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FASZINATION_04_IS

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Hausbau mit grünem Daumen<br />

Außenanlage bei Finanzierung einkalkulieren<br />

Welcher Bauherr<br />

träumt nicht von<br />

lauen Abenden auf<br />

der eigenen Terrasse? Damit<br />

der Wunsch nach blühenden<br />

Beeten und grünem Rasen im<br />

nächsten Sommer in Erfüllung<br />

geht, sollten zukünftige<br />

Eigentümer ihre Vorstellungen<br />

möglichst konkretisieren<br />

– um die anfallenden Kosten<br />

in die Baufinanzierung mit<br />

einplanen zu können.<br />

Zunächst heißt es zu überdenken,<br />

welcher Stil bei den<br />

Außenanlagen zum Haus<br />

passt, wie die Aufteilung von<br />

Beeten, Terrasse, Teich und<br />

Co. sein soll und wie groß<br />

die einzelnen Bereiche werden.<br />

Favorisieren Bauherren<br />

eine bestimmte Art, wie<br />

beispielsweise einen Steingarten,<br />

sind sie in der Farbund<br />

Materialwahl sowie<br />

der Anordnung stark eingeschränkt.<br />

Aber auch pflegeleichte<br />

Gärten können in der<br />

Anschaffung sehr kostenintensiv<br />

sein. Hier gilt es genau<br />

abzuwägen, wie viel Arbeit<br />

und Kosten der Traumgarten<br />

verursachen darf.<br />

Um das Grundstück auf Rasen<br />

und Co. vorzubereiten,<br />

können Häuslebauer bereits<br />

in der Bauphase die alte Erde<br />

von den vorhandenen Maschinen<br />

abtragen und neue<br />

Muttererde anliefern lassen.<br />

So sparen sie die zusätzlichen<br />

Kosten durch nachträgliches<br />

Abtragen ein.<br />

Vergleichsweise kostengünstig<br />

ist die Gestaltung der Einfahrt,<br />

wenn Bauherren das<br />

Pflaster selbst verlegen. Bei<br />

der Wahl der Pflastersteine<br />

sollte allerdings Qualität einem<br />

günstigen Preis vorgezogen<br />

werden. Hier sind mit<br />

etwa 20 Euro pro Quadratmeter<br />

zu rechnen.<br />

Bei der Terrasse lassen sich<br />

ebenfalls Einsparungen vornehmen<br />

– allerdings zu Lasten<br />

des Komforts. Zwar schützen<br />

auch ein deutlich preiswerterer<br />

Sonnenschirm oder<br />

eine Markise vor Sonne und<br />

leichtem Regen. Eine Überdachung<br />

aus Holz oder Metall<br />

in Verbindung mit Glas kann<br />

dagegen auch stärkerem<br />

Wind oder Hagel standhalten.<br />

Und: sie kann Wärme stauen,<br />

was gerade in der Übergangszeit<br />

von Vorteil sein kann.<br />

Ähnliches gilt auch für die<br />

Entscheidung zwischen Garage<br />

und Carport. Ein Carport<br />

ist mit bis zu 4 000 Euro<br />

zwar deutlich billiger, bietet<br />

aber auch wesentlich weniger<br />

Komfort. Garagen können<br />

hingegen mehr als doppelt so<br />

viel kosten und erfordern im<br />

schlimmsten Fall eine Baugenehmigung.<br />

Liegt diese nicht<br />

vor, wird das Gebäude abgerissen.<br />

Zaun oder Hecke?<br />

Schmiedeeiserne Zäune vermitteln<br />

ein Gefühl von Sicherheit<br />

und verleihen dem Haus<br />

Eleganz sowie Exklusivität.<br />

Diese haben aber einen stolzen<br />

Preis: Pro Meter sind mit<br />

etwa 100 Euro zu rechnen.<br />

Maschendrahtzäune sind mit<br />

etwa zehn Euro pro Meter dafür<br />

erschwinglich. Alternativ<br />

bieten dichte Hecken Schutz<br />

vor neugierigen Blicken und<br />

sorgen für zusätzliches Grün.<br />

Neben Blumen und Büschen<br />

hegen viele Bauherren den<br />

Wunsch nach einem eigenen<br />

Pool oder Teich. Fällt die Entscheidung<br />

zugunsten eines<br />

Pools, sind mit Kosten von bis<br />

zu 30 000 Euro zu rechnen.<br />

Preisgünstige Modelle zum<br />

Aufstellen starten dagegen<br />

bei etwa 1 000 Euro. Auch ein<br />

Teich kann mehrere tausend<br />

Euro erfordern, besonders<br />

wenn sich darin teure Fische<br />

wie Kois tummeln sollen.<br />

Für die gesamte Gartengestaltung<br />

gilt: Die Preise sind<br />

nach oben offen. Deshalb<br />

sollten Bauherren sich vorher<br />

genau überlegen, was sie sich<br />

leisten können und wollen.<br />

Grundsätzlich sollten sie mit<br />

30 bis 70 Euro pro Quadratmeter<br />

rechnen. Umfasst das<br />

Grundstück eine Fläche von<br />

1 000 Quadratmetern, sind<br />

also Beträge bis zu 70 000<br />

Euro möglich.<br />

Ein wichtiger Tipp für später:<br />

Je aufwendiger die Gestaltung<br />

desto höher fallen auch<br />

die späteren Unterhaltskosten<br />

aus.<br />

Quelle: ots/www.baufi.de<br />

23<br />

Laue Sommernächte im eigenen Garten sind für dieses Jahr zwar<br />

vorbei – mit der richtigen Planung aber sitzen Sie vielleicht im<br />

nächsten Jahr an solch einem gemütlichen Plätzchen.<br />

Foto: jpldesigns/panthermedia.net<br />

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