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Bahnsport 02/2019

Hallo liebe BSA-Leser, wir begrüßen Sie herzlich zu unserer Februar-Ausgabe. Das neue Jahr hat inzwischen Einzug gehalten und wir hoffen, Sie sind gut reinge-rutscht. Womit wir auch schon direkt beim Thema wären. Draußen sind es aktuell minus 10 Grad und der Winter hat uns erreicht und so-mit ist jetzt ganz offiziell Eis-Zeit! Und das nicht nur in Russland und Schweden, sondern auch bei uns hierzulande. Und dieses „Phänomen“ freut uns alljährlich sehr. Und damit verbunden auch die Freude darüber, wenn es auch den Natureis-Veranstaltern gelingt, ihr Rennen durchführen zu können. Wie jüngst mit einer Top-Veranstaltung des MSC Weissenbach. Ein Club, der jeden Winter aufs Neue alles dafür gibt, sein Rennen zu stemmen und somit auch dem Nachwuchs eine Chance zum Fahren gibt. Und dieser Einsatz verdient wirklich allen Respekt in jeder Hinsicht. Denn um das auch mal ganz klar zu sagen, wo kein Nachwuchs und kein Miteinander, da hat sonst auch unser schöner Sport keine Zukunft und dem müssen wir alle, und zwar ge-meinsam entgegenwirken...

Hallo liebe BSA-Leser,
wir begrüßen Sie herzlich zu unserer Februar-Ausgabe. Das neue Jahr hat inzwischen Einzug gehalten und wir hoffen, Sie sind gut reinge-rutscht. Womit wir auch schon direkt beim Thema wären. Draußen sind es aktuell minus 10 Grad und der Winter hat uns erreicht und so-mit ist jetzt ganz offiziell Eis-Zeit! Und das nicht nur in Russland und Schweden, sondern auch bei uns hierzulande. Und dieses „Phänomen“ freut uns alljährlich sehr. Und damit verbunden auch die Freude darüber, wenn es auch den Natureis-Veranstaltern gelingt, ihr Rennen durchführen zu können. Wie jüngst mit einer Top-Veranstaltung des MSC Weissenbach.
Ein Club, der jeden Winter aufs Neue alles dafür gibt, sein Rennen zu stemmen und somit auch dem Nachwuchs eine Chance zum Fahren gibt. Und dieser Einsatz verdient wirklich allen Respekt in jeder Hinsicht. Denn um das auch mal ganz klar zu sagen, wo kein Nachwuchs und kein Miteinander, da hat sonst auch unser schöner Sport keine Zukunft und dem müssen wir alle, und zwar ge-meinsam entgegenwirken...

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Endstand: 1. Daniil Iwanow, 56 Punkte; 2. Dimitri Koltakow, 51; 3. Dimitri Komisewitsch, 49; 4. Dinar<br />

Walejew, 47; 5. Nikita Toloknow, 43; 6. Sergej Makarow, 39; 7. Jewgeni Scharow, 26; 8. Dimitri<br />

Soljannikow, 24; 9. Iwan Tschitschkow, 23; 10. Jewgeni Saidullin, 20; 11. Nikita Tarasow, 18;<br />

12. Igor Saidullin, 16; 13. Konstantin Kolenkin, 16; 14. Iwan Khuzhin, 15; 15. Nikita Bogdanow, 11;<br />

16. Wladimir Bobin, 11; 17. Nikita Schadrin, 7; 18. Dimitri Borodin, 6.<br />

Ergebnisse der einzelnen Finalrunden - Togliatti - 22.12.2018: 1. Koltakow, 15 Punkte; 2. Iwanow,<br />

13+3; 3. Komisewitsch, 13+2; 4. Soljannikow, 11; 5. Walejew, 10; 6. Toloknow, 9; 7. Makarow, 8;<br />

8. Scharow, 7; 9. J.Saidullin, 6; 10. I.Saidullin, 6; 11. Bogdanow, 5; 12. Tschitschkow, 4; 13. Tarasow,<br />

4; 14. Kolenkin, 3; 15. Bobin, 2; 16. Khuzhin, 2; 17. Schadrin, 1.<br />

Togliatti - 23.12.: 1. Koltakow, 15 Punkte; 2. Iwanow, 13; 3. Walejew, 12+3; 4. Toloknow, 12+2; 5. Komisewitsch,<br />

