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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 03 - Jahrgang 2019

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6<br />

NEUJAHRSEMPFANG MEDICLIN 20. Februar <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

MediClin-Neujahrsempfang auf Schloss Hohenprießnitz<br />

Vorstand Hippler: „Bemerkenswerter Wachstumsprozess in Bad Düben“<br />

Der prächtige Barocksaal des Hohenprießnitzer Schlosses war mit Gästen gefüllt. Fotos: (Wsp) Nyari Beeindruckende Lasershow im Freien<br />

(Hohenprießnitz/Wsp). Mit einem<br />

Empfang im Barocksaal des Schlosses<br />

Hohenprießnitz hat der MediClin-<br />

Standort Bad Düben das neue Jahr eingeläutet.<br />

Der Einladung waren knapp<br />

100 Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Medizin gefolgt. Thematischer<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung war<br />

die Erweiterung des Leistungsspektrums<br />

im MediClin Waldkrankenhaus<br />

Bad Düben um die Fachbereiche Akutgeriatrie<br />

und Neurologische Frührehabilitation<br />

(Phase B). Diese werden in<br />

Kürze an den Start gehen.<br />

Die Band „Bella Acoustic Vibes“ aus<br />

Halle eröffnete den Abend mit einer<br />

von gefühlvollen Violinenklängen untermalten<br />

Version der Metal-Ballade<br />

„Nothing else matters“. Anschließend<br />

übernahm Moderator Rainer Mlynarczyk<br />

das Wort, um durch ein kurzweiliges<br />

Rahmenprogramm zu führen. Mit<br />

seinen pointierten Anekdoten sorgte er<br />

zwischen den Programmpunkten für<br />

einige Lacher.<br />

Der MediClin-Vorstandsvorsitzende<br />

Volker Hippler zeigte sich in seinen<br />

Grußworten sehr zufrieden mit der<br />

positiven Entwicklung des Standortes:<br />

„Wir als MediClin begleiten und<br />

unterstützen den bemerkenswerten<br />

Wachstumsprozess in Bad Düben.“<br />

Damit spielte Hippler den Ball zurück<br />

an Mlynarczyk, der den Kaufmännischen<br />

Direktor des Standorts, Jan<br />

Müller, die Ärztliche Direktorin des<br />

Waldkrankenhauses, Dr. Jacqueline<br />

Repmann, und Reha-Chefarzt Dr. Guido<br />

Waldmann für eine Gesprächsrunde<br />

auf die Bühne bat. Gemeinsam blickte<br />

man auf die Meilensteine des vergangenen<br />

Jahres zurück und sprach über<br />

die Ziele für <strong>2019</strong>.<br />

„Ein besonderes Highlight im vergangenen<br />

Jahr war zweifelsfrei<br />

die Eröffnung<br />

des neuen Medizinischen<br />

Versorgungszentrums im<br />

August“, berichtete Müller.<br />

Mit dem Neubau sei es<br />

gelungen, die ambulante<br />

Versorgung in Bad Düben<br />

zu stärken und den Patientinnen<br />

und Patienten<br />

mit modernen Warte- und<br />

Behandlungsräumen einen<br />

höheren Komfort zu<br />

bieten.<br />

„Gleichzeitig“, hakte Waldmann ein,<br />

„konnten wir die in der Gebäudehülle<br />

des Reha-Zentrums freigewordenen<br />

Räume dazu nutzen, unsere Kapazitäten<br />

zu erweitern.“<br />

Mit dem Umzug des MVZ sowie durch<br />

weitere Umbaumaßnahmen ist die<br />

Bettenzahl des Reha-Zentrums in den<br />

vergangenen zwei Jahren um fast 10<br />

Prozent gestiegen.<br />

MediClin-Vorstandsvorsitzender<br />

Volker Hippler<br />

Einen besonderen Gruß<br />

sendete Müller von der<br />

Bühne aus an den Landtagsabgeordneten<br />

Kiesewetter<br />

und Bad Dübens<br />

Bürgermeisterin Astrid<br />

