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RE KW 50

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Jenen helfen, denen es nicht so gut geht. Dafür setzt sich der Verein<br />

„Licht ins Dunkel“ ein. Bereits zum zehnten Mal unterstützen<br />

ÖBB und ÖBB Postbus „Licht ins Dunkel“ mit der österreichweiten<br />

Sterneaktion für Menschen, die mehr als nur Hilfe benötigen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Sterne kaufen und gleichzeitig<br />

Gutes tun! Gerade in der Weih-<br />

Ihr Pelletslieferant<br />

im Allgäu und Außerfern!<br />

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B RIEFKASTEN<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

Leserbrief<br />

Der Sternebus kommt!<br />

Der weihnachtliche ÖBB-Postbus tourt wieder durch Tirol<br />

nachtszeit, der besinnlichen Zeit<br />

des Jahres, ist es wichtig, jenen zu<br />

helfen, die es im Leben nicht so<br />

leicht haben. Bereits zum zehnten<br />

Mal stellen sich die ÖBB und der<br />

ÖBB-Postbus in den Dienst der<br />

guten Sache.<br />

Gemeinsam mit dem Verein<br />

„Licht ins Dunkel“ werden Spenden<br />

für bedürftige Kinder und<br />

Familien in Not gesammelt. Im<br />

Zuge der Aktion sind vier ÖBB-<br />

Postbusse in speziellem Design in<br />

ganz Österreich unterwegs. Auch<br />

in Tirol tourt ein eigener Sternebus<br />

im Dienst der guten Sache durch<br />

das Land.<br />

Sterne ab fünf Euro sind beim<br />

Buslenker erhältlich. „Jeder, der<br />

Das Schicksal hat mich sozusagen<br />

zum „Quasi-Eremiten“ gemacht. Es hat<br />

aber auch bewirkt, dass ich meinen Status<br />

durchaus genieße. Ich habe im Laufe<br />

der Jahre enorme Veränderungen in allen<br />

Bereichen erlebt. Was mir verschlossen<br />

bleibt, ist die digitale Welt. Ich habe daher<br />

kein Internet und werde auch keines<br />

mehr haben.<br />

Um mich zu informieren, bleiben mir<br />

die Medien, insbesondere die Printmedien.<br />

Sozusagen meine Tagesbeschäftigung<br />

ist das Studium der Tages- und Wochenpresse,<br />

die RUNDSCHAU gehört dazu.<br />

Zur RUNDSCHAU bemerke ich, dass<br />

sie gegenüber „früher“ sehr an Qualität<br />

gewonnen hat – sie ist für mich eine<br />

wichtige Informationsquelle – es möge<br />

so bleiben. Die RUNDSCHAU als Gratiszeitung<br />

wird durch die Post zugestellt,<br />

und da gibt es zeitweise Probleme. Es ist<br />

auch schon vorgekommen, dass ich keine<br />

Zeitung erhalten habe. Letzte Woche,<br />

am Donnerstagnachmittag (29. November,<br />

Anm. d. Red.), sah ich den Postwagen<br />

an meinem Haus vorbeifahren.<br />

Keine Postzustellung, also auch keine<br />

RUNDSCHAU.<br />

Ich wollte daher bei der Post anrufen<br />

und die notwendigen Informationen<br />

erfragen. Im „Herold-Telefonbuch<br />

2017/2018“ steht unter „Österreichische<br />

Post AG-Postfilialen, 6600 Reutte, Mühlerstraße“<br />

die Nummer 0818 01 01 00.<br />

Diese habe ich gewählt. Es gibt aber nur<br />

einen Piepston, dann ist die Verbindung<br />

unterbrochen. Über das Handy rief ich<br />

dann meine Enkelin in Innsbruck an, die<br />

mir nach Recherchieren im Internet folgende<br />

Nummer mitteilte: 0800 01 01 00.<br />

Man hört ein Tonband: „Willkommen<br />

bei der österreichischen Post. Eine Mitarbeiterin<br />

oder ein Mitarbeiter wird sich<br />

gleich um Sie kümmern.“ Dieses „gleich“<br />

dauerte vier Minuten, dann meldete sich<br />

ein Mitarbeiter. Er: „Was kann ich für Sie<br />

tun?“ Ich: „Ich möchte nur die Auskunft,<br />

wie ich mit einem Mitarbeiter der Filiale<br />

Reutte sprechen kann.“ Er: „Ich kann Sie<br />

mit niemandem verbinden. Welche Beschwerde<br />

haben Sie?“ Ich: „Ich habe keine<br />

Beschwerde, nur eine Frage – warum<br />

ich die Zeitung ,RUNDSCHAU-Ausgabe<br />

Reutte’ heute, Donnerstagnachmittag,<br />

nicht erhalten habe?“ Er (sehr ungeduldig):<br />

„Das kann ich nicht sagen, welche<br />

Beschwerde haben Sie?“ Ich: „Ich habe<br />

keine Beschwerde, ich will nur eine Auskunft.“<br />

