenkleber (Venaseal).<br />
Dr. med. Albert Streminski<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
Phlebologie<br />
Venous Closure Fast<br />
Radiowellentherapie<br />
Die Radiowellentherapie ist ein äußerst schonendes Verfahren. Es<br />
sind keine großen Schnitte erforderlich, es bleiben kaum oder gar<br />
keine Narben zurück.Sie wird ambulant und meist unter örtlicher<br />
Betäubung durchgeführt. Der Arzt punktiert die erkrankte Stammvene<br />
um einen Radiowellenkatheter einzuführen.Zum Schutz des<br />
umliegenden Gewebes spritzt der Phlebologe einen Kühlmantel aus<br />
physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader wird<br />
– Segment für Segment – auf 120 Grad erhitzt. Die Vene schrumpft<br />
46
GEFÄßMEDIZIN<br />
auf diese Weise, bis sie vollständig verschlossen ist.<br />
Der Körper leitet den Blutfluss nach einiger Zeit auf<br />
gesunde Venen um und transportiert die Reste der<br />
verschlossenen Vene aus dem Körper. Die Wirksamkeit<br />
dieser Behandlung ist durch Studien belegt. Viele<br />
Patienten berichten, dass auch das kosmetische<br />
Ergebnis sehr zufriedenstellend ist. Schmerzen oder<br />
Beschwerden treten nach dem Eingriff nur sehr gering<br />
oder gar nicht auf.<br />
Venaseal Closure System<br />
Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch<br />
Hitze ist auch das Verkleben der kranken Vene mit<br />
einem medizinisch aufbereiteten Cyanoacrylkleber<br />
möglich. Mit dem innovativen Venaseal Closure System<br />
können Venen äußerst mild und nahezu nebenwirkungsfrei<br />
entfernt werden.<br />
Während der etwa 20 minütigen Behandlung wird der<br />
Fortschritt per Ultraschall kontrolliert. Die Patienten<br />
brauchen keine Nachversorgung durch Kompressionstrümpfe<br />
und können gleich wieder Ihrem normalen<br />
Alltag nachgehen. Der Blutfluss im Bein normalisiert<br />
sich sofort wieder und innerhalb eines Jahres<br />
baut der Organismus die Reste der stillgelegten Vene<br />
und den Venenkleber ab.<br />
Das Ziel des Gefäßzentrums am Rudolfplatz ist, Ihre<br />
Gefäßkrankheiten zu heilen. Die Gefäßspezialisten<br />
Dr. med. Lothar Müller & Dr. med. Albert Streminski<br />
sind dafür mit den modernsten Verfahren und Technologien<br />
ausgestattet .<br />
Hier sind Sie in guten Händen!<br />
Unter örtlicher Betäubung führt der Gefäßchirurg mittels<br />
einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in<br />
die Krampfader ein und verschließt diese mit Klebepunkten.Darum<br />
spricht man bei dieser Methode auch<br />
vom sogenannten „Venenkleber“. Der Kleber ist gewebeverträglich,<br />
nicht allergen oder krebserregend.<br />
Er ist ein bedeutendes chirurgisches Mittel auch zum<br />
Verschließen von Wunden.<br />
Kontakt<br />
Gefäßzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen<br />
Richard-Wagner-Straße 9-17, 50674 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: <strong>02</strong>21-924 75-11<br />
info@angio-koeln.de, www.angio-koeln.de<br />
47
HERNIENCHIRURGIE<br />
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SICHER UND VON HÖCHSTER QUALITÄT:<br />
DIE AMBULANTE HERNIENOPERATION<br />
IM GEFÄßZENTRUM AM RUDOLFPLATZ<br />
Ein Bruch in der Bauchwand wird mit dem entsprechenden<br />
Fachwort als Hernie (griech: Knospe)<br />
bezeichnet. Hernien kommen an unterschiedlichen<br />
Stellen und in den verschiedensten Größen<br />
und Schweregraden vor. Dabei gehen sie immer<br />
von einer Schwachstelle an der Bauchwand aus,<br />
die aus genetischen Gründen instabil und brüchig<br />
ist, so dass sich eine Bruchpforte bildet. Durch<br />
diese Bruchpforte können sich Organteile aus<br />
dem Bauch nach außen vorwölben. So entsteht<br />
eine sackartige Ausstülpung, die im Extremfall<br />
zum Beispiel an der Leiste eingeklemmt werden<br />
kann.<br />
Im Herzen von <strong>Köln</strong> behandelt, unter ihrer Leitung,<br />
ein spezialisiertes Team erfahrener Ärztinnen und Ärzte<br />
mit modernen operativen Verfahren Leistenbrüche<br />
und andere Hernien. Durch die hohen Standards an<br />
die räumlichen, apparativen, hygienischen und fachlichen<br />
Erfordernisse kann der Großteil der operativen<br />
Behandlungen ambulant erfolgen. Dies hat natürlich<br />
den Vorteil, dass die Genesung der Patienten in der<br />
häuslichen Umgebung stattfindet. Was Qualität und<br />
Sicherheit angeht, das haben wissenschaftliche Studien<br />
ergeben, stehen ambulante Hernienoperationen<br />
im <strong>Köln</strong>er Zentrum dem einer Operation mit folgendem<br />
stationären Aufenthalt im Krankenhaus, in nichts<br />
nach.<br />
Besonderen Wert legen die Spezialisten auf die Kommunikation<br />
mit dem Patienten. Individuell wird mit dem<br />
Patienten das richtige Verfahren besprochen. Dabei<br />
werden Größe und Form des Bruches und die Bedürfnisse<br />
des Betroffenen berücksichtigt. Dr. Wieber und<br />
ihre Kollegen beherrschen aufgrund ihrer jahrelangen<br />
Erfahrung unterschiedliche Verfahren zur Behandlung<br />
von Hernien, so können die Patienten optimal versorgt<br />
werden. Man unterscheidet plastische Nahtverfahren<br />
und Reparationen mit Netzverfahren:<br />
Operation nach Shouldice<br />
Bei diesem offenen Operationsverfahren wird auf das<br />
Einbringen eines Fremdmaterials/Netzes verzichtet.<br />
Die Operation erfolgt meist unter einer kurzen Vollnarkose.<br />
Der Arzt verschließt die Bruchlücke mit körpereigenem<br />
Gewebe, nachdem über einen ca. 4 bis 5 cm<br />
langen Schnitt in der betroffenen Leiste der Bruchsack<br />
in die Bauchhöhle zurückgebracht wurde. Die Bauchwand<br />
wird mit eigener Muskulatur plastisch gedeckt<br />
und vernäht. Diese Technik verwendet man bei kleineren<br />
Bruchpforten.<br />
48
HERNIENCHIRURGIE<br />
Frau Dr. Isabell Wieber<br />
Seit April 2014 ärztliche Leitung<br />
des Hernienzentrum Rudolfplatz,<br />
<strong>Köln</strong><br />
Die Mediziner unterscheiden bei<br />
den Hernien zwischen dem weit<br />
verbreiteten Leistenbruch (jährlich<br />
werden in Deutschland ca. 300.000<br />
Leistenbrüche operiert) und anderen<br />
Lokalisationen. Hierzu gehören<br />
neben dem Nabelbruch und dem<br />
Narbenbruch der Zwerchfellbruch,<br />
der Schenkelbruch sowie die epigastrische<br />
und parastomale Hernie.<br />
Für alle Arten und Formen des<br />
Bauchwandbruchs kann Ihnen Frau<br />
Dr. Isabell Wieber, als ärztliche<br />
Leiterin des Hernienzentrums am<br />
Rudolfplatz fachärztliche Untersuchung<br />
und Beratung anbieten.<br />
TIPP – Transinguinale,<br />
präperitoneale Hernioplastik<br />
Bei mittelgroßen und großen Hernien<br />
nutzt man zum Verschließen<br />
der Bruchlücke spezielle Kunststoffnetze.<br />
Bei der offenen Operation<br />
bringt der Arzt wie beim plastischen<br />
Nahtverfahren den Inhalt<br />
des Bruchsacks in die Bauchhöhle<br />
zurück. Anders als bei der Shouldice-Methode<br />
unterfüttert er die<br />
Bruchforte mit einem dünnen<br />
Kunststoffnetz aus Polypropylen.<br />
Das Netz wird in die Schicht unter<br />
die Bauchwandmuskulatur eingebracht.<br />
Der Arzt hat dabei die<br />
Möglichkeit während der Operation<br />
maßgeschneiderte Variationen<br />
zu nutzen. So kann die Bruchpforte<br />
doppelt abgedeckt werden.<br />
Die Ärzte des Hernienzentrums<br />
Rudolfplatz gehören zu den wenigen<br />
Operateuren in Deutschland,<br />
die diese Operation durchführen.<br />
Studien haben ergeben, dass die<br />
Patienten im Vergleich, sowohl<br />
zu anderen offenen Techniken,<br />
als auch zu endoskopischen Verfahren,<br />
weniger an chronischen<br />
Schmerzen leiden.<br />
TAPP – Transabdominelle,<br />
präperitoneale Hernioplastik /<br />
TEP – Total extraperitoneale<br />
Hernioplastik<br />
Neben den offenen Operationen<br />
gibt es auch minimalinvasive Verfahren<br />
zur Bruchversorgung mit<br />
einem Netz. Über drei kleine Zugänge<br />
unterhalb des Nabels werden<br />
die nötigen OP-Instrumente<br />
eingeführt, um die Bruchlücke<br />
endoskopisch mit einem Netz zu<br />
verschließen. Sowohl das TAPP als<br />
Darstellung des<br />
Bruchsackes<br />
und der Bruchpforte<br />
auch das TEP-Verfahren arbeitet<br />
mit großflächigen Kunststoffnetzen,<br />
die von der Rückseite der<br />
Bauchwand eingesetzt werden.<br />
Der Vorteil dieser Verfahren liegt<br />
darin, dass der Patient im Bereich<br />
der Leiste keinen Schnitt<br />
bekommt. Das Netz wird über der<br />
Lücke in der Bauchwand platziert,<br />
ohne dass diese unter Zug zugenäht<br />
werden muss. Ob durch natürliche<br />
Gewebeschwachstellen<br />
hervorgerufen oder durch eine<br />
altersbedingte Schwächung der<br />
Bauchmuskulatur, Hernien heilen<br />
nicht von selbst. Die Betroffenen<br />
müssen ärztlich versorgt werden.<br />
Nach einer Bruchoperation im<br />
Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />
sind die Patienten nach ca. sieben<br />
bis zehn Tagen wieder körperlich<br />
belastbar, dabei darf man die<br />
Belastung in Abhängigkeit vom<br />
Schmerz schnell steigern.<br />
Kontakt<br />
Hernienzentrum Rudolfplatz<br />
Dr. Streminski • Dr. Müller • Dr. Wieber<br />
Richard-Wagner-Str. 9-17, 50674 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: <strong>02</strong>21-924 75 28, Fax: <strong>02</strong>21-924 75 29<br />
info@hernien-nrw.de, www.hernien-nrw.de<br />
Das Hernienzentrum am Rudolfplatz<br />
ist Mitglied der deutschen<br />
und europäischen Herniengesellschaft<br />
und nimmt an der Herniamed<br />
Qualitätssicherungsstudie teil.<br />
49
HERNIENCHIRURGIE<br />
ANZEIGE<br />
KOMPETENZ IN DER<br />
HERNIENCHIRURGIE<br />
Tübingen und Berlin waren<br />
die Stationen der medizinischen<br />
Ausbildung von Dr.<br />
Bernd Stechemesser, der<br />
seit 1990 praktische und<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
in verschiedenen<br />
Berliner Kliniken sammelte<br />
und umsetzte. Im Juli 2012<br />
übernahm der erfahrene<br />
Mediziner die Praxis im<br />
Dr. Bernd<br />
Hernienzentrum in der <strong>Köln</strong>er<br />
Panklinik am Neumarkt.<br />
Stechemesser<br />
Seitdem können sich die<br />
Domstädter freuen, dass Ihnen im Krankheitsfall ein<br />
internationaler Spezialist hilft. Neben seiner Praxistätigkeit<br />
im Hernienzentrum ist Dr. Stechemesser in<br />
verschiedenen Organisationen und humanitären Projekten<br />
aktiv. Gefragt ist er auch als Referent auf nationalen<br />
und internationalen Fachtagungen. Besonders<br />
engagiert sich der Mediziner im Bereich der wissenschaftlichen<br />
und praktischen Aus- und Fortbildung<br />
der Hernienchirurgie. Er ist wissenschaftlicher Leiter,<br />
der von ihm mitbegründeten, internationalen, chirurgischen<br />
Fortbildungsveranstaltung „Berliner Hernientage.“Tätigkeitsschwerpunkte<br />
und Leistungen im<br />
<strong>Köln</strong>er Hernienzentrum sind:<br />
• Leisten-, Bauchwand- und Nabelbrüche<br />
• Narbenbrüche<br />
• Wiederholungsbrüche<br />
• Sportlerleiste<br />
• laparoskopische Operationen der Bauchorgane<br />
(Galle, Appendix, Magen)<br />
Unter Leistenhernien (Leistenbrüchen) versteht man<br />
