HaeBo_11_2018
Der Hänicher Bote vom 21. November 2018 mit dem Sonderthema "Gesundheit/Freizeit".
Der Hänicher Bote vom 21. November 2018 mit dem Sonderthema "Gesundheit/Freizeit".
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12 AUS DER REGION 21. November <strong>2018</strong> Hänicher Bote<br />
MARMOR HUNKE GMBH<br />
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />
Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />
Jugendclub Gräfenhainichen<br />
Partystimmung in der Gartenstraße<br />
• Sohl- und Fensterbänke<br />
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />
• Tritt- und Setzstufen<br />
• Küchenarbeitsplatten<br />
• Steinpflegemittel<br />
Im Jugendclub wird Halloween gefeiert.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
der im Alter von 7<br />
bis 12 Jahren, um<br />
zünftig Halloween<br />
zu feiern.<br />
Petra Scherbaum<br />
freute sich über<br />
die rege Beteiligung:<br />
„Es wird<br />
von Jahr zu Jahr<br />
besser.“ Das fanden<br />
auch die feiernden<br />
Gäste,<br />
denn sie amüsier-<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch<br />
in diesem Jahr verwandelten sich die<br />
Räume des Gräfenhainicher Jugendclubs<br />
in der Gartenstraße wieder<br />
in eine schaurig, bunte Partyzone.<br />
Passend dazu folgten dem düsteren<br />
Spruch „Donner, Blitz und dunkle<br />
Schwaden, seid zu einem Fest geladen“<br />
auf der Einladung gut 20 Kin-<br />
ten sich prächtig<br />
bei Spiel und Spaß. Der Gruseltunnel<br />
stand hoch im Kurs, war er doch faktisch<br />
eine Einstimmung auf die mit<br />
Spannung erwartete Nachtwanderung,<br />
die dann auch alle gut überstanden.<br />
Abschließend konnte sich jeder<br />
von den Strapazen und Aufregungen<br />
bei Wackelpudding und Würstchen<br />
im Schlafrock erholen.<br />
Reiterhof „Am Gremminer See“<br />
Pferde statt Tablet und Co.<br />
Foto: privat<br />
Reitschülerin Sara Dauber mit ihrem Hengst Jimmy<br />
(Möhlau/HäBo/db). Wo manche<br />
Kinder und Jugendliche heutzutage<br />
ihre Freizeit mehr dem Internet<br />
und Computern widmen, stehen<br />
bei ihr die Tiere hoch im Kurs –<br />
ganz konkret die Pferde. Deshalb<br />
kommt Sara Dauber nun schon<br />
seit drei Jahren zweimal in der<br />
Woche aus Möhlau auf den Reiterhof<br />
„Am Gremminer See“, um<br />
ihre Freizeit mit dem 15-jährigen<br />
Hengst Jimmy zu verbringen.<br />
Für Sara ist es dabei nicht das große<br />
Ziel, einmal als professionelle<br />
Dressur- oder Turnierreiterin an<br />
den Start zu gehen. Vielmehr ist<br />
es der Spaß an der Arbeit und dem<br />
Umgang mit dem Pferd. Da gehört<br />
natürlich auch die<br />
Pflege und Fütterung<br />
des Tieres mit dazu.<br />
Unter der Anleitung<br />
ihrer Trainerin<br />
Kerstin Schulz hat<br />
sie sich schon einiges<br />
an Wissen und<br />
Können angeeignet,<br />
sodass Sara schon<br />
erfolgreich an einem<br />
Reitturnier in Bad<br />
Schmiedeberg oder<br />
auch am Springreiten<br />
in Bad Düben<br />
teilgenommen hat.<br />
An die 40 Kinder<br />
im Alter von 3 bis 16 Jahren lernen<br />
mittlerweile das Reiten und<br />
den Umgang mit Pferden auf dem<br />
Reiterhof „Am Gremminer See“.<br />
„Das Reiten macht Spaß und ist<br />
auch pädagogisch sehr wertvoll,<br />
schult das Gleichgewicht und die<br />
Reaktionsfähigkeit, aber auch das<br />
Körpergefühl an sich“, erklärt<br />