Münster: „Beide haben<br />

sich im vergangenen Jahr<br />

auf Landesebene dafür<br />

eingesetzt, den Gesundheitsstandort<br />

Bad Düben<br />

weiter zu stärken und sogar<br />

zu erweitern. Dafür möchte<br />

ich mich ganz herzlich bedanken.“ Nicht<br />

zuletzt diesem Engagement sei es zu<br />

verdanken, dass das Waldkrankenhaus<br />

Bad Düben vom Freistaat Sachsen einen<br />

Versorgungsauftrag für die beiden neuen<br />

Fachbereiche erhalten hat.<br />

Repmann begrüßte die Einführung der<br />

Akutgeriatrie im Waldkrankenhaus:<br />

„Damit begegnen wir der demografischen<br />

Entwicklung auf Augenhöhe und<br />

können die Versorgung für die immer<br />

<strong>Dübener</strong>-<strong>Wochenspiegel</strong>-Chef Alexander Schütz (r.) im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Jörg Kiesewetter (l.) und Chefarzt Stefan Rudloff.<br />

älter werdende Bevölkerung in Nordsachsen<br />

noch besser abdecken. Darüber<br />

hinaus können wir nun hochaltrige Patienten<br />

mit vielen Begleiterkrankungen<br />

oder chronischen Krankheitsbildern<br />

noch engmaschiger behandeln.“<br />

Die Ärztliche Direktorin rückte das<br />

Thema Personal und Recruiting in den<br />

Fokus ihrer Betrachtung. Denn für die<br />

neuen medizinischen Bereiche müsse –<br />

neben den Leitungskräften – das bestehende<br />

Personal im Waldkrankenhaus<br />

um weitere spezialisierte Fachkräfte<br />

und Ärzte erweitert werden.<br />

Dabei betonte sie, dass man sich sowohl<br />

für zukünftige Kräfte als attraktiver<br />

Arbeitgeber präsentieren müsse<br />

und gleichzeitig nicht den Blick für<br />

die langjährigen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter verlieren dürfe.<br />

„Am Standort punkten wir bereits mit<br />

einer guten, familiären Atmosphäre<br />

und einem engen Zusammenhalt auf<br />

Augenhöhe“, sagte die Medizinerin.<br />

„Das müssen wir uns bewahren, wenn<br />

wir im Wettbewerb um qualifiziertes<br />

Fachpersonal weiterhin bestehen wollen.“<br />

Repmann lobte die Offenheit der<br />

Kolleginnen und Kollegen vor Ort für<br />

Neues: „Wir haben viele Interessenten,<br />

die sich einen internen Wechsel in die<br />

neuen Bereiche vorstellen können.“<br />

Dr. Guido Waldmann, Chefarzt der<br />

Neurologie am Reha-Zentrum Bad<br />

Düben, stellte zum Abschluss des<br />

Abends die mit modernen Technik neu<br />

eingerichtete neurovisuelle Therapie<br />

vor – eine effektive Behandlungsmethode<br />

für Schlaganfallpatienten mit<br />

eingeschränkter Sehfähigkeit.<br />

Den krönenden Abschluss des Abends<br />

bildete eine aufwendige Laser-Show,<br />

bei der Bilder auf die Schlosswand<br />

projiziert wurden.<br />

Schlossherr Konrad Obermüller (l.) mit<br />

der Ärztlichen Direktorin Jacqueline<br />

Repmann und Chefarzt Guido Waldmann<br />

Die Bad <strong>Dübener</strong> Ärzte Jens Franke<br />

(l.), Beatrix Fischer und Robert Peter<br />

(r.) mit Sven Müller (2.v.l.) und Sandra<br />

Neubert (2.v.r.)<br />

Die Hohenprießnitzer Ortschronistin<br />

Renate Naumann (l.) mit Ortsvorsteher<br />

Erhard Naumann und Bürgermeisterin<br />

Roswitha Berkes<br />

Der kaufmännische Direktor Jan Müller<br />

(2.v.l.) mit seinen Klinikärzten Albrecht<br />

Förster (v.l.), Susan Bähnisch, Ylmaz<br />

Ercan und Mohamed Tohamy

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