10; 6. Soljannikow, 9; 7. Makarow, 8; 8. Scharow, 7; 9. Tarasow, 6; 10. Tschitschkow,<br />

6; 11. Bogdanow, 6; 12. J.Saidullin, 5; 13. Bobin, 4; 14. I.Saidullin, 3; 15. Kolenkin, 1; 16. Khuzhin,<br />

1; 17. Schadrin, 1.<br />

Kamensk-Uralskij - 4.1.<strong>2019</strong>: 1. Iwanow, 15 Punkte; 2. Komisewitsch, 13; 3. Makarow, 12; 4. Walejew,<br />

11; 5. Toloknow, 11; 6. Koltakow, 10; 7. Tarasow, 8; 8. Khuzhin, 7; 9. Kolenkin, 6; 10. Tschitschkow,<br />

6; 11. Soljannikow, 4; 12. Scharow, 4; 13. I.Saidullin, 4; 14. J.Saidullin, 3; 15. Schadrin, 3;<br />

16. Borodin, 2; 17. Bobin, 1; 18. Bogdanow, 0.<br />

Kamensk-Uralskij (5.1.): 1. Iwanow, 15 Punkte; 2. Walejew, 14; 3. Komisewitsch, 13; 4. Toloknow,<br />

11; 5. Koltakow, 11; 6. Makarow, 11; 7. Scharow, 8; 8. Tschitschkow, 7; 9. J.Saidullin, 6; 10. Kolenkin,<br />

6; 11. Khuzhin, 5; 12. Borodin, 4; 13. Bobin, 4; 14. I.Saidullin, 3; 15. Schadrin, 2; 16. Tarasow, 0.<br />

Semifinals - Einzelmeisterschaft - 15./16.12.2018 - Schadrinsk - qualifiziert für Finalrunden in<br />

Togliatti und Kamensk-Uralskij: 1. Koltakow, 30 Punkte; 2. Walejew, 27; 3. Scharow, 23; 4. Tarasow,<br />

22; 5. Kolenkin, 21+3; Reserve 6. Schadrin, 21+2.<br />

Ausgeschieden: 7. Borodin, 16; 8. Eduard Krysow, 16; 9. Maxim Kortschemacha, 15; 10. Artjom<br />

Akulow, 12; 11. Rustam Akumbajew, 8; 12. Andrej Zhdanow, 8; 13. Iwan Simikow, 7; 14. Artjom Afanasjew,<br />

4; 15. Daniil Bezmaternych, 4.<br />

Ufa - qualifiziert für Finalrunden in Togliatti und Kamensk-Uralskij: 1. Iwanow, 29 Punkte; 2. Bogdanow,<br />

26; 3. Soljannikow, 26; 4. Toloknow, 22; 5. Tschitschkow, 22; Reserve 6. Bobin, 21.<br />

Ausgeschieden: 7. German Khanmurzin, 18; 8. Wadim Swinukhow, 16; 9. Maxim Karpukhin, 13;<br />

10. Dimitri Bulankin, 11; 11. Elisej Wydrin, 10; 12. Maxim Maslikow, 8; 13. Danil Luschnikow, 7;<br />

14. Anton Sozykin, 6; 15. Nikita Panow, 2; 16. Mikhail Filatow, 2; 17. Jewgeni Urakow, 1.<br />

Kamensk-Uralskij - qualifiziert für Finalrunden in Togliatti und Kamensk-Uralskij: 1. Kononow,<br />

30 Punkte; 2. J.Saidullin, 24+3; 3. Khuzhin, 24+2; 4. Komisewitsch, 23; 5. S.Makarow, 20+3; Reserve<br />

6. I.Saidullin, 20+2.<br />

Ausgeschieden: 7. Alexander Kozyrew, 17; 8. Wassili Nesytych, 14; 9. Stepanow, 14; 10. Alexej Kolganow,<br />

13; 11. Danil Nokhrin, 10; 12. Dimitri Strelkow, 10; 13. Konstantin Kolesnikow, 7; 14. Nikolaj<br />

Makarow, 7; 15. Wlas Nekrasow, 4; 16. Iwan Kosjakow, 2.<br />

Der neue Juniorenmeister Dimitri Soljannikow vor Wadim Swinuchow<br />

Junioren-Einzelmeisterschaft - Wjatskije Poljany - 12./13.1.<strong>2019</strong><br />