Hernien unmittelbar oberhalb des Leistenbandes, einer<br />
Bindegewebsplatte, die einen Teil der Verbindung<br />
der Bauchmuskeln mit dem Beckenskelett bildet. An<br />
dieser Stelle, dem sogenannten Leistenkanal tritt normalerweise<br />
bei der Frau ein Aufhängeband der Gebärmutter,<br />
beim Mann der Samenstrang durch die<br />
Bauchdecken. Die einzige Erfolg versprechende Behandlung<br />
der Leistenhernie ist die Operation.<br />
Nach der Diagnosestellung informieren Frau Dr. Maus,<br />
Herr Dr. Digon-Söntgerath oder Dr. Stechemesser den<br />
Patienten zunächst ausführlich über den Ablauf des<br />
operativen Eingriffs und suchen gemeinsam nach dem<br />
idealen Termin für den Eingriff. Der optimale Operationszeitpunkt<br />
berücksichtigt aktuelle Beschwerden,<br />
die Größenzunahme der Hernie sowie geplante Aktivitäten<br />
und Reisepläne. Auch Patienten mit wenig<br />
Beschwerden sollten sich innerhalb von 6 Monaten<br />
nach Diagnosestellung, operieren lassen. Leistenhernien<br />
werden im Lauf der Zeit immer größer und eine<br />
geplante Operation ist immer besser als ein Notfalleingriff.<br />
Kontakt<br />
Hernienzentrum <strong>Köln</strong> in<br />
der PAN-Klinik (am Neumarkt)<br />
Zeppelinstraße 1, 50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21- 277 6431, Fax: <strong>02</strong>21 -277 6432<br />
E-Mail: Info@hernienzentrumkoeln.de<br />
Internet: www.HernienzentrumKoeln.de<br />
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Mediziner, um sich dem gesundheitsbewussten<br />
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bringen den gewünschten Erfolg!<br />
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Magazin stehen wir Ihnen gerne zur Seite.<br />
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ALLGEMEIN MEDIZIN<br />
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KÖLNER ÄRZTIN MIT<br />
BESTNOTEN<br />
„Eine Ärztin, die sich Zeit nimmt“<br />
lautet eine der vielen Patienten-<br />
bewertungen über Dr. Lucia<br />
Bachner,<br />
im Herzen <strong>Köln</strong>s.<br />
Allgemeinmedizinerin<br />
Mit einer hervorragenden Gesamtnote<br />
von 1,1 bei Jameda,<br />
Deutschlands größter Plattform<br />
für Arztempfehlung im Internet,<br />
zählt die Praxis von Lucia Bachner,<br />
zu den am besten bewerteten<br />
Praxen überhaupt. Aber<br />
nicht nur die Ärztin selbst, sondern<br />
auch das gesamte Team<br />
wird mit „sehr gut“ bewertet,<br />
zum Beispiel bei Aspekten wie<br />
Betreuung und Freundlichkeit.<br />
Es fällt auf, dass die Patienten<br />
sich hier besonders gut aufgehoben<br />
fühlen und daher die Praxis<br />
am Mühlenbach 17 in der <strong>Köln</strong>er<br />
Altstadt-Süd, gerne privat und<br />
online weiterempfehlen. Selbst<br />
von Patienten der gesetzlichen<br />
Krankenkassen wird betont, wie<br />
zeitintensiv und gründlich man<br />
sich hier dem Menschen widmet.<br />
Zweifellos ist aber auch die Vielseitigkeit<br />
und Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber alternativen Verfahren<br />
mit ausschlaggebend für<br />
die hervorragende Bewertung<br />
der Medizinerin. Hinzu kommt<br />
noch, dass Dr. Bachner, neben<br />
der Schulmedizin auch Verfahren<br />
,,der Komplementärmedizin’’ als<br />
Ergänzung für die in der Praxis<br />
durchgeführten Behandlungen<br />
sinnvoll und erfolgreich einsetzt.<br />
Beispielsweise setzt sie bei Allergien<br />
das Bicom-Bioresonanzverfahren<br />
ein. Hier handelt es sich<br />
um eine Therapietechnik, die auf<br />
bioenergetischen Variablen basiert.<br />
Das Verfahren ist komplett<br />
schmerz- und nebenwirkungsfrei.<br />
Die Ozontherapie (Eigenbluttherapie)<br />
kombiniert mit der Infusionstherapie<br />
reguliert und stärkt<br />
das Immunsystem. Mesotherapie,<br />
die Elemente aus der Akupunktur<br />
und Neuraltherapie enthält<br />
um homöopathische und<br />
niedrigdosierte herkömmliche<br />
Medikamente einzubringen (Injektionsakupunktur).<br />
Kineseo-Tape-Therapie.<br />
Das Life-Extension<br />
und Anti-Aging-Verfahren, ebenso<br />
von ihr angewandt, besteht<br />
aus mehreren Therapiemodulen,<br />
die unter anderem durch Vergabe<br />
von Vitaminpräparaten (zum<br />
Beispiel hoch dosierte Vitamin<br />
C und B-Vitaminen) und Enzyme<br />
(Telomeraze, Q10), dafür sorgen<br />
Lebensqualität zu maximieren,<br />
das biologische Altern des Menschen<br />
hinauszuzögern und das<br />
Leben insgesamt zu verlängern.<br />
52
ALLGEMEIN MEDIZIN<br />
körperliche Untersuchungstechniken,<br />
geriatrische Testverfahren.<br />
Frau Dr. Bachner bildet sich<br />
selbst laufend fort und ist mit ihrem<br />
engen Draht zur Forschung<br />
somit stets am Puls der Zeit.<br />
Assistenzärztin Frau Micloiu (l) und Dr. Lucia Maria Bachner<br />
Grund für die besondere Wertschätzung,<br />
die der geborenen<br />
Rumänin von ihren Patienten entgegengebracht<br />
wird, ist sicher<br />
auch ihre Zusammenarbeit mit<br />
verschiedenen Krankenkassen im<br />
Rahmen der HZV (Hausarztzentrierte<br />
Versorgung).<br />
Damit hat der Gesetzgeber die<br />
Hausarztpraxis in den Mittelpunkt<br />
der medizinischen Versorgung<br />
gestellt. Offenheit und Arbeit<br />
mit unterschiedlichen Nationen<br />
ist in der Hausarztpraxis bekannt,<br />
neben deutsch wird auch italienisch,<br />
englisch und rumänisch<br />
gesprochen. Bei einem immer<br />
komplizierter werdendem <strong>Gesundheit</strong>ssystem<br />
benötigen die<br />
Patienten Betreuer, die sich in<br />
allen Bereichen auskennen und<br />
wissen welche Behandlung im<br />
Einzelfall notwendig ist. Dr. Bachner<br />
betreut in ihrer Praxis viele<br />
Patienten mit chronischen Erkrankungen,<br />
die mehrere Krankheiten<br />
zu beklagen haben. Das<br />
Vertrauensverhältnis zwischen<br />
Arzt und Patient ist eine Besonderheit,<br />
die allerdings nur mit<br />
viel persönlichem Einsatz und<br />
Arbeitsaufwand zu erzielen ist.<br />
Darüber hinaus betreut sie seit<br />
Jahren auch Patienten am Lebensende<br />
ambulant in einer Beatmungs-WGs<br />
in Bad Münstereifel<br />
und arbeitet eng zusammen<br />
mit spezialisierter Palliativversorgung<br />
(SAPV).<br />
Zusammenfassend kann man sagen,<br />
dass die Ärztin und ihr Praxisteam<br />
kompetenzorientiert und<br />
vertrauensvoll die Versorgung<br />
des Patienten steuern und koordinieren.<br />
Lehrpraxis der Universitäten<br />
<strong>Köln</strong> und Bonn<br />
Die Allgemeinmedizinische Praxis<br />
von Frau Dr. Bachner gehört<br />
zu den Lehrpraxen der Universitäten<br />
Bonn und <strong>Köln</strong>. Das heißt,<br />
hier können studierende Mediziner<br />
im ersten Praxisjahr Fähigkeiten<br />
erlernen wie: Ultraschall<br />
(Abdomen, Schilddrüse),<br />
EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />
Blutabnahme, Infusionen,<br />
Kontakt<br />
Dr. Lucia Maria Bachner<br />
Fachbereich: Allgemeinarzt<br />
Mühlenbach 17, 50676 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21 241316<br />
Fax: <strong>02</strong>21 2401761<br />
E-Mail: praxisbachner@yahoo.de<br />
53
ALLGEMEIN MEDIZIN<br />
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GANZHEITLICHES KONZEPT<br />
ZUR KINDERWUNSCH-ERFÜLLUNG<br />
Eva Schwahn, Fachärztin für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Jedes siebte Paar in Deutschland ist<br />
ungewollt kinderlos und viele Paare<br />
verzweifeln daran. Das <strong>Köln</strong>er Zentrum<br />
für Kinderwunschbehandlung<br />
unter der Leitung der Fachärztin<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />
Eva Schwahn, verspricht Hilfe und<br />
Unterstützung bei Erfüllung des<br />
Herzenswunsches. Eine moderne<br />
Kinderwunschbehandlung erfordert<br />
Arbeit auf höchstem Niveau.<br />
Die Reproduktionsmedizinerin und<br />
ihr spezialisiertes Team verfügen<br />
neben der Jahrzehnt langen Erfahrung<br />
über neuste reproduktionsmedizinische<br />
Techniken, die mit<br />
der aktuellsten wissenschaftlichen<br />
Entwicklung zur Verbesserung der<br />
Behandlungsergebnisse eingesetzt<br />
werden.<br />
Aber auch der Einsatz modernster<br />
Medizintechnik kann nicht immer<br />
den Kinderwunsch erfüllen. Auch<br />
psychische Aspekte, wie Stress,<br />
Blockaden etc. können sich negativ<br />
auswirken. Daher nutzen die<br />
<strong>Köln</strong>er Spezialisten alle Möglichkeiten<br />
und Berührungspunkte, die<br />
sich durch die Zusammenarbeit mit<br />
anderen Fachbereichen ergeben.<br />
Die Erkenntnisse der Naturheilkunde,<br />
der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin sowie psychotherapeutische<br />
Methoden, wie etwa Hypnose<br />
sind Bestandteil der umfassenden<br />
Therapie. Selbst die Praxisräume<br />
unterliegen dem ganzheitlichen<br />
Konzept. Sie wurden nach der fernöstlichen<br />
Gestaltungslehre Feng<br />
Shui geschaffen, die zur Entspannung<br />
und Wohlbefinden<br />
verhilft<br />
und dadurch einen<br />
positiven Einfluss,<br />
auch auf<br />
den Ausgang der<br />
Behandlung, hat.<br />
Kontakt<br />
Zentrum für<br />
Kinderwunschbehandlung<br />
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54
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
ALLGEMEIN MEDIZIN<br />
ZU BESUCH IM RHEINAUHAFEN:<br />
NRW-GESUNDHEITSMINISTER<br />
LAUMANN HÄLT EINEN VORTRAG<br />
Die Verlegerin Miriam Jamjoom, ihr geschäftsführender<br />
Ehemann Philipp und Chefredakteur Aydin Aroma<br />
vom Magazin „<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong>“ waren am 05.05.<strong>2018</strong><br />
der Einladung von Health Care NRW in das Atelier des<br />
<strong>Köln</strong>er Künstlers Anton Fuchs im<br />
Rheinauhafen gefolgt. Der Künstler<br />
trat bereits 1982 mit seinen<br />
Arbeiten an die Öffentlichkeit.<br />
Seit 1987 arbeitet er zunehmend<br />
mit gegensätzlichen Materialien,<br />
wie Wachs und Stahl. Das Thema<br />
Natur und Industrie regt ihn an<br />
Anton Fuchs, zu Skulpturen von kontemplativer<br />
Ausdruckskraft. Maßgebliche,<br />
Künstler aus <strong>Köln</strong><br />
einflussreiche Persönlichkeiten,<br />
auch aus dem Bereich <strong>Gesundheit</strong>, sind in seinem Atelier<br />
zu Gast.<br />
NRW-<strong>Gesundheit</strong>sminister Karl-Josef Laumann erklärte<br />
seine Bereitschaft, 2019 160 Millionen Euro für<br />
Strukturveränderungen in NRW-Kliniken zur Verfügung<br />
zu stellen, vorausgesetzt die Krankenhäuser finden zu<br />
einer engeren Kooperation. Nach dem Vorschlag von<br />
OB Henriette Rieker wäre eine solche Fusion möglich,<br />
wenn die Städtischen Kliniken endlich Verhandlungen<br />
mit der Uniklinik aufnehmen würden.<br />
NRW-<strong>Gesundheit</strong>sminister Karl-Josef<br />
Laumann beim Vortrag<br />
Neben dem konkreten Angebot zur Investition ließ<br />
der Minister die Gäste auch an seinen Visionen teilhaben:<br />
„Ein rein virtuelles Krankenhaus für seltene<br />
Erkrankungen in dem Spezialisten in Digitalkonferenzen<br />
über Fälle beraten.“ Auch das Thema<br />
Pflege stand im Mittelpunkt der Ministerrede: „4.000<br />
Pflegekräfte werden<br />
jährlich in NRW zusätzlich<br />
benötigt. Pflege<br />
