31.10.2018 Aufrufe

Pack & Log 09/2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe <strong>09</strong>/<strong>2018</strong><br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />

Österreichische Post AG / MZ 10Z038727 M / PL Verlag OG, Bahnstraße 4, 2340 Mödling<br />

79. Ausgabe, 8. Jahrgang<br />

EFFIZIENT<br />

INNOVATIV<br />

SICHER<br />

Umwelt<br />

Der „Rohstoff“ ist entscheidend<br />

für das Recycling S22<br />

Kennzeichnen<br />

Warum sehen vier Scanner<br />

mehr als zwei Augen? S28<br />

BrauBeviale<br />

Die Getränkeindustrie blickt<br />

nach NürnbergS38


COMPACTline<br />

DIE NEUE GRÖSSE<br />

WIRTSCHAFTLICH<br />

NACHHALTIG<br />

SICHER<br />

Euro H1<br />

HYGIENEPALETTE<br />

ZERTIFIZIERT NACH:<br />

SOFORT VERFÜGBAR<br />

Drehstapelbehälter<br />

DIE MULTITALENTE FÜR LOGISTIK<br />

UND LAGERUNG<br />

VIELSEITIG EINSETZBAR<br />

LEBENSMITTELECHT<br />

VOLUMENREDUZIERUNG UM 65 %<br />

WERIT Vertriebsgesellschaft mbH Österreich I Tel. +43 5552 633 15-0 I office@werit.at<br />

www.werit.eu


Außenansichten<br />

Die Sporthalle im finnischen<br />

Vantaa bei Helsinki ist bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Fast<br />

1000 Menschen sitzen auf den<br />

Bänken und beobachten gespannt,<br />

was auf dem Spielfeld passiert. Dort<br />

ist ein Reiterparcours mit Hürden aufgebaut.<br />

Wiehern ist hier allerdings nicht zu hören:<br />

Die Pferde, die hier miteinander konkurrieren,<br />

sind aus Holz, Stoff und Wolle. Gerungen<br />

wird um den Sieg bei der finnischen Meisterschaft<br />

im Steckenpferdreiten, auch Hobby<br />

Horsing genannt. Ihr Pferd zwischen die Beine<br />

geklemmt, springen die 200 Teilnehmer<br />

über Hürden oder lenken es im Trippelschritt<br />

elegant von rechts nach links. Das Steckenpferdreiten<br />

ist in Finnland auf bestem Weg,<br />

eine sportliche Disziplin zu werden. Nach<br />

Schätzungen des Steckenpferdvereins SKY<br />

gibt es inzwischen 10 000 Aktive, überwiegend<br />

Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren.<br />

„Bislang werden wir nicht als Sportler<br />

betrachtet, aber wir arbeiten daran, mehr<br />

akzeptiert zu werden“, sagt die Präsidentin<br />

des Vereins. Im vergangenen Jahr zogen 200<br />

Steckenpferdreiterinnen durch Helsinki und<br />

riefen: „Respektiert das Steckenpferd!“ (vgl.<br />

berliner-kurier.de)<br />

Die 16-jährige Ada gewann in der Disziplin<br />

Dressur den Meistertitel. Vier bis fünf Mal die<br />

Woche trainiert sie auf ihren Pferden – im<br />

Wald, auf der Straße oder im Garten hinter<br />

dem Haus, wo sie einen Hindernisparcours<br />

aufgebaut hat. „Das Steckenpferdreiten bedeutet<br />

für mich Freiheit“, erzählt Ada. „Ich<br />

kann machen, was ich will. Niemand kann<br />

mir Vorschriften machen, es gibt keine<br />

Regeln, an die ich mich halten muss und<br />

ich brauche keine Ausrüstung.“ Außerdem<br />

mache es großen Spaß. „Wenn ich einen<br />

schlechten Tag habe, gehe ich einfach mit<br />

meinem Steckenpferd los, und dann bin ich<br />

happy.“<br />

Dass Leute sie komisch angucken, komme<br />

schon mal vor, sagt die Schülerin, doch das<br />

sei ihr egal. „Viele meiner Freunde haben<br />

auch Steckenpferde.“ Und wer blöde Kommentare<br />

zu ihrem Hobby abgebe, sei sowieso<br />

nicht ihr Freund. Ada reitet auch auf<br />

richtigen Pferden, aber das sei etwas völlig<br />

von Manfred Meixner<br />

anderes, meint sie. „Das Steckenpferdreiten<br />

liegt mir mehr, es ist einfacher und ich bin<br />

auch besser darin.“<br />

Die Vereinspräsidentin erklärt sich die Popularität<br />

damit, dass jeder auf einem Steckenpferd<br />

reiten kann, wenn er nur ein bisschen<br />

Fantasie hat. Die einen sehen die Sache als<br />

Training, andere fühlten sich herausgefordert,<br />

ein originelles Pferd anzufertigen. Wie<br />

man das macht, kann man sich inzwischen<br />

auf YouTube anschauen. Man braucht lediglich<br />

einen Besenstiel, Stoff, Fell, Wolle,<br />

Schaumstoff und Nähfertigkeiten (vgl. youtube.com<br />

/ Hobby Horsing in Finnland).<br />

Dass das ungewöhnliche Hobby weltweit immer<br />

bekannter wird, liegt auch an der Regisseurin<br />

Selma Vilhunen. Ihre Dokumentation<br />

„Hobbyhorse Revolution“ gewann im März<br />

zwei Auszeichnungen auf dem Filmfestival<br />

im finnischen Tampere und wurde auf Festivals<br />

in der Schweiz und den USA gezeigt. Sie<br />

porträtierte eine Gruppe von Mädchen und<br />

machte deutlich, dass es beim Steckenpferdreiten<br />

auch um Freundschaft und Solidarität<br />

geht und darum, füreinander einzustehen.<br />

Vilhunen ist voller Bewunderung für die Hobby-Pferdekultur.<br />

Sie meint: „Jeder kann dort<br />

so sein, wie er ist.“<br />

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.<br />

m.meixner@packundlog.at<br />

automation<br />

wird blau.<br />

und ihre Maschine ist fit für<br />

die Smart factory.<br />

Digitale ServiceS.<br />

MoDulare Software.<br />

Skalierbare HarDware.<br />

unD viel brainware.<br />

wie wir auch ihre Maschine flexibel,<br />

vernetzt und sicher automatisieren? Das<br />

und vieles mehr präsentieren wir ihnen<br />

auf der SPS IPC Drives <strong>2018</strong> am Stand 360<br />

in Halle 1 (Hauptstand) und Stand 236 in<br />

Halle 6, sowie auf www.Lenze.com<br />

So einfach ist das.


INHALT<br />

Aktuell<br />

von Gernot Rath<br />

Was ist in dieser Dose? Um das herauszufinden, gibt es<br />

mehrere Möglichkeiten. Erstens: Aufmachen, schauen<br />

und mangels Wiederverschließbarkeit gleich essen.<br />

Zweitens: Lesen, was draufsteht. Drittens: Den Barcode<br />

scannen und auf die Technik vertrauen. Alle diese<br />

Verhaltensweisen haben ihre Berechtigung. Gut, die erste ist eine<br />

zutiefst persönliche – stammt aus meiner Zeit an Bord des Familienboots.<br />

Die zweite ist für den Privatgebrauch durchaus geeignet. Für all<br />

jene, die allerdings auch im Haushalt mehr über das Produkt wissen<br />

Verpackungen optimieren,<br />

Lebensmittelmüll reduzieren S 6<br />

Vom Kistentischler zum<br />

Vererpackungslogistiker S 8<br />

Best of Wellpappe <strong>2018</strong> S 13<br />

Innenansichten<br />

wollen, oder ihr Vorratskammerl professionell verwalten wollen, ist der<br />

Einsatz von moderner Technik durchaus legitim. Ein Barcodescanner<br />

ist nicht nötig, dafür gibt es eigene eine App. Apropos professionelle<br />

Verwaltung: Wenn sich in Ihrem Vorratskammerl unter die 50 Dosen<br />

Ravioli eine Dose gefüllte Paprika eingeschlichen hat, – weil sie im Supermarkt<br />

nicht aufgepasst haben oder ihr Handy samt Barcode-App<br />

gerade keinen Akku hatte – dann ist das im Regelfall kein Beinbruch.<br />

Aber stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das die Pharmaindustrie mit<br />

Verschlüssen beliefert und das palettenweise. Jetzt kann es schon<br />

einmal passieren, dass ein Mitarbeiter einen falschen Karton auf die<br />

Palette stellt, keinem fällt es auf und die Palette wird geliefert. Eines<br />

ist sicher: Oft darf Ihnen das nicht passieren. Die Pharmaindustrie ist<br />

in ihrem Qualitätsanspruch kompromisslos. Es ist daher verständlich,<br />

dass dieses Unternehmen auf die dritte Variante setzt. Wie diese im<br />

industriellen Umfeld aussieht, erfahren Sie auf den Seiten 28 bis 30.<br />

Green <strong>Pack</strong>aging. Nachhaltige Verpackungen sind nach<br />

wie vor ein großes Thema und werden es wohl auch (immer) bleiben.<br />

Jetzt gibt es <strong>Pack</strong>stoffe, die haben es aufgrund ihrer Natur mit diesem<br />

Thema leichter und solche, die es schwerer haben. Kunststoff zählt<br />

zu jenen, die es schwerer haben. Er ist zum Aushängeschild unserer<br />

Wegwerfgesellschaft geworden. Wobei es sich zweifelsfrei um ein<br />

Material mit genialen Eigenschaften handelt. Man muss nur richtig<br />

damit umgehen. Aber in diesem Bereich tut sich jetzt einiges (S. 22).<br />

Ein Problem betrifft alle Verpackungen, gleich welchen Materials: Die<br />

Öffentlichkeit sieht die Verpackung als Müll. Ihre Wertigkeit wird nicht<br />

erkannt. Dieses Image zu korrigieren, sollte das Streben der gesamten<br />

Verpackungsindustrie sein.<br />

<br />

g.rath@packundlog.at<br />

Green <strong>Pack</strong>aging<br />

„Traumballen“ für einen<br />

perfekten Wertstoffkreislauf S 24<br />

Ein klares Zeichen<br />

für die Umwelt S 26<br />

Verpackungslösungen<br />

im Zeichen der Nachhaltigkeit S 27


<strong>09</strong>/<strong>2018</strong><br />

Transportverpackung<br />

Mein Container,<br />

dein Container S 34<br />

Innovatives<br />

Ladungssicherungssystem S 36<br />

BrauBeviale<br />

„Gluing with perfection“ S 39<br />

Vom Streben nach<br />

Innovationen S 40<br />

Mehr Vielfalt beim<br />

Getränkedosendesign S 41<br />

SPS IPC Drives<br />

4. Internationale Fachmesse für die<br />

Wellpappen- und Faltschachtelindustrie<br />

12. – 14. März 2019<br />

Messe München<br />

Ihr spezialisierter Treffpunkt für moderne<br />

Produktionslösungen, technische Neuheiten<br />

und wertvolle Geschäfts möglichkeiten<br />

Mit allen Sinnen<br />

automatisieren S 44<br />

Die besten Maschinen entwickeln<br />

– heute und morgen S 45<br />

Papier, Karton und Pappe Verbrauchsmaterialien<br />

Wellpappenanlagen, Zubehör und Komponenten<br />

Converting-Ausrüstung für Wellpappe und Faltschachteln<br />

Design und CAD/CAM Druckverfahren und -ausrüstung<br />

Schneid-, Rill- und Stanztechnik Peripheriegeräte<br />

Materialhandling und Lagerhaltung Palettenumreifungs-<br />

und -transportsysteme MIS- und Produktionsplanungssysteme<br />

Abfallwirtschaft und Ballenpressen<br />

Firmen & Partner S 46<br />

Impressum S 51<br />

Täglich spannende Seminare zu Themen wie “Digitaldruck”,<br />

“Nachhaltigkeit” sowie “Verarbeitungstechniken”.<br />

Interessiert? Hier finden Sie weitere Informationen:<br />

www.cce-international.de<br />

Veranstalter: Mack Brooks Exhibitions


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Verpackungen optimieren,<br />

Lebensmittelmüll reduzieren<br />

Erste Ergebnisse des Forschungsprojektes STOP Waste – SAVE Food<br />

Verpackungen genießen häufig keinen besonders guten Ruf – man nimmt sie weitgehend als Müll wahr. Dabei<br />

können sie Waren nicht nur schützen, sondern gerade im Lebensmittelbereich diese deutlich länger haltbar machen<br />

und damit sogar zur Müllreduktion beitragen, wie erste Ergebnisse des FFG geförderten Branchenprojekts<br />

„STOP Waste – Save Food“ zeigen.<br />

Seit Ende 2016 geht das Forschungsprojekt<br />

„STOP Waste – SAVE Food“<br />

der Frage nach, wie Lebensmittelabfälle<br />

zukünftig über die gesamte Wertschöpfungskette<br />

effizient verringert werden<br />

können. Ein ganzheitlicher Ansatz<br />

und eine Vielzahl von Projektpartnern<br />

sollen zu einer zufriedenstellenden Abhandlung<br />

des komplexen Themas führen.<br />

Als wissenschaftliche Partner sind die<br />

denkstatt, die Universität für Bodenkultur<br />

Wien sowie das ACR Mitglied OFI<br />

mit an Bord.<br />

Lagerung und Verpackung im<br />

Einklang. Am Beispiel von Obst- und<br />

Gemüseverpackungen beschäftigt sich das<br />

OFI in diesem Projekt mit haltbarkeitsverlängernden<br />

Möglichkeiten. Hier wird ein<br />

großes Optimierungspotential gesehen, da<br />

aktuelle Verpackungslösungen für Obst oder<br />

Gemüse vorwiegend einen Druck- und Berührungsschutz<br />

des Füllgutes bieten, allerdings<br />

nicht aktiv zu längeren Haltbarkeiten<br />

beitragen. Da eine Verpackung, sofern sie<br />

die Produktqualität optimal aufrechterhält<br />

und materialoptimiert eingesetzt wird, einen<br />

wesentlichen ökologischen Beitrag leisten<br />

kann, würde sich dies vor allem bei schnell<br />

verderblichen Produkten positiv auswirken.<br />

Erste Erfolge wurden bereits bei Minigurken<br />

und Snacktomaten verzeichnet, die in einer<br />

optimierten Verpackungsfolie über mehrere<br />

Tage eine höhere Knackigkeit und bessere<br />

Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.<br />

Derzeit kommt es hier allerdings noch zu<br />

einer erhöhten Schimmelanfälligkeit der<br />

Produkte. Nach einer Lösung wird intensiv<br />

gesucht.<br />

Generell ist erkennbar, dass die optimale<br />

Lagertemperatur bei den meisten Produkten<br />

grundsätzlich den größten Beitrag zu einer<br />

Haltbarkeitsverlängerung leisten kann. So<br />

wird bei Minigurken und Kräutern während<br />

von Ing. Michael Krainz und<br />

Dipl. Ing. Gudrun Obersteiner<br />

durchgängiger Kühllagerung die Gelbverfärbung<br />

hintangehalten; bei Erdbeeren verdoppelt<br />

sich die Lagerfähigkeit.<br />

Bis zum Ende des Projektes soll geklärt sein,<br />

ob optimierte Verpackungen einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Haltbarkeitsverlängerung<br />

dieser Produktgruppen leisten können –<br />

zusätzlich zur optimalen Lagerung, oder<br />

aber dann, wenn Lagertemperaturen nicht<br />

ideal sind.<br />

Verbesserte Folienzusammensetzung.<br />

Eingehende Untersuchungen<br />

von Skinverpackungen für Rindschnitzel<br />

haben gezeigt, dass eine verbesserte Folienzusammensetzung<br />

zu einer geringeren<br />

Geruchsabweichung am Ende der Mindesthaltbarkeitsdauer<br />

führen kann, wenn<br />

Wenn es um den Schutz der Lebensmittel geht, macht die<br />

Verpackung den Unterschied<br />

dies durch ein Profipanel beurteilt wird.<br />

GC-MS Analysen ausgewählter, geruchsaktiver<br />

Substanzen konnten dies derzeit nicht<br />

eindeutig bestätigen, nicht zuletzt aufgrund<br />

stark schwankender Messergebnisse, die bei<br />

einem Naturprodukt häufig auftreten. Bei<br />

solchen Untersuchungen zeigt sich auch<br />

immer wieder, dass die menschliche Nase<br />

meist um einiges empfindlicher reagiert<br />

als die apparative Analytik. Ein weiterer<br />

Versuch mit einem Konsumentenpanel soll<br />

diese Ergebnisse nochmals verifizieren. Eine<br />

Auswirkung der optimierten Folien auf Mikrobiologie<br />

oder Verfärbung war bei den<br />

Versuchsreihen nicht zu erkennen.<br />

Materialauswahl – kontrovers<br />

diskutiert. Egal ob bei Eierverpackungen<br />

oder bei Kaffeekapseln, die Meinungen gehen<br />

auseinander, wenn es um die Frage geht,<br />

welches Verpackungsmaterial gleichzeitig<br />

möglichst ökologisch und sicher ist.<br />

Foto: congerdesign / pixabay


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Eierverpackungen bestehen heute hauptsächlich<br />

aus Faserguss (Fiber pulp engl.,<br />

bspw. aus Altpapier) oder recycliertem PET-<br />

Material und werden aus ökologischer Sicht<br />

kontrovers betrachtet. Um eine objektive<br />

Datenbasis für das Projekt zu schaffen, werden<br />

die Abschriften für Eier sowohl direkt<br />

aus dem österreichischen Handel, als auch<br />

aus praxisnahen Belastungsversuchen beider<br />

Verpackungsarten gleicher Menge und<br />

Eiergröße herangezogen und bewertet. Die<br />

sich daraus ergebenden Bruchzahlen fließen<br />

in eine Life Cycle Analyse ein. Zudem<br />

werden neben den österreichischen auch<br />

internationale Transportszenarien ausgewertet,<br />

um den Einfluss der Verpackung<br />

auf den Produktschutz in Abhängigkeit der<br />

Distributionsart zu untersuchen.<br />

Wie ökologisch können Kaffeekapseln<br />

sein? Erkenntnisse zu verschiedenen<br />

Verpackungslösungen in diesem Bereich<br />

könnten helfen, auch bei ähnlichen Produktgruppen<br />

mit langen Haltbarkeiten<br />

mehr Gewissheit bezüglich der Ökologie<br />

solcher Verpackungslösungen zu erhalten.<br />

Bisher wurden unterschiedliche sowohl<br />

konventionelle als auch biobasierte und<br />

bioabbaubare Materialien beschleunigt gelagert<br />

und anschließend einer Sensorik wie<br />

auch einem speziellen dafür abgestimmten<br />

GC-MS Screening auf oxidativ anfällige<br />

Substanzen unterzogen. Durch diese Untersuchungen<br />

konnte die maximale Haltbarkeit<br />

des Kaffees der jeweiligen Verpackungslösung<br />

abgeleitet und die Kapselmaterialien<br />

sowie Überverpackungslösungen in Abhängigkeit<br />

ihrer Haltbarkeitsdauer objektiv<br />

gegenübergestellt werden.<br />

Lebensmittel versenden. Der Onlinehandel<br />

boomt und damit auch das Verpackungsvolumen.<br />

Verstärkt werden in den<br />

nächsten Jahren zudem auch Lebensmittel<br />

versendet werden. Dabei die oberste Prämisse:<br />

Einhaltung der Kühltemperatur über<br />

die entsprechende Transportdauer, auch bei<br />

sehr heißen Außentemperaturen im Hochsommer.<br />

Hohe Anforderungen ergeben sich<br />

daraus sowohl an das Verpackungsmaterial<br />

als auch an das Kühlmedium. Dabei<br />

dürfen die Aspekte Umweltfreundlichkeit<br />

und Nachhaltigkeit nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Eine vergleichende Betrachtung<br />

der Isolationswirkung verschiedener Verpackungsmaterialen<br />

und -lösungen sowie<br />

der Kühlleistung unterschiedlicher Kühlelemente<br />

unter einheitlichen und praxisnahen<br />

Bedingungen soll Pro und Contra<br />

aufzeigen.<br />

Das Projekt „STOP<br />

Waste – SAVE Food“<br />

geht der Frage nach,<br />

wie Lebensmittelabfälle<br />

zukünftig<br />

über die gesamte<br />

Wertschöpfungskette<br />

effizient verringert<br />

werden können<br />

Und was sagt der Konsument<br />

dazu? Führt eine Verpackungsoptimierung,<br />

und eine damit einhergehende Haltbarkeitsverlängerung,<br />

auch zu einer Abfallreduktion<br />

beim Konsumenten? Nimmt<br />

der Kunde eine optimierte Verpackung<br />

überhaupt wahr und wird seine Kaufentscheidung<br />

dadurch beeinflusst? Während<br />

sich das OFI in den letzten Monaten auf<br />

die Optimierung von Verpackungslösungen<br />

konzentriert hat, hat das Institut für Abfallwirtschaft<br />

der Universität für Bodenkultur<br />

Wien (BOKU) in einer Online-Umfrage im<br />

Frühjahr dieses Jahres (>1120 Befragte)<br />

Konsumenten zu Kaufverhalten, Lagerund<br />

Aufbewahrungsmuster sowie Verpackungspräferenzen<br />

befragt. Erste Ergebnisse<br />

zeigen, dass die Verpackung in der<br />

Wahrnehmung der Konsumentinnen und<br />

Konsumenten eher eine untergeordnete<br />

Rolle bei der Kaufentscheidung für ein<br />

Lebensmittel spielt. Als ausschlaggebend<br />

angeführt wurden vielmehr Herkunft/<br />

Regionalität, Preis und Qualität. Bezüglich<br />

Verpackungseigenschaften trägt vor<br />

allem das Material (Karton, Kunststoff etc.)<br />

zur Produktauswahl bei. Knapp 90 % der<br />

Befragten gaben an, ihre gewohnte Lagerungsart<br />

nicht aufgrund von Hinweisen<br />

auf der Verpackung zu ändern.<br />

Wie komplex die Lagerungsgewohnheiten<br />

und Aufbewahrungsmuster von Konsumenten<br />

sein können, zeigt die Gegenüberstellung<br />

von Tomaten und Erdbeeren.<br />

Obwohl beide Produkte ähnliche Verpackungstypen<br />

aufweisen, zeigt sich, dass<br />

nur etwa ein Drittel der Tomatenkäufer<br />

die Ware in originalverpacktem Zustand<br />

lagert, während dies 42% bei Erdbeeren<br />

tun. Der Großteil der Tomatenkäufer (rund<br />

43%) bewahrt die Ware unverpackt auf.<br />

Bei Erdbeeren sind dies mit 17% deutlich<br />

weniger Personen.<br />

Am Point-of-Sale (PoS) wurde ebenfalls<br />

mittels Befragungen der Umgang mit Verpackungen<br />

nach dem Einkauf anhand spezifischer<br />

Produkte (z.B. Tomaten, Erdbeeren,<br />

Fleisch) analysiert und die Wahrnehmung<br />

von optimierten Verpackungen ermittelt.<br />

Auch hier zeigen erste Zwischenergebnisse,<br />

dass die Befragten weder bei Erdbeeren,<br />

noch bei Snacktomaten aufgrund der Verpackungsart<br />

auf die haltbarkeitsverlängernde<br />

Funktion schließen können bzw. diese Eigenschaft<br />

der Verpackung offensichtlich<br />

nicht wahrnehmen.<br />

Zum Projekt. Das Projekt „STOP Waste<br />

– SAVE Food“ wird von der österreichischen<br />

Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert<br />

und erfolgt unter der Leitung des<br />

Lebensmittel- und Kunststoff-Cluster der ecoplus.<br />

Niederösterreichs Wirtschaftsagentur<br />

GmbH. 23 Industriepartner und Vereinigungen<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

werden von wissenschaftlicher Seite<br />

durch das OFI, die denkstatt, die BOKU-<br />

LMBT und die ABF-BOKU unterstützt. [pl]<br />

Zu den Auoren<br />

Ing. Michael Krainz ist Experte am OFI im Bereich Verpackung<br />

& Lebensmittel. Mit über 20 Jahren Erfahrung in<br />

der Verpackungskonstruktion, -entwicklung und -prüfung<br />

ist er Ihr Partner bei der Produktoptimierung. Im<br />

Rahmen seines Tätigkeitsbereiches untersucht er die<br />

Wechselwirkungen zwischen Verpackung und Füllgut sowie<br />

die Permeation von <strong>Pack</strong>stoffen.<br />

www.ofi.at, michael.krainz@ofi.at<br />

Dipl.Ing. Gudrun Obersteiner ist stellvertretende Leiterin<br />

des Instituts für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur<br />

Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen<br />

im Bereich Abfallvermeidung sowie in der Bewertung<br />

abfallwirtschaftlicher Maßnahmen. Der Einfluss von<br />

Verpackung auf die Haltbarkeit beschäftigt sie im Zusammenhang<br />

mit Ihrem Interesse an Methoden zur Lebensmittelabfallvermeidung.<br />

www.wau.boku.ac.at/abf.html<br />

Foto: OFI


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Vom Kistentischler zum führenden<br />

Verpackungslogistiker<br />

120 Jahre PAWEL Smart <strong>Pack</strong>aging & <strong>Log</strong>istics<br />

Am 4. Oktober <strong>2018</strong> war es soweit: Das Wiener Traditionsunternehmen PAWEL Smart <strong>Pack</strong>aging & <strong>Log</strong>istics feierte,<br />

unter dem Beisein zahlreicher Gäste sein 120-Jahr-Jubiläum – es war eine stilvolle, wie auch zünftige Feier<br />

am neuen Standort in Gratwein unweit von Graz, der bei dieser Gelegenheit auch gleich offiziell eröffnet wurde.<br />

Foto: PL Verlag / Rath<br />

Die Geschichte der Firma PAWEL beginnt<br />

im Jahre 1898 als Kisten- und<br />

Möbeltischlerei. „Früher hat es im<br />

Gegensatz zu heute nur Holzverpackungen<br />

gegeben – kein Kunststoff, keine Wellpappe,<br />

nur Holz. Die Bierkisten waren aus Holz,<br />

selbst die Zuckerverpackungen“, erzählt<br />

Geschäftsführer Ing. Mag. Michael Pawel.<br />

Gefertigt wurden sogenannte Halbzoll-Kisten<br />

in den unterschiedlichsten Formaten.<br />

Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein hat<br />

es zahlreiche Kistentischlereien in Wien gegeben,<br />

„aber mittlerweile sind wir der letzte<br />

Mohikaner“, betont Mag. Pawel lachend,<br />

„obwohl ich uns natürlich nicht mehr als Kistentischler<br />

im klassischen Sinn sehe.“<br />

Verantwortlich für die heutige Ausrichtung<br />

des Unternehmens ist Karl Pawel, Vater des<br />

aktuellen Geschäftsführers. Er hat die Pionierleistung<br />

vollbracht und den Betrieb von<br />

einer Kistentischlerei zu einem modernen<br />

Verpackungsdienstleister umgebaut. „Das eigentliche<br />

Verpacken wurde in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Und so ist die Verpackung eine echte<br />

120 Jahre PAWEL Smart <strong>Pack</strong>aging & <strong>Log</strong>istics: Das Team rund um Geschäftsführer Mag.<br />

Michael Pawel (2. v.l. stehend) feierte am neuen Standort in Gratwein / Steiermark<br />

