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DER BIEBRICHER, Nr. 324, November 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>324</strong> / <strong>November</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />

Kolping-Weinprobe<br />

mit prominenter<br />

Unterstützung<br />

Hühner an der Riehlschule<br />

FRANK HENNIG<br />

Dacho-Kampagnenorden:<br />

70 Jahre Fastnachtsumzug


Thomas Barth<br />

Leiter<br />

ESWE Energie CENTER<br />

Beraten<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit Verkehrsthemen und insbesondere<br />

Verkehrsproblemen in<br />

und um Biebrich könnte man<br />

eine ganze <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe<br />

füllen. Gerade zum Feierabendverkehr<br />

ist die Verkehrssituation<br />

in vielen Teilen Biebrichs<br />

mittlerweile nur noch als katastrophal<br />

zu bezeichnen – ganz<br />

zu schweigen von der zunehmenden<br />

Parkraumnot. Glücklich<br />

kann sich der Autobesitzer<br />

nennen, der über einen eigenen<br />

Titelfoto<br />

Parkplatz auf einem Hof oder in<br />

einer (Tief-)Garage verfügt. Wer<br />

sein Auto allerdings auf öffentlichen<br />

Parkplätzen am Straßenrand<br />

parkt, wird sich in nicht<br />

allzu ferner Zukunft auf längere<br />

Rundfahrten zur Suche nach<br />

einem freien Parkplatz und auf<br />

längere Fußwege zur Haustür<br />

einrichten müssen. Insbesondere<br />

im Hinblick auf das geplante<br />

Citybahn-Projekt hat der<br />

Biebricher Ortsbeirat in seiner<br />

Prominente Unterstützung erhielt in diesem Jahr die Weinprobe<br />

bei den Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich (v.l.):<br />

Vize-Sitzungspräsident Clemens Hoffmann, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Bürgermeister und Winzer Winfried Steinmacher<br />

sowie Kolping-Sitzungspräsident Peter Vorndran.<br />

FRANK HENNIG<br />

jüngsten Sitzung nun mit einem<br />

einstimmigen Beschluss einen<br />

umfangreichen Fragenkatalog<br />

an den Wiesbadener Magistrat<br />

geschickt (siehe Beitrag auf<br />

Seite 16). Insbesondere interessieren<br />

sich die Bürgervertreter,<br />

wie die Stadt gedenkt, den mit<br />

einem Citybahn-Bau zusätzlich<br />

einhergehenden „erheblichen<br />

Verlust an Parkraum zu kompensieren“.<br />

Die Antwort auf<br />

diese Frage dürfte nicht nur die<br />

in Biebrich wohnenden Menschen<br />

interessieren, sondern<br />

insbesondere auch die Biebricher<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Geschäftsinhaber. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />

vieler Geschäftsleute<br />

hängt nicht unwesentlich<br />

von der Frage ab, wie sie von<br />

ihren Kunden erreicht werden<br />

können. Seit Jahren sucht der<br />

Biebricher Gewerbeverein BIG<br />

und der Biebricher Ortsbeirat<br />

nach Möglichkeiten und<br />

Konzepten, wie der Biebricher<br />

Einzelhandel gestärkt und die<br />

Attraktivität gegenüber den<br />

Märkten und Einkaufszentren<br />

in den Industriegebieten verbessert<br />

werden kann. Da werden<br />

im neuen Jahr noch viele<br />

Fragen beantwortet und Probleme<br />

gelöst werden müssen!<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 10.11.<strong>2018</strong><br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 3


Aufzüge<br />

und Treppenlifte<br />

jetzt bei uns<br />

Oberbürgermeister und Bürgermeister<br />

präsentieren 15 Weine<br />

Mit ihrer traditionellen närrischen<br />

Weinprobe starteten<br />

Kolpings Närrische Gesellen<br />

bereits am 10. <strong>November</strong> im<br />

gut gefüllten Saal des Kettelerhauses<br />

in die neue Kampagne.<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir bieten Lösungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

von Wohngebäuden<br />

an. Dies umfasst<br />

sowohl Treppenlifte<br />

für Innen und Außen<br />

sowie schachtlose<br />

Liftanlagen zur Nachrüstung<br />

an Gebäuden<br />

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Dieses Mal hatten sich die<br />

Närrischen Gesellen das Weingut<br />

Steinmacher und Sohn<br />

aus Kiedrich als Partner für<br />

die Weinprobe ausgesucht.<br />

Beeindruckend sympathisch,<br />

redegewand und fachkundig<br />

wurden die Weine von Winzer<br />

Winfried Steinmacher präsentiert,<br />

der seit 2006 zugleich<br />

Kiedricher Bürgermeister ist.<br />

Seine Familie zählt zu den ältesten<br />

Winzerfamilien des gotischen<br />

Weindorfes. Steinmacher,<br />

selbst Kolpingbruder der<br />

Kolpingfamilie Kiedrich, erinnerte<br />

auch an die besondere<br />

Verbindung von Kiedrich mit<br />

Biebrich: Aus Biebrich stammte<br />

der frühere Kiedricher<br />

Bürgermeister Siegfried<br />

Siems, dem es<br />

unter anderem zu<br />

verdanken ist, dass<br />

Kiedrich bis heute<br />

seine Eigenständig-<br />

FRANK HENNIG<br />

keit als kleinste selbstständige<br />

Gemeinde Hessens<br />

behalten hat. 15 Proben bekam<br />

jeder der 160 Gäste des<br />

Närrische<br />

Weinprobe im<br />

Kettelerhaus<br />

Abends präsentiert – fast ausnahmslos<br />

nur Weine, die mit<br />

silbernen und goldenen Preismünzen<br />

prämiert wurden.<br />

Moderationsunterstützung<br />

erhielt Steinmacher ungefähr<br />

zur Mitte der Probe von<br />

Wiesbadens Ober-<br />

Kolping-Sitzungspräsident Peter Vorndran (links) überreichte<br />

Horst Strecker den diesjährigen Inge-Engelskirchen-Gedächtnispreis.<br />

Führten gemeinsam durch die Weinprobe bei Kolpings Närrischen<br />

Gesellen: Kiedrichs Bürgermeister und Winzer Winfried<br />

Steinmacher (rechts) sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich.<br />

bürgermeister Sven<br />

Gerich. Beide sind<br />

seit Jahren eng miteinander<br />

befreundet<br />

und Steinmacher hatte<br />

als Kiedricher Standesbeamter<br />

erst vor wenigen<br />

Monaten Gerich getraut.<br />

Gerich bereicherte die Weinpräsentationen<br />

mit unterhaltsamen<br />

und launigen Weinsprüchen<br />

und -weisheiten.<br />

Am Vorabend des Beginns<br />

der neuen Fastnachtskampagne<br />

präsentierten Kolping-<br />

Sitzungspräsident Peter Vorndran<br />

und sein „Vize“ Clemens<br />

Hoffmann den Gästen zwischen<br />

den Weinproben zudem<br />

ein kleines närrisches<br />

Programm, vorwiegend mit<br />

tänzerischen und gesanglichen<br />

Beiträgen. Horst Strecker,<br />

Ehrenvorsitzender der<br />

Kolpingfamilie Biebrich und<br />

seit 58 Jahren fastnachtlich<br />

aktiv, wurde mit dem Inge-Engelskirchen-Gedächtnispreis<br />

geehrt und Sponsor Joachim<br />

Michel stiftete nicht nur die<br />

neuen Kolping-Kampagnenorden,<br />

sondern stattete alle<br />

Komiteemitglieder auch noch<br />

mit neuen Komiteeorden aus.<br />

Zum Programmfinale gegen<br />

Mitternacht präsentierte dann<br />

noch das Kolping-Männerballett<br />

„Die Biebricher Waden“<br />

ihr neues Showprogramm<br />

„Feuerwehr“ und sorgte damit<br />

für den runden Abschluss<br />

einer erneut überaus gelungenen<br />

Weinprobe zum Kampagnenstart.<br />

(fhg)<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Naspa-Schätzspiel-Lösung<br />

vom verkaufsoffenen<br />

Sonntag: 1.600 Euro<br />

FRANK HENNIG<br />

Anlässlich des verkaufsoffenen<br />

Sonntags in Biebrich am 14.<br />

Oktober hatte das Naspa-Finanz-Center<br />

in der Rathausstraße<br />

wieder Kaffee und Kuchen<br />

angeboten und ihr<br />

alljährliches, beliebtes<br />

Schätzspiel veranstaltet.<br />

Die zwei Hauptgewinner<br />

wurden mittlerweile ermittelt<br />

und werden in diesen Tagen<br />

jeweils einen Restaurantgutschein<br />

über 75 Euro erhalten.<br />

Immer wieder wird Naspa-<br />

Finanz-Center-Leiterin Karin<br />

Hafner allerdings gefragt, wie<br />

denn nun die richtige Lösung<br />

des Schätzspiels lautete. Zur Erinnerung:<br />

Gefragt war, wieviel<br />

Geld die Naspa Stiftung Tag für<br />

Tag ausschüttet? Die richtige<br />

Antwort: 1.600 Euro. „Jedes<br />

Unternehmen trägt Verantwortung“,<br />

erklärt Hafner, „für die<br />

Menschen, für die Umwelt, für<br />

die Lebensqualität in seinem<br />

Geschäftsgebiet. Eine Verantwortung,<br />

die weit über das<br />

Kerngeschäft hinausgeht.“ Deshalb<br />

engagiert sich die Nassauische<br />

Sparkasse schon seit ihrer<br />

Gründung 1840 für das Wohl<br />

der Allgemeinheit. Der 150.<br />

Geburtstag der Naspa 1990<br />

bot den idealen Anlass, diesem<br />

Engagement ein stabiles Fundament<br />

durch die Gründung<br />

der Naspa Stiftung zur geben.<br />

Das Stiftungsvermögen beträgt<br />

mittlerweile 25 Millionen Euro –<br />

die Erträge werden ausgeschüttet.<br />

Naspa-<br />

Stiftung<br />

In den 28 Jahren ihres Bestehens<br />

hat die Naspa Stiftung<br />

„Initiative und Leistung“ mehr<br />

als 15,2 Millionen Euro für<br />

Sport-, Kultur- und soziale<br />

Projekte gespendet.<br />

Stiftungszweck ist die<br />

Förderung von sozialen<br />

und kirchlichen Einrichtungen<br />

sowie von Sport-,<br />

Kultur-, Musikvereinen. Unterstützt<br />

werden außerdem Vereine,<br />

Institutionen, Stiftungen<br />

und Privatpersonen, die sich<br />

der Jugendförderung, der Heimat-<br />

und Brauchtumspflege,<br />

der Gesundheitspflege und<br />

dem Umweltschutz widmen.<br />

„Und weil wir möchten, dass<br />

viele Menschen von der Naspa<br />

Stiftung profitieren, haben wir<br />

einen Grundsatz: Wir verteilen<br />

lieber zahlreiche kleine Spenden<br />

als wenige große, um möglichst<br />

viele Projekte anzustiften.<br />

Aus diesem Grund geben wir<br />

das Geld auch nicht einfach in<br />

die Vereinskasse, sondern unterstützen<br />

ganz konkrete, klar<br />

definierte Vorhaben“, berichtet<br />

Hafner. Ansprechpartner, Informationen<br />

und Antragsformular<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

naspa-stiftung.de.<br />

Übrigens: Auch das eingenommene<br />

Geld vom Kaffee- und<br />

Kuchenverkauf wird für einen<br />

sozialen Zweck verwendet. Damit<br />

unterstützt das Biebricher<br />

Naspa-Finanz-Center wieder<br />

das vom „Restaurant Schützenhof“<br />

veranstaltete „Adventsessen<br />

für Bedürftige“.<br />

(fhg)<br />

Großer Andrang<br />

herrschte beim<br />

verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Biebrich<br />

auch wieder<br />

am Naspa-<br />

Finanz-Center.<br />

Wir sind ganz in Ihrer Nähe<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 5


FRANK HENNIG<br />

Vierfarbbunter Start in die neue Fastnachtskampagne<br />

Es ist wieder soweit: Wiesbadens<br />

Fastnachter sind pünktlich<br />

am 11.11. um 11.11 Uhr<br />

auf dem Schlossplatz am Alten<br />

Rathaus mit Fahnenhissung<br />

und Proklamation in die neue<br />

Kampagne gestartet. Das neue<br />

Kampagnenmotto der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval<br />

(Dacho) erinnert daran,<br />

dass 1949 – also vor<br />

70 Jahren – der erste<br />

Fastnachtszug über<br />

Wiesbadens Straßen<br />

rollte. Damals fand<br />

der Umzug übrigens<br />

an einem Rosenmontag<br />

statt. Das damalige<br />

Motto lautete: „Es ist geglückt<br />

– Wiesbaden verrückt“.<br />

Diesmal wurden drei Worte<br />

hinzugefügt: „Es ist wirklich<br />

geglückt – Wiesbaden noch<br />

immer verrückt“. Ordensgestalter<br />

Guntram Eisenmann ist es<br />

zudem gelungen, eine Nachbildung<br />

des 1949-Fastnachtsordens<br />

in die Mitte des neuen<br />

Kampagnenordens zu integrieren<br />

- siehe Titelseite.<br />

Erinnerung<br />

an ersten<br />

Umzug vor<br />

70 Jahren<br />

Anlässlich des Ordensfestes in<br />

der Residenz der Dacho, dem<br />

Courtyard-Marriott-Hotel in<br />

Nordenstadt, wurden vom<br />

Dacho-Präsidenten Simon Rottloff<br />

und vom Dacho-Sitzungspräsidenten<br />

Andreas Taschler<br />

die ersten neuen Kampagnenorden<br />

an den Dacho-Vorstand<br />

und das -Präsidium sowie die<br />

politische Spitze Wiesbadens,<br />

unter anderem an Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel<br />

und Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich, verliehen. Dabei gab<br />

Hoteldirektor Harald Hock, der<br />

vor drei Kampagnen gemeinsam<br />

mit Ehefrau Jasmine das<br />

Dacho-Prinzenpaar verkörperte,<br />

bekannt, dass er Wiesbaden<br />

aus beruflichen Gründen verlässt.<br />

Simon Rottloff versicherte<br />

er allerdings, dass auch sein<br />

Nachfolger das Engagement<br />

in und für die<br />

Wiesbadener Fastnacht<br />

fortsetzen<br />

wird. Der Dacho-<br />

Präsident wird über<br />

diese Nachricht froh<br />

gewesen sein, denn<br />

die Finanzierung der fastnachtlichen<br />

Aktivitäten und<br />

insbesondere die Ausrichtung<br />

des größten hessischen Fastnachtsumzuges<br />

wird immer<br />

schwieriger – gerade erst sind<br />

der Dacho zwei Sponsoren<br />

abhandengekommen, die bislang<br />

mit bedeutenden Euro-<br />

Summen zum Erfolg des Zugs<br />

beigetragen haben. Anlässlich<br />

der Dacho-Herbstversammlung<br />

hatte Zugmarschall Harald Müller<br />

allerdings bereits angekündigt,<br />

dass der Wiesbadener<br />

Fastnachtsonntagsumzug am<br />

3. März 2019 ab 13.11 Uhr dennoch<br />

wieder die gleiche Größe<br />

wie in der letzten Kampagne<br />

haben wird und über 200 Zugnummern<br />

lang sein wird.<br />

Neben den 39 in der Dacho<br />

zusammengeschlossenen Wiesbadener<br />

Fastnachtsvereinen<br />

wird auch die Dacho bis zum<br />

Ordenspräsentation bei der Dacho-Herbstversammlung mit<br />

Dacho-Vorstandsmitgliedern (v.l.): Heinz Rybold, Paul Möller,<br />

Lothar Gebauer, Simon Rottloff, Andreas Taschler, Harald Müller<br />

und Thomas Schreiner.<br />

Inthronisation des neuen Wiesbadener Kinderprinzenpaars im<br />

„Luisenforum“: der 15-jährige Robin Koch und die 13-jährige Sophia<br />

Jung sind jetzt im närrischen Adelsstand als Robin I. und Sophia I.<br />

Aschermittwoch am 6. März<br />

2019 mit weiteren Aktivitäten<br />

zur vierfarbbunten Stimmung<br />

beitragen. So fand am 16.<br />

<strong>November</strong> (nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe) in der<br />