wird teurer und erfordert<br />
mehr Geld. Tarifverträge<br />
sollten in allen<br />
Einrichtungen allgemeingültig<br />
werden.“<br />
NRW-<strong>Gesundheit</strong>sminister<br />
Karl-Josef Laumann beim<br />
Vortrag<br />
55
REHA<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
MIT BEWEGUNG UND SPORT<br />
FÜR INKLUSION<br />
Am 25. August diesen Jahres um 10:00 Uhr fällt<br />
auf dem Tempelhofer Feld in Berlin der Startschuss<br />
zum 5. Inklusionslauf, einer jährlich wiederkehrenden<br />
Bewegungs- und Sportveranstaltung<br />
auf dem ehemaligen Flughafengelände. Der<br />
Wettbewerb erfolgt in verschiedenen Disziplinen<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung. Mitmachen<br />
kann jeder, der Spaß und Freude an Bewegung<br />
hat und auf seine individuelle Weise laufen<br />
oder fahren kann. „Gemeinsam aktiv für eine gute<br />
Sache“ ist das Motto der Veranstaltung.<br />
Konzipiert für 750 Teilnehmer, freut sich der Veranstalter,<br />
der Sozialverband Deutschland (SoVD), besonders<br />
über die Teilnahme von sportlich aktiven Behinderten<br />
aus Verbänden und Initiativen. Die Wettbewerbe werden<br />
von einem bunten Rahmenprogramm begleitet.<br />
Die Moderation wird von zwei Gebärdensprachdolmetschern<br />
simultan übersetzt.<br />
Der Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) vertritt<br />
die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenund<br />
Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und<br />
behinderten Menschen. Sitz des Verbandes ist seit<br />
2003 Berlin. Rund 570. 000 Mitglieder sind in 12 Landesverbänden<br />
und bundesweit 2.000 Orts- und Kreisverbänden<br />
organisiert. Der SoVD hat sich verpflichtet,<br />
das Thema Inklusion, nicht nur in den eigenen Verbandsstrukturen,<br />
sondern auch in der breiten Öffentlichkeit,<br />
in den Mittelpunkt zu stellen.<br />
Da sich an einem Wochenende mitunter bis zu 50.000<br />
Personen auf dem Tempelhofer Feld aufhalten, erreicht<br />
der Verband mit dem Inklusionslauf maximale<br />
Aufmerksamkeit. Bereits bei der Planung wurde<br />
das Thema Inklusion verwirklicht und gelebt. Durch<br />
Einbindung zahlreicher Mitarbeiter mit Handicap,<br />
stand eine achtsame und pragmatische Organisation<br />
im Fokus. Der SoVD setzt sich seit seiner Gründung<br />
1917 für einen demokratischen und sozialen Rechtsstaat<br />
ein. Aus der schmerzlichen Erfahrung der<br />
Unterdrückung des Verbandes während der Nazidiktatur,<br />
weiß man, dass Frieden, Demokratie und<br />
soziale Gerechtigkeit zusammen gehören.<br />
56
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
UNTERHALTUNG<br />
SUCHWORTRÄTSEL<br />
Wir verlosen 250 € in bar. Viel Spaß und<br />
viel Erfolg beim Rätseln, wünscht Ihnen<br />
Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Suchworträtsel<br />
Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht werden. Die übrig bleibenden<br />
Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />
Aer – Akne – Antikoerper – arbeitsunfaehig – Arteriosklerose – Arzt – Arzttasche – Ascorbinsaeure – Atem – Atembeschwerden – Augenaerztin –<br />
Baldriantinktur – Baldriantropfen – Bazille – Bein – Bestrahlung – Beule – Blut – Brillengestell – Buttermilch – Choleriker – Dens – Diaetschokolade –<br />
Diagnosezentrum – diagnostizieren – Draenage – Druese – Duenne – erschlafft – Essen – Faeulniserreger – Fernsichtigkeit – Fieberzaepfchen –<br />
Fitnesstraining – Frauenarzt – Fuss – Fussreflexzonen – Gaumenzaepfchen – Gefaesstraining – Guss – Hirn – Hitze – Infizierung – Inkubationszeit –<br />
Ischias – Kamm – Kinderschwester – Kompatibilitaet – Konsultation – Krankenhaus – Krankenpflege – Krankentagegeld – Kur – Kurzsichtigkeit –<br />
Leiden – Lippe – Lungenblaeschen – Mayo – Milzbrand – Nase – Noppenhandschuh – operabel – Ozontherapie – Paralyse – Patientenkartei –<br />
Pfoertner – Pillenschachtel – Puder – Pumpe – Reduktionsdiaet – Regenbogenhaut – Roentgenapparat – Sanddornoel – Schoenheitsfarm –<br />
Schuettelfrost – Schweigepflicht – Seele – Sepsis – Sera – Serum – Sole – sonnenverbrannt – Stirn – Strecker – Teilnarkose – Trank – Umlauf –<br />
Verbandmaterial – vereisen – Wehen – Zahnbuerste<br />
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Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 82<br />
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REHA<br />
ANZEIGE<br />
NEU IN KÖLN – UND ERSTMALIG IN DEUTSCHLAND:<br />
AMBULANTE KINDER- UND<br />
JUGENDREHABILITATION<br />
Aufgrund aktueller Gesetzesänderungen können<br />
jetzt endlich auch Kinder und Jugendliche mit neurologischen<br />
und orthopädischen Erkrankungen,<br />
aber auch mit Übergewicht/Adipositas nicht mehr<br />
nur stationär rehabilitiert werden, sondern bei der<br />
UniReha (Tochterunternehmen der Uniklinik <strong>Köln</strong>) von<br />
den Vorteilen einer ambulanten Reha profitieren.<br />
Das neue ambulante Reha-Konzept entstand berufsgruppenübergreifend<br />
in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Rehabilitationsmedizin,<br />
Sozialmedizin, Orthopädie, Physiotherapie,<br />
Ergotherapie, Sportwissenschaften, dem Psychosozialen<br />
Dienst und der Ernährungsberatung.<br />
AMLOR, das steht für „Ambulante Medizinisch-<br />
Lebenswelt orientierte Rehabilitation“. Unser Ziel<br />
ist die zeitliche Vereinbarkeit: „Das Konzept soll mit<br />
der Lebenswirklichkeit unserer Patienten – mit Schule,<br />
Ausbildung und dem Familienalltag – in Einklang<br />
zu bringen sein“, so Prof. Dr. Eckhard Schönau, Ärztliche<br />
Leitung der UniReha. So kann es gesundheitlich<br />
beeinträchtigten oder chronisch kranken Kindern und<br />
Jugendlichen und ihren Familien eine praktische und<br />
lebensnahe Unterstützung an die Hand geben, diese<br />
in ihren individuellen Lebensalltag integrieren und<br />
dauerhaft verankern. Kindern und Jugendlichen soll<br />
ein neues Körperbewusstsein und die Motivation zurückgegeben<br />
werden, in Bewegung zu bleiben und<br />
aktiv im Leben zu stehen.<br />
Über sechs Monate wechseln sich wöchentliche Therapiephasen<br />
am Nachmittag mit zweiwöchentlichen<br />
einzelnen Therapieeinheiten ab. Ein wesentlicher<br />
Therapiebaustein ist dabei die Anleitung für ein Trainingsprogramm,<br />
das zu Hause fortgeführt wird.<br />
Die Kosten übernimmt die Deutsche Rentenversicherung<br />
Rheinland.<br />
Info:<br />
www.unireha-koeln.de/kinder-jugendreha/<br />
ambulante-rehabilitation-amlor/<br />
Kontakt<br />
UniReha GmbH – Zentrum für Kinder- und<br />
Jugend-Rehabilitation der Uniklinik <strong>Köln</strong><br />
Lindenburger Allee 44, 50931 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: <strong>02</strong>21 478-87627<br />
E-Mail: auf-die-beine@unireha-koeln.de<br />
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. Eckhard Schönau<br />
| EIN UNTERNEHMEN DER UNIKLINIK KÖLN |<br />
58
ANZEIGE<br />
REHA<br />
TAGSÜBER REHA – ABENDS ZUHAUSE<br />
UNSERE NEUEN AMBULANTEN<br />
REHA-ANGEBOTE:<br />
AMBULANTE ORTHOPÄDISCH-TRAUMA-<br />
TOLOGISCHE REHA<br />
Die UniReha bietet ein intensives ambulantes, ganzheitliches<br />
Reha-Programm bei chronischen orthopädischen<br />
Erkrankungen und nach Verletzungen oder<br />
Operationen an. Ziel ist die Verbesserung von Beweglichkeit<br />
und Schmerzlinderung, die Erhaltung von<br />
Selbständigkeit im Alltag, eine gesteigerte Lebensqualität<br />
und die berufliche Wiedereingliederung.<br />
Das interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlungskonzept<br />
bietet eine individuelle Kombination aus Physiotherapie,<br />
Massagen, physikalischen Anwendungen<br />
(Wärme-, Kälte- u. Elektrotherapie), Medizinischer<br />
Trainingstherapie und Ergotherapie.<br />
berufsspezifischen Haltungs-, Bewegungs- und Gewichtsbelastungen<br />
herangeführt.<br />
„GuPA – GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
UND PRÄVENTION FÜR ARBEITNEHMER“<br />
Unter dem Motto „Prävention vor Reha“ will die<br />
Deutsche Rentenversicherung zu einem bewussteren<br />
und gesünderen Lebensstil beitragen - für Versicherte,<br />
die bereit sind, aktiv an ihrer <strong>Gesundheit</strong> mitzuarbeiten.<br />
Die UniReha bietet mit GuPA ein mehrwöchiges<br />
Konzept, in dem die Teilnehmer in vier Phasen<br />
durch vielfältige Aktiveinheiten und Vorträge in die<br />
Themengebiete Bewegung, Ernährung und Psychologie<br />
eingeführt werden und an modernsten Kraft- und<br />
Ausdauergeräten trainieren.<br />
Um das erreichte Reha-Ziel zu erhalten, bieten wir Ihnen<br />
zusätzlich das IRENA-Programm der Deutschen<br />
Rentenversicherung sowie Physiotherapie, Präventionskurse<br />
und fortlaufende Medizinische Trainingstherapie<br />
als Mitglied an.<br />
Info:<br />
www.unireha-koeln.de/ambulante-orthopaedische-reha/<br />
und www.unireha-koeln.de/praevention<br />
ABMR Arbeitsplatzbezogene Muskuloskelettale Reha /<br />
MBOR Medizinisch-beruflich orientierte Reha<br />
Hier ist das Ziel das Erreichen einer ausreichenden<br />
funktionellen Belastbarkeit für die Rückkehr an den<br />
Arbeitsplatz durch die Integration von zusätzlichen<br />
arbeitsplatzorientierten Therapieelementen wie der<br />
Ergotherapie mit Arbeitstherapie, der arbeitsplatzbezogenen<br />
Medizinischen Trainingstherapie und des Arbeitssimulationstrainings.<br />
Durch die Integration Ihrer<br />
arbeitsrelevanten Funktionsabläufe in die Therapie<br />
werden Sie gemäß Ihres Arbeitsplatz-Profils an die<br />
Kontakt<br />
UniReha GmbH<br />
in der Klinik für Orthopädie, Gebäude 43<br />
Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50931 <strong>Köln</strong><br />
Telefon: +49 221 478-4438 (Frau Herzig)<br />
E-Mail: orthoreha@unireha-koeln.de<br />
Ärztliche Leitung: Thomas Oppermann<br />
Kontakt GuPA:<br />
Herr Max Schrebb<br />
Referent der Geschäftsführung<br />
Telefon +49 221 478-84915<br />
E-Mail max.schrebb@unireha-koeln.de<br />
| EIN UNTERNEHMEN DER UNIKLINIK KÖLN |<br />
59
PRAXISKLINIKEN<br />
ANZEIGE<br />
MEDIZINSTANDORT IM KÖLNER SÜDEN<br />
Als Ärztehaus und Praxisklinik in <strong>Köln</strong> Rodenkirchen verbindet die Klinik LINKS VOM RHEIN fachärztliche<br />
ambulante und stationäre Behandlungen und hat als medizinisches Kompetenzzentrum ein Einzugsgebiet<br />
weit über das Rheinland hinaus. Die Spezialisten aller 16 Facharztpraxen sind unabhängig, arbeiten aber auch<br />
interdisziplinär zusammen und erreichen damit eine vorbildliche Patientenversorgung mit kurzen Wegen.<br />
Die kleine Bettenstation für die stationären Patienten zeichnet sich durch ihre freundliche Atmosphäre, den<br />
hohen Standard und die aufmerksame Betreuung durch erfahrenes Fachpersonal aus.<br />
Für die Patienten sind mit dieser Struktur der Klinik<br />
ganz wesentliche Vorteile verbunden: Die Behandlung<br />
in den Facharztpraxen ist umfassend und bleibt<br />
von der ersten Diagnostik bis zum operativen Eingriff<br />
in einer Hand. So lassen sich durchgängig hohe Qualitätsstandards<br />
bei Diagnostik und Therapie umsetzen.<br />
Ambulante Patienten werden unabhängig von ihrem<br />