Leidenschaft meines Vaters geworden“, erzählt<br />

Mag. Pawel. Es wurde solange getüftelt, bis<br />

die Lösung optimal passte. Neben Holz kam<br />

jetzt auch Wellpappe zum Einsatz. So wurde<br />

die erste Schwerwellpappeverarbeitung in<br />

Wien von Karl Pawel gegründet. Der Lohn, in<br />

Form von Auszeichnungen und Staatspreisen<br />

für vorbildliche Verpackung (bzw. Staatspreis<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging), ließ nicht lange auf sich<br />

warten. „Heute ist PAWEL das meist ausgezeichnete<br />

Verpackungsdienstleistungsunternehmen<br />

Österreichs“, ist Mag. Pawel stolz.<br />

Mit Standorten in Wien, Graz, Gratwein, der<br />

Slowakei, Tschechien und Ungarn ist PAWEL<br />

bestens aufgestellt. Zusätzlich verfügt das Unternehmen<br />

über zahlreiche Zertifizierungen<br />

und ist zudem INPRO-Mitglied (International<br />

<strong>Pack</strong>aging and Routing Organisation). Damit<br />

können Kunden rund um den Globus bestens<br />

betreut werden.<br />

Ing. Mag. Michael Pawel in einer der für<br />

Toronto bestimmten Straßenbahnkabinen.<br />

Die eigens entwickelte weiße Mehrwegplane<br />

schützt die Kabine vor Schäden während des<br />

innerbetrieblichen Transports<br />

In der Praxis. Verpackt wird bei PA-<br />

WEL eigentlich alles – von klein bis groß.<br />

Im folgenden Beispiel geht es allerdings um<br />

etwas Großes: Wie kommt man mit der<br />

Straßenbahn nach Toronto (vgl. <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

08/2017)? Schwierig, aber am besten, man<br />

steigt bei der Station PAWEL in der Hellingstraße<br />

2 in Wien ein. Dort kommt die<br />

Bim in eine passende Holzkiste und diese<br />

wird anschließend nach Toronto verfrachtet.<br />

Gemeinsam mit der Fluglinie wurde ein<br />

Verlade- und Transportkonzept erarbeitet.<br />

So wurden noch eigens starke Leisten an<br />

den Holzverpackungen angebracht, um die<br />

Kisten im Flugzeug fachgerecht verzurren zu<br />

können. Es gibt nur einen Namen, wenn es<br />

um Flüge mit wirklich großen und schweren<br />

Lasten geht: Antonow. Das Verladen selber<br />

brachte aber auch das zweitgrößte Transportflugzeug<br />

der Welt an seine Grenzen.<br />

„Es war Zentimeterarbeit“, erzählt Mag.<br />

Pawel. „Speziell nach oben war kaum noch<br />

Luft. Die 20 t Verladekräne im Inneren der<br />

Antonow mussten Präzisionsarbeit leisten.“<br />

Aber letztendlich hob das Flugzeug ohne<br />

Probleme ab und konnte die Straßenbahngarnituren<br />

termingerecht an der Endstation<br />

in Toronto abliefern. <br />

[pl]<br />

Foto: Silvia Lambauer


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Ein Bad in<br />

der neuen Wanne<br />

Foto: Vetropack<br />

… durften am 25. Oktober <strong>2018</strong> zahlreiche Gäste im<br />

Kremsmünster Glaswerk der Vetropack Austria nehmen.<br />

Denn im Rahmen der feierlichen Eröffnung der<br />

erneuerten hochmodernen Weißglaswanne bot sich<br />

die seltene Gelegenheit einer Besichtigung von innen,<br />

ehe sie in Kürze langsam auf eine Betriebstemperatur<br />

von 1580° C aufgeheizt wird, um 365 Tage im Jahr bis<br />

zu maximal 240 Tonnen Glas pro Tag zu schmelzen.<br />

Die Gäste – langjährige Kunden und<br />

Partner sowie Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft, u.a.<br />

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer<br />

– wurden von dem Gastgeber Johann<br />

Eggerth, Geschäftsführer Vetropack Austria<br />

GmbH zusammen mit Johann Reiter,<br />

CEO der Vetropack-Gruppe begrüßt.<br />

Passend zum Motto richtete der renommierte<br />

Genetiker und Autor Dr. Markus<br />

Hengstschläger anschließend in seinem Vortrag<br />

zum Thema „Wirtschaftsbedingungen<br />

und die digitale Revolution – was muss<br />

ich tun, um für einen sich immer rascher<br />

ändernden Markt gerüstet zu sein?“ den<br />

Blick in die Zukunft.<br />

„Die Eröffnung unserer Weißglaswanne<br />

und die Modernisierung der Produktionsanlagen<br />

stehen für unsere Innovationskraft,<br />

die hohe Produktqualität und die Beliebtheit<br />

des <strong>Pack</strong>stoffs Glas. Wir schätzen den<br />

Beitrag, den die Vetropack Austria in der<br />

Vetropack- Gruppe leistet – ohne das große<br />

(v.l.n.r.) . DI (FH) Thomas Poxleitner, Technischer Leiter der Vetropack<br />

Austria GmbH; Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer; Ing. Johann<br />

Reiter, CEO der Vetropack-Gruppe und DI Johann Eggerth,<br />

Geschäftsführer der Vetropack Austria GmbH<br />

Engagement und das Know-how jedes einzelnen<br />

Mitarbeitenden wäre dies nicht<br />

möglich“, zeigt sich Johann Reiter stolz<br />

über den Erfolg der Vetropack Austria.<br />

„Unser Glaswerk Kremsmünster zeichnet<br />

sich durch seine hohe Produktionsmenge<br />

sowie als Vorreiter hochmoderner Technologien<br />

in der Glasindustrie aus. Wir dürfen<br />

auf hochqualifizierte Mitarbeitende, deren<br />

Familien oft bereits seit Generationen<br />

hier beschäftigt sind und maßgeblich zur<br />

beeindruckenden Entwicklung von der<br />

kleinen Manufaktur zum hochmodernen<br />

Glaswerk beigetragen haben, zählen. Neben<br />

der Einzigartigkeit des gesunden und<br />

nachhaltigen <strong>Pack</strong>stoffs Glas, unseren jahrelangen,<br />

engen Kundenbeziehungen und<br />

der hohen Qualität unserer Produkte ist<br />

dies einer der wichtigsten Grundpfeiler<br />

unseres langfristigen Erfolgs“, freut sich<br />

Johann Eggerth.<br />

Kurzprofil. Vetropack Austria ist Österreichs<br />

führender Verpackungsglashersteller<br />

und beschäftigt in den beiden Glaswerken<br />

Kremsmünster und Pöchlarn insgesamt<br />

685 Mitarbeitende. Im Jahr 2017 wurden<br />

1,631 Milliarden Stück Glasverpackungen<br />

verkauft und ein Nettoumsatz von € 176,9<br />

Mio. erzielt.<br />

[pl]<br />

Intelligenz<br />

ermöglicht Ihre<br />

komplexen<br />

industriellen<br />

Anwendungen<br />

VLT® AutomationDrive FC 301/302<br />

Vielseitig, zuverlässig und<br />

durchwegs beeindruckend<br />

Ausgewählt für seine Vielseitigkeit, respektiert für seine<br />

Zuverlässigkeit, VLT® AutomationDrive ist jetzt robuster<br />

und intelligenter als jemals zuvor. Mit über einem halben<br />

Jahrhundert Erfahrung in elektrischer Antriebstechnik, und<br />

auf Langlebigkeit ausgelegt, betreibt dieser Antrieb intelligent<br />

und effizient die anspruchsvollsten Anwendungen in den<br />

herausforderndsten Umgebungen.<br />

Besuchen Sie uns auf der SPS IPC Drives <strong>2018</strong><br />

in Halle 3A, Stand 430<br />

Danfoss Gesellschaft m.b.H. Antriebstechnik,<br />

Danfoss Straße 8, A-2353 Guntramsdorf<br />

Tel. +43 720 548 000, Fax +43 2236 5040 35, cs@danfoss.at<br />

drives.danfoss.at<br />

DKDD.PA.313.A1.03 – D


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Web-to-<strong>Pack</strong>aging<br />

Offsetdruckerei Schwarzach launcht Online-Shop<br />

Seit Kurzem ist das Vorarlberger Traditionsunternehmen als „die-verpackungs-druckerei.at“ online und bietet individualisierbare<br />

Feinkartonagen für KMUs mit kleinen und mittleren Auflagen. Inklusive Lebensmittelzertifizierung<br />

und Live-3D-Vorschau.<br />

Das Webangebot für komplexere<br />

Printprodukte wie konfigurierund<br />

editierbare Verpackungen<br />

nimmt zu. Auch die Offsetdruckerei<br />

Schwarzach trägt dem Rechnung und<br />

bietet eine große Anzahl an Verpackungstypen,<br />

die in einem gewissen<br />

Größenspektrum frei konfigurierbar<br />

sind.<br />

Die Offsetdruckerei Schwarzach blickt<br />

auf eine über hundertjährige Firmengeschichte<br />

zurück und ist bereits seit<br />

Mitte der 1950er Jahre spezialisiert auf<br />

die Produktion von Feinkartonagen und<br />

Papieretiketten für die Süßwaren-, Kosmetik-<br />

und Non-Food-Industrie.<br />

Der Standort in Schwarzach/Vorarlberg<br />

zählt rund 350 Mitarbeiter/innen, womit<br />

das Unternehmen zu den größeren<br />

Playern in der Branche gehört.<br />

Die Erweiterung der Produkte und<br />

Dienstleistungen um ein Webangebot<br />

war für die westösterreichische Druckerei<br />

aufgrund der hohen Spezialisierung<br />

eine logische Konsequenz. Das Traditionsunternehmen<br />

deckt die D/A/CH-<br />

Region auch online ab. Der Exportanteil<br />

an der Gesamtproduktion liegt bei rund<br />

70 Prozent.<br />

In einfachen Schritten zur eigenen<br />

Faltschachtel<br />

Der neue Webshop<br />

ermöglicht eine<br />

individualisierte<br />

Verpackungsentwicklung<br />

Kernziel des Webangebots ist es, Start-ups<br />

und andere Unternehmen mit kleinen<br />

und mittleren Auflagen anzusprechen,<br />

die Mindestmenge für eine Bestellung<br />

liegt bei 100 Stück. Betrachtet man das<br />

angebotene Produktportfolio, dann lässt<br />

sich direkt erkennen, dass es sich hier<br />

um einen Spezialisten handelt: Neben<br />

der Kategorie, die sich rein auf die konstruktionsbedingten<br />

Eigenschaften der<br />

Schachteln stützt, zeigt der Webshop in<br />

den drei Kategorien Lebensmittel, Kosmetik<br />

und Non-Food jeweils mehrere<br />

Verpackungs-Typen und -Möglichkeiten<br />

an – und bietet damit für alle relevanten<br />

Verpackungskategorien einen übersichtlichen<br />

Zugang in einem angenehmen<br />

Layout. Gestützt wird das Ganze durch<br />

umfassende Beschreibungen zu den einzelnen<br />

Schachteltypen, insbesondere zur<br />

Fotos: Offsetdruckerei Schwarzach


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Konstruktion, Druck, Veredelung und Verarbeitung sowie<br />

zusätzliche Hinweise auf die Eignung bestimmter Verpackungstypen<br />

für bestimmte Verwendungszwecke.<br />

Für Geschäftsführer Johannes Knapp ist das Onlineportal für<br />

Verpackungen logischer Teil des digitalen Wandels. „Dieser<br />

erfordert, dass gewisse Produktionsprozesse automatisiert und<br />

digitalisiert werden.“ Das innovative Online-Business in der<br />

Faltschachtelerzeugung kommt neuen Kundenanforderungen<br />

entgegen. „Wir unterstützen z.B. Start-ups, beim Bedarf kleiner<br />

Auflagen, bei der Markteinführung von Produkten oder für<br />

Relaunches und bei der Individualisierung.<br />

Ist der Verpackungstyp einmal gewählt, kann sich der Besteller<br />

entscheiden, ob die Schachtel online oder offline gestaltet werden<br />

soll. Für die Offline-Gestaltung lässt sich eine PDF-Vorlage<br />

herunterladen, die nach der Bearbeitung (z.B. mit Illustrator<br />

oder InDesign) und dem erfolgten Upload genauso wie die direkt<br />

im Browser gestaltbare Variante mittels Direkt-Visualisierung<br />

mit 2D- und 3D-Vorschau gezeigt wird.<br />

Wie Webshop-Spezialist Thomas Egenolf sagt, sind „Verpackungen<br />

das Branding, die Marken- und Werbebotschaft, das<br />

Medium zwischen Produzent und Konsument. Sie sollen rasch<br />

auf den Markt kommen und haben ein kürzeres Ablaufdatum,<br />

also auch kleinere Auflagen. Der Online-Shop ermöglicht das<br />

alles per ‚live 3D-Vorschau‘, online Konfigurator, freie Formatwahl,<br />

Grafikprogramm etc. – schnell und unkompliziert.“<br />

Um günstige Online-Preise anbieten zu können, müssen auch<br />

die Produktionsprozesse schlank bleiben. Aktuell wird als<br />

Die Offsetdruckerei Schwarzach produziert am Standort Schwarzach<br />

mit rund 350 Mitarbeiter/innen Feinkartonagen und Nassklebeetiketten<br />

für die internationale Konsum- und Luxusgüterindustrie<br />

Bedruckstoff ein 300 g/m 2 GC1 Chromokarton angeboten,<br />

bedruckt wird einseitig im 4C-Verfahren. Frei ist dafür die<br />

Formatwahl. Optional auch mit professionellem Datencheck.<br />

Zusätzlich zum bestehenden Angebot an Faltschachteln bietet<br />

die Offsetdruckerei Schwarzach in ihrem Webshop neuerdings<br />

auch individuelle Verpackungsentwicklung auf Stundenbasis<br />

an. In Kürze soll die Möglichkeit hinzukommen einen Prototypen,<br />

also die individuell konfigurierte Faltschachtel, als Test<br />

mit einer Auflage von 1 Stück bestellen zu können. [pl]<br />

Mit Tinte<br />

oder Laser<br />

kennzeichnen? Ratgeber<br />

kostenlos downloaden:<br />

bluhmsysteme.com/flaschen<br />

Scan me!<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Halle 4 . Stand 4-313<br />

Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt . Tel.: +43(0)7673/4972 . www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Zweimal Gold beim Deutschen<br />

Verpackungspreis<br />

Im Rahmen einer großen Branchenfeier zeichnete das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) am 25. September<br />

<strong>2018</strong> auf der Fach<strong>Pack</strong> 40 beste Innovationen rund um die Verpackung mit dem Deutschen Verpackungspreis<br />

<strong>2018</strong> aus. Zwei besonders innovative Lösungen aus den Kategorien „Nachhaltigkeit“ und „Gestaltung und Veredelung“<br />

konnten sich den exklusiven Gold-Award sichern.<br />

Rund 250 Gäste und Akteure aus der<br />

Branche hatten sich im Saal München<br />

der NürnbergMesse versammelt,<br />

um die Sieger des Deutschen Verpackungspreises<br />

<strong>2018</strong> zu feiern und die mit<br />

Spannung erwartete Verkündigung der<br />

Gold-Award-Sieger live mitzuerleben. Moderator<br />

Volker Wieprecht brachte den Saal<br />

in kürzester Zeit eloquent und mit viel Witz<br />

auf Temperatur. Begleitet von lautstarkem<br />

„Yippie“ nahmen in Folge die Repräsentanten<br />

der siegreichen Unternehmen aus fünf<br />

Nationen Trophäe, Siegel und Urkunde aus<br />

den Händen von Dr. Bettina Horenburg,<br />

dvi-Vorständin und Gesamtverantwortliche<br />

für den Deutschen Verpackungspreis und<br />

dvi-Geschäftsführer Winfried Batzke entgegen.<br />

In ihren einleitenden Worten hatte Dr. Horenburg<br />

mit Blick auf die 226 Einsendungen des<br />

Jahres <strong>2018</strong> einen Trend zu neuer Effizienz<br />

konstatiert. Unter dem Leitgedanken „So viel<br />

Verpackung wie nötig, so wenig wie möglich“<br />

werde innovativ höchst erfolgreiche Arbeit<br />

geleistet und der Fokus auf Recyclingfähigkeit<br />

und Kreislaufwirtschaft gelegt.<br />

In den Augen von Winfried Batzke kombiniert<br />

sich das mit einem Trend zur Schlichtheit.<br />

Das Grelle, Bunte stehe nicht mehr im<br />

Vordergrund. Auffällig sei darüber hinaus,<br />

dass die Verpackung stärker denn je Informationsträger<br />

in der Supply Chain sei. Einen<br />

dringenden Appell zu mehr Selbstbewusstsein<br />

und einer gemeinsamen Stimme richtete<br />

der dvi-Geschäftsführer an die Branche als<br />

solche. Falsche Scheu und Partikularinteressen<br />

der einzelnen Materialfraktionen<br />

verhinderten ein besseres Image.<br />

Verkündigung der Gold-Awards.<br />

Mit besonderer Spannung war die Verkündigung<br />

der Gold-Award-Gewinner erwartet<br />

worden. Der Gold-Award bietet der Jury die<br />

Gelegenheit, ausgesuchte Innovationen aus<br />

dem Kreis der Verpackungspreisträger als<br />

besonders wichtige und gelungene Lösung<br />

zusätzlich hervorzuheben.<br />

Der erste der beiden Gold-Awards ging an die<br />

innovative Tiefziehverpackung FlexiClose(re)<br />

der Schur Flexibles Group. Tiefziehverpackungen<br />

sind aus den Regalen nicht mehr<br />

wegzudenken. Gleichzeitig stellen sie durch<br />

ihren Materialmix eine große Herausforderung<br />

für das Recycling dar. Mit der von<br />

Max Wolfmaier entwickelten und von Irene<br />

Pfundner sowie Carla Blumenröther gestalteten<br />

FlexiClose(re)-Tiefziehverpackung gibt<br />

es nun eine polyolefinbasierte Monomaterial-Lösung,<br />

die sich hervorragend für hochwertiges<br />

stoffliches Recycling eignet. Dabei<br />

macht die neue Lösung keine Abstriche bei<br />

wichtigen funktionalen Eigenschaften wie<br />

Transparenz, Festigkeit, Barriere und Wiederverschluss.<br />

Ganz im Gegenteil minimiert ein<br />

spezielles Herstellungsverfahren die Gefahr<br />

des unerwünschten Einreißens der Deckelfolie.<br />

Die Jury sieht in FlexiClose(re) einen<br />

wichtigen Schritt zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft,<br />

der gleichzeitig Verbraucherfreundlichkeit<br />

und Produktschutz optimiert.<br />

Den zweiten Gold-Award konnte sich die<br />

Waschmittelverpackung Seepje von Hordijk<br />

verpakkingen sichern, die in der Kategorie<br />

„Gestaltung und Veredelung“ eingereicht<br />

worden war. Die Verpackung besticht durch<br />

ihre Originalität in Form eines klassischen<br />

Seifenstücks und bringt darüber hinaus entscheidende,<br />

nachhaltige Vorteile. Die von<br />

Flex Design Delft entwickelte und von Helder<br />

Groen gestaltete Innovation besteht zu 97<br />

Prozent aus recyceltem HDPE. Flasche und<br />

Papierbanderole lassen sich für die effiziente<br />

Wiederverwertung nach Gebrauch einfach<br />

trennen. Überzeugt zeigte sich die Jury auch<br />

von den optimalen Möglichkeiten zur wirkungsvollen<br />

Differenzierung und Präsentation<br />

von Produktsorten und -klassen am POS.<br />

Alle Sieger in Bild und Wort. Das<br />

dvi präsentiert die Gold-Award-Sieger und<br />

alle übrigen Preisträger des Jahres <strong>2018</strong> auf<br />

der Webseite des Deutschen Verpackungspreises.<br />

Unter www.verpackungspreis.de<br />

finden Interessierte auch die Wertungstexte<br />

der Jury zu den einzelnen Gewinnern. [pl]<br />

Foto: AndreasRiedel.com


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Auszeichnung:<br />

Best of Wellpappe <strong>2018</strong><br />

Foto: Ludwig Schedl<br />

Mit dem Wellpappe Austria Award zeichnet die österreichische Wellpappe-Industrie bereits zum vierten Mal in<br />

Folge Produktideen aus Wellpappe aus. Der Award wird in sechs Kategorien vergeben. Von Wellpappe kreativ bis<br />

konstruktiv, Point-of-Sale, Display bis Wellpappe nachhaltig und Wellpappe Nachwuchs. Zum zweiten Mal in Folge<br />

wurden auch die besten Videoclips von Lehrlingen der Wellpappe-Unternehmen ausgezeichnet. Die feierliche<br />

Verleihung fand am 1. Oktober <strong>2018</strong> im Kabarett CasaNova in Wien statt.<br />

„Die Einreichungen zeigen eindrucksvoll,<br />

wie vielseitig und nachhaltig die Wellpappe<br />

sein kann, und wie innovativ unsere<br />

Verpackungsentwickler sind“, sagt Max<br />

Hölbl, Sprecher des Forum Wellpappe Austria.<br />

Mehr als 200 Gäste nahmen an der<br />

Verleihung der Wellpappe Awards teil und<br />

zeigten sich von den Produktideen genauso<br />

begeistert wie vom anschließenden Kabarettprogramm<br />

des Duos Steinböck & Strobl.<br />

Preisträger. In der Kategorie „Wellpappe<br />

Kreativ“ gewann das Stapelsystem<br />

mit Lampl-Nasen, die rosa Verpackung für<br />

die Traditionsfirma Manner, die sich super<br />

leicht stapeln lässt, hergestellt von DS Smith<br />

<strong>Pack</strong>aging Austria. Die Universalverpackung<br />

für Gläser von Mondi Grünburg holte sich<br />

die Auszeichnung in der Kategorie „Nachhaltig“.<br />

Die grün-schwarze Verpackung mit<br />

dem flexiblen Innenleben kann für sieben<br />

verschiedene Glasformen aus dem Hause<br />

Riedel eingesetzt werden. Gewinner in der<br />

Kategorie „Wellpappe Konstruktiv“ wurde<br />

iMow, die Transportverpackung für Rasenroboter,<br />

eingereicht von DS Smith <strong>Pack</strong>aging<br />

Austria. In der Kategorie „Wellpappe Displays“<br />

überzeugte das Verkaufsdisplay Griller<br />

die Jury, eingereicht von der Margarethner<br />

Verpackungsgesellschaft – ein echter Hingucker<br />

im Supermarkt in Form eines Grillofens,<br />

geeignet für 60 Kaltgetränke aus dem Hause<br />

Coca Cola. VERÍVAL, die Regalverpackung<br />

mit dem Diamond Cut, eingereicht von DS<br />

Smith <strong>Pack</strong>aging Austria, hat den Wellpappe<br />

Austria Award <strong>2018</strong> in der Kategorie „Wellpappe<br />

Point-of-Sale“ gewonnen. In der Kategorie<br />

„Wellpappe Nachwuchs“ holte sich<br />

Simone Bruckmüller von Mondi Grünburg<br />

den Gewinn für ihr Tragekörbchen. In dieser<br />

Kategorie entschied ein Online-Voting über<br />

die Platzierung.<br />

Bereits zum zweiten Mal fand die „Wellpappe<br />

Video-Challenge“ statt, der Video-<br />

Wettbewerb für Lehrlinge der Wellpappe-<br />

Industrie. Aus den Einreichungen kürte eine<br />

Jury die besten Videoclips zum Thema „Lehre?<br />

Läuft!“. Dieses Jahr ging der erste Platz<br />

ex aequo an die Lehrlingsteams von Smurfit<br />

Kappa Interwell und DS Smith <strong>Pack</strong>aging<br />

Austria. Platz 3 errangen die Lehrlinge von<br />

Rondo Ganahl AG Frastanz.<br />

Der Wellpappe Austria Award wurde auch<br />

heuer wieder von namhaften Kategorie-<br />

Sponsoren unterstützt: ARA – Altstoff Recycling<br />

Austria, Chespa Austria, Doneck<br />

Euroflex, Durst Phototechnik Digital Technology,<br />

Hamburger Containerboard, Smurfit<br />

Kappa Paper sowie Crespel & Deiters für die<br />

Wellpappe Video Challenge.<br />

Kurzprofil. Das Forum Wellpappe Austria<br />

ist das Sprachrohr der österreichischen<br />

Wellpappe-Industrie mit den Mitgliedsfirmen<br />

DS Smith <strong>Pack</strong>aging Austria GmbH, Dunapack<br />

Mosburger GmbH, Mondi Grünburg<br />

GmbH, Rondo Ganahl Aktiengesellschaft,<br />

Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co. KG<br />

und Steirerpack GmbH. <br />

[pl]<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.wellpappe.at


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

„Green Star“ feiert Jubiläum<br />

Der Green <strong>Pack</strong>aging Star Award ® zeichnete heuer bereits zum zehnten Mal umweltfreundliche Verpackungen<br />

sowie verpackungsrelevante Verbesserungen betrieblicher Prozesse in Produktion, <strong>Log</strong>istik und Distribution, bei<br />

denen Umweltaspekte im Vordergrund stehen, aus. Der von KOMPACK und <strong>Pack</strong>force Austria verliehene Preis<br />

berechtigt die Sieger auch zur Teilnahme an den World Star Awards. Das gilt auch für den Sieger des gleichzeitig<br />

verliehenen ARA-Sonderpreises.<br />

Auch den heurigen Siegern drücken<br />

die Veranstalter die Daumen, damit<br />

auch sie beim nächsten World<br />

Star Award so erfolgreich sein werden<br />

wie die letztjährigen Preisträger. Mehrmals<br />

konnten die Green Star Gewinner<br />

bei den World Stars den Sieg davontragen.<br />

Preisträger. Verliehen wurden die<br />

Preise am zweiten Abend der Fach<strong>Pack</strong><br />

<strong>2018</strong> am Stand der Verbände von Harald<br />

Eckert, Herausgeber KOMPACK und DI Dr.<br />

Johannes Bergmair, Geschäftsführer <strong>Pack</strong>force<br />

Austria, General Secretary / World<br />

<strong>Pack</strong>aging Organisation (WPO) und Inhaber<br />

von <strong>Pack</strong> Experts.<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