Christian-Bücher-Halle bereits<br />

eine große Eröffnungssitzung<br />

unter Mitwirkung zahlreicher<br />

lokaler Fastnachtsgrößen statt.<br />

Weitere Dacho-Höhepunkte<br />

werden sein: die Jugendsitzung<br />

„Kids in die Bütt“ am 13. Januar<br />

um 14.33 Uhr in der Christian-<br />

Bücher-Halle, die große Dacho-<br />

Prunksitzung im Wiesbadener<br />

Kurhaus am 17. Februar um<br />

16 Uhr, der traditionelle Zopfverkauf<br />

am „Luisenforum“ am<br />

26. Januar um 11 Uhr sowie der<br />

Kinderumzug in der Fußgängerzone<br />

am 2. März um 15.33<br />

Uhr. Weitere Informationen zur<br />

Kampagne sowie Kartenbestellungen<br />

für die Prunksitzung im<br />

Internet unter www.dacho.de.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Nachwahlen bei der Herbstversammlung der Dacho<br />

Offizieller Kampagnenstart am 11.11. um 11.11 Uhr am Alten Rathaus<br />

auf dem Wiesbadener Schlossplatz.<br />

Technischer Leiter: Michael Scheidtweiler<br />

Beisitzer: Frank Baumgärtner<br />

Schriftführerin: Yvonne Noll<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Robert Stolz kehrt musikalisch<br />

nach Biebrich zurück<br />

Die Entscheidung, das traditionelle<br />

Weihnachtskonzert<br />

des Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) aus<br />

der terminlich dicht gedrängten<br />

Vorweihnachtszeit in den<br />

Herbst auf den 21. Oktober<br />

vorzuverlegen,<br />

war genau richtig. Das<br />

belegte unter anderem<br />

sehr eindrücklich<br />

die bis auf den letzten<br />

Platz gefüllte Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche. Als gute<br />

Wahl erwies sich auch die Programmbesetzung<br />

des VVB-Vorsitzenden<br />

Klaus Zengerle: das<br />

Ensemble „Arcangelo“ sowie<br />

die Sopranistin Anja Stader und<br />

der Bariton Christian Balzer begeisterten<br />

das Publikum.<br />

Herbstkonzert<br />

des VVB<br />

Das Ensemble „Arcangelo“<br />

entstand vor mehr als 20 Jahren<br />

aus einer kleinen Streichergruppe,<br />

die sich der Gottesdienstgestaltung<br />

in der Wiesbadener<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde widmete.<br />

Im Lauf der Zeit konnten<br />

zahlreiche Mitglieder aus verschiedenen<br />

Wiesbadener Stadtteilen<br />

und aus der näheren und<br />

weiteren Umgebung dazugewonnen<br />

werden und es begann<br />

eine rege Konzerttätigkeit –<br />

auch in Kirchen anderer Stadtteile.<br />

Dirigent Johannes Harbich<br />

erweiterte das Repertoire des<br />

Ensembles mit Werken aus der<br />

Wiener Musik des 19. Jahrhunderts<br />

und mit Opernmusik von<br />

Rossini bis Verdi. Seit 2014 ergänzt<br />

das Bläser-Consortium<br />

„Arcangelo“ die Streichergruppe<br />

zu einem vollen Orchester.<br />

Beim VVB-Herbstkonzert<br />

präsentiert wurden<br />

populäre Werke, wie<br />

beispielsweise Rossinis<br />

„Ouvertüre“ aus<br />

dem „Barbier von Sevilla“,<br />

Puccinis „O Mio<br />

Babbino Caro“ aus der Oper<br />

„Gianni Schicci“ oder Verdis<br />

„Coro di Zingari“ (Zigeunerchor)<br />

aus „Der Troubadour“.<br />

Auch Robert Stolz‘ „Du sollst<br />

der Kaiser meiner Seele sein“<br />

wurde vorgetragen. Moderator<br />

Bernd Peter Arnold – der<br />

die VVB-Konzerte schon seit<br />

Jahren fachkundig mit wissenswerten<br />

und unterhaltsamen<br />

Hintergrundinformationen bereichert<br />

– erzählte, dass er Robert<br />

Stolz vor Jahrzehnten bei<br />

Aufnahmen beim Hessischen<br />

Rundfunk persönlich betreut<br />

hatte und mit ihm von dort sogar<br />

öfters nach Biebrich an den<br />

Rhein fuhr – zum Eisessen. So<br />

hatte das Publikum nicht nur<br />

einen unterhaltsamen Abend,<br />

sondern weiß nun auch, dass<br />

nicht nur Goethe und Wagner<br />

sondern auch Robert Stolz gerne<br />

und oft Biebrich besuchte.<br />

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Die sehr gut gefüllte Oranier-Gedächtnis-Kirche beim VVB-Herbstkonzert.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 7


HANS JÜRGEN OTTER<br />

Sportabzeichenaktion feiert ihre Besten<br />

300 Sportabzeichen sind es auch<br />

in diesem Jahr nicht geworden.<br />

Aber immerhin 221 Männer,<br />

Frauen und Jugendliche haben<br />

<strong>2018</strong> die Prüfungen abgelegt:<br />

Die Sportabzeichenaktion des<br />

Turnvereins Amöneburg und<br />

der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG) Kalle-Albert des Turnvereins<br />

Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG)<br />

Kalle-Albert kann auf diese Zahl<br />

stolz sein. In einem so heißen<br />

Sommer zieht es eben manchen<br />

eher ins Schwimmbad als<br />

auf den Sportplatz. Doch bei<br />

der traditionellen Abschlussfeier<br />

der Saison in der Turnhalle der<br />

Wichern-Schule in Amöneburg<br />

waren nur strahlende Gesichter<br />

zu sehen, ob Schirmherr Sven<br />

Gerich, Wolfgang Gores, Günter<br />

Noerpel, Michael David und<br />

die vielen anderen, die dem rührigen<br />

Verein ihre Aufwartung<br />

machten. Der Oberbürgermeister<br />

hatte sogar zwei der speziell<br />

fürs „Jahr des Ehrenamts <strong>2018</strong>“<br />

aufgelegten „Dank-Male“ im<br />

Gepäck: Jürgen Mauer und Melanie<br />

von Damaros, die sich in<br />

der Organisation verdient gemacht<br />

hatten, konnten die Auszeichnung<br />

in Empfang nehmen.<br />

Weitere Zahlen zur Sportabzeichen-Statistik<br />

<strong>2018</strong>: Jüngste<br />

Teilnehmer waren Fenja Felkl mit<br />

Die Geehrten der diesjährigen Sportabzeichenaktion des Turnvereins<br />

Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert.<br />

sieben und Maximilian Brasse<br />

mit sechs Jahren, älteste Rosemarie<br />

Durst (82) und Benno Kahl<br />

(91). Angemeldet waren 281<br />

Personen, darunter 59 Jugendliche.<br />

Geschafft haben es 221, darunter<br />

54 Frauen, 135 Männer,<br />

17 weibliche und 15 männliche<br />

Jugendliche. Zum 40. Mal hat<br />

es Reinhold Deußer geschafft,<br />

zum 30. Mal Willi Falk, Erika<br />

Kirsch, Wolfgang Müller, Heinz<br />

Römermann und Erich Sander.<br />

Auch weitere „Wiederholungstäter“<br />

gab es – es scheint Spaß<br />

zu machen, das Sportabzeichen<br />

zu absolvieren. 152 schafften<br />

die Leistungen für Gold, 54 für<br />

Silber, 15 für Bronze. Und drei<br />

Sportler haben sogar alle möglichen<br />

Übungen erfüllt: Irmgard<br />

Keller-Hildebrand, Holger Baumann<br />

und Thomas Loy.<br />

„Nachbar“ Peter Bartholomäus<br />

vom Industrieparkbetreiber InfraServ<br />

hat zwar, wie er bekannte,<br />

noch kein Sportabzeichen<br />

abgelegt, will es aber „irgendwann<br />

versuchen“. Er bedankte<br />

sich für die gute Nachbarschaft<br />

und das Verständnis für die Belange<br />

des Industrieparks und<br />

versprach eine Spende. Auch<br />

zahlreiche andere Spenden erhielt<br />

der Turnverein, ob gefüllte<br />

Briefumschläge oder eine Kiste<br />

Sekt, die Günter Noerpel schulterte.<br />

Dass die Aktion auch für Integration<br />

und Geselligkeit steht,<br />

stellte eindrucksvoll eine Kinder-<br />

Tanzgruppe unter Beweis, bei<br />

der auch einige mutige Jungs<br />

mittanzten. Die engagierten<br />

Prüfer erhielten ebenfalls viel Applaus:<br />

Ihnen wird, wenn es nach<br />

Plan läuft, in der kommenden<br />

Saison auch Wolfgang Gores<br />

angehören, der im „Kaleidoskop“,<br />

der Sportabzeichen-Chronik<br />

<strong>2018</strong>, beim „Hochsprung<br />

vorwärts“ eindrucksvoll zu besichtigen<br />

ist. Das Titelblatt der<br />

Chronik stammt übrigens von<br />

dem bekannten Wiesbadener<br />

Künstler Matthias Gessinger, der<br />

mit seinen Collagen bekanntgeworden<br />

ist. „Glückwunsch<br />

an alle, die sich selbst bewiesen<br />

haben, dass sie sportlich „breit<br />

gestreut“ sind und unterschiedlichste<br />

Anforderungen an die<br />

motorischen Grundeigenschaften<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination gemeistert<br />

haben“, sagte Günther<br />

Geyersbach, Vorsitzender des<br />

Turnvereins Amöneburg. Und<br />

Andrea Hirth von der Betriebssportgemeinschaft<br />

erinnerte an<br />

die Anfänge als Gesundheitsvorsorge<br />

für die Mitarbeiter der Unternehmen.<br />

1986 wurde die Aktion<br />

Sportabzeichen ins Leben<br />

gerufen und mittlerweile ist die<br />

Sportabzeichenaktion des Turnvereins<br />

Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG)<br />

Kalle-Albert in Wiesbaden die<br />

erste Adresse für diese „Olympiade<br />

des kleinen Mannes“.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Advent, Advent!<br />

Wir haben blumige Ideen!<br />

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Oberbürgermeister Sven Gerich (Mitte) zeichnete Jürgen Mauer<br />

(links) und Melanie von Damaros (rechts) für ihr Engagement mit<br />

jeweils einem „Dank-Mal“ aus.<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

KLARE VERHÄLTNISSE<br />

SCHAFFEN.<br />

Mit der Bestattungsvorsorge<br />

denken<br />

Sie gewissenhaft<br />

voraus.<br />

Spendenübergabe vom „Austrinken <strong>2018</strong> am Biebricher Weinprobierstand“:<br />

Bei der diesjährigen Charity-Aktion des Biebricher<br />

Gewerbevereins (BIG), unterstützt von den Winzern des<br />

Biebricher Weinprobierstands und prominenten Ausschenkern,<br />

sind 2.222,22 Euro zusammengekommen. Dieser Erlös ging in<br />

diesem Jahr an die Kindertagesstätte der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde in der Lutherstraße. Ende Oktober wurde die<br />

Spende in der Kita übergeben (v.l.): Stefan Wagenpfeil (BIG-Vorstand),<br />

Karin Falkenbach (Kita-Leiterin), Markus Michel (BIG-<br />

Vorsitzender) sowie das Winzerehepaar Christine und Peter<br />

Keßler. Die Kita wird das Geld für die Anschaffung von großen<br />

Sonnenschirmen für den Außenbereich verwenden. Zusätzlich<br />

hatten die Keßlers der Kita noch ein paar Kartons mit „Kinderwein“<br />

(Traubensaft) mitgebracht.<br />

(fhg)<br />

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Einladung zum<br />

großen Adventsfest<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt ...<br />

Samstag, 1. Dezember, 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

• Adventsfeuer, Glühwein und Waffeln im Innenhof<br />

• Plätzchen-Backen<br />

• Verkaufsstände im Eingangsbereich<br />

• Musikalische Unterhaltung mit Georg Ganswindt im Café<br />

• Aktuelle Ausstellung der „Farbzeit“<br />

Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

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Die neue Wiesbadener Weinkönigin heißt Michelle I. –<br />

ihr bürgerlichem Name lautet Michelle Gönder (Mitte).<br />

Die 19-jährige Kostheimerin und bisherige Kostheimer<br />

Weinkönigin hat das Amt von Sarah Emmel übernommen.<br />

Das Patenweingut der 31. Wiesbadener Weinkönigin ist das<br />

Weingut Haupt aus Kostheim. Die Amtszeit beträgt üblicherweise<br />

zwei Jahre, eine Verlängerung um ein Jahr ist<br />

möglich. Beim Empfang für hessische „Hoheiten“ am 10. <strong>November</strong><br />

im Schloss Biebrich wurde Michelle I. von Ministerpräsident<br />

Volker Bouffier und Ehefrau Ursula empfangen.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Es ist wieder Zeit für die Grippeschutzimpfung<br />

In Expertenkreisen wird damit<br />

gerechnet, dass sich in der<br />

nächsten Zeit deutlich mehr<br />

Menschen gegen die Influenza<br />

impfen lassen als in den vergangenen<br />

Jahren. Grund<br />

ist die große Zahl der<br />

Erkrankten in der<br />

vorigen Saison: Von<br />

Anfang Oktober<br />

2017 bis Ende März<br />

<strong>2018</strong> verzeichnete allein<br />

die Kaufmännische<br />

Krankenkasse (KKH) bundesweit<br />

28.000 ärztlich diagnostizierte<br />

Grippefälle – das entspricht<br />

einer Steigerung von 54<br />

Prozent im Vergleich zur Saison<br />

Experten<br />

rechnen mit<br />

deutlich mehr<br />

Impfwilligen<br />

2016/2017. Im ersten Quartal<br />

<strong>2018</strong> registrierte die Ersatzkasse<br />

sogar einen Anstieg von<br />

85 Prozent im Vergleich zum<br />

Vorjahreszeitraum. „Tatsächlich<br />

müssten die Fallzahlen<br />

aber noch höher<br />

liegen, da nicht jeder<br />

Betroffene zum<br />

Arzt geht“, erläutert<br />

Carsten Kuhn vom<br />

KKH-Serviceteam in<br />

Wiesbaden.<br />

Im Jahr 2017 hatten sich<br />

deutschlandweit rund 271.000<br />

KKH-Versicherte gegen Grippe<br />

impfen lassen (rund 15 Prozent).<br />

2016 waren es mit rund<br />

14 Prozent deutlich weniger.<br />

Grippeerreger sind tückisch,<br />

da sie immer wieder neue Virenstämme<br />

bilden. Die KKH<br />

übernimmt – wie viele andere<br />

Krankenkassen auch – daher<br />

die Kosten für den neuen<br />

Vierfachimpfstoff für alle Versicherten<br />

ab dem siebten Lebensmonat,<br />

egal ob Risikopatient<br />

oder nicht. Die beste Zeit,<br />

um sich entweder beim Hausarzt,<br />

Arbeitsmediziner oder im<br />

Gesundheitsamt impfen zu lassen,<br />

ist bis Anfang Dezember.<br />

Das Immunsystem kann sich<br />

Grippeschutzimpfung beim Hausarzt.<br />

dann bis zum Start der Grippewelle<br />

ausreichend auf die Abwehr<br />

vorbereiten.<br />

„Wir raten jedem zu einer Grippeschutzimpfung“,<br />

sagt Kuhn.<br />

Vor allem sollten aber Personen<br />

über 60 Jahre, Schwangere<br />

und chronisch Kranke –<br />

etwa mit Diabetes, Asthma,<br />

Herzleiden oder Immunschwäche<br />

– vorbeugen. Gleiches gilt<br />

für Bewohner und Angestellte<br />

von Alters- und Pflegeheimen,<br />

medizinisches Personal sowie<br />

für Personen, die tagtäglich<br />

auf viele Menschen treffen,<br />

etwa im öffentlichen Nahverkehr.<br />

„Einen hundertprozentigen<br />

Schutz gegen Grippe kann<br />

aber auch der Vierfachimpfstoff<br />

nicht garantieren“, sagt<br />

Kuhn. „Dazu sind die Grippeerreger<br />

zu wandlungsfähig.“<br />

(red)<br />

KKH<br />

Jetzt schon an<br />

Weihnachten denken!<br />

Warum nicht mal was<br />

Gesundes schenken?<br />

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Jugendtelefon<br />

0800-1110333<br />

Gewalt gegen Frauen<br />

0800-116016<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


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Gemeinsames Gedenken am früheren Ort der Biebricher Synagoge:<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn (rechts) und AG-Vorsitzender Günter<br />

