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FASZINATION_04_IS

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frei sind. Das erspart einen<br />

altersgerechten Umbau der<br />

Immobilie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt.<br />

Auch bei der Renovierung<br />

des Bades sollten Bauherren<br />

bereits ans Alter denken.<br />

Dies hat zwar eine aufwendigere<br />

und damit teurere<br />

Sanierung zur Folge, erhöht<br />

jedoch die Lebensqualität<br />

im Alter. Bei der Badrenovierung<br />

können Kosten<br />

zwischen 9 000 und einem<br />

Vielfachen davon entstehen<br />

– je nachdem, ob man eine<br />

oberflächliche Sanierung<br />

mit neuen Fliesen und Standard-Badezimmermöbeln<br />

sowie -Armaturen, oder<br />

eine Komplettsanierung mit<br />

hochwertigen Markenprodukten<br />

und individueller Gestaltung<br />

anstrebt.<br />

3. Installation neuer<br />

Stromleitungen und<br />

Heizungsanlagen<br />

Zeiten ändern sich und damit<br />

auch Sicherheitsanforderungen,<br />

Effizienzkriterien<br />

oder einfach die Vorlieben<br />

der Bewohner. Bei Elektroinstallationen<br />

ist es dabei<br />

oft nicht einmal nötig,<br />

Wände aufzustemmen. So<br />

können Fertiginstallationen<br />

auch in Fußleisten oder Deckenprofilen<br />

verlegt werden<br />

– das spart Geld. Die Erneuerung<br />

der Heizungsanlage<br />

ist gleichwohl mit mehr Aufwand<br />

und Kosten verbunden.<br />

Sie steht etwa alle 30<br />

Jahre an. Dann erlischt nach<br />

Energieeinsparverordnung<br />

die Betriebserlaubnis für die<br />

meisten Heizkessel.<br />

Wer den Zeitpunkt nutzen<br />

möchte, um auf regenerative<br />

Energien umzusteigen,<br />

zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung,<br />

sollte einkalkulieren,<br />

dass diese in der<br />

Anschaffung zunächst teuer<br />

sind – langfristig dafür aber<br />

Wer sowieso die Heizungsanlage erneuern möchte, kann den<br />

Zeitpunkt nutzen, um zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung<br />

umzusteigen.<br />

Foto: belchonock/panthermedia.net<br />

Betriebskosten sparen. Ein<br />

neuer Heizkessel schlägt<br />

gerne mit 3 000 bis 12 000<br />

Euro zu Buche. Müssen<br />

auch die Heizkörper und die<br />

Zuleitungen erneuert werden,<br />

sollte man mindestens<br />

4 000 Euro zusätzlich einplanen.<br />

Die Erneuerung der<br />

Heizungspumpe lohnt sich<br />

praktisch immer.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Nostalgie? Besser nicht am Hauseingang!<br />

Alte Türen schneiden schlecht bei Energieeffizienz und Einbruchschutz ab<br />

Für Nostalgiefans besitzen<br />

alte Holzhaustüren<br />

einen besonderen<br />

Charme. Bevor man sie aber<br />

zum wiederholten Male abschleift<br />

und mit einem neuen<br />

Anstrich versieht, lohnt es<br />

sich, etwas genauer hinzusehen:<br />

Denn viele alte Haustüren<br />

schließen schlecht und<br />

sind nicht gedämmt. Oft zieht<br />

es im Flur, und auf jeden Fall<br />

sind unnötige Energiekosten<br />

vorprogrammiert. Aus energetischer<br />

Sicht lohnt es sich<br />

daher auf jeden Fall, über<br />

eine moderne Haustür nachzudenken<br />

und die alte Tür<br />

aufs Altenteil zu schicken.<br />

Foto: Josko Fenster und Türen GmbH<br />

Dass alte Haustüren zudem<br />

kaum Einbruchschutz bieten,<br />

ist ein Grund mehr, über einen<br />

Tausch nachzudenken.<br />

Moderne Haustüren senken<br />

die Energieverluste deutlich.<br />

Das liegt an vielen Details,<br />

in denen sie sich von älteren<br />

Türmodellen unterscheiden.<br />

Durch fein justierbare<br />

Türbänder ist gewährleistet,<br />

dass das Türblatt immer<br />

perfekt im Rahmen sitzt und<br />

rundum dicht schließt. Dreifach<br />

umlaufende Gummidichtungen<br />

sind ein Garant<br />

dafür, dass es für Zugluft kein<br />

Durchkommen mehr gibt.<br />

Zarge und Türblatt besitzen<br />

13<br />

eine gute Dämmung, die Wärmeverluste<br />

weiter verringert.<br />

Aus diesem Grund sind gut<br />

dämmende Haustüren im<br />

Rahmen einer energetischen<br />

Sanierung auch förderfähig.<br />

KfW-Zuschuss oder -Kredit<br />

gibt es auch für die Verbesserung<br />

des Einbruchschutzes<br />

an der Haustür. Im Unterschied<br />

zu alten Türen, an denen<br />

Einbrecher mit einfachsten<br />

Werkzeugen ansetzen<br />

können, setzen die modernen<br />

Nachfolger Eindringversuchen<br />

erheblich mehr Widerstand<br />

entgegen. Sie besitzen<br />

zum Beispiel sogenannte Riegelhakenschlösser,<br />

bei denen<br />

Türblatt und Zarge fest miteinander<br />

verhakt werden. Auf<br />

der Bandseite sorgen Bolzen<br />

dafür, dass die Türbänder<br />

auch mit roher Gewalt kaum<br />

ausgehebelt werden können.<br />

Versenkte Schlossrosetten<br />

verhindern, dass sich der<br />

Schlosszylinder einfach mit<br />

einer Zange abdrehen lässt.<br />

Und da es keine größeren<br />

Ritzen zwischen Tür und Rahmen<br />

gibt, lassen sich hier<br />

kaum Hebelwerkzeuge ansetzen.<br />

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