Informationsbroschuere Lymphoedem

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IV / Fallbeispiele aus der Praxis Beide Phasen basieren auf sechs Säulen: primäres Lymphödem bei einem Säugling Bild: Dr. Schingale 1. Hautpflege 2. Manuelle Lymphdrainage (MLD) 3. Kompression 4. Bewegung 5. Richtige Ernährung 6. Eigenmotivation Quelle: Dr. med. F.-J. Schingale, Ärztlicher Leiter der Lympho-Opt Fachklinik f. Lymphologie, Happurgerstr. 15, 91224 Pommelsbrunn, www.lympho-opt.de 36
IV / Fallbeispiele aus der Praxis Nr. 03/08, März 2008 Sinn und Nutzen der Apparativen Intermittierenden Kompression (AIK) in der ambulanten Therapie phlebologischer und lymphologischer Erkrankungen Bei der apparativen intermittierenden Kompression (AIK) werden die Extremitäten von speziellen Behandlungsmanschetten umschlossen, die durch ein Steuerungsgerät betrieben werden. Durch abwechselndes Befüllen und Ablassen von Luft erzeugen die Geräte einen vorher definierten intermittierenden Behandlungsdruck. Dadurch simulieren sie die natürliche Muskelpumpe und unterstützen die Arbeit der Venen und Lymphgefäße. Ödeme werden entstaut, der venöse und lymphatische Rückfluss wird nachhaltig gefördert. Der Phlebologe und Lymphologe Dr. K. Stefan Kussmann erläutert im Folgenden die Rolle der AIK bei der Behandlung phlebologischer und lymphologischer Erkrankungen: Dr. K. Stefan Kussmann Phlebologisch und lymphologisch tätige Ärzte, die bislang gute Erfahrungen mit dem Einsatz der Apparativen Intermittierenden Kompressionstherapie gemacht hatten, werden durch die neuen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie von 2005 in ihrer Vorgehensweise bestätigt. Die Leitlinien nennen als Indikationen für die AIK unter anderem Thromboembolie-Prophylaxe, postthrombotisches Syndrom, Ulcus Cruris, venöse Ödeme, Lymphödeme und Lipödeme. Die Autoren beziehen sich dabei auf internationale Studien, die sich zumeist 37
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Seite 32 und 33: IV / Fallbeispiele aus der Praxis I
Seite 34 und 35: IV / Fallbeispiele aus der Praxis N
Seite 38 und 39: IV / Fallbeispiele aus der Praxis P
Seite 46 und 47: IV / Fallbeispiele aus der Praxis t
Seite 48 und 49: V / Verordnungshinweise Im Rahmen d
Seite 50 und 51: VI / Anhang eurocom e. V. - europea
Seite 52 und 53: VI / Anhang Deutsche Gesellschaft V
Seite 54 und 55: VI / Anhang Filariasis: Infektion d
Seite 56 und 57: VI / Anhang Ödemprotektiva: Gefä
Seite 58 und 59: VI / Anhang Herpertz, U.: Ödeme un

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