Dimitri Soljannikow<br />

Eisspeedway-Juniorenmeister<br />

Nicht weniger als sechs junge Fahrer, die in Wjatskije Poljany um den Junioren-Meistertitel<br />

kämpften, waren schon eine Woche zuvor beim russischen<br />

Einzelfinale dabei. Logischerweise wollten sie unter sich ausmachen,<br />

wer die Goldmedaille mitnehmen durfte. Dimitri Soljannikow galt<br />

jedoch als größter Favorit und der 19-Jährige wurde seiner Rolle gerecht.<br />

Am ersten Renntag blieb der Fahrer von Kamensk-Uralskij ungeschlagen<br />

und beugte sich am Sonntag nur Bogdanow. Die Silbermedaille sicherte<br />

sich Nikita Tarasow. Der 18-jährige Teamkollege von Soljannikow kam auf<br />

insgesamt 27 Punkte. Nikita Bogdanow begrub schon am Sonnabend seine<br />

Chance auf den Meistertitel. Der 17-Jährige stürzte in seinem ersten<br />

Lauf und lag nach 20 Heats an 6. Stelle. Dank einer sehr starken Performance<br />

am Sonntag erzwang der junge Eisfahrer aus Ufa ein Stechen um<br />

die Bronzemedaille gegen Iwan Khuzhin, der im Zusatzlauf stürzte und<br />

sich mit dem unbeliebten 4. Rang begnügen musste.<br />

• Texte u. Fotos: Georg Dobes<br />

Ergebnis: 1. Dimitri Soljannikow, 15+14=29 Punkte; 2. Nikita Tarasow, 14+13=27; 3. Nikita Bogdanow,<br />

10+14=24+3; 4. Iwan Khuzhin, 13+11=24+S; 5. Jewgeni Saidullin, 11+12=23; 6. Wadim Swinuchow,<br />

10+10=20; 7. Nikita Schadrin, 6+10=16; 8. German Khanmurzin, 9+7=16; 9. Alexander<br />

Kozyrew, 8+5=13; 10. Andrej Stepanow, 7+5=12; 11. Artjom Afanasjew, 5+5=10; 12. Danil Luschnikow,<br />

4+5=9; 13. Nikita Panow, 3+2=5; 14. Nikolaj Makarow, 3+2=5; 15. Elisej Wydrin, 1+3=4;<br />

16. Andrej Anisimow, 0+2=2; 17. Danil Nokhrin, 0+N=0; 18. Wlas Nekrasow, 0+0=0.<br />

TSCHECHIEN<br />

Keine Tschechen in Eis-Finals<br />

Zum ersten Mal seit 2000 haben sich keine tschechischen Eisfahrer für<br />

die WM-Finalrunden qualifiziert, obwohl man nach der Bekanntgabe der<br />

nominierten Sportler ziemlich optimistisch hätte sein können. Die nationale<br />

<strong>Bahnsport</strong>kommission setzte unter anderem auf die Klatovsky-Brüder<br />

