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Studium & Ausbildung Herbst / Winter 2018/19

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1.<br />

Informiert euch über das Unternehmen. Ihr überzeugt<br />

Ihren Wunscharbeitgeber sehr viel leichter von euch,<br />

wenn ihr genau wisst was er braucht. Die Recherche,<br />

die ihr bereits für den Lebenslauf angefangen habt, solltet<br />

ihr jetzt weiterführen. Eure erste Anlaufstelle bei der<br />

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ist das Internet:<br />

Auf den meisten Firmenwebseiten gibt es eine<br />

Rubrik „Unternehmen“ oder „Über uns“. Dort findet<br />

ihr in der Regel Antworten auf folgende Fragen: Welche<br />

Firmenstandorte gibt es? Wo sitzt die Mutterfirma?<br />

Wie groß ist das Unternehmen? Ist es in Familienbesitz<br />

oder eine Aktiengesellschaft? Welche Produkt oder<br />

Dienstleistungen stellt die Firma her? Wie erfolgreich<br />

ist das Unternehmen: Ist es Branchenführer oder nur<br />

einer von vielen? Wer sind die größten Konkurrenten?<br />

Wie viele Personen arbeiten bei der Firma? Werden<br />

derzeit viele neue Mitarbeiter eingestellt? Welches<br />

Image verbreitet das Unternehmen über PR und Marketing<br />

nach außen? Natürlich können auch eigene Fragen<br />

zum Unternehmen oder zur <strong>Ausbildung</strong> gestellt<br />

werden. Allerdings nach Möglichkeit nur dann, wenn<br />

diese nicht auf der Webseite beantwortet wurden.<br />

2.<br />

Informiert euch über die Gesprächspartner. Die größte<br />

Unbekannte in der Vorstellungsgespräch-Rechnung ist<br />

euer Gegenüber. Es kann nicht schaden, wenn ihr zur<br />

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch so viel über<br />

ihn in Erfahrung bringt, wie möglich. Die größte<br />

Quelle ist das Internet: Checkt die Webseite des Unternehmens,<br />

googelt seinen Namen und sucht ihn<br />

auf XING. Wenn ihr Gemeinsamkeiten entdeckt –<br />

etwa dasselbe Hobby oder ihr stammt beide aus derselben<br />

Stadt – könnt ihr das im Gespräch als Eisbrecher<br />

einsetzen.<br />

3.<br />

Kennt eure eigene Bewerbung. Grundlage für das Gespräch<br />

sind alle Informationen, die der Personaler über<br />

euch zusammengetragen hat. Die stammen in erster<br />

Linie aus eurer Bewerbung. Seht euch deshalb zur Vorbereitung<br />

auf das Vorstellungsgespräch euren Lebenslauf<br />

und das Anschreiben der Bewerbung noch einmal<br />

genau an. So könnt ihr manche Fragen sogar schon vorausahnen<br />

– und werdet nicht auf dem falschen Fuß erwischt,<br />

weil ihr euch nicht mehr genau daran erinnert,<br />

was ihr in der Bewerbung geschrieben habt.<br />

BEWERBUNG<br />

SEID VORBEREITET!<br />

TyPISCHE FraGEN IM<br />

VORSTELLUNGSGESPRäCH:<br />

1. WARUM MöCHTEST DU EINE<br />

AUSBILDUNG BEI UNS BEGINNEN?<br />

MIT DIESER FraGE MöCHTE EUER<br />

GESPRäCHSPARTNER WISSEN, OB IHR EUCH<br />

GUT ÜBER DAS UNTERNEHMEN<br />

INFORMIERT HABT UND OB IHR BESTIMMTE<br />

STäRKEN ODER TALENTE BESITZT, DIE ZUM<br />

AUSBILDUNGSBERUF PASSEN. WOHER<br />

KOMMT DAS INTERESSE AN DEM<br />

AUSBILDUNGSZWEIG? GANZ BESONDERS<br />

WICHTIG IST DABEI, DASS IHR EHRLICH<br />

ANTWORTET UND EUCH NICHT VERSTELLT.<br />

2. WARUM SOLLTEN WIR<br />

GEraDE DICH EINSTELLEN?<br />

HIER MöCHTE EUER GESPRäCHSPARTNER<br />

ERFAHREN, WAS EUCH VON ANDEREN<br />

kaNDIDATEN ABHEBT. KöNNT IHR EURE<br />

STäRKEN BENENNEN UND ZEIGEN, DASS IHR<br />

DER RICHTIGE kaNDIDAT FÜR DIE<br />

AUSBILDUNG SEID? GEFraGT SIND AZUBIS<br />

MIT PERSöNLICHKEIT, DIE AUCH MAL<br />

ANPACKEN KöNNEN, EIGENINITIATIVE<br />

MITBRINGEN UND IHRE BEGEISTERUNG FÜR<br />

IHREN AUSBILDUNGSJOB ZEIGEN.<br />

3. WENN WIR DEINE FREUNDE<br />

FraGEN WÜRDEN, WAS WÜRDEN<br />

SIE ÜBER DICH ERZäHLEN?<br />

MIT SOLCH EINER FraGE SOLL<br />

HEraUSGEFUNDEN WERDEN, OB DER<br />

BEWERBER SICH SELBST GUT EINSCHäTZEN<br />

kaNN. WICHTIG IST, DASS MAN DABEI IMMER<br />

EHRLICH UND REALISTISCH BLEIBT.<br />

NATÜRLICH FREUT ES DAS UNTERNEHMEN,<br />

WENN EURE FREUNDE EUCH ALS<br />

ZUVERLäSSIG, ORGANISIERT, VERTraUENS-<br />

WÜRDIG UND PÜNKTLICH BEZEICHNEN<br />

UND SICH DIES IM raHMEN DER<br />

AUSBILDUNG DANN AUCH BESTäTIGT..<br />

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