Noerpel (3.v.r.).<br />

Gedenken am ehemaligen Standort<br />

der Biebricher Synagoge<br />

Deutliche Worte fand Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn beim Gedenken<br />

am ehemaligen Standort<br />

der Biebricher Synagoge. Seit<br />

1829 bis zu ihrer Zerstörung in<br />

der Reichspogromnacht vor 80<br />

Jahren hatte sich das Gotteshaus<br />

der Biebricher jüdischen<br />

Gemeinde in der Rathausstraße<br />

37 im Hinterhof befunden.<br />

Heute ist dort ein türkischer<br />

Kulturverein angesiedelt. Davor<br />

steht die rote „Stele der Toleranz“,<br />

auf der die Information<br />

über die Synagoge in mehreren<br />

Sprachen zu lesen ist. An diese<br />

Stele heftete der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

(AG), Günter Noerpel, einen<br />

Kranz, der vom Ortsbeirat, den<br />

Vereinen und der Ortsverwaltung<br />

gemeinsam kam, wie auf<br />

der Schleife zu lesen war. Eine<br />

kleine Gruppe von Bürgern hatte<br />

sich zu diesem Gedenken<br />

eingefunden.<br />

Die Pogromnacht vom 10. <strong>November</strong><br />

1938, so Hahn, war<br />

das Signal zur physischen Vernichtung<br />

von Bürgern im Namen<br />

des Staates, nachdem es<br />

schon länger Drangsalierungen<br />

gegeben hatte. Das bis<br />

dahin reiche jüdische Leben in<br />

Biebrich fand damit sein Ende.<br />

Heute, sagte Hahn, schimpfe<br />

mancher auf den Staat, der<br />

persönliche Anliegen nicht sofort<br />

erfülle. Dass die Menschen<br />

damals gerade vor dem Staat<br />

so große Angst haben mussten,<br />

in dessen Namen sie dem<br />

Verbrechen ausgeliefert waren,<br />

könne heute wohl kaum noch<br />

jemand nachvollziehen. Sein<br />

eigener Großvater habe noch<br />

davon erzählen können, wie<br />

bei der brennenden Synagoge<br />

nach der Polizei, also nach dem<br />

Staat, gerufen wurde. Dass dieser<br />

aber gerade der Übeltäter<br />

war, sei heute unvorstellbar.<br />

Auch an „zustimmendes Gegröle<br />

der Nachbarn“ konnten<br />

sich manche erinnern. Man<br />

hätte rechtzeitig den Anfängen<br />

wehren müssen – daraus könne<br />

man für heute lernen, sagte<br />

der Ortsvorsteher. Aus Vorurteilen<br />

könne nur allzuleicht<br />

Diskriminierung, Ausgrenzung<br />

und in der Folge Vernichtung<br />

und Auslöschung werden. Vier<br />

Pogromtage und -nächte seien<br />

nicht nur für jüdische Mitbürger<br />

der Anfang des Schreckens gewesen.<br />

Zahlreiche Stolpersteine<br />

auch in Biebrich bewiesen, dass<br />

hier ebenfalls mitgemacht wurde.<br />

Ein Großteil der Bürger sei<br />

zwar, so Hahn, nicht überzeugt<br />

von den Nazis gewesen, aber<br />

Widerstand habe sich ebenfalls<br />

kaum geregt, auch nicht institutioneller.<br />

Der Kranz solle sichtbares Zeichen<br />

dafür sein, dass man sich<br />

mit Diskriminierung und Ausgrenzung<br />

nicht abfinde. Auch<br />

Günter Noerpel stimmte zu:<br />

„Wir wollen jeden Tag die Stimme<br />

erheben für Demokratie<br />

und gegen Rassismus“.<br />

(art)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 11


Himmlischer Spaß bei den Kolping-Theateraufführungen<br />

So geht das ja alles überhaupt<br />

nicht. Das Himmels-Vorzimmer<br />

muss dringend besser organisiert<br />

werden. Hier klappt ja gar<br />

nichts: Da muss ein Profi ran. So<br />

einer wie Raffael Knebel, eine<br />

Art Unternehmensberater, der<br />

erstmal alle Arbeitsabläufe in<br />

Frage stellt und dann mit allerlei<br />

Rationalisierungsideen kommt:<br />

Wie wäre es zum Beispiel,<br />

wenn alle Wolken gleich groß<br />

gemacht würden? Und die<br />

sehr ineffiziente Sekretärin<br />

Frau Wächter sollte man<br />

doch durch die sich erfolgreich<br />

in den Vordergrund<br />

drängelnde „Frau Holle“<br />

ersetzen. Ganz zu schweigen<br />

von den beiden „Außendienstlern“<br />

Gabby und<br />

Michi, zwei versoffenen<br />

Erzengeln, deren Gewand<br />

und Flügel alles andere<br />

als weiß sind. Die bestellen<br />

eine Pizza nach der<br />

anderen und kriegen ihre<br />

eigentlichen Aufgaben,<br />

nämlich die verblichenen<br />

Menschen würdevoll gen<br />

Himmel zu geleiten, kaum<br />

noch gebacken. Petrus lässt<br />

sich vom Unternehmensberater<br />

einwickeln und erteilt ihm den<br />

entsprechenden Auftrag. Zwischendurch<br />

rennt noch das Ehepaar<br />

Heftig durchs Bild, gerade<br />

im heimischen Badezimmer gemeinsam<br />

verunfallt, und Engels-<br />

Azubi Angela, die gerade am<br />

Steuer ihres Autos eine Whatsapp-Nachricht<br />

schrieb und die<br />

dabei der Tod ereilte, ist mit von<br />

der Partie. Ja, und dann begehrt<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

noch eine geheimnisvolle Frau<br />

in wechselnden Verkleidungen<br />

und unterschiedlichen Pseudonymen<br />

(„B.E. Zebub“, „Lu Siffer“<br />

oder „G.Hörnte“) Einlass.<br />

Eine so richtig schön alberne<br />

Vorlage hat sich die Theatergruppe<br />

der Kolpingfamilie Biebrich<br />

in diesem Jahr ausgesucht.<br />

Das macht den Schauspielern<br />

ebensoviel Vergnügen wie den<br />

Buntes Treiben auf der Bühne im Kettelerhaus.<br />

Zuschauern: Das Kettelerhaus<br />

war wieder fünfmal komplett<br />

ausverkauft. Die Bürokratie<br />

vor der Himmelstür hat Autor<br />

Bernd Kietzke in seinem<br />

Zehn-Personen-Stück prächtig<br />

auf die Schippe genommen.<br />

Da erkennt sich bestimmt so<br />

mancher Werktätige wieder,<br />

ob Sekretärin, Außendienstler,<br />

Azubi oder Abteilungsleiter –<br />

den allerobersten „Chef“ sieht<br />

man hier allerdings nicht. Mit<br />

kleinen Spitzen aus lustigem<br />

Lokalkolorit haben die Kolping-<br />

Spieler, die wie immer gemeinsam<br />

verantwortlich zeichnen<br />

und keinen speziellen Regisseur<br />

ernannt haben, die Vorlage versehen:<br />

Da gibt es Seitenhiebe<br />

Richtung Gibb und Richtung<br />

Mainz, Wolken werden nach<br />

Frankfurt verschoben, damit die<br />

Rheingauer Winzer besseren<br />

Wein machen können, und wegen<br />

eines authentischen Irokesen-Haarschnitts<br />

sollte man am<br />

besten Friseur Clemens direkt<br />

gegenüber zurate ziehen. Das<br />

macht Vergnügen und ist sehr<br />

kurzweilig.<br />

Ausgezeichnet besetzt sind<br />

die Charaktere des Stücks: Die<br />

beiden Erzengel werden durch<br />

Peter Wiendlocha und Matthias<br />

Ochmann lässig verkörpert, sehr<br />

süß ihr „Azubi“ Marie-Hélène<br />

Hohmann. Das alte Ehepaar<br />

Hartmut Gläser und Mechthilde<br />

Stenzel entdeckt im Jenseits<br />

glaubhaft ihre Zuneigung neu.<br />

Christine Behnert poltert als<br />

resolute Frau Holle umher. Madame<br />

Luzifer wird in schrägen<br />

bis schrillen Verkleidungen von<br />

Jutta Hergenhahn dargestellt,<br />

Bernhard Schaaf als Unternehmensberater<br />

„Raffael Knebel“<br />

fasziniert das ein ums<br />

andere Mal. Staatstragend<br />

präsentiert sich Stefan<br />

Monschauer als Petrus, effizient<br />

ist Birgit Schaaf als<br />

„Frau Wächter“, die zum<br />

Schluss ihr Sekretariat natürlich<br />

wieder selbst weiterführen<br />

darf.<br />

Ein köstlicher Spaß der<br />

Kolpingfamilie, die sich<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

zwei Spendenempfänger<br />

für die eingenommenen<br />

Eintrittsgelder ausgesucht<br />

hat: Eine Hilfsorganisation<br />

für rumänische Kinderheime<br />

und Straßenkinderprojekte<br />

sowie das Wiesbadener<br />

Pendant „Upstairs“, mit dem<br />

der Evangelische Verein für Innere<br />

Mission jungen Menschen<br />

ohne Obdach und Wohnung<br />

mit einem Wohnmobil, Unterschlupfmöglichkeiten<br />

und einer<br />

Hotline (0800-1013030) schnelle<br />

und unbürokratische Hilfe<br />

vermittelt.<br />

(art)<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

29. Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz<br />

Vom 6. bis 9. Dezember findet<br />

auf dem Marienplatz der 29.<br />

Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG) mit<br />

Unterstützung des Kirchorts St.<br />

Marien statt. Der Markt öffnet<br />

täglich um 16 Uhr und die<br />

Stände schließen um 22 Uhr.<br />

Der kleine aber gemütliche Biebricher Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Marienplatz wird – wie in den Vorjahren (Foto) – sicherlich wieder<br />

ein beliebter abendlicher Treffpunkt sein.<br />

Getragen wird der vorwiegend<br />

ehrenamtlich ausgerichtete<br />

Weihnachtsmarkt von einigen<br />

Mitgliedsvereinen der AG.<br />

Neben Essens- und Getränkeständen<br />

wird es auch ein Kinderkarussell<br />

sowie ein kleines<br />

Angebot mit Handwerkskunst<br />

und weihnachtlichen Geschenkartikeln<br />

geben. Eröffnet wird<br />

der Weihnachtsmarkt am 6. Dezember<br />

um 17 Uhr durch Pfarrer<br />

Knud W. Schmitt und einen Kinderchor.<br />

Ein täglich wechselndes<br />

Rahmenprogramm (siehe<br />

Info-Box) soll für vorweihnachtliche<br />

Stimmung sorgen.<br />

Bereits am 28. <strong>November</strong> wird<br />

um 20 Uhr vor dem Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) der Weihnachtsbaum<br />

offiziell eingeschaltet,<br />

wozu diesmal ein Posaunenchor<br />

spielen wird.<br />

Schon am 5. Dezember schaut<br />

der Nikolaus am Weihnachtsbaum<br />

vor dem Schloss zu einem<br />

kurzen Vorabbesuch vorbei. Alle<br />

Biebricher Kinder sind eingeladen,<br />

gegen 17 Uhr die Ankunft<br />

des Nikolaus‘ zu erwarten – er<br />

wird für jedes Kind eine kleine<br />

Leckerei dabeihaben.<br />

Das diesjährige Adventskonzert<br />

der AG mit mehreren Biebricher<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

auf dem Biebricher<br />

Weihnachtsmarkt vor<br />

St. Marien<br />

6. Dezember, 17 Uhr<br />

Eröffnung mit Kinderchor,<br />

19.30 Uhr, Blechbläserquartett<br />

des CVJM<br />

7. Dezember, 19 Uhr<br />

Tanzgruppe Kuntry Kuzins<br />

8. Dezember, 19 Uhr<br />

Musik mit „Lupo and the<br />

Country Sweethearts“<br />

9. Dezember, 19 Uhr<br />

weihnachtliche Musik mit<br />

einem Kinderchor<br />

Chören und dem Landespolizeiorchester<br />

Hessen findet am<br />

12. Dezember um 19 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche am<br />

Rheinufer statt. Pfarrer Martin<br />

Roggenkämper wird dabei Gedanken<br />

zum Advent vortragen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

(fhg)<br />

Die Kakteenfreunde Mainz/Wiesbaden haben kürzlich im Gebäude<br />

des Turnvereins Biebrich einen neuen Vorstand gewählt (v.l.):<br />

Dr. Tobias Bundschuh (stellvertretender Vorsitzender und Kassierer),<br />

Sandra Schaefer (stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin),<br />

Dieter Kabza (Beisitzer), Claudia Messerschmidt (stellvertretende<br />

Vorsitzende), Wolfgang Bundschuh (Beisitzer Bibliothek) und Hubert<br />

Siprath (Vorsitzender).<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 13


ANGELINA<br />

Kürbisschnitzen mit der Kolpingfamilie – ein Spaß für Groß und Klein<br />

Ende Oktober hatte die Kolpingfamilie<br />

Biebrich zu einem<br />

Kürbisschnitzen in den Hof von<br />

St. Marien eingeladen. Etwa 30<br />

Jungen und Mädchen im Alter<br />

von drei bis zwölf Jahren, einige<br />

davon in Begleitung ihrer Eltern,<br />

waren der Einladung gefolgt.<br />

Mit oder ohne Hilfe der Eltern<br />

und Betreuer der Kolpingfamilie<br />

wurde drei Stunden akribisch<br />

gearbeitet: Zunächst wählten<br />

die Kinder entweder eine Vorlage<br />

für ihr Kürbisgesicht aus oder<br />

ließen ihrer Fantasie freien Lauf.<br />

Das spätere Gesicht wurde mit<br />

einem Filzstift auf den Kürbis<br />

gezeichnet. Dann wurde oben<br />

der Deckel abgeschnitten und<br />

in der Folge konnte der Kürbis<br />

innen ausgehöhlt und ausgeschabt<br />

werden. Später wurden<br />

die Augen und der Mund herausgeschnitten.<br />

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Kürbisschnitzen<br />

der Kolpingfamilie Biebrich mit den Organisatoren<br />

Melanie und Sascha Schulz (Mitte).<br />

Melanie und Sascha Schulz,<br />

die den Nachmittag organisiert<br />

hatten, freuten sich: „Die Veranstaltung<br />

war im Nu ausgebucht.<br />

Die starke Nachfrage hat<br />

uns ehrlich gesagt überrascht.<br />

Aber wenn man sich umschaut,<br />

weiß man warum: Kürbisschnitzen<br />

ist ein Spaß für Groß und<br />

Klein.“<br />

Beeindruckt waren die Organisatoren<br />

auch von dem guten<br />

Miteinander: „Wir beide haben<br />

den Nachmittag zwar organisiert,<br />

konnten aber nicht überall<br />

sein. Das war auch gar nicht nötig,<br />

weil jeder auf seine Weise<br />

dazu beigetragen hat, dass der<br />

Nachmittag gelingt und kräftig<br />

mit angepackt hat: Beim Betreuen<br />

der Kinder, Saubermachen,<br />

Aufräumen, Kochen oder<br />

Abspülen. Hier ist für uns der<br />

Leitspruch der Kolpingfamilie<br />

‚verantwortlich leben – solidarisch<br />

handeln‘ ganz praktisch<br />

umgesetzt worden.“<br />

Abgerundet wurde der Nachmittag<br />

durch ein gemeinsames<br />

Abendessen, das Eva Czerny<br />

Das Kürbisschnitzen war ein<br />

großer Spaß.<br />

mit viel Liebe vorbereitet hatte:<br />

Kürbissuppe, die bis auf den<br />

letzten Löffel verputzt wurde.<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

steht schon jetzt der Termin für<br />

das Kürbisschnitzen im nächsten<br />

Jahr fest: Samstag, der 19.<br />

Oktober.<br />

(red)<br />

MELANIE SCHULZ<br />

Erfolg ist einfach.<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert den Sport und unterstützt große<br />