Versicherungsstatus im OP-Zentrum operiert.<br />
Stationäre Patienten: Als privat geführte Praxisklinik<br />
kann die Klinik LINKS VOM RHEIN in <strong>Köln</strong> Rodenkirchen<br />
im Rahmen der Integrierten Versorgungsverträge<br />
gesetzlich versicherte Patienten und privat<br />
versicherte Patienten auch stationär behandeln.<br />
Wir sind erst zufrieden, wenn Sie es sind.<br />
Deswegen befragt die Klinik LINKS VOM RHEIN alle<br />
Patienten zu ihren Erfahrungen bei den ambulanten<br />
und stationären Operationen. Die Ergebnisse stehen<br />
auf der Internetseite zur Verfügung: www.links-vomrhein.de.<br />
98,45% der<br />
befragten Patienten<br />
würden die Klinik<br />
weiterempfehlen<br />
100% der<br />
befragten Patienten<br />
würden sich<br />
wieder vom Arzt<br />
operieren lassen<br />
0,00% der<br />
befragten Patienten<br />
mussten zu lange<br />
warten nach dem<br />
Klingeln<br />
2,10 Tage<br />
betrug der<br />
Aufenthalt im<br />
Durchschnitt (2017)<br />
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PRAXISKLINIKEN<br />
Facharztpraxen für ambulante und stationäre Operationen<br />
Augenheilkunde<br />
Heinz-Günther Göddertz,<br />
Dr. Stefan Christmann<br />
<strong>02</strong>21.39800.240<br />
Augenzentrum<br />
@links-vom-rhein.de<br />
Hals- / Nasen- / Ohrenheilkunde<br />
Dr. Stephan Leuwer,<br />
Dr. Gero Quante<br />
<strong>02</strong>21.39800.140<br />
HNO@links-vom-rhein.de<br />
Operative Frauenheilkunde<br />
Sebastian Effinger<br />
<strong>02</strong>21.39800.180<br />
Info@operativefrauenheilkunde.koeln<br />
Neurochirurgie / Operatives<br />
Wirbelsäulenzentrum<br />
Dr. Djamschid Akbarpour,<br />
Prof. onorific Dr. André Seeliger,<br />
Stephan Carl Wenzel,<br />
Dr. Holger Schlag<br />
<strong>02</strong>21.39800.260<br />
OWZ@links-vom-rhein.de<br />
Orthopädie /<br />
Sporttraumatologie<br />
Prof. Dr. Jürgen Höher,<br />
Dr. Oliver Greshake,<br />
PD Dr. Maurice Balke,<br />
Dr. Sandro Meider<br />
<strong>02</strong>21.39800.130<br />
Info@praxishoeher.de<br />
Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
Dr. Philipp Richrath<br />
<strong>02</strong>21.39800.370<br />
plastische-chirurgie<br />
@links-vom-rhein.de<br />
Urologie<br />
Dr. Rudolf Stratmeyer,<br />
Dr. Patrick Hamm<br />
<strong>02</strong>21.39800.110<br />
Urologie@links-vom-rhein.de<br />
Anästhesiologie<br />
Detlef Fastré, Dr. Desireé<br />
Dahmen, Michael König,<br />
Dr. Roger Schmid,<br />
<strong>02</strong>21.39800.230<br />
Info@ASG-online.de<br />
Ob Ihre gesetzliche Krankenkasse oder Ihre private Krankenversicherung die Behandlung in der Klinik<br />
LINKS VOM RHEIN übernimmt, lässt sich schnell klären. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
Wenn Sie mehr über Praxiskliniken wissen möchten:<br />
Kontakt<br />
Klinik LINKS VOM RHEIN<br />
Interdisziplinäre Facharztklinik<br />
Schillingsrotter Straße 39-41, 50996 <strong>Köln</strong><br />
Telefon <strong>02</strong>21.398 00.0<br />
info@links-vom-rhein.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Die Facharztpraxen sind täglich geöffnet. Die<br />
genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte<br />
der Website www.links-vom-rhein.de<br />
61
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
DICKDARMKREBS UND<br />
SEINE URSACHEN<br />
Der Dickdarmkrebs steht auf der Häufigkeitsskala der<br />
Krebserkrankungen gleich hinter dem Lungen- und<br />
Brustkrebs. Die Erkrankung tritt mit zunehmenden<br />
Alter häufiger auf, wobei der Erkrankungsgipfel zwischen<br />
dem 55. und 65. Lebensjahr liegt. Das Erkrankungsrisiko<br />
steigt, wenn in der Familie bereits Dickdarmkrebs<br />
aufgetreten ist.<br />
Etwa 50 Prozent der Dickdarmtumoren treten in den<br />
letzten 20 Zentimetern des Dickdarms auf. 25 Prozent<br />
finden sich in der davor gelegenen S-Schleife (Sigma).<br />
Die restlichen 25 Prozent verteilen sich auf die anderen<br />
Dickdarmabschnitte. Verschiedene Studien haben<br />
eine Beziehung zwischen Umweltfaktoren und der<br />
Entstehung kolorektaler Tumore ergeben.<br />
Danach tritt die Erkrankung an Dickdarmkrebs in den<br />
höheren sozialen Schichten der Stadtbevölkerung<br />
häufiger auf.<br />
Die eigentliche Ursache der Krankheit ist nicht bekannt.<br />
Jedoch weiß man, dass zahlreiche Risikofaktoren die<br />
Entstehung von Kolonkarzinomen begünstigen. Dazu<br />
gehören verschiedene Ernährungsgewohnheiten, z.B.<br />
eine sehr faserarme Ernährung mit wenig Gemüse.<br />
Gemüse ist nicht nur faserreich, es enthält auch Substanzen,<br />
die krebserregenden Stoffen entgegenwirken.<br />
Ein weiterer Risikofaktor ist die Ernährung mit einem<br />
Übermaß an tierischen Fetten; es wird angenommen,<br />
dass besonders gesättigte Fettsäuren für Veränderungen<br />
der Darmflora verantwortlich sind, was zu einer<br />
Umwandlung von Gallensäure in Krebs erzeugende<br />
Faktoren führen kann.<br />
Dickdarmpolypen können in bestimmten Fällen ein<br />
Krebsvorstadium darstellen. Das gilt besonders für<br />
adenomatöse (aus Drüsengewebe entstandene) Dickdarmpolypen.<br />
Bei 99 Prozent der Dickdarmkarzinome<br />
handelt es sich um Adenokarzinome, also um Tumore,<br />
die sich aus Drüsengewebe entwickelt haben. Auch<br />
bei Personen, die unter chronischen entzündlichen<br />
Darmerkrankungen leiden (besonders Colitis ulcerosa),<br />
ist das Krebsrisiko erhöht. Weiterhin haben Personen<br />
mit Verwandten ersten Grades, die an einem<br />
Dickdarmkrebs leiden, ein um zehn Prozent erhöhtes<br />
Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Acetylsalicylsäure<br />
sowie Vitamin C und Folsäure gelten als wirksame<br />
Schutzfaktoren gegen Darmkrebs.<br />
62
VORWORT<br />
ONKOLOGIE<br />
ONKOLOGISCHE<br />
THERAPIEN –<br />
DIE ZUKUNFT<br />
HAT SCHON<br />
BEGONNEN<br />
Wer heute an einer bösartigen Tumorerkrankung<br />
leidet, der kann die Standardtherapien<br />
Chirurgie, Bestrahlung und<br />
Chemotherapie in Anspruch nehmen.<br />
Seit 60 Jahren wird versucht, den Krebs<br />
mit Chemotherapie in immer wieder<br />
neuen Kombinationen und unterschiedlichen<br />
Dosierungen zu behandeln. Die<br />
Idee der Chemotherapie basiert auf der<br />
Vergiftung von Tumorzellen. Da sich<br />
diese nicht grundlegend von gesunden<br />
Zellen unterscheiden, kommt es im<br />
Rahmen der systemischen Vergiftungen<br />
zu sogenannten Kollateralschäden, den<br />
Nebenwirkungen. Wird die Therapie<br />
längere Zeit eingesetzt, gibt es zwei<br />
Varianten: der Patient verträgt die Behandlung<br />
nicht mehr oder der Tumor<br />
mutiert unter dem Therapieregime und<br />
wächst trotz Chemotherapie weiter.<br />
Deshalb sucht die Forschung seit langem<br />
nach neuen Strategien.<br />
Wegweisende Erkenntnisse aus der<br />
Tumorbiologie<br />
In den letzten Jahrzehnten wurden die<br />
Funktionen der Tumorbiologie immer<br />
weiter entschlüsselt. Früher bestand<br />
die Annahme, dass eine Zelle zur bösartigen<br />
Zelle mutiert und sich dann immer<br />
weiter kopiert: Ist eine Tumorzelle<br />
bekannt, dann ist der gesamte Tumor<br />
bekannt. Doch diese Annahme erwies<br />
sich als falsch. Ein Tumor setzt sich aus<br />
einer Vielzahl unterschiedlich mutierter<br />
Zellen zusammen, er ist ganz individuell.<br />
Diese Erkenntnis ist für neuere<br />
Therapieansätze wie „zielgerichtete“<br />
Target-Therapien interessant, da sie in<br />
vielen Fällen die kurze Wirksamkeit dieser<br />
Therapieform bei soliden Tumoren<br />
erklärt.<br />
Zelluläre Immuntherapie gegen<br />
solide Tumoren<br />
Neben anderen neuen immunologischen<br />
Therapieoptionen ist additiv die<br />
zelluläre Immuntherapie in der Lage,<br />
spezifisch individuelle Tumorzellstrukturen<br />
ins Visier zu nehmen. Sie stellt<br />
eine vielversprechende Option für Patienten<br />
mit soliden Tumoren dar, die<br />
mit etablierten Therapien bisher nicht<br />
ausreichend behandelbar sind. Immunzellen<br />
des Patienten werden im<br />
Labor behandelt, damit dort Informationsprozesse<br />
ablaufen, die im Körper<br />
nicht ausreichend gegeben sind. Diese<br />
Veränderung von Immunzellen fällt<br />
seit 2011 unter das Arzneimittelgesetz<br />
(AMG) für neuartige Therapien. Es regelt<br />
die Herstellung dieser komplexen<br />
biologischen Impfstoffe, die immer nur<br />
gezielt für den jeweiligen Tumor des<br />
Patienten hergestellt werden. Da die<br />
Infrastruktur der medizinischen Versorgung<br />
noch nicht darauf eingestellt ist,<br />
ist die Verfügbarkeit aktuell limitiert. In<br />
Deutschland haben Patienten bei einer<br />
bisher unheilbaren Erkrankung die<br />
Option, auch außerhalb von klinischen<br />
Studien behandelt zu werden – im Rahmen<br />
eines individuellen Heilversuchs<br />
für neuartige Therapien. In diesem Fall<br />
wird die Therapie allein zum Wohl des<br />
Patienten und nicht zum Erkenntnisgewinn<br />
für die Wissenschaft oder die Allgemeinheit<br />
durchgeführt. Diese Option<br />
nehmen inzwischen Menschen aus der<br />
ganzen Welt wahr.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
63
ONKOLOGIE<br />
ANZEIGE<br />
NEUE THERAPIE<br />
BEI DER KREBS-<br />
BEHANDLUNG<br />
Schon seit vielen Jahrzehnten bestehen Versuche,<br />
über die Standardtherapien Chirurgie, Chemo- und<br />
Strahlentherapie hinaus, mit verschiedensten Methoden<br />
das Leben von Krebspatienten zu verlängern.<br />
Ein erster Durchbruch gelang mit Immuntherapien<br />
beim schwarzen Hautkrebs. Diese erste wirksame Immuntherapie<br />
basierte allerdings auf einer „generellen<br />
Entfesselung“ des Immunsystems, weshalb es dabei<br />
zu schweren Nebenwirkungen kommen konnte. Die<br />
weitere Entwicklung dieser immunologisch wirksamen<br />
Substanzen hat dazu geführt, dass wir dem Immunsystem<br />
heute gezielter bei der Bekämpfung von<br />
Krebs helfen können. Wichtig ist hier das Wort „helfen“,<br />
denn diese Medikamente, wie die Check-Point-<br />
Inhibitoren greifen die Tumorzellen selbst nicht an,<br />
sondern sie unterstützen eine bereits vorhandene Immunreaktion<br />
gegen das bösartige Tumorwachstum. Und<br />
hier liegt das Problem, warum bisher nur ein kleiner Teil<br />
der Patienten von diesen neuen Therapiemöglichkeiten<br />
profitieren kann. Denn für das Immunsystem gilt<br />
– aus guten Gründen – ein strenges Verbot, körpereigene<br />
Zellen anzugreifen. Tumorzellen aber gehören zu<br />
den körpereigenen Zellen. Das Immunsystem reagiert<br />
immer nur auf fremde bzw. neu veränderte Zellen oder<br />
auf Zellen, die mit Mikroorganismen wie z. B. Bakterien<br />
oder Viren befallen sind. So wurde festgestellt, dass<br />
dieser Therapieansatz bei Tumorzellen wirksam wird,<br />
wenn diese vermehrt mutieren, also sich verändern.<br />
Dann entstehen sogenannte Neoantigene, also Zellen,<br />
die für das Immunsystem neu bzw. fremd sind.<br />
Eine weitere neuartige Methode kann hier von Nutzen<br />
sein. Es ist möglich, das Immunsystem mittels einer<br />
Impfung über das Tumorgeschehen so zu informieren,<br />
dass es gegen die Tumorzellen selbst aktiv wird.<br />
