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FASZINATION_04_IS

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Präzise Arbeit am Klimapuffer Hausdach<br />

Fugenfrei eingefügtes Dämmmaterial steht an vorderster Stelle<br />

Ein Dach über dem Kopf<br />

zu haben, steht für<br />

Geborgenheit und ein<br />

beschütztes Leben. Damit<br />

es neben der sozialen Seite<br />

auch seine funktionale Aufgabe<br />

dauerhaft erfüllt, muss<br />

das Hausdach sowohl Starkregen<br />

und Sturm trotzen als<br />

auch praller Sonne und Eiseskälte<br />

mit Schneelasten<br />

widerstehen. Zudem trägt es<br />

zur positiven Wärmebilanz<br />

eines Wohngebäudes bei,<br />

wenn es fachlich richtig ausgeführt<br />

wird. Dazu gehört ein<br />

auf das Gebäude angepasster<br />

Dachaufbau mit hochwertiger<br />

Wärmedämmung.<br />

Abhängig von der vorhandenen<br />

oder geplanten Dachform<br />

steht ein passgenau<br />

und fugenfrei eingefügtes<br />

Dämmmaterial an vorderster<br />

Stelle. Ob die Dachkonstruktion<br />

eine Auf-, Zwischenoder<br />

Untersparrendämmung<br />

vorsieht: Der Fachmann hat<br />

für jede Ausführung den geeigneten<br />

Werkstoff und die<br />

passende Verarbeitungstechnik.<br />

Auf der Suche<br />

So empfiehlt sich beispielsweise<br />

eine Aufsparrendämmung<br />

vor allem bei einer anstehenden<br />

Erneuerung der<br />

Dachdeckung und des Unterdaches,<br />

der wasserableiten-<br />

Foto: Kzenon/panthermedia.net<br />

den Schicht unter der Dachdeckung.<br />

Beim Material kann<br />

man auf gefalzte Dämmplatten<br />

aus Hartschaum oder<br />

Mineralfaserplatten zurückgreifen,<br />

möglich sind auch<br />

Holzweichfaserplatten. Für<br />

die Zwischensparrendämmung<br />

sind Mineralfaserdämmstoffe,<br />

Polystyrol- und<br />

Polyurethandämmstoffe<br />

oder Naturmaterialien wie<br />

Hanf oder Flachs geeignet.<br />

Neben dem Einbau von<br />

Dämmmatten werden heute<br />

zunehmend lose Dämmstoffe<br />

wie Zellulose- oder Mineralfaserflocken<br />

zwischen der<br />

luftdichten raumseitigen Verkleidung<br />

und dem Unterdach<br />

mit einem Schlauch eingeblasen.<br />

Bei einer Untersparrendämmung,<br />

die bei Renovierungen<br />

angewandt wird,<br />

bieten sich Verbundplatten<br />

aus Polystyrol oder Mineralfaser<br />

mit Gipskarton-/<br />

Gipsfaser- sowie Holzwolleleichtbauplatten<br />

an. Bauherren<br />

haben die Wahl zwischen<br />

mindestens 20 Materialien.<br />

Hier gilt es, die unterschiedlichen<br />

Materialeigenschaften<br />

und die Kosten mit Hilfe<br />

eines Experten genau abzuwägen.<br />

Das Dachgeschoss hat die<br />

größte Fläche zur Umgebung<br />

und wird daher auch am<br />

stärksten von der Außentemperatur<br />

beeinflusst. In<br />

einer typischen Frostnacht<br />

kann die Oberflächentemperatur<br />

des Daches auf minus<br />

20 Grad Celsius und tiefer absinken.<br />

Bei einer Ausführung<br />

der Dachgeschoss-Dämmung<br />

ohne Dichtungslecks<br />

bleibt im Winter die Temperatur<br />

der Raumluft erhalten.<br />

Zudem werden die Tauwassergefahr<br />

und damit das Risiko<br />

der Schimmelbildung gebannt.<br />

Denn wo Tauwasser<br />

auftritt, ist meist der Schimmelpilzbefall<br />

nicht weit, der<br />

an Bereichen mit hoher Temperaturdifferenz<br />

entstehen<br />

kann. Bei einer fachgerechten<br />

Wärmedämmung lässt es<br />

sich unter dem Dach auch in<br />

der heißen Jahreszeit angenehm<br />

wohnen, da die sommerliche<br />

Strahlungswärme<br />

abgeblockt wird.<br />

Über ein unzureichend<br />

oder gar nicht gedämmtes<br />

Hausdach können bis zu 20<br />

Prozent der produzierten<br />

Wärme ungenutzt verlorengehen.<br />

Ein fachgerechter<br />

Wärmeschutz hingegen reduziert<br />

den Energieverlust<br />

gegenüber einem schlecht<br />

gedämmten Dach um bis zu<br />

70 Prozent.<br />

Baustoffwerke Gebhart &<br />

Söhne GmbH & Co.KG<br />

KBH Qualität in Stein<br />

D-87760 Lachen<br />

Telefon 08331-95 03-0<br />

Telefax 08331-95 03-20<br />

steine@k-b-h.de<br />

www.k-b-h.de<br />

Bei der Auswahl der Dämmung<br />

sollte man die Herstellerhinweise<br />

und technischen<br />

Daten genau lesen<br />

und mit einem Fachmann<br />

diskutieren. Es gilt, auf die<br />

Wärmeleitzahl (je niedriger,<br />

desto besser die Dämmeigenschaft<br />

des Materials), das<br />

Wärmespeichervermögen (je<br />

höher die Wärmespeicherzahl,<br />

desto günstiger) und<br />

das Feuchtigkeitsverhalten<br />

des Materials zu achten. Eindringende<br />

Feuchtigkeit setzt<br />

die Dämmeigenschaften<br />

mancher Stoffe stark herab.<br />

Im Fall eines Unwetterschadens<br />

wird vom Wohngebäudeversicherer<br />

geprüft, ob<br />

das Dach vor dem Schaden<br />

in einem ordnungsgemäßen<br />

Zustand war. Sonst kann es<br />

gegebenenfalls zu Leistungseinschränkungen<br />

kommen.<br />

Quelle: Wüstenrot<br />

Bausparkasse AG<br />

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