Schulz. Besonders beliebt seien<br />
montags immer der „Pony-Express“,<br />
bei dem Drei- bis Sechsjährige<br />
mit einem geführten Pony<br />
die Umgebung erkunden.<br />
Wer sich selbst von all dem überzeugen<br />
will, sollte einfach einmal<br />
im Gräfenhainicher Reiterhof reinschauen.<br />
Kegeln: DKBC-Pokal<br />
Zschornewitzer Turbinen empfangen Zweitligisten<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Die<br />
Kegler des SV Turbine Zschornewitz<br />
fiebern mit Spannung einem<br />
weiteren sportlichen Höhepunkt<br />
entgegen. Am kommenden Samstag<br />
sind die Turbine-Kegler in der<br />
dritten Runde des DKBC-Pokals<br />
Gastgeber für das in der 2. Bundesliga<br />
spielende Team von Rot-Weiß<br />
Hirschau aus Bayern.<br />
Abteilungsleiter Peter Fiedler ist<br />
trotz des Drei-Klassen-Unterschieds<br />
sehr optimistisch: „An diesem Tag<br />
spielt die Tagesform eine entscheidende<br />
Rolle.“ Und noch ein weiterer<br />
Punkt könnte den Gastgebern in die<br />
Karten spielen. „Die sind schließlich<br />
andere Bahnen gewohnt“, weiß<br />
Fiedler. In der Bundesliga wird auf<br />
Segmentbahnen gespielt und in<br />
Zschornewitz noch auf einer Kunststoffbahn.<br />
„Hier laufen die Kugeln<br />
schließlich anders“, erklärt Fiedler.<br />
Insgesamt 83 Männer- und Damenteams<br />
meldeten für die beiden<br />
diesjährigen DKBC-Pokal-Konkurrenzen.<br />
Aufgrund der Meldungen<br />
entfiel in beiden<br />
Wettbewerben jedoch<br />
die erste Runde.<br />
Dadurch fiel bei<br />
den Männern mit<br />
52 Teilnehmern<br />
erst am 6. Oktober<br />
der Startschuss im<br />
Pokal mit der 2.<br />
Runde. Hier hatten<br />
die Turbinen<br />
schon das erste<br />
Mal das Glück auf<br />
ihrer Seite, denn<br />
sie ergatterten ein<br />
Freilos. Zschornewitz<br />
spielt als<br />
Fünftligist in der zweiten Landesklasse-Staffel<br />
und sorgte mit Platz<br />
drei beim Landespokal für Furore.<br />
Da jedoch Pokalsieger Zerbst II im<br />
DKBC-Pokal als zweite Mannschaft<br />
nicht spielberechtigt ist und die anderen<br />
Teams beim<br />
Finalturnier (Wörlitz,<br />
Schönebeck)<br />
als Zweitligisten<br />
ohnehin qualifiziert<br />
waren, darf<br />
sich Turbine nun<br />
über ein Heimspiel<br />
im DKBC-Pokal<br />
freuen.<br />
Die Abteilung Kegeln,<br />
dass sind in<br />
Zahlen 15 Frauen,<br />
37 Männer und<br />
neun Jugendliche.<br />
„Die Mitgliederzahl<br />
hält sich konstant“,<br />
weiß ein zufriedener Fiedler<br />
zu berichten. Trotzdem ruht man<br />
sich darauf nicht aus. Seit diesem<br />
Jahr wurde auch eine AG Schulsport<br />
initiiert, an der immerhin<br />
zwölf Jugendliche Gefallen finden.<br />
Demnächst steht auch noch eine<br />
Modernisierung ins Haus, denn in<br />
Zschornewitz wird zwischen Mai<br />
und August 2019 die Kegelbahn<br />
von Kunststoff- auf besagte Segmentbahn<br />
umgestellt. Dies wird<br />
einen Zeitraum von drei bis vier<br />
Wochen in Anspruch nehmen. Jetzt<br />
aber steht aber erst einmal am kommenden<br />
Samstag (24.<strong>11</strong>.), ab 13 Uhr<br />
die 3. Runde im DKBC-Pokal an.<br />
Der Sieger zieht dann ins Achtelfinale<br />
ein. Dazu brauchen die Zschornewitzer<br />
Kegler natürlich tatkräftige<br />
Unterstützung von den „Zuschauerrängen“.<br />
„Für gut 100 Zuschauer<br />
haben wir Platz“, verkündet Fiedler<br />
in der Hoffnung auf einen hohen<br />
Zuschauerandrang.