SPORTaktiv Oktober 2018
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IN<br />
RUHE<br />
ZUR<br />
KRAFT<br />
MIKRONÄHRSTOFFE IM<br />
SPORT – TEIL 3:<br />
IN DER REGENERATION.<br />
NACH EINER UNGEWOHNTEN<br />
TRAININGS- ODER<br />
WETTKAMPFBELASTUNG<br />
LOHNT ES SICH, AUF<br />
SPEZIELLE MIKRONÄHR-<br />
STOFFE ZU SETZEN.<br />
Es kann nicht oft genug gesagt werden:<br />
Sportliche Leistungsfähigkeit<br />
wird nicht durch Belastung allein,<br />
sondern auch durch ausreichende<br />
Erholung gesteigert: „Versorgende<br />
Ruhephasen sind notwendig, um<br />
Trainingserfolge sichtbar zu machen“,<br />
formuliert es Dr. Birgit Schiel. Die Gesundheitswissenschaftlerin<br />
weiß auch:<br />
„Neben regenerativem Training, Massagen<br />
oder ausreichend Schlaf fördert<br />
auch eine abwechslungsreiche Ernährung<br />
die Regeneration.“<br />
Kommt der Körper nach dem Sport<br />
zur Ruhe, dann ändert sich der Belastungsstoffwechsel<br />
– die großteils<br />
abbauenden („katabolen“) gehen in<br />
überwiegend aufbauende („anabole“)<br />
Stoffwechselvorgänge über. Allerdings<br />
hat der Körper viele der für den Aufbau<br />
benötigten Nährstoffe schon während<br />
des Sports verbraucht. Werden diese,<br />
die Regeneration unterstützenden<br />
Nährstoffe nun zugeführt, können sie<br />
deshalb besonders gut aufgenommen<br />
werden.<br />
Über allem steht nach forderndem<br />
Sport zunächst jedoch der Flüssigkeitsausgleich:<br />
Empfohlen wird das 1,5- bis<br />
zweifache der ausgeschwitzten Flüssigkeitsmenge.<br />
Da mit dem Schweiß<br />
immer auch Mineralstoffe verloren gehen,<br />
reicht reines Wasser hier nicht aus:<br />
Besonders die Mineralstoffe Kalium und<br />
Magnesium sollten ersetzt werden.<br />
Welche Mikronährstoff-Kombinationen<br />
in der Erholungsphase sonst noch<br />
eine entscheidende Rolle spielen, erklärt<br />
Birgit Schiel:<br />
ANZEIGE / Fotos: Mathias Lixl, Pure<br />
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