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Im Jahr 1992 wurde „Das wunderbare Schicksal. Aus dem Leben des Hoftyrolers Peter Prosch“ von Felix Mitterer mit Hans Brenner<br />

in der Titelrolle uraufgeführt.<br />

zu einem fulminaten Erfolg. Die folgenden<br />

Aufführungen waren allesamt<br />

ausverkauft, Presse und Publikum waren<br />

begeistert.<br />

Die Vorbereitungen auf der Hohen Munde waren aufwendig.<br />

Felix Mitterers „Munde“ wurde im<br />

ORF übertragen.<br />

ausgefallene<br />

spielorte<br />

Durch die Aufführung von „Stigma“<br />

erhielten die Tiroler Volksschauspiele<br />

große Aufmerksamkeit. Mehrere Jahre<br />

lang wurden die Spiele vom ORF und<br />

vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet<br />

und beeindruckten neben der<br />

künstlerischen Leistung auch durch<br />

ihre ausgefallenen Spielorte. So wurde<br />

im Jahr 1990 das Stück „Munde“ von<br />

Felix Mitterer unter großem Aufwand<br />

und Risiko für Künstler wie Publikum<br />

auf dem Gipfel der Hohen Munde<br />

aufgeführt. Nach dem unerwarteten<br />

Rückzug des ORF als Hauptgeldgeber<br />

folgten Jahre der finanziellen Unsicherheit,<br />

doch Ruth Drexel und Hans<br />

Brenner gelang es, die Volksschauspiele<br />

durch alle Krisen zu führen. Nach dem<br />

Tod von Hans Brenner leitete Ruth<br />

Drexel die Tiroler Volksschauspiele<br />

bis zu ihrem Tod 2009. Das erklärte<br />

Ziel der Tiroler Volksschauspiele,<br />

das Volkstheater wieder populär zu<br />

machen und eine Breitenwirkung zu<br />

erzielen, wurde mehr als erreicht. Das<br />

klassische Laientheater hat davon<br />

durch neue und moderne Impulse enorm<br />

profitiert.

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