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BÜHNE 23<br />
FOTOS: CHRISTOPH MACK<br />
Warten auf Godot: Die Schauspieler Heiko Raulin … … Isaak Dentler … … Samuel Simon … … und Max Meyer.<br />
Warten auf Godot<br />
Samuel Becketts Klassiker des absurden<br />
Theaters kommt in einer Inszenierung von<br />
Robert Borgmann im <strong>Januar</strong> ans Schauspiel<br />
Frankfurt.<br />
Zwei Landstreicher warten in einer verlassenen<br />
Gegend auf die Ankunft von Godot.<br />
Keiner weiß wer Godot ist, noch wann er<br />
kommt. Oder ob er überhaupt kommt.<br />
Also wartet man, egal ob vergeblich oder<br />
nicht, man vertreibt sich die Zeit, schlägt<br />
die Zeit tot, es kommen Leute vorbei, die<br />
Situation wird immer grotesker, aber man<br />
wartet immer noch. Die Ankunft verzögere<br />
sich, werden die beiden informiert. Aber<br />
Godot komme, heißt es. So quälend wie<br />
das Warten für die Protagonisten ist für die<br />
Zuschauer die Erkenntnis der Sinnlosigkeit<br />
des ganzen Tuns, das vielleicht sogar als<br />
traurige Parabel über eine Gesellschaft<br />
ohne Ziel gesehen werden kann. Existentialismus<br />
pur, zum Gruseln. *bjö<br />
Premiere am 12.1., Schauspiel,<br />
Willy-Brandt-Platz 1, Frankfurt,<br />
19:30 Uhr, weitere Vorstellungen am 14.,<br />
18., 24., 25. und 31.1.,<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
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