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LA KW 13

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Sperren aufgehoben<br />

(dgh) Fahrbahnsetzungen bei Kilometer<br />

19,1 der L 19 Serfauser Straße,<br />

zwischen der Straßenmeisterei Ried<br />

und der Zufahrt nach Serfaus, haben<br />

Sanierungsarbeiten nötig gemacht.<br />

Die Folge waren eine einspurige<br />

Verkehrsführung mit Postenregelung<br />

und Sperren in der Nacht auf 20. und<br />

auf 21. März (jeweils von 23.30 bis<br />

5.30 Uhr). „Während der Nachtsperre<br />

ist für Notfälle und Einsatzfahrzeuge<br />

mit Allrad eine Umleitung<br />

über den Tschupbachweg eingerichtet<br />

worden“, erklärte Landesgeologe<br />

Werner Thöny nach einem Lokalaugenschein.<br />

Die Sanierungsarbeiten<br />

waren bis Donnerstag abgeschlossen,<br />

es wurde aber eine Ampelregelung<br />

(L 19 Serfauser Straße und L286 Ladiser<br />

Straße) für die Dauer von weiteren<br />

Sicherungsarbeiten installiert.<br />

Diese werden voraussichtlich mehrere<br />

Wochen andauern, teilte das Land<br />

am Donnerstag mit.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

Die AK Tirol steht ihren<br />

Mitgliedern auch in<br />

schwierigen Zeiten<br />

zur Seite. Am 4.<br />

April kommt das<br />

Team des Unterstützungsfonds<br />

in die AK nach<br />

Landeck.<br />

Armut ist auch<br />

in Tirol allgegenwärtig.<br />

Der Verlust des<br />

Arbeitsplatzes, eine schwere<br />

Krankheit oder die Kosten für das<br />

Anmieten einer Wohnung können<br />

Menschen schnell aus der Bahn<br />

werfen. Das Team des AK Unterstützungsfonds<br />

berät Mitglieder,<br />

die unverschuldet in eine Notsituation<br />

geraten sind, bei persönlichen<br />

und familiären Schwierigkeiten.<br />

„Leider sind es keine Einzelfälle,<br />

immer öfter wenden sich<br />

Menschen an den AK Unterstützungsfonds“,<br />

sagt AK Präsident<br />

Erwin Zangerl. „Meist stehen bedrückende<br />

Schicksale dahinter, die<br />

im Bereich Gesundheit, Wohnen<br />

© retrostar/stock.adobe.com<br />

L 76 <strong>LA</strong>NDECKER STRASSE.<br />

Nach einem Hangrutsch nahe der<br />

Auffahrt nach Eichholz war auch die<br />

L 76 Landecker Straße seit Dienstagvormittag<br />

vergangener Woche gesperrt.<br />

Die Sicherungsarbeiten wurden<br />

sogleich eingeleitet. „Aktuell<br />

wird gerade ein Fangnetz eingerichtet.<br />

Es besteht keine unmittelbare<br />

Gefahr für das nahe Gewerbegebiet<br />

Fließerau. Hier ist nach wie vor eine<br />

ungehinderte Zufahrt möglich“,<br />

stellte Landesgeologe Werner Thöny<br />

nach einem Lokalaugenschein fest.<br />

Und: „Der Hangrutsch ist noch in<br />

Bewegung. Ein Steinblock ist auf die<br />

Straße gerutscht.“ Die Straße war für<br />

die Sanierungsarbeiten bis Donnerstagvormittag<br />

vergangener Woche<br />

gesperrt. „Für den vom Hangrutsch<br />

betroffenen Straßenabschnitt bei<br />

Kilometer 2,250 gilt noch eine einspurige<br />

Verkehrsführung mittels einer<br />

Ampelregelung“, teilte das Land<br />

mit.<br />

NIEDERSCH<strong>LA</strong>GSMENGE<br />

RELEVANT. Landesgeologe Dr.<br />

Unterstützungsfonds<br />

hilft am 4. April in Landeck<br />

oder Familie unvorhergesehen<br />

zu finanziellen Engpässen<br />

führen. Deshalb helfen<br />

wir rasch und unbürokratisch.“<br />

Am 4. April<br />

in Landeck<br />

Die Experten des<br />

AK Unterstützungsfonds<br />

kommen am<br />

Donnerstag, 4. April,<br />

in die AK Landeck. Für<br />

eine persönliche Beratung schen 9 und 11 Uhr ist eine Voran-<br />

zwimeldung<br />

unter 0800/22 55 22 –<br />

3450 dringend notwendig.<br />

Das sollten Sie mitbringen<br />

Alle erforderlichen Unterlagen<br />

zum Grund Ihres Ansuchens sowie<br />

Einkommensnachweise und<br />

Belege zu den monatlichen Fixkosten<br />

(in Kopie). Es gibt keine<br />

unmittelbare Auszahlung! Die<br />

Vergabekommission entscheidet<br />

wöchentlich. Bei Zahlungsfristen,<br />

wie z. B. Mietrückständen, unbedingt<br />

rechtzeitig tätig werden!<br />

Werner Thöny analysiert: „Prinzipiell<br />

gab es im Bezirk Landeck mehrere<br />

Ereignisse in den letzten Tagen und<br />

