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THEMA<br />
K Ö L N<br />
Prof.Dr. Ingo Froböseforscht über E-Sportler.<br />
Foto: Sebastian Bahr<br />
Extremsport imSitzen<br />
BeiWettbewerbengehtesumPreisgelder in Millionenhöhe und derBerufswunsch<br />
ProGamer istauchnicht mehr selten.Trotzdemgibteswenig<br />
Einblick in Lebenund Trainingvon E-Sportlern,alsoorganisiertenund<br />
kompetitiven Spielern vonVideo-oderComputerspielen.Diessollsichmit<br />
der„eSport-Studie<strong>2019</strong>“ ändern.<br />
Erstmaliguntersuchtdie Deutsche SporthochschuleKöln dasTrainingsundGesundheitsverhaltenvon<br />
E-Sportlern. DieStudie vonProf. Dr.Ingo<br />
Froböseinformiert darüber,wie dieZielgruppeihr Traininggestaltet und<br />
welche Zusammenhänge zwischen Videospielen unddem Gesundheitsverhaltenbestehen.<br />
„Umanpassende Datensätze zu kommen,haben wir Kommunikationswege<br />
gewählt, aufdenen wir sicher möglichstviele E-Sportler erreichen<br />
konnten“, berichtetProf. Dr.Froböse,Leiterdes Institutsfür Bewegungstherapie<br />
undbewegungsorientiertePrävention undRehabilitation.„WirhabenUmfragenunter<br />
andereminInternetcommunities undauf E-Sport-Veranstaltungen<br />
gemacht.“Insgesamt konntensofast1200Datensätzeals<br />
Basisder Studie gesammeltwerden.<br />
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SO KLINGT NUR DORTMUND<br />
SO 03.02.19<br />
MAHLER CHAMBER<br />
ORCHESTRA &MITSUKO<br />
UCHIDA<br />
Mozart Klavierkonzerte<br />
Nr. 19&20<br />
SA 16.02.19<br />
FR 01.03.19<br />
KLAVIERABEND<br />
ALEXANDRE THARAUD<br />
Bach »Goldberg-Variationen«<br />
SA 02.03.19<br />
Nur neun Prozent sind Frauen<br />
Beider Auswertung derDatensätzezeigte sich,dassnur neun Prozentder<br />
E-Sportler Frauen sind.„DieseZahlist überraschend,dabei derBetrachtung<br />
vonVideospielerninsgesamt Frauen etwa dieHälfte ausmachen“,erläutertFroböse.„Erklärenließensichdie<br />
Zahlen dadurch,dassFrauenwenigerinCommunities<br />
vertreten sind oder dadurch,dasssie seltener kompetitivspielen.“<br />
ProTag spielen E-Sportler zwischen drei undvierStunden.<br />
Spannendist,dassLaien proWoche sogaretwas mehr spielenals professionelle<br />
Sportler.„WährendAmateure noch eher nach demPrinzip ‚vielhilft<br />
viel‘trainieren,können professionelle Sportler sich klarere Trainingsinhalte<br />
setzen undverbringendarum wenigerZeitamComputer“,erklärtFroböse.Ein<br />
konstantes Training istallerdingsselten. 30 Prozentder Befragtengaben<br />
an,dasssie regelmäßigtrainieren undnur 18 Prozenthaben einenCoach.Das<br />
Trainingfindetdabei fast ausschließlichdigital statt, also<br />
mitdem Fokusauf Spielmechanik, Taktik,Präzisionund ähnlichem.Wobei<br />
Inhaltewie Fitness oder StressresistenzeherNebensächlichkeiten sind.<br />
Dies isteiner dermöglichen Faktoren,warum 40 Prozentder Befragten<br />
übergewichtigsind. Je mehr gespielt wird, destomehrZeitverbringt man<br />
im Sitzen. pdb<br />
Weitere Infoszur „eSport-Studie <strong>2019</strong>“auf esportwissen.de.<br />
QYRQ QYZ –<br />
VIERZIG MÄDCHEN<br />
Ein multimediales Konzert<br />
erzählt die Legende<br />
tapferer Amazonen.<br />
SO 17.02.19<br />
MAQAM JETZT UND EINST<br />
Das Trio um Basel Rajoub<br />
widmet sich der Kammermusiktradition<br />
des Nahen<br />
Ostens und Zentralasiens.<br />
DO 21.02.19<br />
JUNGE WILDE –<br />
ALEXEJ GERASSIMEZ<br />
Gerassimez und sein<br />
Ensemble zeigen das ganze<br />
Spektrum der Perkussion.<br />
KARTENVERKAUF UNTER<br />
konzerthaus-dortmund.de<br />
PHILHARMONIA ORCHESTRA<br />
&ESA-PEKKA SALONEN<br />
Bruckner Sinfonie Nr. 7<br />
DO 07.03.19<br />
BRANFORD MARSALIS<br />
QUARTET<br />
SA 09.03.19<br />
TIM FISCHER –DIE ALTEN<br />
SCHÖNEN LIEDER<br />
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