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Kerstin Albers Gerhard Bahrenberg Siedlungsstruktur und Verkehr ...

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Abb. 1: Die Region Bremen<br />

Zur Ermittlung der Weglängen im Berufsverkehr wurden für jede der 53 Raumeinheiten zu-<br />

nächst der Wohnbevölkerungsschwerpunkt <strong>und</strong> der Arbeitsplatzschwerpunkt festgelegt.<br />

Anschließend wurden mit Hilfe eines kürzesten Wegealgorithmus auf der Basis des Stra-<br />

ßensystems der Stadtregion die Weglängen zwischen jedem Bevölkerungsschwerpunkt<br />

<strong>und</strong> jedem Arbeitsplatzschwerpunkt bestimmt.<br />

Der Zeitraum 1970-1987 erwies sich insofern als günstig, als in dieser Zeit die Suburbani-<br />

sierung <strong>und</strong> damit die Auflockerung der <strong>Siedlungsstruktur</strong> gegenüber der Urbanisierung die<br />

Oberhand gewann. So nahm die Bevölkerung in der gesamten Stadtregion Bremen nicht<br />

mehr zu, sondern verteilte sich nur innerhalb der Stadtregion um: Die Kernstadt verlor Ein-<br />

wohner, das Umland gewann Einwohner hinzu. Diese Umverteilung resultierte im wesentli-<br />

chen aus Stadt-Umland-Wanderungen (vgl. BAHRENBERG <strong>und</strong> PRIEBS 1995). Ein ähn-<br />

liches Bild ergab sich bei den Beschäftigten. Deren Zahl ging ebenfalls in der Kernstadt<br />

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