CP 3-09_Ums - Pluradent

Impressum
CHANCE PRAXIS 3/2009
Herausgeber
Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz, Herne
Redaktion
ChR.: Dr. Marion Marschall (ViSdP)
Chef vom Dienst: Marc Oliver Pick
Verantwortliche Redakteurin: Monia Geitz
Kurt-Schumacher-Str. 6, 53113 Bonn
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Verlag
Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH
Amtsgericht Bochum, HRB 9559
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Mont-Cenis-Str. 5, 44623 Herne
Geschäftsführung
Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz
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Petra Javornik, Cornelia Tockenbürger
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Leiterin Produktion: Beate Dzikowski
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Grafik und Layout: Mario Elsner
Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 3
vom 1. Januar 2009.
Abonnentenservice
Susanne Sommer
Telefon: (0 23 23) 59 31 52
E-Mail: abo-service@dhug.de
Druckauflage: 8.000 (Verlagsangabe)
Herstellung
Gutenberg-Druckerei GmbH, Von-Braun-
Straße 4b, 46244 Bottrop-Grafenwald
Erscheinungsweise viermal jährlich,
Bezugspreis jährlich 26,- €, Einzelpreis
je Ausgabe 6,50 € inkl. Versand,
unverbindliche Preisempfehlung.
Die nächste Ausgabe von CHANCE PRAXIS
erscheint am 9. Dezember 2009.
Editorial
Röntgen – unverzichtbare Grundlage
für eine moderne Zahnmedizin
Eine moderne, präventionsorientierte Zahnheilkunde kommt in der
Diagnose, aber auch aus forensischen Gründen am Röntgen nicht vorbei.
Es gibt kaum einen Bereich, in dem nicht früher oder später eine
Röntgenaufnahme nötig werden kann. Eine der wichtigsten und weitreichendsten
Entscheidungen bei der Neugründung oder Übernahme
einer Zahnarztpraxis ist daher die Auswahl der sogenannten bildgebenden
Verfahren. Und diese wird zunehmend schwieriger, hat es doch
in den vergangenen zehn, fünfzehn Jahren in diesem Bereich mit der
digitalen Technologie einen gewaltigen Wandel gegeben. Nicht nur,
dass das digitale Röntgen die alte, aufwendige Nasschemie des konventionellen
Films und die Archivierung der vielen Aufnahmen obsolet
macht – mit den heute gewaltigen Kapazitäten moderner Speichermedien
lassen sich tausende von Aufnahmen auf kleinstem Raum archivieren
und über die passende EDV-Anbindung leicht verwalten. Auch
die Sensoren und Speicherfolien der neuesten Generation und die modernen
Bildbearbeitungsprogramme erlauben bei deutlich geringerer
Strahlenbelastung schnellere und detailreichere Aufnahmen und bieten
ein deutliches Mehr an Informationen.
Ganz zu schweigen von den für zahnärztliche Bedürfnisse entwickelten
Digitalen Volumentomographen (DVT), die praxistauglich die dritte
Dimension hinzufügen und nicht nur in der Implantologie für die
Planung und den Erfolg einer Behandlung unschätzbare Informationen
liefern.
Aus der Flut der Möglichkeiten die für die eigene Praxiskonzeption
passende, zukunftsfähige Variante auszuwählen, ist daher eine große
Herausforderung. An vielen Universitäten führt das zahnärztliche
Röntgen als Fach ein Schattendasein. Röntgengeräte sind teuer, die Investition
soll möglichst lange Bestand haben. Tut es das alte Gerät in
der Praxis des Kollegen noch, oder soll ich doch lieber in ein modernes
Gerät investieren? Und in welches – konventionelles OPG oder DVT
oder doch lieber die Version mit der Nachrüstmöglichkeit? Muss ich
ein DVT haben, wird das künftig verlangt werden? Und rechnet sich
das überhaupt?
Einen Überblick zu diesem Thema bietet diese Ausgabe der Chance
Praxis, dem Fachmagazin für junge Zahnmediziner. Industrie, Handel,
viele Fachgesellschaften, Fortbildungsinstitute und regionale Zahnärztegruppen
bieten zudem Informationsveranstaltungen und Fortbildungen
an. Gut vorbereitet, kann man hier seine Fragen stellen, mit
Experten und Kollegen diskutieren und die eigene Entscheidung vorbereiten.
Und selbst wenn die eigene Niederlassung noch in weiter Ferne
scheint: Ein Blick in die Möglichkeiten der modernen Bildgebung
für die Zahnmedizin lohnt die Lektüre des Hefts und den Besuch einer
solchen Veranstaltung allemal.
Ihre M. Marschall
CHANCE
PRAXIS