Rubrik: Firmenstrategie/-philosophie:<br />

Message on a bottle (Abb. 1)<br />

Einreicher: Gerlinde Gruber <strong>Pack</strong>aging Design<br />

– gemeinsame Gestaltung mit Martha<br />

Ploder Design<br />

Rubrik: Produkt<br />

Nature Multi<strong>Pack</strong> (Abb. 2)<br />

Einreicher: KHS und die KHS Tochter-NMP<br />

Systems<br />

Rubrik: Design<br />

T2 – Mini Fruits Tea (Abb. 3)<br />

Einreicher: Metsä Board Deutschland<br />

GmbH<br />

Rubrik: Image<br />

Pflasterspektakel (Abb. 4)<br />

Einreicher: Smurfit Kappa Interwell GmbH<br />

& Co KG<br />

Rubrik: Save Food<br />

Barrier<strong>Pack</strong> recyclable (Abb. 5)<br />

Einreicher: Mondi Consumer Goods<br />

<strong>Pack</strong>aging<br />

Rubrik: Produktionsprozess<br />

ProBlue Liberty ® ATS (Abb. 6)<br />

Einreicher: Nordson Deutschland<br />

GmbH<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

ARA-Sonderpreis<br />

Transportverpackung für Keramikbecken<br />

für die Firma Laufen (Abb. 7)<br />

Einreicher: Mosburger GmbH<br />

Details und Produktbeschreibungen unter<br />

www.packundlog.at/news-detail/id-10-jahre-green-star.html<br />

<br />

[pl]<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Der Österreichische Verpackungstag<br />

geht in die zweite Runde!<br />

Der Österreichische Verpackungstag ist<br />

die wichtigste Fachveranstaltung der Verpackungswirtschaft<br />

in Österreich und findet<br />

heuer am 20. November statt. Es trifft<br />

sich das Who is Who der Branche, um aktuelle<br />

Chancen und Herausforderungen<br />

zu diskutieren und Trends für die Zukunft<br />

zu setzen. Hochrangige nationale und internationale<br />

BranchenvertreterInnen und<br />

ExpertInnen widmen sich dem aktuellen<br />

Thema: Circular Economy und Digitalisierung<br />

– Konsum im Umbruch?<br />

Foto: FH Campus Wien<br />

Der Einsatz von nachhaltigen und<br />

innovativen Verpackungslösungen<br />

steht aktuell mehr denn je im Fokus<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Ressourcenknappheit, Klimaerwärmung, Abfallaufkommen<br />

sowie Vermüllung der Meere<br />

stellen dabei nur einige der vorherrschenden<br />

Herausforderungen dar. Zusätzlich wird<br />

das Leben von Technologie, verändertem<br />

Konsumverhalten, Individualisierung, Automatisierung<br />

und Digitalisierung geprägt.<br />

Die Verpackung als Spiegel der Gesellschaft<br />

durchlebt diesen Umbruch gleichermaßen<br />

und spielt dabei eine tragende Rolle für die<br />

Lösung globaler Zukunftsfragen.<br />

Sowohl die österreichische als auch die<br />

globale Perspektive wird bei dieser Veranstaltung<br />

beleuchtet: Wie gehen Markenunternehmen<br />

mit dieser Entwicklung um,<br />

welche Strategie verfolgen Handel und<br />

Verpackungswirtschaft?<br />

Den Auftakt der Veranstaltung, die zum<br />

zweiten Mal von der FH Campus Wien veranstaltet<br />

wird, bildet ein Vortrag von Harald<br />

Friedl (CEO, Circular Economy NL) zum<br />

Thema Circular Economy und den aktuellen<br />

Entwicklungen in diesem Bereich. Danach<br />

folgt der Schwerpunkt innovativer und nachhaltiger<br />

Verpackungen präsentiert durch<br />

Birgit Rechberger-Krammer (Präsidentin,<br />

Henkel CEE). Aktuelle Entwicklungen auf<br />

dem Feld der Digitalisierung werden durch<br />

Jürgen Meffert (Senior Partner, McKinsey &<br />

Company, Inc) beleuchtet.<br />

In den Pausen gibt es die Möglichkeit, sich<br />

an Informationsständen von Unternehmen<br />

der Branche sowie der COST ActInPak auszutauschen.<br />

Spezifische Forschungsförderungen<br />

für die Verpackungsbranchen werden<br />

durch Henrietta Egerth (Geschäftsführung<br />

FFG) vorgestellt. In der abschließenden<br />

Podiumsdiskussion beantworten namhafte<br />

Vertreter der Branche (darunter Christoph<br />

Scharff, Vorstandssprecher ARA) brennende<br />

Fragen zu den Herausforderungen Circular<br />

Economy und Digitalisierung.<br />

Im Anschluss verleiht das Bundesministerium<br />

für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort<br />

in Kooperation mit dem Bundesministerium<br />

für Nachhaltigkeit und Tourismus<br />

den Staatspreis Smart <strong>Pack</strong>aging <strong>2018</strong>. Ziel<br />

des Staatspreises Smart <strong>Pack</strong>aging ist es,<br />

der wachsenden Bedeutung ganzheitlicher,<br />

umfassender Lösungen im Verpackungsbereich<br />

gerecht zu werden und vorbildliche,<br />

integrierte Verpackungsentwicklungen auszuzeichnen,<br />

die neben den funktionalen Anforderungen<br />

auch Nachhaltigkeitsaspekten<br />

gerecht werden. Weiters sollen die zahl-<br />

reichen Funktionalitäten einer Verpackung<br />

der Öffentlichkeit nähergebracht und das<br />

Image und die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

der österreichischen Verpackungsindustrie<br />

gestärkt werden. <br />

[pl]<br />

Österreichischer Verpackungstag<br />

Termin: 20. November <strong>2018</strong><br />

Ort: Aula der Wissenschaften,<br />

Wollzeile 27a, 1010 Wien<br />

Veranstalterin: FH Campus Wien<br />

Moderation: Norbert Oberhauser<br />

Alle Details finden Sie auf www.fhcampuswien.ac.at/verpackungstag<br />

und<br />

www.staatspreis-verpackung.at


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Den ersten runden Geburtstag<br />

… feierte vor kurzem STATEC BINDER. Am 31. Oktober 2008 wurde in Gleisdorf der Grundstein für den Erfolg<br />

des Spezialisten für das Verpacken und Palettieren von freifließenden Schüttgütern gelegt. Die Binder+Co AG<br />

und die BT Wolfgang Binder bündelten ihre Kompetenzen im Bereich Verpackungstechnik und das Joint Venture<br />

STATEC BINDER entstand.<br />

Begonnen hat alles mit der ersten Verpackungsanlage<br />

der Binder+Co AG<br />

1978. Zirka zwei Jahrzehnte später<br />

wurde 1999 die Statec Anlagentechnik<br />

in Gleisdorf gegründet und 2006 von BT<br />

Wolfgang Binder übernommen. 2008 entstand<br />

dann das Joint Venture. In 40 Jahren<br />

wurden mehr als 1300 Anlagen auf allen<br />

fünf Kontinenten und in über 75 Ländern<br />

erfolgreich installiert. Vom gesammelten<br />

Know-how und den Kompetenzen profitiert<br />

STATEC BINDER heute noch. Auch<br />

das Produktportfolio bestehend aus Verpackungsanlagen<br />

für 5 kg bis 50 kg Säcke,<br />

Palettierer und Big Bag Füllstationen für<br />

250 kg bis 2000 kg Säcke wurde kontinuierlich<br />

erweitert. Alle Maschinen werden<br />

im eigenen ISO 9001 zertifizierten Betrieb<br />

in Gleisdorf entwickelt und hergestellt.<br />

In nur zehn Jahren hat sich das steirische<br />

Unternehmen zu einem führenden Global<br />

Player und Spezialisten für Verpackungs- und<br />

Palettieranlagen entwickelt. Die qualitativ<br />

hochwertigen Maschinen sind weltweit<br />

sehr begehrt. Aus diesem Grund ging die<br />

Wachstumskurve für STATEC BINDER<br />

in den letzten Jahren steil nach oben. So<br />

wurden zum Beispiel aus 20 Mitarbeitern<br />

im Jahr 2008 mehr als 70 Mitarbeiter im<br />

Jubiläumsjahr. Auch heuer gelang es, den<br />

größten in der Branche vergebenen Auftrag<br />

an Land zu ziehen. Für STATEC BINDER der<br />

zweitgrößte Auftrag in der Firmengeschichte<br />

mit einem Auftragsvolumen von knapp neun<br />

Millionen Euro. <br />

[pl]<br />

Das größte Geschenk zum Jubiläum<br />

machte sich das steirische Unternehmen<br />

selbst. Anfang des Jahres konnte<br />

das neue imposante Bürogebäude bezogen<br />

werden. Auf 1.400 m² finden<br />

rund 60 Mitarbeiter in hellen und<br />

lichtdurchfluteten Räumen Platz.<br />

Foto: STATEC BINDER<br />

Ein halbes Jahrhundert in der Antriebstechnik<br />

<strong>2018</strong> ist ein besonderes Jahr für Danfoss Drives: Vor 50 Jahren fertigte Danfoss die ersten Frequenzumrichter in Serie – ein Meilenstein in der<br />

Unternehmensgeschichte und für die Energieeffizienz der Antriebstechnik. Seitdem ist Danfoss ein Vorreiter bei der Weiterentwicklung von Antriebstechnologien.<br />

Danfoss Drives feierte das Jubiläum gemeinsam mit seinen Kunden am Attersee, Bodensee, Guntramsdorf und in der Süd-Steiermark.<br />

Alle Kunden, welche die Danfoss Drives-Veranstaltung mit dem<br />

Motto „50 Jahre Danfoss Drives“ besuchten, spürten etwas von<br />

der Geschichte, dem Stolz und der Leidenschaft, die hinter dieser<br />

langen Erfolgsgeschichte steckt.<br />

Als reiner Frequenzumrichterhersteller treibt Danfoss seit 50<br />

Jahren die Entwicklung „Drive Controller“ voran und zwar heute<br />

mehr denn je. Die Möglichkeiten der Antriebstechnik sind noch<br />

lange nicht ausgeschöpft, sie hat weiterhin ein sehr großes Entwicklungspotenzial.<br />

In den kommenden Jahren wird daher noch<br />

viel Neues von Danfoss zu sehen sein.<br />

Danfoss auf der SPS IPC Drives: Halle 3A, Stand 430<br />

#DanfossDrives50 – die „Danfoss-Familie“ feierte 50<br />

leidenschaftliche Jahre Antriebstechnik


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Blister-<strong>Pack</strong>maschine feierte Weltpremiere<br />

ILLIG Maschinenbau stellte auf der vor kurzem zu Ende gegangenen Fachpack in Nürnberg<br />

erstmals die neue Hot Seal Unit HSU 35 für Blisterverpackungen vor. Der Heilbronner<br />

Maschinen- und Werkzeugbauer hat mit der HSU 35 die bewährte Siegeltechnik der<br />

HSP-Baureihe technisch neu konzipiert.<br />

Der wirtschaftliche und effiziente<br />

Siegelautomat mit einer Blisterhöhe<br />

von bis zu 70 mm und einer<br />

Siegelkraft von bis zu 30 kN bietet mit<br />

vielen Ausstattungsmerkmalen nahezu<br />

uneingeschränkte Möglichkeiten für die<br />

heutigen Anforderungen aus der Verpackungsindustrie.<br />

Neu bei der HSU 35 im<br />

Vergleich zur bewährten HSP-Technik ist<br />

die Möglichkeit der 4-fach (Siegelformat<br />

350 mm x 260 mm) oder 6-fach (Siegelformat<br />

280 mm x 260 mm) Auslegung mit<br />

Transport-Paletten. Die Maschine leistet<br />

abhängig vom Verpackungsmaterial bis<br />

zu 15 Takte/min. Die HSU 35 in 4-fach<br />

Auslegung ist überdies für die vielfach<br />

am Markt vorhandenen HSP-Formatteile<br />

kompatibel.<br />

Starke Marken am POS. Mit den<br />

zahlreichen Ausstattungsmerkmalen wie<br />

Blisterhaubeneinleger, automatischem Produkteinleger,<br />

Produktanwesenheitskontrolle,<br />

Broschüren und/oder Rückkartenaufleger,<br />

Kühlplatte, Kennzeichnungssysteme,<br />

Codeleser und Blisterausheber eignet sich<br />

die HSU 35 für alle Blisterarten aus dem<br />

Non-Food-Bereich und der Medizintechnik.<br />

Die Blisterverpackung aus brillant bedrucktem,<br />

veredeltem Karton mit passgenauer Klarsicht-Blisterhaube<br />

assoziiert Wertigkeit, schützt und fördert den<br />

Verkaufserfolg am POS und stärkt die Marke<br />

Eine Edelstahl-Ausführung erfüllt die hohen<br />

Anforderungen für das Verpacken von medizintechnischen<br />

Produkten.<br />

Die Blisterverpackung aus brillant bedrucktem,<br />

veredeltem Karton mit passgenauer<br />

Klarsicht-Blisterhaube assoziiert Wertigkeit,<br />

erhöht die Markenkompetenz, sorgt für Originalitätsschutz,<br />

fördert den Verkaufserfolg<br />

am POS und stärkt die Marke. [pl]<br />

Foto: ILLIG<br />

Weltpremiere: ILLIG präsentiert<br />

neue Blister-<strong>Pack</strong>maschine<br />

HSU 35 für den Non-Foodund<br />

medizintechnischen<br />

Bereich<br />

The most recycled beverage<br />

container in the world: THE CAN<br />

Ball Beverage <strong>Pack</strong>aging Europe<br />

Stand 115 – Hall 4A


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

Die richtige Automation sorgt<br />

für mehr Produktivität<br />

10 % schnelleres Verpacken mit<br />

horizontalen Schlauchbeutelmaschinen<br />

Die neue horizontale Schlauchbeutelmaschine (Horizontal Form Fill and Seal, HFFS) des italienischen Verpackungs-<br />

und Wiegemaschinenherstellers Martini SRL konnte ihre Produktivität um 10 % steigern. Dazu hat auch<br />

der neue Single-Maschinencontroller NJ501-1400 von Omron seinen Teil beigetragen.<br />

Folienwechsel ohne Stopp. Die<br />

neue horizontale Schlauchbeutelmaschine<br />

von Martini produziert nicht nur 10 %<br />

schneller, sondern ermöglicht auch einen<br />

automatischen Wechsel von Verpackungsfolien,<br />

ohne dass die Maschine angehalten<br />

werden muss. Das spart Zeit und vermeidet<br />

Ausschuss. Dazu hat auch der Single-<br />

Maschinencontroller Sysmac NJ501-1400<br />

beigetragen, der zwei separate Controller in<br />

der bewährten MLV130-Anlage von Martini<br />

ersetzt hat und für eine einheitliche<br />

Steuerung sorgt. Diese Anlage hat jetzt sowohl<br />

einen Kopf für Doppeldichtung und<br />

ein Long-Dwell-Profil als auch eine volumetrische<br />

Dosiereinheit für ein schnelles,<br />

präzises Wiegen.<br />

Verpackungsmaschinen müssen die Produktion<br />

schnell umstellen können, ohne<br />

bei der Umrüstung zwischen Produktionsläufen<br />

Zeit zu verlieren<br />

Qualitativ hochwertige Versiegelung.<br />

Außerdem hat die Anlage einen<br />

neuen Temperaturregler von Omron, der<br />

nicht nur die Zeit bis zum Erreichen der<br />

erforderlichen Versiegelungstemperatur<br />

verkürzt, sondern auch die richtige Temperatur<br />

während Maschinenübergängen<br />

wie Start und Stopp oder Veränderungen<br />

der Produktionsgeschwindigkeit hält.<br />

Denn eine qualitativ hochwertige Versiegelung<br />

wird immer wichtiger, da die Branche<br />

nachhaltigere Verpackungslösungen benötigt,<br />

etwa mit dünneren Kunststofffolien,<br />

Mehrschichtverpackungen oder recycelbaren<br />

Folien für umweltfreundliche Verpackungen.<br />

Der neue Temperaturregler von<br />

Omron sorgt durch die bereits erwähnte<br />

Foto: Martini SRL<br />

Verkürzung der Zeit bis zum Erreichen der<br />

erforderlichen Versiegelungstemperatur,<br />

dem Halten dieser Temperatur während<br />

Maschinenübergängen wie Start und Stopp<br />

oder Änderungen der Produktionsgeschwindigkeit<br />

dafür, dass dieses Ziel erreicht wird.<br />

„Die Qualität der Verpackungsversiegelung<br />

ist ein wesentlicher Vorteil unserer Lösung“,<br />

sagt Francesco Gusson, Chief Engineer<br />

Electronic Dept. „Durch die zielgenauen<br />

Verpackungsalgorithmen des NX-TC-Temperaturreglers<br />

von Omron können wir unseren<br />

Kunden eine Maschine zur Verfügung<br />

stellen, die eine sehr große Bandbreite an<br />

heißsiegelfähigen Verpackungsfolien mit<br />

höchster Qualität versiegelt.“<br />

Extrem flexibel bei kleinen LosgröSSen.<br />

Die sich ändernden Anforderungen<br />

der Verbraucher führen dazu,<br />

dass die Hersteller eine größere Vielfalt an<br />

Produkten und kleinere Losgrößen produzieren<br />

müssen. Deshalb müssen neue Verpackungsmaschinen<br />

in der Lage sein, die<br />

Prozesse schnell umzustellen, und zwar<br />

mit minimalen Umrüstzeiten zwischen den<br />

einzelnen Produktionsläufen.<br />

Mit dem einheitlichen Steuerungssystem<br />

kann die neue Anlage von Martini die<br />

Bewegungsprofile im laufenden Betrieb<br />

ändern und sich so schnell an unterschiedliche<br />

Produktionsanforderungen anpassen.<br />

Dadurch können die Beutellänge und die<br />

Herstellungsgeschwindigkeit geändert werden,<br />

ohne Material zu verschwenden oder<br />

die Maschine anzuhalten. Beispielsweise<br />

muss diese nur beim ersten Einschalten<br />

zum Nullpunkt zurückkehren, um die Ausgangsposition<br />

festzulegen. Danach kann die<br />

Maschine bei Problemen oder Formatänderungen<br />

mittels Absolutwertgebern und<br />

Software-Programmierung automatisch an<br />

die richtige Achsenposition zurückkehren


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

und die Produktion sofort wieder aufnehmen,<br />

ohne dass durch eine Rückkehr zum<br />

Nullpunkt Zeit vergeudet wird.<br />

Wie die neue Lösung bewerkstelligt<br />

wurde. Die in der früheren Lösung<br />

eingesetzten CJ-Controller und Motion-Controller<br />

MCH72 wurden durch einen Single-<br />

Maschinencontroller Sysmac NJ501-1400<br />

ersetzt, wodurch die neue Anlage flexibler<br />

produzieren kann. Dieser Controller verwaltet<br />

den Verpackungs- und den Portionierungsknoten<br />

über ein EtherCAT-Netzwerk.<br />

Der Verpackungsknoten hat NX E/A für<br />

digitale und Motion-Eingänge wie etwa<br />

Geber- und Hochgeschwindigkeits-Eingänge<br />

sowie für sämtliche Funktionen zur Temperatureinstellung.<br />

Der Dosierknoten hat<br />

digitale und analoge NX-Eingänge sowie ein<br />

Kommunikationsmodul, das als Schnittstelle<br />

zur kundenspezifischen Hardware von Martini<br />

dient, die für ein schnelles und hochpräzises<br />

Wiegen und Dosieren ausgelegt ist.<br />

Über diesen Knoten werden die motorgetriebenen<br />

Bewegungen des Dosierers gesteuert,<br />

wodurch keine pneumatischen Geräte mehr<br />

erforderlich sind und der Energieverbrauch<br />

deutlich reduziert werden kann.<br />

Der Sysmac-Maschinencontroller NJ501-1400 von Omron ermöglicht<br />

mehr Flexibilität bei der Produktion<br />

Obwohl kürzere Umrüstzeiten zwischen<br />

den Produktionsläufen zu einer Steigerung<br />

der Gesamtkapazität (Overall Equipment<br />

Efficiency, OEE) der Anlage beitragen, ist<br />

ein hoher Durchsatz während dieser Läufe<br />

nach wie vor der Schlüssel für die Produktivität.<br />

Durch den Singlecontroller und die<br />

Benutzerschnittstelle erreicht die MLV130<br />

eine um 10 % höhere Herstellungsgeschwindigkeit<br />

und verarbeitet pro Minute bis zu<br />

130 Verpackungen mit einer Länge von<br />

jeweils 340 mm.<br />

Durch die Verfügbarkeit aller Maschinendaten<br />

und Konfigurationsparameter werden<br />

auch die Ausfall- und Wartungskosten<br />

reduziert. Denn der digitale Zugriff auf alle<br />

Konfigurationsparameter der Maschine ermöglicht<br />

es den Technikern von Martini, >><br />

Fotos: Omron<br />

VER-<br />

LÄSSLICHER<br />

SEILGEFÄHRTE<br />

Wer will schon bei Problemen mit<br />

seiner Kennzeichnung hängen<br />

gelassen werden?<br />

Auf die Loyalität und Unterstützung<br />

unseres Service-Teams können Sie sich<br />

verlassen. Mehr über faire und flexible<br />

Betreuung erfahren Sie gerne unter<br />

+43 1 416 94 46-0 oder www.wallasch.at<br />

Ihr<br />

Drucker vom Wallasch!


Aktuell Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung<br />

BrauBeviale<br />

>> sich aus der Ferne mit der Maschine zu<br />

verbinden und auf alle Geräte zuzugreifen.<br />

So können Probleme beim Kunden auch ohne<br />

Spezialisten vor Ort schnell behoben werden.<br />

Und ein digitaler Troubleshooter hilft den<br />

Anwendern, maschinenspezifische Probleme<br />

leicht zu beheben oder Einstellungen zu ändern.<br />

Schließlich kann Martini durch die<br />

Erfassung und Verarbeitung von Daten in der<br />

Cloud sogar mögliche Probleme im Voraus<br />

erkennen und vorbeugende Wartungsarbeiten<br />

durchführen, um die Maschineneffizienz<br />

weiter zu steigern und den erforderlichen<br />

Support effizient zu planen.<br />

Der Wechsel zu einem Singlecontroller sorgte<br />

in der neuen Anlage für eine bessere Integration<br />

der verschiedenen Maschinenfunktionen,<br />

eine schnellere Kommunikation und eine<br />

höhere Gesamtleistung. Da dieser Controller<br />

an beiden Knoten im laufenden Betrieb direkt<br />

auf Bewegungs- und SPS-Profile zugreifen und<br />

diese ändern kann, lässt sich die Produktion<br />

rasch umstellen, was das Verpacken von Pasta<br />

mit unterschiedlichen Längen ermöglicht.<br />

Und weil alle Komponenten jetzt über ein<br />

EtherCAT-Netzwerk angebunden sind, wurde<br />

der Zugriff auf Informationen für die Wartung<br />

und Konfiguration vor Ort oder aus der Ferne<br />

erleichtert. Mit anderen Worten: Es müssen<br />

nicht mehr separate Verbindungen zu jedem<br />

elektronischen Gerät in der Maschine hergestellt<br />

werden.<br />

Umgebung mit einheitlichem Design.<br />

„Sysmac Studio ist eine einheitliche<br />

Designumgebung für die Konfiguration,<br />

Programmierung, Simulation und Überwachung.<br />

Mit ihr konnten wir aufgrund unserer<br />

langjährigen Erfahrung Funktionsblöcke für<br />

Bewegungsprofile erstellen, diese dann zuverlässig<br />

und einfach anwenden, kurzum:<br />

leistungsfähigere und flexiblere horizontale<br />

Schlauchbeutelmaschinen liefern. Denn mit<br />

der integrierten Entwicklungsumgebung der<br />

Sysmac Studio-Plattform war es leicht, den<br />

modularen Programmieransatz umzusetzen“,<br />

so Gusson.<br />

Bessere Versiegelung mit KI. Omron<br />

hat für das Versiegelungssystem einen<br />

neuen Ansatz entwickelt, um die verschiedenen<br />

Folientypen bearbeiten zu können und<br />

gleichzeitig höchste Verpackungsqualität und<br />

Schnittgenauigkeit zu liefern. Das Unternehmen<br />

entwickelte ein neues biegsames Thermoelement,<br />

mit dem die Temperatur sehr<br />

nah an der Siegelbackenoberfläche gemessen<br />

werden kann. Darüber hinaus setzt die Maschine<br />

Omrons neue Temperaturregler NX-TC<br />

Durch die neue Anlage lässt sich die Produktion schnell umstellen, sodass das Verpacken<br />

von Pasta mit unterschiedlichen Längen möglich ist<br />

mit integrierten speziellen Algorithmen ein,<br />

mit dem dank KI-Fähigkeiten hochstabile<br />

Messungen der Oberflächentemperatur geliefert<br />

werden. Für die MLV130 bedeutet diese<br />

innovative Lösung: Die Maschine kann die<br />

Siegeltemperatur äußerst genau messen und<br />

regeln. Die Temperaturregelung wird deutlich<br />

weniger vom Maschinenstatus beeinflusst<br />

(z. B. Umgebungstemperatur, Siegelgeschwindigkeit,<br />

Folienspezifikationen usw.) und der<br />

bei sich verändernden Betriebsbedingungen<br />

typische Temperaturabfall konnte um bis zu<br />

20 % reduziert werden.<br />

Von der vertikalen zur horizontalen<br />

Schlauchbeutelmaschine.<br />

Martini besitzt umfangreiche Erfahrung mit<br />

den Sysmac-Controllern von Omron. Denn<br />

das Unternehmen hat bereits in seinem<br />

bestehenden Produktportfolio Funktionen<br />

vertikaler Schlauchbeutelmaschinen (Vertical<br />

Fill Form and Seal, VFFS) mit der integrierten<br />

Entwicklungsumgebung von Sysmac Studio<br />

realisiert. Aufgrund dieses Erfolgs und der<br />

zusätzlichen Flexibilität, die die Sysmac-Plattform<br />

für die VFFS ermöglichte, entschied sich<br />

Martini, auch beim Redesign der horizontalen<br />

Schlauchbeutelmaschinen diese Controller<br />

einzusetzen.<br />

Omron unterstützte die Maschinenanalyse<br />

und -konfiguration auf Grundlage der vorherigen<br />

Zusammenarbeit der beiden Unternehmen<br />

bei der Entwicklung der vertikalen<br />

Schlauchbeutelmaschinen. Dadurch konnte<br />

Martini eine modulare Softwarestruktur<br />

umsetzen, die auf bewährten Softwarebibliotheken<br />

und -modulen basiert und die<br />

Flexibilität des Maschinenkonzepts erhöht.<br />

Die modularen Softwareblöcke ermöglichen<br />

es dem Unternehmen, Maschinen schnell an<br />

neue Technologietrends anzupassen und auf<br />

Veränderungen bei der Produktnachfrage<br />

zu reagieren. Außerdem tragen diese Blöcke<br />

zu kürzeren Entwicklungs- und Konstruktionszeiten<br />

bei, sodass Martini sehr<br />

schnell Maschinen bereitstellen kann, die<br />

für spezifische Kundenanforderungen maßgeschneidert<br />

sind.<br />

Kurzprofil Martini SRL. Durch die<br />

mehr als 40-jährige enge Zusammenarbeit<br />

mit Omron sind die Verpackungs- und Wiegemaschinen<br />

der Martini SRL auf der ganzen<br />

Welt als hochpräzise, für die speziellen Anforderungen<br />

der Kunden entwickelte Geräte<br />

bekannt. Das Unternehmen verfügt nicht nur<br />

über umfassende Erfahrung bei kompletten<br />

Lösungen für das Wiegen und Verpacken von<br />

langer und kurzer Trockenpasta, sondern<br />

bietet beispielsweise auch für Snacks, Backwaren,<br />

frische und tiefgekühlte Lebensmittel,<br />

Pulverprodukte und Tiernahrung ausgereifte<br />

Lösungen an. <br />

[pl]<br />

Weitere Informationen unter<br />

industrial.omron.eu.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Seit 1. Oktober <strong>2018</strong> verstärkt<br />

Alexander Koch-Mehrin,<br />

langjähriger Sales Manager<br />

bei Seagull Scientific Europe<br />

Inc., als Sales Manager D-A-CH<br />

die Vertriebsorganisation des<br />

renommierten Druckerherstellers<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH. Der multilinguale<br />

Vertriebsprofi bringt eine<br />

umfassende Expertise mit.<br />

Seit 1. November <strong>2018</strong> ist<br />

Michael Lazin neuer Sales<br />

Manager OEM-<strong>Pack</strong>aging D-A-<br />

CH der Nordson Deutschland<br />

GmbH. Er ist bereits seit 17 Jahren<br />

im Unternehmen und wird<br />

künftig im deutschsprachigen<br />

Raum intensiv die zahlreichen<br />

Verpackungsmaschinenbauer<br />

betreuen, die Nordson zu seiner<br />

Klientel zählt .<br />

Das Deutsche Verpackungsinstitut<br />

e. V. (dvi)<br />

hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden.<br />

Wolf-Dieter<br />

Baumann, der seit 20<strong>09</strong> Mitglied<br />

des Vorstandes ist und<br />

zuletzt als stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender wirkte,<br />

wurde auf der Vorstandssitzung<br />

Ende September einstimmig<br />

gewählt. Er übernimmt<br />

das Amt von Thomas<br />

Reiner.<br />

In seiner Sitzung vom 11. 10.<br />

<strong>2018</strong> hat der Festo Aufsichtsrat<br />

Dipl. Ing. Dr. h.c. Oliver Jung<br />

zum Mitglied des Vorstands<br />

bestellt. Mit Wirkung zum 1.<br />

11.<strong>2018</strong> wird er als Vorstandsvorsitzender<br />

in das Unternehmen<br />

eintreten. Zum gleichen<br />

Zeitpunkt wird Alfred Goll seine<br />

Funktion als Sprecher des Vorstands<br />

abgeben und sich auf<br />

die Führung des Ressorts „Human<br />

Resources“ konzentrieren.<br />

Ganz natürlich!<br />

Tetra Rex ® bio-basiert setzt Maßstäbe<br />

Nachhaltig verpackt, natürlich genießen: Tetra Rex ® bio-basiert<br />

macht‘s möglich. Sie besteht ausschließlich aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen und bietet Herstellern eine umweltschonende Alternative.<br />

