Alnatura Magazin Februar 2019
Rezeptideen: fleischlos genießen // Warenkunde: Früchte- und Kräutertee // Intervallfasten
Rezeptideen: fleischlos genießen // Warenkunde: Früchte- und Kräutertee // Intervallfasten
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ALNATURA NACHHALTIGKEIT<br />
So viel wie nötig,<br />
so wenig wie möglich<br />
Nachhaltigkeit ist ein Begriff mit vielen Facetten.<br />
Artenvielfalt und Klimaschutz gehören ebenso<br />
dazu wie der Umgang mit Mitarbeitenden oder der<br />
Einsatz umweltfreundlicher Baumaterialien. In<br />
dieser Serie möchten wir Sie mitnehmen auf eine<br />
Reise in die <strong>Alnatura</strong> Unternehmenskultur, in der<br />
Nachhaltigkeitsthemen fest verankert sind.<br />
In Bezug auf Verpackungen haben wir eine klare Vision:<br />
Wir möchten so viel wie nötig, aber so wenig wie<br />
möglich Verpackungsmaterial einsetzen. Auf diese Weise<br />
soll ein guter Produktschutz gewähr leistet werden, bei gleichzeitig<br />
sinnvollem Einsatz von Verpackungen.<br />
Damit im Rahmen der Produktplanung das Thema Verpackung<br />
ganzheitlich betrachtet wird, haben wir eine eigene<br />
Stabsstelle Verpackung etabliert. Sie ist im <strong>Alnatura</strong> Qualitätsmanagement<br />
angesiedelt und prüft die Verpackungen jedes<br />
neuen Produkts. Die Bewertung basiert auf einer detaillierten<br />
Analyse der eingesetzten Materialien, unter anderem auf Basis<br />
von Ökobilanzen. Um die optimale Verpackungslösung im<br />
Hinblick auf Produkt- und Umweltschutz zu finden, orientieren<br />
sich unsere Produkt managerinnen und Produktmanager zudem<br />
an unserem Verpackungsleitfaden.<br />
Darüber hinaus arbeiten das <strong>Alnatura</strong> Produktmanagement<br />
sowie das Qualitätsmanagement gemeinsam daran, bestehende<br />
<strong>Alnatura</strong> Produktverpackungen immer weiter zu optimieren.<br />
Viele Kundinnen und Kunden wünschen sich ein Angebot an<br />
gänzlich unverpackter Ware in unseren <strong>Alnatura</strong> Filialen. Auch<br />
dieses Thema steht aktuell verstärkt im Fokus unserer Anstrengungen.<br />
Hier ist weniger mehr:<br />
Verpackungsmaterialien reduzieren<br />
Durch einfache Maßnahmen sorgen wir immer wieder<br />
dafür, dass Verpackungsmaterial eingespart wird. Beispielsweise<br />
konnten wir das Gewicht der Flasche der<br />
<strong>Alnatura</strong> Limetten- und Zitronensäfte von 201 auf 140<br />
Gramm reduzieren. Dadurch wurden im Jahr 2017<br />
etwa 112 Tonnen Glas eingespart. Dies entspricht einer<br />
CO 2 - Einsparung von knapp 67 Tonnen, was einer CO 2 -<br />
Speicherleistung von 5 360 Bäumen gleichkommt.<br />
Ein weiterer Hebel für mehr Nachhaltigkeit ist die Verwendung<br />
optimierter Verpackungsmaterialien. Neben dem<br />
Glas mit Schraubverschluss gibt es die <strong>Alnatura</strong> Tomatensauce<br />
Basilikum seit 2017 auch im Verbundkarton. Er besteht<br />
zu 75 Prozent aus dem nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz und ist optimal recycelbar. Im Vergleich zu Glas hat<br />
der Verbundkarton einen rund 63 Prozent kleineren<br />
CO 2 -Fußabdruck und schont so das Klima. Mit nur 31<br />
Gramm ist er zudem deutlich leichter und damit im Transport<br />
umweltfreundlicher als Glas. Auch in der restlichen<br />
Ökobilanz schneidet der Verbundkarton besser ab als das<br />
Einwegglas.<br />
Glas<br />
609 kg<br />
CO2-Fußabdruck<br />
(Kilogramm<br />
CO2-Äquivalente<br />
bezogen auf<br />
Verpackung<br />
von 1000 Liter)<br />
Mehr über unser Nachhaltigkeitsengagement<br />
finden Sie unter<br />
alnatura.de/nachhaltigkeit<br />
Der Verbundkarton<br />
spart 63 % CO2<br />
Unser Zeichen für Nachhaltigkeit<br />
Wie kann man Nachhaltigkeit bildhaft machen? Wir<br />
haben uns für die Lemniskate entschieden, das mathematische<br />
Zeichen für Unendlichkeit. Die Lemniskate<br />
zeigt die Wechselwirkung zwischen Mensch<br />
und Erde auf, verdeutlicht durch die Dimen sionen<br />
der Nachhaltigkeit. Sie steht für einen Kreislauf<br />
zwischen Umwelt, Wirtschaft, Sozialem und<br />
Geistig- Kulturellem.<br />
Verbundkarton<br />
224 kg<br />
Quelle: SIG Combibloc, Berechnung der Ökobilanz nach anerkannten wissenschaftlichen Standards<br />
durch das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu).