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Kerstin Albers Gerhard Bahrenberg Siedlungsstruktur und Verkehr ...

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zwungenen’ Benutzung eines bestimmten <strong>Verkehr</strong>smittels zu markieren. Abgesehen von<br />

wenigen Ausnahmen (köperliche Behinderung) besteht bei der <strong>Verkehr</strong>smittelbenutzung<br />

natürlich immer eine Wahlmöglichkeit zwischen mindestens zwei Alternativen.<br />

Für diese Schätzung erweist sich eine Kategorisierung in fünf oder vier Klassen von raum-<br />

strukturellen Relationen wie in Tab. 5 als zu grob. Zum einen besteht innerhalb jeder dieser<br />

Klassen eine beträchtliche Variation hinsichtlich der Weglängen. Zum anderen ist davon<br />

auszugehen, daß unter ‘raumstrukturellen’ Gesichtspunkten neben der Weglänge auch das<br />

ÖV-Angebot einen Einfluß auf den Modal Split ausüben kann. Bei einer Untersuchung des<br />

Berufsverkehrs innerhalb der Stadt Bremen konnte ein solcher Einfluß allerdings nicht<br />

nachgewiesen werden (vgl. ALBERS 1996). Dies kann möglicherweise damit zusammen-<br />

hängen, daß der ÖV innerhalb der Stadt ‘flächendeckend’ so gut ausgebaut ist bzw. das<br />

ÖV-Angebot nur solch geringe Unterschiede aufweist, daß diese von den <strong>Verkehr</strong>steilneh-<br />

mern kaum wahrgenommen werden, jedenfalls ihre <strong>Verkehr</strong>smittelentscheidung nicht be-<br />

einflussen.<br />

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