Der Karton stammt aus nachhaltiger Waldwirtschaft, erkennbar am<br />

FSC-Siegel. Die Beschichtung sowie der Verschluss bestehen aus<br />

Kunststoff auf Basis von Zuckerrohr. Heißt: Wir verwenden nichts,<br />

was nicht wieder nachwächst. Ganz natürlich eben.<br />

Machen Sie unseren Maßstab zu Ihrem – und entscheiden<br />

Sie sich für Tetra Rex ® bio-basiert!<br />

Tetra Pak, , SCHÜTZT, WAS GUT IST und Tetra Rex sind<br />

Markenzeichen der Tetra Pak-Gruppe. www.tetrapak.at


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

„Rohstoff“ entscheidend für Recycling<br />

Verfügbarkeit und Qualität von Post-Consumer-Material<br />

muss verbessert werden<br />

Neue Vorschriften wie das Kreislaufwirtschaftspaket der EU haben der Verwendung von Rezyklaten einen enormen<br />

Schub verliehen. ALPLA begrüßt diese Entwicklung, fordert aber ein konsequentes Weiterdenken und Handeln.<br />

Gesetze fordern höhere Recyclingquoten.<br />

Internationale Markenartikler<br />

und Getränkekonzerne<br />

schreiben sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele<br />

auf die Fahnen. Non-Profit-Organisationen<br />

machen mobil und Konsumenten<br />

greifen am liebsten zu Produkten<br />

in nachhaltigen Verpackungen. „Seit über<br />

25 Jahren beschäftigen wir uns mit Recycling.<br />

Wir haben bereits zu Zeiten in diese<br />

Technologien investiert und Recyclingmaterial<br />

zu neuen Verpackungen verarbeitet,<br />

als das quasi als Liebhaberei abgetan wurde“,<br />

sagt Georg Lässer, Head of Recycling<br />

bei ALPLA. „In diesem Sinne begrüßen wir<br />

die aktuellen Entwicklungen. Wir fordern<br />

aber auch geeignete Maßnahmen, damit<br />

wir die hochgesteckten Ziele umsetzen<br />

und unsere Kunden ideal unterstützen<br />

können.“<br />

Ausgereifte Technologie zum<br />

Vorteil der Umwelt. In den beiden<br />

eigenen PET-Recyclingwerken von ALPLA<br />

(Österreich und Polen) werden jährlich rund<br />

42.000 Tonnen lebensmitteltaugliches rPET<br />

hergestellt. Seit Wöllersdorf auf Ökostrom<br />

umgestellt hat, spart das dort produzierte<br />

rPET rund 90 Prozent der Treibhausgase<br />

im Vergleich zu Virgin Material ein. Aus<br />

technischer Sicht ist heute beinahe alles<br />

machbar, was auch für die Verwendung<br />

von Rezyklaten im Produktionsprozess gilt.<br />

Sammelsysteme ausbauen. Die Verfügbarkeit<br />

von Post-Consumer-Material ist<br />

der wesentliche Knackpunkt für Recycler.<br />

Schätzungen zufolge soll sich die Nachfrage<br />

nach recycelten Kunststoffen bis 2030 vervierfachen.<br />

Ein Trend, der jetzt schon deutlich<br />

absehbar ist, wie Christian Hude, Sales<br />

Manager bei PET Recycling Team GmbH,<br />

bestätigt: „Das Interesse ist so groß wie nie.<br />

Im Einkauf wird es für uns aber zunehmend<br />

schwieriger, ausreichend Material in guter<br />

Qualität zu bekommen. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage sind zudem in den letzten beiden<br />

Jahren die Preise signifikant gestiegen.“<br />

„Unserer Erfahrung nach sind sehr viele<br />

Konsumenten bereit, ihre Verpackungsabfälle<br />

richtig zu trennen und zu entsorgen.<br />

Dafür braucht es aber leicht zugängliche<br />

und funktionierende Sammelsysteme“, betont<br />

Georg Lässer. Selbst in Ländern wie<br />

Österreich und Deutschland gäbe es noch<br />

Potenzial in der Sammlung und Sortierung,<br />

erst recht in ganz Europa.<br />

Neue Kooperationen. Um die Versorgung<br />

mit Rohstoffen zu verbessern, kooperiert<br />

ALPLA seit Juli mit dem PET-Recyclingwerk<br />

Texplast (Wolfen/Deutschland) der<br />

Fromm-Gruppe. Laut Georg Lässer haben<br />

solche Kooperationen Zukunft, insbesondere,<br />

wenn sich die Anforderungen so gut<br />

ergänzen wie in diesem Fall: ALPLA verarbeitet<br />

lebensmitteltaugliches rPET, Fromm<br />

verarbeitet bunte Flakes zu Umreifungsbändern.<br />

„Die aktuelle Situation fordert uns und<br />

erfordert auch, dass wir über den Tellerrand<br />

hinausdenken. Das betrifft sowohl die Zusammenarbeit<br />

mit neuen Partnern als auch<br />

die Beschäftigung mit neuen Technologien<br />

und Materialien im Recycling“, so Lässer.<br />

Derzeit werden weitere Kooperationen geprüft.<br />

Kurzprofil. ALPLA gehört zu den führenden<br />

Unternehmen für Kunststoffverpackungen.<br />

Rund 19.300 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter produzieren weltweit<br />

an 176 Standorten in 45 Ländern maßgeschneiderte<br />

Verpackungssysteme, Flaschen,<br />

Verschlüsse und Spritzgussteile. Die<br />

Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen<br />

sind vielfältig: Nahrungsmittel und<br />

Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte,<br />

Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel,<br />

Motoröl und Schmiermittel. ALPLA betreibt<br />

eigene Recyclingwerke: PET Recycling Team<br />

mit zwei Standorten in Österreich und Polen<br />

und im Rahmen eines Joint Ventures in<br />

Mexiko und einer Kooperation in Deutschland.<br />

2015 feierte ALPLA das 60-jährige<br />

Firmenjubiläum. <br />

[pl]<br />

Foto: ALPLA / Adi Bereuter


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Rundum nachhaltig verpackt<br />

Umweltfreundliche Etiketten von Etiket Schiller<br />

setzen Trends im Green <strong>Pack</strong>aging<br />

Kompostierbare Selbstklebeetiketten sind für<br />

den Kontakt mit trockenen, nicht fetthaltigen<br />

Lebensmitteln zugelassen und lassen sich<br />

auch direkt auf Obst oder Gemüse kleben<br />

Nachhaltiger Konsum liegt im Trend. Daher setzen Unternehmen jetzt verstärkt auf ein grünes Image. Dazu gehört<br />

nicht nur ein nachhaltiges Produkt – auch die Verpackung soll den gewachsenen Ansprüchen der Kunden genügen.<br />

Diese Tendenz hat Etiket Schiller aus Plüderhausen schon früh erkannt und sich auf Etiketten aus umweltfreundlichen<br />

Materialien spezialisiert. Bestehend aus natürlichem Steinmehl, recycelter PE-Folie oder Zellulose<br />

ergänzen sie ein Green <strong>Pack</strong>aging konsequent. Die Etiketten eignen sich für eine Vielzahl an Erzeugnissen aus dem<br />

Lebensmittel- und dem Getränkebereich, aber auch für kosmetische oder pharmazeutische Produkte.<br />

Biologisch abbaubar: kompostierbare<br />

Etiketten. Mit einem<br />

breiten Sortiment reagiert Etiket Schiller<br />

auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen<br />

Verpackungen. Darunter<br />

auch kompostierbare Selbstklebeetiketten,<br />

die für den Kontakt mit trockenen,<br />

nicht fetthaltigen Lebensmitteln zugelassen<br />

sind und sich direkt auf Obst oder<br />

Gemüse kleben lassen. Das Obermaterial<br />

der kompostierbaren Etiketten besteht aus<br />

Zellulose (Holzpulps) aus kontrollierten<br />

Pflanzungen und eignet sich für Produkte,<br />

deren Verpackung vollständig biologisch<br />

abbaubar sein soll. Mit speziellen, ebenfalls<br />

kompostierbaren Klebstoffen versehen,<br />

werden sie auf Papierverpackungen<br />

oder biologisch abbaubaren Folien verklebt.<br />

Hochwertig und umweltschonend:<br />

Etiketten aus Steinpapier.<br />

Die Etiketten von Etiket Schiller<br />

aus Steinpapier sind wasserfest und für<br />

den Einsatz auf fetthaltigen Produkten,<br />

wie Cremes oder Öle, geeignet. Das nachhaltige<br />

Etikettenmaterial besteht zu 80<br />

Prozent aus natürlichem Steinmehl und zu<br />

20 Prozent aus Recycling-PE. Für die Herstellung<br />

werden kein Wasser, Holz, Säure<br />

oder Bleichmittel benötigt. Die Etiketten<br />

aus Steinpapier sind vollkommen zellstofffrei<br />

und stellen im Vergleich zu herkömmlichem<br />

Papier eine 67 Prozent geringere<br />

Umweltbelastung dar. Sie eignen sich vor<br />

allem für umweltbewusste Unternehmen,<br />

die Wert auf hochwertige Verpackungen<br />

legen. Etiketten aus Steinpapier überzeugen<br />

zudem durch ihre samtige Haptik.<br />

Auf Zuckerrohr-Basis: Etiketten<br />

aus bio-basierter PE-Folie. Zusätzlich<br />

ergänzt wird das Produktportfolio von<br />

Etiket Schiller um Etiketten aus bio-basierter<br />

PE-Folie. Das selbstklebende Material bietet<br />

eine CO 2<br />

-neutrale Alternative zu konventionell<br />

erzeugter PE-Folie und entspricht<br />

der europäischen Lebensmittel-Richtlinie<br />

(1935/2004/EC). Das für die Produktion<br />

verwendete Granulat besteht zu 100<br />

Prozent aus Zuckerrohr-Ethanol, das nach<br />

den hohen Umwelt- und Sozial-Standards<br />

der Bonsucro-Initiative zertifiziert ist. Die<br />

PE-Folie selbst wird genauso verarbeitet<br />

und recycelt wie normales Polyethylen<br />

(PE). Die Kosten für die Umstellung der<br />

Verpackungs- und Etikettierungsprozesse<br />

sind deswegen minimal.<br />

Weitere Informationen zu den nachhaltigen<br />

Etiketten und dem Unternehmen<br />

Etiket Schiller erhalten Sie unter:<br />

www.etiket-schiller.de<br />

Etiketten aus Steinpapier sind wasserfest<br />

und für den Einsatz auf fetthaltigen Produkten,<br />

wie Cremes oder Öle, geeignet<br />

Promotion


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Halbautomatik statt Vollautomatik – die halbautomatische<br />

Ballenpresse HSM HL 4812<br />

entspricht den funktionalen und wirtschaftlichen<br />

Gründen der HARTMANN AG am<br />

besten<br />

Fotos: HSM<br />

„Traumballen“ für einen<br />

perfekten Wertstoffkreislauf<br />

Gestern produzierte man wertlosen Abfall, heute erzeugt die PAUL HARTMANN AG vermarktungsfähige Ballen<br />

aus Karton und Polyethylen mit 400 Kilogramm Gewicht. Die Ballen aus Alt-Karton gehen an den Kartonagen-<br />

Lieferanten und mindern so die Kosten für neues Verpackungsmaterial. „Ein perfekter Wertstoffkreislauf“, findet<br />

der Verantwortliche bei dem Hersteller von Medizinprodukten. Hauptdarsteller in der Erfolgsgeschichte: Eine<br />

horizontale Ballenpresse HSM HL 4812 und eine vertikale Ballenpresse HSM V-Press 860 S.<br />

10.000 Mitarbeiter weltweit, knapp zwei<br />

Milliarden Umsatz – die HARTMANN<br />

Gruppe ist ein europaweit aktiver Anbieter<br />

von Medizin- und Hygieneprodukten.<br />

Schwerpunkte sind die Wundbehandlung,<br />

die Inkontinenzversorgung und der Infektionsschutz.<br />

Die PAUL HARTMANN AG in<br />

Heidenheim ist das Herz der Unternehmensgruppe.<br />

Sie geht auf eine 1818 gegründete<br />

Textilfabrik zurück und gehört damit zu den<br />

ältesten deutschen Industriebetrieben. In<br />

Heidenheim ist die Homecare <strong>Log</strong>istik des<br />

Unternehmens zentralisiert – der Versand<br />

von Kleinmengen an Kunden in Deutschland.<br />

Ausgangslage. Beim Kommissionieren<br />

der Ware fällt in Heidenheim viel Verpackungsmaterial<br />

an: 260 Tonnen Kartonage<br />

und 60 Tonnen PE pro Jahr. Zunächst wurden<br />

diese Abfälle lose in 40-Kubikmeter-<br />

Containern entsorgt, zu einem Zwischenhändler<br />

gebracht und dort gepresst. Die<br />

Vermarktungserlöse waren bescheiden. Für<br />

Michael Kormann, Leiter der Homecare<br />

<strong>Log</strong>istik und Kornelia Bischof, Betriebsbeauftragte<br />

für Abfall, war bald klar, dass man<br />

diesen transportaufwendigen und im Ergebnis<br />

bescheidenen Prozess besser gestalten<br />

„Der Anschaffungspreis ist nur<br />

ein Punkt, bei uns muss auch der<br />

Service während des Betriebs stimmen<br />

und die Anlagen müssen sich<br />

langfristig wirtschaftlich betreiben<br />

lassen. Das haben wir bei HSM am<br />

besten erfüllt gesehen“, betont<br />

Michael Kormann, Leiter <strong>Log</strong>istik<br />

Homecare PAUL HARTMANN AG<br />

kann. Die naheliegende Idee: HARTMANN<br />

wollte die Abfälle künftig selbst pressen,<br />

um ordentliche Erlöse zu erzielen.<br />

Die HARTMANN-Verantwortlichen sahen<br />

sich mehrere Anbieter von Ballenpressen an<br />

und ließen auch eine Maschine zur Probe<br />

aufstellen. Das Problem: Diese Presse konnte<br />

nur Ballen von bis zu 200 Kilogramm<br />

herstellen. „Das war für die Papierfabrik<br />

zu wenig“, berichtet Kornelia Bischof. Der<br />

Pilotbetrieb wurde beendet.<br />

Lösung. Michael Kormann und Kornelia<br />

Bischof haben sich nach einem längeren<br />

Auswahlprozess für Pressen von HSM entschieden.<br />

„Die Produkte machen einen<br />

sehr guten Eindruck“, berichtet Michael<br />

Kormann. Bedienbarkeit, Solidität, hohe<br />

Zuverlässigkeit und damit geringe Wartungskosten<br />

bei langer Lebensdauer hätten<br />

den Ausschlag gegeben, sich für die Ballenpressen<br />

des Mittelständlers vom Bodensee<br />

zu entscheiden. Vertrauen schuf bei den<br />

HARTMANN-Verantwortlichen außerdem,<br />

dass abzusehen war, dass der Service bei<br />

HSM keine langen Wege zurückzulegen<br />

hat. Michael Kormann: „Der Anschaffungspreis<br />

ist nur ein Punkt, bei uns muss auch<br />

der Service während des Betriebs stimmen<br />

und die Anlagen müssen sich langfristig<br />

wirtschaftlich betreiben lassen. Das haben<br />

wir bei HSM am besten erfüllt gesehen.“


Polyethylen-Folien. Den Anfang<br />

der neuen Ära in der Abfallverwertung der<br />

Homecare <strong>Log</strong>istik machte zunächst die<br />

vertikale Ballenpresse HSM V-Press 860<br />

S für das Pressen der Polyethylen-Folien<br />

auf kleinstem Raum. Sie sollte bei der Paul<br />

Hartmann AG die Bewährungsprobe leisten.<br />

Gemeinsam mit dem HSM-Vertrieb<br />

wurde diese vertikale Ballenpresse auf die<br />

Anforderungen von HARTMANN angepasst:<br />

Sie bekam – für HSM eine Premiere<br />

– eine Schiebetür – statt der im Standard<br />

vorgesehenen seitlich aufgehenden<br />

Öffnung. Den HARTMANN-Verantwortlichen<br />

gefiel auch eine Alleinstellung der<br />

vertikalen Maschine: Der Pressvorgang<br />

startet mit dem Schließen der Tür automatisch<br />

und die Tür geht nach dem Ende<br />

des Pressens auch selbsttätig auf. Und weil<br />

der Abnehmer der PE-Ballen der PAUL<br />

HARTMANN AG keine Drahtumreifung<br />

Die HSM V-Press 860 S ist sehr kompakt.<br />

Sie produziert gut vermarktungsfähige PE-<br />

Folienballen mit einem Gewicht von von<br />

rund 400 kg<br />

mag, wurde die V-Press 860 S erstmals mit<br />

einer Umreifung mit Polyester-Bändern<br />

ausgestattet. Zusatzeffekt: Um drei Viertel<br />

geringere Kosten für Umreifungsmaterial.<br />

Michael Kormann: „Die Maschine wurde<br />

auf unsere Bedürfnisse angepasst und<br />

die Neuerungen funktionieren gut.“ Die<br />

Bilanz des Tests war darum positiv. Die<br />

HSM V-Press 860 S habe ein kompaktes<br />

Maß, beanspruche wenig Standfläche und<br />

sie produziere gut vermarktungsfähige<br />

Ballen von rund 400 Kilogramm Gewicht,<br />

obwohl sie mit losen PE-Folien bestückt<br />

wird, lobt Kormann.<br />

Kartonagen. Nachdem das Unternehmen<br />

aus Heidenheim mit der<br />

vertikalen Ballenpresse von HSM gute<br />

Erfahrungen gemacht hat, war der Weg<br />

offen, auch die Vermarktung des weit<br />

umfangreicheren Kartonagenmaterials<br />

mit HSM-Unterstützung anzugehen.<br />

Auch hier entwarfen der Kunde und<br />

HSM eine Lösung, die von der ursprünglichen<br />

Planung von HARTMANN abgewichen<br />

ist. Ergänzende Anlagen wie<br />

eine Kippvorrichtung für 1,1 Kubikmeter-<br />

Umleerbehälter sowie ein Förderband<br />

für die Zuführung waren dabei Konsens.<br />

HSM riet dem Kunden jedoch davon ab,<br />

in Heidenheim eine vollautomatische<br />

Ballenpresse inklusive automatischer Verdrahtung<br />

zu installieren. Naheliegender<br />

Grund: Das Volumen von 260 Tonnen<br />

pro Jahr rechtfertige in Heidenheim keine<br />

Vollautomatik. Auf Grund der manuellen<br />

Zuführung der Kartonagenabfälle<br />

ist ohnehin ein Mitarbeiter vor Ort, der<br />

den Ballen mit Draht abbinden könnte,<br />

schlug HSM vor. Den HARTMANN-Verantwortlichen<br />

gefiel diese uneigennützige<br />

Beratung aus Kundensicht. Michael<br />

Kormann: „Wir haben uns letztlich für<br />

die halbautomatische Ballenpresse HSM<br />

HL 4812 entschieden – sie entspricht<br />

aus funktionalen und wirtschaftlichen<br />

Gründen unseren Anforderungen am<br />

besten.“ Nun wird in der Homecare <strong>Log</strong>istik<br />

jeder Kartonage-Ballen manuell mit<br />

vier Drähten umreift. Kormann: „Das<br />

funktioniert flott und gut.“<br />

Rohstoff schaffen. Rund drei<br />

Stunden pro Tag ist bei der Homecare-<br />

<strong>Log</strong>istik heute ein Mitarbeiter beschäftigt,<br />

um beide Abfallfraktionen zu pressen und<br />

zum Abtransport bereitzustellen. Vorteil<br />

HSM: Sollte eine Maschine ausfallen,<br />

kann auch die andere Maschine die Fraktion<br />

übernehmen und komprimieren. Alle<br />

sechs Wochen holt ein LKW die Ballen ab<br />

– er kann knapp 60 der 400-Kilo-Pakete<br />

laden. Die Abnehmer der Ballen sind<br />

glücklich mit dem neuen Rohstoff aus<br />

Heidenheim, berichtet Michael Kormann:<br />

„Sortenrein, unverschmutzt, von konstanter<br />

Qualität und optimal verdichtet<br />

– wir liefern Traumballen.“ Ideal findet<br />

er es auch, dass die Alt-Kartonage an jene<br />

Papierfabrik geliefert wird, die die Kartonagen<br />

für die PAUL HARTMANN AG<br />

herstellt. Das senke Einkaufspreise und<br />

Transportkosten – „ein nahezu perfekter<br />

Wertstoffkreislauf“, sagt Kormann. [pl]<br />

Die weltweit führende<br />

Plattform der Intralogistik<br />

17. Internationale Fachmesse für<br />

Intralogistik-Lösungen und<br />

Prozessmanagement<br />

19. – 21. Feb. 2019<br />

Messe Stuttgart<br />

INTRALOGISTIK<br />

AUS ERSTER HAND<br />

Intelligent • Effizient • Innovativ<br />

Jetzt informieren<br />

und dabei sein!<br />

geprüft<br />

Im Rahmen der <strong>Log</strong>iMAT<br />

Tel. +49 (0)89 32391-259<br />

www.logimat-messe.de


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Ein klares Zeichen für die Umwelt<br />

Das SIGNATURE PACK von SIG hat die Jury begeistert. Die weltweit erste aseptische Kartonpackung, die zu 100 %<br />

in Verbindung zu pflanzenbasierten nachwachsenden Rohstoffen steht, wurde jetzt mit dem renommierten ‚Deutschen<br />

Verpackungspreis‘ (Anm. d. Red.: siehe auch S. 12) in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet.<br />

Für den begehrten Preis, der regelmäßig<br />

im Rahmen der Fach<strong>Pack</strong> in<br />

Nürnberg vergeben wird, bewarben<br />

sich in diesem Jahr Teilnehmer aus zehn<br />

Nationen – insgesamt 226 Einsendungen<br />

gingen ein. Der Deutsche Verpackungspreis<br />

ist ein internationaler, branchen- und<br />

materialübergreifender Wettbewerb. Mit<br />

dem Preis prämiert das Deutsche Verpackungsinstitut<br />

(dvi) jedes Jahr innovative<br />

und kreative Verpackungsideen.<br />

Abfallverwertung mit Sinn<br />

Die Firma MEINDL/Hörsching beschäftigt sich<br />

seit Jahrzehnten mit der Verdichtung/Verpressung<br />

von Abfällen und bietet für jedes Material<br />

und jeden Betrieb maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Die Palette reicht von vertikalen und horizontalen<br />

Ballenpressen bis zu vollautomatischen Kanalballenpressen,<br />

Pressstationen und Containerpressen.<br />

Die Firma bietet Entsorgungslösungen auch<br />

auf kleinstem Raum, direkt an der Anfallstelle. Mit<br />

fünf bis zweihundert Tonnen Presskraft verdichten<br />

die Lösungen von MEINDL mühelos Karton-/<br />

Papier-/Müll- und Folienabfälle zu vermarktungsfähigen<br />

Ballen. Die gute Zwischenlagerfähigkeit<br />

spart Geld …<br />

Nora Wigand,<br />

Marketing Account<br />

Manager D-A-CH,<br />

und Udo Felten,<br />

Manager Product<br />

Related Global<br />

Environmental Sustainability<br />

& Affairs<br />

bei SIG nahmen<br />

jetzt in Nürnberg<br />

den Deutschen<br />

Verpackungspreis<br />

für das SIGNA-<br />

TURE PACK von<br />

SIG entgegen<br />

Lassen Sie die Luft aus dem Abfall. Mit der<br />

Containerpresse CP 1100 (Foto) können Restmüll<br />

oder Wertstoffe in einem 1,1 m³ Behälter gemäß<br />

EN 840 besser verdichtet werden. Dabei kann<br />

das Abfallvolumen bis zu 3:1 reduziert werden.<br />

Das sorgt für die Senkung der Entsorgungskosten durch weniger Müllbehälter (= mehr freier<br />

Platz) oder durch längere Entsorgungszyklen!<br />

Mehr unter www.meindl.co.at<br />

Verpackung mit Mehrwert. Das<br />

jetzt mit dem Deutschen Verpackungspreis<br />

ausgezeichnete SIGNATURE PACK von SIG<br />

ist eine solche Innovation, die Mehrwert<br />

für die Industrie mit sich bringt und gleichermaßen<br />

die Erwartungen der Verbraucher<br />

erfüllt, für die umweltfreundliche und<br />

nachhaltige Verpackungen immer wichtiger<br />

sind. Die Polymere, die zur Beschichtung<br />

des Rohkartons und zur Herstellung der Verschlüsse<br />

des SIGNATURE PACK verwendet<br />

werden, sind durch anerkannte und geprüfte<br />

Zertifizierungssysteme (ISCC PLUS und<br />

TÜV SÜD CMS71) zertifiziert und basieren<br />

massenbilanziert auf nachwachsenden<br />

Holzquellen aus Europa. Das heißt, dass für<br />

die Polymere, die im SIGNATURE PACK<br />

verwendet werden, eine entsprechende<br />

Menge bio-basierter Rohstoffe in der Herstellung<br />

der Polymere eingesetzt wurde.<br />

Dabei wird Tallöl als Rohstoff verwendet,<br />

ein Abfallprodukt der Papierherstellung.<br />

Es müssen demnach keine Nutzpflanzen<br />

eigens für die Polymerproduktion angebaut<br />

werden.<br />

In der Urteilsbegründung der Jury heißt<br />

es: „Das SIGNATURE PACK setzt ein<br />

klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Die Verpackung<br />

zeichnet sich durch den Einsatz<br />

nachwachsender Rohstoffe, die Schonung<br />

fossiler Ressourcen und die Reduzierung der<br />

CO 2<br />

-Bilanz im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Verpackungen aus.“<br />

Nora Wigand, Marketing Account Manager<br />

D-A-CH, und Udo Felten, Manager Product<br />

Related Global Environmental Sustainability<br />

& Affairs bei SIG nahmen den Preis jetzt<br />

bei der Preisverleihung in Nürnberg für<br />

SIG entgegen.<br />

Kurzprofil. SIG – Hauptsitz in Neuhausen,<br />

Schweiz – ist ein führender System-<br />

und Lösungsanbieter für aseptische<br />

Verpackungen. 2017 produzierte das Unternehmen<br />

33,6 Milliarden <strong>Pack</strong>ungen und<br />

erzielte einen Umsatz von 1,66 Milliarden<br />

Euro. <br />

[pl]<br />

Foto: Uwe Niklas


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Innovative Verpackungslösungen<br />

im Zeichen der Nachhaltigkeit<br />

Auf der vor wenigen Wochen zu Ende gegangenen Fach<strong>Pack</strong> stellte die Wipak Gruppe, die auf hochwertige Mehrschichtfolien<br />

für Lebensmittel- und Medizinprodukte spezialisiert ist, ihre neuesten Produkte und Entwicklungen<br />

vor. Darunter eine dünne Coextrusionsfolie SC Plus, die Spouted-Pouch Systemlösung WIIMA, WINfresh ® Skinfolien,<br />