Sportereignisse und Spitzenmannschaften genauso<br />

wie kleine Vereine und junge Talente, damit unsere<br />

Region erfolgreich und dynamisch bleibt.<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong><br />

naspa.de/csr


FRANK HENNIG<br />

Ein sehr stimmungsvolles Konzert mit dem Club der Akkordeonfreunde<br />

Wiesbaden (oben) unter der Leitung von Wolfgang<br />

Schmidt und dem Chor Chorage (unten) unter der Leitung von<br />

Jürgen Bott fand am 4. <strong>November</strong> in der gut gefüllten Herz-<br />

Jesu-Kirche in der Gibb statt. Durch das Programm führte die<br />

frühere Kulturdezernentin Margarethe Goldmann. Eindrucksvoll<br />

präsentierten die Akkordeonfreunde, wie facettenreich ihr<br />

Instrument ist. So erklangen unter anderem Werke von Händel,<br />

Dvorak und Bach, aber auch Filmmusiken und das legendäre<br />

„Sierra Madre“. Die rund 40 Sängerinnen und Sänger von<br />

Chorage präsentierten populäre Musik, Volkslieder und Traditionelles.<br />

Besonders stimmungsvoll wurde es zum Konzertende,<br />

als der Chor und die Akkordeonfreunde gemeinsam sangen<br />

und spielten.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf feiert auf dem Neroberg<br />

Alljährlich, kurz vor Beginn der<br />

Fastnachtskampagne, lädt die<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf<br />

und insbesondere deren „Hoher<br />

Rat“ Mitglieder und Freunde zum<br />

Hohen-Rats-Ball in ihre närrische<br />

Residenz, seit vergangenem Jahr<br />

das „Wagner im Opelbad“ auf<br />

dem Neroberg, ein. Beim „Hohen<br />

Rat“ handelt es sich um einen<br />

Kreis spendenfreudiger Fastnachtsfreunde,<br />

die alljährlich die<br />

Carnevalsgemeinschaft maßgeblich<br />

und tatkräftig unterstützen.<br />

Nach einem leckeren Grill-Buffet<br />

sorgte das „Herr Berger Trio“ mit<br />

Thomas Berner, Micki Bertling<br />

und Helmuth Klotz für komödiantische<br />

Unterhaltung – die musikalische<br />

Unterhaltung lag wieder<br />

in den bewährten Händen von<br />

Thomas Röth. Begrüßt und durch<br />

den Abend begleitet wurden die<br />

Hohen Räte vom Rats-Präsidenten<br />

Dr. Khaled Sras, der Fidelen<br />

Elf-Vorsitzenden Melanie Klewitz<br />

und dem Sitzungspräsidenten<br />

Alexander Tonhauser.<br />

Höhepunkt der neuen Kampagne<br />

der Fidelen Elf wird die große<br />

Prunksitzung am 19. Januar 2019<br />

um 19.11 Uhr im Wiesbadener<br />

Kurhaus sein. Kartenbestellungen<br />

zum Preis von 27 bis 29 Euro sind<br />

per E-Mail an vorsitzende@fidele-elf.de<br />

oder telefonisch beim<br />

Sitzungspräsidenten unter der<br />

Telefonnummer (0177) 7468088<br />

möglich.<br />

(fhg)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann bewerben Sie sich bei:<br />

Herrn Asterios Karatolios<br />

Mainzer Straße 98–102, 65189 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 7605201, Fax 0611 7605178,<br />

asterios.karatolios@HUK-COBURG.de<br />

Gäste und Hohe Räte der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf zusammen<br />

mit dem „Herr Berger Trio“ (oben) beim diesjährigen Hohen-<br />

Rats-Ball im „Wagner im Opelbad“.<br />

FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 15


Weihnachtsgeschenk?<br />

Familienfotos!<br />

www.fotostudio-wagenpfeil.de<br />

Es ist genug für alle da<br />

Weihnachtskonzert<br />

in<br />

St. Marien<br />

Am 22. Dezember findet um 19<br />

Uhr in der Katholischen Kirche<br />

St. Marien, Breslauer Straße 1,<br />

ein klassisches Weihnachtskonzert<br />

statt. Auf dem Programm<br />

stehen zwei romantische Werke<br />

für Solisten, Chor und Orchester.<br />

Von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy die Choralkantate<br />

„Vom Himmel hoch“ und von<br />

Josef Rheinberger die Weihnachtskantate<br />

„Der Stern von<br />

Bethlehem“ op. 164. Solisten<br />

sind Julia Bell, Sopran, und Hans<br />

Helge Gerlik, Bariton. Es singt<br />

der Chor von St. Marien mit<br />

dem Chor von St. Georg und<br />

Katharina aus Wiesbaden-Frauenstein.<br />

Die Leitung hat Christina<br />

Nickel. Der Eintritt beträgt<br />

15 Euro, ermäßigt zehn Euro.<br />

Der Vorverkauf findet nach den<br />

Sonntagsgottesdiensten in St.<br />

Marien und über die Chormitglieder<br />

statt, Restkarten gibt es<br />

an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

Ortsbeirat sorgt sich zunehmend um Parkplätze<br />

wegen der Citybahn-Planungen<br />

Mit neun zu sieben Stimmen<br />

sprach sich der Biebricher Ortsbeirat<br />

in seiner Juni-Sitzung für<br />

die vorgeschlagene Citybahn-<br />

Linienführung mitten durch<br />

den Biebricher Ortskern aus.<br />

Sowohl Befürworter wie<br />

auch Gegner stammten<br />

damals aus allen<br />

Fraktionen. Einige<br />

Monate später sehen<br />

das Projekt Citybahn<br />

nicht nur die<br />

Gegner im Ortsbeirat,<br />

sondern offensichtlich auch die<br />

ursprünglichen Befürworter<br />

etwas differenzierter. In einem<br />

gemeinsamen Antrag von SPD<br />

und CDU, der vom Ortsbeirat<br />

Biebrich einstimmig beschlossen<br />

wurde, bittet der Ortsbeirat<br />

den Magistrat um Information,<br />

„ob in den durch die Trassenführung<br />

der projektierten<br />

Citybahn in Biebrich berührten<br />

Straßen noch Parkflächen<br />

übrig bleiben.“ Zudem wird<br />

gefragt, wie der Magistrat gedenkt,<br />

den erheblichen Verlust<br />

an Parkraum zu kompensieren<br />

und ob daran gedacht wird,<br />

den in einem früheren Gutachten<br />

geäußerten Vorschlag der<br />

Errichtung von Quartiersgaragen<br />

aufzugreifen. Es folgt ein<br />

Fragenkatalog mit weiteren 18<br />

Fragen zur Citybahn. Darunter<br />

befindet sich auch eine aus<br />

der Bürgerfragestunde aufgegriffene<br />

Frage eines Bürgers,<br />

der davon berichtete, dass im<br />

Falle eines Baus der Citybahn<br />

der Autobahnanschluss an der<br />

Biebricher Allee entfallen werde.<br />

In einem weiteren, einstimmig<br />

gefassten Beschluss wurde der<br />

Magistrat um Berücksichtigung<br />

Biebrich liest<br />

Oktober-<br />

Sitzung des<br />

Ortsbeirates<br />

von Bürgerforderungen bei<br />

der Umsetzung des 69-Millionen-Euro-Projekts<br />

„Sportpark<br />

Rheinhöhe“ ersucht. So soll<br />

unter anderem die Verkehrsanbindung<br />

nur über den 2.<br />

Ring und keinesfalls über<br />

den Erlenweg erfolgen<br />

und es sollen deutlich<br />

mehr Parkplätze<br />

geschaffen werden,<br />

wie die 300 Plätze,<br />

die die Planungen<br />

bisher für Sportplatz,<br />

Sporthalle, Schwimmhalle mit<br />

Sauna, Eislaufhalle und Weiteres<br />

ausweisen.<br />

Eine Sitzungsvorlage zur Änderung<br />

der Friedhofssatzung<br />

und die außergewöhnlich<br />

hohe Gebührenanpassung<br />

von durchschnittlich 22 Prozent<br />

wurden durch den Ortsbeirat<br />

Biebrich mehrheitlich<br />

abgelehnt. Hingegen wurde<br />

dem von Mitarbeitern des zuständigen<br />

Amtes vorgestellten<br />

Friedhofsentwicklungskonzept<br />

zugestimmt. Der Ortsbeirat<br />

fordert allerdings, dass auf<br />

dem Biebricher Friedhof keine<br />

Belegungen mehr im Nahbereich<br />

der Autobahn A 66 vorgenommen<br />

werden, da durch<br />

die dortige und enorme Lärmsituation<br />

Bestattungen unwürdig<br />

seien.<br />

Zur Kenntnis nahm der Ortsbeirat<br />

die von der InfraServ-Geschäftsführung<br />

vorgestellten<br />

und in Planung befindlichen<br />

Projekte im Industriepark. So<br />

wird ein neues Gefahrstofflager<br />

entstehen, was allerdings<br />

nicht zu einer Erhöhung der<br />

Einlagerungsmenge, wohl aber<br />

zu einer besseren Zugänglich-<br />

Am 28. <strong>November</strong> lesen um<br />

19 Uhr wieder Menschen aus<br />

Biebrich Texte ihrer Wahl in<br />

der Stadtteilbibliothek Biebrich<br />

in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

10. Karl Reinhard<br />

Friebe moderiert den Abend<br />

und es wird einen Büchertisch<br />

der Buchhandlung Susanne<br />

Pristaff geben. Der Eintritt bei<br />

dieser Gemeinschaftsveranstaltung<br />

des Nachbarschafts-<br />

keit für Feuerwehr und Rettungskräfte<br />

im Schadensfall<br />

führen soll. Außerdem wird<br />

ein neues Gas- und Dampfkraftwerk<br />

(GuD) entstehen,<br />

welches vordergründig für<br />

eine stabile Stromerzeugung<br />

im Industriepark sorgen soll<br />

und um Schwankungen aus<br />

dem öffentlichen Netz entgegenzuwirken.<br />

Die Maßnahmen<br />

werden derzeit von der zuständigen<br />

Genehmigungsbehörde<br />

geprüft. Peter Bartholomäus,<br />

Sprecher der InfraServ-Geschäftsführung,<br />

betonte in<br />

der Ortsbeiratssitzung: „Beide<br />

Maßnahmen dienen insgesamt<br />

der Standortsicherung von InfraServ.“<br />

Vertagt wurde das von den<br />

GRÜNEN eingebrachte Thema<br />

„Schulsport an der Diesterwegschule“.<br />

Die Schule an der<br />

Waldstraße verfügt über keine<br />

eigene Turnhalle und nutzt die<br />

benachbarte Halle des Turnvereins<br />

Waldstraße, was weder für<br />

die Schule, noch für den Verein<br />

optimal ist. Eine mögliche<br />

Lösung sieht der Ortsbeirat in<br />

einem vergrößerten Hallenneubau,<br />

der auch Fläche der Schule<br />

mit einbezieht. Eine eingehende<br />

Beratung soll bei einer<br />

späteren Sitzung erfolgen.<br />

Um Auskunft über den aktuellen<br />

Planungsstand wird der<br />

Magistrat zum Thema Adlercenter<br />

gebeten. Sollte es derzeit<br />

noch keine Weiterentwicklung<br />

des Ursprungskonzeptes<br />

geben, wird um Mitteilung gebeten,<br />

welche Umstände für einen<br />

Planungsstillstand gesorgt<br />

haben.<br />

hauses Wiesbaden mit der<br />

Stadtbibliothek Wiesbaden,<br />

der Volkshochschule Wiesbaden<br />

und der Buchhandlung<br />

Pristaff ist frei.<br />

(red)<br />

(fhg)<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


RIEHLSCHULE<br />

Sara (links) und Rafael aus der Klasse 5 b mit einem Riehl-Huhn.<br />

Hühner an der Riehlschule<br />

Für zwei Wochen hatte die<br />

Riehlschule fünf gefiederte<br />

Gäste. Die Hennen lebten in<br />

einem umzäunten Gehege auf<br />

dem Schulhof und hatten dort<br />

auch einen kleinen Stall für<br />

die Nacht. Natürlich waren die<br />

Schülerinnen und Schüler erst<br />

einmal überrascht, Hühner auf<br />

ihrem Schulhof zu sehen. Aber<br />

die Hühner wurden schnell sehr<br />

beliebt und fast jeder schaute<br />

mindestens einmal am Tag nach<br />

ihnen.<br />

Die Verantwortung für die Tiere<br />

hatten die 5. Klassen übernommen.<br />

Sie mussten den Stall<br />

jeden Tag reinigen und Futter<br />

sowie Wasser kontrollieren.<br />

Gleichzeitig haben die Fünftklässler<br />

in ihrem Biologieunterricht<br />

die Praxis mit der Theorie<br />

verknüpft und Vieles über Nutztiere<br />

gelernt. Was sind Nutztiere<br />

und wie sehen die Haltungsbedingungen<br />

aus? Da fiel gleich<br />

auf, dass die Riehl-Hühner viel<br />

mehr Auslauf hatten, als die<br />

meisten Tiere, die in Ställen leben.<br />

Die Hühner waren sehr zahm<br />

und konnten leicht hochgehoben<br />

werden. Auch das Füttern<br />

aus der Hand war möglich, was<br />

alle gerne gemacht haben. Die<br />

Eier wurden am Schluss von einer<br />

Klasse zu Waffeln verarbeitet.<br />

Die gesamte Schulgemeinschaft<br />

fand es schade, als nach zwei<br />

Wochen der Bauer aus Seligenstadt,<br />

von dem wir die Hühner<br />

ausgeliehen hatten, die Vögel<br />

wieder abholte. Das zeigte, dass<br />

es insgesamt ein tolles Projekt<br />

war.<br />

(red)<br />

Adventsbasar St. Marien<br />

Am 25. <strong>November</strong> lädt die<br />

Kirchengemeinde St. Marien<br />

zu ihrem diesjährigen Adventsbasar<br />

im Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1, ein. In der<br />

Zeit von 12 bis 18 Uhr werden<br />

bei vorweihnachtlicher<br />

Stimmung selbstgemachte<br />

Köstlichkeiten, Handarbeiten,<br />

Weihnachtsgestecke und<br />

Adventskränze angeboten.<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt: Es gibt warme<br />

Suppen und ein großes Kuchenbuffet.<br />

Erstmals gibt es<br />

parallel zum Adventsbasar<br />

einen Flohmarkt. Interessierte<br />

Verkäufer können unter<br />

der E-Mail b.schmitt@wiesbaden.bistumlimburg.de<br />

weitere<br />

Informationen erhalten<br />

und sich auch kurzfristig noch<br />

anmelden. Die Standgebühr<br />

beträgt fünf Euro und einen<br />

Kuchen pro Tisch (Tische sind<br />

vorhanden). Mit einem gemeinsamen<br />

Adventssingen<br />

in der benachbarten Kirche<br />

klingt der Adventsbasar ab<br />

17 Uhr aus. (red)<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 341 33 84<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 17


Zum Abschluss des 20. Internationalen<br />

Trickfilm-Wochenendes<br />

Wiesbaden wurden am 4.<br />

<strong>November</strong> im Biebricher Schloss<br />

die Publikumspreise, verbunden<br />

mit Geldprämien, verkündet. In<br />

der Sektion „Best of International<br />

Animation 2017/<strong>2018</strong>“,<br />

in der 46 Kurzfilme aus 18<br />

FRANK HENNIG<br />

Preisverleihungen beim Trickfilm-Wochenende<br />

Am 1. und 2. Dezember findet auf dem Gelände<br />

der Herz-Jesu-Gemeinde in der Biebricher<br />

Gibb, direkt vor der Herz-Jesu-Kirche,<br />

wieder der Gibber Winterzauber statt.<br />

Er startet am Samstag um 15 Uhr. Gleich zu<br />

Beginn, gegen 15.30 Uhr, stimmt der Kinderprojektchor<br />

der Pestalozzischule die Besucher<br />

mit weihnachtlichen Liedern ein. Gegen 16.45<br />

Uhr wollen Ortsvorsteher Kuno Hahn und der<br />

Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände, Günther Noerpel,<br />