Er: „Sagen Sie jetzt endlich, was<br />

Sie wollen.“ Ich: „Ich versuche das ja die<br />

ganze Zeit.“ Dann wurde die Verbindung<br />

unterbrochen.<br />

Da ich nicht gewillt war, aufzugeben,<br />

versuchte ich es nochmals. Nach ca.<br />

drei Minuten meldete sich diesmal eine<br />

freundliche Dame. Ergebnis: Die Postfiliale<br />

Reutte ist telefonisch nicht direkt erreichbar.<br />

Es gibt keine fixen Zustellzeiten.<br />

Die Filiale hat auch keinen direkten<br />

Einfluss auf die Zeitungszustellung, das<br />

macht wieder eine andere Dienststelle.<br />

Weiteres Ergebnis: Die RUNDSCHAU<br />

der vorigen Woche (<strong>KW</strong> 48, Anm. d.<br />

Red.) erhielt ich am Freitag (30. Nov.<br />

Anm. d. Red.) gegen 16 Uhr – also reichlich<br />

spät.<br />

Dr. Ottfried Becke, Pflach<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Mit Sternen den Bus zum Leuchten bringen – und dabei Gutes tun!<br />

Foto: Daniel Höllwarth<br />

Um sich beim Skifahren und Feiern<br />

keine Muskelzerrung zu holen wird<br />

bereits ab Mittag gediegen aufgewärmt:<br />

Egal ob in der Zirben-Schirmbar oder<br />

direkt vor der Bühne bei der Ö3-Disco.<br />

SCHNEE, JUCHE! Auf einen<br />

sonnigen Start in den ersten Skitag der<br />

Saison folgt vereinzelter Schneefall auf<br />

den Pisten – ganz zu Freuden der Band<br />

„Revolverheld“. Abgesehen vom Brettern<br />

und dem Aprés-Ski sind sie doch<br />

vor allem da, um ihr neues Album zu<br />

präsentieren, das als durchaus sozialkritisch<br />

aufgefasst werden kann: „Wir<br />

bewegen uns dabei aus unserer Komfortzone<br />

heraus“, so die vier Musiker.<br />

mit seinem Stern den Bus zum<br />

Sternebus machen möchte, kann<br />

seinen Stern auf die Seitenwände<br />

des Busses kleben“, so Wolfram<br />

Gehri, ÖBB-Postbus Regionalmanager<br />

West. Im Rahmen der Aktion<br />

„Licht ins Dunkel“ wird das gesammelte<br />

Geld an den ORF Tirol<br />

übergeben.<br />

<strong>RE</strong>UTTE. In Reutte macht der<br />

Sternebus am Freitag, dem 21. Dezember,<br />

von 9 bis 17 Uhr, beim<br />

EZ Eurogast Speckbacher Station.<br />

Hochgefühle am Hochzeiger<br />

Skiopening mit „Revolverheld“, Ö3-Disco und VIP-Party<br />

(jazu) Wenn das ganze Jahr auf ein Event hin gefiebert wird und<br />

es endlich soweit ist, gerät eine Ortschaft außer Rand und Band.<br />

Da hieß es: Rein in die Gondel und rauf auf die Mittelstation,<br />

wenn die Chartstürmer „Revolverheld“ das diesjährige spektakuläre<br />

Skiopening am Hochzeiger in Jerzens eröffnen.<br />

Die Veranstalter mit den „Revolverheld(en)“: Rainer Schultes vom TVB Pitztal, Jakob<br />

Sinn (Schlagzeug), Kristoffer Hünecke (Gitarre), Thomas Fleischhacker Vorstand<br />

der Bergbahnen Hochzeiger, Johannes Strate (Gesang) und Niels Kristian<br />

Hansen (Gitarre).<br />

RS-Foto: Zumtobel<br />

APRÉS SKI. „Wir wollten heute<br />

einfach auf die Kacke hauen“, meint<br />

die Band zu ihrem letzten und kältesten<br />

Auftritt in diesem Jahr. Mit Ohrwürmern<br />

wie „Ich lass’ für dich das<br />

Licht an“ oder „Spinner“, die wir alle<br />

kennen, können nun alle nach Hause<br />

gehen, oder nicht? Ans Heimgehen<br />

denkt hier allerdings noch keiner! Ein<br />

Aprés-Ski der gehobenen Klasse findet<br />

in der Panoramalounge-Glaskuppel<br />

im Zeigerrestaurant statt, wo sich die<br />

VIPs treffen um gemeinsam auf das<br />

letztjährige Rekordjahr sowie den neuen<br />

Saisonsauftakt anzustoßen. „Uns<br />

ist die Führungsrolle bewusst“, meint<br />

der Obmann des TVB Pitztal Rainer<br />

Schultes, „wir wollen in dieser Größenordnung<br />

weitermachen.“ Dazu ergänzt<br />

Thomas Fleischhacker, Vorstand der<br />

Bergbahnen Hochzeiger: „Wir haben<br />

große Projekte vor und wollen weiterhin<br />

gemeinsam etwas erreichen.“ Mit<br />

der letzten Gondel geht es dann ins<br />

Tal, wobei auch hier noch nicht ans<br />

Heimgehen zu denken ist.<br />

12./13. Dezember 2018

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