Skinbottom Carton, Monomaterialien und andere neue wiederverwertbare Lösungen sowie das revolutionäre<br />

ProDirect ® Digitaldruckkonzept für Hochleistungs-Papierlaminatstrukturen.<br />

„Kunststoff spielt eine entscheidende Rolle<br />

dabei, Lebensmittel und medizinische Produkte<br />

sicher und optimal zu erhalten“, sagt<br />

Susan Janssen, Nachhaltigkeitsmanagerin des<br />

Innovation Centers der Wipak Gruppe. „Aus<br />

ökologischer Sicht verstehen wir auch, dass wir<br />

eine große Verantwortung haben, nachhaltige<br />

Lösungen vom Produktionsprozess bis hin zu<br />

Verbrauch und Entsorgung zu unterstützen<br />

und zu entwickeln. Wir sind stolz darauf,<br />

sowohl in EU- als auch in Verbundprojekten<br />

involviert zu sein, um flexible Verpackungen<br />

für eine Kreislaufwirtschaft relevanter zu machen,<br />

und entwickeln ständig neue Produkte<br />

mit weniger Ressourceneinsatz und speziellem<br />

Design für Recyclingfähigkeit.“ Auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2018</strong> zeigte Wipak die folgenden<br />

nachhaltigen Verpackungslösungen.<br />

Wiederverschlusslösungen. Polyolefin-<br />

oder reine PE-, PP- oder PET-basierte<br />

Lösungen, die die Haltbarkeit oder Sicherheit<br />

des Produkts nicht beeinträchtigen, für eine<br />

Vielzahl von Anwendungen, zum Beispiel als<br />

Deckel- oder Schlauchbeutelfolie.<br />

SC Plus. Eine dünnere und nachhaltigere<br />

Coextrusionsfolie, die bis zu 25 % weniger Ressourcen<br />

verbraucht als herkömmliche Folien,<br />

was zu einer Reduzierung der CO 2<br />

-Emissionen<br />

um 40% führt.<br />

WIIMA. Eine Spouted-Pouch-Komplettlösung,<br />

die in Zusammenarbeit mit dem italienischen<br />

Mit der Einführung<br />

von WINfresh ® ,einer<br />

energieeffizienten Skin-<br />

Folie, die bei deutlich<br />

niedrigeren Temperaturen<br />

als Standardfolien<br />

verarbeitet werden<br />

kann, hat Wipak der<br />

Nachfrage der Lebensmittelhersteller<br />

nach nachhaltigen<br />

Verpackungslösungen,<br />

Rechnung getragen<br />

Verpackungsmaschinenhersteller IMA eingeführt<br />

wurde. WIIMA kombiniert ein hochmodernes<br />

Maschinen- und Servicepaket für<br />

die Spouted-Pouch-Produktion. Die beiden<br />

Komponenten arbeiten nahtlos zusammen,<br />

um den Wechsel der Verpackungsmaschine<br />

zu vereinfachen und den Output zu erhöhen.<br />

Dies führt zu einem verbesserten Betrieb,<br />

reduziert den Materialverbrauch, verringert<br />

den Produktionsausschuss und senkt die Emissionen<br />

beim Erstellen, Lagern und Versenden<br />

einer Verpackung.<br />

WINfresh ® Skin Folien und Skinbottom<br />

Folien. Die Lösungen für vakuumverpackte<br />

gekühlte Produkte wie Fleisch,<br />

Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte und Käse.<br />

Winfresh-Folien können bei Temperaturen<br />

bis zu 50 °C unter denen von Standardfolien<br />

verarbeitet werden, was den Energieverbrauch<br />

deutlich senkt. Die neueste Ergänzung der<br />

Skinbottom Folienserie ist die Skinbottom<br />

Carton, hergestellt zu 90% aus Papier. Nach<br />

Gebrauch können Karton und Folie zum Recycling<br />

getrennt werden.<br />

ProDirect ® . Wipaks revolutionäre Digitaldrucktechnologie,<br />

die extrem hochwertigen<br />

Digitaldruck mit Hochleistungspapierlaminatstrukturen<br />

für kleine und mittlere Auflagen<br />

kombiniert. Dank des vollautomatischen<br />

Prepress-Systems von ProDirect, das Ausschuss<br />

und Menge an Plastik reduziert, können Kunden<br />

Designs schnell und einfach genehmigen<br />

und die Mengen bestellen, die sie wirklich<br />

benötigen. <br />

[pl]<br />

Foto: Wipak<br />

gugler.at<br />

Drum trenne, was ewig weiterleben soll.<br />

Glasrecycling bringt jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas<br />

wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.<br />

www.agr.at<br />

56011P_AGR_Inserat_216x50_I.indd 1 18.02.14 16:35


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Das Vier-Scanner-Prinzip: Kontrolle<br />

schafft Qualität<br />

Die Qualitätsanforderungen der Pharmaindustrie an ihre Lieferanten<br />

sind extrem hoch. Die Herstellung der diversen Komponenten erfolgt<br />

in Reinräumen und eine 100-prozentige Qualitätskontrolle innerhalb<br />

des Produktionsflusses ist mittlerweile selbstverständlich. Auch die<br />

Kunststoffwerke Kremsmünster GmbH (KWK), als hochspezialisierter<br />

Hersteller von Verschluss- und Dosiersystemen für die Pharmaindustrie<br />

bilden hier keine Ausnahme. Im Gegenteil, das Unternehmen<br />

geht sogar noch einen Schritt weiter: Hier wird selbst die Endkontrolle<br />

der Palette nicht nur dem prüfenden Blick eines Mitarbeiters<br />

überlassen.<br />

Foto: KWK<br />

Problemstellung. „Was hilft das beste<br />

Produkt, wenn auf einer ausgelieferten<br />

Palette unter vielen richtigen ein falscher<br />

Karton steht?“, fragt Ing. Mag. Manfred<br />

Habermann, Geschäftsführer von KWK.<br />

Und seine Antwort lässt keinen Kompromiss<br />

offen: „Nichts!“ Ein unachtsamer<br />

Moment und schon wird ein falscher<br />

Karton auf die Palette geschlichtet. Irren<br />

ist menschlich. Und der Kunde, der komplexe<br />

Dosierverschlüsse bestellt hat, hat<br />

jetzt irgendwo einen Karton mit einfachen<br />

Schraubverschlüssen stehen. „Der Kunde<br />

entdeckt zwar den fehlerhaften Karton,<br />

d.h., Endkonsumenten kommen nicht zu<br />

Schaden, aber im schlimmsten Fall kann<br />

es zu Komplikationen innerhalb des Produktionsprozesses<br />

kommen“, beschreibt<br />

DI (FH) Markus Zauner, Leiter der KWK-<br />

Anwendungstechnik die Auswirkungen.<br />

Daher gilt es, jede Untermischung auf<br />

der Palette zu vermeiden. Verständlich.<br />

Jetzt stellt sich die Frage, um wie viele<br />

fehlbestückte Paletten es geht? Eine am<br />

Tag, in der Woche, im Monat? Und auch<br />

die folgende Antwort zeigt deutlich das<br />

auf Qualität ausgerichtete Anforderungsprofil<br />

der Pharmaindustrie: „Wir reden<br />

Hochspezialisierte Verschlüsse für die Pharmaindustrie sind<br />

die Spezialität der Kunststoffwerke Kremsmünster (KWK)<br />

hier nicht von einer falschen Palette pro<br />

Monat, pro Woche oder gar pro Tag. In diesem<br />

Fall wären wir nicht mehr im Pharma-<br />

Geschäft. Es handelt sich im Durchschnitt<br />

um eine Palette pro Jahr. Aber auch wenn<br />

es nur eine im Jahr ist – und das mag in<br />

manchen Ohren nach sehr wenig klingen<br />

– ist es eine zuviel“, betont Habermann<br />

nachdrücklich.<br />

Lösungsansatz. Um auch diese eine<br />

Palette zu finden, wendete man sich an<br />

die AUTFORCE Vision System GmbH mit<br />

Sitz in Lienz. Das Osttiroler Unternehmen<br />

ist Spezialist für die Fachbereiche der industriellen<br />

Bildverarbeitung, Identifikation<br />

sowie Laserbeschriftung und ist seit heuer<br />

Cognex Partner System Integrator (PSI).<br />

„Unserem Blick entgeht nichts“, bringt es<br />

Geschäftsführer Ing. Mag.(FH) Stefan Perg<br />

auf den Punkt.<br />

Die Aufgabe klingt einfach: Es muss kontrolliert<br />

werden, ob auf der Palette auch<br />

nur solche Kartons verpackt sind, die auch<br />

tatsächlich dorthin gehören, d.h. z.B. die<br />

gleiche Auftragsnummer haben. Erst dann<br />

Fotos: PL Verlag / Rath<br />

Der Aufbau ist so ausgelegt, dass vier<br />

Cognex-Scanner übereinander angeordnet<br />

eine max. Lesehöhe von 2.000<br />

mm abdecken (2.300 mm abzüglich<br />

Palettenhöhe).<br />

Breite und Tiefe der möglichen Paletten<br />

sind Industriepaletten (1.000 x 1.200)<br />

und Europaletten (800 x 1.200)


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

ist sichergestellt, dass alle Kartons der Palette<br />

auch den richtigen Inhalt haben.<br />

Früher wurde rein nach dem Vier-Augen-<br />

Prinzip kontrolliert. D.h., die Palette wurde<br />

palettiert und vor dem Wickeln nochmals<br />

manuell überprüft. „Wir haben nach einer<br />

zusätzlichen Möglichkeit einer automatisierten<br />

und maschinellen Kontrolle im Zuge<br />

des Wickelvorganges gesucht, um Untermischungen<br />

zu 100 % auszuschließen“,<br />

erläutert Zauner das Anforderungsprofil.<br />

Der Lösungsvorschlag von AUTFORCE ist<br />

so simpel wie effizient: „Das Einfachste<br />

ist es, die Kartons auf der Palette mittels<br />

Scanner anhand eines Barcodes auf den<br />

aufgeklebten Etiketten zu verifizieren“,<br />

skizziert Perg die Anlage.<br />

Der Bediener liest mittels Handscanner<br />

den Barcode, welcher sich auf den Paketen<br />

befinden soll ein und gibt über den Touch<br />

Monitor die SOLL- Anzahl der Pakete auf<br />

der Palette ein<br />

Umsetzung. Die Implementierung einer<br />

Anlage in einen laufenden Produktionsprozess<br />

ist immer ein heikles Thema. Und so<br />

war es eine Auflage, dass die Infrastruktur<br />

im Haus nicht verändert werden durfte.<br />

„Die Anforderung konnte ganz nach Kundenwunsch<br />

umgesetzt werden, da im Unterschied<br />

zu komplexen RFID-Varianten<br />

unsere Palettenscanning-Anlage keinerlei<br />

zusätzliche Infrastruktur benötigt. Sie arbeitet<br />

absolut autark“, so Perg. „Das Einzige,<br />

das wir vom Kunden benötigt haben, war<br />

eine Größenänderung des Barcodes, um ihn<br />

auch 100-prozentig auslesen zu können.“<br />

Herausforderung Rotation. Auf<br />

einer Palette können bei KWK teilweise<br />

über 40 Kartons eng an eng geschlichtet<br />

sein. Wobei nicht die Anzahl der Kartons<br />

die Herausforderung ist, sondern die Drehung<br />

der Palette während des Scannens.<br />

„Ein stehendes Produkt, oder auch eines,<br />

das sich in einer linearen Bewegung befindet,<br />

zu scannen, ist kein Problem. Die<br />

Rotation und der sich daraus verändernde<br />

Sichtbereich, vor allem aber die verschiedenen<br />

Distanzen und Winkel machen es<br />

deutlich anspruchsvoller. Heute haben die<br />

Cognex-Scanner jedoch so eine hohe Auflösung<br />

und eine so große Tiefenschärfe,<br />

dass auch rotierende Gegenstände – wie<br />

eben Kartons auf einer Europalette beim<br />

Wickeln – zu 100 % anhand der Barcodeetiketten<br />

identifiziert werden können“,<br />

erläutert Perg die Herausforderung. >><br />

8 – 1 0 januar 2019<br />

messe düsseldorf<br />

Jetzt Ticket<br />

buchen!<br />

www.viscom-messe.de<br />

MACH<br />

WAS<br />

DRAUS!


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

>> Ablauf. Eine Palette wird vom Personal<br />

nach Schlichtmuster mit Verpackungskartons<br />

bestückt. Vor der Umwicklung mit<br />

Folie erfolgt mittels der Scannereinheit die<br />

Verifizierung der Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

der Palettenbestückung.<br />

Der Bediener liest mittels Handscanner<br />

den Barcode ein, der sich auf den Paketen<br />

befinden soll. Weiters gibt er über den<br />

Touch-Monitor oder über einen weiteren<br />

Code (z.B. Auswahlliste) die Soll-Anzahl<br />

der Pakete auf der Palette ein. Die Wickelmaschine<br />

dreht die bestückte Palette in<br />

einer Vorlaufrunde um 360°, im Zuge dieser<br />

liest die Scanner-Einheit alle auf der Palette<br />

verfügbaren – und lesbaren – Codes aus.<br />

Die Daten werden an eine interne Auswerteinheit<br />

mit Touchmonitor übertragen.<br />

Die erfassten Codes werden ausgewertet<br />

und mit den Eingabewerten verglichen.<br />

Danach wird das entsprechende Signal an<br />

eine Signallampe ausgegeben. Im Anschluss<br />

wird die überprüfte Palette fertig gewickelt.<br />

Das Ergebnis – Datum, Anzahl der Pakete<br />

und Code – wird an einen Drucker gesandt,<br />

der ein entsprechendes Etikett ausdruckt,<br />

mit welchem der Bediener die geprüfte<br />

Palette kennzeichnet. Ebenso können die<br />

ausgelesenen Codes und die Auswertung an<br />

einen Datenspeicher übertragen und dort<br />

archiviert werden.<br />

„Im Moment ist der Wickler noch von der Leseeinheit<br />

entkoppelt. D.h., derzeit wird, wie<br />

beschrieben, vor dem eigentlichen Wickeln<br />

eine „Scan-Runde“ mit der Palette gemacht.<br />

Ist alles in Ordnung, erfolgt die Freigabe und<br />

die Folie wird angelegt und der Wickelprozess<br />

manuell gestartet“, erklärt Zauner. „Es ist<br />

geplant, die beiden Prozesse zu einem zusammenzufassen<br />

und zu automatisieren. D.h., die<br />

Folie wird angelegt und im Zuge der ersten<br />

echten Wickel-Runde wird gescannt. Gibt es<br />

ein Freizeichen, wird weitergewickelt, wenn<br />

nicht, stoppt der Wickler sofort.“<br />

Auch seitens AUTFORCE gibt es dazu<br />

grünes Licht. Das System wurde soweit<br />

vorbereitet, dass alle Schnittstellen vorhanden<br />

sind und alle Signale entsprechend verarbeitet<br />

werden können.<br />

Fazit. Die Palettenscanning-Anlage wurde<br />

im April <strong>2018</strong> installiert und sukzessive<br />

optimiert. Im Vollbetrieb läuft sie seit Mitte<br />

August und das zur vollsten Zufriedenheit,<br />

wie DI (FH) Markus Zauner gegenüber <strong>Pack</strong><br />

& <strong>Log</strong> bestätigt. „Man kann davon ausgehen,<br />

dass Anfang 2019 das neue automatisierte<br />

System in Betrieb gehen wird“, so Zauner.<br />

KWK-Geschäftsführer Ing. Mag. Manfred<br />

DI (FH) Markus Zauner, Leiter der KWK-Anwendungstechnik (li.) und Ing. Mag.(FH)<br />

Stefan Perg, Geschäftsführer der AUTFORCE Vision System GmbH (re.) sind zufrieden mit<br />

der Leistungsfähigkeit der Palettenscanning-Anlage<br />

Habermann sieht in der Anlage gleich einen<br />

mehrfachen Gewinn: „Für uns stellt diese<br />

Anlage – und ich kenne keine vergleichbare<br />

in unserer Branche – einen echten Wettbewerbsvorteil<br />

dar. Das liegt daran, dass die<br />

Pharmabranche extrem anspruchsvoll ist<br />

und jede Art von zusätzlicher Qualitätssicherung<br />

und Kontrolle sehr begrüßt. Und<br />

das Palettenscanning ist für uns nicht nur ein<br />

zusätzlicher Kontrollgewinn, sondern auch<br />

ein Imagegewinn innerhalb der Branche.<br />

Denn schon als Präventivmaßnahme kommt<br />

ein derartiges System bei den Kunden sehr<br />

gut an. Aus diesem Grund sind wir immer<br />

auf der Suche nach innovativen Systemen<br />

zur Steigerung der Qualität und Effizienz.“<br />

Kurzprofil KWK. Bereits 1950 begann<br />

KWK mit der Erzeugung von Spritz- und<br />

Pressartikeln aus Kunststoff. Auch eine Entwicklungsabteilung<br />

und ein Werkzeugbau<br />

war bereits zu Beginn Teil der Firmenphilosophie<br />

und ist es bis heute geblieben.<br />

Von Beginn an war die Herstellung von<br />

Verschlusskappen und Verschraubungen ein<br />

wesentlicher Bestandteil des Produktportfolios.<br />

Diese Produktlinie wurde im Laufe der<br />

Jahre zur strategischen Zielrichtung. Das Unternehmen<br />

spezialisierte sich immer mehr<br />

auf den Schwerpunkt Primärpackmittel für<br />

die pharmazeutische Industrie, der heute<br />

mehr als 90 % der Produktion ausmacht.<br />

Das Unternehmen befindet sich im Familienbesitz<br />

und verfügt über rund 100 Mitarbeiter<br />

am Produktionsstandort in Kremsmünster.<br />

Das Headquarter befindet sich in Wien.<br />

Kurzprofil AUTFORCE Vision Systems<br />

GmbH. Die AUTFORCE Vision Systems<br />

GmbH mit Sitz in Lienz in Osttirol<br />

bietet Lösungen in den Bereichen industrielle<br />

Bildverarbeitung, Identifikation und<br />

Laserbeschriftung für verschiedene Branchen<br />

wie Automotive, Maschinen- und Sondermaschinenbau,<br />

Verpackung, Lebensmittel<br />

& Getränke, Pharma & Gesundheitswesen<br />

etc. an.<br />

Seit 2014 ist AUTFORCE tätig und konnte<br />

sich schon nach kurzer Zeit erfolgreich am<br />

Markt etablieren. Bereits in der Anfangsphase<br />

wurden Projekte mit Komponenten des<br />

Herstellers Cognex umgesetzt. Nach stetig<br />

steigenden Umsätzen und guter partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit erfolgte dann<br />

<strong>2018</strong> der Schritt zum offiziellen Partner<br />

System Integrator. <br />

[pl]


Rundum abgesichert<br />

Pharmazeutische Produkte ohne adäquate Kennzeichnung gefährden die Sicherheit der<br />

Patienten. Keine adäquaten Temperaturen während der Lagerung und des Transports<br />

gefährden die Wirksamkeit der pharmazeutischen Produkte. Um diesen Gefahren entgegenzuwirken,<br />

ist es notwendig, eine Kennzeichnung direkt am Produkt anzubringen<br />

und die Lager- und Transportbedingungen durch unterschiedliche Methoden innerhalb<br />

der gesamten Lieferkette zu überwachen und zu dokumentieren.<br />

Foto: Faubel<br />

Zu dieser komplexen sowie zeit- und<br />

kostenintensiven Vorgehensweise<br />

bieten Faubel und ELPRO seit<br />

Kurzem gemeinsam eine effiziente Alternative<br />

an: Ein Faubel-Compact ® Label zur<br />

mehrsprachigen Produktkennzeichnung<br />

mit einem integrierten Temperatur-Indikator<br />

der neuesten Generation, dem LIBERO<br />

ITS (Indicator Tab Start) von ELPRO.<br />

Moderne Qualitätssicherung. Der<br />

LIBERO ITS ermöglicht eine konsistente<br />

End-to-End-Temperaturüberwachung auf<br />

Faubel-Compact ® Label mit integriertem LIBERO ITS<br />

Ebene der Verpackungseinheit dank einer<br />

Laufzeit von über vier Jahren. Martin Peter,<br />

zuständig für Strategie und Marketing<br />

bei ELPRO, erklärt, warum es solche moderne<br />

Indikatoren braucht: „LIBERO ITS<br />

bietet End-to-End-Sicherheit für zunehmend<br />

komplexe globale Beschaffungsketten, die<br />

mehrere Transit- und Lagerpunkte sowie verschiedene<br />

Akteure umfassen.“ Daher kann<br />

der Indikator, wie das Faubel-Compact ®<br />

Label, vom Herstellungsort bis zum Patienten<br />

mit dem pharmazeutischen Produkt<br />

verbunden bleiben. Der LIBERO ITS erkennt<br />

Abweichungen und berechnet fortwährend<br />

das verbleibende Stabilitätsbudget. Auf<br />

Knopfdruck kann jederzeit der Status ausgelesen<br />

und zusätzlich können Status und<br />

Statistiken kabellos über eine Smartphone-<br />

App heruntergeladen und dokumentiert<br />

werden. Eine Cloud-Datenbank dient der<br />

zentralen und sicheren Archivierung der<br />

ausgelesenen Daten.<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen Datenloggern<br />

ist der LIBERO ITS weniger als 3 mm<br />

dünn und kleiner als 30 × 30 mm. Dadurch<br />

lässt er sich einfach in ein Faubel-Compact ®<br />

Label integrieren.<br />

Somit kann der Verpacker<br />

das Booklet<br />

Etikett mit Temperatur-Indikator<br />

in nur<br />

einem Schritt auf das<br />

pharmazeutische Produkt<br />

applizieren – er<br />

erhält eine leistungsstarke<br />

2-in-1 Lösung.<br />

Darüber hinaus ist<br />

die Lösung anpassbar<br />

an unterschiedliche<br />

Gebinde, beispielsweise<br />

als Wrap<br />

Around-Variante für<br />

Spritzen oder als Flag<br />

Label für Vials. „Aus<br />

diesen Gründen ist<br />

unser Compact Label<br />

gemeinsam mit dem<br />

Temperatur-Indikator<br />

LIBERO ITS die ideale Verpackung für pharmazeutische<br />

Produkte und passt sehr gut<br />

in unser Portfolio an smarten Kennzeichnungen<br />

für den Pharmamarkt“, sagt Frank<br />

Jäger, Geschäftsführer von Faubel.<br />

Kurzprofil. Die Faubel-Gruppe ist ein<br />

weltweit operierendes Unternehmen für<br />

Funktionsetiketten mit diversen Standorten<br />

in Europa, den USA und Asien. 2017<br />

erwirtschaftete die Unternehmensgruppe<br />

einen Umsatz von 32 Mio. Euro, davon 60 %<br />

im Export. <br />

[pl]<br />

Umweltbewusste<br />

Palettenstabilisierung<br />

AntiSlip Gluing:<br />

eine stabile Lösung<br />

für eine nachhaltige<br />

Zukunft<br />

■ gute Integrität und<br />

Stabilität während<br />

Transport und Lagerung<br />

■ einfache Depalettierung<br />

mit wenig Abfall<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Brau Beviale<br />

Stand 420, Halle 7A<br />

oder www.robatech.com/<br />

palettenstabilisierung


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Neuer Drucker zum Einsatz in<br />

Medizintechnik und Lebensmittelindustrie<br />

Ab März 2019 wird MULTIVAC zusätzlich zu den TTO Druckern<br />

erstmals auch einen MULTIVAC TIJ Drucker anbieten. Dieser kann<br />

in Foliendirektdruckern ebenso wie in Etikettenspendern eingesetzt<br />

werden.<br />

Bei dem Thermal-Inkjet-Verfahren<br />

(TIJ) wird Wasser in der Tinte erhitzt,<br />

wodurch sich explosionsartig<br />

winzige Blasen bilden, die den Tintentropfen<br />

aus der Düse pressen. Im Gegensatz zu<br />

Continuous Inkjet Druckern arbeiten TIJ<br />

Drucker mit Druckerkartuschen, in denen<br />

die Druckköpfe integriert sind. Sie sind<br />

sehr einfach und schnell zu wechseln und<br />

sind sehr wartungsarm, da sie keiner regelmäßigen<br />

Reinigung bedürfen. Ein weiterer<br />

Vorteil besteht darin, dass die Kartuschen<br />

nicht eintrocknen, die sog. „Decap-Zeit“<br />

ist sehr hoch. Mit den TIJ Druckern lassen<br />

sich Druckauflösungen von bis zu 600 dpi<br />

erzielen, so dass auch der präzise Druck<br />

von kleineren und kompakten Barcodes<br />

möglich ist.<br />

Bislang wurden TIJ Drucker überwiegend im<br />

Bereich Medizintechnik eingesetzt, da die<br />

wasserlöslichen Tinten bisher nur für Papier<br />

oder Tyvek ® geeignet waren. Für die Bedruckung<br />

von Folien, wie sie bevorzugt in der<br />

Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen,<br />

Neue Doppelspitze bei DS AUTOMOTION<br />

war der Trocknungsprozess<br />

schlichtweg zu lang<br />

und die Haftung auf der<br />

Folie nicht ausreichend.<br />

Inzwischen wurden die<br />

Tinten dahingehend weiterentwickelt,<br />

dass sie<br />

auch für Druckträger wie<br />

Folien geeignet und in<br />

Abhängigkeit des Trägermaterials<br />

innerhalb von<br />

1-3 Sekunden wischfest<br />

sind. Bei dem TIJ Drucker können bis zu vier<br />

Druckköpfe kaskadierend nebeneinander<br />

betrieben werden. Jeder Druckkopf hat eine<br />

Druckbreite von 12,7 mm, die Druckbreite<br />

beträgt also insgesamt 50,8 mm.<br />

Neben dem Einsatz innerhalb von Foliendirektdruckern<br />

mit Verfahrachsen oder<br />

stationärem Aufbau am Ein- oder Auslauf<br />

einer Verpackungsmaschine lässt sich der<br />

TIJ Drucker in jeden Etikettenspender integrieren.<br />

Die Montage erfolgt direkt an der<br />

Spendekante. Dies bietet den Vorteil, dass<br />

Seit 1. September <strong>2018</strong> bilden DI Manfred Hummenberger MBA und Ing. Wolfgang Hillinger<br />

MBA die Geschäftsführung der DS AUTOMOTION GmbH. Der Mitgründer und langjährige Geschäftsführer<br />

Ing. Arthur Kornmüller tritt in den Ruhestand, bleibt der Branche jedoch als<br />

Vorstand der Fachabteilung FTS im VDMA erhalten. Ziel der neu formierten Geschäftsführung<br />

ist, die weltweite Spitzenstellung des FTS-Herstellers sowohl mit Partnerschaften als<br />

auch organisch weiter auszubauen.<br />

Die DS AUTOMOTION GmbH mit Sitz in Linz ist ein weltweit führender Anbieter fahrerloser<br />