Verleihung des „Preises des Kulturamts der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden“ beim Trickfilm-Wochenende: Die Festivalorganisatoren<br />

Joachim Kreck und Detelina Grigorova-Kreck (links und rechts)<br />

zusammen mit Michelle Nardone von „The Animation Workshop“<br />

und Stadtrat Helmut Nehrbaß.<br />

Ländern gezeigt wurden, erhielt<br />

den Preis der kanadische<br />

Zeichentrickfilm „Animal Behaviour“<br />

der Oscar-Preisträger<br />

Alison Snowden und David<br />

Fine (Produktion: National Film<br />

Board of Canada). Den Publikumspreis<br />

für einen Film aus<br />

dem deutschen Programm erhielten<br />

Andre Hörmann und<br />

Somo für den dokumentarischen<br />

Trickfilm „Obon“ über<br />

eine Hinterbliebene der Atombombenexplosion<br />

in Hiroshima<br />

(Hörmann-Filmproduktion). Gewinner<br />

in der Sektion „Young<br />

Animation International“ mit<br />

ausländischen Diplom- und Studentenfilmen<br />

wurde der französische<br />

3D-Computertrickfilm<br />

„Voyagers“ von Gauthier Ammeux,<br />

Valentine Baillon, Benjamin<br />

Chaumény, Alexandre<br />

Dumez, Léa Finucci und Marina<br />

Roger (Produktion: MoPa –<br />

L‘École du Film d’Animation et<br />

de l’lmage de Synthèse.)<br />

Zum bereits 16. Mal wurde<br />

beim Internationalen Trickfilm-<br />

Wochenende der „Preis des<br />

Kulturamts der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden“ vergeben.<br />

Diesjähriger Preisträger ist „The<br />

Animation Workshop“ aus<br />

Viborg in Dänemark. Vertreten<br />

wurde die Einrichtung von<br />

Michelle Nardone, Director of<br />

the Bachelor in Animation und<br />

Gibber Winterzauber am 1. und 2. Dezember<br />

ein paar Worte an die Besucher richten. Um<br />

18 Uhr sind alle Besucher zur Messe in der Kirche<br />

eingeladen.<br />

Am Sonntag (2. Dezember) öffnet der Winterzauber<br />

ebenfalls um 15 Uhr. Um 17 Uhr gibt<br />

es adventliche Chor- und Orgelmusik in der<br />

Herz-Jesu-Kirche. Gegen 17.45 Uhr kommt<br />

der Nikolaus beim Gibber Winterzauber vorbei,<br />

um sich vorgetragene Weihnachtsgedichte<br />

und Lieder der Kinder anzuhören. Im Anschluss<br />

ist der Auftritt des Männerquartetts<br />

Computer Generated Arts. Mit<br />

der Auszeichnung ist eine Geldprämie<br />

von 1.000 Euro verbunden.<br />

Die Auszeichnung wurde<br />

von Stadtrat Helmut Nehrbaß<br />

übergeben. „The Animation<br />

Workshop“ ist eine Filmschule,<br />

die seit 28 Jahren in Mitteljütland<br />

besteht. Sie gehört zur Fakultät<br />

für Kreativbranchen am<br />

VIA University College und ist<br />

Skandinaviens führendes Animationsinstitut<br />

mit Aktivitäten<br />

in den Bereichen Bildung, Kultur,<br />

Kommunikation und Wirtschaft.<br />

Das Internationale Trickfilm-<br />

Wochenende Wiesbaden wurde<br />

wieder veranstaltet von<br />

den Freunden der „Filme im<br />

Schloss“ in Zusammenarbeit mit<br />

dem Kulturamt, der Deutschen<br />

Film- und Medienbewertung<br />

sowie der Omnimago GmbH<br />

und gefördert mit Mitteln des<br />

Kulturamts und der HessenFilmund<br />

Medien GmbH.<br />

(red/fhg)<br />

Nordend, das mit Advents- und Weihnachtsliedern<br />

für vorweihnachtliche Stimmung in<br />

der Gibb sorgen wird.<br />

An beiden Tagen gibt es an einigen Marktständen<br />

ein weihnachtliches Angebot wie<br />

beispielsweise Adventsgestecke und Strickarbeiten.<br />

Auch für Speis und Trank wird bestens<br />

gesorgt sein. Auf zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher freuen sich die ausrichtenden<br />

Vereine: die Gibber Kerbegesellschaft und das<br />

Männerquartett Nordend.<br />

(red)<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Große wfb-Ausstellung in<br />

Biebrich eröffnet<br />

Fast 100 Gäste durften im Oktober<br />

die Künstler des Ateliers „Wir<br />

können Kunst“ zur Eröffnung der<br />

Dauerausstellung in den Werkstätten<br />

für behinderte Menschen<br />

(wfb) Wiesbaden-Rheingau-<br />

Taunus in der Pfälzer Straße in<br />

Biebrich begrüßen. Die Gänge<br />

der wfb-Betriebsstätte waren<br />

gefüllt mit bunten, farbenfrohen<br />

Gemälden und Skulpturen. Jedes<br />

der 160 Werke ist in den vergangenen<br />

Monaten im Atelier entstanden<br />

und stellt einen kleinen<br />

Abschnitt einer Lebensreise dar.<br />

Passend zum diesjährigen Thema<br />

der Dauerausstellung „Lebenslinien“.<br />

wfb-Geschäftsführer Dr. Simeon<br />

Ries sowie die beiden Leiter<br />

des Ateliers, Hilde Sommer und<br />

Volker Woll begrüßten die Gäste.<br />

Der besondere Dank galt natürlich<br />

den Künstlern, ohne die<br />

diese Ausstellung und die Arbeit<br />

im Atelier nicht möglich gewesen<br />

wäre. Hannah Bienefeld, selbst<br />

Künstlerin des Ateliers, eröffnete<br />

schließlich die Ausstellung. „Die<br />

Arbeit macht uns Künstlern unglaublich<br />

viel Spaß“, bestätigte<br />

sie.<br />

Durch eine individuelle und angepasste<br />

Betreuung der Künstler<br />

mit unterschiedlich ausgeprägten<br />

Beeinträchtigungen, wird im Atelier<br />

der Einstieg in die Welt der<br />

Kunst vereinfacht. Volker Woll<br />

erklärte: „Das Arbeiten mit verschiedenen<br />

Techniken und Farben<br />

macht den Künstlern nicht nur<br />

Spaß, sondern fördert und sensibilisiert<br />

auch die Feinmotorik.“ Im<br />

schöpferischen Tun kommen die<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

in ihr inneres Gleichgewicht und<br />

erreichen dadurch volle Konzentration.<br />

Gleichwohl werden sie somit<br />

in ihrer Kreativität und ihrem<br />

Selbstbewusstsein gestärkt.<br />

Die Besucher der Vernissage ließen<br />

sich die Kunstwerke von den<br />

Künstlern persönlich zeigen und<br />

erklären. Diese waren zu Recht<br />

besonders stolz, ihre eigenen<br />

Werke zu präsentieren.<br />

Das einst kleine Projekt hat sich<br />

gut entwickelt und soll sich auch<br />

in Zukunft weiter entfalten. Das<br />

Kunstatelier ist zudem offen<br />

für die Umsetzung gemeinsamer<br />

Projekte mit interessierten<br />

Künstlern. Die Dauerausstellung<br />

in Biebrich wird noch für das<br />

ganze nächste Jahr während<br />

der Öffnungszeiten (montags<br />

bis donnerstags von 7.15 bis 16<br />

Uhr und freitags von 7.15 bis 13<br />

Uhr) zu sehen sein. Auch für das<br />

kommende Jahr 2019 sind bereits<br />

weitere Ausstellungen geplant.<br />

Selbstverständlich kann man alle<br />

Werke auch erwerben. Die Einnahmen<br />

kommen dem Atelier zu<br />

Gute.<br />

(red)<br />

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Alle Preise zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.<br />

WFB<br />

Über 100 Werke des Ateliers<br />

„Wir können Kunst“<br />

werden aktuell unter<br />

dem Thema „Lebenslinien“<br />

in der wfb-Betriebsstätte<br />

in der Pfälzer<br />

Straße präsentiert.<br />

Der Gemeinnützige Verein für Behindertenhilfe Wiesbaden und<br />

Rheingau-Taunus-Kreis e.V. ermöglicht seit seiner Gründung 1973<br />

Menschen mit Behinderung, sich zu entwickeln, einen Beruf zu erlernen<br />

und auszuüben. Weitere Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.wfb-wiesbaden.de.<br />

Schneideratelier Nguyen<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

Änderungen<br />

Reparaturen Maßanfertigungen<br />

Annahmestelle:<br />

Wäscherei & Reinigung<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 19


Autohaus Bertram: innovativ und verlässlich – auch am<br />

neuen Standort in Walluf<br />

Man kennt sich und die Kunden<br />

fühlen sich wohl. Alexander<br />

Bertram und sein Team wissen<br />

um die Wünsche der Kunden<br />

und Besucher – für alle wird<br />

sich Zeit genommen.<br />

Gründlichkeit ist gefragt<br />

und garantiert.<br />

Inspektion, Reparatur<br />

oder TÜV – alle Fragen<br />

werden direkt und<br />

kompetent geklärt. Dabei<br />

sind es nicht immer Toyota-<br />

Fahrzeuge – oft auch andere<br />

Marken. Kurz gesagt: Jeder ist<br />

willkommen.<br />

Das Autohaus Bertram ist „der“<br />

Toyota-Partner in der Region<br />

Wiesbaden und Rheingau-Taunus.<br />

Besonders stolz ist man<br />

auf die große Fahrzeugpalette<br />

mit Vollhybrid-Antrieb. Ob „Yaris“,<br />

„Auris“, „Corolla“, „Prius“,<br />

„RAV4“ oder beim „C-HR“ –<br />

bei allen Modellen werden Umweltverträglichkeit,<br />

Effizienz<br />

und Fahrspaß optimal miteinander<br />

verbunden. Der bereits<br />

seit Jahrzehnten im Rheingau<br />

ansässige Familienbetrieb gehört<br />

zu den ersten Hybridhändlern.<br />

Die einzigartige und<br />

intelligente Kombination aus<br />

Der Toyotaund<br />

Lexus-<br />

Partner<br />

Benzin- und Elektromotor bei<br />

Toyota verbindet höchste Effizienz<br />

und Leistungsfähigkeit mit<br />

einem außergewöhnlichen Fahrerlebnis,<br />

einem anerkannt<br />

niedrigen CO2-Ausstoß<br />

sowie einem extrem<br />

sparsamen Verbrauch.<br />

„Nachhaltigkeit ist hier<br />

keine Floskel“, betont<br />

Alexander Bertram.<br />

Dafür steht auch und ganz<br />

besonders die Wasserstoff-<br />

Limousine „Mirai“. Der Antrieb<br />

des Mirai, der nur Wasserdampf<br />

ausstößt, erfolgt mittels Brennstoffzellentechnologie,<br />

die<br />

Wasserstoff in elektrische Energie<br />

für den Motor umwandelt.<br />

Diese Technologie gibt es nur<br />

bei Toyota in Großserie.<br />

Neue Wege geht das Autohaus<br />

auch beim Standort im Rheingau.<br />

Gerade wurde in Walluf<br />

vor den Toren Wiesbadens ein<br />

neuer Unternehmenssitz mit<br />

großer Werkstatt sowie einem<br />

modernen Ausstellungszentrum<br />

errichtet. Ab Mitte <strong>November</strong><br />

wird das Autohaus Bertram<br />

den gesamten Betrieb von Martinsthal<br />

dorthin verlagern. Man<br />

Alexander Bertram mit dem wasserstoffbetriebenen Toyota Mirai<br />

vor dem neuen Unternehmenssitz des Autohauses Bertram in<br />

Walluf.<br />

hat sich als der Toyota-Partner<br />

für die Region ganz bewusst<br />

für diesen neuen und verkehrsgünstig<br />

gelegenen Standort im<br />

Wallufer Gewerbegebiet, Am<br />

Klingenweg 8, entschieden.<br />

Auch für die Marke Lexus wird<br />

man dort kompetenter Ansprechpartner<br />

sein und entsprechenden<br />

Service bieten.<br />

Seit mehr als 40 Jahren sind die<br />

Bertrams verlässliche Partner für<br />

Autofahrer im Rheingau. Vor 20<br />

Jahren ist Alexander Bertram in<br />

das Unternehmen eingestiegen<br />

und vor mehr als zehn Jahren<br />

hat er die Leitung des Autohauses<br />

übernommen. Das Motto<br />

des Gründers und Großvaters<br />

Hans Bertram gilt dabei unverändert<br />

bis heute: Ganz gleich<br />

welches Fahrzeug und Fabrikat –<br />

jeder Werkstattkunde erhält die<br />

gleiche, bestmögliche Wartung<br />

und Reparatur seines Autos von<br />

einem kompetenten, flexiblen<br />

und hoch qualifizierten Team in<br />

einer Werkstatt mit modernster<br />

Technik. So wird es auch in<br />

Walluf sein, wo das Autohaus<br />

am 19. <strong>November</strong> – dem Geburtstag<br />

des Großvaters – seine<br />

neuen Pforten erstmals geöffnet<br />

hat.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

Weihnachtskonzert von Chorage<br />

Am 15. Dezember veranstaltet<br />

der Biebricher Chor Chorage<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher Rheinufer<br />

sein diesjähriges Jahreskonzert.<br />

In diesem Jahr hat sich<br />

der Chor bereits im Sommer<br />

mit ihrem musikalischen Leiter<br />

Jürgen Bott auf weihnachtliche<br />

Lieder eingestimmt. Die<br />

Zuhörer dürfen sich auf eine<br />

schöne Bandbreite an traditionellen<br />

Weihnachtsliedern in<br />

neuem Gewand freuen. Das<br />

Konzert beginnt um 18 Uhr,<br />

Einlass ist ab 17.30 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

willkommen.<br />

(red)<br />

CH. + P. KROENER GmbH<br />

seit 1964<br />

BAD + HEIZUNG<br />

SANITÄR-INSTALLATION<br />

SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU<br />

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 06 11 / 69 48 80 · Telefax 06 11 / 69 15 31<br />

info@kroener-gmbh.de · www.kroener-gmbh.de<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Gitarrenunterricht an der Otto-Stückrath-Schule<br />

WMK<br />

Die Gitarre zählt zu den vielseitigsten<br />

Instrumenten überhaupt.<br />

Ob in der Klassik, im Jazz<br />

oder Pop, sie ist in nahezu allen<br />

Musikstilen vertreten. Einfache<br />

Liedbegleitung, Flamenco, Rock<br />

und anspruchsvolle Konzertliteratur<br />

sind genauso möglich wie<br />

der spätere Umstieg auf die E-<br />

Gitarre.<br />

Die Wiesbadener Musik- und<br />

Kunstschule bietet in ihrer Biebricher<br />

Außenstelle klassischen<br />

Gitarrenunterricht für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene an. Die<br />

Einzelstunden finden jeweils am<br />

Dienstagnachmittag in der Otto-Stückrath-Schule<br />

im Biebricher<br />

Parkfeld statt. Der Einstieg<br />

ist ab Januar 2019 möglich.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 313032 oder<br />

per E-Mail an wmk@wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

Die Wiesbadener Musik- und<br />

Kunstschule bietet in der Otto-<br />

Stückrath-Schule klassischen<br />

Gitarrenunterricht für Einsteiger und Fortgeschrittene an.<br />

Diese Party ist einfach nicht<br />

mehr zu toppen. Mit einem abwechslungsreichen<br />

Musikprogramm,<br />

prickelndem Sekt und<br />

einer neuen Cocktail-Bar wurde<br />

auch die 15. Sektnacht bei<br />

Henkell für die Gäste wieder zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