Hierfür werden der Tumor selbst oder Bestandteile von<br />
Tumorzellen und Immunzellen des Patienten benötigt.<br />
Die Immunzellen werden mittels einer Blutentnahme<br />
gewonnen. Im Labor werden diese Immunzellen in IhrerFunktion<br />
geändert, es werden Antigen-Präsentierende-Zellen<br />
(APZ), sogenannte dendritische Zellen (DC),<br />
hergestellt, die später andere Immunzellen im Körper<br />
über den Tumor informieren können. Diese DC werden<br />
dann im Labor mit Tumorzellbestandteilen, die mit einem<br />
für den Menschen ungefährlichen Virus kombiniert<br />
werden, zusammengebracht. Diese über den Tumor<br />
informierten DC werden dem Patienten zurückgegeben<br />
und können dann das Immunsystem des Patienten<br />
über die Tumorzellen, die mit einem Virus kombiniert<br />
wurden, informieren. Aufgrund der Virusinfektion bildet<br />
das Immunsystem spezifische Zellen gegen diese<br />
Tumorzellen. Neben der sofortigen Reaktion gegen die<br />
Tumorzellen kann das Immunsystem auch ein immunologisches<br />
Gedächtnis bilden. Das Ziel einer solchen<br />
64
ONKOLOGIE<br />
Maßnahme ist die Bildung von Gedächtniszellen; diese<br />
sorgen für einen nachhaltigen Effekt. Das Immunsystem<br />
hat jetzt etwas gelernt und kann selbstständig ein<br />
weiteres Tumorwachstum behindern.<br />
Die Tumorzellen können sich gegen einen Angriff der<br />
Immunzellen zur Wehr setzen, hierbei können dann in<br />
der zweiten Linie die Check-Point-Inhibitor-Antikörper-Therapien<br />
den angreifenden Immunzellen helfen.<br />
Dieser Impfstoff in Kombination mit der Virusinfektion<br />
wurde am Immun-onkologischen Zentrum <strong>Köln</strong> (IOZK)<br />
entwickelt. Prof. Dr. Volker Schirrmacher leitet am IOZK<br />
die tumorimmunologische Abteilung. Er forschte am<br />
Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg<br />
und leitete dort über 30 Jahre die Abteilung der<br />
zellulären Tumorimmunologie. Das IOZK ist eine immun-onkologische<br />
Translationseinrichtung, hier werden<br />
Ergebnisse der Grundlagenforschung zeitnah für den<br />
Patienten nutzbar gemacht. Für solche Behandlungsmöglichkeiten<br />
wird eine amtliche Arzneimittel-Herstellungserlaubnis<br />
benötigt, sie fallen seit 2011 unter<br />
das Arzneimittelgesetz für neuartige Therapien. Der<br />
wissenschaftliche Nachweis für den Wirkmechanismus<br />
solcher Impfstoffe wurde 2011 mit dem Nobelpreis für<br />
Medizin ausgezeichnet.<br />
Dr. Wilfried Stücker, Initiator des <strong>Köln</strong>er Zentrums, bedauert:<br />
„Leider ist die Infrastruktur der medizinischen<br />
Versorgung noch nicht so weit entwickelt, dass jeder<br />
Patient diese Therapieoption nutzen kann. Es gibt jedoch<br />
die Möglichkeit, auch außerhalb von klinischen<br />
Studien, im Rahmen eines Heilversuchs für neuartige<br />
Therapien, in <strong>Köln</strong> behandelt zu werden. Weit fortgeschrittene<br />
Tumorerkrankungen lassen sich nur in Ausnahmefällen<br />
heilen. In vielen Fällen aber können wir<br />
das Leben verlängern und die Lebensqualität verbessern.“<br />
Die große Anzahl der Patienten aus aller Welt,<br />
die in <strong>Köln</strong> Hilfe suchen, ist ein beeindruckender Beleg<br />
für die Zuversicht des Wissenschaftlers.<br />
Kontakt<br />
IOZK<br />
Immun-Onkologisches Zentrum <strong>Köln</strong><br />
Hohenstaufenring 30-32<br />
50674 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />
Fax: +49 (0)221- 42 03 99 26<br />
E-Mail: info@iozk.de<br />
Internet: www.iozk.de<br />
65
ONKOLOGIE<br />
MAN LEBT NUR ZWEIMAL!<br />
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Mit einem Schlag kann sich das Leben verändern. Auf<br />
einmal ist alles anders: Dinge die vorher selbstverständlich<br />
waren, sind auf einmal hohes Glück. Alles<br />
wird relativ und plötzlich neu bewertet. Dann ist es<br />
Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und ein<br />
„neues Leben“ zu starten.<br />
Aber dann stellt sich die Frage: „Wer bin ich?“<br />
Jeder von uns möchte wahrgenommen werden, dabei<br />
spielt die Optik eine große Rolle. Das äußere Erscheinungsbild<br />
ist meist das erste, worüber wir wahrgenommen<br />
werden und der „erste Eindruck“ ist nicht<br />
selten sehr nachhaltig - ob im Spiegel oder durch die<br />
Augen eines anderen. Wenn dann das Haar fehlt, fehlt<br />
für viele von uns ein Stück Persönlichkeit. Und genau<br />
die gehört es, wieder herzustellen.<br />
Persönlichkeit wiederhergestellt<br />
Wenn es also um das Zweithaar geht, vorübergehend<br />
oder dauerhaft, geht kein Weg in <strong>Köln</strong> um das „Atelier<br />
für Zweithaar“ vorbei. Zentral gelegen am <strong>Köln</strong>er<br />
Neumarkt, von überall her gut zu erreichen. Erfahrene<br />
66<br />
Zweithaarspezialisten beraten Sie einfühlsam und<br />
ganz individuell. Höchste Qualität für Ihre Persönlichkeit<br />
ist selbstverständlich.<br />
Kontakt<br />
Atelier für Zweithaar<br />
Neumarkt 36 – 38, 50667 <strong>Köln</strong><br />
(Eingang Ecke Hahnenstr.)<br />
Tel <strong>02</strong>21-27099936<br />
Fax <strong>02</strong>21-27099937<br />
E-Mail: koeln@gisela-mayer.de<br />
Internet: www.peruecke-koeln.de
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ONKOLOGIE<br />
KÖLNER HEILPRAKTIKER:<br />
HILFE NACH DIAGNOSESCHOCK<br />
Peter Weber<br />
Die Naturheilpraxis Weber ist bereits<br />
seit 1975 die kompetente <strong>Köln</strong>er<br />
Adresse für Krebs-Patienten.<br />
Die Praxis ist Teil eines nationalen<br />
und internationalen Therapienetzwerks<br />
traditioneller Naturheilkunde.<br />
Verständlich, dass sich nach dem<br />
Diagnose-Schock sowohl Betroffene<br />
als auch ihre Angehörigen bei<br />
Weber um Aufklärung und Information<br />
zu möglichen Therapieangeboten<br />
bemühen. Der Heilpraktiker<br />
bietet den Patienten eine individuell<br />
angepasste Beratung und Therapie<br />
unter Berücksichtigung naturheilkundlicher<br />
Methoden.<br />
Onkologisch-biologische Therapien<br />
können begleitend zu schulmedizinischen<br />
Verfahren wie einer Operation,<br />
einer Chemo- oder Strahlentherapie<br />
angewandt werden.<br />
Die ECT (Electro-Cancer-Therapie)<br />
ist ein Verfahren das begleitend<br />
oder exklusiv zu schulmedizinischen<br />
Verfahren, ohne Nebenwirkungen,<br />
angewandt werden kann.<br />
Basis für diese Behandlung ist die<br />
Erkenntnis, dass Tumorzellen andere<br />
elektrische Eigenschaften haben<br />
als gesunde Zellen. Dies gilt insbesondere<br />
für die Zellmembranen,<br />
deren elektrischer Widerstand bei<br />
erkrankten Zellen deutlich geringer<br />
ist. Nach dem Prinzip des geringsten<br />
Widerstands fließt der Strom<br />
bevorzugt durch die Tumorzellen.<br />
Gesunde Zellen werden nicht in<br />
Mitleidenschaft gezogen.<br />
„Hinter jeder Tumorerkrankung<br />
steht ein Individium mit persönlicher<br />
Vorgeschichte, Begleiterkrankungen,<br />
Ängsten und Erwartungen.<br />
Daher, so Weber, ist eine personalisierte<br />
Krebsmedizin unabdingbar.<br />
Sie steht für eine individualisierte<br />
Behandlung und Therapie.“<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der <strong>Köln</strong>er<br />
Praxis ist die Verbesserung der<br />
Lebensqualität sowie von Unterstützungsangeboten<br />
während und<br />
nach der Krebsbehandlung. Dazu<br />
gehört auch die intravenöse Infusionstherapie<br />
die der Heilpraktiker<br />
anbietet. Mit ihr können dem Körper<br />
die wichtigsten Nährstoffe (Vitamine,<br />
Mineralien, Antioxidantien<br />
und Aminosäuren) in viel höheren<br />
und effektiveren Dosierungen zugeführt<br />
werden, als dies bei einer<br />
„normalen“ Tabletten- einnahme<br />
möglich ist. Zusammenfassend erklärt<br />
Weber: „Meine Tätigkeit besteht<br />
darin, alle vorhandenen Energien<br />
wieder möglichst störungsfrei<br />
zum fließen zu bringen, damit sie<br />
sinnvoll zur natürlichen und ganzheitlichen<br />
Pflege der <strong>Gesundheit</strong><br />
und Regeneration des Körpers, genutzt<br />
werden können.“<br />
Kontakt<br />
Praxis für Naturheilverfahren<br />
am Dom<br />
Altenbergerstr. 19-21<br />
(2 Gehminuten vom Hauptbahnhof )<br />
50668 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21 7321<strong>02</strong><br />
E-Mail: info@krebstherapie-weber.de<br />
Internet: www.krebstherapie-weber.de<br />
67
ESSEN UND<br />
TRINKEN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
BEWUßT ESSEN UND TRINKEN<br />
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Es kann aber auch dazu führen,<br />
dass besonders Ersteres zum Auseinandergehen führt. Übergewicht und die damit<br />
verbundenen Folgen, wie Bluthochdruck und Diabetes, machen uns das Leben<br />
schwer. Maßvoll und bewusst sollten wir Hunger und Durst befriedigen, damit<br />
Körper und Geist in Form bleiben.<br />
681
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
GESUND ESSEN & TRINKEN<br />
ESSEN NACH BEDARF<br />
Gesunde Ernährung hängt nicht nur von der ausgewogenen<br />
Zusammenstellung der Lebensmittel, sondern<br />
ebenso von der Berücksichtigung des individuellen Energiebedarfs<br />
sowie vom sinnvollen Essverhalten ab. Ein wesentlicher<br />
Faktor für die Menge der benötigten Nahrung<br />
ist die individuelle körperliche Betätigung. Nach wie vor<br />
ist zu beobachten, dass Menschen mit vorwiegend sitzender<br />
Tätigkeit genauso viel essen wie Schwerarbeiter.<br />
Auf diese Weise entstehen Übergewicht und dessen gesundheitsschädlichen<br />
Folgen. Bei leichten Tätigkeiten<br />
wird eine Energiezufuhr von etwa 1.500 Kilokalorien pro<br />
Tag empfohlen, bei schwerer körperlicher Arbeit doppelt<br />
so viel. Ruhe und Regelmäßigkeit sind beim Essen<br />
wichtig. Hektik und Stress beim Essen beeinträchtigen<br />
die Verdauung, sodass der Körper die Nährstoffe nicht<br />
richtig verarbeiten kann.<br />
Auch die Regelmäßigkeit der Mahlzeiten unterstützt ein<br />
gesundes Essverhalten. Werden drei größere Mahlzeiten<br />
auf kleinere Portionen über den Tag verteilt, wird<br />
der Körper konstant mit Energie versorgt. Damit ist eine<br />
gleichmäßige Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag<br />
gewährleistet. Unregelmäßiges Essen oder der Ersatz<br />
von ausgewogenem Essen durch zucker- und fetthaltige<br />
Snacks können einen schwankenden Blutzuckerspiegel,<br />
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, einen schlechten <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />
und Gewichtszunahme zur Folge haben.<br />
Besonders die „kleinen“ Zwischenmahlzeiten enthalten<br />
zu viel Fett und Zucker. Werden solche Snacks im Übermaß<br />
verzehrt, schädigen sie nicht nur die <strong>Gesundheit</strong>,<br />
sondern verderben auch den Appetit auf die Hauptmahlzeiten.<br />
Empfehlungen für eine allgemein ausgewogene Ernährung<br />
gelten ein Leben lang. Allerdings müssen in den<br />
verschiedenen Lebensphasen jeweils besondere Aspekte<br />
berücksichtigt werden. So ist beispielsweise in der<br />
Kindheit eine Ernährung erforderlich, die angepasst an<br />
Alter und Gewicht konzentrierte Energie und besonders<br />