Transportsysteme. Das Unternehmen ist seit<br />

1984 auf die Entwicklung und Produktion<br />

von Automatisierungslösungen für unterschiedlichste<br />

Anwendungen und Branchen<br />

spezialisiert.<br />

(v.l.) Ing. Wolfgang Hillinger, MBA (als Mitglied der<br />

Geschäftsführung zuständig für Vertrieb und Marketing)<br />

und DI Manfred Hummenberger MBA (Mitgründer<br />

und Geschäftsführender Gesellschafter)<br />

Mit den TIJ Druckern lassen<br />

sich Druckauflösungen von<br />

bis zu 600 dpi erzielen, so<br />

dass auch der präzise Druck<br />

von kleineren und kompakten<br />

Barcodes möglich ist<br />

bis zu einer Losgröße 1 gedruckt werden<br />

kann, weil sich bei einem Layoutwechsel<br />

keine bereits bedruckten Etiketten im Vorlauf<br />

befinden.<br />

Das neue, vielseitig einsetzbare Modell von<br />

MULTIVAC steht optional als Ausführung in<br />

Schutzklasse IP 65 sowie mit Zero Downtime<br />

Modus im Betrieb mit zwei Druckköpfen<br />

zur Verfügung.<br />

Bediener profitieren auch bei dieser Kennzeichnungslösung<br />

von der automatischen<br />

Drucklayoutverwaltung über das MULTI-<br />

VAC Bedienterminal HMI. Denn mit dem<br />

Aufruf des jeweiligen Rezeptes für ein Produkt<br />

wird automatisch das richtige Drucklayout<br />

geladen. Eine manuelle Auswahl von<br />

Drucklayout oder Druckdaten an einem<br />

separaten Drucker-Bedienpanel ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Darüber hinaus ist auch der Faktor Kennzeichnungssicherheit<br />

von signifikanter<br />

Bedeutung: Durch das automatische Laden<br />

der Layouts mit dem Rezept lassen<br />

sich Bedienfehler von vornherein vermeiden.<br />

Das passende Layout in der richtigen<br />

Sprache, mit dem korrekten Barcode, den<br />

entsprechenden Produktionsdaten und der<br />

korrespondierenden Zutatenliste wird automatisch<br />

am Drucker aktiviert. [pl]<br />

Foto: Multivac


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Grenzenlose Freiheiten<br />

in der Kennzeichnung<br />

Willkommen in der Welt der Robotik: HERMA präsentierte auf der Fachpack ein neuartiges<br />

Druck- und Etikettiersystem. Hierbei setzt der Selbstklebespezialist aus Filderstadt<br />

auf eine Automatisierungslösung mit einem Modul von Universal Robots (UR).<br />

Der kollaborierende 6-Achs-Industrieroboter<br />

UR 3 übernimmt dabei<br />

die Etikettierung unterschiedlichster<br />

Verpackungen bei variablen Etikettierpositionen<br />

– und das im Durchlauf.<br />

„Individuelle Produktkennzeichnung für<br />

die Just-in-time-Produktion, Qualitätssicherung,<br />

Produktrückverfolgung und<br />

das Track & Trace werden auch im Verpackungs-<br />

und <strong>Log</strong>istikbereich immer<br />

wichtiger. Unser innovatives Druck- und<br />

Etikettiersystem gewährleistet ein schnelles,<br />

positionsgenaues und äußerst flexibles<br />

Aufbringen der Etiketten. Dabei fährt der<br />

UR-Roboterarm auf den Produkten die<br />

definierten Etikettierpositionen an und<br />

appliziert das Etikett millimetergenau im<br />

Beilauf“, so Ulrich Fischer, Leiter Produkt<br />

Management der HERMA GmbH. „Gerade<br />

im <strong>Log</strong>istik- und Versandbereich, wo<br />

sehr verschiedene Verpackungsgrößen anfallen,<br />

kann eine solche robotergestützte<br />

Lösung die Abläufe effizienter gestalten.“<br />

Das bedruckte Etikett wird auf eine Vakuumsaugplatte<br />

übergeben, die am Roboterarm<br />

montiert ist. Während der Übergabe<br />

von der Saugplatte rollt der UR-Roboter das<br />

Etikett mit einer Walze auf die jeweilige<br />

Verpackung präzise an. Nach Abschluss des<br />

Etikettierprozesses bewegt sich der Roboterarm<br />

zurück in die Ausgangsposition. Der<br />

nächste Etikettierprozess kann beginnen.<br />

HERMA überzeugte bei der Auswahl des<br />

Robotik-Lieferanten sowohl die moderne Sicherheitsfunktion<br />

zur Kraftbegrenzung, mit<br />

der UR-Roboter automatisch stoppen, wenn<br />

ihre Bewegung behindert wird, als auch die<br />

einfache Programmierung und die weltweite<br />

Verfügbarkeit. Ein UR-Roboter überwacht<br />

kontinuierlich seine Kraft und schaltet bei<br />

einer Kollision mit Mensch oder Gerät ab.<br />

Daher können diese in platzbeschränkten<br />

Bereichen ohne oder nur mit minimalen<br />

Schutzvorrichtungen in direkter Nähe zum<br />

Menschen betrieben werden.<br />

Bewährte Standardkomponenten.<br />

Neben dem kollaborierenden Industrieroboter<br />

besteht die neue Lösung von<br />

HERMA aus sehr zuverlässigen und bewährten<br />

Standardkomponenten aus dem<br />

modularen HERMA Baukasten-System.<br />

Dazu gehören Auf- und Abwickler sowie<br />

ein hochwertiger ZEBRA Thermotransferdrucker<br />

ZE500-6. Eine Druckauflösung<br />

von bis zu 300 dpi gewährleistet höchste<br />

Lesbarkeit des Druckbilds.<br />

Kennzeichnung goes Robotik: Während der Übergabe von der<br />

Saugplatte rollt der UR-Roboter das Etikett mit einer Walze auf die<br />

jeweilige Verpackung präzise an<br />

Das neuartige Druck- und Etikettiersystem<br />

von HERMA lässt sich in beliebiger<br />

Ausrichtung positionieren und bietet viele<br />

Möglichkeiten der Integration in bestehende<br />

Produktionslinien. „Robotik ist ein zunehmend<br />

wichtiges Thema für Kennzeichnungsund<br />

<strong>Log</strong>istikaufgaben; es ermöglicht ganz<br />

neue Lösungsansätze. Unser neuartiges,<br />

flexibles Druck- und Etikettiersystem ist für<br />

uns nur ein erster Meilenstein im Einstieg<br />

in die Robotik; weitere sind in Planung.<br />

Nicht zuletzt erwarten wir daraus resultierende,<br />

deutliche Effizienzsteigerungen in<br />

der Mensch-Maschine-Kooperation“, sagt<br />

Martin Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs<br />

Etikettiermaschinen. [pl]<br />

Foto: HERMA<br />

Wir automatisieren. Sicher.<br />

Wie? Überzeugen Sie sich selbst davon, was moderne Automatisierungstechnik von Pilz leistet!<br />

Besuchen Sie uns auf der SPS IPC Drives <strong>2018</strong>, in Nürnberg, 27.-29. November <strong>2018</strong>, Halle 9, Stand 370, www.pilz.at


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Mein Container, dein Container<br />

80 Prozent der Industrieverpackungen stehen ungenutzt herum. Dabei könnten sie in<br />

dieser Zeit schon mehrfach wiederverwendet werden. Die Firma <strong>Pack</strong>wise hat eine Lösung<br />

entwickelt, mit der Verpackung zu Geld wird.<br />

München liegt hinter ihm. Der<br />

Lkw-Fahrer schaut etwas nervös<br />

auf die Uhr. Bis Salzburg sind<br />

es noch gut 100 Kilometer. Auf der Autobahn<br />

A8 fließt der Verkehr. Das müsste<br />

doch zu schaffen sein. Der Mann hat Süßes<br />

geladen. Auf der Ladefläche fährt frischer<br />

Traubensaft in riesigen Containern<br />

Richtung Österreich. 40 Stück dieser gefüllten<br />

IBC, der Intermediate Bulk Container,<br />

soll er noch heute in der Nähe von<br />

Salzburg abliefern. Es ist später Nachmittag,<br />

als der lange Laster auf dem Hof des<br />

Kunden einrollt. Das Manövrieren ist dort<br />

schwierig. Überall auf dem Areal stehen<br />

bereits entleerte IBC herum. Dann Halt,<br />

der Lkw wird entladen. Später verabschiedet<br />

sich der Fahrer und fährt vorsichtig<br />

vom Gelände und dem Feierabend entgegen.<br />

Die angelieferten IBC warten nun<br />

aufs Entleeren – und werden danach das<br />

Schicksal vieler anderer Container teilen:<br />

Sie stehen rum.<br />

Als Großverpackung in der Industrie sind<br />

IBC heute Standard. Mit 600 bis 1000<br />

Liter Fassungsvermögen erweisen sich die<br />

großen, quaderförmigen Kunststoffbehälter<br />

als ideale Transportverpackung für die<br />

Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie<br />

sowie für Farben und Lacke.<br />

So werden zum Beispiel in Österreich,<br />

Deutschland und der Schweiz jährlich mehr<br />

als acht Millionen IBC entleert. Die Tendenz<br />

steigt – auch in anderen europäischen<br />

Ländern. Das ist kein Wunder. Robust und<br />

widerstandsfähig sind die Container. Bis<br />

zu fünf Jahren sind sie mit UN-Zulassung<br />

ohne Reparatur und Erneuerung nutzbar,<br />

danach sogar noch weitere Jahre. Doch das<br />

ist die Theorie. Die Realität sieht derzeit<br />

anders aus.<br />

Die Wirklichkeit ist langweiliger und überhaupt<br />

nicht umweltbewusst. Bis zu vier<br />

Fünftel ihrer Lebenszeit stehen IBC einfach<br />

nur herum, auf Höfen oder in Hallen,<br />

und werden nicht einmal annähernd so<br />

oft wiederverwendet wie eigentlich möglich.<br />

In den Lagern stören sie und nehmen<br />

Platz weg. Doch vielen Firmen fehlt einfach<br />

die Zeit, sich um ihren Abtransport<br />

Kreislauf eines Intermediate Bulk Containers (IBC) mit <strong>Pack</strong>wise Marketplace<br />

zu kümmern. Die meisten IBC werden<br />

von Rekonditionierern abgeholt, die sie<br />

wiederaufbereiten. Doch dafür müssen diejenigen,<br />

die die Behälter genutzt haben,<br />

von Jana Mundus, freie Journalistin<br />

erst einmal Formulare über Art und Weise<br />

der Verpackung ausfüllen, diese faxen oder<br />

als E-Mail versenden. Ein Aufwand, den<br />

gerade mittelständische Unternehmen aus<br />

Zeitgründen oftmals scheuen. Also bleibt<br />

das platzfressende Problem bestehen.<br />

Mit Verpackungen Geld verdienen.<br />

Ein Unternehmen aus Deutschland<br />

setzt genau dort an. Mit einer Lösung, die<br />

einfach und dabei genial ist. Die Dresdner<br />

Firma <strong>Pack</strong>wise hat einen Online-Marktplatz<br />

für Industrieverpackungen aufgebaut.<br />

Gebrauchte IBC und Fässer können im<br />

<strong>Pack</strong>wise Marketplace nach der einfachen<br />

Anmeldung zügig und nahezu selbsterklärend<br />

eingestellt und angeboten werden. Es<br />

ist ein neutraler Vermittlungsort. Über Auktionen<br />

werden die Anbieter ihre genutzten<br />

Container nicht nur schnell wieder los – sie<br />

verdienen mit ihnen sogar Geld. „Das ist<br />

der effizienteste und ressourcenschonendste<br />

Umgang mit gebrauchten Verpackungen“,<br />

sagt <strong>Pack</strong>wise-Geschäftsführerin Gesche<br />

Weger.<br />

Sie gehört zu den drei Gründern der Firma.<br />

Die Idee hatte ihr Mann Felix Weger. Der<br />

arbeitete vor Jahren für den IBC-Hersteller<br />

Werit in England, leitete später das Werk<br />

in Dresden. „Er hat damals gesehen, dass<br />

die Wertschöpfungskette der Verpackungen<br />

nicht wirklich ideal ist“, sagt Gesche Weger.<br />

Viele Stahl- und Kunststofffässer stehen<br />

herum, statt möglichst oft wiederverwendet<br />

zu werden. Ein weiteres Extrem: Teilweise<br />

werden entleerte IBC über riesige Strecken<br />

transportiert, weil keiner weiß, dass sie<br />

vielleicht schon eine Firma in der Nähe gut<br />

gebrauchen und befüllen könnte.<br />

Bisher fehlte es also an Markttransparenz für


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Fotos: <strong>Pack</strong>wise<br />

IBC und Co. – das ist nun vorbei. <strong>Pack</strong>wise<br />

ermöglicht intelligente Verpackungskreisläufe.<br />

Wer Behälter abgibt, erhält über die<br />

<strong>Pack</strong>wise-Plattform einen fairen, marktgerechten<br />

Preis und erreicht ohne großen<br />

Aufwand potenzielle Käufer in Echtzeit.<br />

Dabei ist vollkommen egal, was vorher<br />

im Container war. Auch Gefahrgut-Verpackungen<br />

dürfen über den Online-Marktplatz<br />

angeboten werden.<br />

Das Handling der Plattform ist dabei sehr<br />

einfach. Die notwendigen Angaben zu den<br />

Produkten sind im System schnell eingepflegt,<br />

vor Fehleingaben schützen systemseitige<br />

Kontrollen. Auf einer Art Schreibtisch<br />

sieht der Nutzer online all seine Aktivitäten<br />

auf dem Marketplace auf einen Blick. Andere<br />

Abläufe, wie das Erstellen von Beförderungspapieren,<br />

sind automatisiert. „Datensicherheit<br />

und Datenschutz stehen bei uns<br />

dabei natürlich immer im Vordergrund“,<br />

versichert Gesche Weger. <strong>Pack</strong>wise ermöglicht<br />

seinen Nutzern effektiveres Arbeiten.<br />

Auch in Sachen Transportwege. Über Filter<br />

erhalten sie geografisch passende Angebote,<br />

um Routen zu optimieren. Weil wichtige<br />

Produktinformationen gleich einsehbar sind,<br />

muss keiner mehr zum Telefon greifen und<br />

umständlich nachfragen. Klicken, bieten,<br />

kaufen, abholen.<br />

Service rund ums Verpackungsmanagement.<br />

Für die entleerten Traubensaft-Container<br />

findet sich dadurch sogar<br />

noch eine bessere Lösung. Ein Futtermittelhersteller<br />

findet die leeren IBC als Angebot<br />

auf dem <strong>Pack</strong>wise-Onlinemarktplatz und<br />

freut sich. Die Firma, die sie auf ihrem Hof<br />

Gesche Weger,<br />

Geschäftsführerin<br />

der <strong>Pack</strong>wise GmbH,<br />

gehört zu den drei<br />

Gründern des<br />

Unternehmens<br />

stehen hat, ist nur gut 30 Kilometer von<br />

ihm entfernt. Er entscheidet: Die noch vor<br />

Ort ausgespülten Container kann er gut<br />

gebrauchen, auch ohne vorherige Reinigung<br />

durch einen Rekonditionierer. „Das ist dann<br />

der Idealfall: Wenn gar keine Behandlung<br />

mehr notwendig und der Transport der<br />

kürzest möglichste ist“, sagt Gesche Weger.<br />

Ein Gewinn für die Umwelt. Pro wiederverwendetem<br />

IBC können 95 Kilogramm<br />

Kohlenstoffdioxid eingespart werden.<br />

Auch wenn diese Argumente viele Unternehmen<br />

begeistern, es ist nicht immer<br />

einfach, die Chefetagen von der Online-<br />

Auktionsplattform zu überzeugen. Manch<br />

einer beschäftigt sich einfach nicht gern<br />

mit neuen digitalen Angeboten, scheut<br />

die Möglichkeiten des Internets. „Wer<br />

will, kann dann eben auch bei uns anrufen<br />

und uns mitteilen, wie viele IBC<br />

abholbereit sind. Wir kümmern uns danach<br />

Über <strong>Pack</strong>wise Marketplace<br />

können Industrieunternehmen<br />

ihre entleerten Verpackungen<br />

schnell, sicher und<br />

gewinnbringend abgeben<br />

um alles“, erklärt die Geschäftsführerin.<br />

Die <strong>Pack</strong>wise-Gründer haben noch ein<br />

zweites Standbein geschaffen: die <strong>Pack</strong>wise<br />

Services. Für Abfüller übernehmen<br />

die Dresdner dabei die intelligente Verpackungsorganisation.<br />

Sie haben genau<br />

im Blick, wann IBC zurückgeholt werden<br />

können oder ob sie direkt vor Ort verkauft<br />

werden. Das Recycling der Verpackung<br />

und die Gewinnung wichtiger sekundärer<br />

Rohstoffe wie Stahl, Kunststoff und Holz<br />

sind dabei die allerletzte Option.<br />

Der sprechende Container. Mit<br />

ihrem Angebot konzentrieren sich die<br />

<strong>Pack</strong>wise-Gründer momentan noch auf den<br />

deutschsprachigen Raum. Doch das Unternehmen<br />

will wachsen, das Angebot auch in<br />

den Benelux-Staaten oder England bekannt<br />

machen. Die Dresdner haben schon wieder<br />

eine neue Idee. Ein intelligenter Deckel<br />

für die IBC soll die Reise der Container in<br />

Zukunft online verfolgbar machen. Er teilt<br />

auf digitalem Weg seinen genauen Standort<br />

mit. Doch der Deckel ist noch aus einem<br />

anderen Grund schlau. Feinste Sensoren<br />

in ihm prüfen etwa den Füllstand oder<br />

die Temperatur im Inneren des Behälters.<br />

Gerade bei Gefahrguttransporten eine wichtige<br />

Information, die brenzlige Situationen<br />

verhindern hilft.<br />

Und so fährt vielleicht auch bald ein Lkw<br />

aus Richtung München nach Salzburg und<br />

hat IBC an Bord, die kommunizieren können.<br />

Die genau mitteilen, wo sie sind und<br />

was sie geladen haben. Der Traubensaft-<br />

Container sagt dann ganz automatisch Bescheid,<br />

wann der Laster beim Kunden auf<br />

den Hof rollt. <br />

[pl]<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.packwise.de


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Innovatives Ladungssicherungssystem<br />

für Fässer<br />

Die MAUSER Gruppe, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Industrieverpackungen, vertreibt ab sofort<br />

exklusiv und weltweit das erfolgreiche Ladungssicherungssystem Drumguard ® Quattro der Strauch GmbH aus<br />

Deutschland. Das einzigartige Produkt ermöglicht das schnelle Sichern von Fässern auf Paletten zum Bilden von Ladungseinheiten<br />

unter Berücksichtigung von nationalen und internationalen Verkehrs- und Gefahrgutregelungen.<br />

Foto: Mauser<br />

Nutzer von Industrieverpackungen<br />

sehen sich zunehmend mit den<br />

Themen Ladungssicherung und<br />

Nachhaltigkeit konfrontiert. Eine vermeintliche<br />

Optimierung der Sicherheit<br />

wird dabei häufig mit dem Einsatz von<br />

großen Mengen an Ladungssicherungsmaterial<br />

angestrebt. Im globalen Warenverkehr<br />

sind diese Lösungen jedoch nicht<br />

zielführend, da häufig kommissioniert<br />

wird. Dies führt dazu, dass in der Transportkette<br />

zum Endkunden Ladungssicherungen<br />

an einer Ladeeinheit mehrmals<br />

erneuert werden. Drumguard ® Quattro<br />

verbessert diesen Prozess, indem es ökonomische<br />

Vorteile mit einem modernen,<br />

nachhaltigen Nutzungskonzept verbindet.<br />

Das System besteht aus lediglich zwei Komponenten<br />

und ist damit deutlich leichter in<br />

der Handhabung als herkömmliche Umreifungsbänder<br />

sowie Stretch- und Schrumpffolien.<br />

Investitionen in Automaten für die<br />

Palettensicherung entfallen ebenfalls. „Mit<br />

der Strategie für Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft<br />

hat die Europäische Union Anfang<br />

<strong>2018</strong> einen Paradigmenwechsel angekündigt.<br />

Als einer der Vorreiter für nachhaltige<br />

Industrieverpackungen sucht MAUSER nach<br />

immer neuen Möglichkeiten, um den Materialverbrauch<br />

zu senken bzw. Produkte so<br />

zu entwickeln, dass sie mehrfach genutzt<br />

und bestmöglich recycelt werden können“,<br />

erklärt Klaus- Peter Schmidt, Head of Product<br />

Development and Global Sustainability<br />

Management bei MAUSER. Das stabile Design<br />

von Drumguard ® Quattro ermöglicht<br />

die Wiederverwendung des Systems anstelle<br />

der Nutzung von Einwegprodukten aus<br />

Kunststoff oder Metall.<br />

System gibt Sicherheit. „Der sichere<br />

Transport von Waren nimmt einen immer<br />

höheren Stellenwert ein. Er wird deshalb<br />

durch nationale und internationale Gesetzgebungen<br />

sowie erhöhte Transportkontrollen<br />

sichergestellt“, erläutert Marc Löffler,<br />

Drumguard ®<br />

Quattro besteht<br />

aus lediglich zwei<br />

Komponenten und<br />

ist damit deutlich<br />

leichter in der<br />

Handhabung als<br />

herkömmliche<br />

Umreifungsbänder<br />

sowie Stretch- und<br />

Schrumpffolien.<br />

Zudem ist es wiederverwendbar<br />

Head of Technical Service bei MAUSER.<br />

In der Richtlinie 2014/47/EU der Europäischen<br />

Union wurde noch einmal die<br />

technische Unterwegskontrolle für die Sicherheit<br />

von Nutzfahrzeugen intensiviert.<br />

Mit dem Einsatz des neuen Systems erhalten<br />

Verwender die Gewissheit, dass sie<br />

eine optimale Sicherung von Fässern aus<br />

Kunststoff und Metall sowie von Fibertrommeln<br />

erreichen. Ein Aufgleiten von Fässern<br />

bei dynamischen Einwirkungen ist ausgeschlossen,<br />

was mit erfolgreichen Tests und<br />

Zertifizierungen nach DIN EN 12195-1,<br />

EUMOS 405<strong>09</strong> und DIN EN 12642 nachgewiesen<br />

wurde.<br />

Für den Transport von Gütern in Industrieverpackungen<br />

heißt das, die optimale Ladungssicherung<br />

aus Leistungs-, Kosten- und<br />

Umweltgesichtspunkten auszuwählen. Hier<br />

besticht Drumguard ® Quattro mit vielen Vorteilen<br />

im Handling. „Die einfache Montage<br />

auf Holzpaletten, die enorme Zeitersparnis<br />

einhergehend mit einer Prozesskostenreduzierung<br />

sowie die deutlich verbesserte<br />

ergonomische Arbeitsweise durch weniger<br />

Bücken haben unsere Kunden in Deutschland<br />

überzeugt“, führt Alexander Strauch,<br />

Geschäftsführer der Strauch GmbH, aus. Mit<br />

der Vertriebspartnerschaft zwischen den beiden<br />

Unternehmen wird nun der Einsatz auf<br />

Europa und andere Kontinente ausgeweitet.<br />

Drumguard ® Quattro im Überblick:<br />

• Große Zeitersparnis beim Herstellen<br />

der Ladeeinheit<br />

• Keine aufwändige Ladungssicherung<br />

mit Einwegmaterialien<br />

• Keine zusätzlichen Ladungssicherungsmaschinen<br />

notwendig<br />

• Verwendbar für Stahl- und Kunststofffässer<br />

sowie Fibertrommeln<br />

• Wiederverwendbar durch robustes<br />

Design<br />

• Ergonomische Vorteile beim Montieren<br />

und Handling mit einfachen Werkzeugen<br />

<br />

[pl]


Die Firma VSL freut sich auf Ihren Besuch während der SMART AUTOMATION: Halle: A Stand: A<strong>09</strong>32<br />

erpackungsmaschine Autobag PS 125<br />

Die Verpackungsmaschine Autobag PS 125 dient der Beutelbeladung und -versiegelung<br />

von kleineren bis mittleren Verpackungsumfängen. Die Beladung der<br />

Beutel erfolgt manuell.<br />

Baumwanze sorgt<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Stand der Automated <strong>Pack</strong>ag<br />

Systems - Automated <strong>Pack</strong>ag<br />

Systems ist seit über 50 Jah<br />

bekannt für die Entwicklung<br />

Herstellung von flexiblen Ve<br />

Die einfach zu handhabende Maschine<br />

verpackt für bis Importbeschränkungen<br />

zu 25 Beutel ste Barcodes, Texte oder Labels di-<br />

Umwickeln, als Zwischenlagen und men hat die Original-Autoba<br />

der Lage individuelle hochaufgelöpolster<br />

und Luftpolsterfolien zum ckungssystemen. Das Unter<br />

pro Minute und bietet innovative rekt auf den Beutel zu drucken. Die für Fixierung und Aufprallschutz. Verpackungsmaschinen ebe<br />

Technik in einer robusten, platzsparenden<br />

Herstellung von gesonderten Eti-<br />

FastWrap Schutzverpackungen entwickelt wie die Kettenbeutel<br />

Für Konstruktion. den Seefrachtexport Sie be-<br />

nach ketten Austra-<br />

kann entfallen. Der Drucker schützen und polstern Ihre Pro-<br />

Rolle. Ebenso produziert die<br />

nötigt eine Stellfläche lien gelten von vorübergehend nur 550 enthält verschärfte<br />

Vorschriften. wiegt lediglich Damit 37 will kippbaren sich das Druckkopf. Die optiodungen<br />

und steigern die Kundenzu-<br />

sowie Airpouch®-Luftpolster<br />

einen wartungsfreundlichen dukte. Sie reduzieren so Rücksen-<br />

ma spezielle SidePouch®-Be<br />

x 470 mm und<br />

kg. Die Land leise vor laufende, dem Einschleppen vollelektronischrierten<br />

Maschine Stinkwanze benötigt schützen. keinen kann Bestimmte für die einfache Erstellung<br />

der nale marmo-<br />

AutoLabel Design Software friedenheit. Das kompakte System<br />

benötigt nur einen Stromanschluss<br />

Schutzverpackungen. Das Firm<br />

motto: Wir erweitern und en<br />

externen Waren, Druckluftanschluss.<br />

die bis Ende April 2019 von per Labeln Schiff genutzt werden. Die Inka-Palette sorgt und für kann einen als Stand-Alone-System ckeln unsere Produktlinien stän<br />

aus Risikoländern nach Australien exportiert<br />

OneStep werden, müssen deshalb vorbehandelt AirPouch® FastWrap<br />

packungslösungen für ein bre<br />

problemlosen betrieben Export oder mit dem<br />

um unseren Kunden komplette<br />

PS 125<br />

Die Verpackungsmaschine werden. Keine Auswirkungen PS 125 haben AirPouch® die FastWrap ist das Automated<br />

Anwendungsspektrum zu bieten<br />

OneStep Verschärfungen verfügt neben auf den den gleichen<br />

Einsatz branchenweit der Inka- setzt flexibelste, wird und zuverläs-<br />

nicht selbst <strong>Pack</strong>aging als Ware expor-<br />

Systems Die Ltd. Verschärfungen sind bis einschließlich 30.<br />

Eigenschaften Palette: Die neuen wie die Bestimmungen Verpasigste<br />

gelten und anwenderfreundlichste<br />

tiert wird, kann sie weiterhin Zu unbehandelt sehen sind April die 2019 oben in ge-<br />

Kraft. Nähere Mehr Informationen während der Messe: zu<br />

ckungsmaschine nicht für PS <strong>Pack</strong>mittel, 125 über sondern einen nur System für die für in Schutzverpackungen.<br />

Australien eingeführt werden.“ nannten Für Lösungen die den während Einfuhrbeschränkungen der Halle: A sowie Stand: die A0117 Listen<br />

integrierten Waren Drucker. selbst. Dieser „Holz ist und in Holzprodukte Das FastWrap Inka-Palette, System erzeugt die Luft-<br />

aus Pressholz SMART hergestellt Auomation der in Risikoländer Wien am und oder betroffenen vorab unter: Waren www.autoba<br />

stehen zwar auf der Liste der Hochrisikogüter“,<br />

erklärt Andreas Heinrich, Produktmanager<br />

der Inka Paletten GmbH. „Solange<br />

die Inka-Palette aber als <strong>Pack</strong>mittel einge-<br />

wird, gelten auch in Australien weiterhin<br />

die Vorgaben der ISPM 15, die es erlaubt,<br />

Pressholzpaletten ohne Behandlung und<br />

IPPC-Markierung zu exportieren.<br />

gibt es auf der Website des australischen Department<br />

for Agriculture and Water Resources<br />

unter http://www.agriculture.gov.au/import/before/brown-marmorated-stink-bugs.<br />