und Lukas Hutla. Sie alle hatten reale Chancen, die Qualifikationen zu<br />

überstehen. Doch keiner der insgesamt fünf genannten Piloten ging bei<br />

den WM-Rennen an den Start.<br />

Jan Klatovsky (Foto) fuhr im Dezember nach Örnsköldsvik,<br />

um sich für die neue Saison vorzubereiten.<br />

Am 15. Dezember stürzte das tschechische Eisspeedway-Ass<br />

und zog sich Verletzungen am Schlüsselbein<br />

und an zwei Fingern zu. „Ich habe mir das rechte<br />

Schlüsselbein und den kleinen Finger gebrochen.<br />

Darüber hinaus habe ich am rechten Ringfinger eine<br />

Fleischwunde. Sie musste mit ungefähr 20 Stichen<br />

genäht werden“, teilte der 36-Jährige nach seiner<br />

Ankunft in der Tschechischen Republik am 18. Dezember<br />

mit. Sein Schlüsselbein wurde danach operiert<br />

und die Knochen fixiert. Jan Klatovsky musste<br />

wegen der Verletzung seine Teilnahme an der WM-<br />

Qualifikation in Örnsköldsvik absagen. Auch Andrej<br />

Divis und Antonin Klatovsky beschlossen, auf das<br />

Rennen zu verzichten. „Antonin hat momentan sehr<br />

viel zu tun und es wäre für ihn sehr schwierig, alles<br />

stehen und liegen zu lassen, um nach Schweden zu<br />

fahren. Wäre ich gesund gewesen und hingefahren, vielleicht hätte er es<br />

auch gewagt, aber das ist reine Spekulation“, so sein jüngerer Bruder. Jan<br />

Klatovsky hofft, Ende Januar wieder fit zu sein. Dann würde er nach Ufa<br />

zum EM-Finale und nach Togliatti zum Team-WM-Finale fahren. Letztendlich<br />

gingen Jiri Wildt, Robert Ruzicka und David Lizak in Schweden ins Rennen,<br />

aber erwartungsgemäß griffen sie nicht ins Geschehen ein und<br />

schieden aus. Da Lukas Volejnik seine beruflichen Verpflichtungen mit<br />

der WM-Quali in Kauhajoki nicht unter einen Hut bringen konnte, musste<br />

der 38-Jährige seine Reise nach Finnland absagen. Seinen Platz nahm Jan<br />

Pecina ein. Somit war Lukas Hutla der einzig verbliebene tschechische<br />

Eisspeedwayfahrer, der im November für die WM nominiert wurde. Doch<br />

auch er schied vorzeitig und unglücklich aus. Am 6. Januar kollidierte Hutla<br />

in Bollnäs mit Ove Ledström und stürzte. Er renkte sich dabei die Schulter<br />

aus. Nach mehreren Versuchen, gelang es den schwedischen Ärzten,<br />

die Schulter ins Gelenk einzusetzen, ein verklemmtes Knochenstück verhinderte<br />

aber die richtige Beweglichkeit des Gelenks. In Pardubice unterzog<br />

sich der 30-Jährige einer Operation, aber an einen Start in Kauhajoki<br />

war nicht mehr zu denken. Auch Hutla hofft, dass er spätestens Ende Januar<br />

wieder seine Runden auf dem Eis drehen kann. Seinen Platz in der WM-<br />

Quali in Finnland nahm Martin Behal an. Behal war in Finnland vor Ort und<br />

fungierte ursprünglich als Mechaniker von Pecina. Beide tschechische<br />

Vertreter schieden sang- und klanglos aus. • Texte u. Foto: Georg Dobes<br />

Speedway- und Langbahn-<br />

Termine <strong>2019</strong><br />

Teammeisterschaft - Extraliga: 23.4. Runde 1 , Prag; 8.5. Runde 2, Koprivnice<br />

(Gastgeber AK Marketa Prag); 15.5. Runde 3 , Pardubice; 19.5. Runde<br />

4, Zarnovica/SK; 19.6. Runde 5, Slany; 1.9. Runde 6, Zarnovica/SK; 4.9.<br />

Runde 7, Slany; 18.9. Runde 8, Pardubice.<br />

Team-Landespokal - 1. Liga: 28.3. Runde 1, Prag; 13.4. Runde 2, Koprivnice;<br />

11.5. Runde 3, Svitavy; 13.7. Runde 4, Zarnovica/SK.<br />

Einzelmeisterschaft: 16.4. Finale 1, Prag; 11.9. Finale 2, Pilsen; 12.10.<br />

Finale 3, Brezolupy.<br />

Landespokal: 20.4. Runde 1, Slany; 27.4. Runde 2, Brezolupy; 8.6. Runde<br />

3, Chabarovice; 12.6. Runde 4, Pardubice; 5.7. Runde 5, Svitavy; 4.8. Runde<br />

6, Pilsen; 7.9. Runde 7, Liberec; 29.9. Runde 8, Pilsen.<br />

Offene Paarmeisterschaft: 31.8. Finale, Koprivnice.<br />

Junioren-Einzelmeisterschaft (U21): 5.5. Runde 1, Pilsen; 14.5. Runde 2,<br />

Prag; 28.9. Runde 3 , Divisov.<br />

Offene Junioren-Teammeisterschaft: 24.7. Finale, Pardubice.<br />

Offene Langbahn-Meisterschaft: 26.5. Finale , Marienbad.<br />

Offene Rennen: 6.4. Prague Open, Prag; 18.5. Antonin-Vilde-Memorial<br />

Slany; 5.10. 45. Goldenes Band, Pardubice; 6.10. 71. Goldhelm Pardubice;<br />

19.10. Int. Speedwayrennen Pardubice.<br />

Februar '19 BAHNSPORT AKTUELL 27

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