viel Nährstoffe liefert. Für diese Lebensphase ist also eine<br />
stark fettreduzierte Ernährung nicht geeignet, hingegen<br />
Vollmilch als wichtiger Kalzium- und Vitaminlieferant. Im<br />
fortgeschrittenen Lebensalter ist der Energiebedarf, häufig<br />
aber auch der Appetit deutlich reduziert.<br />
Hier ist eine bewusste Anpassung der Ernährungsgewohnheiten<br />
an die individuelle Situation nötig.<br />
69
SCHLAF<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
DIAGNOSTIK BEI SCHLAFAPNOE<br />
Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine häufige Erkrankung.<br />
Seit Einführung der Geräte für die ambulante<br />
Diagnostik nächtlicher Atemstörungen weiß man,<br />
dass vier Prozent der Männer und bis zu zwei Prozent<br />
der Frauen über 30 daran leiden. Der Verdacht auf<br />
Schlafapnoe ergibt sich aus der Vorgeschichte und<br />
dem Bericht der geplagten Partner. Die Patienten<br />
selbst weisen einen erhöhten Blutdruck auf, in ausgeprägten<br />
Fällen auch Herzrhythmusstörungen und<br />
Zeichen einer Herzschwäche mit Atemnot bei geringer<br />
Belastung. Um den Verdacht zu erhärten wird als<br />
Erstes ein nächtliches ambulantes Schlafmonotoring<br />
durchgeführt. Dazu wird dem Patienten in der Arztpraxis<br />
ein tragbares Gerät angelegt, das er mit nach<br />
Hause nehmen kann. Es hat etwa die Größe eines<br />
Walkmans und registriert kontinuierlich die Herzfrequenz,<br />
die explositionsartigen Schnarchgeräusche<br />
nach den Atempausen, den Sauerstoffabfall im Blut<br />
und die Schlafposition während der gesamten Nacht.<br />
Die gespeicherten Daten werden in der Praxis vom<br />
Computer ausgewertet.<br />
Finden sich bei der Auswertung der Ergebnisse Auffälligkeiten,<br />
die auf ein Schlafapnoe-Syndrom hinweisen,<br />
sollte ein Schlaflabor eingeschaltet werden. Dort<br />
wird eine Polysomnografie durchgeführt, also eine<br />
Aufzeichnung verschiedener Untersuchungen während<br />
des Schlafs. Dazu gehören die Ableitung der<br />
Hirnstromkurven (Elektroenzephalogramm-EEG) und<br />
der Augenbewegungen (Elektrookulografie – EOG)<br />
zur Bestimmung des Schlafstadiums. Außerdem wird<br />
der Atemfluss an Mund und Nase gemessen. Diese<br />
Untersuchungen erlauben die Unterscheidung zwischen<br />
obstruktiver und zentraler Schlafapnoe und die<br />
Zuordnung der Atemstörungen zu den verschiedenen<br />
Schlafstadien.<br />
Um eine mechanische Blockade der oberen Atemwege<br />
auszuschließen, die durch einen chirurgischen<br />
Eingriff beseitigt werden könnte, wird darüber hinaus<br />
der Luftdruck in der Nase gemessen (Rhinomanometrie).<br />
Die Lungenfunktionsuntersuchung klärt, ob obstruktive<br />
Erkrankungen, wie Asthma bronchiale oder<br />
eine chronische Bronchitis, für die Atempausen verantwortlich<br />
sind. Durch Hormonbestimmungen wird<br />
eine Schilddrüsenunterfunktion als mögliche Ursache<br />
ausgeschlossen.<br />
70
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
SCHLAF<br />
SCHLAFEN UND TRÄUMEN<br />
Der Schlaf besteht aus einer Folge von schlaf- und<br />
wachähnlichen Phasen, die von Hirnstamm und<br />
Hypothalamus gesteuert werden. Schlaf stellt für<br />
den Körper eine Ruhepause dar und gibt dem Gehirn<br />
die Möglichkeit, die tagsüber gesammelten Informationen<br />
zu verarbeiten. Bei der Übertragung von<br />
Nervenimpulsen erzeugen die Neuronen im Gehirn<br />
ein elektrisches Feld. Dieses Feld kann mit einem so<br />
genannten Elektroenzephalogramm (EEG), nachgewiesen<br />
werden. Es ermittelt die elektrische Aktivität<br />
in Form von Hirnwellen und zeichnet sie mit Hilfe eines<br />
Geräts als Kurven auf.<br />
Es gibt verschiedene Arten von Hirnwellen. Alphawellen<br />
entstehen während eines ruhigen, entspannten<br />
Wachzustands, Betawellen werden im aufmerksamen<br />
Wachzustand produziert und Deltawellen, hohe,<br />
langsame Wellen geringer Frequenz, sind während<br />
des Tiefschlafs messbar. Nach dem Einschlafen fällt<br />
man meist in eine Tiefschlafphase, genannt Non-<br />
REM-Schlaf (REM ist die Abkürzung für „rapid eye<br />
movement“, schnelle Augenbewegung). Die Aktivität<br />
der Hirnwellen verlangsamt sich und das EEG<br />
zeigt Deltawellen, während Alpha- und Betawellen<br />
geringer werden. Nach etwa 90 Minuten kommt es<br />
plötzlich zu einer Änderung der Hirnwellen, die dem<br />
Wachzustand ähnlich ist. Das Gehirn tritt in einen<br />
leichteren Schlaf über, den sogenannten REM-Schlaf.<br />
Dabei bewegen sich die Augen unter den geschlossenen<br />
Lidern hin und her, das Gehirn arbeitet sehr<br />
aktiv. In den REM-Phasen träumt man. Nach fünf bis<br />
zehn Minuten folgt wieder der Tiefschlaf. Im Laufe<br />
der Nacht werden die REM-Phasen immer länger.<br />
71
CHIRURGIE<br />
WELLNESS<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
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GESUND UND FIT<br />
Die vielseitigen Angebote aus dem Wellnessbereich<br />
sind eine von vielen Möglichkeiten seelisches und<br />
körperliches Wohlbefinden zu erlangen. „In Bewegung<br />
bleiben“ ist die Devise. Bereits der bewusste<br />
Gang zu Fuß beugt zahlreichen Erkrankungen und<br />
Beschwerden vor. Körperliche Leistungsfähigkeit<br />
ist nicht nur für einen gesunden Körper wichtig,<br />
sondern fördert auch Kreativität und Selbstbewußtsein.<br />
721
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WELLNESS<br />
GESUNDHEIT, ERHOLUNG UND GENUSS<br />
MITTEN IM RHEINPARK<br />
Direkt am Rhein, mitten im Rheinpark, sprudelt ein<br />
einzigartiges Heilwasser, das mit seiner gesundheitlichen<br />
Wirkung staatlich anerkannt ist. Dieses „Eau de<br />
Cologne“ ist eine natürliche Thermal-Mineralquelle,<br />
die Mittelpunkt einer in Europa einzigartigen Badelandschaft<br />
ist. Die Claudius Therme lässt jeden Erholungssuchenden<br />
die Hektik des Alltags vergessen.<br />
Verschiedene Saunaanlagen im weitläufigen Park,<br />
Badelandschaften, Ruhezonen und gezielte Behandlungen<br />
im Wellness- und Beautybereich sorgen für<br />
Ruhe und Erholung.<br />
Baden in <strong>Gesundheit</strong><br />
Bei 33 – 37 Grad Wassertemperatur genießen die Besucher,<br />
neben dem Zentralpool mit diversen Innenund<br />
Außenbecken, Bade- und Sitzbecken. Whirlpools,<br />
Massagedüsen, Sprudelliegen, Nackenduschen und<br />
Strömungskanäle stehen darüber hinaus zur Auswahl.<br />
Kostenlose Wassergymnastik und Kneippkurse kann<br />
der Besucher in Anspruch nehmen. Abends und am<br />
Wochenende ergänzen Unterwassermusik mit Licht<br />
und Klangeffekten das Wohlfühlangebot. Saunieren<br />
in Vielfalt: Die drei großen Saunabereiche innerhalb<br />
der Claudius Therme bieten zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sich in der Wärme zu entspannen: Ob mildes Dampfbad,<br />
Panoramasauna mit Domblick, Finnische Saunen,<br />
Serailbad mit Beautyanwendungen, russische Banja<br />
oder heiße Erdwall-Sauna mit Kamin, jeder Saunabesucher<br />
erfüllt sich hier individuelle Wünsche.<br />
Wellness & Beauty<br />
Auch jenseits der Spa-Angebote gibt es in der Claudius<br />
Therme viel Gutes für <strong>Gesundheit</strong> und Genuss.<br />
Zum Beispiel mit einer großen Auswahl an exklusiven<br />
Massage-, Physiotherapie- und Beauty Anwendungen.<br />
Und selbstverständlich kommt nach<br />
soviel Wohltat für den Körper auch<br />
der Magen zu seinem Recht. Die<br />
Gastronomie der Claudius<br />
Therme will auch hier allen<br />
Aspekten des individuellen<br />
Genießens gerecht<br />
werden. Marktfrisch und<br />
exzellent zubereitet, erwartet<br />
den Gast ein umfangreiches<br />
Angebot.<br />
Täglich von 9:00 – 24:00<br />
Uhr geöffnet.<br />
KONTAKT<br />
Claudius Therme<br />
Sachsenbergstr. 1, 50679 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 981 44 – 0, Fax: <strong>02</strong>21 – 981 44 – 74<br />
info@claudius-therme.de, www.claudius-therme.de<br />
73
WELLNESS<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
AYURVEDA<br />
HIER DREHT SICH ALLES<br />
UM DIE HARMONIE<br />
DER DOSHAS<br />
Mit unserem Ayurveda Schnelltest können Sie rasch eine erste grobe Einschätzung<br />
Ihres Doha -Typus bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen<br />
in der Tabelle, indem Sie in jeder Zeile ankreuzen , was am ehesten auf Sie<br />
zutrifft.Mehrfachnennungen sind nicht möglich.Zählen Sie unten die Gesamtpunkte zusammen<br />
und stellen Sie so fest , bei welchem Dosha – Typ Sie am ehesten zuzuordnen sind.<br />
VATA PITTA KAPHA<br />
Körperbau leicht, dünn mittelschwer, mittelgroß schwer, massig<br />
Haut trocken, rauh sanft, rosa dick, kalt, ölig<br />
Haare trocken dünn, kahl kräftig, fettig<br />
Schulter schmal, flach druchschnittlich breit, fest<br />
Trinken warme Getränke kalte Getränke liebt kalte Getränke<br />
Bewegung viel, schnell exakt, bestimmt langsam<br />
Stimmung schnell wechselnd wechselnd stabil<br />
Krankheit anfällig Fieber, Entzündung Schleimhäute<br />
Schlaf leicht erholsam erholsam, tief<br />
Gesamtpunkte<br />
VERBRINGE JEDEN TAG<br />
EINIGE ZEIT MIT DIR SELBST<br />
.<br />
Dalai Lama<br />
74
WELLNESS<br />
WAS IST AYURVEDA?<br />
Ayurveda bedeutet wörtlich übersetzt „Wissen/Weisheit des Lebens“<br />
und ist eine jahrtausende alte traditionelle Indische Heilkunst. Ayurveda<br />
ist im asiatischen Raum weit verbreitet. In der westlichen Welt<br />
findet sie zunehmend Einfluss, etwa in den Bereichen Ernährung, Yoga<br />
und Wellness.<br />
HARMONISIERUNG DER LEBENSENERGIEN<br />
ALS OBERSTES ZIEL<br />
Das Ganzheitliche System beruht auf 3 grundlegenden Prinzipien<br />
des Lebens, den Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Doshas können<br />
als allgegenwärtige Lebensenergien betrachtet werden, welche im<br />
,Kosmos wie auch im einzelnen Menschen wirksam sind. Die Anteile<br />
der jeweiligen Doshas sind bei jedem Menschen unterschiedlich stark<br />
ausgeprägt. So kann jedem Menschen ein bestimmter Typ zugeordnet<br />
werden. Auch Mischtypen sind möglich. Dominiert ein Typ beim<br />
Menschen zu sehr, kann ein Ungleichgewicht entstehen, mit der Folge<br />
von seelischen Störungen oder Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht<br />
kann z.B. durch entsprechende Ernährung, Bewegung, Massage oder<br />
Yoga wieder harmonisiert und ausgeglichen werden, indem man die<br />
unterrepräsentierten Doshas mit den geeigneten Maßnahmen stärkt.<br />
VATA-TYP (ELEMENTE ÄTHER UND LUFT)<br />
• meist dünner, feingliedriger Körperbau oft mit trockener<br />
Haut und eher sprödem Haar.<br />
• neigt zu Unregelmäßigkeiten im Tagesrhythmus, hat<br />
schwankend Appetit und Durst. Ist viel in Bewegung und<br />
flexibel, hat viele Ideen und ist kreativ<br />
• neigt zu Ängstlichkeit, kann sich schwer entscheiden,<br />
hat eher unruhigen Schlaf<br />
• Neigt zu Blähungen, Verstopfungen, Schwäche,<br />
motorischer Unruhe und Nervenschwäche<br />
PITTA-TYP (ELEMENTE: FEUER UND ETWAS WASSER)<br />
• harmonischer muskulöser Körperbau, guter Stoffwechsel, gute<br />
Verdauung, schwitzt leichter, neigt zu frühzeitiger Ergraut bzw.<br />
