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akzent April '19 GB

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN www.akzent-magazin.com

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KULTUR | KUNST<br />

FALSCHE<br />

FREUNDE<br />

CH – St. Gallen | rue. Melancholische<br />

Paare, Gewaltanspielungen, Alltagsobjekte<br />

sowie verträumte Kulissen<br />

und Landschaften charakterisieren<br />

die Malerei von Mark van Yetter.<br />

Die Kunst Halle St. Gallen präsentiert<br />

unter dem Titel „False Friends… and<br />

Six Bottles“ eine Überblicksausstellung<br />

mit 80 Werken des amerikanischen<br />

Künstlers. Es ist eine seltsame, surreale,<br />

manchmal unheimliche Welt, die<br />

Mark von Yetter (*1978) vorführt und<br />

gleichzeitig verwässert. Hier finden<br />

sowohl poetische Beobachtungen als<br />

auch politische Momentaufnahmen<br />

einen besonderen Platz.<br />

bis 05.05.<br />

Kunst Halle<br />

Davidstr. 40, CH-9000 St. Gallen<br />

Di-Fr 12-18 Uhr<br />

Sa + So 11-17 Uhr<br />

+41 (0)71 222 10 14<br />

www.k9000.ch<br />

BILD: ©MARK VAN YETTER,<br />

COURTESY: DER KÜNSTLER UND<br />

BRIDGET DONAHUE, NYC<br />

REIN KÖRPERLICH<br />

CH – Rorschach | lt. Die Ausstellung „Von<br />

Kopf bis Fuss“ inspiriert mit ihren Werken<br />

zum Diskurs über die Veränderung der Darstellung<br />

des Menschen in der Kunst.<br />

SCHEMENHAFT<br />

A – Bregenz | lt. Zu ihrem 70. Geburtstag<br />

im Sommer 2019 zeigt die mehrfache<br />

documenta-Teilnehmerin Miriam Cahn ihre<br />

Einzelausstellung im Kunsthaus.<br />

Dass die Schweizer Malerin von Performanceund<br />

feministischer Kunst der 70er-Jahre geprägt<br />

wurde, ist in ihren Werken zu erkennen:<br />

In Pastell und Kohle zeigt sie ihre Figuren oft<br />

formatfüllend in leerem, undefinierbarem<br />

Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Installationen<br />

von rund 50 Künstlern beleuchten<br />

auf unterschiedliche Weisen Schönheit,<br />

Vergänglichkeit und Ausdruckskraft des Menschenbildes.<br />

Wo in früheren Jahrhunderten<br />

Porträts im Mittelpunkt standen, liegt der<br />

Fokus heute auf der Gesamtheit des menschlichen<br />

Körpers. Durch die Gegenüberstellung<br />

dieser erstmals im Forum Würth ausgestellten<br />

Werke entsteht eine neue Betrachtungsweise<br />

auf die Kunstentwicklung der letzten<br />

130 Jahre.<br />

bis 21.02.2021<br />

Würth Haus Rorschach<br />

Churerstrasse 10<br />

CH-9400 Rorschach<br />

+41 (0)71 225 10 00<br />

www.wuerth-haus-rorschach.ch<br />

Raum; die Gesichter sind schattenhaft reduziert<br />

und wirken geisterhaft. Ihre Motive sind<br />

der stummen Identifikation, der Anteilnahme,<br />

dem Aufruf gewidmet.<br />

13.04.-30.06.; Vernissage: 12.04., 19 Uhr<br />

Kunsthaus Bregenz<br />

Karl-Tizian-Platz, A-6900 Bregenz<br />

+43 (0)5574 48 59 40<br />

www.kunsthaus-bregenz.at<br />

BILD: MIRIAM CAHN, SCHÖN, 2016; FOTO: MARKUS TRETTER<br />

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