Foto: Inka<br />

Wir<br />

haben bestimmt DAS Passende<br />

Foto: Christian Löffler<br />

für Sie!<br />

Flightcases<br />

Schaumstoffverpackungen<br />

Koffer mit Innenleben<br />

MEHRWEG<br />

VERPACKUNGS<br />

SYSTEME GMBH<br />

VERPACKUNGEN<br />

KOFFER<br />

FLIGHTCASES<br />

Josef-Madersperger-Str. 5<br />

A-2362 Biedermannsdorf<br />

Tel. +43 (0)2236/615 72-0<br />

Fax +43 (0)2236/615 72-31<br />

email: office@vsl.at<br />

www.vsl.at


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Die BrauBeviale ist voll mit praxistauglichen<br />

Impulsen für eine lebendige Getränkebranche<br />

mit Vielfalt und Zukunft<br />

Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />

BrauBeviale <strong>2018</strong> will<br />

Impulse setzen und inspirieren<br />

Die BrauBeviale freut sich, vom 13. bis 15. November <strong>2018</strong> endlich wieder die internationale<br />

Getränkefachwelt in ihren Messehallen in Nürnberg begrüßen zu dürfen. Das<br />

turnusbedingte Pausenjahr hat das Veranstaltungsteam der in diesem Jahr weltweit wichtigsten<br />

Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie genutzt, um Feinheiten im Messekonzept<br />

anzupassen, sich im Markt umzuhören und aktuelle Themen, die die Branche<br />

bewegen, aufzuspüren und für das kommende Triple aufzugreifen. Daraus ist unter anderem<br />

ein umfassendes Rahmenprogramm entstanden, das Impulse setzen möchte bei all<br />

den Herausforderungen, die die Getränkebranche gerade beschäftigen.<br />

Impulse setzen und inspirieren – das<br />

steht über allem, was die BrauBeviale<br />

neben der Fachmesse im Rahmenprogramm<br />

zu bieten hat. Angesprochen<br />

werden alle Getränkehersteller, ob Brauer,<br />

Brunnenbetriebe, Winzer, Spirituosenoder<br />

AFG-Hersteller. Für alle stellen sich<br />

grundsätzlich dieselben Fragen zur Zukunftsfähigkeit<br />

ihres Unternehmens und<br />

ihrer Branche. „Wir haben festgestellt, dass<br />

sich sehr viele in der Getränkefachwelt gerade<br />

die Frage stellen, wie sie in Zukunft<br />

INFObox<br />

BrauBeviale <strong>2018</strong><br />

Termin: 13. bis 15. November <strong>2018</strong><br />

Ort: Messezentrum Nürnberg<br />

Zeiten: Di., Mi.: 9 bis 18 Uhr; Do: 9 bis 17 Uhr<br />

Turnus: jährlich, pausiert alle 4 Jahre<br />

Veranst.: NürnbergMesse GmbH<br />

Internet: www.braubeviale.de<br />

wettbewerbsfähig werden oder bleiben<br />

können“, erläutert Andrea Kalrait, Veranstaltungsleiterin<br />

BrauBeviale. „Als zentrale<br />

Plattform der Branche sehen wir es als<br />

unsere Aufgabe, diese wichtigen Fragen<br />

aufzugreifen, zu diskutieren und Denkanstöße<br />

zu geben.“<br />

Zuhören, mitdiskutieren, sich inspirieren<br />

lassen. An allen drei Messetagen<br />

findet wieder das Forum BrauBeviale<br />

statt. Der bewährte Mix aus Vorträgen, Präsentationen,<br />

Podiumsdiskussionen sowie<br />

Preisverleihungen lädt die Messebesucher<br />

ein, sich zu aktuellen Themen zu informieren<br />

und von spannenden Ideen und<br />

Ansätzen inspirieren zu lassen. Das Themenspektrum<br />

ist breit gefächert und reicht<br />

von Rohstoffen über Technologien bis zu<br />

Unternehmertum und Vermarktung. Die<br />

Sprache im Forum ist Deutsch, eine Simultanübersetzung<br />

ins Englische wird angeboten.<br />

Das detaillierte Programm gibt es auf der<br />

BrauBeviale-Website (www.braubeviale.de).<br />

Kompetente Partner für konkrete<br />

Belange. Unterschiedliche<br />

Themenpavillons präsentieren sich gezielt<br />

als Anlaufstelle für speziell auf bestimmte<br />

Besuchergruppen zugeschnittene Fragestellungen:<br />

Kleinst- und Kleinbrauereien sowie<br />

Heim- und Hobbybrauer finden bei Artisan<br />

und Craft Beer Equipment und brau@home<br />

umfassende Informationen zu Ausstattung,<br />

Zutaten und Lösungen sowie wertvolle Anregungen<br />

durch Kurzvorträge im zugehörigen<br />

Speakers‘ Corner.<br />

Ein entscheidendes Kaufkriterium ist für den<br />

Konsumenten nach wie vor am Point of Sale<br />

die Verpackung. Dem trägt die World <strong>Pack</strong>aging<br />

Organization mit ihrer Sonderschau<br />

Innovative Getränkeverpackung gebührend<br />

Rechnung. Interessante Beispiele für Verpackungsinnovationen<br />

sind die Gewinner des<br />

World <strong>Pack</strong>aging Awards, die auf der Sonderschau<br />

präsentiert werden. Dort wird für<br />

die Besucher auch nachvollziehbar erläutert,<br />

wofür diese Produkte ihren Preis erhalten<br />

haben. PET ist nach wie vor ein aktuelles<br />

und wichtiges Thema. Die Gütegemeinschaft<br />

Wertstoffkette PET-Getränkeverpackungen<br />

e. V. greift diverse Ansatzpunkte auf und<br />

präsentiert Anregungen und Lösungen rund<br />

um das Thema PET Recycling. [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

„Gluing with perfection“<br />

… unter diesem Motto präsentiert Robatech neueste Technologien<br />

für einen optimierten Klebeprozess in verschiedenen<br />

Anwendungen der Getränkeindustrie. Besucher<br />

können mehr über die zahlreichen Innovationen, neuen<br />

Produkte und attraktiven Serviceangebote des weltweit führenden<br />

Herstellers von Klebstoff-Auftragsgeräten erfahren.<br />

Foto: Robatech<br />

Mit dem vorausschauenden Blick in<br />

die Zukunft verliert Robatech aber<br />

nie den Blick auf die Umwelt. Als<br />

Service- und Technologieführer für grüne Klebstoffauftrags-Lösungen<br />

setzt das Unternehmen<br />

seit Unternehmensgründung vor mehr als 40<br />

Jahren den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit.<br />

Die neue Lösung der Palettenstabilisierung<br />

beweist dies einmal mehr: Mit AntiSlip Gluing<br />

wird die Notwendigkeit, jede Palette mit einer<br />

Plastikfolie zu umwickeln, drastisch reduziert.<br />

Der kostengünstige Prozess entspricht nicht<br />

nur den Anforderungen von heute, sondern<br />

sorgt auch für ein nachhaltiges Morgen.<br />

Fokus auf Sicherheit. Robatech setzt sich<br />

seit jeher dafür ein, ein geschütztes und sicheres<br />

Arbeitsumfeld für das Bedienpersonal von Klebstoffauftragslösungen<br />

zu schaffen und damit Kosten<br />

einzusparen. Mit dem neuen automatischen<br />

Befüllsystem für Klebstoffgranulat setzt Robatech<br />

dabei ganz auf Sicherheit im Unternehmen. Der<br />

RobaFeed 3 mit Granulatbehälter GlueFill schützt<br />

den Bediener nicht nur vor Verbrennungen,<br />

sondern sorgt zusätzlich für eine gesteigerte<br />

Linieneffizienz und Kosteneinsparungen.<br />

Etikettierung – präzise und klebstoffsparend.<br />

Für den Etikettierprozess ist<br />

auf dem Robatech- Stand eine Vorführeinheit<br />

aufgebaut. So können sich Interessenten vor<br />

Ort einen visuellen Eindruck über die Rundum-<br />

Etikettierung von Glasflaschen ab Magazin verschaffen.<br />

Kurzprofil. Die Robatech Group mit Hauptsitz<br />

im schweizerischen Muri / AG ist ein weltweit<br />

führender Anbieter von Klebstoffauftragssystemen<br />

für eine Vielzahl von Branchen. Das Produktangebot<br />

des Service- und Technologieführers<br />

für grüne Klebstoffauftrags-Lösungen umfasst<br />

Heißleim-, Kaltleim- und PUR-Lösungen. [pl]<br />

Robatech<br />

Halle Stand<br />

7A 420<br />

AntiSlip Gluing – Kleben statt wickeln.<br />

Robatech setzt auf kostengünstige und<br />

umweltfreundliche Lösung zur Palettenstabilisierung<br />

PRAKTISCH – PREISWERT – GUT<br />

Export-Paletten<br />

Sparen Sie Fracht,<br />

mit optimierten Formaten!<br />

Container-Formate<br />

760x1140 mm<br />

1140x1140 mm<br />

1000x1200 mm<br />

Euro-Formate<br />

400x600 mm<br />

400x800 mm<br />

600x800 mm<br />

800x1200 mm<br />

AIR CARGO<br />

Export weltweit<br />

mit „processed wood“<br />

manipulationssicher<br />

Aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern und<br />

kontrollierten Quellen<br />

Telefon +49-81 02-77 42-0<br />

Verkaufsstellen weltweit – auch in Ihrer Nähe – rufen Sie uns an!<br />

INKA Paletten GmbH · Haringstraße 19 · 85635 Siegertsbrunn bei München<br />

Tel. +49-81 02-77 42-0 · Fax +49-81 02-54 11 · www.inka-paletten.com · info@inka-paletten.com


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Vom Streben nach Innovationen<br />

Pionier KHS feiert 150-jähriges Jubiläum auf der BrauBeviale<br />

Gegründet 1868: Auf der diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg feiert KHS seinen 150.<br />

Geburtstag und unterstreicht einmal mehr seine Innovationskraft und Stellung als einer<br />

der weltweiten Branchenführer mit der längsten Erfahrung im Markt. Damals wie heute<br />

leistet KHS mit seiner langjährigen Kompetenz immer wieder Pionierarbeit auf dem<br />

Gebiet der Getränkeabfüllung und verpackung. Auf der Messe im Mittelpunkt: Die Zuverlässigkeit<br />

der KHS-Maschinen und Serviceprodukte von der ersten Stunde bis heute.<br />

Die bewegte Geschichte der KHS-<br />

Gruppe ist gekennzeichnet vom<br />

kontinuierlichen Streben nach Innovationen,<br />

um ihren Kunden weltweit<br />

zu mehr Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen.<br />

Diese Erfolgsgeschichte schreibt KHS<br />

auf der BrauBeviale in Nürnberg fort. „In<br />

all unseren Kompetenzfeldern präsentieren<br />

wir uns mit Weiterentwicklungen“,<br />

sagt Burkhard Becker, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der KHS GmbH. „Wir<br />

nehmen die BrauBeviale auch zum Anlass<br />

für einen bewussten Blick in die Vergangenheit.<br />

Damit zeigen wir, wie sich KHS<br />

bei steigenden Anforderungen des Markts<br />

an Qualität, Wirtschaftlichkeit und Service<br />

stets als Vorreiter etablieren konnte.“<br />

Die Zukunft der Bierabfüllung.<br />

Das namensgebende Getränk der Messe ist<br />

das Bier. Hier liegen die Wurzeln von KHS.<br />

Damals wie heute finden Brauer bei KHS<br />

für niedrige, mittlere oder Hochleistungsbereiche<br />

ihre perfekte Lösung in Sachen<br />

Langlebigkeit und Effizienz. So bietet KHS<br />

im Bereich der Prozesstechnik interessante<br />

Weiterentwicklungen zur deutlichen Medieneinsparung<br />

bei der Bierstabilisierung<br />

oder Kurzzeiterhitzung. Mit der kompakten<br />

Version ihres leistungsstarken Dosenfüllers<br />

stellt KHS eine besonders effiziente Abfülllösung<br />

vor, die bei CO 2<br />

-Einsparungen von<br />

bis zu 50 Prozent deutlich punktet.<br />

Ressourcen sparen, flexibel bleiben.<br />

Ziel aller Fortschritte ist es für KHS,<br />

die Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden<br />

zu steigern. „Das bedeutet nicht nur mehr<br />

Leistung und Service“, sagt Becker. „Gefragt<br />

sind flexible Lösungen, die schnelle Formatwechsel<br />

erlauben, die mit dem Erfolg des<br />

Kunden mitwachsen und die eine kreative<br />

Gestaltung des Produkts ermöglichen.“<br />

Zuletzt sei es wichtig, dass die Anwender<br />

mit KHS-Lösungen auch den wachsenden<br />

Ansprüchen der Verbraucher an eine nachhaltige<br />

und effiziente Verpackung weiter<br />

gerecht werden. „Hier setzen wir durch<br />

Innovationen wie das Nature Multi<strong>Pack</strong><br />

für Dosen, die stetige Entwicklung besonders<br />

leichter PET-Flaschen oder die Vielzahl<br />

an durchdachten Blocklösungen im<br />

Trocken- und Nassteil Maßstäbe.“ Dazu<br />

zählen Anlagen wie die multifunktionale<br />

verblockte Verpackungsanlage in Kooperation<br />

mit Schubert, die durch den Verzicht<br />

auf lange Transportstrecken mit weniger<br />

Wartung, Verschleiß und Energieverbrauch<br />

punktet.<br />

Neue Blomax-Generation. Eine Maschine,<br />

die seit ihrer Entwicklung vor über<br />

40 Jahren zu den Besten ihres Fachs gehört,<br />

steht vor einem Generationswechsel: Auf<br />

der BrauBeviale werden Besucher einen<br />

Blick auf aktuelle KHS-Innovationen für<br />

die zukunftsweisende Herstellung von PET-<br />

Flaschen mit einem deutlich reduzierten<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck im Produktionsprozess<br />

werfen können. Präsentiert werden diese<br />

Innovationen erstmalig von Kai Acker, dem<br />

neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

der KHS-Gruppe. <br />

[pl]<br />

Der multifunktionale Verpackungsblock<br />

aus der Partnerschaft der KHS<br />

GmbH mit dem Verpackungshersteller<br />

Gerhard Schubert GmbH<br />

KHS<br />

Halle Stand<br />

8 418<br />

Foto: KHS-Gruppe


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Mehr Vielfalt beim<br />

Getränkedosendesign<br />

Ball zeigt im Rahmen der BrauBeviale neue Möglichkeiten, sich mit außergewöhnlich gestalteten Getränkedosen<br />

vom Wettbewerb abzuheben. Mit „DayGlo“ präsentiert der weltweit führende Hersteller von Getränkedosen intensiv<br />

leuchtende Farbtöne, um einzelne Bereiche des Dekors optisch hervorzuheben. „Spot Matte“ macht es<br />

möglich, herkömmliche und matte Lacke auf einer Dose zu kombinieren. Darüber hinaus präsentiert Ball mit<br />

„Cameo Print“ eine neue Drucktechnologie für Dosendeckel. Die „enhanced can“ wiederum erlaubt die Einbindung<br />

unterschiedlicher interaktiver Technologien in das Dosendesign. Ebenfalls neu ist die Aluminiumflasche<br />

„Silhouette“, die ebenso hochwertig wie praktisch ist.<br />

bez. Anzeige<br />

ILLIG.de<br />

Therformance<br />

Mit 16 unterschiedlichen Getränkedosen,<br />

vier Alu-Flaschen,<br />

einer großen Auswahl an Dosendeckeln<br />

sowie zahlreichen Speziallacken<br />

und Drucktechnologien bietet Ball seinen<br />

europäischen Kunden ein umfangreiches<br />

Angebot. Um den komplexen Marktbedürfnissen<br />

in unterschiedlichen Regionen<br />

und dem Verbraucherwunsch nach außergewöhnlichen<br />

Verpackungen optimal<br />

gerecht werden zu können, arbeitet das<br />

Unternehmen kontinuierlich an neuen<br />

Entwicklungen.<br />

Bei den Veredelungen der Special Effects<br />

Range erweitern DayGlo und Spot Matte<br />

das aktuelle Portfolio. DayGlo macht es<br />

möglich, ausgewählte Areale des Dekors<br />

mithilfe hell leuchtender Farben zu betonen.<br />

Wer außergewöhnliche Matt-Effekte<br />

erzeugen möchte, dem bietet Spot Matte<br />

die Option, Standardlacke mit matten Farben<br />

innerhalb eines Designs zu kombinieren.<br />

Damit auch Dosendeckel zukünftig noch<br />

stärker als Designelement genutzt werden<br />

können, hat Ball darüber hinaus eine neue<br />

Technologie für den Deckeldruck entwickelt:<br />

Mit Cameo Print lassen sich mehrfarbige<br />

Grafiken, <strong>Log</strong>os und Markenbotschaften<br />

aufmerksamkeitsstark auf der Oberseite der<br />

Dose positionieren.<br />

Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht<br />

mehr wegzudenken. Ball zeigt im Rahmen<br />

der BrauBeviale, welche Möglichkeiten es<br />

gibt, digitale Technologien in das Design<br />

von Getränkedosen zu integrieren und über<br />

das Smartphone nutzbar zu machen. Neben<br />

QR-Codes und Icons ist es dank Digimarc<br />

mittlerweile auch möglich, einen unsichtbaren<br />

Barcode in das reguläre Markendesign<br />

zu integrieren und darüber zusätzlichen<br />

interaktiven Content zu aktivieren.<br />

Silhouette heißt die neue Aluminiumflasche<br />

von Ball, die ab 2019 in den Größen 275 und<br />

330 ml auf den Markt kommt. Mit ihrem<br />

edlen und eleganten Design eignet sie sich<br />

insbesondere für Premiumprodukte abseits<br />

des Mainstreams. Dekors mit bis zu sechs<br />

Farben sind möglich, ein Schraubverschluss<br />

macht die Flasche wiederverschließbar und<br />

damit ideal für unterwegs.<br />

„Momentan erkennen immer mehr Getränkehersteller<br />

in Europa, welche Vorzüge moderne<br />

Aluminiumverpackungen bieten“, so Uwe<br />

Schmolling, Verkaufsleiter Deutschland bei<br />

Ball. „Entscheidend ist nicht nur ihre Vielfalt<br />

in puncto Form und Design, sondern zunehmend<br />

auch die Tatsache, dass Getränkedosen<br />

vollständig, nahezu unendlich oft und ohne<br />

Qualitätsverlust recycelt werden können –<br />

und so zu einer echten Kreislaufwirtschaft<br />

beitragen. Im Rahmen der BrauBeviale möchten<br />

wir wieder einmal zeigen, dass wir mit<br />

unserem großen Portfolio flexibel auf individuelle<br />

Bedürfnisse eingehen können, damit sich<br />

Marken erfolgreich von der Masse abheben.<br />

Dafür unterstützen wir unsere Kunden vom<br />

Design über den technischen Support bis hin<br />

zur Vermarktung.“ <br />

[pl]<br />

Ball <strong>Pack</strong>aging<br />

Halle Stand<br />

4A 115<br />

Foto: Ball <strong>Pack</strong>aging


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Digitaler Wandel spiegelt sich<br />

wider. Wie schon im vergangenen Jahr<br />

sind die Themen Industrie 4.0 und der<br />

digitale Wandel Schwerpunktthemen der<br />

SPS IPC Drives <strong>2018</strong>. Aussteller zeigen<br />

ihre Lösungsansätze, aber auch diverse<br />

Produkte und Applikationsbeispiele zur<br />

Digitalen Transformation. Begleitet wird<br />

dies durch themenbezogene Sonderschauflächen<br />

und Vorträge auf den Messeforen.<br />

Das starke Engagement, das IT-Firmen<br />

wie SAP bei der Erarbeitung industrieller<br />

Kommunikationsthemen – etwa bei OPC<br />

UA und TSN – einbringen, zeigt, wie<br />

die beiden Branchen IT und Automation<br />

zusehends verschmelzen.<br />

Ein Prozess, der sich auch in der Hallenbelegung<br />

widerspiegelt: In <strong>2018</strong> ist das<br />

Thema Software und IT in der Fertigung<br />

in den Hallen 5 und 6 zu finden. Hier<br />

werden industrielle Web Services, virtuelle<br />

Produktentwicklung/-gestaltung,<br />

digitale Geschäftsplattformen, IT/OT-<br />

Technologien, Fog-/Edge- und Cloud-<br />

Computing und vieles mehr zu sehen<br />

Pilz eröffnet Büro in Graz<br />

SPS IPC Drives ermöglicht<br />

einen einmaligen Marktüberblick<br />

Die Aussichten für die 29. Ausgabe der SPS IPC Drives sind erneut sehr positiv und bestätigen die Bedeutung<br />

der Fachmesse für die smarte und digitale Automatisierung. Rund 1.700 Automatisierungsanbieter aus aller Welt<br />

werden vom 27. - 29.11.<strong>2018</strong> in Nürnberg erwartet. Vorgestellt werden Produkte und Lösungen sowie richtungsweisende<br />

Technologien der Zukunft.<br />

sein. Cyber Security wird ebenfalls von<br />

zahlreichen Anbietern aufgegriffen; sie<br />

Pilz ist als Botschafter der Sicherheit weltweit tätig und nun auch in Graz niedergelassen.<br />

Damit trägt Pilz zum einen der Wachstumsstrategie Rechnung. Immerhin ist Pilz nach der<br />

Gründung vor knapp 50 Jahren mit insgesamt drei Niederlassungen in Österreich vertreten.<br />

Neben den Headquarters in Wien und dem Technical Office in Linz wurde eben nun auch<br />

das Technical Office in Graz im Uni Credit Tower Seiersberg am 01. Oktober <strong>2018</strong> offiziell<br />

eröffnet. Zum Anderen erfüllt Pilz mit dem neuen Büro den Wunsch nach Kundennähe.<br />

Die feierliche Eröffnung mit Ansprachen und<br />

Begrüßung von Niederlassungsleiter Jörg<br />

Peßl, der die Entstehung der Niederlassung<br />

von der Idee zum Konzept bis zur Umsetzung<br />

skizzierte, Worten zur Strategie von Geschäftsführer<br />

Walter Eichner und Gedanken<br />

zur Vision des Familienunternehmens Pilz<br />

von der Geschäftsführenden Gesellschafterin<br />

Susanne Kunschert fand unter klerikalem<br />

Beistand von Philipp Helm OCist statt, der die<br />

Segnung der Büroräumlichkeiten vornahm.<br />

Die SPS IPC Drives vom 27. - 29.11.<strong>2018</strong> in Nürnberg bietet tiefe<br />

Einblicke in die digitale Welt<br />

demonstrieren auf ihren Messeständen<br />

anschaulich, wie sich Unternehmen vor<br />

Cyberattacken schützen können.<br />

Christian Wolf als Ausstellerbeiratsvorsitzender<br />

sieht dieser Weiterentwicklung<br />

ebenfalls positiv entgegen: „Wir<br />

Aussteller freuen uns auf eine weitere<br />

erfolgversprechende SPS IPC Drives – mit<br />

zusätzlicher Halle, weiterentwickelten<br />

Themenschwerpunkten und erstmals<br />

unter dem Motto „Smarte und Digitale<br />

Automation“. Der Claim unterstreicht<br />

in besonderem Maße das Zusammenwachsen<br />

von Automation und IT sowie<br />

die positive Entwicklung der Messe im<br />

Zuge der industriellen Digitalisierung in<br />

Richtung ganzheitliche Automatisierung<br />

und Industrie 4.0.“<br />

Umfassendes Rahmenprogramm<br />

rundet Messeangebot ab. Um an<br />

diese Themenentwicklung anzuschließen,<br />

findet erstmalig zur Messe ein Hackathon<br />

unter dem Motto „Digitale Ideen für eine<br />

smarte Automation“ statt. Auf diese Weise<br />

Foto: Mesago/Thomas Geiger


| AT12-14G |<br />

sollen gemeinsam für die Automatisierungsbranche nützliche<br />

und kreative Softwareprodukte entwickelt werden. Die<br />

Vorstellung der Ergebnisse sowie die Siegerehrung finden<br />

am ersten Messetag statt.<br />

Nach dem Erfolg des letzten Jahres finden auch in <strong>2018</strong><br />

Guided Tours zu den Themen IT-Security in Automation,<br />

Smart Production und Smart Connectivity statt. Fachbesucher<br />

können sich mittels dieser geführten Touren gezielt<br />

und fokussiert zu wichtigen Innovationen und Exponaten<br />

dieser speziellen Themenbereiche informieren.<br />

Umfassende Einblicke in spezifische Themen und die Möglichkeit<br />

sich von Anbietern zu individuellen Anforderungen<br />

beraten zu lassen, erhalten Besucher auf den Gemeinschaftsständen:<br />

XTS: die Motion-<br />

Benchmark<br />

Das lineare Transportsystem<br />

für neue Maschinenbaukonzepte<br />

• Automation meets IT in Halle 6<br />

• MES goes Automation in Halle 6<br />

• wireless in Automation in Halle 5<br />

• AMA Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik in<br />

Halle 4A<br />

Die Foren der Verbände VDMA in Halle 5 und ZVEI in Halle<br />

6 bieten qualitativ hochwertige und fachspezifische Vorträge<br />

sowie Podiumsdiskussionen an. Besucher können sich hier<br />

zu branchenaktuellen Themen informieren und mit Experten<br />

im persönlichen Dialog austauschen.<br />

Der begleitende Automation 4.0 Summit wird auch in diesem<br />

Jahr an den ersten beiden Messetagen das Messeangebot<br />

ergänzen und Themen des Industrie 4.0-Umfeldes aufgreifen:<br />

• Edge Computing in der Industrie – Möglichkeiten und<br />

Grenzen<br />

• TSN und OPC UA in der Industrie<br />

• IoT-Plattformen in der Industrie<br />

• Sensorik für Industrie 4.0<br />

Informationsquelle und Trendindikator.<br />

Auf der SPS IPC Drives profitieren Besucher aus aller Welt<br />

von dem umfangreichen Informationsangebot und dem<br />

direkten Zugang zu neuesten Automatisierungsprodukten.<br />

Dies bestätigt auch Ausstellerbeiratsvorsitzender Christian<br />

Wolf: „Persönlich wünsche ich mir, dass die zahlreichen<br />

fachkundigen Besucher die SPS IPC Drives weiterhin als<br />

Arbeitsmesse mit konkreten Aufgabenstellungen nutzen, aber<br />

auch die realen Möglichkeiten der Smart Factory intensiv<br />

mit den Ausstellern evaluieren. Ich bin überzeugt, dass die<br />

diesjährige Messe, auch aufgrund der guten konjunkturellen<br />

Rahmenbedingungen, wieder ein absolutes Highlight für<br />

Aussteller und Besucher sein wird.“<br />

Optimale Planung des Messebesuchs. Weitere<br />

Informationen zur Veranstaltung, kostenfreie Tageskarten,<br />

Reisespecials sowie Tipps zur Vorbereitung sind auf der<br />

Webseite sps-exhibition.com zu finden. Hier erhalten Interessenten<br />

neben dem Geländeplan auch eine Übersicht<br />

der Aussteller und Hallen zur besseren Vorbereitung ihres<br />

Messebesuchs. <br />

[pl]<br />

Halle 7,<br />

Stand 406<br />

www.beckhoff.de/XTS<br />

Das hochkompakte eXtended Transport System (XTS) setzt neue<br />

Maßstäbe in der Maschinenkonstruktion: In Kombination mit der<br />

PC- und EtherCAT-basierten Steuerungstechnik eröffnet das XTS<br />

mit einem Minimum an Komponenten – Motor, Mover und<br />

Führungsschiene – maximale Konstruktionsfreiheit. Unterschiedlichste<br />

Geometrien können gewählt und so völlig neue Maschinenkonzepte<br />

für Transport, Handling und Montage umgesetzt werden.<br />

Die Vorteile: eine erhöhte Produktionseffi zienz und ein reduzierter<br />

Maschinen-Footprint. Auch mechanisch äußerst aufwendige Motion-<br />

Anwendungen lassen sich mit dem XTS per Software komfortabel<br />

und fl exibel realisieren. Welche Maschine erfi nden Sie mit dem XTS?