Haarverlust<br />
• Temperamentvoll, emotional und leidenschaftlich, ungeduldig,<br />
schneller reizbar. Findet seltener Ruhe und Entspannung, kann<br />
schlechter loslassen<br />
• Kämpfernatur, arbeitet viel und perfektionistisch, dominiert<br />
gerne, hat gute Ausstrahlung und ist überzeugungsfähig<br />
• hat körperlich ein eher säurehaltiges Milieu, neigt zu Entzündungen,<br />
Infektionen, Magenproblemen und hat viel Körperwärme<br />
KAPHA-TYP (ELEMENTE: WASSER UND ERDE)<br />
• kräftiger oft überproportionierter Körperbau mit starken<br />
Gelenken, mit viel Ausdauer, kann gut mit Stress umgehen<br />
• bewegt sich eher langsam, kann gut schlafen, gut in<br />
Ausdauersportarten<br />
• bedachter mitfühlender Charakter, lässt sich nicht leicht aus der<br />
Ruhe bringen<br />
• weniger Appetit, oft Lust auf Süssigkeiten, neigt zu<br />
Übergewicht und Trägheit, ist verlässlich<br />
75
WELLNESS<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
SANFTE SELBSTHILFE DURCH<br />
WASSERANWENDUNGEN<br />
Unter einem Guss wird die Behandlung mit fließendem<br />
Wasser verstanden. Die Güsse zeichnen sich dadurch<br />
aus, dass der Wirkungseintritt langsam geschieht und<br />
sich mit dem fließenden Wasser fortsetzt. Diese Besonderheit<br />
und die individuelle Wahl der Wassertemperatur<br />
macht sie zu einer sehr variablen Form der<br />
Wassertherapie. Ob am Knie, Schenkel oder Arm: Alle<br />
Güsse haben eine stark durchblutungsfördernde Wirkung.<br />
Sie werden kalt, wechseltemperiert oder heiß<br />
angewendet und werden bequem im eigenen Badezimmer<br />
durchgeführt. Für eine Gussbehandlung benötigt<br />
man einen Duschschlauch mit abnehmbaren oder<br />
verstellbaren Brausekopf oder zwei ausreichend große<br />
Gießkannen. Ein Guss beginnt immer am herzfernsten<br />
Teil einer Extremität, d.h. beim Knieguss an den Zehen<br />
und der Wade des rechten Fußes. Der Wasserstrahl<br />
sollte aus einem Abstand von etwa zehn Zentimetern<br />
auf den Körper treffen.<br />
Im Gegensatz zu Güssen oder Waschungen werden bei<br />
den Bädern der ganze Körper oder einzelne Körperteile<br />
ins Wasser getaucht. Unterschieden werden kalte,<br />
warme, temperaturansteigende Bäder und Wechselbäder,<br />
die in Form eines Halb- oder Vollbads oder als<br />
Teilbad (Arm-, Fuß- oder Sitzbad) durchgeführt werden<br />
können. Die Wirkung dieser Wasseranwendung ist abhängig<br />
von der Wassertemperatur, der Größe der vom<br />
Wasser bedeckten Körperfläche und den verwendeten<br />
Badezusätzen.<br />
Wechselbäder<br />
Unter Wechselbädern werden die wiederholten, abwechselnden<br />
Einwirkungen von Wärme und Kälte<br />
innerhalb einer Bademaßnahme verstanden. Sie beschränken<br />
sich auf die Arme oder Füße und wirken<br />
durchblutungsfördernd, harmonisierend auf Kreislaufstörungen,<br />
sind erfrischend und entspannend. Die<br />
Warmwassertemperatur sollte etwa 36° C, die Kaltwassertemperatur<br />
etwa 18° C betragen. Begonnen wird<br />
immer mit dem Warmbad. Mit dem Kaltbad wird die<br />
Maßnahme beendet, damit sich die Poren der Haut<br />
wieder schließen. Die Dauer des Warmbads beträgt<br />
etwa 5 Minuten, die des Kaltbads nur wenige Sekunden.<br />
Je nach Befindlichkeit kann der Wechsel bis zu<br />
dreimal wiederholt werden.<br />
76
WELLNESS<br />
gut.sparkasse-koelnbonn.de<br />
Dabeisein<br />
ist einfach.<br />
Unser Engagement für Sport.<br />
Sport steht für Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Fairness.<br />
Diesen Werten fühlen wir uns verpflichtet. Deshalb unterstützen<br />
wir den Sport in <strong>Köln</strong> und Bonn. Von der Fußball-E-Jugend<br />
über den Behindertensportverein bis hin zum jährlichen<br />
Kindersportfest. Von der Nachwuchsförderung bis zu Spitzenleistungen<br />
beim 1. FC <strong>Köln</strong>, bei den Telekom Baskets oder den<br />
<strong>Köln</strong>er Haien. Jedes Jahr unterstützen wir rund 200 Sport-<br />
Projekte.<br />
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77
ZAHNGESUNDHEIT<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
SCHON GEWUSST?<br />
AUCH ZAHNPASTA<br />
LÄSST SICH GANZ<br />
EINFACH SELBST HERSTELLEN<br />
Schon die alten Ägypter hatten vor tausenden von<br />
Jahren ihre eigenen Rezepte zur Herstellung von<br />
Zahnpasta. So war zum Beispiel die Iris-Blüte einer<br />
der Bestandteile, wie sich aus alten Schriften herleiten<br />
lässt. Aber auch in anderen alten Kulturen war<br />
die Zahnpflege schon immer sehr wichtig. Zum Beispiel<br />
in Indien, dem Land dass unter anderem für seine<br />
Gewürzvielfalt bekannt ist. Eines dieser Gewürze<br />
ist Kurkuma, ein gelbliches Puder, das aus Gelbwurz<br />
hergestellt wird. Hieraus lässt sehr einfach eine<br />
Zahnpasta herstellen, die nicht nur gesund ist für<br />
Zahn und Zahnfleisch sondern zudem auch noch einen<br />
bemerkenswerten Bleaching-Effekt hat.<br />
Rezeptur: Man nehme 1-2 Teelöffel Kurkuma und<br />
mische dies in einem kleinen Gefäß mit derselben<br />
Menge Kokosöl. Um den relativ neutralen Geschmack<br />
dieser Mischung etwas aufzupeppen, kann<br />
man bei Bedarf zum Beispiel einen Tropfen Minzöl<br />
beimischen. Auch Natron kann die natürlich und<br />
selbsthergestellte Zahnpasta hervorragend ergänzen.<br />
Im Sommer, wenn es sehr warm ist, empfiehlt es<br />
sich die Zahnpasta tagsüber im Kühlschrank aufzubewahren,<br />
weil sie sonst zu flüssig wird. Alle Zutaten<br />
sind sehr leicht und preiswert in Bioläden,<br />
Reformhäusern wie auch in gut sortierten Supermärkten<br />
zu finden.<br />
Natürlich kann man auch weiterhin die marktüblichen<br />
Cremes verwenden, aber ist es nicht zur<br />
Abwechslung einmal schön, wenn man ein Stück<br />
<strong>Gesundheit</strong> selbst in der Hand hält und man selbst<br />
aktiv dazu beigetragen hat?!<br />
78
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ZAHNGESUNDHEIT<br />
SCHNARCHTHERAPIE IM<br />
„HAUS DER ZAHNGESUNDHEIT KÖLN“<br />
VERBESSERT DIE ALLGEMEINE<br />
GESUNDHEIT UND DIE LEBENSQUALITÄT<br />
Dr. Christel Pfeifer<br />
Schnarchen ist nicht nur für Partner<br />
oder Familienangehörige eine<br />
ernstzunehmende Belastung. Auch<br />
der Schnarcher selbst ist in vielerlei<br />
Hinsicht eingeschränkt in seinem<br />
Wohlbefinden und das nicht nur<br />
nachts. Es können sich auch ganz<br />
andere und zum Teil sehr ernsthafte<br />
gesundheitliche Probleme<br />
aus dem Schnarchen heraus entwickeln.<br />
Denn durch die wiederholte<br />
Unterbrechung der Luftzufuhr bei<br />
Atemaussetzern, kann es tagsüber<br />
zu erhöhten Ermüdungserscheinungen,<br />
Konzentrationsschwierigkeiten<br />
und allgemeiner Leistungsschwäche<br />
kommen. Mittel- und langfristig beeinflusst<br />
das Schnarchen den Blutdruck<br />
und die Herzfrequenz nachteilig.<br />
Selbst Organe können Schaden<br />
nehmen, wenn es immer wieder zu<br />
Sauerstoffmangel kommt.<br />
25 % aller tödlichen Verkehrsunfälle<br />
haben ihre Ursache in der Tagesschläfrigkeit<br />
(sogenannter Sekundenschlaf).<br />
Das zeigt u.a. die Bedeutung<br />
der schlafbezogenen Atemstörungen<br />
für die Gesamtbevölkerung.<br />
Dr. Pfeifer & Kollegen setzen<br />
auf den Linguator ®<br />
Damit der Patient wieder zu einer<br />
gesunden Atmung durch die Nase<br />
findet und das Schnarchen so reduziert<br />
werden kann, therapiert Frau<br />
Dr. Pfeifer ihre Patienten mit dem<br />
Linguator ® – der als Trainingsgerät<br />
nachts im Mund getragen wird. Der<br />
Linguator ® zeichnet sich in seiner<br />
Wirkung besonders gut aus durch<br />
Tonisierung des weichen Gaumens<br />
und Training der richtigen Zungenlage,<br />
Förderung der Nasenatmung<br />
und gleichzeitig Entlastung der Kiefergelenke<br />
und der Halswirbelsäule,<br />
was besonders wichtig bei Patienten<br />
mit bestehenden Kieferproblemen<br />
(CMD) ist.<br />
Ganzheitliche Kieferorthopädie<br />
als Prophylaxe<br />
Auch bei Kindern und Jugendlichen,<br />
deren Mundraum noch in der<br />
Entwicklung befindlich ist, ist diese<br />
Therapie sehr wichtig. Durch eine<br />
ganzheitliche kieferorthopädische<br />
Behandlung entwickelt sich der Kiefer<br />
besser und die physiologische<br />
Nasenatmung wird unterstützt. Das<br />
ist eine gute Prophylaxe gegen spätere<br />
Schlafstörungen.<br />
Die Linguator ® -Therapie<br />
• Verbessert die Atmung –<br />
ideal für Schnarcher<br />
• Mehr Energie, Leistung<br />
und Lebensqualität<br />
• Sorgt für erholsamen Schlaf –<br />
auch für den Partner!<br />
• Spezialtherapie bei Kiefergelenksproblemen<br />
und Rückenschmerzen<br />
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
von Internisten, Pulmologen,<br />
HNO, Kinderärzten, Schlafmedizinern<br />
und Zahnärzten ist Voraussetzung<br />
für einen guten Behandlungserfolg.<br />
Beschleunigte Heilerfolge durch<br />
Ganzheitliche Methoden<br />
Zwischen Zähnen und Organen besteht<br />
eine mannigfaltige Wechselbeziehung.<br />
Deshalb wird im „Haus<br />
der Zahngesundheit“, die ganzheitliche<br />
Behandlung groß geschrieben.<br />
Ganzheitliche Heilerfolge sind<br />
daher die logische Konsequenz des<br />
naturheilkundlichen Konzepts der<br />
hochmodernen Spezialpraxis für<br />
ganzheitliche Zahnmedizin, Kieferorthopädie<br />
und Kiefergelenktherapie.<br />
Kontakt<br />
Dr. Pfeifer & Kollegen<br />
Haus der Zahngesundheit <strong>Köln</strong>, Spezialpraxis für ganzheitliche Zahnmedizin,<br />
Kieferorthopädie und Kiefergelenkstherapie<br />
Schillingsrotter Weg 11, 50968 <strong>Köln</strong>-Marienburg<br />
Tel.: <strong>02</strong>21 37 55 95, E-Mail: info@drpfeifer.de<br />
Internet: www.haus-der-zahngesundheit-köln.de<br />
79
SENIOREN<br />
ZUR GESUNDHEIT REDAKTION<br />
RUNDUM VERSORGT IN<br />
DEN RUHESTAND<br />
Den bisherigen Lebensstandard im Ruhestand aufrechterhalten<br />
zu können – ein Wunsch, den viele Deutsche<br />
teilen. Wie das AXA Ruhestands-Barometer zeigt, geht<br />
jedoch inzwischen fast die Hälfte der befragten Erwerbstätigen<br />
davon aus, dass dafür die monatliche Rente und<br />
die privaten Rücklagen nicht ausreichen werden. Durch<br />
die steigende Lebenserwartung müssen die finanziellen<br />
Reserven zur Absicherung des Lebensstandards über<br />
einen längeren Zeitraum verfügbar sein. Gleichzeitig<br />
steigt mit zunehmenden Alter auch die Wahrscheinlichkeit<br />
zu erkranken oder pflegebedürftig zu werden. Auch<br />
die Folgen der Inflation und damit die notwendigen Änderung<br />
im Liquiditätsbedarf über einen längeren Zeitraum<br />
werden vielfach falsch eingeschätzt.<br />
„Eine umfassende Ruhestandsplanung ist heute unerlässlich“,<br />
sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Inhaber des Stiftungslehrstuhls<br />
Private Finanace and Wealth Management an<br />
der European Business School in Oestrich-Winkel. „Dabei<br />
reicht eine punktuelle Beratung, die nur einzelne<br />
Produkte für die Ruhestandsplanung in den Mittelpunkt<br />
stellt, nicht aus. Zu Bedenken sind darüber hinaus weitere<br />
Themen, die erheblich über die finanzielle Vorsorge<br />
