‘RESIDUUM’ COPYRIGHT © 2016 BLASBERG STUDIO ALL RIGHTS RESERVED. NO PART OF THIS PUBLICATION MAY BE REPRODUCED, DISTRIBUTED, OR TRANSMITTED IN ANY FORM OR BY ANY MEANS, INCLUDING PHOTOCOPYING, RECORDING, OR OTHER ELECTRONIC OR MECHANICAL METHODS, WITHOUT THE PRIOR WRITTEN PERMISSION. PRINTED IN THE UK. KUNST NACHGEFRAGT RELATIONSHOP + RESIDUUM L U K A S B L A S B E R G RESIDUUM #LUKASBLASBERG #RESIDUUM BLASBERGSTUDIO.COM RESIDUUM AN ART SERIES BY LUKAS BLASBERG PRODUCED BY BLASBERG STUDIO IN ASSOCIATION WITH CABAL COLLECTIVE PHOTOGRAPHY BY THERESA VITINIUS VIDEO EDITING ALEXANDER DARBY DEPICTED IMAGE STILL 'FEAR' TAKEN IN OCTOBER 2016 MORE INFORMATION AVAILABLE AT BLASBERGSTUDIO.COM IMAGE LICENSING BY CABALCOLLECTIVE.COM SPECIAL THANKS TO DIGITAL ANTHROPOLOGY LAB, BLACK MAGIC DESIGN AND MICROSOFT KINECT ADDITIONAL THANKS TO MOUHANNAD AL-SAYEGH, ANNA-LINA BERG, UTE BERG AND MAURICE KARNER WARNING! THIS INSTALATION HAS BEEN IDENTIFIED TO POTENTIALLY TRIGGER SEIZURES FOR PEOPLE WITH PHOTOSENSITIVE EPILEPSY. VIEWER DISCRETION IS ADVISED. Richtig gelesen, hier steht „Relationshop“, nicht „Relationship“, denn wie der Künstler Lukas Blasberg ganz richtig anmerkt, scheint es bei Grindr und anderen Dating-Apps ja eher darum zu gehen, sich gut zu präsentieren und Begegnungen abzugreifen, und eben nicht darum, eine Beziehung zu finden. Wenn der Sex besonders gut ist, versucht man es halbherzig, bleibt aber natürlich immer „on“ und schaut (heimlich), ob es nicht doch einen Bessern gibt. Lukas aus London hat diese Gedanken zu Kunst verarbeitet – und die ist sogar mit echten Chats verknüpft. Hält man sein Smartphone ans Bild, kann man sie lesen ... Schadet (Online-)Cruising immer einer Beziehung? Dating war immer schon ein Minenfeld. Die Leute vergessen oft, dass hinter dem Rechner ein anderer Mensch ist, und sagen, verraten Dinge, die sie sonst nicht so schnell preisgeben würden. Oft ist all das Online-Kontakten auch mit Einsamkeit und Depression verbunden ... Menschen behandeln andere Menschen online oft wie Objekte. Stichwörter Body Positivity und Bodyshaming. Im Sportstudio entwickelst du nicht deinen Geist! Nach dem Ende einer langen Partnerschaft fand ich mich auf dem Beziehungsmarkt wieder und fand mich reduziert auf meinen Körper – auf einzelne Segmente meines Körpers: Gesicht, Oberkörper, Hintern ... Die Leute sollten sich wieder bewusst machen, dass sie anderes brauchen, als einen Partner mit Sixpack. Was steht für <strong>2019</strong> an? Meine neue Serie „Residuum“: Sie nimmt sich der Generation Y an und deren Ängsten und psychischen Krankheiten. Angst, Stress und Panik sind bei diesen interaktiven und sich bewegenden Bildern besonders herausgearbeitet. Der Betrachter wird mithilfe der Xbox Kinect Sensors mit der Kunst verbunden. Je näher man dem Objekt kommt, desto mehr verändert es sich. Wer sich dem Bild nicht nährt, wird nicht sehen, an was der Mensch auf dem Bild leidet. *Interview: Michael Rädel blasbergstudio.com
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