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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 17 - Jahrgang 2018

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12. September <strong>2018</strong><br />

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Interkulturelle Woche des Landkreises Wittenberg<br />

Auftakt am 23.09. in Bad Schmiedeberg<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Vom<br />

23. September bis zum 6. Oktober<br />

findet im Landkreis Wittenberg die<br />

Interkulturelle Woche statt, die das<br />

Land Sachsen-Anhalt unterstützt.<br />

Der diesjährige Auftakt erfolgt<br />

mit einer bunten Veranstaltung im<br />

Festsaal des Bad Schmiedeberger<br />

Kurhauses auf der Kurpromenade.<br />

Beginn ist 16 Uhr.<br />

Den Anfang des kulturellen Programms<br />

gestaltet die Schalmeienkapelle<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Großwig. Es folgen Grußworte<br />

von Landrat Jürgen Dannenberg<br />

und Bürgermeister Martin Röthel,<br />

ehe der Auftritt des Kinder- und<br />

Jugendheimes Schloss Pretzsch<br />

beginnt. Anschließend betreten die<br />

Jungen und Mädchen der beiden<br />

Kindertagesstätten von Söllichau<br />

und Meuro die Bühne. Dann sind<br />

die Darbietungen der Grundschule<br />

und der Sekundarschule von Bad<br />

Schmiedeberg und der Grundschule<br />

Trebitz vorgesehen. Den krönenden<br />

Abschluss des Programms gestalten<br />

die Sängerinnen und Sänger des<br />

Traditionschores Lyra unter der<br />

musikalischen Leitung von Thomas<br />

Stadler. Die Moderation übernimmt<br />

Paul Damm.<br />

Viele Veranstaltungen der Interkulturellen<br />

Woche laufen kreisweit,<br />

insbesondere jedoch in Lutherstadt<br />

Wittenberg, z.B. im Nachbarschaftstreff<br />

West, im Haus Albatros, im<br />

Mehrgenerationenhaus, in der DRK-<br />

Im Kurhaus Bad Schmiedeberg<br />

startet die Interkulturelle Woche.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Begegnungsstätte und im Studiokino<br />

der Evangelischen Akademie, um<br />

nur einiges zu nennen.<br />

Am 4. Oktober wird dann noch<br />

einmal in den Bad Schmiedeberger<br />

Festsaal des Eisenmoorbades eingeladen,<br />

wo das Instrumentalensemble<br />

„April“ aus Mogiljow zu erleben<br />

sein wird. Wie aus dem Rathaus zu<br />

erfahren ist, weilt das Ensemble aus<br />

der weißrussischen Partnerstadt auf<br />

Einladung der Deutsch-Russländischen<br />

Gesellschaft Wittenberg in<br />

der Region. Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten. Ein weiterer<br />

Auftritt des Ensembles ist für den 6.<br />

Oktober in der Evangelischen Kirche<br />

in Gräfenhainichen vorgesehen.<br />

Beginn 19 Uhr.<br />

Hornissenvolk in der Schnaditzer Lindenallee<br />

Frevler stach in das Nest<br />

(Schnaditz/Wsp/ny). Was soll<br />

denn dieser Blödsinn? Irgendjemand<br />

stieß in das Schnaditzer<br />

Hornissennest einen Stock hinein.<br />

Nun ist die Aufregung im Insektenvolk<br />

natürlich groß und die<br />

Tiere sind gereizt. Die Tötung von<br />

Hornissen (Vespa Crabro) und das<br />

Zerstören von Nestern ist nach der<br />

Bundesartenschutzverordnung<br />

streng verboten. Ihr Bestand gilt<br />

in Deutschland als stark gefährdet.<br />

Eine Nestbeseitigung ist nur in<br />

Ausnahmefällen mit Genehmigung<br />

der Naturschutzbehörde gestattet.<br />

In einem der großen Bäume der<br />

Schnaditzer Lindenallee gibt es<br />

seit Jahren eine Höhle, die immer<br />

mal wieder von Hornissen besiedelt<br />

wird. Nicht jedem im Ort gefällt<br />

das. Doch das Beste ist, man macht<br />

einfach um diesen Baum einen<br />

kleinen Bogen und betrachtet die<br />

gestreiften Brummer gar nicht.<br />

Lässt man die Tiere in Ruhe, gelten<br />

sie als friedfertig.<br />

Hornissen sind übrigens Vegetarier<br />

und ernähren sich hauptsächlich<br />

von Pflanzensäften. Trotzdem<br />

jagen sie mit Vorliebe Mücken,<br />

Fliegen, Wespen, Raupen, Spinnen<br />

und andere Insekten, um<br />

ihre Brut damit zu füttern. Ihre<br />

papierartigen Nester bauen sie aus<br />

zerkautem Holz. Hornissen zählen<br />

übrigens zu den Wespen und der<br />

hartnäckige Mythos, dass drei<br />

Hornissenstiche einen Menschen<br />

töten sollen, ist falsch.<br />

Die Zeit der diesjährigen Hornissen<br />

neigt sich sowieso dem Ende.<br />

Je nach Wetterlage stirbt das Volk<br />

Mitte bis Ende Oktober eines jeden<br />

Jahres. Nur die Jungkönigin<br />

überlebt als einzige. Sie sucht sich<br />

einen sicheren Platz, geschützt<br />

von Eis und Schnee, zum Überwintern,<br />

um dann im nächsten<br />

Frühling ein<br />

neues Volk<br />

zu gründen.<br />

Im Hornissennest in der Schnaditzer Lindenallee steckt ein Stab.<br />

Fotos: (Wsp) Nyari

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