HENKELL/JESSICA STOLZ<br />

Wieder ein unvergesslicher Abend<br />

Bereits kurz nach 20 Uhr war<br />

der Marmorsaal im Stammhaus<br />

von Henkell & Co. gut gefüllt,<br />

alle Stehtische vergeben. Und<br />

schon lange vor Mitternacht<br />

brodelte die Stimmung. Dafür<br />

sorgten in der längsten Nacht<br />

des Jahres – dank der Zeitumstellung<br />

– auch in diesem Jahr<br />

Einmalige Stimmung in einmaliger Atmosphäre: die Sektnacht im Marmorsaal des<br />

Stammhauses von Henkell & Co.<br />

wieder viele hochkarätige Stars.<br />

Magisch wurde es gleich zu Beginn<br />

mit der israelischen E-Cellistin<br />

Nicole Milner, die nicht nur<br />

mit ihren Klängen begeisterte,<br />

sondern durch ihr<br />

farblich wechselndes<br />

LED-Kleid auch einen<br />

ganz besonderen Anblick<br />

bot.<br />

Verschiedene<br />

Live-<br />

Acts und DJs<br />

sorgten mit<br />

ihrem bunt<br />

g emischten<br />

Musikprogramm<br />

für<br />

die bekannte,<br />

absolut einzigartige<br />

Party-Atmosphäre:<br />

Deborah<br />

Lee, Chris<br />

Brow, Ramona<br />

Nerra,<br />

Nicole Milner<br />

und anschließend<br />

DJ Alex<br />

‘K‘ lieferten den Soundtrack für<br />

die Tanzfläche im Marmorsaal<br />

und in der als Chillout-Lounge<br />

deklarierten Degorgierhalle<br />

Sektnacht<br />

bei Henkell<br />

sorgte Sven West zusammen<br />

mit Daisy mit Barund<br />

Tanzmusik für so<br />

manche heiße Sohle.<br />

Tatsächlich gechillt<br />

wurde dagegen im<br />

Gründersaal, wo das<br />

Kuffler Catering mit leckeren<br />

Gerichten aufwartete<br />

sowie in dem erstmals zur Sektnacht<br />

in die Mangaroca Batida<br />

de Coco Lounge umgestalteten<br />

Blauen Salon. Dort konnten die<br />

Gäste nicht nur in Ruhe Cocktails<br />

genießen, sondern sich<br />

auch auf verschiedenen Sitzgelegenheiten<br />

ausruhen, darunter<br />

graue Würfel von Taunus-Auto.<br />

Das Wiesbadener Mercedes<br />

Autohaus hatte auch in diesem<br />

Jahr wieder eine beeindruckende<br />

Flotte bereitgestellt, mit der<br />

die Gäste sicher nach Hause gebracht<br />

wurden.<br />

(sst)<br />

Bestattungs-Institut<br />

Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />

Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de<br />

seit 1932<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 21


Die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) ist auch<br />

in dieser Kampagne wieder mit Mercedes-Benz Fahrzeugen unterwegs.<br />

Taunus-Auto, autorisierter Mercedes-Benz und smart<br />

Verkauf und Service, freut sich, auch diese Kampagne wieder<br />

als Sponsor zu begleiten – schon seit 1996 ist Taunus-Auto mit<br />

dabei. Pünktlich am 11.11. übergab Karlheinz Guntrum (2.v.l.),<br />

Centerleiter Nutzfahrzeuge bei Taunus-Auto, eine Mercedes-<br />

Benz X-Klasse und eine A-Klasse auf dem Schlossplatz an die<br />

Dacho.<br />

Wir suchen zur Verstärkung des Teams<br />

Steuerfachangestellte/n oder<br />

Steuerfachangestellte/n (Vollzeit/Teilzeit)<br />

Buchhalter/in (Teilzeit/Minijob)<br />

Sie bringen mit: mehrjährige Berufserfahrung in Finanzbuchhaltung,<br />

Lohnbuchhaltung (Datev), Jahresabschluss, Steuererklärung.<br />

Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem modernen<br />

Arbeitsplatz und leistungsgerechter Vergütung.<br />

(fhg)<br />

ROSENBACH Steuerberatungskanzlei<br />

Rittershausstr. 2, 65187 Wiesbaden<br />

info@rosenbach-steuerberatung.de<br />

FRANK HENNIG<br />

Senioren-Tanz-Café in weihnachtlicher<br />

Atmosphäre<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club<br />

Blau-Orange laden wieder ein<br />

zum Senioren-Tanz-Café „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“.<br />

Am 14. Dezember kann<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre<br />

zur Livetanzmusik der Alleinunterhalterin<br />

Hedi Oster getanzt<br />

werden. Für das leibliche<br />

Wohl gibt es Kaffee, Kuchen<br />

und auch Erfrischungsgetränke.<br />

Tanzpaare des Clubs führen in<br />

der Pause Showtänze vor. Das<br />

Tanz-Café ist ein Angebot für<br />

alle älteren Menschen, auch mit<br />

Gedächtnisproblemen oder Demenz,<br />

die Freude an Musik, Bewegung<br />

und Kontakten haben.<br />

Getanzt wird von 15 bis 17 Uhr<br />

im Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Clubs Blau-Orange in der Erich-<br />

Ollenhauer-Straße 6-8 in der<br />

Biebricher Gibb. Der Eintritt ist<br />

frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es beim Diakonischen Werk unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

3609147.<br />

Band „Straighten up“<br />

spielt in der<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Am 25. <strong>November</strong> spielt die<br />

Wiesbadener Band „Straighten<br />

up“ um 15 Uhr in der Unterkirche<br />

der Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />

26. Die Gemeinde lädt<br />

zu einem Nachmittag mit besinnlichen<br />

Klängen ein – anschließend<br />

gibt es Kaffee und<br />

Kuchen. Das Repertoire der<br />

Band reicht von Klassikern<br />

des Swings („Bei mir bist Du<br />

scheen“) über Blues („Route<br />

66“), Soul („Hit the Road<br />

Jack“) und Balladen („Shadow<br />

of Your Smile“) zu swingend<br />

arrangierten Popsongs<br />

(„Sunny“). Ungewöhnliche<br />

Klangfarben von Mundharmonika,<br />

Kazzoo, Nasentrompete<br />

und Scatgesang geben<br />

den Liedern einen besonderen<br />

Charme. Der Eintritt ist<br />

frei, die Band freut sich aber<br />

sicherlich über eine Spende.<br />

(red)<br />

(red)<br />

Weihnachtskonzert des Chores<br />

der Oranier-Gedächtnis- und<br />

Hoffnungsgemeinde<br />

Am 16. Dezember (3. Advent)<br />

findet um 17 Uhr in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche am<br />

Biebricher Rheinufer ein Advents-und<br />

Weihnachtskonzert<br />

des gemeinsamen Chores der<br />

Oranier-Gedächtnis- und Hoffnungsgemeinde<br />

statt. Dabei<br />

erklingen unter anderem Werke<br />

von Klaus Heizmann und eine<br />

Messe von Charles Gounod. Als<br />

Solisten wirken mit: Birgit Ziegel<br />

(Sopran), Hyemin Kim (Klavier),<br />

Daniela Sarra (Querflöte) und<br />

Alexander Miliavski (Trompete).<br />

Die Gesamtleitung liegt in den<br />

Händen von Thomas Schermuly,<br />

der auch an der Orgel zu<br />

hören sein wird. Der Eintritt<br />

kostet zehn Euro, ermäßigt für<br />

Schüler, Studenten und Schwerbehinderte<br />

sieben Euro. Karten<br />

gibt es ab 16 Uhr an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


IHK WIESBADEN/PAUL MÜLLER<br />

230 Schülerinnen und Schüler<br />

probieren technische Berufe<br />

aus<br />

Eine Taschenlampe bauen, eine<br />

Ampel programmieren oder<br />

mit Maschinen einen eigenen<br />

Schlüsselanhänger herstellen:<br />

Beim ersten „Tag der Technik“<br />

der IHK Wiesbaden am 9. <strong>November</strong><br />

konnten Jugendliche<br />

technische Berufe einmal ganz<br />

anders kennenlernen. 230<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

aus der Region Wiesbaden<br />

hatten sich für die<br />

15 Mitmachaktionen<br />

auf dem Gelände des<br />

Industrieparks Kalle-Albert<br />

in Biebrich angemeldet<br />

– sie konnten selbst ausprobieren,<br />

experimentieren, etwas<br />

herstellen und dabei technische<br />

Berufe hautnah erleben. „Da<br />

der Fachkräftebedarf in diesen<br />

Berufen weiter steigt, sehen wir<br />

den ‚Tag der Technik‘ als Chance,<br />

die Jugendlichen für die<br />

vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zu begeistern“, sagt<br />

Christine Lutz, Geschäftsführerin<br />

Aus- und Weiterbildung bei<br />

der IHK Wiesbaden.<br />

Besonders bei Berufen wie Industriemechaniker,<br />

Mechatroniker,<br />

Zerspanungsmechaniker,<br />

Technischer Systemplaner und<br />

Technischer Produktdesigner,<br />

Technik<br />

zum<br />

Mitmachen<br />

aber auch im Lagerbereich<br />

und bei den Veranstaltungstechnikern<br />

sei die Zahl der<br />

Ausbildungsverträge in der<br />

IHK-Region Wiesbaden in den<br />

vergangenen drei Jahren deutlich<br />

gestiegen, stellt Lutz fest.<br />

Und auch die Anforderungen<br />

an die Ausbildung steigen,<br />

sagt Peter Bartholomäus,<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

des Industrieparkbetreibers<br />

InfraServ Wiesbaden.<br />

„Die Zukunft des Industrieparks<br />

Kalle-Albert<br />

hängt maßgeblich davon ab,<br />

unseren Auszubildenden zeitgemäße<br />

Kenntnisse und Kompetenzen<br />

zu vermitteln. Der<br />

digitale Wandel verändert die<br />

Anforderungen an die zukünftigen<br />

Fachkräfte.“<br />

Beim „Tag der Technik“ nutzten<br />

21 Unternehmen die Möglichkeit,<br />

den Jugendlichen diese<br />

Anforderungen greifbar zu machen:<br />

„Mitmachen statt Zuschauen<br />

lautet die Devise“, sagt<br />

Sascha Vohla, Ausbildungsberater<br />

bei der IHK Wiesbaden<br />

und Organisator des „Tags der<br />

Technik“. „Es war uns wichtig,<br />

dass Ausbilder und Azubis vor<br />

· Zertifizierter VW-Nutzfahrzeug-Partner<br />

· Verkauf von Gebrauchtwagen und EU-Fahrzeugen<br />

· Vermittlung von Neufahrzeugen<br />

· Reparaturen aller Marken / Karosseriearbeiten<br />

· TÜV und Abgasuntersuchung<br />

· Ersatzteil - Zubehör - Reifenspezialist<br />

· Euromobil Mietfahrzeuge<br />

· Hol- und Bringservice<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 967071 · www.auto-goeller.de<br />

Ort sind, die Fragen beantworten<br />

und in Workshops und<br />

an Maschinen zeigen, welche<br />

spannenden technischen Berufe<br />

es gibt. Für die Jugendlichen<br />

war es sicher ein besonderes<br />

Kostenloser<br />

Batterie- und<br />

Bremsencheck für<br />

alle PKW´s und<br />

Nutzfahrzeuge!<br />

Erlebnis, Hightech-Werkzeuge<br />

und Maschinen einmal selbst<br />

bedienen zu können.“<br />

Über technische Berufe und<br />

deren Möglichkeiten informiert<br />

bei der IHK Wiesbaden Sascha<br />

Vohla, Telefon (0611) 1500185,<br />

E-Mail: s.vohla@wiesbaden.ihk.<br />

de.<br />

(red)<br />

Gemeinsame Freude über den<br />

ersten „Tag der Technik“ der IHK<br />

Wiesbaden im Industriepark<br />

Kalle-Albert (v. l.): Sascha Vohla<br />

(IHK-Ausbildungsberater), Rebecka<br />

Kleber (IHK-Ausbildungsberaterin),<br />

Ines Habekost (IHK-Teamleiterin<br />

Ausbildung), Christine<br />

Lutz (IHK-Geschäftsführerin<br />

Aus- und Weiterbildung), Ralf<br />

Benuar (stv. Leiter Bildungszentrum<br />

Kalle-Albert) und Alexander<br />

Achatz (Leiter technische Ausund<br />

Weiterbildung InfraServ).<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 23


SUSANNE STAUß<br />

Wie in einer Großfamilie<br />

Wenn vom 6. bis 9. Dezember<br />

der Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

vor der Kirche St. Marien<br />

stattfindet, wird der Stand der<br />

„Rübe“ wieder zu den meinstbesuchten<br />

zählen. Denn<br />

hier werden nicht nur<br />

S elbstg e b a ckenes<br />

und -eingekochtes,<br />

Gestricktes und Gebasteltes<br />

von Eltern,<br />

Großeltern und Kindern<br />

angeboten, sondern auch<br />

die begehrten Rübe-Waffeln,<br />

bekannt vom Mosburgfest.<br />

„Dabei ging uns in diesem Jahr<br />

sogar der Teig aus“, erzählt Susanne<br />

Kost, die gemeinsam mit<br />

Silvana Kohlstock und Cornelia<br />

Damarath ehrenamtlicher Vorstand<br />

der Elterninitiative „Die<br />

Rübe e.V.“ ist. Doch weil die<br />

Rübe fest in Biebrich verankert<br />

ist, liehen sowohl das Katharinenstift<br />

als auch das Restaurant<br />

Schützenhof den Waffelbäckern<br />

vorbehandelte Eier für<br />

mehr Teig und es konnte weiter<br />

gebacken werden.<br />

Im Sommer 1984 ging die Kindertagesstätte<br />

Rübe mit sechs<br />

Kindern zwischen 15 und 18<br />

Monaten und einer Erzieherin<br />

in einer Privatwohnung<br />

an den Start. Als im Sommer<br />

1988 die ersten Rüben-Kinder<br />

eingeschult wurden, entstand<br />

die Hortgruppe. Seit 2000 ist<br />

das ehemalige Pfarrhaus an<br />

der August-Laut-Straße mit<br />

seinem großen Garten und<br />

in unmittelbarer Nähe zum<br />

Schlosspark Heimat der Rübe.<br />

Elterninitiative<br />

„Die Rübe<br />

e.V.“<br />

Sie besteht bis heute aus zwei<br />

Gruppen: der Kindergruppe<br />

mit 16 Kindern von 18 Monaten<br />

bis zur Einschulung und der<br />

Hortgruppe mit 20 Kindern für<br />

die Betreuung nach der<br />

Grundschule. Die Kindergruppe<br />

wird ganztags<br />

betreut inklusive<br />

Frühstück, Mittagessen<br />

und Mittagsschlaf.<br />

Viele Kinder sind so vom<br />

18. Lebensmonat bis zum<br />

10. Lebensjahr in der Rübe –<br />

das schweißt zusammen, die<br />

Gemeinschaft ist groß. Die familiäre<br />

Atmosphäre erleichtert<br />

aber auch die Integration von<br />

Kindern, die den Hort erst im<br />

Schulalter besuchen. Dieser ist<br />

auch in den Schulferien geöffnet,<br />

dann findet ein spezielles<br />

Ferienprogramm statt.<br />

Die pädagogische Arbeit in<br />

der Rübe wird von fünf pädagogisch<br />

ausgebildeten Fachkräften<br />

geleistet. „Wir suchen<br />

händeringend einen weiteren<br />

Pädagogen“, sagt Kost. Es<br />

herrsche eine totale Bewerberflaute.<br />

Unterstützung erhält<br />

das Team von FSJ-lern (Freiwilliges<br />

Soziales Jahr) und Praktikanten<br />

– manche von ihnen<br />

haben schon selbst die Rübe<br />

besucht. Gekocht wird täglich<br />

frisch durch Koch-Opa Thomas<br />

Haack oder Jochen Eichmann,<br />

bekannt vom Wiesbaden-Nassau<br />

Chapter der Harley-Fahrer,<br />

das sich ebenso wie die Rübe<br />

beim Mosburgfest engagiert.<br />

„Wir sind mit der Rübe Mitglied<br />

Gemeinsam spielen oder Hausaufgaben machen in der „Rübe“:<br />

Im Hort findet jeder seinen Platz.<br />

Im großen Freigelände der „Rübe“ können sich Groß und Klein<br />

austoben.<br />

in der Arbeitsgmeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände“,<br />