allein hinausgehen“, so Tilmes weiter.<br />
Auf Basis aktueller Markforschungsergebnisse zu den<br />
Bedürfnissen und Ansprüchen der Generation 50+,<br />
muss zunächst die persönliche wirtschaftliche Situation<br />
des Ratsuchenden analysiert werden. Welches Einkommen<br />
wird mit Renteneintritt benötigt? Welche Einnahmen<br />
stehen diesem gegenüber? Welche Ausgaben<br />
sind zu erwarten? Versorgungslücken und Schwachstellen<br />
werden aufgezeigt, anschließend werden dann<br />
die Möglichkeiten vorgestellt, über die die persönliche<br />
finanzielle Situation nachhaltig gesichert und optimiert<br />
werden kann.<br />
Seine Qualitäten hat das Beratungskonzept auch schon<br />
unter Beweis gestellt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen e.V. (Bagso), die vom Bundesministerium<br />
getragen wird, hat das Produkt der AXA<br />
mit dem Prädikat empfehlenswert ausgezeichnet.<br />
80
SENIOREN<br />
ANZEIGE<br />
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Preisen. Dafür steht PROMEDICA PLUS, der Marktführer in der Vermittlung<br />
von osteuropäischen 24-Stunden-Betreuungskräften.<br />
Denn jeder Mensch hat das Recht seinen Lebensabend in seinen eigenen vier Wänden, seiner liebgewonnen Umgebung, zu verbringen. PROMEDICA PLUS<br />
gibt den Senioren und deren Angehörigen diese Möglichkeit und unterstützt sie mit kompetenten, osteuropäischen Betreuungs- und Pflegekräften in<br />
ihrem Alltag. In einem persönlichen Gespräch können Familien in <strong>Köln</strong> und Umgebung mit dem PROMEDICA PLUS-Berater Elmar Klein den notwendigen<br />
Betreuungs- und Pflegebedarf erörtern – immer individuell zusammengestellt und auf die persönlichen Bedürfnisse und die häusliche Situation des<br />
Pflegebedürftigen abgestimmt.<br />
81
amerik.- beurkundender<br />
engl.<br />
greisenhaffahrzeug<br />
Pedal-<br />
urfseil Kurort<br />
abwesend<br />
für: dürr Königstungs-<br />
gehoben altägypt. Verwal-<br />
Note<br />
erste<br />
am männl.<br />
Kugelbakterie<br />
† 1965<br />
Jurist<br />
Dichter<br />
Teil des beim Zimmerpflanzstellige<br />
zwei-<br />
r Cowys<br />
K M F<br />
Arlberg Haustier<br />
Mundes Doktor-<br />
O N<br />
(2 Wörter) 4 Usein<br />
S S R werden E name F L EbehördeX<br />
Zexamen<br />
Zahl<br />
E N E L U E B G K A E L E E S<br />
Apostel d.<br />
it. Reisgericht<br />
Alten<br />
freund-<br />
Buch im<br />
undktus“,<br />
UNTERHALTUNG Brillen-<br />
Binde-<br />
Elösung<br />
T S Eeine der W H C S R ESteier-<br />
D N Muskel-<br />
I K E R R F D O U A O N ZUR U Testa-<br />
GESUNDHEIT L S DREDAKTION<br />
lichC<br />
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Salz-<br />
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d.<br />
ckblatt-<br />
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N E O R H B I Y verarbei-<br />
B T U ein N T F I T U O<br />
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A R A P P Tänzer A NohneE<br />
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tions-<br />
mittel<br />
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sterb-<br />
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† 1987 Rücken-<br />
(Speise-<br />
unbe-<br />
(Fred)<br />
Betrieb<br />
aarlos N A N Eösterr.<br />
F P O R Tlehne<br />
N AStaat<br />
Ifische)<br />
R D L 1A<br />
B E A H A T M<br />
festigt<br />
S I I Z R P R<br />
Stadt<br />
zugemessene<br />
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ugs.:<br />
der USA<br />
erstenft“<br />
6<br />
Donau<br />
Arznei-<br />
Florida<br />
Heil-<br />
Gewürz,<br />
an der<br />
K T I E Z S N O I T A B U K N I Lauferei L M W N L E E U K T A A A B<br />
Boden-<br />
zusammentragen<br />
und<br />
menge<br />
pflanze<br />
vertie-<br />
fung<br />
leichter<br />
Spitzname<br />
Zarenname<br />
A T E Sbewahren<br />
E E R<br />
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Edel-<br />
Sekret<br />
E N K<br />
stein-<br />
Eintänzederndes<br />
D R N L O N B H<br />
Pferdezaum<br />
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I<br />
Gorbatschows<br />
begrenzte<br />
ahmung<br />
Wund-<br />
tibet. örtlich Lastenträger<br />
Beiwerk<br />
Organ<br />
nach-<br />
N E S Infektionswelle<br />
Oper<br />
Schiffs-<br />
gr. An-<br />
I E R E V T E<br />
mal<br />
R M Z T E E K L T N<br />
tsel<br />
leinwand<br />
Fenstervorhang<br />
I I<br />
siedlung<br />
T U R O I U P Svon<br />
S O Stadt an<br />
Puccini<br />
Auszeichnung<br />
A A R S U U E S<br />
d. Warthe<br />
benfeld zu finden, <strong>Zur</strong>ück-mussetzen Lösung. Messen<br />
beimin alle Richtungen, auch RüsseltierS<br />
C R F<br />
rückwärts, LÖSUNGSWORT<br />
gesucht werden. Die übrig bleibenden<br />
A N<br />
durch-<br />
einstelligeuro-<br />
Insel-<br />
ach gelesen, die<br />
M S Lanhäng-<br />
lich Ackerfiscunfähig<br />
M<br />
ausstecheges<br />
Gesichti-<br />
Speise-<br />
A L E T P S<br />
hör-<br />
R N R A<br />
geltende<br />
Fahne<br />
schwären<br />
des PCs<br />
(engl.) Norm<br />
grenze<br />
webe<br />
Zahl<br />
päerin<br />
ugen-<br />
faehig – Arteriosklerose G T – Arzt M – Arzttasche L N – EAscorbinsaeure I H E– Atem P– Atembeschwerden – Augenaerztin –<br />
N C P I E T Z G I E<br />
iagnos-<br />
ker azille – Bein – Bestrahlung Sohn des<br />
Musik:<br />
Behälter,<br />
Taktmesser<br />
7<br />
T H F O R R S D O U<br />
– Beule – Blut – Brillengestell – Buttermilch KREUZWORTRÄTSEL<br />
– Choleriker – Dens – Diaetschokolade –<br />
ed.) E L A U A E S W U T<br />
Onkels<br />
– Draenage – Druese – Duenne – erschlafft – Essen – Faeulniserreger – Fernsichtigkeit 2– Fieberzaepfchen –<br />
Hülle<br />
Brot-,<br />
Fussreflexzonen Stadt<br />
G– Gaumenzaepfchen inU<br />
K F – RGefaesstraining U D – EGuss Spender B– Sitzstreik<br />
– Krankentagegeld Seite 41 – Kur – Kurzsichtigkeit – vulgär<br />
Hirn S– Hitze Käseform<br />
unfein,<br />
– Infizierung – Inkubationszeit –<br />
Nord-<br />
I K C N A A I I S R<br />
Kompatibilitaet frank-<br />
reich<br />
(amerik.)<br />
– Konsultation – Krankenhaus – Krankenpflege von<br />
Kurzform<br />
– Mayo 8<br />
von – Milzbrand E – Nase E– Noppenhandschuh A K T – Foperabel I – NOzontherapie P – Paralyse – Patientenkartei –<br />
N O H T T I C A K E<br />
Renate Drüsensekretnungs-<br />
–<br />
Tierfigur:<br />
Disney-<br />
5 Eröff-<br />
– Pumpe – Reduktionsdiaet – Regenbogenhaut – Roentgenapparat – Sanddornoel – Schoenheitsfarm<br />
Diskussion,<br />
– Strecker Abk.:<br />
besitz-<br />
eele – Sepsis –<br />
L<br />
musik<br />
... und<br />
Spucke Sera<br />
G– Serum<br />
T<br />
– Sole<br />
E<br />
–<br />
Osonnenverbrannt S N G– Stirn<br />
H I<br />
– Teilnarkose anzei-<br />
gendes (Ballett) 10<br />
®<br />
– Trank – Umlauf Missgunst<br />
–<br />
K M E N E N H E L P<br />
Aussprachseptisch<br />
anti-<br />
Strolch<br />
– Zahnbuerste bringt<br />
Fürwort<br />
D E I U S U E E A L<br />
T P N O M I T T E A<br />
d. Kreis-<br />
zurück-Körper-<br />
Liege<br />
ohne<br />
Rücken-<br />
ge-<br />
Slehne<br />
essene<br />
znei-enge<br />
per<br />
on<br />
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L<br />
L<br />
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legen, organ<br />
E L LSchwung<br />
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Z NLU<br />
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Hauptstadt<br />
von E N Medizin: E L U<br />
F L<br />
Holzblasinstrument<br />
Völkergruppe<br />
Kegelruf<br />
unaufhörlich<br />
1R<br />
B2<br />
mit K23<br />
3Frank-<br />
N E4<br />
Hmännlich<br />
5 C 6F<br />
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E 8A<br />
Z9<br />
R 10E<br />
B E I<br />
E X Z O<br />
E B G K A E L E E S<br />
(alle ...)<br />
S R E D N Löchern I Kreich<br />
E R R F D Arktis O UBierglas<br />
A O N U L S D C<br />
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Klavierspieler<br />
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it. Reisgericht<br />
Buch im<br />
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T E E K L T<br />
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Betrieb I I A festigt A R S U U E S<br />
C C R C A Z T<br />
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F P H I E K R R Heil-pflanze<br />
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Eintänzederndes<br />
Pferdezaum<br />
absonnachahmung<br />
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L N N E R E I Z TIvon HT<br />
FSeite SO<br />
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SG<br />
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Schiffsleinwand<br />
Fenstersiedlung<br />
gr. An-<br />
B S Stadt an<br />
vorhang I KAus-<br />
zeichnung E G O B N E G E<br />
C N A A I I S R<br />
d. Warthe E C R R T U A H N<br />
N P<br />
einstelligeuro-<br />
N O H T T I C A K Insel-<br />
E<br />
Speise-<br />
P O L S H Sunfähig<br />
T S O R<br />
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G L E B A RfischE<br />
Zahl<br />
päerin<br />
H I<br />
K M E N E N H E L P<br />
Behälter,<br />
Sohn des<br />
A L E T F F A L H C<br />
Onkels<br />
TS<br />
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2<br />
Hülle<br />
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streik<br />
N I T Z R E A N E G U A O P B N I S R T<br />
unfein,<br />
vulgär<br />
(amerik.)<br />
P E A Z R E B 8E<br />
I F O M R T Z P E G G C O I<br />
Eröff-<br />
Disneynungsmusik<br />
Y L A R A P B Z I O ... Eund<br />
S R K H S E<br />
Tierfigur:<br />
S N S E S<br />
(Ballett) 10<br />
Strolch<br />
®<br />
D S N O I T K U D Eeine<br />
R R F B N N C E E O E N<br />
Körperorgan<br />
Arznei<br />
verab-<br />
U C U T N E G A N EreichenA<br />
R D I T H H K I K M s2126-1 T<br />
E7<br />
H 8R<br />
G9<br />
F 10G<br />
D B V E P P I L H A W I T O I E<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
N A W T Z R A N E U A R F I E N E R S L L N<br />
bis zum 1. Dezember <strong>2018</strong> per E-Mail mit dem<br />
N C G<br />
Betreff<br />
N U R<br />
„Rätsel“<br />
E I Z<br />
und<br />
I F<br />
mit<br />
N<br />
Ihren<br />
I T R<br />
Kontaktdaten<br />
D R E A A<br />
an<br />
Z K<br />
E H Lfolgende E O NE-Mail-Adresse: R O D D N Ainfo@zurgesundheit.press.<br />
S A A S D L I D B A<br />
I T S O N G A I D N E S S E P C E O H E R R<br />
N E G O B N E G E R U E Z T I H N H C E A T<br />
O L S H S T S O R F L E T T E U H C S E N E<br />
S R E M R A F S T I E H N E O H C S I L D I<br />
Name, Vorname<br />
T<br />
S<br />
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eine<br />
Arznei<br />
verabreichen<br />
N<br />
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freundlich<br />
BI<br />
V E P P I<br />
LÖSUNGSWORT<br />
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C<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
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Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 <strong>Köln</strong><br />
T<br />
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behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
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