Wochen. Diese sind alle im Zusammenhang<br />

mit Niederschlägen und<br />

vor allem der Schneeschmelze zu sehen.“<br />

Die Beurteilung der Ereignisse<br />

und die Festlegung entsprechender<br />

Maßnahmen ist durch die Landesgeologie<br />

vor Ort erfolgt: „Mit den<br />

Maßnahmen (z.B. Stützbauwerke,<br />

Drainagen, Vernetzungen…) konnten<br />

die jeweiligen Gefahrenbereiche<br />

gesichert werden.“ In Abhängigkeit<br />

der Niederschlagsverhältnisse im laufenden<br />

Frühjahr werde sich ergeben,<br />

wie lange die betroffenen Bereich<br />

benötigen um sich wieder zu stabilisieren.<br />

(dgh) Während des Baus der<br />

Begegnungszone in Prutz werden<br />

Verkehrsumleitungen nötig. Der<br />

Schwerverkehr (über 3,5 t) wird<br />

während der gesamten Bauzeit<br />

über die Schwerverkehrsstraße<br />

geleitet. Der Pkw-Verkehr wird je<br />

nach Fließrichtung umgeleitet: Jener<br />

aus Richtung Landeck/Ried/<br />

Entbruck wird während der Bauphase<br />

1 (Sperre Dorfstraße vom<br />

Hotel Post bis Sparkasse Imst) über<br />

Dr. Werner Thöny. …wird sich ergeben,<br />

wie lange die betroffenen Bereich benötigen,<br />

um sich wieder zu stabilisieren.<br />

Foto: Landesgeologie<br />

Umleitung nötig<br />

die Hintergasse – Dorfstraße zur<br />

Kaunertaler Landesstraße (Kreuzung<br />

Bäckerei Köhle) umgeleitet.<br />

Der Pkw-Verkehr von Kaunerberg/<br />

Kauns/Faggen/Kaunertal/Fendels<br />

kommend wird durch Einbahnregelung<br />

über die Kugelgasse – Lebenshilfe<br />

– Hotel Post umgeleitet.<br />

Eine anschauliche Karte gibt’s auf<br />

https://www.prutz.tirol.gv.at/Verkehrsumleitung_waehrend_Bau_<br />

der_Begegnungszone.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Freunde im Netz<br />

Liebe Freunde von Freundschaften<br />

im Internet! Neben Essen und Trinken<br />

gehört die Anerkennung zu den wichtigsten<br />

Grundbedürfnissen von uns<br />

Menschen. Alles, was wir täglich brauchen,<br />

ist letztlich auch ein Riesenmarkt<br />

für Geschäftsideen. So sind auch die<br />

sogenannten sozialen Medien entstanden.<br />

Facebook, Twitter, Instagram &<br />

Co. erleichtern uns scheinbar den Kontakt<br />

zur Außenwelt. Wer sich einsam<br />

fühlt, ist per Mausklick rasch nicht mehr<br />

allein. Doch nicht nur Leute, die Partner<br />

suchen, kommunizieren im Netz.<br />

Auch Firmen bewerben ihre Produkte.<br />

Und Politiker ihre Ideen. Das ist jedoch<br />

nicht frei von Gefahren. Aktuelles<br />

Opfer dieses Hangs zum Schnellschuss<br />

ist der neue Tiroler SPÖ-Chef Georg<br />

Dornauer. Der politische Senkrechtstarter,<br />

der erst vor ein paar Monaten<br />

mit seinem Horizontal-Sager in Richtung<br />

grüne Landesrätin Gabi Fischer<br />

in die Sexismus-Falle tappte, trat dieser<br />

Tage in den nächsten Fettnapf. Ein<br />

halbprivates Treffen mit dem blauen<br />

Walter Meischberger stellte der Schorsch<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

amikal mit dem Titel „Mein Freund<br />

Walter“ ins Netz. Was fatale Auswirkungen<br />

hat. Denn der Ex-FPÖ-Lobbyist<br />

steht vor Gericht in Verdacht, beim<br />

Verkauf von Bundeswohnungen kräftig<br />

mitgeschnitten zu haben. In einer<br />

Zeit, in der Wohnungen für den Otto<br />

Normalbürger nahezu unerschwinglich<br />

werden, sich als „Sozi“ mit einem neoliberalen<br />

„Allgemeingut-Verscherbler“<br />

zu verbandeln. So etwas nennt man<br />

auf gut Deutsch einen Schuss ins Knie.<br />

Dabei gilt Dornauer als eines der größten<br />

politischen Talente im Lande. Gebildet,<br />

offenherzig, fleißig und fesch ist<br />

der Sellrainer Bürgermeister und Landtagsabgeordnete<br />

mit Doktortitel. Aber<br />

auch eitel und unbelehrbar. Mit überhöhtem<br />

Drang zur medialen Präsenz.<br />

Selbst beim Essen greift er neben Messer<br />

und Gabel ständig zum Handy.<br />

Da steigt die Gefahr, irgendwann den<br />

Löffel abgeben zu müssen. Ich empfehle<br />

ein Intensiv-Coaching-Programm.<br />

Themen: Der Feind im Freund. Und:<br />

Mund halten auf Knopfdruck!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. März 2019

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