erklärt Kohlstock, „denn wir<br />

schätzen den engen Zusammenhalt<br />

hier in Biebrich sehr.“<br />

Die Besonderheit der Rübe im<br />

Vergleich zu öffentlichen Einrichtungen<br />

ist, dass die Eltern<br />

aktiv in die Arbeit eingebunden<br />

werden. Das heißt, jedes Elternteil<br />

wird Mitglied des Vereins<br />

und leistet jährlich mindestens<br />

20 Arbeitsstunden für die Einrichtung.<br />

Darunter fallen auch<br />

die Aktivitäten bei den Festen.<br />

Die Rübe veranstaltet auch einen<br />

Kindersachenflohmarkt auf<br />

dem Gelände des Katharinenstifts<br />

oder nimmt am Höfefest<br />

teil, wo unter anderem eine<br />

Band aus ehemaligen und aktiven<br />

Rübenpapas auftritt. „Die<br />

meisten Eltern liegen mit ihren<br />

Stunden über dem Soll, weil es<br />

ihnen Spaß macht“, sagt Kost.<br />

Zwischen den Familien entstünden<br />

auch viele Freundschaften.<br />

Zwischen dem Katharinenstift<br />

und der Rübe besteht eine besonders<br />

enge Verbindung, die<br />

Rübenkinder turnen beispielsweise<br />

regelmäßig mit den Senioren<br />

und der Laternenzug der<br />

Rübe führt an der Einrichtung<br />

vorbei.<br />

Neben der engen Gemeinschaft<br />

untereinander spielt auch die<br />

Nachhaltigkeit eine zunehmende<br />

Rolle in der Rübe. „Das Thema<br />

ist für uns sehr wichtig und<br />

wir planen hier ein noch größeres<br />

Engagement“, sagt Kost.<br />

Im trockenen, heißen Sommer<br />

<strong>2018</strong> wurden beispielsweise<br />

Lale, Emma und Zoé spielen am liebsten Restaurant.<br />

Möglichkeiten zur Wassereinsparung<br />

erklärt.<br />

Die Gemeinsamkeit stand<br />

vornherein im Mittelpunkt der<br />

Rübe, die nach dem gleichnamigen<br />

Lied von Frederik Vahle<br />

benannt wurde, in dem es nur<br />

gemeinsam gelingt, eine Rübe<br />

aus dem Acker zu ziehen. Wer<br />

mehr über die Biebricher Rübe<br />

wissen möchte, findet ausführliche<br />

Informationen inklusive<br />

Öffnungszeiten und Gebühren<br />

im Internet unter www.die-ruebe.com.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

SUSANNE STAUß<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Vorstand<br />

des VdK-<br />

Ortsverbands<br />

wurde im<br />

Amt<br />

bestätigt<br />

Jürgen Wöhrle steht für<br />

weitere vier Jahre an der<br />

Spitze des Ortsverbands<br />

Wiesbaden-Biebrich des<br />

Sozialverbandes VdK. Einstimmig<br />

bestätigte die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

ihren Vorsitzenden erneut<br />

in seinem Amt. Auch alle<br />

anderen Vorstandsmitglieder,<br />

die erneut zur Wahl<br />

antraten, wurden wiedergewählt:<br />

Hans-Jürgen<br />

Mundschau (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Isolde<br />

Köhler (Schriftführerin) und<br />

Angelika Kappes (Kassenführerin).<br />

Vertreterinnen<br />

der Frauen sind Marija<br />

Schmidt und Renate Stephan<br />

und auch Juniorenvertreter<br />

Manfred Palmrich<br />

wurde wiedergewählt. Als<br />

Beisitzerinnen und Beisitzer<br />

fungieren Liesel Bachon-<br />

Lorenz, Martha Ernst und<br />

Jean Claude Foissey, der<br />

erstmals im Vorstand dabei<br />

ist. Als Revisoren wählte<br />

die Versammlung Meike-<br />

Monika Büchler und Karin<br />

Richter. Besetzt werden<br />

konnte mit Gabriele Wacker<br />

auch die vakante Position<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Mitreißender Swing, begeisternde Melodien<br />

und virtuose Solos<br />

Das Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen lädt wieder zu<br />

einem seiner beliebten Jazzkonzerte<br />

ein. Am 2. Dezember<br />

können sich um 17 Uhr<br />

Musikinteressierte und vor<br />

allem Jazzfans in der<br />

Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses von<br />

zeitlosen Melodien<br />

des „Golden Age<br />

of Jazz“ verzaubern.<br />

Inspiriert durch die legendären<br />

Soundgiganten<br />

Lester Young, Stan Getz und<br />

Ben Webster verbindet sich<br />

der Tenorsaxophonist Axel<br />

Schmitt schnell mit den Herzen<br />

Jazzkonzert<br />

im<br />

Biebricher<br />

Schloss<br />

seiner Zuhörer. Angetrieben<br />

von seiner außergewöhnlichen<br />

Rhythmsection, erlebt das Publikum<br />

abwechslungsreiche,<br />

intelligente Musik, die gleichzeitig<br />

Kopf und Herz in Einklang<br />

bringt. Das Publikum<br />

kann sich auf<br />

Bandsound und auf<br />

einen Swing-Abend<br />

mit erstklassigen<br />

Musikern der neuen<br />

Generation freuen. Neben<br />

zahlreichen Konzerten<br />

im Rhein-Main-Gebiet sind<br />

die Musiker des Axel Schmitt<br />

Quartetts – Mathis Hölter (piano),<br />

Rudolf Stenzinger (bass),<br />

Bastian Roßmann (drums) und<br />

(tenorsax) – auch europaweit<br />

gefragt. Einlass ist ab 16.30<br />

Uhr – der Eintritt ist frei jedoch<br />

wird um eine Spende für die<br />

Musiker gebeten.<br />

Mit den regelmäßig stattfindenden<br />

Konzerten des Landesamts<br />

für Denkmalpflege in der<br />

Rotunde des Biebricher Schlosses<br />

sollen die Bürgerinnen und<br />

Bürger die Gelegenheit erhalten,<br />

die Festräume der Nassauischen<br />

Sommerresidenz kostenfrei<br />

zu genießen.<br />

(red)<br />

Es wurden auch Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder<br />

durchgeführt: Für jeweils<br />

zehnjährige Zugehörigkeiten<br />

wurden Behrend Asbar,<br />

Inge Sopp, Inge Ratzmann,<br />

Marija Schmidt und Jürgen<br />

Wöhrle ausgezeichnet.<br />

Neben einer Urkunde und<br />

Ehrennadel erhielten sie ein<br />

kleines Weinpräsent.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 25


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Oranier-Kita ist jetzt „Sonnenschutzkindergarten“<br />

Wer in den 60er und 70er Jahren<br />

Kind war, erinnert sich noch<br />

an zahlreiche Sonnenbrände<br />

mit knallroter Haut, die sich<br />

dann am nächsten Tag von den<br />

Schultern „abschälen“ ließ. Damals<br />

dachte man sich nicht viel<br />

dabei, heute ist bekannt, dass<br />

jeder Sonnenbrand zum Hautkrebsrisiko<br />

beiträgt. Die Anzahl<br />

an Menschen, die an Hautkrebs<br />

erkranken, steigt jährlich. „Die<br />

Zahlen zeigen, dass sich unser<br />

Umgang mit der Sonne ändern<br />

muss“, sagt Christina Berg,<br />

Projektkoordinatorin der Hessischen<br />

Krebsgesellschaft. Diese<br />

hat ein Programm speziell für<br />

Kindertagesstätten ins Leben<br />

gerufen: Das Zertifikat „Sun<br />

Pass“.<br />

„Es geht nicht darum, die Sonne<br />

komplett zu meiden, sondern<br />

einige Regeln zu beachten, die<br />

das Risiko senken“, sagt Christina<br />

Berg. Schließlich brauche<br />

der Mensch auch Sonne – für<br />

die Vitamin-D-Produktion und<br />

Wie das geht, erfuhren Kinder,<br />

Erzieherinnen und Eltern der<br />

Kita der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde in der Lutherstraße<br />

bei dem Projekt der Krebsgesellschaft<br />

zunächst<br />

bei einem Elternabend.<br />

„Eigentlich ist es ganz<br />

einfach: Schützen und<br />

Eincremen“, erklärt<br />

Christina Berg. Das, so<br />

Kita-Leiterin Karin Falkenbach,<br />

habe man auch schon vorher<br />

Zertifikat<br />

„Sun Pass“<br />

praktiziert. „Wir haben von diesem<br />

Projekt zufällig erfahren<br />

und beschlossen, uns zertifizieren<br />

zu lassen.“ Auch die Eltern<br />

waren sehr interessiert. Sonnencreme<br />

und Kappen brachte<br />

Christina Berg mit. Außerdem<br />

gab es einen neuen Lerneffekt<br />

für die Kinder:<br />

Wetter und Sonneneinstrahlung<br />

wurden<br />

täglich im Internet<br />

abgerufen. Dann kam<br />

entsprechend eine Wäscheklammer<br />

auf eine Skala<br />

von Grün bis Rot: Und je nachdem<br />

waren an diesem Tag entsprechende<br />

„Sicherheitsmaßnahmen“<br />

erforderlich: Kappe<br />

aufsetzen, T-Shirt anziehen,<br />

eincremen oder hauptsächlich<br />

im Schatten der Bäume spielen,<br />

die die Kinder der Oranier-<br />

Kita in ihrem Garten haben.<br />

Christina Berg (links) von der Hessischen Krebsgesellschaft und Karin Falkenbach (rechts) mit Kindern<br />

aus der Kita der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde.<br />

auch einfach für das Wohlbefinden.<br />

Doch Sonnenbrand ist in<br />

jedem Falle zu vermeiden.<br />

Die Biebricher Kita ist hessenweit<br />

eine der ersten und<br />

bislang auch die einzige in<br />

Wiesbaden, die das Zertifikat<br />

„Sonnenschutzkindergarten“<br />

trägt. „Kinderhaut ist besonders<br />

schutzbedürftig“, erklärt<br />

Christina Berg. „Die Kinder<br />

sollen von klein auf an den angemessenen<br />

Umgang mit der<br />

Sonne gewöhnt werden.“ Mit<br />

den spielerischen Maßnahmen<br />

klappt das gut: Nicht nur durch<br />

die „Wetterforschungen“,<br />

sondern auch mit Malen und<br />

Basteln haben die Kinder gut<br />

verstanden, warum die Sonne<br />

auch gefährlich werden kann.<br />

Und sind stolz auf das „Sun<br />

Pass“-Schild, das künftig in der<br />

Kita hängen wird.<br />

(art)<br />

Weihnachten kommt immer<br />

so plötzlich....<br />

... deshalb an Ihre<br />

Weihnachtskarten denken!<br />

: wilhelm-tropp-straße 15<br />

65203 wiesbaden-biebrich<br />

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und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


NIBUKAI<br />

Jahr der Jubiläen im Nibukai<br />

Im Nibukai-Zentrum für asiatische<br />

Kampfkünste in der<br />

Rheingaustraße 94 in Biebrich<br />

ist immer etwas los! In zehn<br />

Stilen werden die Mitglieder<br />

von kompetenten Trainern<br />

ausgebildet und so an ihre<br />

Ziele gebracht. Sei es das Erreichen<br />

eines schwarzen Gürtels,<br />

die Perfektionierung der<br />

Technik einer Kampfkunst, die<br />

Verbesserung der Kondition<br />

und Koordination oder simpel<br />

im Überwinden des inneren<br />

Schweinehundes.<br />

Traditionell veranstaltet der<br />

Männerchor 1859 Wiesbaden-<br />

Kloppenheim ein großes, vorweihnachtliches<br />

Chorkonzert.<br />

Die diesjährige Veranstaltung<br />

findet am 8. Dezember um 18<br />

Uhr in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche am Biebricher Rheinufer<br />

statt. Geboten wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

unterschiedlicher Komponisten,<br />

Epochen und Stilrichtungen.<br />

Unter anderem Werke von Händel,<br />

Beethoven sowie Haydn,<br />

Dieses Jahr ist allerdings das der<br />

beeindruckenden Anlässe zum<br />

Feiern: Gabriele Freyberg, Dojoleitung<br />

und Sensei des Nibukai,<br />

konnte nicht nur die Silberhochzeit<br />

mit ihrem Mann Dr.<br />

Christian Freyberg feiern, sondern<br />

beging auch ihr 40-jähriges<br />

„Mattenjubiläum“. Mit der<br />

Unterstützung ihrer Kollegen<br />

Jörg Knust, 6. Dan, und Michael<br />

Schumann, 6. Dan, bekamen<br />

Mitglieder und Kampfkunstfreunde<br />

zu diesem Anlass einen<br />

sehr abwechslungsreichen<br />

Lehrgang geboten. Abends<br />

wurden die Tore auch für Angehörige<br />

der Mitglieder geöffnet,<br />

so dass diese stattliche<br />

Leistung gemeinsam gefeiert<br />

werden konnte. Besonders toll<br />

war dabei, dass die meisten in<br />

asiatischer Bekleidung kamen<br />

und so ein wunderbar buntes<br />

Bild abgaben.<br />

Zum Jahresende steht im Nibukai<br />

nun noch die Feier für Mitglieder<br />

und Familienangehörige<br />

zum zwölfjährigen Bestehen<br />

der Kampfkunstschule an. Für<br />

Interessierte stehen die Türen<br />

im Nibukai täglich von Montag<br />

bis Freitag offen. Sei es um<br />

die Begeisterung für asiatische<br />

Kampfkünste innerhalb dieser<br />

sehr familiär geführten Schule<br />

auszuleben oder sie für sich zu<br />

entdecken. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

nibukai.de.<br />

(red)<br />

Nibukai-Sportlerinnen und -Sportler in Festkleidung beim 40.<br />

„Mattenjubiläum“ von Gabriele Freyberg (6.v.l.).<br />

Männerchor Kloppenheim<br />

mit vorweihnachtlichem<br />

Konzert in Oranier-Kirche<br />

um nur einige zu nennen. Julia<br />

Leser, eine junge Sopranistin,<br />

rundet mit solistischen Stücken<br />

das Konzert ab. Die Gesamtleitung<br />

liegt in den Händen von<br />

Diplom-Chor- und Kapellmeister<br />

Hans Schlaud. Der Eintritt<br />

zu diesem Konzert kostet 15<br />

Euro. Vorverkauf über die Tourist<br />

Information Wiesbaden,<br />

Marktplatz 1, und telefonisch<br />

bei Arno Schild unter (0611)<br />

507896 sowie an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

U N S E R E N Ä C H S T E V E R A N S T A L T U N G:<br />

In den Räumen der Kanzlei<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden<br />

„Das kleine 1 x 1 des Immobilienkaufs“<br />

Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf<br />

am Mittwoch, 23.1.2019 um 18:00 Uhr<br />

(Diskussion ab ca. 18.45 Uhr)<br />

! kostenfrei !<br />

Der Trend zum Erwerb einer Immobilie ist ungebrochen.<br />

Doch wer den Traum von den eigenen vier Wänden in Angriff<br />

nimmt, steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen und<br />

Fragen. Welche Immobilie kann ich mir leisten? Wie hoch<br />

sind die Nebenkosten? Auf was muss ich beim Kauf einer<br />

gebrauchten Immobilie und auf was beim Kauf eines Neubaus<br />

achten? Was muss ich wann mit wem besprechen?<br />

Neben dem Verkäufer sind am Erwerbsvorgang viele weitere<br />

Personen beteiligt. Kaum eine Immobiliensuche läuft ohne<br />

Einschaltung eines Maklers ab. Beim Erwerb einer Eigentumswohnung<br />

spielt die Hausverwaltung und die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