Green packaging Kennzeichnen Transportverpackung BrauBeviale<br />

SPS IPC Drives<br />

Mit allen Sinnen automatisieren<br />

Auf der diesjährigen SPS IPC Drives steht bei Pilz die sichere Sensorik im Mittelpunkt: Das Automatisierungsunternehmen<br />

zeigt Komponenten und Komplettlösungen für die vielfältigsten Sensorik-Anwendungen in Aktion.<br />

Premiere haben in Nürnberg die neuen Lichtgitter PSENopt II für Körperschutz. Neuheiten in der Antriebstechnik<br />

Pilz Motion Control (PMC) sowie die neue Qualifizierung zum „CECE – Certified Expert in CE Marking“ sind<br />

auch Teil des Messeauftritts.<br />

Die Pilz Smart Factory macht auf<br />

der Messe sichere Sensorik erlebbar.<br />

Diese modular aufgebaute<br />

Produktionslinie wurde nochmals erweitert<br />

und demonstriert Industrie 4.0 in der<br />

praktischen Anwendung: Dank dezentraler<br />

Steuerungsintelligenz, mobiler Service<br />

Robotik, intelligenter Diagnose und<br />

Visualisierung sowie Cloud-Anbindung<br />

lassen sich verschiedene Produkte in Losgröße<br />

1 fertigen – Security inklusive.<br />

Zentrale Aufgaben übernimmt dabei die<br />

sichere Sensorik: von der klassischen Flächen-<br />

und Raumüberwachung sowie Absicherung<br />

von Schutztüren oder Mensch-<br />

Roboter-Kollaborationen bis hin zu neuen<br />

Anwendungen wie Qualitätskontrolle,<br />

Diagnose oder Bedienung von Maschinen.<br />

Mit der Komponente zum modularen<br />

Schutztürsystem. Intelligente<br />

und wirtschaftliche Lösungen<br />

entstehen aus der Verbindung von Einzelkomponenten<br />

zu Systemen: Mit dem<br />

modularen Schutztürsystem zeigt Pilz in<br />

Nürnberg individuelle Lösungen für die<br />

Schutztürabsicherung, die im Fehlerfall zudem<br />

eine schnelle Diagnose ermöglichen.<br />

Die dynamische Schaltmatte PSENmat<br />

bietet Überwachung und Bedienfunktion<br />

durch virtuelle Taster in nur einem Gerät.<br />

Die produktive Flächenüberwachung<br />

übernimmt der Sicherheits-Laserscanner<br />

PSENscan.<br />

Lichtgitter PSENopt II: Neue Variante<br />

für Körperschutz. In Nürnberg<br />

stellt Pilz neue Varianten der Lichtgitter<br />

PSENopt II vor. Mit einer Schutzfeldhöhe<br />

von bis zu 1500 mm eignen sie sich neben<br />

Finger- und Hand-Schutz nun auch für den<br />

Körperschutz bis zur höchsten Sicherheitskategorie<br />

PL e. Dank Schockbeständigkeit von<br />

50 g sind PSENopt II äußerst robust gegen<br />

Schock, Vibration und Kollision. Reichweiten<br />

von bis zu 50 Meter und eine einfache<br />

Diagnose über LEDs sorgen zusätzlich für<br />

eine wirtschaftliche Überwachung von Gefahrenbereichen.<br />

Pilz Service Robotik Module<br />

mehrfach in Aktion. Mit den Pilz<br />

Service Robotik Modulen baut das Unternehmen<br />

sein Produktportfolio für die<br />

Robotik deutlich aus. Nach dem Baukastenprinzip<br />

können sich Anwender ihre<br />

individuelle Service-Roboter-Applikation<br />

zusammenstellen. Die Pilz Service Robotik<br />

Module umfassen den Manipulator,<br />

das Steuerungsmodul, das Bedienmodul<br />

sowie Software-Module auf Basis des<br />

Software-Frameworks Robot Operating<br />

System (ROS). In Nürnberg ist die Pilz<br />

Service Robotik in verschiedenen Anwendungen<br />

zu sehen: Als Dual-Arm-Variante,<br />

als mobile Variante in Zusammenspiel mit<br />

einem Fahrerlosen Transportsystem (FTS)<br />

und als Pick-and-Place-Anwendung in der<br />

Smart Factory sowie an einer hydraulisch<br />

betriebenen „Baby Presse“.<br />

Pilz Motion Control: Mehr Performance,<br />

weniger Kosten. Zu<br />

den Neuheiten in Nürnberg gehört die<br />

neue Generation der Pilz Motion Control<br />

Steuerungssysteme PMCprimo C2.<br />

Sie bieten dank gesteigerter Performance<br />

höhere Taktzahlen und Fertigungsqualität.<br />

Neben einer Vielzahl von Schnittstellen<br />

und Gebereingängen sorgen digitale Ein-/<br />

Ausgänge sowie eine USB- Schnittstelle<br />

zur Datensicherung für hohe Flexibilität.<br />

Für die Servomotoren PMCtendo SZ ist neu<br />

das rein digitale Motor-Feedback-Protokoll<br />

HIPERFACE DSL verfügbar. Dieses kommt<br />

mit einem Minimum an Verbindungsleitungen<br />

zwischen Frequenzumrichter und<br />

Motor-Feedback-System aus. Damit unterstützen<br />

die Servomotoren PMCtendo SZ<br />

den Trend zu Einkabellösungen in der Antriebstechnik.<br />

Diese sparen nicht nur Kosten,<br />

sondern benötigen zudem weniger Platz<br />

und reduzieren den Installationsaufwand.<br />

Weltweite Qualifikation zum<br />

CE-Experten. Pilz erweitert sein Schulungsangebot<br />

und wird ab Herbst die Qualifizierung<br />

zum „CECE – Certified Expert in<br />

CE Marking“ anbieten. Die internationale,<br />

von TÜV Nord zertifizierte Qualifizierung<br />

vermittelt das notwendige Wissen, um CE-<br />

Kennzeichnungen an neuen, bestehenden<br />

oder veränderten Maschinen vorzunehmen.<br />

<br />

[pl]<br />

Foto: Pilz<br />

Im Mittelpunkt des<br />

Messeauftritts von<br />

Pilz auf der SPS IPC<br />

Drives <strong>2018</strong> steht<br />

die sichere Sensorik<br />

Pilz<br />

Halle Stand<br />

9 370


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>09</strong>/18<br />

Die besten Maschinen entwickeln –<br />

heute und morgen<br />

Wer die besten Maschinen und Anlagen<br />

entwickeln will, braucht nicht nur die<br />

richtigen Hardware-Komponenten und<br />

dazu passende Software. Sondern auch<br />

das nötige Know-how für eine zukunftsfähige<br />

Konzeption und eine Werkzeugpalette,<br />

die auf die Herausforderungen der<br />

Digitalen Transformation abgestimmt ist.<br />

Unter dem Claim „Intuitive Automation“<br />

zeigt Lenze, Spezialist für Maschinenautomatisierung<br />

mit 70-jähriger Erfahrung,<br />

wie er seine Partner heute und morgen<br />

mit Werkzeugen und Expertenwissen unterstützt.<br />

Wie sieht die Fabrik von morgen<br />

aus? Und welchen Anforderungen<br />

müssen Maschinen dafür gerecht<br />

werden – Maschinen, die heute schon<br />

gebaut werden? Das sind die zentralen<br />

Fragen, die Lenze in den Fokus seines diesjährigen<br />

Messe-Auftritts in Nürnberg stellt.<br />

Auf der SPS IPC Drives zeigt der Hersteller<br />

aus Hameln innovative Steuerungs- und<br />

Antriebstechnik, komplette Automatisierungslösungen<br />

und Prototypen neuartiger<br />

Werkzeuge für einen effizienten Entwicklungsprozess.<br />

Für Anwendungen in den Bereichen Industrie<br />

4.0 und dem industriellen Internet der Dinge<br />

(IIoT) müssen Digitalisierung und Vernetzung<br />

ausgebaut werden. Eine wesentliche<br />

Voraussetzung ist dabei die Durchgängigkeit<br />

der Daten. Offene Schnittstellen, die Verwendung<br />

einheitlicher Datenmodelle im Rahmen<br />

der Verwaltungsschale („Digitaler Zwilling“)<br />

und der Einsatz von herstellerübergreifenden<br />

Standards wie OPC UA, MQTT und OMAC/<br />

<strong>Pack</strong>ML schaffen dafür die Basis im Lenze-<br />

Portfolio. Mit einer Kombination aus skalierbarer<br />

Hardware, modularer, durchgängiger<br />

Software und der zugehörigen Vernetzung<br />

sowie der Möglichkeit, über die Lenze-Digitalisierungstöchter<br />

encoway und logicline<br />

Lenze<br />

Halle Stand<br />

1 360<br />

auch individuelle Anwendungen für Kunden<br />

zu erstellen, bietet der Hersteller alles für<br />

umfassende Industrie-4.0- und IIoT-Lösungen.<br />

Vom Shop-Floor bis zur Cloud.<br />

Partner und Kunden von Lenze können auf<br />

diese Weise schon heute eine durchgängige<br />

Datenübertragung aus der Fertigung bis in die<br />

Cloud realisieren. Doch mit der Vernetzung<br />

allein ist es nicht getan – erst wenn die Daten<br />

sinnvoll genutzt werden, entsteht daraus ein<br />

Mehrwert. Das heißt für den OEM, datenbasierende<br />

Servicemodelle zu entwickeln, seine<br />

Geschäftsprozesse zu überdenken und auch<br />

die Kunden anzuleiten, wie sie von Industrie<br />

4.0 und IIoT profitieren können.<br />

Auch an dieser Stelle steht Lenze seinen<br />

Partnern zur Seite. Mit themenspezifischen<br />

Whitepapern und Experten, die ihr Wissen<br />

mit OEMs teilen, treibt der Hersteller die<br />

digitale Transformation in der Wertschöpfungskette<br />

voran. Wie wirkt sich die Digital<br />

Challenge auf die Geschäftsmodelle von<br />

OEMs aus? Wie kann das Digital Engineering<br />

dazu beitragen, Zeit- und Kostendruck zu<br />

reduzieren? Was muss beachtet werden, um<br />

Cybersecurity bereits im Entwicklungsprozess<br />

zu gewährleisten? Und wie lässt sich das<br />

Software-Development auf eine neue Basis<br />

stellen? Die Antworten auf solche Fragen –<br />

die Brainware – für OEMs zu liefern hat für<br />

Lenze die gleiche Bedeutung wie das Angebot<br />

von Hard- und Software.<br />

Knackpunkt: Durchgängige Tool-<br />

Chain. Gerade das Digital Engineering leidet<br />

allerdings noch unter einem Mangel an<br />

durchgängigen Tools. Hier setzt Lenze an und<br />

entwickelt gerade eine umfangreiche Werkzeugpalette,<br />

die eine Nutzung der Informationen<br />

des Digitalen Zwillings über alle Stufen<br />

des Lifecycles ermöglicht. Die Messe, die unter<br />

dem Motto „Smart and Digital Automation“<br />

steht, will der Hersteller auch dazu nutzen,<br />

seinen Kunden den aktuellen Stand der Entwicklung<br />

im Digital Engineering zu demonstrieren.<br />

Zugleich werden OEMs ermuntert,<br />

Feedback zu geben und ihre Anforderungen<br />

zu formulieren. So kann die Entwicklung der<br />

Tools beschleunigt und zugleich eng am Markt<br />

ausgerichtet werden, damit sie so selbsterklärend<br />

wie möglich werden – intuitiv eben. Lenze<br />

positioniert sich damit als zukunftssicherer<br />

Solution Provider für Industrie 4.0 und IIoT<br />

und übernimmt eine führende Rolle bei der<br />

Digitalisierung der Industrie.<br />

Der Hauptstand von Lenze findet sich in<br />

Halle 1, Stand 360. In Halle 6, Stand 236<br />

präsentieren sich encoway und logicline,<br />

zwei Unternehmen der Lenze-Gruppe für<br />

digitale Services und kundenspezifische Anwendungsentwicklung.<br />

<br />

[pl]<br />

Foto: Lenze


BACO-SIEGEL-VERSCHLÜSSE<br />

Firmen & Partner<br />

Abfallentsorgungsanlagen<br />

www.meindl.co.at<br />

Abfüll- &<br />

Verpackungsmaschinen<br />

Etiketten<br />

www.rapf.at www.ecm.at<br />

Ihre Fachfirma für “paper & waste”<br />

ABFALL - ENTSORGUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Absaugen, Fördern, Filtern, Shreddern und Pressen<br />

von Papier/Karton/Folienabfällen/Randstreifen/Müll<br />

Abfüll-, Verschließ- und Etikettieranlagen,<br />

A-2344 Maria Enzersdorf, Gabrielerstr. 30,<br />

Tel. (02236) 480 11, Fax (02236) 480 88<br />

e-mail: office@rapf.at<br />

www.rapf.at<br />

Ihr Partner In der<br />

kennzeichnungstechnik<br />

etikettenproduktion | druck- u. etikettieranlagen<br />

Inkjet- u. Lasersysteme | Markierlösungen | engineering<br />

LabeL<br />

Production<br />

Marking<br />

soLutions<br />

engineering<br />

www.meindl.co.at<br />

info@meindl.co.at<br />

A-4063 HÖRSCHING/LINZ, Hörschinger Str. 12<br />

Tel. +43(0)7221/74317<br />

Werk / Zentrallager Fax +43(0)7221/74317-7<br />

Ballenpressen • Fasspressen • Müllpressen • Hub/Kipper<br />

Schneckenverdichter • Presscontainer • Styroporzerkleinerer<br />

Abrollcontainer • Absetzmulden • Mülltonnen<br />

Entsorgungstechnik - Maschinenbau<br />

Behälterbau - Container Systems Austria<br />

Alu-Siegel-Verschlüsse<br />

www.ballerstaedt.de<br />

Tel.: +43 (0) 7242 / 677 55-0<br />

www.ecm.at<br />

HÖCKER / UNOTECH / MEPAC ® /<br />

BERINGER / DIXI / PRESTO / ZENO<br />

www.hauer-labels.at<br />

® ALU-SIEGELVERSCHLÜSSE<br />

® VEREDELTE ROLLENWARE<br />

® INDUKTIONSEINLAGEN<br />

® DIGITALER VERPACKUNGSDRUCK<br />

® SIEGELGERÄTE UND -ANLAGEN<br />

® INDUKTIONSSIEGELMASCHINEN<br />

Wollen Sie auf<br />

dem Laufenden<br />

bleiben?<br />

Abonnieren Sie<br />

unseren<br />

Newsletter!<br />

BALLERSTAEDT & CO. OHG<br />

Hardbergstraße 11<br />

DE-76437 Rastatt<br />

Tel. +49 72 22/95 15-0<br />

www.ballerstaedt.de<br />

Design<br />

U Q ALITÄT<br />

F Ü H R E N D<br />

U N D<br />

I<br />

B E<br />

SERVICE<br />

SERVICE<br />

SERVICE<br />

Kleinanzeige_2014.indd 1 12.08.14 10:06<br />

www.logett.at<br />

www.packundlog.at<br />

www.sl-design.at<br />

sl design<br />

<strong>Pack</strong>age Design<br />

Mag. Art. Susanne Lippitsch<br />

verpackung@sl-design.at<br />

www.sl-design.at


Firmen & Partner<br />

Etiketten<br />

www.marzek-group.com<br />

Etikettiermaschinen<br />

www.herma.at<br />

Falteinschlag- und<br />

Schlauchbeutelmaschinen<br />

www.kopp-online.de<br />

www.semket.com<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

• ETIKETTIERSYSTEME<br />

• ETIKETTENDRUCKER<br />

• ETIKETTEN<br />

• THERMOTRANSFERFARBBÄNDER<br />

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.<br />

Handelsstraße 6 I A-3130 Herzogenburg<br />

Tel 02782 / 20130 I Fax 02782 / 20130-22<br />

e-mail: info-at@herma.com<br />

http://www.herma-etikettierer.at<br />

Hier könnte Ihr<br />

Eintrag stehen!<br />

+43 2236 320 <strong>09</strong>5<br />

Willi Kopp e. K. Verpackungssysteme<br />

Ulmer Str. 51-53 • D-73262 Reichenbach<br />

Tel. +49 7153 / 9510-0 • Fax 9510-100<br />

info@kopp-online.de • www.kopp-online.de<br />

Faltschachtelproduktion<br />

www.boesmueller.at<br />

Verpackung<br />

verkauft<br />

Entwicklung | Produktion | <strong>Log</strong>istik<br />

www.ulrich.at<br />

www.boesmueller.at<br />

Förderanlagen<br />

www.semket.com<br />

www.e-m-m-a.eu<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

Besuchen Sie uns<br />

im Internet<br />

www.packundlog.at<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

Fördersysteme<br />

nach Maß<br />

platzsparend, individuell,<br />

kosten-, energiesparend,<br />

erweiterbar, änderbar,<br />

wieder verwendbar<br />

E-M-M-A GmbH<br />

ein Unternehmen<br />

der mk Technology Group<br />

office@e-m-m-a.eu


Firmen & Partner<br />

Förderanlagen<br />

Glasverpackungen<br />

Industrieroboter<br />

www.heiss.at<br />

www.vetropack.at<br />

www.abb.at<br />

Lager- und Fördertechnik<br />

office@heiss.at | Tel.: +43 2626 / 5870<br />

Lager- und Fördertechnik für<br />

- Paletten<br />

- Kartons<br />

- Stückgut<br />

- Container<br />

- Tablare<br />

- uvm.<br />

Vetropack Austria GmbH<br />

Manker Straße 49<br />

A-3380 Pöchlarn<br />

Tel.: +43-2757-7541<br />

Fax: +43-2757-7541-202<br />

marketing.at@vetropack.com<br />

www.vetropack.at<br />

—<br />

Roboter sind unsere Leidenschaft.<br />

Automatisierung ist unsere Profession.<br />

www.werfring.net<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Förderanlagen- und<br />

Sondermaschinenbau<br />

> Beratung<br />

> Planung<br />

> Konstruktion<br />

> Fertigung<br />

> Steuerungstechnik<br />

> Montage<br />

> After-Sales Service<br />

Hebetechnik<br />

www.h-t-w.at<br />

Your Partner for Technical Sales and Services<br />

„Wir lösen Ihre Hebetechnikprobleme“<br />

Handhabungstechnik Winter GmbH<br />

Otterthal 102/1. OG<br />

A-2880 Otterthal<br />

Tel +43 (0) 2641 20171<br />

Fax +43 (0) 2641 20171 50<br />

e-mail: office@h-t-w.at<br />

www.h-t-w.at<br />

www.semket.com<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

Sie suchen aktuelle Informationen aus<br />

der Welt der<br />

Verpackung & Intralogistik?<br />

Besuchen Sie uns im Internet!<br />

www.packundlog.at


Firmen & Partner<br />

Komponenten für<br />

Fördertechnik<br />

www.e-m-m-a.eu<br />

Lagerautomation und<br />

Lagerlogistik-Software<br />

www.knapp.com<br />

Mess- und Wägetechnik<br />

www.mt.com<br />

Fördertechnik - Baukasten<br />

Antriebseinheiten, Ketten, Kurven,<br />

Profile, Stützen, Beschläge,<br />

Seitenführungen,<br />

... usw.<br />

E-M-M-A GmbH<br />

ein Unternehmen<br />

der mk Technology Group<br />

office@e-m-m-a.eu<br />

www.werfring.net<br />

knapp.com<br />

making complexity<br />

simple<br />

KNAPP AG<br />

Günter-Knapp-Straße 5–7<br />

8075 Hart bei Graz | Austria<br />

sales@knapp.com<br />

Präzisionsinstrumente<br />

und Dienstleistungen<br />

… für die gesamte<br />

Wertschöpfungskette<br />

Mess- und Wägetechnik<br />

Analytische Instrumente<br />

Produkt-Inspektion<br />

Transport und <strong>Log</strong>istik<br />

Nacheichung<br />

Mettler-Toledo Ges.m.b.H.<br />

Laxenburger Straße 252/2, 1230 Wien<br />

T +43 (0)1 604 1980<br />

E info.mtat@mt.com www.mt.com<br />

Anlagen – Wartung<br />

Optimierung<br />

> Beratung<br />

> Anlagenprüfung<br />

> Ersatzteilaufnahme<br />

> Kurze Lieferzeiten<br />

> Montage<br />

Hier könnte Ihr<br />

Eintrag stehen!<br />

+43 2236 320 <strong>09</strong>5<br />

Mehrwegtrays<br />

www.glimberger.at<br />

Metallverpackungen<br />

und Tuben<br />

www.pirlo.com<br />

Komponenten für<br />

Fördertechnik<br />

GLIMBERGER Kunststofftechnik GmbH<br />

Wienersdorferstraße 20-24, M35<br />

A-2514 Traiskirchen<br />

Tel.: +43 1 699 19 87 - 0<br />

Fax: +43 1 699 19 87 29<br />

Email: office@glimberger.at<br />

Web: www.glimberger.at<br />

Mehrwegtrays • Tiefziehfolien<br />

Werkstückträger • Individuelle Lösungen<br />

Wollen Sie auf<br />

dem Laufenden<br />

bleiben?<br />

Abonnieren Sie<br />

unseren<br />

Newsletter!<br />

www.packundlog.at


Firmen & Partner<br />

Partnerinstitute<br />

Forschung, Beratung, Prüfung<br />

Partnerinstitute<br />

Forschung, Beratung, Prüfung<br />

Partnerinstitute<br />

Forschung, Beratung, Prüfung<br />

www.vvl-ev.de<br />

www.ofi.at<br />

www.vvl-ev.de<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik des VVL e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

Ihr unabhängiger<br />

Prüf- & Forschungspartner<br />

– Material- & Füllgutuntersuchung<br />

– Gutachten & Schadensanalysen<br />

– Auftragsforschung & Entwicklung<br />

OFI Technologie & Innovation GmbH<br />

office@ofi.at | www.ofi.at<br />

www.verpackungsinstitut.at<br />

Verein zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 560 779-90<br />

Fax: +49-231- 560 779-99<br />

E-Mail: info@vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

Schaumstoffverpackungen<br />

www.vsl.at<br />

Hier könnte Ihr<br />

Eintrag stehen!<br />

+43 2236 320 <strong>09</strong>5<br />

Franz-Grill-Straße 5<br />

A-1030 Wien<br />

Tel. +43/1/317 82 44<br />

Fax +43/1/317 82 44-14<br />

e-mail: pruefstelle@verpackungsinstitut.at<br />

Internet: www.verpackungsinstitut.at<br />

www.vdz.gmbh.de<br />

Verpackungen • Koffer • Flightcases<br />

VSL Mehrwegverpackungssysteme GmbH<br />

Josef-Madersperger-Str. 5<br />

A-2362 Biedermannsdorf<br />

Tel: +43(0)2236 615 72 0<br />

e-mail: office@vsl.at<br />

www.vsl.at<br />

Schrumpfanlagen<br />

www.saropack.at<br />

VDZ – Kompetenz- und Prüfzentrum für<br />

Verpackung und Transport<br />

Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen/<br />

Günter Winkler<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

E-Mail: mail@vdz-gmbh.de<br />

Web: www.vdz-gmbh.de<br />

Saropack Handels GmbH<br />

A-6840 Götzis, Wiedengasse 25<br />

Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />

saropack@saropack.at www.saropack.at


Firmen & Partner<br />

Trockenmittel<br />

Verpackung<br />

Verpackungsmaschinen<br />

www.tropack.de<br />

SORRY.<br />

TROCKEN GELEGT.<br />

www.meierverpackungen.at<br />

HELDENHAFTER<br />

EINSATZ FÜR<br />

UNSERE<br />

KUNDEN<br />

Lebensmittelverpackungen<br />

Versandverpackungen<br />

Hygieneartikel<br />

www.meierverpackungen.at<br />

www.gramiller.at<br />

PACKEND!<br />

www.gramiller.at<br />

Wir geben Feuchtigkeit keine Chance!<br />

TROPACK schützt Ihre wertvollen Güter vor Feuchtigkeit, damit<br />

irreparable Korrossions- und Feuchtigkeitsschäden durch größere<br />

Temperaturschwankungen und Klimawechsel der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

www.rajapack.at<br />

GRAMILLER INS_Verzeichnis_Verpackung_ SujetNEU 55x60_FIN_0415.indd 07.04.15 17:47 1<br />

Besuchen Sie uns<br />

im Internet<br />

www.packundlog.at<br />

TROPACK sorgt mit einer fein abgestuften Palette von Produkten<br />

für den trockenen und sicheren Transport Ihrer Produkte.<br />

...wir packen die Feuchtigkeit<br />

7.500 Produkte auf Lager<br />

Professionelle Beratung<br />

Lieferung in 2-3 Tagen<br />

www.paral.at<br />

TROPACK <strong>Pack</strong>mittel GmbH<br />

Vor dem Polstück 8 | D-35633 Lahnau-Waldgirmes<br />

Tel. 06441 / 21089-0 | Fax 06441 / 21089-19<br />

Mail info@tropack.de | www.tropack.de<br />

0810 400 306 (0,07 €/Min)<br />

www.rajapack.at<br />

Ing. Alfred Paral GmbH<br />

Betriebsstraße 2<br />

3071 Böheimkirchen<br />

Tel.: +43 2743 2304-0<br />

office@paral.at<br />

www.paral.at<br />

AZ-Trockengelegt (100x258)-5-Print.indd 1 22.11.17 14:38<br />

<strong>Pack</strong> und <strong>Log</strong> Firmenverzeichnis.indd 1 06.04.<strong>2018</strong> 14:56:16<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Dipl. Ing. Gudrun Obersteiner<br />

Ing. Michael Krainz<br />

Jana Mundus<br />

Porträtbilder (S. 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 <strong>09</strong>5<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Unabhängige Fachzeitung für<br />

Verpackung und Intralogistik.<br />

Fragen bzgl. Abo bzw. Zusendung an<br />

office@packundlog.at oder<br />

Tel.: +43 2236 320 <strong>09</strong>5<br />

Druck:<br />

Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,80<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,80<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,70<br />

Jahresabo Ausland: Euro 110,90<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.


Rondo Ganahl Aktiengesellschaft I Papiere - Wellpappe - Verpackungen I www.rondo-ganahl.com<br />

Digital und spielend<br />

die Aufmerksamkeit<br />

Ihrer Kunden gewinnen.<br />

Mit unserem Digitaldruck gestalten wir<br />

attraktive Verpackungen hochwertig und<br />

wirtschaftlich – auch bei kleinen Auflagen.<br />

Bei Rondo gibt es das komplette Spektrum<br />

an Bedruckmöglichkeiten – Flexodruck,<br />

Offsetdirektdruck, Offsetkaschierung und<br />

Digitaldruck. Schnell und flexibel!<br />

ERNST KOGLER<br />

Key-Account Manager<br />

Wellpappewerk St. Ruprecht<br />

Da schau her:<br />

Digital bedruckt macht<br />

auffallend schön!<br />

Auch ein Zeichen<br />

von Qualität.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!