(WEG) eine Rolle. Zur Finanzierung<br />

des Kaufpreises sind rechtzeitig Gespräche mit der<br />

Bank zu führen. Der Käufer und Verkäufer gegenüber unparteiische<br />

Notar wird zwar mit der Erstellung und Beurkundung<br />

des Kaufvertrages beauftragt. Dies geschieht aber in<br />

der Regel erst nach Einigung mit Verkäufer und Makler sowie<br />

unabhängig von der Klärung der Finanzierungsfragen. Der<br />

Immobilienkäufer sollte daher einen guten Zeitplan haben<br />

und die typische Stolperfallen schon im Vorfeld kennen.<br />

Wenn Sie sich über den vollständigen Ablauf eines Immobilienkaufs<br />

vom Kaufentschluss bis zum Eigentumsübergang<br />

informieren wollen, können Sie das im Rahmen der Informationsveranstaltung<br />

„Das kleine 1 x 1 des Immobilienkaufs“<br />

der Kanzlei klein sarris engel saraf partnerschaft mbb rechtsanwälte<br />

notare am 23. Januar 2019 um 18:00 Uhr in der<br />

Willy-Brandt-Allee 18, 65197 Wiesbaden tun.<br />

An diesem kostenlosen Informationsabend wird Ihnen Frau<br />

Rechtsanwältin und Notarin Sophie Saraf die verschiedensten<br />

Möglichkeiten aufzeigen. Anschließend ab ca.<br />

18:45 Uhr können Ihre Fragen zur Diskussion gestellt werden.<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter:<br />

veranstaltungen@ranowi.de oder Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 27


Spenden-Rekord bei ESWE Versorgung Wasserglas-Aktion<br />

Über diesen Rekord freut sich<br />

das Team von ESWE Versorgung<br />

besonders: 16.789,80 Euro<br />

kamen am Wasserstand<br />

des Wiesbadener Energiedienstleisters<br />

auf der<br />

diesjährigen Rheingauer<br />

Weinwoche für den guten<br />

Zweck zusammen. So<br />

viel war es noch nie.<br />

Seit 27 Jahren schenkt ESWE Versorgung<br />

auf der Weinwoche kostenlose<br />

Erfrischungen aus. Und<br />

immer wird dabei auch ein neu<br />

gestaltetes und streng limitiertes<br />

Wasserglas verkauft – bei Sammlern<br />

hat das längst Kultstatus.<br />

Das Besondere: Der Reinerlös aus<br />

Verkauf und zusätzlichen Spenden<br />

kommt anderen Menschen<br />

zugute.<br />

„Uns ist es wichtig, Zeichen zu<br />

setzen und uns für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Region einzusetzen“,<br />

sagt Ralf Schodlok,<br />

Vorstandsvorsitzender der ESWE<br />

Versorgungs AG. „Wir fühlen<br />

16.789,80 Euro<br />

für „Barrierefrei<br />

starten“<br />

uns als Partner der Menschen<br />

vor Ort – auch abseits der Energieversorgung.<br />

Deswegen<br />

sind wir bei vielen Veranstaltungen<br />

präsent. Die<br />

Rheingauer Weinwoche<br />

spielt sicherlich eine<br />

besondere Rolle. Denn<br />

der ESWE-Wasserstand<br />

ist hier über die Jahrzehnte<br />

hinweg zum festen Bestandteil<br />

und beliebten Treffpunkt geworden.<br />

Dass wir mit den Einnahmen<br />

im Anschluss auch noch konkrete<br />

finanzielle Hilfe leisten können,<br />

macht uns besonders glücklich.“<br />

Das Rekordergebnis geht in diesem<br />

Jahr an „Barrierefrei starten<br />

e.V.“. Der Verein setzt sich speziell<br />

für Jugendliche ein, die lernschwach<br />

oder gehandikapt sind,<br />

und ermöglicht ihnen die Förderung,<br />

die sie für einen erfolgreichen<br />

Berufseinstieg benötigen.<br />

„Wir betreuen Jugendliche durch<br />

gezieltes Coaching“, erläutert<br />

der Vereinsvorsitzende Jürgen<br />

Reichert. „Wir gehen damit ganz<br />

Gemeinsame Freude über das neue Rekordergebnis bei der<br />

Wasserglas-Aktion von ESWE Versorgung (v.l.): Jörg Höhler, Jürgen<br />

Reichert, Erhard Stahl und Ralf Schodlok.<br />

eigene Wege, abseits vom Schubladendenken.<br />

Wir holen die Jugendlichen<br />

ab zu einem selbstbestimmten<br />

Leben.“<br />

Im Verein arbeiten nur Ehrenamtler,<br />

damit fallen keine Verwaltungskosten<br />

an. Spenden<br />

werden somit eins zu eins für das<br />

Coaching eingesetzt. Reichert:<br />

„Wir sind ESWE sehr dankbar –<br />

eine solch große Spende hatten<br />

wir noch nie.“ Gemeinsam<br />

mit seinem Stellvertreter Erhard<br />

Stahl nahm Reichert kürzlich den<br />

Spendenscheck mit der stolzen<br />

Summe vom Ralf Schodlok und<br />

seinem Vorstandskollegen Jörg<br />

Höhler entgegen.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Der Carneval Club Wiesbaden (CCW) beging am 11. <strong>November</strong> seine Kampagneneröffnung wieder im Staatstheater-Foyer. Zahlreiche Mitglieder<br />

und Freunde der Clubfamilie genossen nach einem Besuch von „My Fair Lady“ noch ein kleines, närrisches Programm – unter anderem mit<br />

Tanzmariechen Luzie-Mae Schwartz (links) – unter der Moderation von Clubpräsident Andreas Guntrum und Sitzungspräsident Michael<br />

Wink. Musikalisch begeisterten dabei Pianist Waldemar Martynel sowie Wolfgang Vater, Annette Luig und Klaus Krückemeyer (rechts,<br />

von links) mit alten Schlagern und Gassenhauern. Ihren Höhepunkt wird die CCW-Kampagne im Kurhaus bei der Kostümsitzung am 9.<br />

Februar 2019 sowie einen Tag zuvor bei der Riesling-Gala und Weinparty erreichen. Ein närrischer Leckerbissen insbesondere für Biebricher<br />

Gäste dürfte die Clubsitzung „Von uns – für Euch“ am 11. Januar beim Tanzsportclub Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6, sein.<br />

Kartenbestellungen zu allen Veranstaltungen unter der Telefonnummer (0611) 440144.<br />

(fhg)<br />

Klaus-Uwe Pagel, Heilpraktiker<br />

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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


Närrisches Jubiläum:<br />

6 x 11 Jahre Wiesbadener<br />

Närrische Garde<br />

Am 1. März 1953 setzten sich<br />

Erwin Weber und Horst Klein<br />

mit fünf weiteren Freunden<br />

zusammen und gründeten die<br />

Wiesbadener Närrische Garde<br />

(WNG) – Leibgarde Prinz Karneval.<br />

Somit begeht die WNG<br />

in dieser Kampagne ihr närrische<br />

6 x 11-jähriges Jubiläum.<br />

Mit einer kleinen akademischen<br />

Feier im Biebricher Bürgersaal<br />

in der Galatea-Anlage am 4.<br />

<strong>November</strong> erinnerte die Garde<br />

an ihre Gründung und blickte<br />

auf ihre 66-jährige Geschichte<br />

zurück.<br />

Wie überall gab es auch bei<br />

der WNG Höhen und Tiefen.<br />

„Aber“, betonte der WNG-<br />

Vorsitzende Horst Doktor, „der<br />

Gedanke des Zusammenhaltens<br />

und der Wille, auch in trüben<br />

Stunden eine große Familie zu<br />

sein, haben die WNG niemals<br />

zerbrechen lassen.“ Damals<br />

wie heute gelten die gleichen<br />

Vereinsziele: Freude verbreiten,<br />

das karnevalistische Brauchtum<br />

pflegen und die Jugendarbeit<br />

fördern.<br />

Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel, Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura, der<br />

Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff<br />

und Roland Grundmann<br />

von der Interessengemeinschaft<br />

mittelrheinischer Karneval, um<br />

nur einige Redner zu nennen,<br />

lobten allesamt die besondere<br />

familiäre Atmosphäre in der<br />

WNG, welche sich nicht nur in<br />

der närrischen Zeit zeige, sowie<br />

die vielbeachtete und nachahmenswerte<br />

Jugendarbeit, die<br />

die WNG über das gesamte<br />

Jahr hinweg betreibt. Günter<br />

Noerpel von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG) erinnerte<br />

an die früheren Fremdensitzungen,<br />

die die WNG über viele<br />

Jahre in Biebrich veranstaltete.<br />

Auch wenn die Sitzungen der<br />

WNG mittlerweile nicht mehr<br />

auf Biebricher Gemarkung<br />

stattfinden, gehört die WNG<br />

dennoch weiterhin der AG an.<br />

Etwas Wehmut kam bei der<br />

Feierstunde auf, als Horst Doktor<br />

bekannt gab, dass er nach<br />

der aktuellen Jubiläumskampagne<br />

– nach 35 Jahren WNG-<br />

Vorsitz – sein Amt abgeben<br />

wird.<br />

Da passte es gut, dass man<br />

als Festredner die Bütten- und<br />

Stimmungskanone Guntram<br />

Eisenmann gewonnen hatte,<br />

der – statt eines langatmigen<br />

Chronik-Vortrages und zur<br />

Freude des Publikums – eher<br />

schlaglichtartig einige Anlässe<br />

aus der WNG-Chronik in Erinnerung<br />

rief und sonst mehr<br />

spontane Kalauer und Pointen<br />

von sich gab.<br />

Ihren Höhepunkt wird die<br />

WNG -Jubiläumskampagne<br />

am 26. Januar 2019 um 19.11<br />

Uhr erreichen, wenn die große<br />

Fremdensitzung in der Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße<br />

1 (bei ESWE), beginnt.<br />

Über die Hälfte der Eintrittskarten<br />

sollen bereits verkauft sein.<br />

Wer noch dabei sein möchte<br />

sollte schnell seine Karten zum<br />

Preis von 15 Euro unter der Telefonnummer<br />

(0611) 7146853<br />

oder mittels E-Mail an<br />

horst.doktor@naerrischegarde.de<br />

bestellen.<br />

Die Damensitzung<br />

am 28. Februar ist bereits<br />

ausverkauft.<br />

(fhg)<br />

Simon Rottloff (links),<br />

Vorsitzender der Dachorganisation<br />

Wiesbadener<br />

Karneval, überreichte<br />

Horst Doktor die<br />

silberne Narrenkappe<br />

zum 6x11-jährigen Jubiläum<br />

der Wiesbadener<br />

Närrischen Garde.<br />

FRANK HENNIG<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong> 29


Terminübersicht<br />

23. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr, Konzert der „Some-<br />

Singers“, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Biebricher Rheinufer<br />

25. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

12 – 18 Uhr, Adventsbasar St.<br />

Marien, Kettelerhaus, Breslauer<br />

Straße 1<br />

25. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Konzert mit der Band<br />

„Straighten up“, Unterkirche<br />

der Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />

26<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

19 Uhr, „Biebrich liest“, Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich, Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße 10<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Übergabe und Einschalten<br />

des Weihnachtsbaums am<br />

Biebricher Schloss (Rheinseite)<br />

1. – 2. Dezember <strong>2018</strong><br />

Gibber Winterzauber vor der<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

2. Dezember <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Jazzkonzert des Landesamts<br />

für Denkmalpflege, Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses<br />

4. Dezember <strong>2018</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

4. Dezember <strong>2018</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

5. Dezember <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Nikolaus am Weihnachtsbaum<br />

vor dem Schloss<br />

6. – 9. Dezember <strong>2018</strong><br />

29. Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Marienplatz<br />

8. Dezember <strong>2018</strong><br />

18 Uhr, Weihnachtskonzert des<br />

Männerchors 1859 Wiesbaden-<br />

Kloppenheim, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

9. Dezember <strong>2018</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

12. Dezember <strong>2018</strong><br />

19 Uhr, Adventskonzert der<br />

AG mit mehreren Biebricher<br />

Chören und dem Landespolizeiorchester<br />

Hessen, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />

14. Dezember <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr, „Konzerte bei Henkell“<br />

mit einem Trio aus Violine,<br />

Horn und Klavier mit den Geschwistern<br />

Höfs und Akiko Nikami,<br />

Henkell & Co.-Sektkellerei<br />

an der Biebricher Allee<br />

15. Dezember <strong>2018</strong><br />

18 Uhr, Weihnachtskonzert des<br />

Chores Chorage, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

16. Dezember <strong>2018</strong><br />

17 Uhr, Weihnachtskonzert<br />

des gemeinsamen Chores der<br />

Oranier-Gedächtnis- und Hoffnungsgemeinde,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

19. Dezember <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

22. Dezember <strong>2018</strong><br />

19 Uhr, Weihnachtskonzert mit<br />

Musik von Mendelssohn und<br />

Rheinberger, ausgeführt von<br />

Solisten sowie dem Katholischen<br />

Kirchenchor Frauenstein<br />

und dem Projektchor St. Marien,<br />

Katholische Kirche St. Marien,<br />

Marienplatz<br />

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere Termine sind den Artikeln in dieser<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Mitwirkungsaufruf für Festschrift<br />

der AG Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

Im Jahr 2019 begeht die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG)<br />

ihr 50-jähriges Bestehen. Der<br />

Vereinsring mit Günter Noerpel<br />

an der Spitze gehört zu<br />

einem der aktivsten Vereins-Dachverbände<br />

in der hessischen<br />

Landeshauptstadt.<br />

Über das gesamte<br />

Jahr hinweg wird<br />

es immer wieder<br />

Aktivitäten geben, die<br />

an das besondere Jubiläum<br />

erinnern. Den Auftakt macht<br />

der traditionelle Neujahrsempfang<br />

für die im Stadtteil<br />

ehrenamtlich Engagierten am<br />

13. Januar 2019. In Planung<br />

sind weiterhin ein Sommerfest,<br />

ein „Bunter Abend der<br />

Vereine“ sowie die Teilnahme<br />

am großen Festumzug zur<br />

Gibber Kerb, die im Jahr 2019<br />

ihr 110-jähriges Bestehen feiert<br />

sowie das traditionelle<br />

Mosburgfest.<br />

50 Jahre<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Bis zum Neujahrsempfang<br />

im Januar möchte die stellvertretende<br />

AG-Vorsitzende<br />

Daniela Rehwinkel gerne eine<br />

kleine Festschrift zusammenstellen,<br />

die auch die über 110<br />

in der AG zusammengeschlossenen<br />

Vereine<br />

vorstellt. Dazu bittet<br />

Rehwinkel alle<br />

AG-Vereine bis zum<br />

30. <strong>November</strong> um<br />

Beiträge von jedem<br />

Verein, die den jeweiligen<br />

Verein, seine Gründung<br />

und seine Ziele mittels<br />

kurzem Text und zwei bis<br />

drei Fotos beschreiben. Die<br />

Beiträge, möglichst inklusive<br />

Vereinslogo, sollten per E-<br />

Mail an daniela.rehwinkel@<br />

outlook.de geschickt werden.<br />

Natürlich wird in der<br />

Festschrift auch die Chronik<br />

der AG nachzulesen sein, um<br />

die sich in bewährter Weise<br />

Dr. Rolf Faber kümmern wird.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong>/19<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />

Januar 12. 01. 2019 14. 01. 2019 25. 01. 2019<br />

Februar 09. 02. 2019 11. 02. 2019 22. 02. 2019<br />

März 16. 03. 2019 18. 03. 2019 29. 03. 2019<br />

April 13. 04. 2019 16. 04. 2019 26. 04. 2019<br />

Mai 11. 05. 2019 13. 05. 2019 24. 05. 2019<br />

Juni 15. 06. 2019 17. 06. 2019 28. 06. 2019<br />

Juli 13. 07. 2019 15. 07. 2019 26. 07. 2019<br />

August 10. 08. 2019 12. 08. 2019 23. 08. 2019<br />

September 14. 09. 2019 16. 09. 2019 27. 09. 2019<br />

Oktober 12. 10. 2019 14. 10. 2019 25. 10. 2019<br />

<strong>November</strong> 08. 11. 2019 11. 11. 2019 22. 11. 2019<br />

Dezember 06. 12. 2019 06. 12. 2019 13. 12. 2019<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

(fhg)<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2018</strong>


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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2016<br />

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